„Das ist eine ganz besondere Leistung“, freute sich Georgianums Schulleiter Manfred Heuer über den Erfolg zweier Schüler im Bereich Mathematik. Mit Mika Schonhoff (Klasse 6) und Henrik Schiller (Klasse 12) haben es gleich zwei Schüler zur Landesrunde der Mathematik-Olympiade geschafft, die im Februar in Göttingen stattfindet. „Das hatten wir in den letzten fünf Jahren noch nicht“, kommentierte Mathematiklehrer und AG-Leiter Martin Glosemeyer, dass zwei Schüler dort hinfahren.
Beide sind sehr kluge und kreative Köpfe, die in der 2. Runde herausragten. Schonhoff erzielte die beste Punktzahl der Schule und errang 37 von 40 Punkten. Schiller überzeugte vor allem durch seine kreativen und individuellen Lösungen. „Er ist sehr talentiert und hat interessante Ideen“, so Glosemeyer. Schiller freut sich, dass er am Wettbewerb teilnehmen kann. „Die Aufgaben regen sehr zum Nachdenken an. Wenn man dann auch noch kleine Erfolge damit erzielt, macht es noch mehr Spaß. Es zeigt einem, dass man damit weitermachen sollte.“ Schonhoff ist ebenfalls begeistert, setzt sich aber selber nicht unter Druck. „Ich habe auch schon vor 1000 Leuten einen Auftritt gehabt. Ich bin da ganz entspannt. Dennoch will ich da mitmachen und gut abschneiden.“
Das Georgianum nimmt mit seinen über 1000 Schülerinnen und Schüler immer wieder an vielen verschiedenen mathematischen Wettbewerben teil, um die Schülerinnen und Schüler auf einem hohen Niveau zu fördern und zu fordern. Damit die Jugendlichen auch außerhalb der Wettbewerbe noch vertieft Mathematik betreiben können, bietet das Georgianum eine Mathematik-AG an, in der die Talente ihre Fähigkeiten weiter ausbauen können. In besonderer Erwartung blickt die Schule in diesem Jahr auf die emsländische Mathematikolympiade, die am 26. März am Georgianum ausgetragen wird. „Wir freuen uns riesig. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, so Glosemeyer, der gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen die besten jungen Mathematikerinnen und Mathematiker des Emslands und der Grafschaft Bentheim der Klasse 5-10 erwartet.
Autor: Martin Glosemeyer; Foto: Lukas Piechatzek