Unsere Volleyballteams haben in der ersten Runde von JtfO überzeugt. Aufgrund der sehr starken Konkurrenz konnte sich ein Team das Ticket für die zweite Runde sichern. Die beiden anderen Teams belegten Platz 2 und 3.
Unsere Jüngsten, die Volleyballerinnen der WK IV, konnten unter lauten Anfeuerungsrufen in unserer eigenen Halle den ersten Platz verbuchen. Dabei verliefen die Spiele gegen das Marianum Meppen und das Franziskusgymnasium auf Augenhöhe.
Im ersten Spiel gegen das Marianum fand unser Team um Mannschaftsführerin Theresa Hilvert gut ins Spiel. Der erste Satz wurde klar gewonnen. Im zweiten Satz schlichen sich erste Ungenauigkeiten in der Annahme ein und das Marianum fand zunehmend besser ins Spiel. Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Trotz eines Rückstandes behielten Lotta Egbring, Nele Goik und Marit Echelmeyer die Nerven. Mit ihren druckvollen und fehlerfreien Aufschlägen sowie präzisen Angriffen drehten sie den Satz und gewannen das Spiel mit 2:1.
Im Spiel gegen das Franziskusgymnasium standen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber. Es sollte im Tiebreak entschieden werden. Verloren wir den ersten Satz am Ende recht deutlich, setzten unsere Youngsters im zweiten Satz die taktischen Absprachen vorbildlich um, so dass wir ihn klar gewannen. Im Entscheidungssatz gelang den Gegnern erneut ein Vorsprung. Und wieder bewiesen unsere Mädchen Nervenstärke. Nele Goiks starken Aufschläge, Lotta Egbrings erfolgreiche Blockarbeit und Marit Echelmeyers platzierten Angriffe führten uns zum zweiten Spielgewinn.
Das Team aus Lathen konnte im letzten Spiel souverän geschlagen werden. Pauline Müller, Kristin Mönning und Theresa Hilvert zeigten besonders im ersten Satz über weite Strecken ein fehlerfreies Zusammenspiel.
Die Freude über den Turniersieg, der auch durch die sehr positive und freudige Stimmung im Team und die Anfeuerungsrufe aller Auswechselspielerinnen möglich wurde, war riesengroß. Bereits in der nächsten Woche geht es weiter für die Jüngsten. Lehrerin Jennifer Beel freut sich schon auf den Schlagabtausch in Lohne.
Das Team der WKIII unter der Leitung von Lehrer Martin Glosemeyer konnte am Franziskusgymnasium Platz 3 sichern. Gegen das Franziskusgymnasium und das Marianum Meppen hatte das Team das Nachsehen. Die Mannschaft überzeugte dennoch und glänzte in Teilen auch durch schicke Angriffe. Vor allem Sophie Schulte und Maresa Lüken konnten immer wieder durch tolle Angriffsschläge begeistern. Paula Haking überzeugte durch sichere und konstante Aufschläge. Die bewegliche und agile Julie Barkeling kämpfte um jeden Ball und zeigte eine sichere Annahmeleistung. Auch Theresa Welling, Louise Hölscher, Linn Sabelhaus und Malin Hermes konnten durch gezielt gespielte Bälle glänzen. Sowieso feierte sich das Team und hatte viel Spaß. Denn darum geht es im Sport und im Leben. Um den Spaß-Faktor.
Den hatte mit Sicherheit auch die Mannschaft der WK II, die in Meppen am Marianum die Auftaktbegegnung gegen das Marianum mit 2:1-Sätzen gewann. Im Mittelangriff zeigten Diane Seybering, Selma Dall und Claire Engelshove beeindruckende Angriffs- und Blockerfolge. Im dritten Satz trat Anne Bünker beim Spielstand von 5:10 an die Aufschlaglinie und ermöglichte uns mit einer imponierenden Aufschlagserie von 8 Aufschlägen, das Spiel zu drehen und letztlich den Sieg für uns zu verbuchen. Nur gegen das Franziskusgymnasium hatte unser Team beim 0:2 das Nachsehen. Trotz der Niederlage konnten unsere Außenangreiferinnen Leni Teepen und Johanna Reichelt immer wieder durch geschicktes Legen und starke Angriffe die zukünftigen Turniersieger unter Druck setzen. Einen deutlichen Sieg erzielte unser Team um Mannschaftsführerin Diane Seybering gegen Spelle im letzten Spiel, so dass damit Platz 2 gesichert werden konnte. Unsere beiden Zuspielerinnen Lisa Theising und Johanna Sabelhaus stellten präzise Bälle, die unsere Angreiferinnen mit druckvollen Angriffen verwandelten. „Mit unserer besten Leistung wäre auch Platz 1 machbar gewesen. Wir haben gegen das Franziskus am Ende noch eine Serie mit vielen Punkten gehabt, doch der Abstand war schon zu groß“, resümierte Lehrerin Jennifer Beel.
Autoren: Jennifer Beel, Martin Glosemeyer
Fotos: Katja Haking, Jennifer Beel