Volleyballerinnen landen auf Platz elf – viele gute Aktionen

Die Volleyballerinnen des Georgianums haben ihr Ziel zwar knapp verfehlt und können dennoch mit sich zufrieden sein.  Das Team von Lehrerin Jennifer Beel wurde Elfter. „Wir haben viele Spiele knapp verloren“, kommentierte Spielerin Julia Morgenthal, die sich gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen einen einstelligen Platz als Ziel gesetzt hatte.

Am Dienstag starteten die neun Georgianerinnen gut in den ersten Wettkampftag. Gegen Münster reichte es zwar nicht zum Sieg. Doch beim 19:25 und 18:25 war das Lingener Team nicht komplett chancenlos, sondern hielt gut mit. Im zweiten Spiel ergatterte das Georgianum die ersten Punkte. Gegen das Team aus Saarland gewannen die Georgianerinnen in zwei Sätzen. Im dritten Gruppenspiel mussten die Lingenerinnen gewinnen, um sich in der Zwischenrunde einen leichteren Gegner zu erspielen. Beim 20:25 und 22:25 gelang das ganz knapp nicht. Das Team aus Bayern war etwas besser in den entscheidenden Aktionen. Positiv war, dass alle Spiele auf Augenhöhe ausgetragen wurden. Das Georgianum konnte gut mithalten und hätte in jedem Spiel gewinnen können.

In der Qualifikation zum Viertelfinale wartete mit Baden-Württemberg ein starker Gegner. Beim 14:25 und 16:25 wirkten die Georgianerinnen nicht elanvoll genug und scheiterten.

„Wir haben tolle Spielzüge zeigen können. Insbesondere im Aufschlag zwangen wir auch Sportschulen zu einigen Fehlern“, befand Beel, die die letzte Konsequenz bemängelte. „Es fehlte der Wille alles zu geben, sodass wir nur zwei von fünf Spielen gewinnen konnten.“

Am zweiten Wettkampftag spielten die Lingenerinnen um die Plätze 9-12. Nach der knappen und ärgerlichen 1:2-Niederlage gegen Thüringen sicherten sich die Georgianerinnen beim klaren 2:0-Erfolg gegen Rheinland-Pfalz zumindest Platz elf. „Das ist ein versöhnlicher Abschluss“, befand Lehrerin Beel.

Für alle Beteiligten bleiben auch viele schöne Erinnerungen an Berlin. Denn neben dem eigenen sportlichen Treiben konnten die Lingenerinnen auch andere Sportlerinnen und Sportler bestaunen. Neben richtig gutem Volleyball der Mädchen sahen die Georgianerinnen am Mittwochabend das Volleyballfinale um die deutsche Meisterschaft der Herren in der Max-Schmeling-Halle zwischen Friedrichshafen und Berlin. Zudem bleiben viele Bekanntschaften, interessante Einblicke in die Stadt Berlin sowie viele weitere Impressionen. „Alles in allem war das ein tolles Turnier mit erlebnisreichen Tagen in und außerhalb der Halle“, resümierte Beel. Gelernt haben alle Beteiligten deutlich mehr, als in einer Woche Schule möglich gewesen wäre. Und schon die Teilnahme an einem Bundesfinale war ein großer Erfolg.

Unten nach den Bildern isz noch ein Video von uns zu finden. Hier geht es zu einem offiziellen Video von hauptstadtsport.tv.

Elfter Platz beim Bundesfinale: Das Team der WK II vom Georgianum

Entspannte Zugfahrt mit dem ICE

Einspielen in der Halle

Auf geht’s, ab geht’s.

Anfeuern von draußen.

Jessica Wulkotte nimmt an

Franziska Egbers bei der Wahl.

Nachfolgend noch ein Video mit Livekommentar vom Spiel gegen Baden-Württemberg.

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer