wir möchten Ihnen mitteilen, dass ab dem 11.01.2021 im ÖPNV nach Schulfahrplan gefahren wird. Somit ist sichergestellt, dass alle Schülerinnen und Schüler der Abiturjahrgänge und Abschlussklassen der Jahrgänge 9, 10 und 13 sowie Schülerinnen und Schüler die sich in der Notbetreuung befinden und den ÖPNV nutzen ohne Probleme zur Schule kommen.
Die Sicherstellung einer Beförderung im Schülerfreistellungsverkehr (Taxibeförderung) ab dem 11.01.2021 für alle Schülerinnen und Schüler der Abiturjahrgänge und Abschlussklassen der Jahrgänge 9 und 10 sowie Schülerinnen und Schüler die sich in der Notbetreuung befinden kann nur erfolgen, wenn sich die Erziehungsberechtigten mit dem Taxiunternehmen in Verbindung setzen.
Nun ist es soweit, es ist Heiligabend 2020 und die Musiker des Gymnasiums Georgianum laden ein letztes Mal zum „Adventskonzert im Wohnzimmer“ ein, sozusagen zur Zugabe an Weihnachten. So zeigen nicht nur die aktiven Georgianer, dass sie niemals genug von Musik haben. Auch Ehemalige finden immer wieder zu uns zurück, so auch Femke Schlütken aus dem Abiturjahrgang 2018. An der Querflöte spielt sie „Never enough“ aus dem Film „The greatest showman“, begleitet von Alex Schreiber am Klavier. Anschließend wird es nochmal rockig, wenn Tilo Enneken (Klasse 10a), Noah Gels (Klasse 10d) und Paul Melle (Klasse 10b) ihre Interpretation von „Rudolph, the red-nosed reindeer“ präsentieren. Besinnlicher wird es dann wieder, wenn Mitglieder des Orchesters zusammen mit den Musik- und Instrumentallehrern des Georgianums mit dem französischen Weihnachtslied „Hört der Engel helle Lieder“ auf die Weihnacht einstimmen. Anschließend trifft sich mit Felix Hammer an der Geige und Tobias Bako am Klavier ein Lehrerduett zu einem ruhigen Abschluss mit „Crystal Moments“.
Mit diesem letzten Beitrag der Reihe „Adventskonzert im Wohnzimmer“ verabschieden wir uns für dieses Jahr und wünschen der Schulgemeinschaft und den Freunden des Georgianums ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021. Wir hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in einem Konzertsaal und verbleiben bis dahin mit besten Wünschen, Ihr Fachbereich Musik des Gymnasiums Georgianum.
Nun neigt sich die Konzertreihe „Adventskonzert im Wohnzimmer“, die uns in den letzten Wochen begleitet hat, dem Ende entgegen. Eröffnet wird dieser letzte offizielle Teil mit einem Holzbläserensemle aus dem Jahrgang 11. An den Klarinetten hören wir Antonia Hermeling und Lara Morgenthal, die von Ada Korte am Saxophon begleitet werden. Und auch in dieser Woche ist mit Annika Silies an der Querflöte wieder eine ehemalige Schülerin dabei und vervollständigt das Quartett, das „Hark! The herald angels sing“ von Felix Mendelssohn Bartholdy vorträgt. Im Anschluss daran hören wir mit „The rose“ einen besinnlichen Balladen-Klassiker, gespielt vom Lehrertrio um Johannes Badde (Orgel), Peter Scholz (Posaune) und Alexander Neubauer (Trompete). Etwas nachdenklicher wird es danach mit dem Titel „Read all about it“, den Sarah Korte aus dem Jahrgang 13 auf der Querflöte vorträgt. Begleitet wird sie von ihrem Bruder Christian Korte am Klavier. Dass auch andere Musiker aus dem Abiturjahrgang es sich zur Weihnachtszeit nicht nehmen lassen, bei einem Adventskonzert dabei zu sein, zeigen Lilli Briese (Klavier) und Till Schulz (Kontrabass), die zum Abschluss des vierten Kurzkonzertes eine Jazzversion des Weihnachtsliedes „God rest ye merry gentlemen“ spielen und uns Hörer beschwingt in den vierten Advent entlassen.
Aber das soll noch nicht das Ende der Reihe sein. Wir dürfen uns auf einige Zugaben am Heiligabend freuen. Es erwartet uns wieder eine Mischung aus besinnlichen, fröhlichen und rockigen Stücken, die von aktiven und ehemaligen Schülern, wie auch Lehrern des Georgianums präsentiert werden.
Am Tag der Menschenrechte (Donnerstag, 10. Dezember) wurde die Ausstellung „Georgianer gegen Hass“ in der 3. Stunde im Forum eröffnet. Der Film zeigt die Eröffnung und vermittelt einen Eindruck von der Ausstellung mit beeindruckenden Fotografien und Kunstwerken, die ein starkes Zeichen gegen Hass, Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz und für Menschlichkeit, Miteinander und Verständnis setzen.
Den Presseartikel zur Ausstellungseröffnung finden Sie hier:
Wegen der Corona-Pandemie muss das Georgianum in diesem Jahr auf sein traditionelles Weihnachtskonzert verzichten. Doch: Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen – und auch am Lingener Gymnasium gab es eine solche.
Normalerweise versammeln sich Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde des Gymnasiums in der Kirche Maria Königin, um vorweihnachtlichen Beiträgen einzelner Schüler oder Ensembles zu lauschen. Aufgrund der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Konzertverbot haben sich die Schüler Lena Holthus und Till Schulz aus dem 13. Jahrgang etwas Besonderes ausgedacht: Adventskonzerte im Wohnzimmer.
Lehrer stolz auf die Schüler
Mit ihrem Musiklehrer Alexander Neubauer wurde die Idee ausgestaltet, anschließend mit der Fachschaft geplant und am ersten Adventssonntag war das erste Video online. Schüler haben bis mittwochs Zeit, ihre Beiträge aufzunehmen und einzureichen, sodass genügend Zeit zum Zusammenschneiden bleibt. Fachobmann Tobias Bako freut sich über die Mitgestaltung seiner Schüler: “Ich bin sehr stolz darauf, dass wir so engagierte Schülerinnen und Schüler, die trotz Klausurenphase und besonders in dieser schwierigen Zeit aktiv im Fachbereich der Musik sind, in unserer Schulgemeinschaft haben“, wird er in einer Pressemitteilung der Schule zitiert.
Den Auftakt gab es Ende November auf dem Youtube-Kanal der Schule – mit dem Menuett aus der Feuerwerksmusik überzeugte die Klasse 7c unter der Leitung von Johannes Badde. Zudem wurden mit gesanglicher Untermalung des Auftrittes des Oberstufenchors aus dem vergangenen Jahr einige Bilder des vergangenen Weihnachtskonzertes präsentiert.
Am 2. Advent spielten Santiago Badde Reyes und Philipp Hofmann aus der Klasse 5c den Klassiker “Jingle Bells” überzeugend auf der Geige, gefolgt von Klavierbeiträgen der Schülerinnen Theresa Degenhardt aus der 11c (“River Flows In You”) und Alina Helming aus dem 13. Jahrgang (“Believe”).
Für den dritten Advent spielte Lucia Bauermann aus der Klasse 5c die Klassiker „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Tochter Zion“ auf der Querflöte, Jonas Krieger (Abi 2018) und Oskar Heskamp (10f) eine ganze eigen Interpretation von „Jingle Bell Rock“ und Paulina Degenhardt (8d) „Shallow“ von Lady Gaga am Klavier. Mit der Ballade „Angel“ von Sarah McLachlan, gesungen von Natalia Scherrmann und am Klavier begleitet von Tobias Bako, gab es zum Abschluss eine ruhige Ballade.
Weitere Konzerte geplant
Weitere digitale vorweihnachtliche Beiträge aus der Schulgemeinschaft sind geplant. Die Videos werden jeden Adventssonntag auf Youtube veröffentlicht und der Link kann ebenfalls auf der Schulwebsite abgerufen werden.
„Mit Vorlesen weiterkommen!“ Unter diesem Motto stand der Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe 6, der jährlich vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgerufen wird. Am 09.12. trafen sich vier Schülerinnen (Mara Wortmann,6a/Lisa Theißing,6c/Julia Beck, 6e/ Josefine Podeswa,6f) und zwei Schüler (Matti Duisen, 6b/ Danny Stuhler, 6d) zum Schulentscheid im Vorraum der Mensa, um sich der Jury (bestehend aus Frau Greiser, Frau Lux, Frau Rolfes, Frau Stein-Schlicher und der Vorjahressiegerin Leni Storm aus der 7d) zu stellen.
Die Klassensieger lasen zunächst aus einem Buch ihrer Wahl sowie anschließend einen Ausschnitt aus dem Jugendroman „Chris, der größte Retter aller Zeiten“ von Salah Naoura vor. Entscheidend für die Bewertung sind dabei die Lesetechnik und die Interpretation.
Die Auszählung der Punkte ergab ein knappes, aber eindeutiges Ergebnis. Schulsiegerin wurde Josefine Podeswa aus der 6f. Sie wird unsere Schule Anfang 2021 beim Kreisentscheid vertreten.
Wir drücken Josefine die Daumen für die nächste Runde und danken allen VorleserInnen sowie den Jurymitgliedern für die engagierte Teilnahme. Danke auch an alle Deutschlehrkräfte, die den Wettbewerb in Ihren Klassen so hervorragend vorbereitet haben.
Was mit einem Anti-Rassismus-Workshop einer zehnten Klasse begann, wurde zu einem Projekt der ganzen Schule: Im Unterricht und in ihrer Freizeit haben sich Schüler sämtlicher Jahrgangsstufen des Gymnasiums Georgianum in Lingen mit Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Homo- und Transphobie sowie Ungleichbehandlung der Geschlechter auseinandergesetzt und ihren Gedanken in Form von kreativen Werken Ausdruck verliehen.
Pünktlich zum Tag der Menschenrechte, der jährlich am 10.
Dezember begangen wird, wurde nun eine Ausstellung mit mehr als 90 Arbeiten
eröffnet. Mit dem Projekt möchte das Georgianum, das die Siegel „Europaschule“
und „Schule ohne Rassismus“ trägt, ein Zeichen setzen für einen fairen und
menschlichen Umgang miteinander.
Bereits vor den Herbstferien hatte die Klasse 10c der
Klassenlehrerin Judith Reinefeld einen Workshop besucht, in welchem sie
erfuhren, wie tief rassistisches Denken und Handeln im alltäglichen Leben
verwurzelt sind. Nach dem Seminar war des Thema für die Jugendlichen noch nicht
erledigt und sie wollten auch den übrigen Schülerinnen und Schülern etwas davon
mitgeben. So entstand die Idee einer Ausstellung zum Thema Menschenrechte und
es folgte ein entsprechender Aufruf. Schülerin Laura Sadykov fertigte sogar ein
eindrucksvolles Erklärvideo an. Von der fünften Klasse bis in die Oberstufe
reichten nun interessierte Mitwirkende ihre selbstgezeichneten und -designten
Werke ein.
Die Ausstellung ist in verschiedene Themenbereiche
untergliedert: Zu Beginn werden Begrifflichkeiten wie Rassismus und
Antisemitismus erläutert und entsprechende Arbeiten gezeigt. Es folgen Werke
zur „Black lives matter“-Bewegung, welche sich gegen die Gewalt an Schwarzen
richtet, ehe es im nächsten Abschnitt um Fragen der sexuellen Orientierung
beziehungsweise der geschlechtlichen Identität geht. Anschließend wird der
Fokus auf das Thema Frauenrechte gerichtet. Als interaktives Element haben die
Beteiligten eine „Wand gegen Hass“ errichtet, auf welcher die Besucher ihre
Eindrücke und Gedanken notieren können.
Mit großem Engagement hat die Klasse 10c in den
zurückliegenden Wochen die organisatorischen Herausforderungen gestemmt. Durch
die Beschäftigung mit dieser Materie konnten die Jugendlichen selbst neue
Einsichten gewinnen. Für Emma Ludden ist es etwa ein Anliegen, zu betonen, dass
Frauen auch heute noch und auch in Deutschland vielfach mit Benachteiligungen
zu kämpfen haben. Hanna Dobbelaere, die am Donnerstag auch die Eröffnungsrede
hielt, ist es wichtig, beim Thema Menschenrechte die jüngeren Leute mitzunehmen
– damit diese schon früh erfahren, dass man etwas verändern kann.
Lehrerin Judith Reinefeld ist stolz auf ihre Schüler. Ihr
Dank gilt auch den Klassen 9a und 9c sowie deren Kunstlehrerin Anna Oeldig, die
viele der Werke beisteuerten. Sie hebt zudem das Engagement der
Helping-Hearts-AG unter Leitung von Britta Rolfes hervor, welche in den Pausen
Kekse verkauft und den Erlös der Obdachlosenhilfe in Lingen spendet – auf dass
die Ausstellung den Menschen auch in direkter Form hilft. Judith Reinefeld
berichtet darüber hinaus, dass bereits nach der Ankündigung der
Menschenrechtsaktion in der Lingener Tagespost Spendengelder aus der
Bevölkerung eingegangen seien. Das Geld soll für eine langfristige,
möglicherweise aus Glas gefertigte Installation zum Thema genutzt werden.
Schulleiter Manfred Heuer betont, es bedürfe einer hohen
Sensibilität, Äußerungen wahrzunehmen, die den gleichen Wert aller Menschen in
Frage stellten. Mitunter wirke auch die aktuelle Corona-Krise wie ein
Katalysator, der zu Tage bringe, wie antidemokratisches Denken im Bewusstsein
der Menschen verankert sei. Insofern lobt er die Ausstellung als „hervorragende
Aktion, die hundertprozentig zum Profil der Schule passt“.
Wer nun einen Eindruck von dem Projekt gewinnen möchte: Der Schüler Janis Badde wird einen Film über die Ausstellung drehen und diesen bearbeiten. Dieser wird unter www.georgianum-lingen.de sowie auf dem Youtube-Kanal des Georgianums zu sehen sein.
am heutigen Sonntag hat das Niedersächsische Kultusministerium auf der Grundlage der Bund-Länder-Beratungen weitere Regelungen für den Schulbetrieb getroffen. Wie bereits bekannt, entfällt ab dem morgigen Montag die Präsenzpflicht im Schulbereich. „Alle, die zu Hause bleiben können,“ so lässt das Ministerium verlauten, „sollen auch zu Hause bleiben und dort lernen.“ Dafür reicht es, das Fernbleiben der Kinder formlos per Telefon (0591 / 807 876 – 0), Mail (sekretariat.georgianum@gg-lin.de) oder auf Papier gegenüber der Schule anzuzeigen. Für diejenigen, die zu Hause bleiben, findet bis zum Freitag dieser Woche also Distanzlernen im Homeoffice statt, am 21. und 22.12. sind bereits Ferientage.
Weiterhin heißt es: „Damit ab Mittwoch die Schulen weitestgehend leer sind, werden alle Tests, Klassenarbeiten und Klausuren ab Mittwoch abgesagt.“ Dies bedeutet bzgl. der Klassenarbeiten für Montag und Dienstag, dass an unserer Schule die Absprachen zwischen den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern für diese beiden Tage Bestand haben.
Abschließend formuliert das Ministerium: „Dessen unbenommen bleiben die Schulen für diejenigen geöffnet, die keine anderen Betreuungsmöglichkeiten haben“. Für diese Kinder werden wir an unserer Schule dementsprechend eine vom Ministerium so genannte „Notbetreuung“ einrichten. Sollten Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, melden Sie dies bitte bei der Schule unter der oben genannten E-Mail-Adresse oder telefonisch an (Tag/e der Betreuung, Vor- und Nachname, Klasse).
Auch zum dritten Advent stimmen unsere Schülerinnen und Schüler mit der Konzertreihe „Adventskonzert im Wohnzimmer“ mit besinnlichen und adventlichen Stücken auf die Weihnachtszeit ein. Lucia Bauermann aus der Klasse 5c spielt mit den Klassikern „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Tochter Zion“ zwei weihnachtliche Stücke an der Querflöte. Mit einer ganz eigenen Interpretation des Stückes „Jingle Bell Rock“ treffen sich auch Schülergenerationen musikalisch wieder, wenn Jonas Kramer aus dem Abiturjahrgang 2018 an der Gitarre von Oskar Heskamp aus der Klasse 10f am E-Bass unterstützt wird. Im Anschluss daran trägt Paulina Degenhardt aus der Klasse 8d „Shallow“ von Lady Gaga am Klavier vor und schafft damit gekonnt eine musikalische Überleitung zwischen den vorangehenden Stücken und dem letzten Stück für diese Woche, bei dem auch unsere Lehrer musikalische Grüße senden. Mit der Ballade „Angel“ von Sarah McLachlan, gesungen von Natalia Scherrmann und am Klavier begleitet von Tobias Bako, gibt es zum Abschluss des heutigen Kurzkonzertes wieder eine ruhige Ballade.
Etwas nachdenklicher ist das Zitat von Joachim Ringelnatz. Bei all den vielen Wünschen ist es gerade in diesen Tagen um so wichtiger an seine Liebsten zu denken und ihnen zumindest im Herzen nah zu sein. In diesem Sinne verbleiben wir mit musikalischen Grüßen und wünschen einen schönen dritten Advent.
Vom Schenken
Schenke groß oder klein, aber immer gediegen. Wenn die Bedachten die Gabe wiegen, sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei. Schenke dabei, was in dir wohnt an Meinung, Geschmack und Humor, so dass die eigene Freude zuvor dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist und ohne List Sei eingedenk Dass dein Geschenk – Du selber bist
Die Briefe des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne mit wichtigen Informationen zum Schulbesuch vor den Weihnachtsferien stehen hier zum Download (PDF) zur Verfügung:
Pünktlich zum zweiten Advent setzen wir auch in dieser Woche unsere Konzertreihe „Adventskonzert im Wohnzimmer“ mit drei Beiträgen fort. Santiago Badde Reyes und Philipp Hofmann, beide aus der Klasse 5c, präsentieren mit dem Klassiker „Jingle Bells“ von James Lord Pierpont eine musikalische Schlittenfahrt. Im Anschluss daran laden die beiden Klaviersolistinnen Theresa Degenhardt (Klasse 11c) und Alina Helming (Jahrgang 13) mit „River Flows in You“ von Yiruma und „Believe“ von Alan Silvesti zum Träumen ein.
Und ganz im Sinne des Zitats von Friedrich Wilhelm Kritzinger wünschen wir allen eine hoffnungsvolle und besinnliche Adventszeit.
Es ist Advent!
Die Blumen sind verblüht im Tal, Die Vöglein heimgezogen; Der Himmel schwebt so grau und fahl, Es brausen kalt die Wogen. Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!
Es zieht ein Hoffen durch die Welt, Ein starkes, frohes Hoffen; Das schließet auf der Armen Zelt Und macht Paläste offen; Das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!
Advent, Advent, du Lerchensang Von Weihnachtsfrühlingstunde! Advent, Advent, du Glockenklang Vom neuem Gnadenbunde! Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent.
Gymnasiasten des Georgianum Lingen schauen am Montag gebannt nach Berlin. Nur zu gern, wären sie selbst live dabei gewesen, wenn ihr Projektleiter David Schwenen in der Bundeshauptstadt ihre Erfindungen wie ein Air-Hockeyspieler präsentiert.
Der Livestream startet um 13.00 Uhr, das Modellprojekt zur beruflichen Orientierung wird ab 13.45 Uhr vorgestellt.
51 Schüler hatten im Frühjahr 2020 für zwei Wochen am
Modellprojekt „Beruflichen Orientierung an Gymnasien“ des Campus Handwerk in
Lingen teilgenommen. Der Campus, ehemals Berufsbildungs- und Technologiezentrum
(BTZ), hatte sich 2019 mit dem Georgianum beim Bundesministerium für Bildung
und Forschung (BMBF) beworben. „Wir freuten uns damals sehr, dass wir unter 180
deutschlandweit eingereichten Konzepten zu den 15 ausgewählten Modellprojekten
gehören“, sagt Studiendirektor Martin Heß.
Das BMBF und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
unterstützten dieses Kooperationsprojekt in Lingen mit 70.000 Euro. Vom 7. bis
zum 12. Dezember 2020 werden die Ergebnisse der ehemaligen Zehntklässler in
Berlin während der Online-Tagung des Berufsorientierungsprogramms 2020
„Entdecke dein Talent“ vorgestellt. Wegen der Corona-Pandemie können Lingener
Schüler nicht selbst nach Berlin reisen. Projektleiter David Schwenen vom
Campus Handwerk wird als Praxisexperte vor Ort sein, um den Kurzfilm über das
Modellprojekt erstmalig der Öffentlichkeit vorzustellen.
Merle Drees, Stina Köppen, Niklas Roling und Jens Brüggemann
gehören zu den Schülern, die in handwerklichen und studienorientierten
Berufsfeldern ihre ersten Erfahrungen sammeln konnten.
3D-Drucker und CNC-Fräsen
„In Kleingruppen lernten wir vier Arbeitsbereiche kennen,
arbeiteten mit den neuesten Maschinen wie 3D-Drucker oder CNC-Fräsen, erlernten
den Umgang mit Holz und anderen Materialien“, erzählt der 16-jährige Jens. Stina
fand es sehr gut, „dass ich hier meine Stärken und Schwächen erkannte, von den
Experten dazu ein Feedback bekam, was im Zertifikat attestiert wurde.“ Auch der
17-jährige Nico fand es „interessant, was Personen außerhalb der Schule über
mich sagen, sodass ich mich quasi neu entdeckte.“ Ebenso Merle, die aufgrund
der neuen Rolle „unbekannte Fähigkeiten kennenlernte.“ Allen half dieses
Praxisprojekt, Entscheidungen für ihr späteres Berufsleben wohl schon jetzt zu
treffen.
Hochmotivierte Gruppen
Handwerkliche Fähigkeiten waren genauso gefragt wie reine
Kopfarbeit, logisches Denken in mathematischen und physikalischen Bereichen,
strategisches Vorgehen und die Übernahme von Führungsaufgaben. „Wir waren
hochmotivierte Gruppen, die im Team auch bohren, schrauben, schweißen, löten
oder feilen mussten, um ihr Produkt zu erstellen“, berichtet Jens. So
entstanden in der berufsfeldübergreifenden Zusammenarbeit ein
Air-Hockey-Roboter und automatisiertes Gewächshaus. „Wir haben das Programm für
die Software mit einer Beleuchtungs- und Befeuchtungsanlage sowie die für den
Roboterspieler des Air-Hockeyspiels geschrieben und Schaltpläne erstellt“,
berichten die Schüler. Daten wurden mit Exceltabellen ausgewertet und Graphiken
am Computer erstellt.
Handwerksmeister, Geschäftsführer und Fachkräfte aus unterschiedlichen Berufen vermittelten praktische und theoretische Kenntnisse, unter anderem für die Marketing-Präsentation. Das „hochwertige Angebot“ habe allen „wertvolle Erfahrungen“ vermittelt, betont Martin Heß. Für Schulleiter Manfred Heuer ist dieses handwerkliche Modellprojekt „eine Bereicherung in der Palette, was wir den Schülern auf ihrem Lebensweg vermitteln können.“ Nicht nur die Schüler schauen ab Montag gebannt auf die Veranstaltung, die von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek eröffnet und unter www.berufsorientierungsprogramm.de/livestream im Livestream verfolgt werden kann.
Lingener Tagespost vom 5. Dezember 2020 Text und Foto: Johannes Franke
Die Adventszeit – eine wunderschöne Zeit, in der man Familie und Freunde trifft und sich freut, dass wieder Weihnachten ist – Zusammensein, Geschenke einpacken, gemeinsam Kekse backen und sich durch Musik auf Weihnachten einstimmen. Traditionell machen wir das am Gymnasium Georgianum bei unserem Adventskonzert. Auch in diesem Jahr wollen wir diese Tradition fortsetzen, allerdings in einem etwas anderen Rahmen. Mit dem „Adventskonzert im Wohnzimmer“ wandert unsere Bühne an die Orte, an denen das aktive Musikmachen auch in Zeiten von Corona erlaubt ist. Und so bieten wir auch in diesem Jahr festliche Musik in der Vorweihnachtszeit.
In dieser Woche starten wir mit zwei Beiträgen. Den ersten Titel „Menuett aus der Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel steuert die Klasse 7c bei. Und als zweites Stück hören wir „Carol of the Drum“ von Katherine K. Davis, präsentiert vom Oberstufenchor in der Version vom Adventskonzert 2019. Dazu sehen wir Bilder vom entsprechenden Konzert und erinnern uns an die tolle Atmosphäre in der Kirche Maria Königin.
Zusammenarbeit von Hochschule Osnabrück und Gymnasium
Georgianum
Am digitalen Workshop „Energieversorgung der Zukunft – 100 Prozent Erneuerbar“ haben jetzt die Schüler des Seminarfachs Erneuerbare Energien des Gymnasiums Georgianum Lingen teilgenommen. Referentinnen waren Theresa Gothe und Helena Karatassios, beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Hochschule Osnabrück.
Wie die Hochschule Osnabrück, Campus Lingen, in einer
Pressemitteilung schreibt, stellen die Schüler zum Abschluss des Workshops
fest, dass es viele Optionen gibt, aber gleichzeitig auch viele Hindernisse wie
die Kosten, die politischen Rahmenbedingungen und das gesellschaftliche
Umdenken. Eines sei allerdings sicher: „Ein Energiesystem aus 100 Prozent
erneuerbaren Energien ist theoretisch möglich.“
In dem Workshop wurde erklärt, wie der Klimawandel und
CO2-Einsparungen mit der Energiewende zusammenhängen. Darüber hinaus wurde ein
„Energieszenario“ modelliert. Es wurde beleuchtet, wie die Energiewelt der
Zukunft aussieht, welche erneuerbaren Energien es gibt und dass diese nicht nur
im Bereich Strom benötigt werden, sondern auch in den Sektoren Wärme und
Verkehr.
Im Themenbereich Verkehr wird neben den effizienten
Technologien auch das Konsumentenverhalten unter die Lupe genommen.
Beim Thema Wärme beschäftigten sich die Schüler mit der
Frage, wo Gebäude Wärme verlieren und was dies bedeutet. Im Themenbereich
Windenergie stimmten die Schüler darüber ab, auf welchem prozentualen
Flächenanteil man Windenergieanlagen an Land und im Meer aufstellen sollte, und
produzierten für ihre modellierte Energiewelt noch ein Extra an Energie.
Der Workshop war Teil des Projekts „Zukunftsdiskurse in der Umweltkommunikation“. Das Projekt wird gefördert durch das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
„Man sollte das Buch in jedem Fall lesen, weil es zeigt, dass man nicht einfach jemanden verdächtigen darf. Man sollte andere einfach so akzeptieren, wie sie sind. Das Buch ist sehr lehrreich und deswegen würde ich es auf jeden Fall lesen.“
Diese Äußerung formuliert Felicitas zu dem
Arbeitsauftrag, in dem es darum ging, eine Rezension über die Lektüre „Es geschah
im Nachbarhaus“ von Willi Fährmann zu schreiben.
Zum Inhalt
der Handlung (Klappentext des Buches):
„Der Autor schildert, wie Ende des 19. Jahrhunderts in
einer kleinen Stadt am Rhein durch grundlosen Hass und Vorurteile eine unschuldige
Familie um ihre Existenz gebracht wurde. Weil man den Verbrecher nicht sofort
findet, wird von einigen Böswilligen der Verdacht auf den jüdischen Viehhändler
Waldhoff gelenkt. Ein wahres Kesseltreiben beginnt, bei dem selbst die
Gutwilligen aus Feigheit schweigend zusehen. Nur ein halbwüchsiger Junge wagt
es, gegen den Strom zu schwimmen; er hält die unerschütterliche Freundschaft zu
dem Sohn des Verdächtigen. Die geschilderten Ereignisse beruhen auf einen tatsächlichen
Kriminalfall und sie haben uns alle etwas zu sagen: Jugendlichen und
Erwachsenen.“ Bayerischer
Rundfunk
Die Schülerinnen und Schüler haben sich zunächst auf
vielfältige Art und Weise mit den verschiedenen Handlungssträngen
auseinandergesetzt. Hiernach ging es im Unterricht darum, Anhaltspunkte für uns
heute zu erkennen: Wo existieren Vorurteile, wo werden Menschen unschuldig zum
Sündenbock abgestempelt? So entwickelten
die Schülerinnen und Schüler hierzu Rollenspiele, Geschichten und Gedichte und
auch einen Rap, der hier zu sehen ist (Klick aufs Bild):
Die nachfolgenden
Fotos zeigen die Darstellung von Rollenspielen. Sie thematisierten Konfliktlösungen im Zusammenhang
mit Vorurteilen, Diskriminierungen und Rassismus:
an
unserem Gymnasium findet der 1. Elternsprechtag des Schuljahres
2020/21 statt am
Donnerstag,
03.12.2020 von 16:00 – 19:00 Uhr und
Freitag,
04.12.2020 von 15:00 – 18:00 Uhr.
In
dieser Zeit stehen Ihnen unsere Kolleg*innen zu Einzelberatungen
telefonisch oder nach Absprache auch über eine Videokonferenz zur
Verfügung.
Zwecks
Terminvereinbarung können sich Ihre Kinder ab sofort bei den
einzelnen Lehrkräften in eine Liste eintragen. Dort können Sie auch
eine Telefonnummer hinterlegen. Unsere Kolleg*innen rufen Sie dann zu
der abgesprochenen Zeit an. Andere Absprachen (z.B. Kolleg*innen
nennen Ihre Telefonnummern) sind selbstverständlich auch möglich.
Eltern
der Klassen 5 und 6 wird empfohlen, sich vorzugsweise mit dem
Klassenlehrer in Verbindung zu setzen. Am 23.11.20 finden
Dienstbesprechungen statt, in denen die Klassenlehrer von den
Fachlehrern Informationen zu den Schüler*innen erhalten, um zu jeder
Schülerin und zu jedem Schüler umfassend Auskunft geben zu können.
Falls
Sie an den beiden Tagen verhindert sind, stehen Ihnen unsere
Kolleg*innen nach persönlicher Vereinbarung zur Verfügung. Eine
Übersicht über die regulären Sprechzeiten finden Sie unter
„Aktuelles“ auf unserer Homepage oder auf der Startseite von
IServ.
Am
ersten Tag der Elternsprechtage haben unsere Schülerinnen und
Schüler der Klassen
10 – 12
von 16:00 – 19:00 Uhr die Möglichkeit, sich mit ihren Eltern
zusammen von Frau Schäfer (Bundesagentur
für
Arbeit)
beraten zu lassen. Die Beratung findet im Raum A132
(Besprechungszimmer in der Nähe des Sekretariats) statt. Bei
Interesse melden sich die Schülerinnen und Schüler bei Herrn Hess
(über IServ oder persönlich).
Der
Unterricht endet an beiden Tagen nach der 6. Stunde, auch die AGs finden an diesen Tagen nicht statt, die
Hausaufgabenbetreuung findet statt.
Mit
freundlichen Grüßen,
Manfred
Heuer
Schulleiter
Die Information über den Elternsprechtag steht hier als PDF zum Herunterladen bereit.
Der Akademieabend der Reihe ElternBildung
Lingen „Kinder sicher im Netz – behütet digital aufwachsen“ findet am
19. November nicht wie geplant im Theater an der Wilhelmshöhe, sondern
online als Zoom-Seminar statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme
ist kostenfrei. Eine Anmeldung über diesen Link ist allerdings erforderlich, um die Zugangsdaten zu der Zoom-Konferenz
per Mail zu erhalten. Die Teilnahme ist dann über einen Laptop oder PC
mit Internetzugang möglich.
Zum Thema: Die digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen
stellt Eltern vor viele Fragen. Denn den meisten Müttern und Vätern
fehlen Vorbilder für die erzieherische Bewertung von Smartphone, Tablet
und Internet – immerhin gab es die „neuen Medien“ in ihrer eigenen
Kindheit noch nicht. Leitfragen: Was unterscheidet „unsere“ Kindheit von
der unserer Kinder? Was reizt unsere Töchter und Söhne an Snapchat,
Instagram, Youtube, Tiktok und Fortnite? Welche Herausforderungen und
Gefahren bringen die Apps mit sich – und wie können wir diese
thematisieren? Was bedeutet die Allgegenwärtigkeit von Smartphones für
den Familienalltag? Wie werden Kinder „mündige Bürger der digitalen
Welt“?
Der Referent Michael Brendel, selbst Vater von drei Kindern, wird
einen Einblick in Apps und Anwendungen geben, die unter Kindern und
Jugendlichen populär sind. Er skizziert den Reiz, den die Apps auf
Heranwachsende ausüben und macht auf mögliche Gefahren für die
Nutzer/innen aufmerksam. Im letzten Teil des Vortrags gibt er Tipps für
den Umgang mit Medien in der Familie.
Liebe Eltern, ich hoffe, Sie hatten schöne Herbstferien!
Auch in Niedersachsen stecken sich immer mehr Menschen mit dem Corona-Virus an, die Zahlen steigen. Trotzdem sind Schulen und Kitas bisher nicht zu „Hotspots“ geworden. Das soll auch so bleiben, deshalb wird es neue Regeln geben. Wir wollen damit verhindern, dass Schulen und Kitas wieder geschlossen werden müssen.
Alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 sollen auch im Unterricht einen MundNasen-Schutz tragen, wenn die Infektionswerte in einem Landkreis höher als 50 Fälle je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegen. Das ist bisher eine Empfehlung. Wir müssen in den nächsten 14 Tagen entscheiden, ob die Maskenpflicht im Unterricht in die Verordnung des Landes aufgenommen wird.
Im Moment ist kein landesweiter Wechsel in das Szenario B (Wechselmodell mit geteilten Klassen) geplant. So lange es möglich ist, sollen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam in der Schule lernen. Wenn es in einem Landkreis sehr hohe Infektionszahlen gibt, kann das Gesundheitsamt aber Szenario B anordnen.
Wenn Sie oder ein anderes Familienmitglied in Ihrem Haushalt zur Risikogruppe gehören, können Sie Ihr Kind vom Unterricht in der Schule befreien lassen,
o wenn es eine Grundschule besucht oder
o wenn es besonderen Unterstützungsbedarf in den Bereichen
geistige Entwicklung, körperlich-motorische Entwicklung, Hören oder Sehen hat
oder
o wenn es in Ihrem Landkreis mehr als 35 Infektionsfälle je
100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gibt oder
o wenn das Gesundheitsamt an der Schule Ihres Kindes eine
Infektionsschutzmaßnahme angeordnet hat.
Dazu müssen Sie einen Antrag ausfüllen. Sie erhalten ihn bei
der Schulleitung oder auf der Homepage des Kultusministeriums. Ihr Kind nimmt
dann am Lernen zu Hause teil. Bitte besprechen Sie mit der Klassenlehrerin oder
dem Klassenlehrer, was dabei zu beachten ist.
Für den Schutz vor Infektionen ist es sehr wichtig, alle Räume regelmäßig zu lüften. Vor den Herbstferien waren deshalb in vielen Schulen die Fenster während der ganzen Unterrichtszeit geöffnet. Im Herbst und Winter ist es zu kalt für das Dauerlüften. Deshalb werden die Fenster dann immer nach 20 Minuten Unterricht für einige Minuten weit geöffnet und anschließend wieder geschlossen. Die Temperatur im Raum sinkt dadurch nur um etwa 2 bis 3 Grad. Wenn die Schülerinnen und Schüler warm genug angezogen sind, muss niemand frieren.
Mit dem Herbst beginnt auch die „Schnupfenzeit“. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind mit einer Erkältung in die Schule darf, schauen Sie auf die Internetseite des Kultusministeriums (www.mk.niedersachsen.de). Dort finden Sie Plakate und alle Informationen, auch in mehreren Sprachen.
Bisher ist es gelungen, dass sich das Corona-Virus in
Schulen und Kitas nicht verbreiten konnte. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen,
dass ein sicherer Schulbesuch für Ihre Kinder weiter möglich ist. Dafür
brauchen wir Ihre Unterstützung. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Regeln
und helfen Sie ihm dabei, sie einzuhalten.
Ich informiere Sie weiter regelmäßig über neue
Entscheidungen. Bleiben Sie gesund!
Nachdem der erste Abschnitt des Schuljahres 2020/21 geschafft ist und die Herbstferien vor der Türe stehen, hat sich Herr Kultusminister Grant Hendrik Tonne mit Briefen an die verschiedenen Schuljahrgänge und die Lehrkräfte gewandt. Diese stehen im Folgenden zum Download bereit:
„Am ersten Tag, den wir mit Frau Grave verbracht haben, haben wir viele Spiele gespielt. Eins von den Spielen war das Holz-Klotz-Spiel. Das hat sehr viel Spaß gemacht, weil man dafür sehr viel Teamwork brauchte. Man musste sich eine Strategie überlegen, den Holzklotz soweit wie möglich über eine Linie zu bekommen. Man durfte diese Linie nur überschreiten, wenn man den Boden nicht berührt. Sobald man den Boden berührte, zählte die Runde nicht und das nächste Team war dran. Das war sehr lustig, weil man erst einmal auf eine gute Strategie kommen musste, die auch gut funktionierte.“
Hanna Wulkotte
„Wir haben supertolle Spiele draußen gespielt, zum Beispiel
Haifischbecken, Klötzestapeln, Deckefalten und wir hatten alle super viel Spaß
🙂 Die Spiele haben uns alle sehr zusammengeschweißt.“
Valentin Kuhn
„Wir waren viel draußen und haben viele Teamspiele gespielt,
zum Beispiel Konzentrationsspiele. Wir mussten beim Konzentrationsspiel mit
Seilen Klötze aufeinander stapeln. Als wir es am Ende geschafft hatten, hat der
Wind den Turm umgestoßen. Es war sehr schwer, die Klötze aufeinander zu
stapeln. Wäre Frau Grave nicht da gewesen, hätten wir es nie geschafft.“
Leonie Oude-Egbrink und Anna Petrov
„Wir haben draußen auf dem Sportplatz ganz viele Spiele
gespielt, z.B.: Haifischbecken. Das Team bestand aus mehreren Spielern. Man
musste mit Zeitungsseiten (= Flöße) auf die andere Seite des Beckens kommen,
indem man sie nach vorne legte. Man durfte das Floß nicht verlassen, denn der Rasen
war das Wasser, wo der Hai schwimmt. Eine Schwierigkeit war, das Zeitungspapier
nicht zu zerreißen, wann man gerade auf das nächste gestiegen ist.“
Lany Thiele und Lea Bünker
„Wir hatten viel Spaß mit Frau Grave. Wir haben sehr viel im Team gearbeitet. Dadurch haben wir uns besser kennen gelernt. Auch bei der Stadtrallye hatten wir viel Spaß. Wir mussten Rätsel lösen, z.B. wie man das Amtsgericht früher genannt hat. Auch Mitschüler, die man vorher nicht so gut kannte, hat man gut kennengelernt.“
Wir, die Klasse 10c des Gymnasiums Georgianum, haben am 24. September 2020 an einem 4-stündigen Anti-Rassismus-Workshop teilgenommen, der vom Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gefördert wurde. Der Gründer des Antirassismus-Vereins Contra e.V. Sebastian Ramnitz, der unter Anderem von der Bundesregierung als Botschafter für Demokratie und Toleranz ausgzeichnet wurde, half uns hinter die Fassaden von Rechtsextremismus zu schauen. Durch Diskussionen und gemeinsam erarbeiteten Plakaten haben wir gelernt, rechtsextremes Gedankengut besser zu verstehen. Durch seine lockere und offene Art wurde der Workshop zu einem aufschlussreichen Erlebnis, das uns motiviert auch in der Zukunft weiterhin gegen Rassismus aufzustehen.
Wir appellieren hiermit an alle, gegen Rassismus zu handeln und an dem Projekt „Georgianer gegen Hass“ unter der Leitung der Klasse 10c und Frau Reinefeld teilzunehmen.
am 3. und 4. Dezember finden unsere Elternsprechtage statt. Dazu werden Sie rechtzeitig Informationen erhalten.
Anbei erhalten Sie schon jetzt eine Übersicht über die regelmäßigen Sprechzeiten unserer Kolleginnen und Kollegen zum Download (siehe unten). Bei Gesprächsbedarf können Sie ab sofort Kontakt über die jeweilige IServ-Adresse aufnehmen (Vorname.nachname@gg-lin.de). (Die genaue Schreibweise wird bei Iserv angezeigt, wenn Sie beim Verfassen der E-Mail z.B. den Nachnamen der Lehrkraft im Empfängerfeld angeben; ansonsten können Sie sich aber auch gerne an das Sekretariat wenden: 0591/8078760 bzw. sekretariat.georgianum@gg-lin.de).
Unsere Lehrkräfte werden sich zeitnah bei Ihnen zurückmelden, um einen Gesprächstermin (telefonisch, digital oder auch persönlich) zu vereinbaren.
Am Freitag, dem 11.09.2020, haben die Schülerinnen und
Schüler des Seminarfaches „Georgianer für Menschen in Not“ in Eigeninitiative
eine Spende von 674,76€ an die Beratungsstelle LoGo e.V. übergeben. Herr
Rohoff, der zweite Vorsitzende des Vereins, nahm die Spende der Schule dankbar
an. Dabei erzählte er etwas über seine Arbeit und Erfahrungen bei LoGo.
Die Spende wurde im Vorjahr durch Brot- und Kuchenverkauf
sowohl am Tag der offenen Tür als auch an den Elternsprechtagen
erwirtschaftet. Hierbei informierten Plakate
die Besucher über die Beratungsstelle und ihre Angebote und Arbeit.
LoGo wurde 1990 gegründet und ist seither Anlaufstelle für
Kinder und Jugendliche als Opfer von sexuellem Missbrauch, Mobbing oder
häuslicher Gewalt. Die Einrichtung in Lingen zeichnet sich besonders durch
seine qualifizierten Mitarbeiter aus, ist sehr gut ausgestattet und bietet
einen sicheren Raum für vertrauliche Gespräche.
Obwohl die Einrichtung ohnehin von Spendenbeiträgen lebt,
ist sie besonders in dieser schwierigen Zeit der Pandemie vor allem auf diese
Art von Förderung angewiesen. Umso begeisterter war Herr Rohoff über die Spende
des Seminarfachs.
Die Übergabe war bereits im Frühjahr geplant, sie musste jedoch
aufgrund der aktuellen Umstände verschoben werden. Umso glücklicher sind die
Schülerinnen und Schüler, dass das Treffen nun endlich stattfinden konnte, denn
der Dank gilt allen, die gespendet und uns unterstützt haben. Die Teilnehmer
des Seminarfachs freuen sich, hilfsbedürftigen Kinder und Jugendlichen ein Stück
weit hiermit unterstützen zu können.
Text: Antonia Pohl und Mara Forstreuter Fotos: Frank Kösters