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Office-Lizenzen für Schülerinnen und Schüler

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte!

  1. Microsoft Office-Paket

Unser Schulträger, der Landkreis Emsland, hat für uns eine Schullizenz für das Office-Paket von Microsoft erworben. In diesem Rahmen stellt Microsoft auch kostenfreie Lizenzen für Schülerinnen und Schüler bereit, mit denen die Programme des Office-Paketes (Word, Excel, Power Point, …) genutzt werden können. Da dies online geschieht (Nutzung einer Cloud), dürfen die Programme nur von Schülerinnen und Schülern in Anspruch genommen werden, die das sechzehnte Lebensjahr vollendet haben. Sollten die Schülerinnen und Schüler das sechzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist für die Nutzung die Einwilligung der Eltern/Erziehungsberechtigten notwendig.

Auszug DSGO Art. 8, Abs. 1:

Gilt Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a bei einem Angebot von Diensten der Informationsgesellschaft, das einem Kind direkt gemacht wird, so ist die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Kindes rechtmäßig, wenn das Kind das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat. Hat das Kind noch nicht das sechzehnte Lebensjahr vollendet, so ist diese Verarbeitung nur rechtmäßig, sofern und soweit diese Einwilligung durch den Träger der elterlichen Verantwortung für das Kind oder mit dessen Zustimmung erteilt wird.

Es obliegt also Ihrer Verantwortung, ob Sie Ihrem Kind die Zustimmung zur Nutzung erteilen.

Die Nutzung dieser Lizenz ist nur erlaubt, solange Ihre Tochter/Ihr Sohn Schülerin/Schüler des Gymnasiums Georgianum ist. Die Schule behält sich vor, die Nutzung des Online-Dienstes zu überprüfen und den Zugang ggf. zu löschen.

Die Anmeldung zu diesem kostenfreien Angebot ist möglich unter: www.office.com

Dabei ist für die Anmeldung die schuleigene E-Mail-Adresse (vorname.name@gg-lin.de) zu verwenden.

Wir weisen darauf hin, dass die Schule keine Unterstützung bei der Anmeldung und Nutzung der Online-Plattform leisten kann! Die Arbeit mit den Programmen selbst wird, den Vorgaben unseres Methoden- und Medienkonzeptes entsprechend, im Unterricht eingeführt.

2. Office-Modul in ISERV

Wie auch schon bisher möglich, können Office-Dokumente, -Kalkulationen und -Präsentationen außerdem über das Modul „Office“ in ISERV erstellt und bearbeitet werden. Hierbei handelt es sich um ein kostenfreies Programm, das nahezu den gleichen Leistungsumfang wie das Microsoft-Office Paket hat.

Wir sind sehr froh, dass unser Schulträger dieses Angebot bereitstellt und würden uns freuen, wenn die Programme rege genutzt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer, OStD

Georgianum als Talentschule des Sports ausgezeichnet

„Ich freue mich sehr, dem Gymnasium Georgianum für das besondere Engagement bei der Talentsuche und Talentförderung von Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden das Zertifikat überreichen zu dürfen“, betonte der leitende Regierungsschuldirektor Detlev Heinrich von der Niedersächsischen Landesschulbehörde. Die Auszeichnung einer Schule als Talentschule des Sports könne nur gelingen, wenn die Kooperationsvereinbarungen im Schulprogramm fest verankert seien und die Inhalte umgesetzt und gelebt würden. Das Georgianum sei vor einigen Jahren als erste sportfreundliche Schule ausgezeichnet und immer wieder zertifiziert worden. In der Schule sportlich gefördert zu werden, aktiv Sport zu betreiben und in die Vereine zu gehen, werde hier beispielhaft unterstützt umgesetzt, so Heinrich. „Die Arbeit der Kollegen und Trainer möchte ich besonders anerkennen und wertschätzen“, hob er lobend hervor und bat darum: Machen Sie weiter so, damit die talentierten Schüler eines Tages vielleicht zu Spitzensportlern werden.“ 

Für den Schulsport am Georgianum sei ein Schwerpunkt der Arbeit dem Übergangsbereich von der Grundschule zum Gymnasium zuzuordnen. „In speziellen AGs, in den Sportklassen und Neigungsgruppen kommen Kooperationen mit Sportvereinen und Sportfachverbänden besonders zum Tragen“, betonte Fachobmann Marc Kaufhold. „Ein wichtiger Baustein ist die begabungsgerechte Förderung im Sport sowie die Unterstützung im Leistungssport und die Talentförderung und Talententwicklung in besonderer Weise“, ergänzte Schulleiter Manfred Heuer.

In der Turnhalle trainierte er als ehemaliger Handballer Mädchen- und Jungenmannschaften des Georgianums und zehn Grundschüler, die Rainer Voigt als Fachberater Schulsport an den Grundschulen als talentierten Nachwuchs kennengelernt hatte. „Diese Schüler haben sich für den Bereich Handball qualifiziert und sollen am Georgianum regelmäßig freitags nach dem Unterricht ganz gezielt gefördert werden“, sagte Voigt.

Guido Billig, stellvertretender Vorsitzender des HC-Lingen, freute sich, „dass der Schulsport immer mehr auf den Handballsport überschwappt“, was Heinz-Walter Hannemann, Vorsitzender der Sportregion Emsland, Grafschaft Bentheim lobend bestätigte.

Michael Koop, Präsident des Kreissportbundes, sieht es als eine „ganz wichtige Aufgabe im Rahmen der zunehmenden Ganztagsschulen an“, verschiedene Möglichkeiten zu finden, Schüler frühzeitig vom Breitensport zum Leistungs- und Spitzensport zu führen und auszubilden. Mit dem Schwerpunkt Handball verfolge das Georgianum genau den richtigen Weg, „zumal wir hier die HSG haben“, so Koop.

Als „Talentschule des Sports“ wurde das Gymnasium Georgianum in Lingen vom Niedersächsischen Kultusministerium und dem Landessportbund Niedersachsen ausgezeichnet. Foto: Johannes Franke

Weitergehende Links

Lingener Tagespost (26.11.2019); Text und Bild: Johannes Franke

Zur Talentförderung  hier>>

Zu den Sportklassen hier>>

Fünftklässler in der Zooschule – Biologieunterricht im Freien

Den Auftakt unserer diesjährigen Fahrten zur Zooschule im Tierpark Nordhorn bildeten die Klassen 5c und 5f. Ausgestattet mit warmer Kleidung, konnten wir das Thema “Wirbeltiere im Winter – angepasst an die kalte Jahreszeit” hautnah erleben. ”Ich bin noch total geflasht vom Schildkrötenpanzer” war einer der Kommentare, die zeigen, welche Überraschungen die Zooschulpädagoginnen in ihren Bollerwagen bereit hielten. Nicht jeder Fuß blieb trocken – aber dafür wissen wir jetzt, dass Ziegen keinen Spaß verstehen.

Julia Schniedergers und Anke Deeken

Besondere Ehrung der Fußballerinnen durch den Niedersächsischen Fußballverband

Am Montag, 11.11.2019 wurden die Fußballerinnen der WK II und WK IV durch 3 Vertreter des Niedersächsischen Fußballverbandes für ihre Leistungen in den Bundesfinals in Berlin bzw. Bad Blankenburg geehrt. Dieter Ohls freute sich für den NFV, dass die jüngere WK IV Mannschaft den Weg bis ins Finale geschafft hat und die WK II sich in einem starken Teilnehmerfeld bis ins Halbfinale vorgekämpft hat.

Er hob hervor, dass das Georgianum schon seit mehreren Jahren im Schulfußball eine starke Größe ist und konstant erfolgreich ist. Die gute Arbeit in der DFB-AG von Frau Börger und Herrn Vocks zahlt sich hier aus. Für nicht selbstverständlich hält er dieses Engagement einer Schule, an dem neben den Schülerinnen und Sportlehrkräften auch die Schulleitung und das gesamte Kollegium Anteil hat, das die Teilnahme an den Wettbewerben erst möglich macht. Die Schülerinnen ermunterte er, sich im Bereich Fußball weiterzubilden, was im kommenden Jahr z.B. durch die Ausbildung zum Juniorcoach am Georgianum durch eine Kooperation mit dem Kreissportbund Emsland möglich ist.

Die Schülerinnen erhielten jeweils schöne Berichte, die in dem Fußballjournal des NFV veröffentlicht wurden. Über die mitgebrachten Geschenke wie Bälle, Leibchen und Hütchen freute sich besonders die Sportabteilung.

Eine besondere Ehrung erhielten die Spielerinnen unserer Fußballmannschaft: Herr Börger (Kreisvorsitzender des NFV Kreis Emsland), Herr Forbriger (Vorsitzender des Schulfußballausschuss Emsland) und Herr Ohls (Kreisvorsitzender im NFV-Bezirk WeserEms) besuchten das Georgianum und verteilten Präsente.

Weitergehende Informationen

Zum Artikel des NFV Kreis Emsland hier>>

Ausführliche Berichte finden sich auch für die Mädchen, WK IV, im NFV-Journal 10/2019, Seite 36 (abrufbar hier>>)

sowie die Mädchen im WK II im NFV-Journal 11/2019, Seite 30 (ebenfalls abrufbar hier>>)

Text: Melanie Lenger

Bild: Stefan Roters

Kennlerntage in Lastrup der Klasse 5c und 5f

1. Tag :

Wir (Klasse 5c und 5f) wurden am Montag, den 23. September 2019  herzlich in der Sportschule Lastrup empfangen. Jannik und Janina waren unsere Leiter. Sie kamen von Emotion. Evi war unsere Praktikantin und begleitete uns. Am ersten Tag haben wir schon ziemlich viele Spiele gemacht, bei denen wir eine Menge Spaß hatten. Als wir mit dem Programm fertig waren, aßen wir Abendessen. Danach durften wir entscheiden, ob wir mit Frau Kurnei und Frau Claaßen schwimmen gehen oder mit Herrn Neubauer auf die Kegelbahn. Danach sind wir glücklich und müde ins Bett gegangen. 

2. Tag :

Alle waren noch ein wenig müde, aber die schlechte Laune verflog schnell, denn wir aßen ein sehr leckeres Frühstück. Danach fingen wir mit dem Programm an, wir spielten viele Spiele. Ein Spiel war für alle eine große Herausforderung. Es hieß der „Säureteich“. Bei diesem Spiel mussten wir uns überlegen, wie wir den kleinen Otto ( Das Schwein, welches in der Mitte des Säureteiches lag ) retten, ohne dass eine Person in den Säureteich fällt. Wir hatten nur ein großes, langes Seil zur Verfügung. Alle überlegten gemeinsam, wie wir diese schwere Aufgabe lösen können und wir kamen zu dem Schluss, dass sich Ferdinand übers Seil zieht und dann runter bewegt, um das Schwein zu retten.

Danach aßen wir zum Mittag. Als wir fertig gegessen hatten, ging es mit dem Programm weiter. Wir spielten das Spiel „Moorkrokodile“. Dafür brauchten wir wieder ziemlich viel Teamarbeit, damit wir ans Ziel gelangen konnten. Wir schafften es und waren sehr glücklich darüber.

Als es langsam dunkel wurde, machten wir ein Lagerfeuer und jeder durfte sich überlegen, was er/sie zu der Klassengemeinschaft beiträgt. Symbolisch dafür warfen alle ein kleines Stöckchen in das Klassenfeuer, damit es immer weiter brennt. Nach dem Abendbrot durften wir uns erneut zwischen schwimmen und kegeln entscheiden. Schließlich waren wir alle müde und schliefen schnell ein.

3. Tag:

Früh morgens mussten wir unsere Koffer packen, denn es ging schon wieder nach Hause. Alle aßen noch ein leckeres Frühstück bis der Bus kam. Die Klassen 5e und 5b kamen mit dem Bus nach Lastrup und wir fuhren mit dem Bus wieder nach Lingen zum Gymnasium Georgianum.

Ein Artikel von Lena und Leni aus der 5c

Lingen macht Party, und das Wetter feiert mit

Altstadtfest mit viel Musik und der Familientag am Sonntag locken Tausende in die Innenstadt

Das 39. Altstadtfest in Lingen hat am Wochenende bei traumhaftem Spätsommerwetter Zigtausende aus nah und fern angelockt, um auf dem Marktplatz und den umliegenden Plätzen ausgiebig zu feiern.

So, wie es sich Jan Koormann von der Geschäftsführung Lingen Wirtschaft + Tourismus (LWT) gewünscht hatte: „Gutes Wetter, gute Laune und Stimmung, sehr viele Besucher und dass alles positiv verläuft“, blieb es während der drei Tage und Abende. Zwei treffsichere Schläge brauchte Oberbürgermeister Dieter Krone beim Fassanstich, und alles lief nach der offiziellen Eröffnung.

„Es ist für mich eine ganz besondere Ehre, so etwas tun zu dürfen. Wenn ich in die Runde schaue, das fantastische Riesenrad sehe, dann freue ich mich auf das traditionelle Altstadtfest und darauf, was hier auf den verschiedenen Plätzen und in den Straßen geboten wird“, sagte der sichtlich gut aufgelegte Oberbürgermeister, trank auf das Wohl der kommenden drei Tage und wünschte allen viel Spaß und Vergnügen.

Vor dem Alten Rathaus intonierte die Band „Sonic & Smoke“ den Tina-Turner-Hit „Simply the best“, der als Leitsong über dem Altstadtfest schwebte und die Grundidee untermauerte: Einfach das Beste. Dank guter Vorbereitung, Organisation und breiter Unterstützung konnten die Besucher aus nah und fern die unterschiedlichsten Veranstaltungen so genießen, wie sie es sich gewünscht hatten.

Ob auf dem Marktplatz, am Pulverturm, dem Universitätsplatz, im Amtsgerichtshof, am Pferdemarkt und am Neuen Rathaus: Bereits der Freitagabend und vor allem der bestens besuchte Samstagabend war für die meisten pure Lebensfreude. Familien, Freunde und größere Gruppen genossen die Atmosphäre, hörten ihre Musik an sechs Bühnen, fühlen sich wohl. „Hier treffen wir Leute, die wir oft das ganze Jahr nicht gesehen haben“, erzählen Claudia und Martin und wollen sich im Riesenrad das erleuchtete Lingen bei Nacht anschauen.

Am Freitagabend sind die zahlreichen Besucher im Amtsgerichtshof von School-Stage mit den Bands Relics, Georgie’s Groove Orchestra vom Georgianum und Francis’ Finest vom Franziskusgymnasium begeistert. Tobias Bako hat die „alten Hasen“ wieder mit auf der Bühne, bedankt sich bei den Kivelingen für die „tolle Idee und Umsetzung“, dass drei Schulbands nacheinander auftreten können. […]

Lingener Tagespost vom 23.09.2019 (gekürzt)

Exciting Physics

Die Physik-AG nimmt am Papierbrückenwettbewerb teil

Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 6a: Tom Schmidt, Raphael Wascher, Luca Struwe, Steffen de Vries, Greta Rohling, Lilly Bekel, Katarzyna Suchorska, Hannah Eling, Stella Kremer mit den betreuenden Lehrkräften Theresa Kemmer und Reinhard Fink beim Schülerwettbewerb „exciting physics“ in Bonn.

Die Physik-AG hat an dem Schülerwettbewerb “exciting physics“, der im Rahmen der Veranstaltung Highlights der Physik in Bonn durchgeführt wurde, teilgenommen. Beim Schülerwettbewerb „exciting physics“ sollen physikalische Aufgaben möglichst kreativ gelöst werden. Gefragt sind dabei vor allem auch physikalische Originalität und technische Raffinesse. Am 18. September 2019 wurden die Ergebnisse des Papierbrückenwettbewerbs begutachtet und ausgezeichnet.

„Wir waren zum ersten Mal dabei, haben leider keinen der ersten Plätze belegt, aber zwei Schülerinnen haben einen Experimentierkasten bzw. ein Tablet gewonnen. Wir hatten sowohl in dem vergangenen Halbjahr in der AG als auch am heutigen Tag ganz viel Freude und fahren mit viel Motivation zurück nach Lingen!“, so die übereinstimmende Meinung der Teilnehmenden.

Text und Foto: Theresa Kemmer

Im Galopp ins Finale

Beim 29. Schulwettbewerb Reiten am 17.09.2019 in Emsbüren waren die Schülerinnen und Schüler vom Gymnasium Georgianum und der Marienschule wieder einmal sehr erfolgreich. Mit ihrer tollen Kürdressur „Walpurgisnacht“ sicherten sie sich den Sieg und damit den Einzug in das Finale. Die Hexen legten mit ihren Ponys einen rasanten Auftritt hin, während die Geister eine sehenswerte Show ablieferten.

Einen weiteren Sieg erlangten Sanja und Joris Löffler im „Jump and Run“. Lautstark angefeuert von ihren Schulkameraden schafften sie es, die bisherige Bestzeit um eine halbe Sekunde zu unterbieten.

Sehr gut schlugen sich auch unsere „Ponyspieler“, die mit ihren Mannschaften einen 2. Platz (Vivien Kollenberg, Cara und Sanja Löffler) und einen 5. Platz erreichten.

Die Ponyspieler Jasmin Stoeveken, Clara Burrichter und Leni Gottschall wurden mit einem Sonderpreis, dem „Fairneßpreis“ ausgezeichnet für den besonders fairen und pferdegerechten Umgang mit ihrem Pony Mara während der Ponyspiele.

Im Bild das Siegerteam der Kürdressur: Reiterinnen: Cara und Sanja Löffler (Georgianum), Marie Berning, Leonie Kestermann (Marienschule) mit den Ponys Baghira, Mogli, Cola und Jo Showteam: Kendra Niemann, Stina und Eni Köppen, Mika-Jos Schmees, Thea Abeln, Julie Riße, Joris Löffler, Maja Dickebohm, Clara Burrichter, Leni Gottschald, Jasmin Stoeveken, Vivien Kollenberg, Pia Stolte, Elisabeth Breiner und die Schülerinnen der Marienschule

Auf ins Finale nach Ankum!

Text und Fotos: Sabrina Löffler

Elternbefragung 2019

Sehr geehrte Eltern, 

um zukünftig Veranstaltungen für Eltern bedarfsgerecht planen und gestalten zu können, führen wir derzeit diese Elternbefragung durch. Es ist Ihre Chance, konkrete individuelle Anregungen und Aspekte zur Optimierung der Präventionsangebote einzubringen.

Die Daten werden ausschließlich für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Veranstaltungen verwendet. Ihre Teilnahme an dieser Befragung ist freiwillig und erfolgt anonym.

Wir bitten Sie um Ihre Mitarbeit, indem Sie sich für die Beantwortung der 13 Fragen ca. 4 Minuten Zeit nehmen. Bitte beantworten Sie alle Fragen, indem Sie die für Sie zutreffenden Antworten ankreuzen und an den vorgesehenen Stellen Ihre Antworten eintragen. 

Wenn Sie mehrere Kinder haben, füllen Sie bitte für jedes Kind einen eigenen Fragebogen aus. 

Diese Umfrage wurde vom Diakonisches Werk – Fachambulanz Sucht Emsland, Elternvertreter vom Stadtelternrat Schule und der Stadt Lingen – Jugendschutz in Kooperation mit dem Arbeitskreis Prävention und der ElternBildung-Lingen erstellt.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit und Unterstützung!

Fachdienst Jugendarbeit
Frank Wesendrup
Jugendpflege/ -schutz
Konrad-Adenauer-Ring 40
Telefon 0591 91245-11
E-Mail: f.wesendrup@lingen.de

Eine Teilnahme an dieser Onlinebefragung bis einschließlich 31.10.2019 möglich.

Hier geht’s zur Elternbefragung: http://www.lingen.de/elternbefragung 

Europa ist am Georgianum wichtiges Thema 

Zweijähriges Projekt Heimatkunde 2.0 beendet / Gymnasium ist eine von zehn Europaschulen im Emsland

Der Abschluss des zweijährigen Erasmus+-Projektes „Heimatkunde 2.0 – von der Heimat digital erzählen“ sowie die Rezertifizierung als Europaschule ist am Freitag am Gymnasium Georgianum mit mehreren Ehrengästen gefeiert worden. Foto: Carsten van Bevern

LingenMit Partnerschulen in Italien und Ungarn hat sich das Georgianum seit 2017 am Erasmus+-Projekt „Heimatkunde 2.0 – von der Heimat digital erzählen“ beteiligt. Nach dem offiziellen Projektende bleibt Europa aber ein wichtiges Thema, ist das Gymnasium doch weiter eine von zehn Europaschulen im Emsland.

„Trotz aller Sprachbarrieren haben wir schnell gemerkt, wie viele Gemeinsamkeiten wir doch haben. Und man kann nicht über andere Menschen und Länder urteilen, ohne dort gewesen zu sein und sich kennengelernt zu haben. Am besten nicht nur im Urlaub, sondern direkt bei einheimischen Familien.“ Die Zwölftklässlerin Clara Wusterack hat schon mehrere derartige Erfahrungen sammeln können, war über das Jugendaustauschprogramm des Lingener Rotary-Clubs bereits in Zimbabwe und ist von dem nun abgeschlossenen Erasmus+-Projekt an ihrer Schule und den Kontakten zu Gleichaltrigen aus Italien und Ungarn begeistert.Filme und Interviews

Was ist meine Heimat? Wo habe ich meine Wurzeln? Wo bin ich zu Hause? Unter anderem diesen Fragen sind die Teilnehmer des Erasmus-Projektes „Heimatkunde 2.0 – von der Heimat digital erzählen“ vom Georgianum und Partnerschulen aus Lucca und Mezöberény seit 2017 nachgegangen. Die rund 120 Jugendlichen haben mit dem Smartphone Filme produziert, Flüchtlinge interviewt und im Ludwig-Windthorst-Haus bei einem Planspiel europapolitische Zusammenhänge kennengelernt.

Und sie haben ihre Partnerschulen besucht, haben dort in den Familien ihrer Mitschüler gelebt und so das alltägliche Leben in Ungarn und Italien kennengelernt und auch über das Projektende hinaus bestehende Freundschaften geschlossen. Auch die aktuelle Politik spielte dabei immer wieder eine Rolle. „In Ungarn wurde natürlich auch über die Flüchtlingsproblematik gesprochen – es gab Pro und Kontra. Auf jeden Fall ergab dies neue Perspektiven für die eigene Meinung“, erklärte die diesjährige Abiturientin Rebecca Rolfes, die bei der offiziellen Abschlussveranstaltung in der Aula als ehemalige Schülerin von ihren Erfahrungen berichtete.

„Weltoffenheit, Solidarität und Toleranz sind Werte, die wir an unserer Schule vermitteln und mit Leben füllen wollen“, erklärte Schulleiter Manfred Heuer, und so heißt es auch im Leitbild der Schule: „Die Pflege internationaler Kontakte und die vielfältige fremdsprachliche Bildung unserer Schülerinnen und Schüler nehmen einen hohen Stellenwert ein.“

Ein breites Fremdsprachenangebot, bilingualer Unterricht in immer mehr Fächern, Austauschprogramme und Projekte wie dieses gehörten daher laut Heuer zum selbstverständlichen Profil der Schule, die seit 2008 auch als eine von zehn Schulen im Emsland als Europaschule zertifiziert ist. Erst im Juni 2019 haben Heuer und der für diesen Bereich und auch das Projekt „Heimatkunde 2.0“ zuständige Lehrer Gerd Höckner in Osnabrück die Rezertifizierungsurkunde erhalten.Lob vom Abgeordneten

„Diese Rezertifizierung ist dabei kein Selbstläufer, sondern ein aufwendiges Verfahren mit einer kritischen Bestandsaufnahme. Sie zeigt aber den hohen Stellenwert dieser Auszeichnung für uns“, erklärte Heuer. Zudem sei die Schule aber auch Umweltschule, sportfreundliche Schule, Schule ohne Rassismus und jüngst erst als Humanitäre Schule ausgezeichnet worden.

Dies und auch die von den Schülern präsentierten Ergebnisse des Heimatkunde-Projektes freute auch den Ersten Kreisrat Martin Gehrenkamp als Vertreter des Schulträgers: „Dank dieses Engagements schafft es das Georgianum, Schüler verschiedener Nationen miteinander in Kontakt zu bringen. Das ist wichtig. Denn Frieden wächst, wenn fremde Menschen miteinander reden und dadurch Vertrauen aufbauen können.“

Lob gab es an diesem Tag auch vom für die Region zuständigen Europaabgeordneten Jens Gieseke: „Das sind tolle Auszeichnungen und engagierte Schüler an dieser Schule.“ Derartige Programme aus Austauschmöglichkeiten böten große Chancen für die heutige Jugend: „Und was bedeutet da der Brexit? Jugendliche aus Großbritannien werden künftig von diesen Möglichkeiten nicht mehr profitieren können.“

Dabei sei Erasmus+ ein erfolgreiches Programm, für welches von 2014 bis 2020 insgesamt 14,7 Milliarden Euro zur Verfügung standen und stehen. „Künftig soll für diesen Bereich noch mehr Geld zur Verfügung gestellt werden. Natürlich unter dem Vorbehalt, wie der Haushalt nach dem Brexit aussehen wird“, erklärte Gieseke.

Unabhängig von der Größe des Geldbeutels

In Vielfalt geeint: Der Leitspruch der Europäischen Union verdeutlicht, dass jede Kultur, jede Tradition und jede Sprache eine Bereicherung und wichtiger Teil einer europäischen Identität ist.

Diese Vielfalt auch kennenlernen zu können – nicht nur aus Büchern, sondern real bei Austauschprogrammen, beim Wohnen in Gastfamilien, beim Studieren an fernen Hochschulen oder bei handwerklichen Praktika – ermöglicht seit vielen Jahren unter anderem das Erasmus-Programm. Und zwar unabhängig von der Größe des Geldbeutels der Teilnehmer oder deren Eltern.

Dieses Programm hat damit einen guten Anteil daran, dass zumindest die meisten Menschen in Europa seit beinahe 75 Jahren in Frieden leben können. Denn Menschen, die sich kennen und Verständnis für Besonderheiten ihrer Nachbarn haben, treten sich seltener feindselig gegenüber.

Von daher ist es gut, wenn nicht nur die zehn Europaschulen im Emsland dieses Programm ebenfalls nutzen und den Bewerbungsaufwand nicht scheuen. Neben Schülern, Lehrern und Eltern profitiert davon die ganze Gesellschaft. Wichtig in einer Zeit, in der jeden Tag deutlicher wird, das selbst der europäische Gedanke ein durchaus fragiles Gebilde ist und derzeit in zumindest einigen Ländern Populismus und Ausgrenzung auf fruchtbaren Boden fallen.

Lingener Tagespost vom 31.08.2019

Georgianum erstmals als „Humanitäre Schule“ zertifiziert

Im Rahmen einer Zertifikatsübergabe bedankte sich Schulleiter Manfred Heuer bei den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement im Rahmen der „Humanitären Schule“. In diesem Zusammenhang hob Heuer die Bedeutung dieser Zertifizierung hervor, zumal da vor dem Hintergrund vieler Krisenregionen auf der Welt Aspekte wie Humanität oder ehrenamtliches Engagement einen immer wichtigeren Stellenwert bekämen. Beides werde durch den besonderen Einsatz der Schülerinnen und Schülern nun bestätigt.

Ergänzend dazu stellte der Leiter des Projektes Marc Kaufhold fest, dass der Schulsanitätsdienst am Georgianum sich früh bereit erklärt habe, diese Kampagne zur „Humanitären Schule“ durchzuführen. So bewarb sich im sog. „Kampagnenjahr 2019“ die Schulgemeinschaft um die Teilnahme am Zertifizierungsverfahren. „Wir haben im Schulvorstand und auf der Gesamtkonferenz das Kampagnenjahr vorgestellt und konnten somit die ganze Schule von der Teilnahme an dieser Kampagne überzeugen“, so Kaufhold. „Das Besondere an der Kampagne war, dass die Ideen zur Umsetzung von den Schülern kamen.“ Darüber hinaus seien viele Teile der Durchführung von den Schülern initiiert, geleitet und dann tatsächlich umgesetzt worden. Dadurch hätten die Schülerinnen und Schüler viel im Bereich humanitäres und soziales Engagement gelernt.

Zur Zertifizierung mussten mehrere Bedingungen erfüllt werden. Zunächst wurden „Humanitäre Scouts“ ausgebildet. Julien Fuchs, Janina Dierschke und Laura Wilbers nahmen an der entsprechenden Fortbildung des Deutschen Jugend Rotkreuz teil.

Mit dem dort erworbenen Wissen übernahmen sie die Leitung des Planspiels h.e.l.p, das einen realistischen, humanitären Konflikt auf einem fiktiven afrikanischen Kontinent zum Inhalt hatte. Dabei sei jeder Teilnehmer einer Interessenvertretung bzw. einer Konfliktpartei zugeteilt worden und habe deren Standpunkt in zwei intensiven Tagen vertreten müssen. Dieses Planspiel sei so realitätsnah gewesen, dass alle Schüler sich gut darin hineinversetzen konnten, wodurch das Fazit bei den Schülern am Ende durchweg positiv ausgefallen sei.

Ein weiterer Teil der Kampagne sei die Durchführung eines humanitären Projektes an der Schule gewesen. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich für die Durchführung einer Informationsveranstaltung zum Thema Organspende. Daran nahmen über 120 Schüler der Schule teil und erhielten fachkundige Informationen von Mirko Sicksch (Koordinator bei der Deutschen Stiftung für Organspende).

Durch das Einreichen der geforderten Materialien (Filmsequenz, Berichte und Bilder) konnte  die Durchführung des Kampagnenjahres erfolgreich nachgewiesen und somit die Zertifizierung ausgesprochen werden.

Text: Marc Kaufhold

Foto: Stefan Roters

Im Sport ist richtig was los! Das sportliche Jahr 2019

Auch in diesem Schuljahr erlebten viele Schülerinnen und Schüler sportliche Highlights an unserer Schule. Ob beim Tag des Sports 2018 am Georgianum, in den Sportklassen, Neigungsgruppen, AGs oder bei Jugend trainiert für Olympia, dem City Lauf, dem EWE Ergo Cup, den Schulschwimmstadtmeisterschaften oder den Summer Games – in vielen Sportarten engagierten sich unsere Schülerinnen und Schüler für unsere Schule.

Summer Games 2019

Möchte man dieses sportliche Jahr charakterisieren, so fallen zwei deutliche Schwerpunkte auf:

Zum einen waren das die Großevents (Tag des Sports, City Lauf und EWE Rowing Challenge) und zum anderen die hohe Zahl der Teilnahmen bei den Bezirksmeisterschaften bei Jugend trainiert für Olympia. Dabei ist bemerkenswert, dass die Teilnahme an den Bezirksmeisterschaften i. d.R. den Gewinn der Altkreis-, Kreis- und Kreisgruppenmeisterschaft voraussetzt.

Erstmals in der Geschichte unserer Schule fand der Tag des Sports am Georgianum statt. Dieses niedersachsenweite Großprojekt lockte ca. 7000 Besucher an unserer Schule. Viele Vereine präsentieren sich an unserer Schule. Der ganze Tag stand unter dem Motto „Spiel, Spaß und Sport“.

Beim City Lauf in Lingen waren viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule aktiv. „Eine Schule“ läuft heißt es daher passend in dem Artikel auf der Homepage. In zahlreichen Lauf-Disziplinen repräsentierten unsere Schülerinnen und Schüler das Georgianum auf dem Marktplatz in Lingen.

City Lauf 2019

An der erstmals an unserer Schule durchgeführten EWE Rowing Challenge nahmen alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 teil. Diese hervorragend organisierte Veranstaltung wurde von der Lingener Rudergesellschaft und vom GTRV durchgeführt.

EWE Rowing Challenge 2019 am Georgianum

Nicht nur aufgrund dieser Großevents, bei denen sehr viele Schülerinnen und Schüler aktiv waren, bleibt uns dieses sportliche Schuljahr in Erinnerung. Auch die herausragenden Leistungen bei Jugend trainiert für Olympia waren in diesem Jahr außergewöhnlich. Mit einer Beteiligung von ca. 250 Schülern in ca. 25 Teams waren wir in der Breite sehr gut vertreten. Gestartet waren wir in den Sportarten Turnen, Leichtathletik, Volley- und Beachvolleyball, Basketball, Handball, Fußball, Tischtennis und Tennis. Mit ca. 20 Teams erreichten wir das Bezirksfinale und konnten uns somit auch überregional mit anderen Schulen messen.

Bezirksmeister und Landesmeister in der WKIV Mädchen-Fußball

Herausragend waren die Leistungen der Handballer, die mit zwei von vier Teams Bezirksmeister wurden und sich somit erstmals mit zwei Teams gleichzeitig für die Landesmeisterschaften in Nienburg qualifizieren konnten. Dort gewann die WKII die Vize-Landesmeisterschaft und die WKIV erreichte den vierten Platz. Aus diesem Grund erhielten beide Teams in diesem Jahr eine besondere Ehrung durch unseren Handballverband.

Ehrung der WKII und WKIV Handballer durch die Handballregion Ems/ Vechte

Auch die Beachvolleyballer erreichten nach einem guten Abschneiden bei den Bezirksmeisterschaften das Landesfinale. Dort belegten sie einen sehenswerten achten Platz.

Unsere erfolgreichen Beachvolleyballer.

Bei der SRVN Regatta bei den Landesmeisterschaften im Rudern fielen sogar zwei erste Plätze an unsere Schule. Paul Matthis Leisner im Einer und der Vierer um Steuerfrau Jasmin Ufelmann erreichten diese Platzierung. Am Montag galt es nun für diesen Vierer sich bei Jugend trainiert für Olympia sich mit den Besten des Landes zu messen. Hier belegten sie einen guten vierten Platz, was bedeutet, dass es in dieser Altersklasse in ganz Niedersachsen nur drei schnellere Boote gibt.

Unsere erfolgreichen GTRVler.

Auch die über Jahre hinweg konstanten Leistungen der Fußballer, die auf einer konsequenten und fleißigen Trainingsarbeit in der DFB-AG beruhen, sind in diesem Jahr wieder außergewöhnlich. 5 von 6 Teams qualifizierten sich für die Bezirksmeisterschaften. Das gab es in der Breite so noch nie! Zudem erreichten von den fünf teilnehmenden Mannschaften drei Teams die Vizebezirksmeisterschaft und die WKIV und WKII Mädchen wurden sogar Bezirksmeister. Diese beiden Teams qualifizierten sich für die Landesmeisterschaften in Barsinghausen und gewannen beide den Landesmeistertitel 2019.

Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin!

Aus diesem Grund ist das Georgianum im September 2019 wieder mit zwei Teams bei den Deutschen Meisterschaften dabei!

Text: Marc-André Kaufhold

Georgianum mit zwei Mannschaften für das Bundesfinale qualifiziert

Kurz vor Ende des Schuljahres haben die Schüler des Georgianums nochmals herausragende sportliche Leistungen beim Rudern und Fußball abgeliefert.

Am vergangenen Wochenende (22./23. Juni) stellten die Ruderer auf dem Maschsee in Hannover ihr Können unter Beweis. In der Regatta am Samstag wurden mehrere vordere Platzierungen erreicht. Am Sonntag trat der tagszuvor mit einem ersten Platz ausgezeichnete Vierer mit Steuerfrau bei den Landesmeisterschaften im Rahmen von ;Jugend trainiert für Olympia‘ an. Nach einem 2. Platz im Vorlauf, sprang im Finale ein starker 4. Platz heraus.

Die erfolgreichen Ruderer in Hannover

Unter der Woche ging es dann für die Fußballerinnen nach Barsinghausen, um dort auch um die Landesmeisterschaft bei ,Jugend trainiert für Olympia‘ zu kämpfen. Die jüngsten Mädchen der WKIV machten am Dienstag den Anfang. Bei hochsommerlichen Temperaturen zeigten die Mädchen Kampfgeist und Durchhaltevermögen. Im letzten Spiel des Tages siegte man durch einen Last-Minute-Treffer etwas überraschend, aber nicht unverdient. Die anschließende Freude war riesengroß, denn mit diesem Sieg gelang der Gewinn der Landesmeisterschaft und die damit verbundene Qualifikation für den DFB-Schulcup Ende September in Bad Blankenburg.

Unsere Landesmeisterinnen der WKIV. Herzlichen Glückwunsch!

Am Mittwoch traten dann die ältesten Mädchen der WKII gegen die Bezirkssieger aus Lüneburg, Hannover und Braunschweig an. Auch dieses Turnier sollte bis zum Schluss spannend bleiben. Im letzten Spiel musste ein Sieg her um den Erfolg tagszuvor zu wiederholen. Der knappe 1:0-Sieg wurde mit Abpfiff ausgelassen gefeiert, wussten die Mädchen doch nun, dass ihnen eine Reise zum Bundesfinale nach Berlin bevorsteht.

Unsere Landesmeisterinnen der WKII. Herzlichen Glückwunsch!

Mit dem Gewinn dieser beiden Landesmeisterschaften wird die Erfolgsbilanz der Mädchenfußballerinnen der letzten Jahre (seit 2015 immer eine Mannschaft beim Bundesfinale) nochmals getoppt.

Text: Marc-André Kaufhold

Zeugnisübergabe in Lingen: Georgianer machen sich „Mit Abiletten auf einen neuen Weg“

Der Abi-Jahrgang 2019 des Georgianums. Foto: Johannes Franke

106 Georgianer haben während der Entlassungsfeier in der Aula des Gymnasiums Georgianum ihre Abiturzeugnisse erhalten.

„Sie und Ihre Eltern konnten damals noch nicht ahnen, dass Sie einmal die letzten G8er in Niedersachsen sein werden“, sagte Schulleiter Manfred Heuer. In seiner Festrede verdeutlichte er die großen Herausforderungen und ging vor allem auf den „anspruchsvollen und oft belastenden Weg der Schüler bis zum Abitur“ ein, um nun zurecht mit Stolz den „Schein der Weisen“ entgegennehmen zu dürfen.

Der Abiturjahrgang 2019 am Georgianum
Dieser besondere Jahrgang habe das Schulleben an ganz vielen Stellen mitgeprägt und dem Kollegium sehr viel zurückgegeben. Heuer verwies auch auf die augenblicklichen Aktivitäten, nannte sie „die Kraft der Visionen“. Beifall von Schülern, Eltern, Verwandten, Lehrern erhielt die „Europaschule“, die sich den Zukunftsfragen von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“ widme.

Heuer dankte allen für die Erziehung zu „verantwortungsbewusst handelnden Staatsbürgern.“ Getreu dem Motto gab er ihnen mit auf den Weg, „zur jeweiligen Situation immer das passende Schuhwerk zu tragen“ und solche „Originale“ zu bleiben, „als die wir Sie kennengelernt haben“.

Elternsprecher zollt Schule Respekt
Ralf Brüthöfner dankte als Sprecher der Elternschaft dem Kollegium, „denn Sie haben einen immensen Anteil daran, dass diese jungen Menschen – unsere Kinder – sich so eindrucksvoll entwickelt haben“. Er zollte der Schule „großen Respekt, denn Sie erfüllen eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Gesellschaft“. Benjamin Franklin zitieren appellierte er: „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die beste Verzinsung“, und verwies auf lebenslanges Lernen.

Beeindruckend die Rede des Sprechers der Abiturienten, Florian Eckart, der ausdrücklich das „Wir-Gefühl“, die gewachsene, starke „Verbundenheit und Identifikation zum und mit dem Georgianum“ herausstellte.

Ehrungen: (von links) Schulleiter Manfred Heuer, Patricia Uchtmann, Kim Kemmer, Golnaz Alamdarie, Elmedin Martinaj, Annika Thiel und Oberstufenkoordinator Michael Völpel. Foto: Johannes Franke

Patricia Uchtmann gratulierte als Vorstandsmitglied des Fördervereins Golnaz Alamdarie und Kim Kemmer, die ihr Abitur mit der Gesamtnote 1,2 ablegten. Für ihr besonderes schulisches Engagement ehrte sie Annika Thiel und Elmedin Martinaj.

Musikalisch umrahmt wurde die Entlassungsfeier vom Streicher- und Jugendchor Emsland den Alexander Neubauer dirigierte.

Text: Johannes Franke

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1790078/georgianer-machen-sich-mit-abiletten-auf-einen-neuen-weg; 28.06.2019

Fotos: Johannes Franke

Impressionen von der Abiturentlassungsfeier

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Fotos: Stefan Koch

Spendensammlung während des Abiturgottesdienstes

Michel Börner, Tim Gebbe und Annika Thiel (v. li.) halten den Scheck für die DKMS

Die Spende wurde während des Abiturgottesdienstes gesammelt und beträgt insgesamt 810,39 Euro. Das Geld kommt der DKMS zugute, die Stammzellspenden an Patienten vermittelt, die an Blutkrebs erkrankt sind.

Text: Annika Thiel

SRVN Regatta bei den Landesmeisterschaften in Hannover

Nachdem wir schon am Freitag alle Boote (6 Einer, 3 Zweier und 1 Vierer) aufgeladen hatten, ging es am Samstagmorgen mit einer sehr gemischten Truppe auf nach Hannover zum Maschsee. Als Betreuer fuhren Neele Schmidt, Eve Gerling und Dorothee Bruns mit. Als Gast hatten wir unserere japanische Austauschschülerin Suzuho Kobayashi dabei, die schon seit Ostern bei uns rudert.

Unsere jüngsten Ruderer waren Lukas Hofschröer und Flynn Hicke aus der Klasse 5, die beim Geschicklichkeitsrennen am Sonntagmorgen bei schwierigen Windverhältnissen mitfuhren und Wettkampferfahrung sammeln konnten.

Im Jungen Einer starteten Paul Mattis Leisner und Felix Schmidt, die jeweils eine gute Leistung erbrachten. Paul Mattis wurde in seinem Rennen Erster und Felix Zweiter!

Auch unsere Juniorinnen Sandra Brüggemann und Jasmin Ufelmann konnten einen guten zweiten Platz erringen. Am Ende des Tages bei immer stürmischeren Verhältnissen behielten unsere Jungs (Paul Mattis, Felix, Kilian Gysan und Justus Feld) die Nerven und konnten nach dreimaliger Verschiebung des Starts unter der Steuerfrau Sandra Brüggemann einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg herausrudern.

Am Montag galt es nun für diesen Vierer sich bei Jugend trainiert für Olympia sich mit den Besten des Landes zu messen!

Im ersten Vorlauf, belegten sie einen herausragenden 2. Platz und qualifizierten sich für das Finale um 15.25. Hier belegten sie einen guten vierten Platz, was bedeutet, dass es in dieser Altersklasse in ganz Niedersachsen nur drei schnellere Boote gibt.

1. Platz. Paul Mattis Leisner

1. Platz: Vierer: Steuerfrau: Sandra Brüggemann, Schlagmann Kilian Gysan, Felix Schmidt, Paul Mattis Leisner, Justus Feld

Felix Schmidt

 

 

Text und Bilder: Reinhard Fink

Schulschach-Stadtmeisterschaften 2019 – Georgianum 1 verteidigt Titel

Alle unsere Teilnehmer des Turniers. Foto: Jürgen Herbrüggen

Traditionell gegen Ende des Schuljahres fanden am 19. Juni 2019 die Stadtmeisterschaften im Schulschach statt. Austragungsort der diesjährigen 16. Auflage des Wettbewerbes, zu dem der Schachverein Lingen 1959 e.V. eingeladen hatte, war dabei das Franziskusgymnasium. Neben fünf Teams unserer Schule waren acht Mannschaften des Franziskusgymnasiums und zwei der Gesamtschule Emsland vertreten.

Wie im Vorjahr wurde in vier Vorrunden die Zusammensetzung der Endrundengruppen ausgespielt.

Dabei konnten die Teams Franziskus 1, Georgianum 1 und Georgianum 2 ihre Vorrundengruppen jeweils klar gewinnen. Spannend ging es dagegen in Gruppe C zu. Hier verlor unsere vierte Mannschaft mit Lukas Krüger, Nico Vogt, Josef Menger und Paul Renemann (alle 6f) nach einem 3-1 Auftakterfolg gegen die Teams Gesamtschule Emsland 1 und sehr knapp gegen Franziskus 2, sodass am Ende in dieser hartumkämpften Gruppe der Platz 3 blieb. Gruppensieger wurde am Ende nur aufgrund eines Brettpunktes das Team Gesamtschule 1.

Das Team Georgianum 4 traf in der zweiten Gruppenphase auf unsere dritte Mannschaft mit Tamara Kaminski, Kiara Möller, Marie Rybak und Nina Hasselberg, die Gruppendritter der Gruppe D waren. In den Platzierungsspielen konnte Georgianum 4 nach einem Sieg und zwei Unentschieden den Gesamtrang 10 erreichen, für die Mädchen mit der spielstarken Tamara (4 Siege aus 6 Spielen) reichte es am Ende für Rang 12.

Unser Nachwuchsteam Georgianum 5 mit Johannes Bölter, Janis Grunert, Malte Lüger, Egor Sutke und Mika Schach landete am Ende zwar auf dem letzten Platz, es konnte aber einige Achtungserfolge und wichtige Turniererfahrung sammeln.

Die Platzierungsrunde um die ersten vier Plätze war in diesem Jahr besonders spannend. Hier musste sich unser Team Georgianum 2 mit Mattis Lindemann, Isaak Kerti, Maik Steinle und Fabian Saatkamp der sehr starken Konkurrenz geschlagen geben und mit dem guten 4. Platz vorliebnehmen.

Die entscheidende Stellung. Foto: Jürgen Herbrüggen

Ein denkbar enges Rennen lieferten sich die übrigen drei Teams. Nach einem 2-2 zwischen Franziskus 1 und Gesamtschule 1 und einem knappen 2,5-1,5 Sieg unserer ersten Mannschaft gegen die Gesamtschule war vor dem abschließenden Spiel gegen Franziskus 1 klar, dass unserem Team mit David Rein, Yannik Swarte, Moustafa Wati und Ward Alyousef bereits ein Unentschieden zum Turniersieg reichen würde.

Beim Stand von 1-2 nach Niederlagen von Yannik und Moustafa und einem Sieg von David musste Ward an Brett 4 unbedingt gewinnen, um den Mannschaftserfolg sicher zu stellen. In einem super spannenden Spiel, zeigt sich Ward unter Zeitdruck souverän und gewann überzeugend, so dass das Georgianum den Titel des Schulschach-Stadtmeisters verteidigen konnte. In einer sehr starken Mannschaft war David mit 5,5 – 0,5 Brettpunkten an Brett 1 der Garant des Erfolges.

Die drei besten Teams mit Bürgermeister Tellmann u.a. Foto: Jürgen Herbrüggen

Unser Siegerteam. Foto: Jürgen Herbrüggen

Text: Jürgen Herbrüggen

Die Mischung macht’s: Wenn das Lingener Männerquartett auf Georgie’s Groove Orchestra trifft

Das Lingener Männerquartett und Georgie's Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen: "Die Mischung macht's!" Foto: Sebastian von MelleDas Lingener Männerquartett und Georgie’s Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen: „Die Mischung macht’s!“ Foto: Sebastian von Melle

„Die Mischung macht’s!“ Unter diesem Motto gaben das Lingener Männerquartett (LMQ) und Georgie’s Groove Orchestra (GGO) ein überzeugendes Konzert im Gymnasium Georgianum in Lingen.

Manfred Heuers Augen leuchteten. Gerade war der Kennenlernvormittag der künftigen fünften Klassen vorbei, und schon wieder füllten Alt und Jung die große Aula seiner Schule. Der Rektor des Georgianums begrüßte weit mehr als 100 Gäste zum gemeinsamen Konzert der alten Herren und der jungen Hüpfer.

Das Lingener Männerquartett wird von einer charmanten Frau geleitet: Eline Harbers. Foto: Sebastian von Melle

Es begann „An einem Tag im Frühling“ mit charmanten Soli der Altistin und Leiterin des LMQ, Eline Harbers. Auch „Das Meer“ und „Ich wollte wie Orpheus singen“ kamen gut artikuliert und sauber intoniert daher dank ihrer vokalistischen Animation und der einfühlsamen Klavierbegleitung des Arrangeurs Peter Nijland. Der Chorsänger Rolf Krebber sorgte für eine rheinisch-sympathische Moderation, in der er den Generationen verbindenden Charakter des Konzerts betonte. „Hier sitzt der Opa im Publikum, und Vater und Sohn stehen auf der Bühne“, freute sich Krebber.

Den jungen Leuten gratulierte er zu den Fridays-for-Future-Protesten: „Wir 68er sind jetzt alt geworden, aber auch wir haben gegen Wettrüsten und Atomkraft demonstriert.“ Passend dazu erklang angemessen ernst der Klassiker der Friedensbewegung, „Sag mir, wo die Blumen sind“ mit energischer Steigerung, schönem Intermezzo und ruhigem Schluss. Sehr fein.

Rolf Krebber führte sympathisch durch den Abend. Foto: Sebastian von Melle

Wie am Schnürchen gelangen mehrere Wechsel zwischen LMQ und GGO. Jeder wusste, wo sein Platz war (auch Maximilian und die Technik-AG), und dies wurde durch kluge, wertschätzende Moderation aufgelockert. „Jugendliche sind in vielen Dingen den Älteren voraus, wir können voneinander lernen“, so Rolf Krebber. „Walking on Sunshine“, „Price Tag“, „Narcotic“ und „Valerie“ waren die ersten vier Nummern der Musiker um Tobias Bako. Seinen kleinen Sohn Michel holte der Musiklehrer kurzerhand auf die Bühne, was dieser sichtlich genoss. „Er singt auch gern, aber momentan läuft es immer auf ‚Heidi‘ hinaus“, so Bako.

Der Leiter von Georgie’s Groove Orchestra: Tobias Bako… Foto: Sebastian von Melle

… und sein musikbegeisterter kleiner Sohn. Foto: Sebastian von Melle

Auf „Ob-La-Di, Ob-La-Da“ lief das passable Solo von Manfred Heuer hinaus, von Chor und Band gemeinsam gestaltet wie auch der Evergreen „Mit 66 Jahren“.

Das Lingener Männerquartett und Georgie’s Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen. Dessen Rektor Manfred Heuer gab ein überzeugendes Gesangssolo. Foto: Sebastian von Melle

Das Lingener Männerquartett und Georgie’s Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen. Dessen Rektor Manfred Heuer gab ein überzeugendes Gesangssolo. Foto: Sebastian von Melle

Nach der Pause erklangen „Conquest of Paradise“, passend zu den orangefarbenen Krawatten „Aan de Amsterdamse grachten“, „Solang man Träume noch leben kann“ und „Eviva Espana“. Hier kam das Motto „Die Mischung macht’s“ zum Tragen, denn die älteren im Saal klatschten kräftig auf Eins und Drei, die Jugend auf Zwei und Vier, ein wunderbarer Rhythmus-Mix. Tobias Bako erwähnte Fahrten des GGO nach Elbeuf-sur-Seine und begrüßte seine dortige Gastmutter Michelle Lejeune. Aktive und ehemalige, jüngere und ältere GGO-Mitglieder wechselten sich am Mikrofon ab. Eine starke Bläsergruppe, Gitarren, Klavier und ein frisch vom Schützenfest eingeflogener Drummer: 25 Beispiele musikalischer Partizipation.

Foto: Sebastian von Melle

Ausgeschlafenes Gitarrensolo

„Jolene“, „Sunny“, „House of Gold“ und „I Will Survive“ waren die GGO-Hits im zweiten Teil, bevor Alt und Jung gemeinsam mit „It’s Now or Never“ und „Happy“ den Sack zumachten. Als Zugabe Neil Youngs „Rockin‘ in the Free World“ mit einem ausgeschlafenen Gitarrensolo von Mo Eckholt, und schon schmeckte die Grillwurst.

Die Bläsergruppe von Georgie’s Groove Orchestra. Foto: Sebastian von Melle

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1775637/wenn-das-lingener-maennerquartett-auf-georgies-groove-orchestra-trifft; 17.06.2019

Känguruwettbewerb 2019

Nach der erfolgreichen Teilnahme von 277 Schülerinnen und Schüler am Känguruwettbewerb werden ab Montag die Urkunden und Teilnehmerpreise verteilt. Am diesjährigen Känguruwettbewerb nahmen 277 Schülerinnen und Schüler teil. Den 14 sehr erfolgreichen Schülerinnen und Schüler wurden am Mittwoch, den 29.05.2019, die ersten bis dritten Preise überreicht. Einen 3. Preis erreichten: Carla Schulte (5a), Jona Lüken (5e), Arne Vogt (5b), Joshua Heck (7a). Der 2. Preis ging an: Franziska Brebaum (5e), Vianne Balko (5f), Sinah Schmidt (6f), Paula Dankelmann (6e), Anna Arens (6d), Lena Schaarschuch (8a), Marian Mülder (8d) und Celine Beel (9c). Einen 1. Preis erhielten: Lennart Welling (9a) und Mika Schoenhoff (8d). Mika beeindruckt dabei besonders durch die erreichte maximale Punktzahl von 150 Punkten! Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!

Text: Maike Hanenkamp Foto: Georgianum

Pop und Klassik beim Sommerkonzert: Schüler des Lingener Georgianums „spielen“ mit dem Geld des Fördervereins

Das große Finale: Musiklehrer Alexander Neubauer dirigiert den Schluss-Song „Shotgun“, zu dem sich fast alle Mitwirkenden auf der erweiterten Bühne versammelt haben. Foto: Johannes Franke

Lingen. Ein festliches Sommerkonzert unter dem Motto „Music made us all unite“ zum 50-jährigen Jubiläum des Fördervereins hat am Donnerstagabend in der vollbesetzten Aula des Lingener Gymnasiums Georgianum stattgefunden.

1969 gegründet, gehört der Förderverein zu den ältesten in Deutschland. In der umfangreichen Chronik ist nachzulesen, wofür die Mitgliedsbeiträge verwendet wurden. Das Ziel bestand darin, „Lehrkräfte nach Lingen zu locken, denn es herrschte Lehrermangel“, berichtete der Vorsitzende Karl-Heinz Vehring, der Eltern, Lehrer Schüler und Ehemalige auch in Namen von Schulleiter Manfred Heuer begrüßt hatte.

In 50 Jahren sind durch Beiträge und Spenden 300.000 Euro der Schule zu Gute gekommen. „Die Musizierenden spielen mit Ihrem Geld“, formulierte der Vorsitzende doppeldeutig. Auf besonderen Wunsch der Schule hatte der Förderverein zuletzt eine für viele Fächer einsetzbare mobile Bühne mit 5000 Euro gefördert. Vehring dankte den mittlerweile 230 Mitgliedern, „die höchste Zahl seit Gründung“.

Mit „House of gold“ und dem Song „Price tag“ ergab sich für Bandleader Tobias Bako die Gelegenheit, dem Förderverein herzlichst zu danken: „Auf die Preisschilder, so die Übersetzung, haben Sie nicht immer geachtet, sondern uns Musiker großzügig unterstützt.“ Applaus erhält auch der Geschäftsführer der Lethmate-Stiftung, Christian Macke. Für etwa 5000 Euro konnte das Georgie’s Groove Orcestra (GGO) Ausstattung anschaffen, unter anderem das Schlagzeug, das bei diesem Sommerkonzert als „Schießbude“ erstmalig zum Einsatz kam.

Der Musik-Fachschaft ist es wichtig, dass die Schüler gemeinsam ihre Interessen und Stärken präsentieren. „Pop und Klassik schließen sich in dieser Programmabfolge überhaupt nicht aus“, betont Musiklehrer Alexander Neubauer. So war der erste Teil mit Gesang, Chormusik, Klavierbeiträgen  und unter Mitwirkung des Streicherchors, Jugendorchesters Emsland, der Streicherklasse sowie Streichquartett der Musikschule des Emslandes klassischer angelegt.

Die flotten Rhythmen „Samba De Janeiro“ der Klasse 7c bildeten vor der Pause die Klammer für den zweiten, populäreren Mitmachteil. Die ansehnliche Tanzchoreographie der 10 c hatte „Hand und Fuß“. Große Geschicklichkeit und Koordination bewies wieder die Cajon-AG unter Leitung von Peter Scholz. Die Nachwuchsband Relics überzeugte mit „Krieger des Lichts“ und „Zombie“. Ein facettenreiches Konzert endete mit dem gemeinsamen Song „Shotgun“.

In seiner Festrede gratulierte Landrat Reinhard Winter dem Förderverein, hob die geleistete Arbeit des Vereins und der Schule hervor. „Sie können stolz sein“, dankte er für das gemeinsame Wirken und wünschte weiterhin einen „beschwingten und mitreißenden Verlauf“.

Text: Johannes Franke

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1768651/schueler-des-lingener-georgianums-spielen-mit-dem-geld-des-foerdervereins; 12.06.2019

Leichtathleten mit sehr guten Leistungen beim Bezirksentscheid

JtfO – Vizebezirksmeistertitel und Platz 5 für das Georgianum

Am 15. Mai wurde der Bezirksentscheid des Schulwettkampfes Jugend trainiert für Olympia (JtfO) der Leichtathletik in Wilhelmshaven ausgetragen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum errangen einen Vizebezirksmeistertitel und einen 5. Platz.

Die Mädchen der Wettkampfklasse (WK) III (Jahrgänge 2004-2007) sicherten sich den 2. Platz und mussten sich nur der starken Konkurrenz aus Löningen geschlagen geben. Als besonders bemerkenswert ist die Mannschaftsleistung einzuordnen, da das Team mit nur sechs statt 12 möglichen Athletinnen anreisen konnte. Die stärksten Einzelleistungen in dieser WK steuerte Celine B. dem Mannschaftsergebnis im Hochsprung bei. Sie gewann diesen Wettbewerb mit übersprungenen 1,56m. Friederike S. wusste mit übersprungenen 1,48m und Platz drei ebenfalls zu überzeugen. Im Kugelstoßen wurde sie mit 8,69m erneut gute Dritte. Auch im Weitsprung lief es richtig gut: Charleen A. (4,71m), Jana W. (4,67m) und Annalena E. (4,57m) belegten die Plätze 2, 4 und 6 und steuerten damit wichtige Punkte dem Mannschaftsergebnis bei. Über 800m zeigten Annalena E. (2:34,17 Min.) und Charleen A. (2:40,38) ihre aktuell gute Verfassung und belegten die Plätze 2 und 4. Im Ballwurf überzeugten Celine B. (44m) und Rosa K. (37,5m) mit den Plätzen vier und fünf.

1. Copernius Gymnasium Löningen       7.060

2. Georgianum Gymnasium Lingen       6.627

3. Gesamtschule Schinkel                     6.443

4. Ubbo-Emmius-Gymnasium Leer       5.948

In der WK II (2002-2005) belegten die Jungen den 5. Platz in einem siebenköpfigen Teilnehmerfeld. Die Hoffnungen vorne mitzumischen, wurden bedauerlicherweise im anfänglichen Staffellauf schnell begraben. Nach einem sehr guten Start, gab es Probleme bei der ersten Übergabe und die Georgianer hatten ca. 400 Punkte Rückstand auf die Spitze. Dieser konnte durch beachtliche Speerwurfleistungen von Moriz B. (37,29m) und Enno S. (36,55 m) etwas aufgeholt werden. Im Teilnehmerfeld von 21 Athleten belegten sie mit diesen Weiten die Plätze 2 und 3. In den Disziplinen 100m-Sprint, Kugelstoßen und Hochsprung mussten die Georgianer allerdings die Stärken der Mitstreiter anerkennen. Mika M. und Nico W. liefen in guten 12,47 Sek. und 12,48 Sek. hauchdünn hintereinander ins Ziel. Mika sprang mit 5,35m im Weitsprung auf Platz 6.  Steffen M. übersprang im Hochsprung 1,64m und freute sich über eine neue persönliche Bestleistung. Im abschließenden 800m-Lauf belegten Luke S. (2:17,86 Min.), Steffen M. (2:20,21 Min.) und Carl S. (2:23,86 Min.) unter 21 Läufern die Plätze 3, 6 und 9.

1. Gesamtschule Schinkel                     7.542

2. Neues Gymnasium Wilhelmshaven   7.504

3. Windthorst-Gymnasium Meppen       7.289

4. Realschule Wildeshausen                  7.268

5. Gymnasium Georgianum Lingen       7.087

6. Gymnasium Damme                         7.066

7. Ulrichsgymnasium Norden               6.968


Text und Fotos: Henning Bach

„Die Mischung macht’s“: Lingener Männerquartett tritt mit Georgie’s Groove Orchestra auf

Das Lingener Männerquartett gibt sein Jahreskonzert in diesem Sommer in der Aula des Georgianums. Mit dabei ist auch Georgie’s Groove Orchestra. Foto: Lingener Männerquartett

Lingen. Das Lingener Männerquartett (LMQ) plant einen flotten Start in den Sommer mit seinem Jahreskonzert. Am 15. Juni erwartet die Zuhörer um 17 Uhr in der Aula des Gymnasium Georgianum in Lingen, Kardinal-von-Galen Straße ein abwechslungsreiches und flottes musikalisches Programm. Auch Georgie’s Groove Orchestra wird auf der Bühne stehen.

Dazu haben die Sänger des LMQ neue Songs, die vom Pianisten Peter Nijland arrangiert wurden, unter der Regie von Chorleiterin Eline Harbers einstudiert.

Wenn die Sänger schon in der Aula des Georgianums auftreten, was liegt da näher, als mit Georgie’s Groove Orchestra (GGO) unter der Leitung von Tobias Bako die ausgesprochen musikalischen Hausherren in das Jahreskonzert des LMQ einzubinden? Damit wiederholen das LMQ und das GGO ihre musikalische Zusammenarbeit, die bereits 2015 die Zuhörer begeisterte und nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. So lautet das Motto des Konzerts nicht zufällig: „Die Mischung macht’s!“

Die beiden so unterschiedlichen Ensembles werden Songs diverser Stilrichtungen und Epochen präsentieren von Udo Jürgens über Elvis Presley, Bob Dylan, Reinhard Mey bis Katrina & The Waves  – eine bunte Mischung eben.

„Wir freuen uns auf dieses erneute gemeinsame Musizieren mit Georgie’s Groove Orchestra und sind uns sicher, dass wir mit unserem bunten Programm eine breite Zuhörerschaft aus allen Altersgruppen mit unterschiedlichem musikalischen Geschmack ansprechen werden“, wird der Vorsitzende des LMQ Uwe Siebert in einer Pressemitteilung zitiert. „Beim anschließenden Grillen gibt es dann sicher Gelegenheit zum regen Austausch“, ergänzt Schulleiter Manfred Heuer.

Karten gibt es für 12 Euro (Schüler und Studenten: 8 Euro im Vorverkauf bei der Tourist Info Lingen, Tel.: 059191 44144.

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1755405/lingener-maennerquartett-tritt-mit-georgie-s-groove-orchestra-auf; 5.6.2019

Plakate weisen auf Walk ’n Art-Festival der Schulen hin

Das erste Kunstwerk des Walk ’n Art-Festivals gelangt mit dem Plakat an die Öffentlichkeit. Das freut Ernst Wißmann (von links) und Wilhelm Krümpel vom Lionsclub, die Designer Elmedin Martinaj, Jule Uchtmann, Lisa Hainmann und Sophie Kösters sowie Kunstlehrer Michael Loth (alle Gymnasium Georgianum). Foto: Christiane Adam

Walk ’n Art – Laufen und Kunst, unter diesem Motto findet am 14. Juni 2019 zum fünften Mal ein kulturelles Ereignis statt, das die Lingener Innenstadt großflächig mit Darbietungen der unterschiedlichsten Sorte füllen wird. Zehn Schulen im Altkreis Lingen sind an der Durchführung der öffentlichen Veranstaltung beteiligt, bei der nicht nur an sechs Orten Theater, Musik oder Kleinkunst aufgeführt werden, sondern bei der auch die Wege zwischen den Veranstaltungsorten künstlerisch von Schülern bespielt werden. Dieser bunte Reigen an künstlerischen Darbietungen findet unter der Schirmherrschaft des Lionsclubs Lingen-Machurius statt, namentlich stehen dafür Wilhelm Krümpel und Ernst Wißmann.

Schon mit dem Aushängen der Werbeplakate beginnt das Walk ’n Art-Festival, so könnte man es sagen, denn bereits das Gestalten des Werbemotivs lag in Schülerhand. Der Entwurf von Elmedin Martinaj, Jule Uchtmann, Lisa Hainmann und Sophie Kösters hat die Kommission überzeugt und liegt nunmehr in vielfachem Ausdruck zum Aushang in und um Lingen bereit. „Den Schülern hat es Spaß gemacht, etwas zu entwerfen, das nun wirklich publiziert wird. Ihr Ergebnis wird demnächst in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Das ist bei Schülerarbeiten nicht der Normalfall“, freut sich Kunstlehrer Michael Loth vom Gymnasium Georgianum. Acht Wochen lang hätten sich die Zwölftklässler mit der Auftragsarbeit auseinandergesetzt, zunächst in der Theorie rund um das Thema Werbung, dann in der Praxis.

Gemeinschaftsprojekt

„Unser Plakat zeigt eine Collage, die so bereits in der Schule hängt. Die Idee dahinter ist, dass das Walk ’n Art-Festival ein Gemeinschaftsprojekt ist, und genau dieses soll unser Plakat symbolisieren“, erläutert Hainmann. Die stilisierten Gebäude weisen dabei auf den Lingener Marktplatz hin, die Füße beziehen sich auf den Walk. „Uns hat es gefallen, dass wir selber entscheiden durften. Das finde ich auch passend, weil es sich ja um ein Schülerkulturfestival handelt“, meint Martinaj. „Die letztendliche Variante haben wir mit unserem Kunstlehrer Rafael Kuhnert ausgewählt“, fügt Uchtmann hinzu. Auch die Plakatwettbewerbsgewinner freuen sich auf das Walk ’n Art-Festival, denn „wir haben an dem Tag die Bekanntgabe unserer Abinoten, und wir werden abends dann sicherlich Lust haben, dorthin zu gehen“, bekräftigt Kösters.

Sechs unterschiedliche Veranstaltungsorte

Dass es sich lohnt, das künstlerische Ereignis am Abend des 14. Juni zu besuchen, davon sind Wißmann und Krümpel als Organisatoren überzeugt. „Neben den zehn beteiligten Schulen sind die Musikschule des Emslands, das Theaterpädagogische Zentrum (TPZ), die Tanzgalerie und die Kivelinge einbezogen. Am historischen Rathaus, in der Kreuzkirche, beim TPZ, in der Tanzgalerie sowie an zwei Stellen in der Halle IV finden die Aufführungen statt“, schildert Krümpel. Um 17 Uhr findet die Eröffnung durch Oberbürgermeister Dieter Krone und Lionsclub Präsident Chris Hofschröer auf dem Marktplatz statt. Um 18 Uhr beginnen die sechs unterschiedlichen Walks. Der Walk ist vergleichbar etwa mit einem Wahlabo; Jeder Walk beinhaltet insgesamt drei Aufführungen und führt die Gäste auf dem Weg zum nächsten Veranstaltungsort an den Straßenkünstlern vorbei: „Pausieren und Walking Acts genießen“ heißt es im Flyer. Der Zuschauer müsse sich vorab für jeweils einen Walk entscheiden.

Fünf Euro und Kinder frei

Fünf Euro kostet ein Walk (Kinder frei). Die Karten sind in den jeweiligen Sekretariaten der beteiligten Schulen zu beziehen und sind ab Montag auch bei Lingen Wirtschaft + Tourismus in der Neuen Straße erhältlich. „Der Erlös aus dem Festival kommt der Kulturarbeit der Schulen zugute“, unterstreicht Krümpel.

Beteiligte Schulen

Emsbüren: Liudger Realschule; Handrup: Gymnasium Leoninum; Lengerich: Oberschule; Lingen: Berufliches Gymnasium Wirtschaft, Franziskusgymnasium, Friedensschule, Gesamtschule Emsland, Gymnasium Georgianum, Marienschule; Spelle: Oberschule

Text: Christiane Adam

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1741965/walk-n-art-festival-der-schulen-in-und-um-lingen-am-14-juni-2019; 20.05.2019

Podcast zur Veranstaltung Walk ’n Art