Spiel – Spaß – Sport: Summer Games der Sportklassen sind wieder ein voller Erfolg
Die Summer Games waren wieder das traditionelle Highlight unserer Sportklassen am Schuljahresende. Am 19. Juni 2024 haben sich die Klasse 6b von Frau Lenger und die Klasse 5b von Frau Beel und Frau Börger in den Disziplinen Beachvolleyball, Beachhandball, Staffellauf und Soccer gemessen.
Im Beachvolleyball legte der Vorjahressieger 6b direkt stark los und gewann das Duell der Mädchen (38:17) und der Jungen (25:15) deutlich. Obwohl der erste Punkt des Tages damit schon an die 6b ging, ließ die 5b den Kopf nicht hängen und zeigte sehenswerte Spielzüge im Mixed-Spiel, das mit einem Endstand von 22:17 von der 5b gewonnen wurde.
Endstand Beachvolleyball: 2:1 für die 6b
Die zweite Disziplin hatte es im Mixed-Spiel in sich: Nach einem 3:4 Rückstand der 5b erzielten sie in der letzten Spielminute noch den Ausgleich zum 4:4. Das 7m Werfen musste die Entscheidung bringen. Aufgrund starker Torwartparaden durch Valentin Richter (5b) und Jannik Dickebohm (6b) war die Spannung kaum zu überbieten. Den Siegtreffer erzielte letztlich nach einem Fehlversuch der 6b Karla Wulkotte aus der 5b. In den anschließenden Duellen der Mädchen (11:2) und Jungen (21:1) im Beachhandball entschied die 6b auch diese Disziplin klar für sich.
Endstand Beachhandball: 2:1 für die 6b
Als die Tartanbahn endlich getrocknet war, galt es, sich im 400m Staffellauf zu messen. Die Stabübergabe gelang beiden Klassen einwandfrei und jede Gruppe konnte ihre Bestzeit im Vergleich zum Unterricht verbessern. Aber auch hier hatte die 6b die Nase vorn und entschied den Staffellauf mit 3:0 für sich.
Im abschließenden Beachfußball zeigten beide Mannschaften sehenswerte Passspiele und Einsatz in der Abwehr. Die meisten Tore erzielte in allen drei Spielen erneut die 6b, so dass sie sich auch in der vierten Disziplin des Tages behaupten konnte.
Endstand Soccer: 3:0 für die 6b
Das Ergebnis des schon am 02. Juni 2024 absolvierten Citylaufes beider Klassen wurde am Ende von Frau Börger verkündet: Mit einem knappen Ergebnis konnte sich hier die 5b gegen die 6b durchsetzen und sich über den erlaufenen Punkt freuen.
Endstand der Summer Games 2024: 4 (6b) : 1 (5b)
Herzlichen Glückwunsch an den Titelverteidiger Klasse 6b!
Ein Bericht von Greta Kröger und Leni Bojer, Klasse 6b.
Dieses Jahr haben wir eine neue Sportart kennengelernt. Diese setzt sich aus drei verschiedenen Sportarten zusammen: Schwimmen, Radfahren, Laufen. Diese Sportarten nennt man zusammen TRIATHLON.
Unsere erste Disziplin im Training war das Laufen. Dabei probierten wir verschiedene Laufstile aus, die Herr Schröer zeigte. Es sah sehr lustig aus und machte zudem noch Spaß! Wir merkten aber auch, dass das Laufen sehr anstrengend sein kann, da z.B. unsere Beine „brannten“.
In der nächsten Stunde haben wir uns mit dem Schwimmen beschäftigt. Hier lernten wir einen neuen Schwimmstil: Kraulen. Anfangs fiel es uns etwas schwer, aber Herr Schröer erklärte und zeigte es uns durch verschiedene Übungen gut. Es fiel uns dadurch leichter und wir wurden immer besser.
In der nächsten Woche beschäftigten wir uns mit Radfahren. Dies unterschätzten wir ein wenig, da wir jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Allerdings zeigte sich auch diese Disziplin als anstrengend.
Wir dachten, das wärs, doch dann gab es noch eine sogenannte vierte Disziplin. Diese war das Wechseln. Dabei muss man vom Schwimmen ins Radfahren wechseln und vom Radfahren ins Laufen. Wie sich herausstellte, war auch dies keine einfache Disziplin. Herr Schröer zeigte uns, unter Druck z.B. Schuhe zu binden.
Alles in allem hat uns der Triathlon Spaß gemacht und wir haben Neues gelernt. Wir haben auch gemerkt, dass diese Sportart es in sich hat. Vielen Dank nochmal an Herrn Schröer!
Mit fantasievollen Aufsätzen und tollen Bastelarbeiten zu dieser Thematik nahmen Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d unter der Leitung von Frau Hülsmann am Schreib- und Kreativwettbewerb anlässlich des Welttag des Buches 2024 teil!
Ein besonderer Dank gilt Annelie, Anne, Jonte, Martin und Adnan für ihr besonderes Engagement!
Die folgenden Robotorbilder sind dabei entstanden. Zwei Aufsätze findet ihr auf den Seiten des Fachbereichs Deutsch.
Der Känguru-Wettbewerb 2024 war für das Georgianum ein voller Erfolg. Insgesamt nahmen 257 Schülerinnen und Schüler teil. Und 18 holten einen Preis.
Auf Platz 1 landeten Kristin Mönning (JG 7), Jano Gerling (JG 9) und Jaira Hibbel (JG 11). Mönning holte 122,5 von 150 Punkten, Gerling kam sogar auf 131,25 und Hibbel auf 120,75 Punkte. Auf dem zweiten Platz landeten Sandiano Sol Maria (5e), Arjen Dempewolf (6c), Dante Maininger (6e), Madelon Hibbel (7d), Leonhard Schultz (9a) und LIsa-Marie Wolters (9a). Dritter wurden Lea Humbert (5b), Mats Thien (5c), Jan Goebel (6b), Theo Schoppe (6c), Elena Schwiertz (6e), Nele Schaaf (7b), Mark Vygodner (7b), Jonne Iserlohe (8a) und Johann Feld (8b).
Alle wurden auf einer Siegerehrung ausgezeichnet, erhielten eine Urkunde, den Preis für alle und einen weiteren Extrapreis. Das T-Shirt für die meisten richtigen Antworten in Folge sicherte sich Elena Schwiertz.
Alle Schüler kamen pünktlich an der Schule an. Wir warteten auf unseren Bus, während die Lehrer uns die Regeln für den Ausflug erklärt haben. Dann ging es endlich los nach Nordhorn in den Tierpark.
Als wir angekommen sind, wurde erst einmal durchgezählt und dann ein Gruppenfoto vor dem Eingang des Tierparkes gemacht.
Nachdem sich einige Schüler noch Tierfutter gekauft hatten, gingen wir zusammen zu den Schildkröten. Dort gab es ein Spiel, in dem man erfühlen musste, in welcher Öffnung sich der Schildkrötenpanzer befand. Als nächstes gingen wir ins Reptilienhaus und danach wurde erst einmal die Karte studiert, bevor es weiter zu den Rehen ging.
In der Zooschule zeigte uns eine Biologin lauter interessante Sachen. Zum Beispiel ein Haifischgebiss, einen ausgestopften Karpfen und Schildkrötenpanzer. Danach meinte die Zooschulpädagogin, dass sie kurz gehen und etwas holen würde. Wir waren alle gespannt, was es sein mochte. Als sie wiederkam, stockte uns allen der Atem. Sie hatten eine echte Bartagame in ihren Händen und wir durften sie alle streicheln.
Danach gingen wir nach draußen, wo ein randvoller Zooschulbollerwagen auf uns wartete. Aus dem Wagen holte die Dame zwei Felle eines Bisons und wir sollten ertasten, welches ein Sommer- und welches ein Winterfell ist.
Weiter ging es dann bei den Sika-Hirschen, die in freier Wildbahn bereits ausgestorben sind. Diese Hirsche durften wir mit unserem Zoofutter füttern und streicheln. Danach durften wir eine kleine Pause machen, in der wir aßen und das Bauernhaus besuchten. Ein Mitschüler hatte an diesem Tag Geburtstag und verteilte Süßigkeiten an alle. Weiter ging es dann zu den Vögeln. Die Biologin zeigte uns Federn, Eier, Füße und Schnäbel von Sträußen.
Als nächstes zeigte sie uns verschiedenen Knochen und wir sollten erraten, welche von einem Säugetier und welche von einem Vogel stammen. Dabei stellten wir fest, dass die Vogelknochen viel leichter waren als die Säugetierknochen. Daraufhin erklärte uns die Biologin, dass das so sein musste, da die Vögel ansonsten nicht fliegen könnten.
Frau Schulte-Iserlohe von der Zooschule fragte uns anschließend, ob wir zu den Kängurus, zu den Ziegen oder zu den Wölfen gehen wollten. Die Mehrheit hat für die Wölfe gestimmt, sodass wir dann auch dort hingegangen sind. Der Weg dorthin war zwar etwas länger, aber dafür sehr informativ, da wir der Frau Fragen stellen durften und sie diese, soweit es für sie möglich war, beantwortet hat. Als wir dort angekommen sind, berichtete sie uns, dass der Wolf, den wir bereits sahen, schon sehr alt war. Und der andere Wolf namens Remus, der dort mit ihm gelebt hat, schon vor einiger Zeit gestorben war. (RIP REMUS). Die Pflegerin holte lauter Felle und Schädel aus ihrem Zooschulwagen. Wir durften das Fell und sogar die Schädel anfassen. Dabei stellten wir fest, dass die Zähne des Wolfes dem Gebiss des Hundes (den wir bereits im Biologieunterricht durchgenommen hatten) ähnelten. Eine Schülerin konnte sich daran erinnern, dass die Hunde von den Wölfen abstammen. Plötzlich endeckten wir etwas, dass uns erschreckte: In dem Gehege des Wolfes lag ein totes Schaf. Daraufhin erklärte uns die Tierpflegerin, dass das das Futter der Wölfe sei. Zuletzt gingen wir zum Zoorestaurant und von dort aus durften wir dann selbstständig den Tierpark erkunden. Alle SchülerInnen strömten in verschiedene Richtungen. Wir sahen viele interessante Sachen, wie z.B. bunte Wellensittiche, die sich auf unseren Händen niederließen oder ein Känguru, aus dessen Beutel sein winziger Nachwuchs hervorguckte. Einige SchülerInnen holten sich ein Eis, andere spielten auf dem Indoorspielplatz und dem alten Bauernhaus oder machten lustige Fotos an dem Fotoschild oder bei der Robbenfigur.
Zum Schluss kauften sich ein paar Schüler noch ein Souvenir im Zoo Shop, andere liefen bereits raus zum Bus. Auf der Heimfahrt unterhielten wir uns darüber, was für einen tollen und lehrreichen Tag wir gemeinsam im Tierpark Nordhorn erlebt hatten.
Danke für euer Interesse,
IRIS UND SOL, 5e
Wir möchten uns herzlich bei der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung bedanken, die den Besuch der 5. Klassen des Georgianum Lingen in der Zooschule Nordhorn gefördert hat. Durch ihre Unterstützung konnten die Schülerinnen und Schüler einen lehrreichen und unvergesslichen Tag im Zoo erleben. Weitere Informationen zu geförderten Projekten und zur Arbeit der Bingo-Umweltstiftung sind unter folgendem Link zu finden: https://www.bingo-umweltstiftung.de/#.
Auch in diesem Jahr hat sich das Georgianum an vielen Stellen sportlich aktiv gezeigt. Ein Beweis dafür waren die Teilnehmer:innenzahlen beim 33. City-Lauf. Über 100 Kinder und Jugendliche nahmen teil. Und das sogar in weiten Teilen sehr erfolgreich.
Dabei betreuten die Lehrkräfte Marc Kaufhold und Reinhard Fink den diesjährigen Lauf. Auch die Lehrkräfte der Sportklassen Jennifer Beel und Melanie Lenger waren anwesend und feuerten die Kids an. Insgesamt standen 16 Schülerinnen und Schüler vom Georgianum auf dem „Treppchen“, sieben standen nach ihrem Lauf in ihrer Altersklasse sogar ganz oben.
Bei den Mädchen war in der U12 (Jahrgang 2013) beim 800m-Lauf Tilda Heinen (3.24) mit Platz 15 Georgianums Beste. In der U14 wurden 2,8km absolviert. Dort stand mit Jahrgang 2012 bei den Mädchen Eva Rozsondai ganz vorne (11:46), im Jahrgang 2011 war Thea Rakers stark und landete auf Platz 3 (13:01). In der weiblichen U16 mit Jahrgang 2010 landete Julie Barkeling auf Platz 3 (13:54), im 2009er-Jahrgang wurde Sophia Trapka Fünfte (14:47).
Bei den Jungen siegte über 800m in der U12 (Jahrgang 2013) Josef Krane (2.39) vor Jann Terhorst (2:41) und Henri Terhorst (2:47). Über 2,8km war in der U14 (Jahrgang 2012) Heino Seidel (11:43) ganz vorne, knapp dahinter landete Ole Tiemeyer (12:25). Auch in der U14 (Jahrgang 2011) wurde Platz 1 vom Georgianum belegt. Ganz vorne war Dustin Simon (11:43) vor Musie Beien (12:03). In der U16 wurde Ole Ernst mit Jahrgang 2010 Fünfter (12:21). Siegreich war Emil Elberg vor Davies Enweonwu (10:19 und 11:19) im Jahrgang 2009.
Beim 5km-Lauf wusste Leonard Schultz zu überzeugen. Er gewann den Wettkampf in der U18 in 20:44. Auch beim 10km-Lauf waren vereinzelte Starter vom Georgianum vertreten. In der U20 wurde Len Sarrazin in 56:51 Erster. Dominik Wenzel und Anmar Al Mrsib wurden Zweiter und Dritter.
Zudem hatte das Georgianum zwei Staffen am Start. Dabei landete die Staffel von Paul Alken, Ben Egbers, Leon Freier, Richard Lammers und Paul Strootmann in 42:54 auf Platz 4. Die Staffel um Anna Abeln, Lisa Abeln, Leni Bojer, Mirja Kamps und Henriette Nottweck wurde in 49:25 28.
Auch Lehrkräfte zeigten sich sportlich aktiv. Jürgen Herbrüggen lief die 5km in 24:18, Kyra Berends ging über 10km an den Start (50:32). „So schnell bin ich sonst nicht“, war Berends nach dem Lauf sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis.
Das erste Doppelkopf-Turnier am Georgianum am 23. Mai, organisiert vom Seminarfach „die Kunst des klugen Handelns“ unter der Leitung von Herrn Glosemeyer, war ein voller Erfolg. Dafür sorgten die Organisatoren Frederik Bünker, Mattis Schmidt, Ben Egbers, Levi Mau van Trinh, Marlon Hartig und Joschka Ehrentraut.
Insgesamt spielten 24 Teilnehmer, darunter Lehrer sowie Schüler aus den Jahrgängen 11 und 12, um den Titel des Doppelkopf-Champions. Diesen errang Aenekin van Lengerich nach 20 hitzigen Runden an 5 verschiedenen Tischen, nach denen er am Ende mit 47 Tacken die Liste anführte. Den Schluss machte Hamza Abu Shammala mit -67 Tacken.
Von sensationellen Soli bis hin zu haushohen Niederlagen war alles dabei. Es wurde gelacht und mitgefiebert, und bis zum Ende war nichts unmöglich.
Daneben gab es frische Bratwürstchen vom Grill sowie gekühlte Getränke, und viele verschiedene Preise, von Powerbanks über Rasensamen bis zu Monopopy in der Lingener-Edition.
Insgesamt war das Turnier ein sehr schönes Ereignis, bei dem viele verschiedene Leute zusammenkamen, neue Bekanntschaften schlossen, und einfach einen schönen Abend mit dem gemeinsamen Kartenspielen verbracht haben.
Willkommen zur spannenden Rätselwoche! Diese Woche haben wir für euch eine Reihe kniffliger Rätsel vorbereitet, die eure Denkfähigkeiten auf die Probe stellen werden. Jeden Tag wird ein neues Rätsel veröffentlicht, und eure Aufgabe ist es, die Lösung herauszufinden. Aber das ist noch nicht alles – am Freitag könnt ihr euer Können unter Beweis stellen, indem ihr das ultimative Rätsel erratet! Wie funktioniert es?
Dienstag bis Donnerstag: Jeden Tag wird ein Rätsel auf unserem Padlet und auf Iserv veröffentlicht, das eine Zahl oder einen Buchstaben als Lösung hat. Diese Lösungen sammelt ihr die Woche über, um sie am Freitag mit der letzen Lösung des Rätsels als Code einreichen zu können.
Freitag – Das Abschlussrätsel: Am Freitag erwartet euch das finale Rätsel. Dieses Rätsel ist nochmal extra schwer und fordert euch nochmal richtig heraus.
Der Lösungscode: Die ultimative Gewinnerklasse wird durch einen Code ermittelt. Dieser Code besteht aus den Lösungen der Rätsel von Dienstag bis Freitag in der Reihenfolge, in der sie veröffentlicht wurden.
Die Gewinner: Die erste Klasse, die am Freitag als erstes den richtigen Lösungscode über IServ einreicht (Email an daja.iserlohe@gg-lin.de) und den korrekten Lösungscode angibt, wird zum Gewinner gekürt! Bereit für die Herausforderung?
Viel Spaß bei der Rätselwoche und viel Glück beim Knobeln!
Der 3. Seminarfachabend hat viele Schülerinnen und Schüler des 11. und 12. Jahrgangs sowie Lehrkräfte und Eltern beeindruckt. „Der Abend war super! Sich mal mit den anderen Seminarfächern auszutauschen und auch die lockere Atmosphäre, die ja sonst im Zuge des Abiturs nicht so sehr zu spüren ist, das hat mir gut gefallen“, resümierte Len Sarrazin, der gemeinsam mit Sophie Heidenreich, Joschka Ehrentraut, David Moisa, Eni Köppen, Vivien Kollenberg, Eske Korfage, Lena Veldhues, Julie Ripperda und Winka Duisen auf der Bühne auftrat und die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Facharbeiten präsentierte.Der Seminarfachabend war damit ein voller Erfolg. Über 200 Zuschauer konnten sich aus zehn Vorträgen jeweils fünf auswählen und neue Erkenntnisse gewinnen.
Es berichten Len Sarrazin, Sophie Heidenreich, Joschka Ehrentraut, David Moisa, Eni Köppen, Vivien Kollenberg, Eske Korfage, Lena Veldhues, Julie Ripperda, Winka Duisen und Martin Glosemeyer
„Als Joschka auf die Bühne gegangen ist und angefangen hat vorzutragen, da bin ich schon ein bisschen nervös geworden. Passend zu meinem Vortrag habe ich ein paar Atemübungen gemacht, die mich fast schon in absolute Ruhe versetzt haben“, so Len Sarrazin. Sein Vortrag drehte sich um das Thema Achtsamkeit in der Schule. Wer Achtsamkeit praktizieren möchte, der muss kein Mönch sein. Schon mit dem Atem als Werkzeug, das immer dabei ist, lassen sich einfache Übungen für mehr Ruhe im Alltag durchführen. Neben den Effekten, dass diese Übungen die Leistung des Arbeitsgedächtnisses steigern und die Aufmerksamkeit verbessern, helfen sie vor allem, mit Stress umzugehen. Gerade weil auch viele Jugendliche schon unter Stress leiden, sollte Achtsamkeit deshalb gemeinschaftlich in der Schule geübt werden, lautete das Fazit von Len.
Sophie Heidenreich setzte sich im Rahmen ihrer Arbeit mit dem Thema Sexismus und Kindheit auseinander. Genderstereotype beeinflusse nicht nur das Verhalten von Erwachsenen, sondern auch die Entwicklung von Kindern, beginnend schon vor ihrer Geburt. Diese Stereotype, die sich in der Erziehung und im sozialen Umfeld aufzeigen, können zu Einschränkungen in den Entfaltungsmöglichkeiten führen und negative Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder haben. Jungen und Mädchen werden oft unterschiedlich erzogen, wodurch sich Defizite wie Sprach-, Lese- und Schreibkompetenzen bei Jungen und Selbstzweifel sowie Anpassungsverhalten bei Mädchen entwickeln können. Eine genderneutrale Erziehung, die typische Geschlechterrollen und Stereotype aufbricht, könnte positive Veränderungen bewirken und dazu beitragen, dass jedes Kind eine glückliche und unbeschwerte Kindheit erlebt. Es ist wichtig, dass Eltern und die Gesellschaft aktiv daran arbeiten, Genderstereotype zu hinterfragen und zu verändern, um Fortschritte in Richtung einer geschlechtsneutralen Erziehung zu erzielen.
Eske Korfage widmete sich den Ansichten der AfD. Die AfD gewinnt von Tag zu Tag an Relevanz und Zustimmung, und dies nicht unbedingt durch bahnbrechende politische Handlungen. Vielmehr fällt die Partei durch rechtsradikale und höchst kritische Aussagen auf. Da Geschichte sich nicht selten wiederholt, stellt man sich nun die Frage, inwieweit sich die AfD und die NSDAP – die Partei um Hitler – ähneln. Eine Antwort auf die Frage wird hier anhand der Ideologie, Historie und der Ausnutzung von Krisen versucht herauszuarbeiten. Das Fazit: Es liegen einige erschreckende Ähnlichkeiten aber auch Unterschiede vor, welche von jedem mit unterschiedlichem Wert bemessen werden können. Auf die Frage, wie man dem ganzen begegnen könnte, schlug Eske vor, dass sich der Politikunterricht stärker auf aktuelle politische Themen beziehen müsste, sodass Jugendliche motiviert werden, sich damit stärker zu befassen.
Ebenfalls befasste sich Eni Köppen mit der AfD, allerdings aus einem anderen Blickwinkel. Im Vortrag zur Facharbeit „Verschwörungstheorien und Politik: Die AfD und ihre Verschwörungstheorien“ ging es um die Bildsprache, die die Partei in ihren Wahlplakaten nutzt. Anhand dieser Bildsprache, die erschreckende Parallelen zur NSDAP-Propaganda aufweist, äußert die AfD verschiedene Verschwörungstheorien. Darunter fallen die des großen Austauschs und eine Abwandlung des eben genannten, die sich gegen die LGBTQ+ Community richtet. Die AfD unterstellt dieser den sexuellen Missbrauch von Kindern, um ihre Feindbilder zu untermauern und Angst zu verbreiten.
Der Vortrag von David Moisa „Die sozialpsychologischen Faktoren, die zur Entstehung und Entwicklung der Hauptfigur im Film „Joker“ von Todd Phillps führten“ untersuchte, wie eine solche Tragödie wie im Fall des Jokers entstehen konnte. Die Präsentation gliederte sich in die Analyse der soziologischen sowie der psychologischen Aspekte. Die Untersuchung hat durch verschiedene Konzepte aus der Psychologie und der Spieltheorie gezeigt, dass der Joker nichts anderes ist als das Ergebnis seiner eigenen Entscheidungen.
Mit einem geschichtlichen Thema setzte sich Vivien Kollenberg auseinander. Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus beruhte in beiden Staaten auf den gleichen Voraussetzungen: ein vom Krieg zerstörtes Land und traumatisierte Menschen. Daraus folgte eine Ablehnung der Täterrolle und die damit verbundene Ablehnung der eigenen Schuld. Aufgrund der unterschiedlichen politischen Systeme entwickelte sich auch die Erinnerungskultur in beiden Staaten unterschiedlich. Während die Demokratie der BRD eine kritische Öffentlichkeit und eine Aufarbeitung zuließ, sodass sich schneller und einfacher eine Erinnerungskultur seitens der Bevölkerung entwickeln konnte, ist die Erinnerungskultur der SED-Diktatur in der DDR ein Propagandamittel im Sinne der Sowjetunion und des Antifaschismus zur Machtlegitimierung der Partei. In der BRD stellte sich eine Aufarbeitung schon in den 50er und 60er Jahren ein, in der DDR jedoch erst in den 80ern, gerade durch den Herrschaftsverlust der SED. Allerdings bleibt festzuhalten, dass diese Wege der Aufarbeitung in beiden Ländern lang und hart waren und wir uns, als gesamte Nation glücklich schätzen können, dass der Nationalsozialismus heute ein lebendiges Thema in Debatten und in der Bildung ist, sodass die Erinnerung an den Nationalsozialismus und vor allem die Mahnung durch ihn bestehen bleibt.
Im Vortrag „Japanese Street Fashion – Rebellion through bows and bright colours“ von Lena Veldhues konnten die Zuschauer einen ungewöhnlichen Modestil kennenlernen: „Decora“! Die bunten Kleidungsstücke und zahlreichen Accessoires stehen in starkem Kontrast zu den alltäglichen Schuluniformen, für die Japan bekannt ist. Im Vortrag ging es um den Widerstand der japanischen Jugend gegen die weit verbreitete Einheitskultur und Gruppenmentalität. Durch die Entwicklung und Integration solcher Modeformen bahnt sich in Japan ein neues Zeitalter an, das den Fokus auf Individualität legt.
Auch wurde das Thema Zeitreisen von Joschka Ehrentraut beleuchtet. Hierzu ging Joschka in die Geschichte der physikalischen Wissenschaft, insbesondere auf Isaac Newton und Albert Einstein ein. Bei letzterem war vor allem die Allgemeine Relativitätstheorie von Relevanz, die die Raumzeit beschreibt. Die Erkenntnis seiner Arbeit war nicht nur, dass Zeitreisen in die Zukunft möglich sind, sondern dass sogar Reisen in die Vergangenheit per Wurmloch möglich sein könnten.
Die Zuschauer des Seminarabends konnten dieses Jahr auch einiges über moderne und aktuelle Themen erfahren. Zum Beispiel wurde von Winka Duisen das Phänomen „Fear of Missing Out“ (FoMO) vorgestellt. Es beschreibt, die Angst, etwas zu verpassen. Dabei versuchen Betroffene oftmals über verschiedene digitale Technologien und Netzwerke mit anderen in Verbindung zu bleiben. Das nicht nur eine Vernachlässigung des eigenen Umfelds, sondern auch eine geringere Lebenszufriedenheit daraus resultieren kann, zeigt dessen Ernsthaftigkeit. Dass dieses Phänomen darüber hinaus mit vielen weiteren Faktoren wie der Eigenschaft „Self-centeredness“ in Verbindung steht, deutet ebenfalls auf eine hohe Komplexität dieses Phänomens hin.
Neben diesem aktuellen Thema befasste sich Julie Ripperda abschließend in der Mensa mit dem Thema Strategien zur Persönlichkeitsentwicklung im Jugendalter. Sie gab den Zuschauern verschiedene Strategien aus den Bereichen Identitätsfindung, soziale Kompetenz, Zielsetzung bzw. Selbstmanagement und Berufsorientierung mit auf den Weg. Die Präsentation hatte es zum Ziel, insbesondere den orientierungslosen jungendlichen Zuhörern einen Anreiz zu geben, neue Dinge für sich zu entdecken. Die zentrale Erkenntnis war es zu vermitteln, dass jeder Werdegang individuell ist und aus eigener Neugier heraus entsteht, um den Weg zum Ziel zu machen.
EIn Dank gilt den Vortragenden Joscha Ehrentraut, Len Sarrazin, Eni Köppen, David Moisa, Vivien Kollenberg, Eske Korfage, Julie Ripperda, Lena Veldhues und Winka Duisen. Auch bedanken wir uns herzlich bei den Helping Hearts sowie bei Jost Heuer und Max Podeswa für die Orga der Getränke und des Verkaufs. Ebenfalls ein Dank gilt der Technik-AG um Fabian Saatkamp und Kiril Kurganski.
Am kommenden Donnerstag (02. Mai) findet von 19-21 Uhr der diesjährige und damit dritte Seminarfachabend statt. Interessante Themen werden dann von insgesamt zehn Schüler:innen vorgestellt. Eingeladen ist jedermann, der sich für ein Thema oder gleich mehrere Vorträge interessiert.
„Ich bin der Schulbegleithund des Georgianums in Lingen. Am 20.11.2019 bin ich geboren und gehöre als Sheltie (Sheltland Sheepdoog) zu den Hütehunden.“
Nach erfolgreich bestandener Prüfung als Begleithund bin ich nun offiziell die Begleiterin von Frau Voss. Die Arbeit in der Schule macht mir Spaß, ist aber auch anstrengend, da es teilweise auf den Gängen sehr laut ist und viele Gerüche auf mich einströmen. Ihr trefft mich in einzelnen Klassen, in denen Frau Voss unterrichtet. Weitere Projekte oder einzelne Besuche in anderen Klassen erfolgen nach Absprache mit Frau Voss.
Hier siehst du mich auf zwei Bildern bei der Arbeit.
Wenn ihr mehr über mich wissen wollt, wendet euch auch gerne an sie. Frau Voss kennt mich sehr gut, da ich mit ihr zusammenlebe.
Das Begleithundekonzept mit Hygieneplan könnt ihr hier einsehen.
Ich freue mich, dass ich nun Teil der Schulgemeinschaft des Georgianums bin und hoffe, viele schöne gemeinsame Momente mit euch erleben zu können.“
Das Leben ist vergleichbar mit einer Achterbahnfahrt: mit Höhen, mit Tiefen, mit dem Beginn und mit einem Ende der Fahrt. Mit dieser Metapher ermöglichte Frau Peters unseren Schülerinnen und Schülern der Klasse 5b einen Einblick in die Arbeit des Kinderhospizes Löwenherz.
Anlass für die Auseinandersetzung mit den Tiefen unseres Lebens war die Entscheidung der Klasse, 100€ aus ihrem Kuchenverkauf beim Sportmotorischen Test für die zukünftige Sportklasse an eine gemeinnützige Organisation zu spenden. Die Kinder entschieden sich für das Kinderhospiz Löwenherz, um schwerstkranken Kindern, Ju-gendlichen und ihren Familien die Chance auf eine kleine Auszeit vom sorgenvollen Alltag zu ermöglichen. Das Hospiz, das übersetzt Herberge bedeutet, bietet Familien mit erkrankten Kindern zum einen ambulante Unterstützung, zum anderen einen Aufenthalt in dem Kinder- und Jugendhospiz Syke mit professioneller Begleitung, um zu spielen, Zeit für sich und füreinander zu haben, Urlaub zu machen und sich zu erholen.
Die Klasse 5b bedankt sich herzlich bei Frau Peters, die auf freundliche, aufgeschlossene und einfühlsame Weise sehr kindgerecht die Einrichtung und Arbeit des Kinderhospizes Löwenherz vorstellte und geduldig alle Fragen beantwortete.
Wer mehr über die „Kinderherberge“ Löwenherz erfahren oder selbst spenden möchte, kann die Homepage der Organisation unter https://loewenherz.de/ besuchen.
Wie kann man einen Törn durch das Wattenmeer planen und dabei sicher gehen immer eine Hand breit Wasser unter dem Bug zu haben? Diese Frage beschäftigt Horst Busse von der IG Ems bereits seit Jahren und er hat eine patentierte Lösung für dieses Problem entwickelt. Ein Zusammenspiel aus vielen Parametern und Berechnungen erlaubt es einen Törn entlang mehrerer ostfriesischen Inseln zu planen und dabei präzise Voraussagen über die Wassertiefe an den kritischen Stellen der Fahrt vorauszuberechnen. Diese Lösung hat er allen Interessierten Skippern auf der Webseite der IG Ems in Form einer Excel-Datei kostenlos zur Verfügung gestellt.
Allerdings sollte diese Berechnung mit Hilfe einer App einfacher und intuitiver möglich sein. Horst Busse schrieb mehrere Bildungseinrichtungen mit der Bitte um technische Hilfe an – auch das Gymnasium Georgianum.
Die SchülerInnen des Informatikkurs im Jahrgang 13 gefiel die Idee, im Rahmen einer praktischen Projektphase des Unterrichts eine App für Horst Busse zu entwickeln. So luden wir ihn ein, uns im Unterricht zu besuchen.
Horst (unter Skippern duzt man sich ;)) erklärte bei diesem ersten Treffen die Hintergründe und Berechnungen anhand von Seekarten, Tidekalendern und weiteren Online-Quellen. Seine Begeisterung für das Thema war ansteckend. Jedem im Kurs war schnell klar: Wir wollen Horst unterstützen!
Das Team entschied sich für den Bau einer Progressive Web-App, da diese nicht in einen App-Store geladen werden muss. Ein Design-Team kümmerte sich mit Hilfe von Personas um die Definition der User-Experience und das Design der App, während andere Schüler das Minimalziel (MVP) definierten. Viel technisches Know-How war nötig die Entwicklungsumgebung vorzubereiten. Mit Hilfe agiler Arbeitsmethoden (Scrum) gelang es die Arbeitspakete einzuteilen und schnell erste Komponenten zu programmieren. Ein Prototyp wurde erstellt. Bei weiteren Treffen mit Horst wurde das Erreichte präsentiert und basierend auf dem Feedback immer weiter verbessert.
Über mehrere Wochen wurde so, neben theoretischen Unterrichtsinhalten, immer weiter an der App gearbeitet, bis schließlich eine Basisversion der App bei einem Abschlusstreffen präsentiert werden konnte.
Insgesamt konnte, aufgrund der Komplexität der Aufgabe, im Rahmen des Unterrichts keine fertige App erstellt werden, die Ziele der Projektarbeit wurden jedoch mit viel Einsatz erreicht.
Die App wird weiterentwickelt – Noah Gels wird dies übernehmen – im nächsten Jahr dann gerne wieder mit Unterstützung durch einen Informatikkurs des Georgianums ;).
Vielen Dank Horst, für deine offene und begeisternde Art!
Das Lingener Start-up-Unternehmen „EasySnack“ mit fünf aktuellen und ehemaligen Schülern des Georgianums macht weiter auf sich aufmerksam. Jetzt berichtet NDR-Fernsehen über die fünf Freunde, die gemeinsam das Georgianum besuch(t)en und eine App auf den Markt brachten, die das Bestellen in der Mensa am Georgianum erleichtert. Jetzt wollen die fünf auch weitere Schulen unterstützen.
Stark ist das Georgianum im Bereich Mathematik. Das zeigte sich auch bei der diesjährigen emsländischen Mathematik-Olympiade (ELMO), die in Haselünne stattfand. Das Georgianum wurde Schulsieger.
Insgesamt waren in Haselünne 13 Schulen vertreten, die allesamt zwei Teams ins Rennen geschickt hatten. Jedes Team bestand dabei aus vier Schülerinnen und Schülern. In den Klassenstufen 5/6 mussten die Teams vier Aufgaben bearbeiten und hatten dafür 60 Minuten Zeit. Bei den Älteren ab Klasse 7 (und bis Klasse 10) bekamen die Mannschaften in einer ersten Runde 90 Minuten Zeit. In einer zweiten Runde durften die besten drei Teams dann noch eine weitere Aufgabe lösen und vor dem Publikum präsentieren.
Das Team der Jüngeren um Matthias Klaas, Dante Maininger, Elena Schwiertz und Svenja Pollmann wurde insgesamt Siebter. Dabei hatte das Team Pech. Denn die Betreuer:innen wussten nicht, dass das Team zu Beginn alle vier Aufgaben bekommt und damit die Aufgaben aufteilen darf. Deshalb musste das Team des Georgianums in der gleichen Zeit vier Aufgaben gemeinsam bearbeiten und hatte dadurch einen deutlichen Nachteil. Dafür erhielt die Schule nach einem Protest noch eine Zeitgutschrift von 15 Minuten, die das Ganze zwar nicht aufhob, die Lage aber etwas verbesserte. Das Team der Älteren um Jano Gerling, Jonathan Wolters, Lisa-Marie Wolters und Madelon Hibbel landete auf Platz 2. Damit hatte das Team nach der ersten Runde tatsächlich nicht gerechnet, da die Aufgaben sehr schwer erschienen. In der abschließenden Präsentationsrunde hatte das Team zwar keine perfekte Lösung, aber zumindest einen brauchbaren Ansatz 😉. Und das Team überzeugte bei der Präsentation. Durch die 60 Punkte und den Sieg im Präsentationsrennen schob sich das Georgianum in der Schulwertung mit 643 Punkte knapp vor das Franziskusgymnasium (639 Punkte).
Die gesamte Mannschaft auch um Lehrerin Kathrin Heese und Martin Glosemeyer feierte nach der Siegerehrung und auf der Rückfahrt bei Songs „We are the champions“ und „Auf uns“.
Mit 31 von 40 Punkten holte die Lingenerin Svenja Pollmann vom Gymnasium Georgianum bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen die Bronzemedaille. Ebenfalls in Göttingen an den Start gegangen waren Madelon Hibbel, Jano Gerling und Jaira Hibbel.
Alle vier hatte bis dahin zwei Runden zu überstehen und qualifizierten sich durch die Bewältigung dieser Runden für die Landesrunde. In diesem Jahr schaffte es die Jüngste der vier Starter:innen auf das Podest. Alle anderen hatten in den Vorjahren jeweils Medaillen für sich und das Georgianum holen können. Alle waren mit ihren Leistungen in diesem Jahr zufrieden. So sagte die Älteste Jaira zum Beispiel: „Ich hatte Spaß an den Aufgaben, viel Kontakt zu Freunden aus Seminaren und insgesamt einfach eine fantastische Zeit.“
Mit diesem Song beendeten unsere Volleyball-Youngsters ihre beeindruckende Turnierserie beim Landesentscheid in Bad Pyrmont am 07. März 2024.
Erneut ohne Satzverlust erspielten sich Lotta Egbring, Mila Teepker, Luisa Frericks, Isabella Schorr und Theresa Hilvert (alle Klasse 7b) den Titel des Landessiegers Niedersachen. Im einheitlich blauen Outfit mit farblich passenden Haarbändern und Fingernägeln zeigten sie auf und neben dem Feld eine geschlossene Teamleistung, die imponiert: stimmungsvolle Gesänge, kämpfen um jeden Ball, druckvolle Aufschläge, gezielte Angriffe – das ist unser Erfolgsrezept! So konnten die Gegnerinnen aus Braunschweig, Lüneburg und Hannover durchweg deutlich mit 2:0 besiegt werden. Krankheitsbedingt fehlte leider Marit Echelmeyer.
Nun gilt es, die Daumen zu drücken, dass es noch ein Bundesfinale organisiert durch die DVJ (Deutsche Volleyball Jugend) geben wird, bei dem wir als Vertreter des Landes Niedersachsen gegen die Landessieger der anderen Bundesländer antreten würden.
„Das’s krass“, war der Lieblingssatz im Rahmen des Landesfinals von JtfO im Bereich Gerätturnen von Josef Krane. Und er meinte damit gleich mehrere Aspekte.
„Krass“ war die Teilnahme am Landesfinale. Denn das Georgianum war zum ersten Mal seit über 15 Jahren wieder in einem Landesfinale im Gerätturnen. Und das ist schon etwas Besonderes.
„Krass“ waren auch die Gegner:innen. Denn da hatte das Georgianum letztlich in keiner der Disziplinen eine Chance. An allen drei Gerätebahnen nahm das Lingener Team den letzten und damit vierten Rang ein. An Gerätebahn A durfte das Team sich am Reck, am Boden und am Gerät Sprung präsentieren. Besonders am Lieblingsgerät Bock überzeugte die Lingener Schule und holte wirkliche Bestnoten. Allerdings war das auch das einzige Gerät an dem das Georgianum mithalten konnte. An Gerätebahn B ging es an den Schwebebalken, an den Boden und an den Barren. An Gerätebahn C durfte das Team gemeinsam antreten und nach vier synchronen Schattenrollen und acht Schattenhockwenden über zwei Bänke (hintereinander) dann noch jeweils zu zweit eine kleine Synchronkür präsentieren. Hier war das Georgianum zwar stark und holte 5.5 von 6 Punkten, was dennoch nur zu Platz 4 führte. In den Sonderwertungen Stangenklettern, Standweitsprung und Staffellauf wurde das Georgianum auch Vierter. Das war unnötig, weil das Georgianum dort im Staffellauf durch einen zweimaligen Fehlstart disqualifiziert wurde. Ein cooles Video findet ihr dazu ganz am Ende 😉
„Krass“ war auch die ganze Tour an sich. Denn 13 Stunden verbrachte das Team miteinander. Bereits um 6 Uhr machte sich das Team mit unserem Lieblingsbusfahrer Walter auf den Weg und kam erst um kurz vor 19 Uhr wieder am Georgianum an. Mit dabei waren Heino Seidel, Till Schubert, Arvid Knebel, Danica Grönniger, Madelon Hibbel, Josef Krane und Maja Berling sowie die Betreuerinnen Emma Merswolken und Sophie Heidenreich. Alle hatten auf der Fahrt viel Spaß, wenngleich während und nach dem Wettkampf auch Tränen flossen. Emotionen, die dazu gehören 😉
Der aktuelle 13. Jahrgang vom Gymnasium Georgianum veranstaltete unter der Leitung von Charlotte Tuppek, Michel Kösters und Leni Dück am vergangenen Wochenende von Freitag auf Samstag eine Harry-Potter-Nacht in der Schule für Schüler der fünften und sechsten Klasse. Sie setzten damit eine Tradition fort, die vom vorherigen Abiturjahrgang ins Leben gerufen wurde. Das Interesse der fünften und sechsten Stufe war dabei enorm. Mit über 230 Teilnehmern haben sich sogar mehr Kinder angemeldet als letztes Jahr.
Ähnlich wie schon 2023 begann der Abend mit der Reise auf Gleis 9¾. Im Hogwarts Express angekommen, verteilte die Süßgkeitenlady mit ihrem Trolley Süßigkeitentüten an die Kinder. Nach dem Schauen einer kurzen Filmsequenz wurden die Schüler wie im Film von einem Dementor überrascht. Der wurde daraufhin von Professor Lupin mithilfe der angehenden Zauberlehrlinge vertrieben, welchen ihm verrieten, welchen Zauberspruch er brauchte.
In der als große Halle geschmückten Mensa wurden die kleinen Zauberlehrlinge dann in die vier Häuser Gryffindor, Ravenclaw, Slytherin und Hufflepuff aufgeteilt. In der Mensa trafen die Kinder in ihren Kleingruppen auf ihre Vertrauensschüler, die sie den Abend über begleiten würden. Nach ein paar Stunden waren währenddessen dann auch alle Gepäckstücke in die Zimmer geschafft und die Kinder konnten nach einem Festmahl ihre Schlafsäle beziehen.
Danach wurden die Gruppen von ihren Vertrauensschülern zu den Unterrichten geführt, die der Abiturjahrgang 2024 vorbereitet hatte. Dabei wurden Patroni zur Verteidigung vor Dementoren gemalt und ein Versteinerungszauber gelernt. Wobei die Aussprache von „Petrificus Totalus“ schwerfällt, wenn man einem Dementor gegenübersteht. Außerdem wurden magische Zaubertränke im Chemieraum gebraut, in Astronomie Sternzeichen erkundet und in Muggelkunde etwas über diese seltsamen Leute gelernt, die nichts vom Zaubern verstehen. Natürlich durfte auch dieses Jahr die Quidditch-Meisterschaft in der großen Turnhalle nicht fehlen.
Für die Harry-Potter-Nacht warf sich Jeder von den angehenden Abiturienten und von den anwesenden Lehrkräften in Schale. Von der Eule Hedwig bis hin zu Herrn Neubauer, der als Snape bis zwei Uhr nachts in seiner Rolle blieb, war alles vertreten.
Nach einer aufregenden Nacht wurde am nächsten Morgen der Hauspokal verliehen. Wie im letzten Jahr gewann Hufflepuff. Mit der Verleihung ging die Harry-Potter-Nacht Runde 2 reibungslos zuende.
Der aktuelle 13. Jahrgang konnte auf den Erfahrungen des letzten Jahrganges aufbauen. Dank den Konzepten und Tipps des Abiturjahgangs 2023 wurde die Nacht zu einem vollen Erfolg. „Ich fand die Harry Potter Nacht sogar ein bisschen besser als beim letzten Mal.“, schrieben einige der Kinder in Briefen an den Abiturjahrgang.
Ein großes Dankeschön geht an die Lehrkräfte, die uns bei der Harry-Potter-Nacht tatkräftig unterstützt und das Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben!
Bomben, Sirenen und zerstörte Städte: All das ist für die meisten von uns ganz weit weg. Nour hat das miterlebt. Sie musste als kleines Mädchen vor dem Krieg in Syrien fliehen. Nun singt sie im Chor der Gesamtschule für Frieden.
Gemeinsam mit allen weiterführenden Schulen in Lingen findet in der Bonifatiuskirche in Lingen am 25. Februar ein Friedensgebet statt. Die Schulen wollen auf der Veranstaltung mit Musik für eine friedlichere Welt einstehen.
Seit drei Jahren probt der Chor der Gesamtschule dreimal die Woche in den Mittagsfreizeiten. Lehrerin Marian Grummel betreut die Sängerinnen. Normalerweise stehen Popsongs auf dem Programm, jetzt hat sich der Chor für die „Friedensklänge“ ein Medley aus „Put a Little Love in Your Heart“ (1969) und „Love Train“ (1972) ausgesucht.
Chorleiterin Grummel erklärt, was die Schulen dazu bewegt hat, sich für ein gemeinsames Friedenskonzert zu engagieren: „Es geht darum, ein Zeichen zu setzen. Dass jegliche Schulformen dabei sind und sich zusammenschließen, zeigt auch den Frieden zwischen den Schulen.“
Die „Friedensklänge“ finden am 25. Februar um 16 Uhr in der Kirche St. Bonifatius in Lingen statt. Es werden auch Gäste aus der Jüdischen Gemeinde Osnabrück und des Vereins der Sultan Ahmet Moschee Nordhorn erwartet.
Wer bei den „Friedensklängen“ singt
Chor und Auswahlorchester der Gesamtschule Emsland
Bläserklasse der Marienschule
„Big Band“ und „Big Band Allstars“ der Friedensschule
In den letzten beiden Wochen haben acht Schüler:innen aus dem 10. Jahrgang am Repair-Café teilgenommen. Dies ist ein neues Projekt in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. Adamek. Die zwei Wochen waren so aufgebaut, dass die Schüler:innen die erste Woche im Repair-Café des Campus Lingen verbracht haben, um dort die grundlegenden Skills zum Reparieren und des 3D Druckens zu lernen. Außerdem haben sie einen Einblick in die Labore und das Studium erhalten. In der zweiten Woche wurde im Maker Space des Georgianums an verschiedenen Projekten weitergearbeitet.
Es wurden verschiedene Teile am Rechner designt und gedruckt wie zum Beispiel eine Werkzeughalterung, eine Ladekabelhalterung und viele verschiedene Kleinteile.
Neben dem 3D Drucken haben die Schüler:innen auch Sachen repariert wie zum Beispiel Fahrräder, eine Nähmaschine und eine Holzpresse.
Dieser Tag wird für viele vielleicht sogar in ewiger Erinnerung bleiben. Drei Teams traten beim Bezirksfinale von JtfO Gerätturnen an und hatten dabei viel Spaß. Ein Erfahrungsbericht.
7.40 Uhr. Es regnet. Einige sind schon da, andere werden noch kommen. Herr Glosemeyer fährt mit dem Fahrrad vor und geht zum Bus. Begrüßung. Was sagen die Gesichter? Anspannung, Vorfreude oder beides? Im Bus geht damit jeder anders um. Der einen ist schlecht, die andere zittert und die dritte fragt ständig etwas nach. Und doch verbindet alle eins: die Nervosität. Ist das eigentlich normal, dass man nervös ist, wenn man sich auf so etwas so richtig freut? Das fragt sich Lehrer Glosemeyer, der relativ entspannt mit seiner Musikbox die Songs „Heute fährt die 18 bis nach Istanbul“, „Final Countdown“ und „Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir dann zusammen“ spielt.
8.45 Uhr: Applaus für den Busfahrer und die letzten Worte von Herrn Glosemeyer. Wir sollen immer fair sein. Und wir sollen da rausgehen und Spaß haben. Das ist das Wichtigste im Leben. Das sind seine letzten Worte vor dem großen Tag. Wir gehen in die Halle.
9.00 Uhr: Wir helfen mit beim Aufbauen und wir fiebern dem Event entgegen. Maila geht es nicht gut. Sie klagt über Schwindel und sie bekommt kaum Luft. Frau Beel kümmert sich um sie. Gut, dass wir zu zweit sind, denke ich.
9.15 Uhr: Der Wettkampf der Älteren startet. Unsere Mädels sind aufgeregt. Ihr letzter Auftritt bei JtfO Gerätturnen. Und so lange haben sie so viel geübt. Jetzt gilt es. Es wird nicht alles klappen und es wird auch nicht alles schiefgehen. So viel ist von vornerein sicher. Eins ist eindrucksvoll von der Lingener Schule. Sie feuern sich alle gegenseitig an, machen richtig Stimmung.
9.30 Uhr: Unsere Ältesten beginnen am Schwebebalken. Julie traut sich das Rad und fällt. Sie steht wieder auf und turnt weiter. „Dieser Mut. Woher hat Julie heute Morgen diesen Mut?“, fragt sich Lehrer Glosemeyer. Eindrucksvoll, denkt er und schaut sich alles weiter an. Auch die anderen Mädels überzeugen, auch wenn auch Thea fällt.
9.50 Uhr: Am Boden zeigen die Mädels ihre besten Leistungen. Starke Auftritte, allen voran die wirklich authentisch vorgetragene Kür von Thea Brinker. Doch auch Julie, Hannah und Emily haben alles stark vorbereitet und turnen und tanzen auf den Punkt zur Musik. Sie könnten noch selbstbewusster auftreten und den geforderten Spaß noch mehr in Bewegung umsetzen. Doch kann man Spaß fordern?
10.15 Uhr: Weiter geht es am Gerät Sprung. Einige haben noch nie am Sprungtisch geturnt. Das Georgianum verfügt über ein solches Gerät nicht. Und jetzt zeigt sich wahre Größe. Denn gleich drei der vier Turnerinnen gelingt der Sprung nach ein wenig Übung. Thea, Emily und Ceana sind begeistert und feiern sich gegenseitig. Echte Freude kommt auf, echter Teamgeist entsteht spätestens jetzt.
11.00 Uhr: Maila geht es nicht besser. Wir rufen die Mutter an. Sie soll abgeholt werden. Denn sie bekommt kaum Luft. Frau Beel regelt alles.
11.30 Uhr: Letztes Gerät für unsere Ältesten. Das letzte Gerät für die Laufbahn von JtfO. Es kommt der Stufenbarren. Auch über ein solches Gerät verfügt die Lingener Schule nicht, sodass wir hier nicht glänzen können. Und dennoch verabschieden sich alle mit Bravour. Besonders Emily überzeugt, weil sie trotz langer Pause an dem Gerät kurzfristig einspringt und sogar den Umschwung vorwärts packt.
12.00 Uhr: Umbau in der Halle, aufwärmen der Kleinen. Die Anspannung ist riesengroß. Aber auch die Vorfreude. Jetzt gilt es. Die Konkurrenz aus Melle, Landestützpunkt Turnen, erscheint übermächtig. Maila’s Mama trifft ein und Maila geht es wieder besser. Sie möchte nun doch turnen. Und das gibt etwas Unruhe. Denn Coach Glosemeyer hatte schon Johanna als Nachrückerin bestimmt. Doch er macht die Entscheidung rückgängig. Maila’s Mama fährt wieder nach Hause. Wir sind allerdings froh, dass es Maila wieder gut geht. Sie kommt zum Einsatz und liefert gewohnt starke Leistungen.
13.15 Uhr: Mit etwas Verspätung starten wir beim Stangenklettern. Und überzeugen. Kein Team feuert sich so an. Kein Team feiert sich so. Zumindest fühlt es sich so an. Wir sind voll in unserem Element. Auch die Älteren unterstützen die Kleinen. Ida Humbert und Sonja Alberti betreuen gemeinsam mit Frau Beel und Herrn Glosemeyer die Teams. Und haben viel Spaß. Emma Merswolken und Sophie Heidenreich sind bei den Kampfrichterinnen mit im Einsatz.
14.00 Uhr: Wir turnen an Gerätebahn A. Reck, Boden und Sprung. Beide Teams liefern eindrucksvolle Darbietungen. Besonders Danica Grönniger und Madelon Hibbel glänzen hier. Doch auch die Jungs um Till Schubert und Arvid Knebel, die erst seit ein paar Tagen den Umschwung können, sind begeistert.
14.45 Uhr: Gerätebahn mit Balken, Boden und Barren. Drei Mal B und hier ist Luft nach oben. Die Zehen nicht immer gestreckt, zu wenig gestreckte Haltung und kaum Abdruck beim Abgang am Balken. Auch am Boden passt nicht alles. Die zu wenig ausgeprägte Streckung kostet wertvolle Zähler. Das fällt im Kleinen nicht auf, doch hier sehen die alles. Am Barren macht es vor allem Madelon besser. Sie turnt hoch, mit Körperspannung und alles nach Plan. 5.5. Die Bestwertung für das Georgianum heute (von 6.0).
15.30 Uhr: Gerätebahn C. Schattenrollen, Schattenhockwenden und Synchronkür. Beide Teams überzeugen in Teilen. Kleinere Fehler kosten einige Plätze. Doch zählt das wirklich?
15.45 Uhr: Endlich sind wir durch sagt Diana. Und Herr Glosemeyer wundert sich. Wollten wir nicht Spaß haben und die Momente genießen? Wir freuen uns, wenn es vorbei ist? Ganz verstanden habe ich das nicht. Oder doch? Denn manchmal ging es mir auch so. Nur heute war es anders. An vielen Stellen wirkte es so, als würde die Zeit langsamer vergehen. Ging es den anderen auch so? Nun denn. Nächstes Jahr vielleicht. Dann noch mehr im Moment sein, mehr Spaß haben und mehr genießen. Denn dann, so ist zumindest die Vermutung des Sportwissenschaftlers Csíkszentmihályi, der den Begriff Flow im Sport geprägt hat, bringt man die besten Leistungen.
15.50 Uhr: Standweitsprung. Arvid glänzt und freut sich. Auch Josef, der gestern Abend erst für den erkrankten Heino Seidel eingesprungen ist, liefert starke Leistungen. Auch Till springt richtig weit. Doch unsere beste Disziplin kommt noch.
16.00 Uhr: Der Abschlusslauf. Das Georgianum gewinnt den Staffellauf. „Laufen können wir“, denkt sich Glosemeyer und spricht es laut aus. Madelon glaubt noch an den Sieg.
Ach Leistung 😉. Das Georgianum wird bei den Jungen mit Till Schubert, Arvid Knebel, Josef Krane, Madelon Hibbel und Maila Geerdsen Zweiter und hat noch Chancen auf das Landesfinale (als Nachrücker), die Mädels um Danica Grönniger, Lina Grote, Nele Schaaf, Maja Berling und Diana Schenk belegen von sechs Teams Platz 4. Und die Älteren werden von sechs Teams Sechster. Hierzu gehören nach dem Ausfall von Annett Dannecker Thea Brinker, Julie Leuschner, Emily Alfers, Hannah Barkmann und Ceana Ramaj.
16.15 Uhr: Die Siegerehrung bei den Kleinen. Der Rest sucht danach verzweifelt das Handy von Julie. Ein I-Phone 11. Wir finden es nicht und müssen ohne das Handy zurückreisen. Meine Handynummer lassen wir dort. Einen Tag später findet es der Hausmeister. Julies Mama holt es ab.
16.45 Uhr: Zurück im Bus feiert das Georgianum und hält noch beim amerikanischen Spitzenrestaurant. Und hört wieder Musik. Dieses Mal „We are the champions“ und „Auf uns“. Und alle singen laut mit. Gänsehaut.
Ein erlebnisreicher Tag endet um 18.30 Uhr an der Bushaltestelle in Lingen. Wieder Applaus für den Busfahrer. Und ein Dank von Herrn Glosemeyer ans Team, an Frau Beel und an die vier Trainerinnen Emma Merswolken, Sophie Heidenreich, Ida Humbert sowie Sonja Alberti. Für einen Traumtag. Einen Tag auf uns.
Das gab es schon lange nicht mehr. Mit 3:0 setzten sich die Lehrkräfte im Sportlichen Dreikampf gegen die Schüler:innen der Oberstufe durch. „Das hat richtig jux gemacht heute“, freute sich Lehrer Jürgen Herbrüggen, der in den Sportarten Basketball und Fußball mitwirkte.
Die Lehrkräfte begannen stark im Basketball. Mit 23:10 setzte sich das Team von Hendrik Greiwe und Kyra Berends gegen die Schüler:innenauswahl durch. Vor allem Berends und Greiwe selber überzeugten immer wieder durch starke Dribblings und sehenswerte Körbe. Aber auch Jürgen Herbrüggen, Miriam Bach, Marcel Mentrup und Melanie Lenger wussten zu überzeugen. Bei den Schüler:innen gefielen vor allem Anton Berning, Sina Brockhaus und Henrik Paus.
Im Volleyball ließen die Lehrkräfte den Schüler:innen beim 15:4 und 15:5 keine Chance. Zu druckvoll waren die Aufschläge von Jennifer Beel und Sebastian Zermann sowie die Angriffszüge des Lehrerteams. Immer wieder bauten die Lehrkräfte über die zwei Zuspielerinnen Jennifer Beel und Anne Doleski starke Spielzüge auf, die Sebastian Zermann, Martin Glosemeyer, Antje Friebert, Nina Jannink oder Henning Bach verwerten konnten.
Erstaunlich stark präsentierten sich die Lehrkräfte auch im Fußball. Mit einem überragenden Marcel Mentrup, der beim 3:0 gleich zwei Tore markierte und Trainerin Katharina Börger, die das 2:0 erzielte, gewannen die Lehrkräfte auch hier verdient. Aus einer sicheren Defensive heraus agierte das Team clever und ließ wenig anbrennen. Torfrau Melli Kamps war der gewohnt sichere Rückhalt, auch Jürgen Herbrüggen und Sebastian Grosse sowie Jennifer Beel sowie Praktikant Finn Muntel waren Garanten des Erfolgs. „Wir waren zu unstrukturiert. Wir hätten uns mehr der Taktik widmen müssen“, resümierte Schüler Anton Berning. Bei den Schülern überzeugten vor allem Lotta Tiebel und Sina Brockhaus.
Den Organisatoren um Emma Merswolken, Sophie Heidenreich, Anton Berning, Robin Borg sowie Stadionsprecher Patrick Funke-Rapp, Techniker Paul Melle, den SchiedsrichterInnen Julie Barkeling und Theresa Welling und allen weiteren Helfer:innen gilt unser Dank.
Ein ganz besonderer Danke geht an Noah Gels, der die folgenden Bilder erstellt hat. Danke Noah!