Alle Artikel von Martin Glosemeyer

Jungen-Fußballer qualifizieren sich mit zwei Teams für die Emslandmeisterschaften

Unsere drei Jungen- Fußballmannschaften nahmen am Mittwoch (27.09.2023) im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia an der ersten Runde auf Altkreisebene teil. Alle drei Teams zeigten engagierten und sehenswerten Fußball. Zwei der drei Mannschaften qualifizierten sich für die nächste Runde.

Die Mannschaft der Wettkampfklasse IV gewann ihr Turnier und qualifizierte sich damit zur Teilnahme an den Emslandmeisterschaften.

Altkreismeister 2023: Die WKIV mit ihrem Sportlehrer Hanjo Vocks.

Auch die WKIII konnte sehr überzeugen. Das erste Spiel gegen Spelle konnte knapp, aber verdient mit 1:0 gewonnen werden. Ein deutlicher Sieg gegen die Marienschule folgte. Im Spiel gegen das Franziskusgymnasium war es wieder spannender. Aufgrund einiger nicht genutzter Chancen reichte es nur für ein 1:1. Danach folgte jedoch erneut ein souveräner Sieg gegen die Friedensschule und damit war der Turniergewinn besiegelt. Diese Mannschaft vertritt somit ebenfalls den Altkreis bei den Emslandmeisterschaften.

Altkreismeister 2023: Die WKIII mit ihrer Sportlehrerin Katharina Börger

Die WKII belegte einen guten 3. Platz. Die Spiele in dieser Altersgruppe waren sehr ausgeglichen und die Ergebnisse waren sehr knapp. Unsere Mannschaft verlor das Auftaktspiel gegen die Marienschule mit 1:0. Die weiteren Spiele gingen trotz einer Vielzahl an Torchancen leider unentschieden (0:0) aus.

3. Platz 2023: Die WK II mit ihrem Sportlehrer Marc Kaufhold

Das Turnier wurde professionell von den Sportlehrern des Franziskusgymnasiums organisiert.

Text: Marc Kaufhold

Erfolgreiche Teilnahme an der ÜL-C Lizenzausbildung des KSB Emsland

Sechs Schüler:innen aus dem P1-Kurs Sport haben die Übungsleiter C-Lizenz im Breitensport erworben. Dazu absolvierten die Teilnehmer:innen mehrere Einheiten in Theorie und Praxis. Die Abschlussveranstaltung fand an einem intensiven und lehrreichen Wochenende in der Sportschule in Sögel statt. Die Ausbildung wurde in Kooperation mit dem KSB Emsland realisiert.

Das Wochenende in Sögel begann mit der Anreise am Freitag, wo es direkt mit einer theoretischen Lerneinheit begann. Das Thema war das Planen einer Übungsstunde. Zudem wurden die Themen Aufsichtspflicht und Haftung thematisiert. Am Abend stand eine Praxiseinheit in der Sporthalle an, bei der in Kleingruppen ausgearbeitete Übungsstunden durchführt werden konnten. Das Thema der Übungsstunden war Brennball, wobei aber der Schwerpunkt bei einer Gruppe auf Ausdauer und bei der anderen Gruppe auf Schnelligkeit lag.

Am Samstagmorgen folgten direkt zwei weitere Lerneinheiten mit den Schwerpunkten Koordination und Leitung von Gruppen. Nach dem Mittagessen kamen die Praxiscoachings der Teilnehmer. In den Praxiscoachings ging es darum, eine selbstgeplante Übungsstunde unter Beobachtung vorzubereiten und durchzuführen. Nach dem Abendessen stand eine Theorieeinheit auf dem Programm. Das Thema der Theorieeinheit war „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im Sport“. Am Sonntag wurden weitere Praxiscoachings durchgeführt und der Lehrgang reflektiert.

Abschließend können wir sagen, dass es eine coole gemeinsame Zeit war und wir viel gelernt haben. Wir würden den Erwerb einer Übungsleiter C-Lizenz im Breitensport weiterempfehlen und freuen uns darüber, dieses Erlebnis mitgemacht zu haben.

Erfahrungsbericht von Levi Mau Van Trinh (P1 Sport, Jahrgang 12)

Fragen stellen und weiterkommen – Laura Fischer gibt Einblicke ins Niedersachsen-Technikum

Eine zentrale Eigenschaft, um im Leben weiterzukommen, ist wohl Fragen zu stellen. Diesen Tipp und weitere Einblicke in das Niedersachsen-Technikum gab Laura Fischer als ehemalige Schülerin des Georgianums und Technikum-Absolventin nun über 30 Schülerinnen aus den Jahrgängen 11-13.

Das Niedersachsen-Technikum ermöglicht es den Schülerinnen nach der Schule durch ein halbjähriges Praktikum in einen MINT-Beruf reinzuschnuppern, Projekte zu übernehmen und an einem Tag an einer Uni Vorlesungen und Seminare zu besuchen. 9 von 10 Absolventinnen des MINT-Technikums landen später auch in einem MINT-Beruf.

Laura zum Beispiel konnte bei ZF im Rahmen eines Projekts die Technologie der Rekupertation erfahren. Dabei wird beim Bremsen Energie zurückgewonnen, die bei normalen Reibbremsen einfach als Wärme verloren geht. Dieses Projekt stellte sich vor und gab weitere Einblicke in die Zeit bei ZF. Sie konnte viele Kontakte knüpfen und arbeitet im Moment während ihren vorlesungsfreien Zeit bei ZF.

Weitere Informationen zum Niedersachsen-Technikum findet ihr unter https://www.niedersachsen-technikum.de/

Autor und Bild: Martin Glosemeyer

Mit Begeisterung: 19 Grundschüler schnuppern am Georgianum

Mit Begeisterung konnten 19 Grundschülerinnen und Grundschüler aus den vier Verbundschulen an drei Terminen das sportliche Profil am Georgianum erfahren.

Beim Turnen, verschiedenen Ballspielen und beim Trampolinturnen hatten die Kids sehr viel Spaß. Das Team um Katharina Börger und Martin Glosemeyer, die sich jeweils 12 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 10 und 12 zur Unterstützung geholt hatten, sorgte am ersten Termin für besondere Turnhighlights. Die Kids konnten so an den Ringen den Salto rückwärts erlernen, am Sprung über den Kasten an den Handstützüberschlag herangeführt und am Boden die Airtrackmatte ausprobieren.

Am zweiten Termin standen Ballspiele im Fokus. Neben Tchoukball und Uni-Hockey waren auch Beachball und Handtennis im Programm. Die Kids zeigten sich bei dem durchgeführten Turnier begeistert.

Am letzten Termin konnten die Kids das Trampolinturnen erfahren. Dort wurden der Salto vorwärts und der Salto rückwärts an der Lounge vermittelt und verschiedene Grundsprünge erprobt. Auch konnten die Geräte zur Bewegten Pause ausprobiert werden, die am Georgianum in den großen Pausen ausgeliehen werden können.

Abschlussfoto mit allen Teilnehmer:innen und den Helfer:innen des zweiten Termins
Teambesprechung
Beachball
Uni-Hockey
Hand-Tennis
Ein Blick von oben
Das Siegerteam vom Ballspieletag: Das Team mit dem Namen von Frau Börger
Turnen an den Ringen. Die Kids erlernen den Salto rückwärts hier…
… und auch auf dem Trampolin
Und einige können ihn auch schon.

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Spaß, Motivation und eine gute Portion Humor – Josef Giesen gibt Einblicke in sein Leben

„Man muss das mit Humor nehmen. Ändern tut man eh nichts.“ Mit eindrucksvollen Worten beeindruckte Biathlet Josef Giesen die sportlichen Jugendlichen am Gymnasium Georgianum. Der 1958 in Herzlake geborene Giesen war deutscher Behintertensportler und gewann bei verschiedenen Paralympics mehrere Medaillen. Am Georgianum gab er vor den Sport-Leistungskursen und dem Sport-Theoriekurs Einblicke in sein Leben und seine Karriere. Ganz nebenbei lernten die Schüler:innen wichtige Aspekte aus den Bereichen Sport und Gesellschaft, Sportpsychologie und der Trainingswissenschaft.

Ohne Arme kam Giesen zur Welt, weil seine Mutter während der Schwangerschaft das Medikament Contergan genommen hatte. Doch Giesen nahm es wie es war. Er machte das Beste draus. Schon früh trieb er viel Sport und verliebte sich in die Sportart Biathlon. Da er keine Arme hatte, musste sein Gewehr speziell für ihn angefertigt werden, sodass er mit dem Mund schießen konnte. Die Schüler:innen lernten, dass es für fast alles eine Lösung gibt. Davon ist und war auch Giesen überzeugt.

Neben Biathlon betrieb der Emslander auch Ski-nordisch und Skilanglauf. Seine Leistungen waren dort so gut, dass er in die Nationalmannschaft berufen wurde und 2002 im 7,5km Langlauf eine Goldmedaille holte. Seine aktive Karriere beendete er 2010 mit dem dritten Platz und dem Gewinn der Bronzemedaille über 12,5km. Diese hatte er mit ans Georgianum gebracht. Alle Schüler:innen durften sie einmal in den Händen halten. Für den Erfolg trainierte Giesen hart. Zur aktiven Zeit trainierte er 12-mal pro Woche. Das Sein eines Profisportlers beinhalt damit eine gute Trainings- und Tagesplanung. Zu Beginn seiner Sportlerkarriere arbeitete der Emslander sogar noch.

Bis kurz vor seinem Karriereende hatte der Emslander Spaß an seinem Sport. Doch dann merkte er, dass die Motivation nachzulassen schien. „Es hat nicht mehr so viel Spaß gemacht. Wenn die Motivation nachlässt, sollte man aufhören“, gab Giesen weitere Lebenstipps für die jungen Gäste. Sportwissenschaftlich sind für eine hohe Motivation vor allem Freude und Spaß, Fortschritt, Erfolge und Sinn und Bedeutung von zentraler Natur. Motivation entsteht nach Rheinberg aus dem Zusammenspiel von Situation und der Person, die letztlich durch die Anreize und den Motiven die Handlung auslösen.

Auch heute treibt Giesen weiter Sport und hält sich fit. Der mittlerweile über 60-jährige beeindruckte vor allem auch durch seine sympathische Lebensart. „Warum soll man sich das leben schwer machen?“, fragte er die Sportler:innen und gab ihnen mit auf den Weg das Leben leicht zu nehmen. „An zwei von 365 Tagen habe ich schlechte Laune.“

Und noch einen wichtigen Tipp hatte Giesen auf Lager. „Neinsagen ist das Einfachste. Man muss es ausprobieren“, gab Gießen den jungen Sportler:innen mit auf den Weg.

Tobias Baka und Josef Giesen im Gespräch, der Auslöser für Giesen’s Behinderung im Hintergrund
Die Veranstaltung startet mit Applaus für Josef Giesen
Eindrucksvoll zeigt Josef…
wie er sich mit den Füßen die Socken anzieht und berichet auch sonst, dass er eigentlich mit allen Dingen im Leben alleine klarkommt.
Gespannte Blicke
Ein Schuh speziell für die Gartenarbeit
Giesen erklärt, wie er Autofahren kann. Eine Spezialanfertigung lässt ihn mit den Füßen lenken.
Ein abschließendes Gruppenfoto

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Tick, Trick, Track und Jaira

Der Bundeswettbewerb der Mathematik ist die Champions-League unter den mathematischen Wettbewerben. Und Jaira Hibbel vom Gymniasum Georgianum mischt da ganz groß mit. Zum zweiten Mal hat die 15-jährige Lingenerin die 2. Runde erreicht. Dabei musste sie sich auch mit den drei Neffen von Donald Duck auseinandersetzen. Allerdings auf die etwas andere Art.

Tick, Trick und Track haben jeweils 20, 23 und 25 Tickets für das Karussell auf dem Jahrmarkt in Entenhausen. Sie vereinbaren, dass sie nur alle drei gemeinsam fahren, wofür jeder von ihnen eines seiner Tickets abgeben muss. Außerdem können sie vor einer Fahrt, wenn sie möchten, Tickets nach folgender Regel beliebig oft untereinander umverteilen: Wenn einer eine gerade Anzahl von Tickets besitzt, kann er die Hälfte seiner Tickets an einen beliebigen der anderen beiden abgeben. Kann es passieren, dass nach irgendeiner Fahrt

(a) genau einer kein Ticket mehr hat,

(b) genau zwei kein Ticket mehr haben,

(c) alle Tickets abgegeben sind?

So lautete eine der vier Aufgaben aus der ersten Runde. Jaira löste alle vier Aufgaben mit Bravour. 40 von 40 möglichen Punkten und die Eintrittskarte für die 2. Runde waren die logische Folge. „Der Bundeswettbewerb macht mir sehr viel Spaß, da man sich richtig Zeit nehmen kann für die Aufgaben“, erzählt Jaira. Mehrere Monate haben die Schülerinnen und Schüler für die vier Aufgaben der ersten Runde Zeit. „Die Lösungsfindung ging recht schnell, zumindest in groben Zügen. Die Lösungen dann auf das Wesentliche zu reduzieren und elegent zu notieren dauert bei mir meist länger.“

Die Schülerin vom Gymnasium Georgianum hat an der Schule viel Freiraum, weil sie nicht alle Schulstunden besuchen muss, sondern einen eigenen Stundenplan hat. „Sofern organisatorisch machbar, sollen unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, ihren eigenen Lernweg zu gehen. Die frei zur Verfügung gestellte Arbeitszeit im Bereich der Begabtenförderung ist ein ausgesprochen geeignetes Instrument“, erläutert Schulleiter Manfred Heuer das Konzept der Schule. Dadurch hat die 15-jährige auch viel Zeit für Wettbewerbe, Seminare oder andere Aktivitäten. So leitet Jaira auch die Mathematik-AG für die Klassen 5 und 6, wo sie ihr Wissen an andere weitergibt. „Von der Kooperation der Schülerinnen und Schüler miteinander profitieren alle Beteiligten im System Schule“, sagt Heuer.

Mehrmals im Jahr erlebt Jaira damit wie die Neffen von Donald Duck mathematische Abenteuer, die vielfältig, lustig und absolut herausfordernd sind. Doch nicht nur die Aufgaben wollen beim Bundeswettbewerb gelöst werden, auch die Formalia müssen stimmen. „Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich es geschafft habe, alle formalen Anforderungen des BWMs (5 cm linker Rand, Name oben rechts, durchnummerieren…) zu erfüllen und den Umschlag (genau) rechtzeitig in die Poststelle zu bringen. Ein letzter essenzieller Schritt in der Bearbeitung, ohne den das q.e.d. nach jeder Lösung auch nicht viel nützt“, sagt Jaira. Beim diesjährigen Wettbewerb war sie aus Niedersachen das einzige Mädchen, das auf Platz 1 landete. Insgesamt schafften das in Deutschland nur fünf weitere Mädchen aus ihrem Jahrgang. In Niedersachsen landeten überhaupt nur zwei Mädchen auf Platz 1, Deutschlandweit gelang dies 20 von 604 teilnehmenden Mädchen. Der Wettbewerb enthält für alle Jahrgangsstufen die gleichen Aufgaben.

Die Antworten auf die drei Fragen sind übrigens Ja, Ja und Nein. Das reicht allerdings als Lösung nicht aus. Das Begründen von Aussagen ist in der Mathematik nämlich von zentraler Natur. Für die Aussagen (a) und (b) reicht ein Beispiel, für Teil (c) ist eine Begründung notwendig.

Freuen sich gemeinsam über die erneut hervorragende Leistung von Jaira (Mitte): Martin Glosemeyer (links) und Schulleiter Manfred Heuer (rechts)

Autor: Martin Glosemeyer

Chicken-Nugget Marc ragt heraus – Tennisteam hat Glück im Unglück

Das Tennisteam der WK IV vom Gymnasium Georgianum um Marc, Arvid, Valentin und Daniel erlebte in Oldenburg am Dienstag im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia einen nervenaufreibenden Tag. Und das Team hatte Glück im Unglück.

„Wo ist mein Chicken-Nugget?“, fragte die Gegnerin Anni von Marc im ersten Spiel vor der Begegnung. Denn Marc hatte sich unmittelbar vor der Partie eine Portion Chicken-Nuggets bestellt und mit auf den Platz genommen. Da genoss er die Nuggets während der Seitenwechsel in den kurzen Pausen. Und er gewann sein Spiel, weil er mit druckvollen Schlägen und exzellenten Aufschlägen herausragte. Das war Tennis der Extraklasse. Die Partie gegen Lohne konnte das Georgianum aber nicht gewinnen. Denn alle anderen Partien gingen an die Lohner. Doch Tennis wurde an diesem Tag zur absoluten Nebensache. Im zweiten Doppel gegen das Team aus Lohne traf Valentin bei hoher Geschwindigkeit ein Ball mitten ins Auge. Der Schock war groß bei Lehrer Martin Glosemeyer, den Spielern und Verantwortlichen. Denn Valentin sah zunächst alles verschwommen und konnte das Auge nicht richtig öffnen. Nach Rücksprache mit der Mutter und Besserung der Beschwerden entschied sich das Georgianum zunächst das letzte Spiel noch ohne Valentin zu beginnen, auch aus Gründen der Fairness den Lohnern gegenüber, die ansonsten nicht den ersten Platz belegt hätten, obwohl sie das beste Team stellten. Doch nach den Einzeln wollte das Georgianum doch kein unnötiges Risiko eingehen, auch wenn es Valentin schon wieder gut ging und er wieder alles sah. Das Team machte sich nach den Einzeln und einem 1:3-Rückstand im zweiten Spiel gegen Bad Zwischenahn auf die Rückreise, um Valentin eine ärztliche Untersuchung beim Augenarzt in Lingen zu ermöglichen. Und der Arzt gab am Abend noch Entwarnung. Damit hatte das Team letztlich Glück im Unglück. Es reichte zwar nicht zum Landesfinale, doch das war unwichtig. Denn, auch unabhängig von dem Ballglück von Valentin, sind Sieg und Niederlage im Leben im Sport unwichtig. Das konnten alle Beteiligten heute hoffentlich mitnehmen.

Die besten Bilder stammen von Valentin. Dafür vielen Dank Valentin!

Arvid schießt mit einer Vorhand
Kräftige Rückhand von Daniel
Arvid hat Frust. Seine Einzel verlor er jeweils deutlich
Chicken-Nuggets in den Pausen: Marc lässt es sich schmecken
Auch die Flüssigkeitszufuhr stimmte
Feuer frei: Marc haut richtig drauf und überzeugt auf ganzer Linie
Seitenblick
Aufschlag mal aus anderer Perspektive
Valentin, hier noch voll gesund, bei einer Vorhand
Arvid mit einer Rückhand
Vorhand von Daniel
Daniel mit einem Slice
Aufschlag von Marc
Vorhandpeitsche à la Marc
Aufschlag in Perfektion
Rückhand von Marc
Vorhand
Netzangriff von Marc, der ganz stark spielte und beide seine Einzel gewann

Autor: Martin Glosemeyer

„Das schaffen wir schon“

„Ist das die letzte Runde?“, fragte Samir Herrn Glosemeyer und Levi-Mau während des 5Km-Laufs. Da war allerdings noch eine Runde zu überstehen. „Das schaffen wir schon“, war sich Samir mit einer Leichtigkeit sicher, die Mut machte. Über 150 Kids vom Georgianum nahmen am diesjährigen City-Lauf teil und hatten bei strahlendem Sonnenschein jede Menge Spaß.

Beim 1km-Lauf des Jahrgangs 2012 wurde Heino Seidel Zweiter in einer Zeit von 2:34, Eva Rozsondai wurde Dritte in 2:46.

Beim 2.5km-Lauf konnte Anni Leuschner in der W12 sogar den ersten Platz belegen. In 13:05 wurde sie Erste. Mathilda Schulten landete auf Rang 3. In der W13 wurde Nele Goik Erste (13:30), Malin Wolters landete auf Platz 3 in 15:09. In der W14 konnte sich Sophia Trapka Platz 3 sichern (16:33). In der W15 gewann Lea-Sophie Sander in 16:03.

Bei den Jungen siegte beim 2.5km-Lauf in der M12 Emil Beuning (12:26), in der M13 waren alle Treppchenplätze in Hand der Georgianer. Maiar Alissa gewann den Lauf in 11:55 vor Marc-Eduard Rotopanescu (12:15) und Ben Egbers (12:50). In der M14 gewann Emil Elberg in 11:38. In der M15 gingen keine Georgianer an den Start.

Im 5km-Lauf ragte Noel Richter heraus. Er lief die 5km in unter 20 Minuten und wurde in der U20 mit einer Zeit von 19:43 Zweiter. Levi-Mau van Trinth konnte in 21:32 in der U18 den dritten Platz belegen. Auch Lehrkräfte waren an den Start gegangen. Martin Glosemeyer wurde in der M35 mit einer Zeit von 21:48 Dritter, Jürgen Herbrüggen landete mit 24:22 in der M45 auf Rang 6.

Im 10km-Lauf hatte das Georgianum einige Staffeln am Start. Die beste Platzierung gelangen Cyril, Janno, Justus, Justus H und Samir. Das Team wurde Siebter. Die schnellen Schuhe um Jannik Dickebohm, Jenke Borg, Emin Hekalo, Heino Seidel und Dustin Simon wurden Neunter.

Und Samir? Samir wurde nach dem Durchhalten der letzten Runde mit Platz 6 in der U18 belohnt. Er kam nach 22:25 Minuten ins Ziel und behielt Recht. „Das schaffen wir schon.“

Das Orgateam des City-Laufs: Reinhard Fink, Wilma Stadtherr und Marc Kaufhold
Vor dem Start des 2.5km-Laufs der Jungen
Die Mädels laufen schon
Alica gibt Gas
Annett (links) und Theresa (rechts hinten) beim 2.5km-Lauf
Greta-Lotta (mitte) und Amelie (rechts)
Viele Schülerinnen vom Georgianum sind beim 2.5km-Lauf erfolgreich am Start
Selbst mit Kopfhörern wurde gelaufen
Und weitere Mädels vom Georgianum
Gute Laune vor dem Start
Mit vollem Einsatz
Anni wird Erste und freut sich
Auch andere aus den Sportklassen nahmen teil und hatten viel Spaß
Der Sporttheoriekurs bereitet sich auf den 5km-Lauf vor
Aber erst startet der 2.5km-Lauf der Jungen
Die Mädels feuern an und freuen sich auf die Jungs
Auf geht’s, ab geht’s
Mit vollem Tempo Richtung Ziel
Marc wird Zweiter
Ben in coolem BVB-Trikot
Emil sprintet ins Ziel
Ganz schön anstrengend bei der Hitze
Letzte Vorbereitungen vor dem 5km-Lauf. Samir freut sich schon.
Schon geht’s los mit Silas
Und nun auf der Piste: Levi-Mau, Martin Glosemeyer und Samir
Gute Laune bei Levi-Mau, der wohl noch Reserven hat 😉
Marlon läuft
Jost und Nino laufen recht locker
Vor der 10km-Staffel: Unsere Georgianer-Mädels laufen für den FC Leschede (und natürlich vor allem für sich selbst)
So viele Mädels vor dem Staffelstart
Heino läuft auch noch die Staffel
Herr Herbrüggen klatscht bei David ab. Letztes Jahr war er noch hinter David, nun gab es den Wechsel. Beide sind gut gelaunt.
Siegehrung bei der U18: Levi-Mau schafft es aufs Treppchen
Noel landet in der U20 Platz 2, in 19:43 kommt er ins Ziel

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Vorteil auf – Georgianum schlägt stark auf

Das Bezirksfinale ist erreicht. Bei JtfO Tennis ist das Georgianum in der wK IV nach einem Sieg über das Gymnasium Sögel und einem Erfolg gegen das Gymnasium Papenburg im Kreisgruppenentscheid als Sieger hervorgegangen.

Das Team um Marc Rotopanescu, Iskander Mustafin, Lasse Greis, Arvid Knebel und Valentin Hendriksen konnte sich in Nordhorn durchsetzen. Im Halbfinale sprang gegen das Team aus Sögel ein klarer 5:1-Erfolg heraus. In den Einzeln überzeugten Marc, Iskander und Arvid. Einzig Lasse musste sein Spiel verloren geben. In den Doppeln gewann das Georgianum wieder beide Spiele. Mit 6:2 und 6:2 behielten Valentin und Marc die Oberhand, Arvid und Iskander machten es spannender. Beim 6:4, 6:7 und 10:7 behielten sie die Nerven.

Im nachfolgenden Finale ging es ganz eng zu. Die starken Papenburger verlangten den Lingenern alles ab. Marc und Iskander gewannen ihre Spiele klar in zwei Sätzen, Valentin und Arvid hatten das Nachsehen, sodass die Doppel entscheiden mussten. Dort überzeugten Marc und Iskander im ersten Doppel und sorgten für den dritten, entscheidenden Punkt. Das zweite Doppel ging zwar verloren, doch das Georgianum hatte insgesamt aufgrund der klareren Siege das bessere Spieleverhältnis. „Ich bin stolz, dass wir nun nach Oldenburg fahren“, freute sich Arvid, der sich auch selbstkritisch zeigte. „Mit meiner Leistung bin ich nur mittelmäßig zufrieden, da ich nur wenige Aufschläge getroffen habe.“

Am 6. Juni steht das Bezirksfinale in Oldenburg an.

Erfolgreich in Nordhorn beim Kreisgruppenentscheid war das Tennisteam vom Georgianum
Starke erste Aufschläge von Iskander, wenn sie denn kamen 😉
Lasse mit einer Vorhand
Arvid mit druckvollen Schlägen
Iskander greif an
Marc mit vier klaren Siegen. EIn Garant des Erfolgs
Valentin geht ans Netz
Marc to serve
Rückhand von Arvid
Peitschvorhand von Marc

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Valentin Hendriksen, Lasse Greis und Martin Glosemeyer

Viele Mathematikasse erfolgreich

Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb konnten die Schüler:innen des Gymnasiums Georgianum wieder zahlreiche Erfolge verbuchen: sechs dritte, zehn zweite  und sechs erste Plätze.

Besonders stark waren die jungen Mathematiktalente aus Jahrgang 6, aus dem mit Madelon Hibbel, Alisa Vorobyera, Allaa Brghleh und Kristin Mönning gleich vier Kinder einen ersten Platz belegen konnten. Mönning gelang mit 22 (von insgesamt 24) richtig gelösten Aufgaben in Folge sogar der weiteste Känguru-Sprung , sodass sie sich neben dem Preis und der Urkunde noch ein T-Shirt freuen konnte. Einen zweiten Platz in Jahrgang 6 sicherten sich Emily Schultheis, Mark Vygodner und Nele Schaaf.

In Jahrgang 5 konnten sich Emil Zeller, Mira Sophie Rosemann, Matthias Klaas, Elena Schwiertz, Zhanna Golovko und Dante Maininger über einen zweiten Platz freuen. Dritte wurden Sophia Pleus, Lotte Holland, Dominik Bojer und Jan Felix Goebel.

Mit Laura Schüring (2. Platz) und Wafa Meesho (3. Platz) waren zwei Schülerinnen aus Jahrgang 7 erfolgreich. Im 8. Jahrgang sicherte sich Jano Gerling Platz 1, der nach seinem dritten Platz bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade nun zum Bundesrundenseminar eingeladen wurde. Leonard Schultz wurde im gleichen Jahrgang Dritter.

In Jahrgang 9 war Hannes Mülder einziger Preisträger. Er sicherte sich Platz 3.

Beste und einzige Preisträgerin in Jahrgang 10 war Jaira Hibbel, die mit 145 von 150 möglichen Punkten auch Schulbeste war.

Alle Preisträger:innen konnten sich über eine Urkunde, einen allgemeinen Preis für alle sowie einen Sonderpreis freuen. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 280 Schüler:innen vom Georgianum am Känguru-Wettbewerb teil. Insgesamt zählten die Organisatoren über 11300 teilnehmende Schulen und 827704 Teilnehmer:innen. Der Wettbewerb ist sogar international verbreitet.

Viele Preisträger:innen mit Urkunde und den Preisen

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Helga Borgmann

Georgianum gewinnt GRAMO

„Prima, wie erfolgreich unsere Schüler:innen sind“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer über den Schulsieg des Georgianums bei der lokalen Mathematik-Olympiade des Emslands und der Grafschaft Bentheim.

Mit zwei Teams war das Georgianum gemeinsam mit dem Franziskusgymnasium und dem Kreisgymnasium Haselünne nach Nordhorn gereist und hatte viel Spaß. Insgesamt nahmen 13 Schulen teil. In zwei Altersklassen stellten die Schulen jeweils ein Team aus vier Schüler:innen, sodass insgesamt 26 Teams und 104 Kids an den Start gingen.

Bei den Kleinen aus Jahrgang 5/6 holte das Georgianum Platz 4, punktgleich mit dem Dritten aus Nordhorn. Das Team um Madelon Hibbel, Moustafa Gharib, Allaa Brghleh und Dominik Bojer konnte die erste und dritte Aufgabe vollständig richtig lösen, in Aufgabe 2 gelangen 2 von 7 Punkten.

Den Tagessieg sicherte sich unser Team in der Altersklasse von Jahrgang 7-10. Dort glänzten Jaira Hibbel, Magnus Heskamp, Lisa-Marie Wolters und Jano Gerling auf ganzer Linie. Alle Aufgaben der Vorrunde löste das Team exzellent und holte die volle Punktzahl. In der Endrunde, in der die besten drei Teams einen Vortrag vorbereiten mussten, ragte das Georgianum erneut heraus. „So eine starke Präsentation habe ich noch nicht gesehen“, war ein Jurymitglied angetan von der Vortragsweise der vier Schüler:innen. Die Frage „Wie viele Kilometer wurden heute seit der Anmeldung von den Teilnehmer:innen zurückgelegt?“ wurde ausführlich und sehr differenziert beantwortet. Nicht nur das einheitliche Georgianumdress (vgl. nachfolgende Bilder), sondern vor allem die überzeugende, abwechselnde und korrekte Darstellung sorgte auch hier für die volle Punktzahl. Die über 100 Teilnehmer:innen absolvierten insgesamt etwa 150 000m, so folgerten die vier nach eindrucksvoller Herleitung. Selbst die Toilettengänge und die Zusatzkilometer der 12 Vortragenden wurden von unseren Vieren berücksichtigt.

Durch die starken Leistungen beider Teams sicherte sich das Lingener Team den Gesamtsieg und damit auch den coolen Pokal.

Wir danken dem Ausrichter, dem EGN, herzlich. Die Veranstaltung war von vorne bis hinten TOP durchorganisiert. Im kommenden Jahr findet die ELMO wieder im Emsland statt. Ausrichter ist dann das Kreisgymnasium Haselünne.

Auf der Rückfahrt feierte das Team ausgiebig bei „We are the champions“ und weiterer, auch holländischer Partymusik 😉

Großer Jubel bei allen Beteiligten beim GRAMO-Schulsieg in Nordhorn
Mannschaftsfoto vor dem Wettkampf
Gratismittagessen zum Start. Das Georgianum stärkt sich und lässt es sich schmecken
Dominik, Moustafa und Allaa in Erwartung der Vorträge der Älteren
Jaira präsentiert einen Teil der Lösung
Lisa-Marie übergibt an Jano, das Georgianum teilte die Präsentation gut auf
Klare Struktur bei den Aufzeichnungen zur Finalaufgabe
Gemeinsam stark trat das Georgianum bei der Präsentation auf
Siegerehrung in Nordhorn
Der Wanderpokal geht nach Lingen
Große Freude bei den Kids
Jaira mit dem Pokal, alle jubeln mit
Sportpause für die Kleinen. Madelon beim Wandsalto
Sogar in der Wiederholung lief der Salto nochmal ab. Tolle Ausstattung am EGN
Und Fußball wurde auch gespielt

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Eine unvergessliche Nacht in einer magischen Welt

Ein ganz besonderes Angebot nahmen über 200 Fünft- und Sechstklässler vom Gymnasium Georgianum an. Sie ließen sich im Rahmen einer unvergesslichen Nacht verzaubern und tauchten ein in eine andere Welt: in die Welt von Harry Potter.

Der aktuelle Abiturjahrgang vom Gymnasium Georgianum veranstaltete unter der Leitung von Lilly Hoff am vergangenen Wochenende von Freitag auf Samstag eine Harry-Potter-Nacht in der Schule. „Es hat sich echt gelohnt. Insgesamt waren nicht nur die Kinder, Eltern und Lehrkräfte von uns begeistert, sondern wir selbst auch sehr positiv überrascht und vielleicht auch mit verzaubert von den ganzen strahlenden Kindergesichtern, die wir sehen durften. Meinerseits sind an dem Abend auf jeden Fall Freudentränen geflossen und für mich ist es immer noch nicht zu fassen, was wir da auf die Beine gestellt haben mitten in unseren Abiturvorbereitungen“, freute sich Lilly. An der Organisation und Durchführung waren über 80 angehende Abiturienten sowie einige Lehrkräfte beteiligt. Ganz nebenbei wertete der Abiturjahrgang seine Abikasse auf. Neben den Teilnahmegebühren von 20€ spendeten auch zahlreiche Eltern und Kinder noch weitere Euros für die Veranstaltung. Den Filmen entsprechend waren Zauberunterricht, magische Spiele, ein Festmahl in der Großen Halle und vieles mehr Programm. „Damit hat dieser Abiturjahrgang seine erste Reifeprüfung abgeschlossen. Das hat die beste Note der Zauberwelt verdient: ein Ohnegleichen“, war Lehrerin Miriam Bach begeistert.  

Der Abiturjahrgang 2023 hat dabei wirklich keine Mühen gescheut, damit die kleinen Zauberlehrlinge sich tatsächlich wie neue Schüler in Hogwarts fühlen konnten. Nach der Registrierung in den Pausenhallen mussten sie es erst einmal auf Gleis 9¾ schaffen – stilecht mit Gepäckwagen und Schaffner. Danach konnten sie die erste Fahrt im Hogwarts Express erleben, natürlich kam auch die Süßigkeitenverkäuferin mit ihrem Trolley und verteilte an jedes Kind eine der über 200 vorbereiteten Süßigkeitentüten. Anschließend daran ging es ganz wie im Film in die festlich geschmückte große Halle der Mensa. Der sprechende Hut verteilte die Kinder auf die vier Häuser Hufflepuff, Slytherin, Ravenclaw und Gryffindor. Auf der Bühne lernten sie ihre Kleingruppe und vor allem auch ihre Vertrauensschüler kennen, die sie den ganzen Abend begleitet haben und Ansprechpartner waren.

Nach einem Festmahl ging es auch schon zum Unterricht, der von den Schülern des 13. Jahrgang geleitet wurde und die wichtigen Fächer der Schule für Magie und Hexerei umfasste. Es wurden Zauberstäbe gestaltet, aus Kerzenwachs die Zukunft vorhergesagt und Patroni zur Verteidigung gegen Dementoren gezeichnet. Im Chemieraum zauberten die Kinder Zaubertränke und es knallte. Eine besondere Herausforderung war die Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ein selbstbewusstes „Petrificus Totalus“ fällt schwer unter den strengen Augen von Professor Snape und im Angesicht eines Dementors, der wie ein Irrwicht aus dem Schrank kommt. Natürlich durfte auch der beliebteste Sport der Zauberwelt nicht fehlen. In der großen Turnhalle kämpften die Zauberlehrlinge um die Quidditchmeisterschaft, um den Hauspokal für ihr Haus zu sichern. Nach einer mehr oder minder geruhsamen Nacht in den Klassenräumen, konnte das Haus Hufflepuff den Pokal bei einem abschließenden Frühstück in Empfang nehmen. „Die ganzen Pläne vom Papier in die Wirklichkeit umgesetzt zu haben, kann ich immer noch nicht ganz glauben. Ich bin auch wirklich sehr stolz auf meinen Jahrgang, wie dieser mit einer solchen Liebe zum Detail alles umgesetzt hat und auch unfassbar dankbar da die Unterstützung von den Lehrkräften bekommen zu haben, auch wenn wir wirklich extrem viel eigenständig geschafft haben“, resümierte Lilly.

Alles war ganz wie im Film. Die selbstgebastelte Dekoration verwandelte die Schule in Hogwarts und die vielen verkleideten Schüler und Lehrkäfte sorgten dafür, dass alle ganz in die Zauberwelt eintauchen konnten. Sogar das Wetter kam wie bestellt und die Schule wurde von Stunde zu Stunde immer mehr zu einem weißen Wunderland. Eine magische und auf jeden Fall unvergessliche Nacht für alle Beteiligten! „Jetzt zu wissen, dass sich die Kinder da lange dran erinnern werden und wir da Teil einer prägenden Kindheitserinnerung wurden, löst sehr viel Freude aus. Viele von uns haben jetzt auch wirklich gemerkt, woher „Kraft“ aus Lehrkraft kommt, weil der Umgang mit so vielen Kindern nun mal auch ein richtiger Kraftakt ist. Wir schätzen das ehrlich sehr, so etwas Schönes geschaffen zu haben, zum Abschluss von unserer Schullaufbahn am Georgianum.“, so Lilly abschließend.

Gleis 9 3/4 – der Eingang in die magische Welt
Los ging es mit der Zugfahrt
Die Süßigkeiten-Verkäuferinnen kamen mit ihrem Trolley und verteilten Süßigkeiten an alle Kids.
Leckereien für alle 😉
Der Festsaal war eindrucksvoll geschmückt
Und draußen war es winterlich. Ein wundervolles Bild, passend zum Abend.
Die Kids warten auf die Zimmerzuteilung
Die Einteilung auf die einzelnen Häuser erfolgte durch den sprechenden Hut.
Alle wurden aufgerufen und kamen sodann auf die Bühne
Alex Neubauer als Professor Snape
Und eine fabelhafte Dekoration. Der 13. Jahrgang sparte an nichts. Eine eindrucksvolle Nacht.
Ein Teil des Orgateams mit gespannten Blicken
Der Schulleiter Justus Herbrüggen richtet klare Worte an die Schüler:innen
Wunderschöne Momente
Hinter den Kulissen 😉 Die Essensausgabe wird vorbereitet.
Das Festmahl wird ausgegeben.
Essen im Festsaal
Anne Doleski als Hauself Dobby
Die Kids sind begeistert, hier Till.
Auch die Lehrkräfte waren eindrucksvoll verkleidet. Julia Schlagge als Mad Eye Moody, Antje Friebert als Hexe, Anna Oeldig als Professor Trelawny und Miriam Bach als Professor Umbridge.
Ein Gruppenbild der Lehrkräfte auf der großen Bühne

Danach ging es in den Unterricht, der verschiedene Unterrichtsfächer der Schule für Magie und Hexerei umfasste.

Hier wurden Zauberstäbe gebastelt
Die erste Gruppe kommt zum Unterrichtsfach „Zauberstäbe basteln“.
Das Unterrichtsfach „Verteidigung gegen die dunklen Künste“
Professor Snape in Aktion.
Gruselig gestaltet
Die Gruppe von Marieann
Das Unterrichtsfach „Wahrsagen“
Heino und Till
Zoe leitet das Unterrichtsfach „Wahrsagen“.
Antje und Miriam sind auch dabei
Hier zeichnete jeder seinen Patronus.
Herr Fink bereitet alles vor.
Und wartet nun gespannt…
Eindrucksvolle Experimente.
Feuer frei
Wow!
Das bleibt hängen 🙂
Zaubertränke mischen
Eindrucksvolle Bilder
In der Sporthalle wurde die Quidditchmeisterschaft ausgetragen. Elias gab wichtige Instruktionen und wurde…
u. a. durch Justus und Til (sowie Mischa) unterstützt.
Elias erklärt das Spiel
Auf jeweils zwei Reifen wurde ein Spiel mit zwei Mannschaften mit einem Handball ausgetragen. Pro Treffen in den großen Reifen gab es ein Punkt, für Treffen in den kleinen Reifen zwei Punkte.
Wichtige Absprachen in den Teams
Und immer alles mit Meldung 😉

Autoren: Julia Löpker, Miriam Bach, Martin Glosemeyer

Bilder: Jana Müller, Miriam Bach

Spannung und Klasse beim Landesfinale Handball

Beim Landesfinale der Handball-Schulmannschaften belegte unsere Mannschaft der Jahrgänge 2006/2007 den vierten Platz. Während das erste Spiel gegen den späteren Turniersieger Domgymnasium Verden mit 7 : 12 deutlich verloren ging, kam es in den weiteren Partien zu außergewöhnlich spannenden und engen Spielverläufen. Unsere leider ersatzgeschwächte Mannschaft musste sich jeweils, trotz stets recht deutlicher Führung in der 2. Halbzeit, gegen Spielende knapp geschlagen geben. Unseren drei Aufbauspielern, die alle Spiele komplett durchspielen mussten, fehlte in den Schlussphasen jeweils die Kraft und die Konzentration, um schön herausgespielte, freie Würfe vor dem gegnerischen Torhüter zu verwandeln und damit den Vorsprung zu verteidigen. Das Turnier, in dem auch Jugendnationalspieler und Mannschaften mit ausschließlich hochklassigen Vereinsspielern auftraten, bewegte sich auf herausragendem Niveau.

Nähere Infos auf:

https://hvnb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBDE.woa/wa/groupPage?championship=HVNB+Pokal+2022%2F23&group=324686

Das Handballteam der WK II

Autor: Manfred Heuer

Außergewöhnlich: Vier Preisträger:innen in Göttingen

Mit Lisa-Marie Wolters und Jano Gerling sowie Madelon und Jaira Hibbel konnte das Georgianum bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen vollständig überzeugen. Als einzige Schule aus dem Emsland stellte das Georgianum damit vier Preisträger. „Das ist überragend“, war auch Fachobmann Jürgen Herbrüggen begeistert.

„Uns hat es sehr gut gefallen und wir freuen uns über die tollen Ergebnisse“, sagte Lisa-Marie Wolters. Zur Landesrunde werden nur die besten des Landes zugelassen. Die Schüler müssen dazu zuvor zwei Runden überstehen. In Göttingen erwartet die Älteren ab Klasse 7 dann zwei Klausuren über jeweils 240 Minuten am Freitag und am Samstag. Die Jüngeren schreiben eine Klausur über 180 Minuten am Samstag.

In Jahrgang 8 holte Jano Gerling 30 von 40 Punkten und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Das gleiche gelang auch seiner Klassenkameradin Lisa-Marie Woters. Sie konnte 26 von 40 Punkten erzielen. Die Geschwister Madelon (Jahrgang 6) und Jaira Hibbel (Jahrgang 10) sicherten sich jeweils einen Anerkennungspreis. Jaira holte 24 von 40 Punkten, Madelon 26 von 40.

Die Erfolge können zum Teil auch auf das MINT-Konzept am Georgianum zurückgeführt werden. Durch die Ausbildung im Rahmen der Mathematik-AG und auch im Rahmen des Drehtürmodells im Bereich Mathematik erhalten die besten Schüler immer wieder neue Instruktionen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausbildung im Bereich Mathematik sowohl in der Breite als auch in der Tiefe gelingen“, ist Herbrüggen stolz auf seine Fachschaft.

Das Bild zeigt MINT-Koordinator Martin Glosemeyer, Jano Gerling, Lisa-Marie Wolters, Madelon Hibbel, Jaira Hibbel und den neuen stellvertretenden Schulleiter Lucas Sieberg

Autor: Martin Glosemeyer

Gemeinsam zum Erfolg – Georgianum nimmt am Bolyai-Teamwettbewerb teil

In einer Gesellschaft sagen einige immer die Wahrheit, der Rest lügt immer. In dieser Gesellschaft kennt jeder jeden und jeder sagt: „Unter den anderen sind mehr Lügner als solche, die die Wahrheit sagen.” Wie viele Mitglieder kann diese Gesellschaft zählen?

(A) 3, (B) 4, (C) 5, (D) 6 oder (E) Eine solche Gesellschaft kann es nicht geben.

Mit solchen Aufgaben werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Bolyai-Teamwettbewerbs konfrontiert. Dabei können bei jeder der 13 Multiple-Choice-Aufgaben eine oder mehrere Lösungen richtig sein. Eine 14. freie Aufgabe rundet den Wettbewerb ab, der mit zwei bis vier Spielern in 60 Minuten zu absolvieren ist.

Einen fünften Platz in Jahrgang 10 erzielten Jaira Hibbel, Paulina Degenhardt, Lasse Weigold und Magnus Heskamp, die dafür auch extra geehrt wurden und neben einem T-Shirt auch einen kleinen Preis erhielten. Mit 142 Punkten schnitt das Team stark ab. Zum Einzug ins Finale in Budapest reichte es dennoch nicht. Dafür wären 172 Punkte nötig gewesen.

Der ungarische Wettbewerb, der international angeboten wird, wurde vor 19 Jahren von ungarischen Lehrern ins Leben gerufen und nach dem ungarischen Mathematiker Johann Bolyai benannt. „Die Fähigkeit der Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert in unserem Leben“, heißt es nach einem Zitat von Bolyai auf der Homepage des Wettbewerbs. Heute hat der Wettbewerb allein in Ungarn über 100.000 Teilnehmer. Damit hat er in Ungarn alle laufenden Wettbewerbe einschließlich des Känguruwettbewerbs überholt. Vor acht Jahren wurde damit begonnen, den Wettbewerb in Deutschland auszuweiten. Am Georgianum ist er seit 2017 jährlicher Bestandteil im MINT-Konzept.

In diesem Jahr nahm das Georgianum mit 16 Teams teil. Neben dem fünften Platz überzeugte vor allem noch das Team aus Jahrgang 8 um Jonathan Wolters, Jano Gerling, Lisa-Marie Wolters und Noah Geerdes, das mit 149 Punkten auf Platz 8 landete.

Und die obige Gesellschaftsfrage kann relativ leicht beantwortet werden. Die Gesamtzahl der Mitglieder kann 3, 4, 5 oder 6 sein. Die Anzahl derjenigen, die nur die Wahrheit sagen, in der Reihenfolge wie vorhin, ist: 1, 2, 2, 3; die Anzahl der Lügner in den Gesellschaften der Reihe nach ist 2, 2, 3, 3. Man kann leicht kontrollieren, dass in den 3, 4, 5 bzw. 6 Teilnehmern zählenden Gesellschaften mit den weiteren Daten alle Bedingungen erfüllt sind. Auch möglich wären weitere Anzahlen an Mitgliedern. Aber danach ist in der Aufgabe nicht gefragt. Richtig sind also (A), (B), (C) und (D).

Erfolgreich im Team: Lasse Weigold, Paulina Degenhardt, Jaira Hibbel und Magnus Heskamp, die sich gemeinsam mit Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Schulleiter Manfred Heuer und Lehrer Martin Glosemeyer freuen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Bolyai-Teamwettbewerb

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Mechthild Ripperda

Handballfieber in Lingen – Georgianum überzeugt bei JtfO

18 Mannschaften in drei Hallen. Das Handballfieber hat am Freitag Lingen erfasst. Das Gymnasium Georgianum war Ausrichter von vier Wettkampfklassen des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia. Und das Georgianum überzeugte nicht nur als Ausrichter.

Die Talentschule des Sports, die mit der HSG Nordhorn-Lingen und der SG Lingen-Lohne kooperiert, konnte in der WK II das Turnier gewinnen und darf zum Landesfinale fahren. Das Team von Coach Manfred Heuer war nur im ersten Spiel gegen das Gymnasium Melle etwas nervös. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte steigerten sich die Lingener deutlich und gewannen am Ende verdient mit 13:11. Die folgenden Partien konnte das Georgianum klarer gestalten und gegen das Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht (13:8), gegen das Gymnasium Lohne (13:8) und die Realschule Wildeshausen (20:10) gewinnen. „Wir mussten in den ersten beiden Spielen gegen die stärksten Gegner antreten. Die konzentrierte Abwehrleistung hat die Siege sichergestellt“, befand Heuer. Das Georgianum freut sich jetzt schon auf das Landesfinale. „Das heutige Turnier war ein voller Erfolg. Wir haben eine geschlossene Teamleistung gezeigt. Einige Spiele waren sehr knapp. Wir freuen uns auf das Landesfinale“, sagte Franz Vehring. Ein Wermutstropfen war die Verletzung von Michael Shpyakin, der sich einen Bruch an der Hand zuzog und nicht mehr weiterspielen konnte. Wir wünschen ihm gute Besserung und hoffen auf eine schnelle Genesung.

In der WK III waren zwei Teams nahezu gleichauf. „Das war richtig eng. Die Torhüter haben die Spiele entschieden“, resümierte Rainer Vogt, der als Schiedsrichter fungierte und auch die Turnierleitung in der Halle der Gesamtschule übernahm. Gewinnen konnte das Turnier das Team aus Westerstede ganz knapp vor dem Gymnasium Bersenbrück. Beide Teams wiesen am Ende eine Bilanz von 6:2 auf. Entscheiden musste damit der direkte Vergleich, den Westerstede mit 13:12 für sich entscheiden konnte. Die bessere Tordifferenz wies allerdings Bersenbrück auf (+10 im Vergleich zu Westerstede +4). Bersenbrück schlug Haren mit 15:10, gewann gegen Eversten mit 12:11 und bezwang auch Lohne mit 17:12. Das Team aus Westerstede verlor gegen Lohne mit 12:18, steigerte sich dann aber und gewann die restlichen drei Partien (gegen Haren mit 22:17, gegen Bersenbrück mit 13:12 und gegen Eversten mit 16:12). Dritter wurde das Gymnasium aus Lohne mit einer Punktedifferenz von 4:4. Vierter wurde das Team aus Eversten, den fünften Platz belegte die Oberschule aus Haren.

In der WK IV, die am Georgianum stattfand, wurde sowohl das Turnier der Jungen als auch der Mädchen ausgetragen. In beiden Wettkampfklassen gewann das Gymnasium Lohne. Beide Teams konnten jeweils alle ihre Partien gewinnen und fahren damit verdient zum Landesfinale. Das Georgianum wurde bei den Jungen Dritter. Gegen das Gymnasium Lohne und das Gymnasium Melle hatte das Lingener Gymnasium das Nachsehen. Ein Sieg sprang allerdings gegen das Gymnasium Nordenham heraus. „In zwei Spielen waren wir nicht ganz wach. Ein Spiel haben wir allerdings gewonnen und darüber sind wir glücklich. Insgesamt war das ein schönes Turnier mit guten Aktionen von allen Mannschaften. Lohne hat am Ende verdient gewonnen“, resümierte Spieler Luca Kertzscher. Zweiter bei den Jungen wurde das Gymnasium Melle, bei den Mädchen landete das Marianum Meppen auf Platz zwei.

Ein großer Dank gilt allen Helfer:innen. Der Sport-Leistungskurs aus Jahrgang 12 sorgte dabei in den Hallen für ein passendes Catering. Als Trainer fungierten Steffen Kaczemirzk und Manfred Heuer sowie Trainerin Anna Dahle. Die Turnieleitungen sowie das Kampfgericht übernahmen Frank Bartels, Rainer Vogt, Andrea Thiel, Til Linkert, Alexander Shpyakin und Marc Kaufhold. Marcel Mentrup, Reinhard Fink und Marc Kaufhold waren die Ansprechpartner in den Hallen. Als Schiedsrichter:innen fungierten Sylvia Meiners, Bela Glashörster, Fynn Lügering, Rainer Vogt und Jonas Thüroff. „Es ist schon toll, was wir hier für ein Team haben“, freute sich Heuer, der allen Beteiligten dankte.

Alle Ergebnisse und Tabellen sind nachfolgend zu finden. Auch folgen zahlreiche Bilder.

Das WKII-Team vom Gymnasium Georgianum
Das Team vom Gymnasium Melle, das in der WK II antrat
Das Team der Realschule Wildeshausen, das in der WK II antrat
Das Team vom Gymnasium Lohne, das in der WK II antrat
Das Team aus Bad Zwischenahn-Edewecht, das in der WK II antrat
Das WK III-Team aus Bersenbrück
Das Gymnasium aus Eversten in der WK III
Das WK III-Team vom Gymnasium Westerstede
Das WK III-Team aus Dinklage
Das WK III-Team von der Oberschule aus Haren
Das Team vom Gymnasium Lohne der WK IV
Das Team vom Marianum Meppen aus der WK IV
Das Mädchenteam aus Nordenham
Das Mädchenteam der KGS Schinkel
Das Jugenteam der WK IV vom Gymnasium aus Melle
Das WK IV-Jungenteam vom Gymnasium Nordenham
Das WK IV-Jungenteam vom Gymnasium Lohne
Das WK IV-Team vom Georgianum
Start in das Turnier in der WK II, das Geo fordert Melle
Viele harte Zweikämpfe im ersten Spiel. Die Teams schenkten sich nichts.
Ausgeglichene Partie
Entscheidende Worte zur Pause
Am Ende des ersten Spiels steigerte sich das Team vom Georgianum…
… traf oft und gewann.
Und ein sicherer Rückhalt beim Geo im Tor
Fast Akrobatik
Ein Team: die Realschule Wildeshausen
Lohne greift an, Wildeshausen verteidigt
Sprungwurf von Bad Zwischenahn-Edewecht
Jost in Aktion
Gespannte Blicke von der Bank
Viele erfolgreiche Angriffsaktionen vom Geo…
… und auch die Verteidigung glänzte.
Top Catering durch den Sport-LK aus Klasse 12 in der Gebrüder-Grimm Halle und…
direkt am Georgianum.
Viele halfen mit.
Marc Kaufhold und Til übernehmen die Leitung in der Gebrüder-Grimm-Halle gemeinsam mit Manfred Heuer (hier nicht im Bild)
Wechsel zu den kleinen: Das Marianum Meppen greift bei den Mädchen in der WK IV an.
Die KGS Schinkel trifft auf Nordenham
Voller Einsatz bei allen Teams
Nordenham sorgt für Alarm
Das Georgianum greift mit der WK IV an
Sprungwürfe noch und nöcher
Lasse wirft und trifft
Nordenham greift an
Wechsel in die Halle der Gesamtschule Emsland, Dinklage trifft auf Westerstede
Haren greift gegen Bersenbrück an
Die Turnierleitung und das Schiedsgericht in der WK III
Viele Zweikämpfe auch in der WK III

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Handballer fiebern Großevent entgegen – Freitag JtfO in Lingen

Das Gymnasium Georgianum und die Handballszene fiebern dem Bezirksfinale von JtfO entgegen. Der Bezirksentscheid von gleich vier Wettkampfgruppen findet in diesem Jahr in Lingen statt. „Wir freuen uns sehr darauf, zusammen zu spielen, Tore zu machen und anderen Schulen beim Handballspielen zuzugucken“, sagen Wafa Meesho und Emma Teckert aus der WKIV-Mannschaft vor dem Event.

In der WK IV, die von Steffen Kaczemirzk und Anna Dahle gecoacht wird, trifft das Georgianum bei den Jungen auf die Gymnasien aus Nordenham, Lohne und Melle. „Da Mädchen und Jungen beim Turnier mit viel Freude und Ehrgeiz zusammenspielen, sind wir bereit für die Schule zu kämpfen“, so Wafa und Emma, die seit Wochen auf das Turnier hinfiebern. „Das Training in der AG mit Herrn Heuer hat uns sehr geholfen uns vorzubereiten.“ Alle Spiele dieser und der WK IV der Mädchen finden am Freitag ab 9 Uhr in der Sporthalle am Georgianum statt. In der WK IV treffen das Marianum Meppen, die KGS Schinkel, das Gymnasium Lohne und das Gymnasium Nordenham aufeinander. Zuschauer sind natürlich herzlich willkommen.

Die WK III spielt am Freitag ab 9 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Emsland. Dort treten die Gymnasien aus Westerstede, Eversten, Lohne, Bersenbrück und die Oberschule Martinusschule Haren gegeneinander an.

In der WK II ist das Georgianum erneut vertreten, konnte es den Kreisentscheid und den Bezirksvorentscheid gewinnen. In der Sporthalle der Gebrüder-Grimm-Schule tritt das Team von Manfred Heuer gegen die Realschule Wildeshausen, das Gymnasium Lohne, das Gymnasium Melle sowie das Gymnasium Bad Zwischenahn/Edewecht an. „Wir sind eine zusammengesetzte Mannschaft aus der B-Jugend der SG Lingen-Lohne, der HSG Nordhorn-Lingen und einigen Fußballern, welche sich zusammen auf das Turnier auf Weser-Ems Ebene vorbereiten“, sagt Jost Heuer und berichtet weiter: „Wir haben bereits ein Testspiel gegen die Landesliga-Mannschaft des FC Schüttdorf 09 absolviert, welches wir nach einigen Startschwierigkeiten für uns erfolgreich gestalten konnten. Es hat uns besonders dabei geholfen, sich in den verschiedenen Abwehrsystemen einzuspielen. Auch unterschiedliche Auslösehandlungen für den Angriff konnten eingeübt werden. Unser Ziel ist es Weser-Ems Meister zu werden und auch auf Niedersachsenebene gut abzuschneiden.“

Gespielt wird in allen Gruppen im Modus „Jeder gegen Jeden“. Der Spielzeit beträgt zwei Mal 10 Minuten.

Alle Spielpläne stehen nachfolgend als Download zur Verfügung.

Teamtraining mit einer großen Matte
Teamtraining mit einer Bank
Gemeinsam stark
Und auch der Coach hilft mit
Wafa und Emma beim Training am Freitag
Domino-Werfen aus tiefer Lage
Auch Trainerin Anna macht mit
Kaufi Junior in Aktion
Zum Abschluss gab es dann ein Spiel

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Sportklassenkonzept kommt an – Georgianum absolviert Sporttest

Das Sportkonzept des Gymnasiums Georgianum kommt sehr gut an. Das beweisen die zahlreichen Anmeldungen zum sportmotorischen Test, der am Samstag (11.02.23) am Georgianum durchgeführt wurde.

Die Sportklasse mit vier Stunden Sport auf hohem Niveau ist damit sehr beliebt. Das Konzept mit einer breiten Sportausbildung, mit Besuchen von Sporthighlights und dem Einladen von top Sportlern sind feste Bestandteile in Jahrgang 5/6.

Zum diesjährigen sportmotorischen Test (klick HIER um die geforderten Übungen einzusehen) waren viele Kids angemeldet. Die Kids überzeugten an sechs Stationen und einer Ballüberprüfung. Eingebunden wurde der Sport-Leistungskurs von Marcel Mentrup aus Jahrgang 12. Die Schülerinnen und Schüler übernahmen die Aufgaben an den Stationen und wurden zusätzlich von einer Sportlehrkraft unterstützt. Allen Schüler:innen gilt unser herzlicher Dank. Die Sportklasse von Melanie Lenger sorgte für ein passendes Catering, die Kids halfen zudem auch an den Stationen. Auch ihnen und den Eltern gilt unser Dank.

Die Ergebnisse des sportmotorischen Test werden ausgewertet und die teilnehmenden Schüler:innen danach informiert. Auch wenn es ihr Kind nicht in die Sportklasse schaffen sollte, bietet das Georgianum im Bereich Sport zahlreiche weitere Möglichkeiten an. Neben der Ausbildung im Rahmen der DFB- und Handball-AG können die Kids auch eine Ruder-AG, Turn-AG oder Basketball-AG wählen. In vielen anderen Bereichen (Volleyball, Tennis, Leichtathletik,…) bieten wir vor den Wettkämpfen im Rahmen von JtfO Übungszeiten an, sodass unsere Teams vorbereitet in die sportlichen Vergleiche gehen können.

HIER geht es zum Sportklassenfilm. Weitere Informationen zur Sportklasse sind HIER zu finden.

Das Helfer:innen-Team des Sport-Leistungskurses von Lehrer Marcel Mentrup
Begrüßung der Schüler:innen durch Fachobmann Marc Kaufhold
Jenni Beel macht die Kids warm…
… und die haben sichtlich Spaß.
Station 1: Der 20m-Sprint
Station 2: Möglichst viele Liegestütz in 40 Sekunden
Station 3: Standweitsprung
Station 4: Hin- und Herspringen
Station 5: Sit-ups
Gespannte Blicke

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Begeisterung pur – Turnteams überzeugen

Die Turnteams vom Gymnasium Georgianum haben im Rahmen von JtfO überzeugt. Zwar waren die Platzierungen noch ausbaufähig, doch lernten die beiden sehr jungen Teams viel und sind jetzt schon voller Vorfreude auf das nächste Jahr.

Das der WK III landete auf Platz drei und stand damit am Ende auf dem Treppchen. Besonders am Boden und am Schwebebalken konnte das Lingener Gymnasium um Annett Dannecker, Thea Brinker, Julie Leuschner, Emily Valerius und Hanna Wermelt mit den Teams aus Bad Iburg und aus Vechta mithalten. Lediglich am Stufenbarren und am Gerät Sprung hatte das Team deutliche Nachteile. Vor allem auch, weil das Georgianum weder einen Stufenbarren noch einen Sprungtisch besitzt. „Die Veranstaltung war super“, war Schülerin Annett Dannecker begeistert.

Das der WK IV wurde insgesamt Vierter und konnte damit zumindest das Team aus Bad Iburg hinter sich lassen. Vor dem Gymnasium Georgianum landeten das Gymnasium Quakenbrück, das Fanziskusgymnasium sowie das Gymnasium Melle. Besonders überzeugen konnte das Lingener Gymnasium beim Staffellauf. In knapp unter 41 Sekunden liefen Heino Seidel, Madelon Hibbel, Danica Grönniger, Nele Hafermalz und Nele Schaaf wie die Weltmeister:innen und ließen den anderen Teams in diesem Teil des Wettkampfes keine Chance. Auch an den Gerätebahnen A und B waren viele tolle Leistungen zu sehen. Insgesamt war die Konkurrenz in diesem Jahr allerdings doch stärker.

Das Georgianum ist allerdings schon jetzt Feuer und Flamme, was das nächste Jahr anbetrifft. Schon ab Samstag wird für das kommende Jahr trainiert.

Das erweiterte Turnteam mit den Betreuer:innen Jana Müller, Anna Chwat und Martin Glosemyer
Das Team der WK III in wirklich super schicken Anzügen
Unsere Turnmannschaft der WK IV
Start mit dem Luxusbus
Ankunft in Quakenbrück
Warmmachen I
Warmmachen II
Ein vorbildlicher Handstand
Julie mit tollen Leistungen, hier freut sie sich am Boden
Spagat von Annett
Emily turnt ihre Kür
Thea glänzt am Boden
Eine gute Figur machte Annett hier auf dem Schwebebalken
Thea mit einer Kniewaage auf dem Schwebebalken
Standwaage von Annett
Emily auf dem Schwebebalken
Julie am Stufenbarren
Annett mit einem Aufschwung
Kurze Pause
Unsere Mädels der WK III beim Sprung
Gerätebahn C startet mit Schattenrollen…
…geht wieder mit Schattenhockwenden…
und endet mit Sychronturnen unserer WK IV-Mannschaft
Sonderwettkampf Klettern
Vollgas in der Staffel
Heino bringt den Sieg im Staffellauf ins Ziel
Abschlussaustausch
Sie Siegerehrung der WK III
Sie Siegerehrung der WK IV

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Helga Borgmann

Endlich wieder – Lohne überzeugt beim Lehrer-Volleyballturnier

Drei Jahre hatten die Lehrkräfte auf diesen Tag warten dürfen. Und endlich war es wieder soweit. Gute Aufschläge, lange Ballwechsel und spannende Matches sorgten bei vielen für Freude und Spaß. Als Siegerteam ging das Schul´zentrum Lohne hervor, das den Pokal in den letzten zehn Jahren noch nicht gewonnen hatte. Insgesamt nahmen elf Mannschaften teil.Wir hatten wirklich schöne Spiele und eine tolle Stimmung“, freute sich Organisatorin Jennifer Beel.

Das Georgianum erwischte keinen guten Start. Im ersten Spiel gegen die Johannesschule aus Meppen unterlag das Lingener Gymnasium mit einen Punkt mit 17:18. Im weiteren Verlauf steigerte sich das Team und gewann direkt das zweite Spiel gegen das Franziskusgymnasium mit 17:12. Doch die Freude währte nicht lange. Völlig überraschend konnte das Georgianum auch gegen die Friedenschule nicht überzeugen und verlor erneut mit nur einem Punkt Differenz (15:16). Im abschließenden Gruppenspiel gegen das Schulzentrum Lohne II gewann das Georgianum und landete damit auf Platz 3 der Gruppe A. Sieger in dieser Gruppe wurde die Johannesschule, die sich mit einem Punkteverhältnis von 6:2 und einer Punktedifferenz von +22 knapp vor das Franziskusgymnasium schob (6:2; +20). In Gruppe B wurde das Marianum Erster, gefolgt vom Schulzentrum Lohne I. Auf Platz drei landete das Franziskusgymnasium II.

In zwei spannenden Halbfinals konnte sich das Marianum Meppen mit 25:23 gegen das Franziskusgymnasium durchsetzen, das Schulzentrum Lohne I schlug die Johannessschule. Im Finale behielt das Schulzentrum Lohne I die Oberhand und gewann gegen das Marianum. Dritter wurde das Franziskusgymnasium vor der Johannesschule. Für das Georgianum reichte es zum Abschluss immerhin noch zu Platz 5.

Bei der Siegerehrung und beim abschließenden Imbiss samt Umtrunk waren so viele Spieler:innen wie nie zuvor noch vor Ort. Fast alle 80 Teilnehmer:innen waren dabei als Organisatorin Jennifer Beel die Urkunden und den Pokal überreichte. Freuen können sich die Lehrkräfte nun schon auf 2024, wenn in Lohne aufgeschlagen wird.

Ein herzliches Dankeschön geht an alle Helfer:innen, allen voran an Jana Müller für die folgenden eindrucksvollen Bilder sowie Theresa Degenhardt für die Moderation als Stadionsprecherin. Auch danken wir der Technik-AG und den Schiedsrichter:innen Tom Agnes, Justus Herbrüggen, Maximilian Eckart, Celine Beel sowie Fadi Ali mit seiner Schwester.

Siegreich am Georgianum: Das Team vom Schulzentrum Lohne I
Platz 2 für das Marianum aus Meppen
Platz 3 für das Franziskusgymnasium I
Platz 4 für die Johannesschule
Platz 5 für das Georgianum
Platz 6 für das Franziskusgymnasium II
Platz 7 ging an die Friedenschule
Platz 8 für die Marienschule
Platu 9 für das Gymnasium Dörpen
Platz 10 für das Gymnasium aus Haren
Auf Platz 11 landete das Team vom Schulzentrum Lohne II
Mit größter Beteilung: viele Spieler:innen vom Schulzentrum aus Lohne
Um ihn hier ging es 😉
Begrüßung der Teams
Der Block ist da
Der Ball tanzt im Netz
Aufschlag für die Friedenschule
Die Friedeschule nimmt an
Stark präsentierte sich das Franziskusgymnasium
Aufschlag
Mit vereinten Kräften
Annahme der Marienschule, ein alter Bekannter 😉
Gespannte Blicke vom Team des Franziskusgymnasiums II
Zuspiel
Annahme vom Franziskusgymnasium II
Interessante Perspektive
Zuspiel von Jenni Beel
Martin Glosemeyer hebt ab
Hilfe füreinander
Annahme I
Annahme II
Strahlende Stadionsprecherin. Theresa führte die Spieler:innen gekonnt durch einen schönen Nachmittag
Gspannte Blicke von der Bank hier…
… und da.
Das Schulzentrum Lohne I im Angriff
Das Franziskusgymnasium greift an
In der Annahme
Überkopfgestellter Ball
Angriff vom Schulzentrum Lohne I
Die Johannesschule in Aktion
Bereits in der Vorrunde trafen das Marianum und das Schulzentrum Lohne I aufeinander
Gelungene Spielzüge…
… und gut zugespielte Bälle
Vorbei am Block
Aufschlag Marke Anne Doleski
Anne mit vollem Einsatz
Der Zerminator greift an
Beelinho blockt
Glosemeyer to serve
Das Georgianum in der Defensive
GyGeGo
Im Spiel um Platz 7 begegneten sich die Friedenschule und die Marienschule
Dankende Worte an die Helfer:innen werden mit Applaus versehen
Jenni Beel moderiert
Vier der acht Helfer:innen

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Jana Müller