Alle Artikel von Martin Glosemeyer

Drachenboot-Wahnsinn geht weiter

Es ist wieder soweit! Die Drachenboot-Mannschaft des Georgianums startet in die Vorbereitungen für den großen Wettkampf Anfang Juni. Beim ersten Training waren 13 der 19-köpfigen Crew anwesend. „Die Auffrischung hat wieder richtig gut getan“, kommentierte Lehrer Steffen Kirchbach.

Das Lingener Georgianum stellt wie schon im vergangenen Jahr ein Lehrer-Schüler-Boot. Denn am Georgianum sitzen alle in einem Boot. „Wir gehen insgesamt zum fünften Mal an den Start“, glaubt Lehrer Stefan Koch. Im letzten Jahr konnten die Georgianer zwar über tolle Zeiten jubeln. Doch die Freude verweilte nicht lange, da die Mindestanzahl an Frauen nicht eingehalten wurde. Diesen unbewussten Fehler wird die Mannschaft kein zweites Mal machen. Denn dieses Mal sind acht starke Frauen an Bord und beteiligen sich kräftig am Drachenboot-Wahnsinn. „Es hat Spaß gemacht und das ist eine tolle Erfahrung“, sagte Schülerin Maria Daum, die in diesem Jahr das erste Mal dabei ist. Viele bekannte Gesichter aus dem letzten Jahr waren beim Trainingsauftakt dabei und irgendwie kam einem alles gar nicht so lange her vor.

Das erste Training war sehr erfolgreich, auch wenn die Bedinungen noch nicht optimal waren. Ein zu kleines Boot, eine noch nicht passende Trainingsbeteiligung und der wegen seines Geburtstags fehlende Werner Irmer machten das erste Training zu einer Achterbahnfahrt. Und dennoch: Spaß und gute Trainingsleistungen sorgten am Ende für gute Laune. Steuermann und Trainer war Jan Hansmann, der seine Sache sehr gut machte und den neuen auch wertvolle Tipps gab.

Beim ersten Training herrschte beim Team gute Laune

Volle Fahrt voraus. Gute Leistungen beim ersten Training

 

Autor: Martin Glosemeyer

Fotos: Lukas Piechatzek

Mathe-Asse springen wie Kängurus

Klasse Leistungen lieferten die Schüler des Georgianums beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb. Gleich 16 von ihnen sprangen wie ein Känguru auf die drei mit Preisen dotierten Plätze.

Dabei machte den weitesten Sprung Schülerin Lilianae Arns aus Jahrgang 5, die gleich 17 Antworten in Folge richtig beantwortete. Neben einer Urkunde erhielten alle 16 geehrten auch einen mathematischen Preis zum Knobeln. Der Schulbeste mit 119,75 Punkten war Max Hautmann aus Jahrgang 8, der sich einen ersten Platz sicherte. Auf Platz zwei landeten Jaira Hibbel (Jahrgang 5), Mika Schonhoff (Jahrgang 7) sowie Annika Silies (Jahrgang 8). Gleich zwölft dritte Plätze konnte das Georgianum verteilen. In Jahrgang 5 sicherten sich Narges Ahmadi, Laurenz Berndt, Magnus Heskamp, Anna Luca Arens sowie Sinah Schmidt Platz drei. Mit Liliane Arns und Joshua Heck wurden zwei Schüler in Jahrgang 6 dritter. In Jahrgang 7 gelang dies Marian Mülder, Lisa Schulte und Lena Schaarschuch. Lennart Welling und Celine Beel wurden in Jahrgang 8 dritter.

Besonders dankte Schulleiter Manfred Heuer der Organisatorin Maike Hanenkamp, die den Wettbewerb in diesem Jahr am Georgianum organisierte. Er hob auch die Schülerleistungen hervor. „Es ist klasse, welche Leistungen ihr gezeigt habt.“ Viele der Gewinner sind auch in der Mathematik-AG am Georgianum, die immer mittwochs (13.30 Uhr bis 14.30 Uhr) und freitags (13.30 Uhr bis 15 Uhr) für verschiedene Jahrgänge stattfindet. Neben der Möglichkeit sich mathematisch weiter zu verbessern, bietet das Georgianum viele weitere Möglichkeiten im MINT-Bereich an. So ist eine Teilnahme an Jugend forscht, an der Robotik-AG, an der Umwelt-AG sowie ab dem Schuljahr 2018/2019 auch eine Teilnahme an der Chemie- oder Physik-AG möglich. Dadurch wird der klare MINT-Schwerpunkt des Georgianums deutlich.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Känguru-Wettbewerbs 2018 mit Schulleiter Herr Heuer und Organisatorin Maike Hanenkamp

Der weiteste Känguru-Sprung gelang Liliane Arns. Sie wird von Herrn Heuer und Maike Hanenkamp geehrt

Schulbester wurde Max Hautmann. Eine tolle Leistung. Herzlichen Glückwunsch

 

Autor/Bilder: Martin Glosemeyer

Zwei Mal Berlin – Stadt Lingen würdigt sportliche Leistungen

Im Rahmen des Sportlerehrentags 2018 ehrte die Stadt Lingen die besten Sportlerinnen und Sportler des vergangenen Jahres aus Lingen. Dazu zählten auch die beiden Schulmannschaften der WK III im Fußball und der WK II im Volleyball. „Das war richtig interessant“, kommentierte Schülerin Maja Pollmann.

Die Mädels der Fußballmannschaft der WK III, die vor drei Jahren deutscher Meister wurden, danach die Vizemeisterschaft einfuhren, landeten auch im dritten Jahr in Folge im Rahmen von Jugend trainert für Olympia (JtfO) in Berlin. Das Team um Maria Blanke, Theresa Degenhardt, Maja Pollmann, Anna Herbers, Marie Wiechers, Emma Keuter und Anna Silies, Milena Winn, Alia Tiebel, Celine Grote sowie Trainerin Katharina Börger wurde 2017 in Berlin Siebter und erhielt dafür in diesem Rahmen der Stadt Lingen eine Urkunde, eine Medaille sowie viel Anerkennung.

Auch geehrt wurden unsere Volleyballerinnen der WK II, die sich auf einem langen Weg über das Kreis-, Bezirks- und Landesfinale nach Berlin kämpften. Dort landeten die Spielerinnen um Franziska Egbers, Lina Köster, Liz Kamphues, Sarah Korte, Anne Alsmeier, Merle Jäckering, Julia Morgenthal, Inmaculada Sanchez-Lopez und Julia Morgenthal sowie Lehrerin Jennifer Beel auf Platz elf.

Neben den Ehrungen des Georgianums zeichnete die Stadt insgesamt in 14 Sportarten ganz verschiedene Sportlerinnen und Sportler aus. Den Sportlerehrenpreis erzielt die Leichtathletin Maren Orth, die ihre Karriere 2017 frühzeitig beendete. Nach einem gelungenen Bühnenprogramm mit zwei Show-Acts gab es für alle noch ein reichhaltiges Buffet. „Das Essen war am besten“, befand Emma Keuter.

Geehrt von der Stadt Lingen: die Fußballerinnen des Georgianums der WK III

Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Mannschaft der Volleyballerinnen der WK II für ihren Erfolg im Rahmen von JtfO

Theresa Degenhardt steht Rede und Antwort

Jennifer Beel nimmt die Glückwünche vom Oberbürgermeister entgegen

Mit einer Ansprache von Dieter Krone an die Sportlerinnen und Sportler begann die Veranstaltung in Halle IV

Verschiedene Show-Acts sorgten für gute Unterhaltung

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Jennifer Beel, Martin Glosemeyer

Fliegend ins Ziel – vier erste Plätze beim Inliner-Osterlauf

„Es hat Spaß gemacht, aber es war anstrengend“, kommentierte Schülerin Ida Fels aus der Sportklasse aus Jahrgang 6. Das Georgianum war beim Inliner-Osterlauf in Bawinkel stark vertreten und räumte viele Pokale ab. Mit Judith Bruns, Theresa Degenhardt, Nikolai Abraham und Martin Glosemeyer landete das Georgianum gleich vier Mal auf Platz eins.

Judith Bruns, Theresa Degenhardt und Martin Glosemeyer flogen dabei ins Ziel. Für Degenhardt und Glosemeyer war es bereits die dritte Teilnahme. Im Vergleich zum Vorjahr verbesserten sich beide um 2:31 Minuten und landeten bei einer Zeit von 17:06. Nur eine war noch besser: Judith Bruns, die die gesamte Strecke alleine absolvierte und in einer Zeit von 16:37 Minuten ins Ziel kam. Herzlichen Glückwunsch! Sie holte den Titel in der Altersklasse U14. Degenhardt sicherte sich den Pokal in der Altersklasse U16 und Glosemeyer landete in der Altersklasse M 30 auf Platz eins. Im kommenden Jahr wollen Degenhardt und Glosemeyer erneut teilnehmen. „Da müssen wir versuchen den Start zu optimieren und das Material zu verbessern“, waren sich beide einig.

Bei den Jüngeren überzeugten neben Nikolai Abraham auch Lars Hense, Nino Krasnenko und Jonathan Kaufhold, die allesamt in einer ähnlichen Zeit (22:51 Minuten) ins Ziel kamen. Etwas dahinter landeten Danny Schenk und Justus Kahle. Bei den Mädchen kamen Angelina Mers, Thea Farwick, Ida Fels und Sina Brockhaus in einer fast gleichen Zeit und überglücklich ins Ziel. Eine tolle Leistung von allen Schülerinnen und Schülern, die die 7,3 km-Strecke klasse überstanden.

Besonders hervorzuheben waren ganz besonders die Zeiten von Bruns (7. Klasse) und Degenhardt (8. Klasse), die bei einer Hochrechnung in dem Abiturteil über die 10-Km-Distanz in Inlineskating jetzt schon locker in den 15 Punkte Bereich gefahren wären. Bei einer ähnlichen Fortsetzung wären sie die 10 Km-Strecke in einer Zeit von 23 Minuten gefahren. Im Abitur gibt es bei den Frauen bis 30 Minuten in dem Teil der Abiturprüfung 15 Punkte. Selbst für Glosemeyer hätte es knapp zu 15 Punkten gereicht. Bei den Männern sind für 15 Punkte 25 Minuten gefordert.

Stark vertreten beim Inliner-Osterlauf in Bawinkel: Das Georgianum. Auf dem Foto fehlen Willi Ruygh und Judith Bruns

Vorfreude vor dem Start

Auf geht’s. Der Inliner-Lauf startet.

Angestrengt und erleichtert nach den 7.3 Km

Freude bei Sina Brockhaus und Ida Fels

Erleichterung bei Angelina Mers und Thea Farwick

Kritischer Blick bei Glosemeyer, Degenhardt holt auf, sodass beide wie abgesprochen in der gleichen Zeit ins Ziel kommen

Sieger in der Altersklasse U14: Nikolai Abraham

Freude bei den beiden Kaufholds: Justus und Jonathan

Ein Grundpfeiler der sensationellen Zeitoptimierung: Die neuen Skates

Glückliche Siegerinnen: Ganz oben bei den U14-Juniorinnen ist Judith Bruns

Ganz oben bei den Jungs ist Nikolai Abraham

Zwei strahlende Gesichter: Gemeinsam teilen Sie sich symbolisch Platz eins. Lehrer Martin Glosemeyer und Theresa Degenhardt

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stephan Degenhardt

 

Zweiter im Landesentscheid: Handballer des Georgianums zeigen sich spielstark

Handball auf hohem Niveau erlebten die Zuschauer beim Landesfinale der WK IV in Nienburg an der Weser. Die jeweiligen Sieger aus den vier niedersächsischen Regierungsbezirken zeigten, dass sie sich zurecht qualifiziert und maßgeschneiderte Spielsysteme für ihre jeweiligen Spielertypen gefunden haben.

Zum Auftakt musste sich unser Team mit dem Gymnasium Buxtehude-Süd aus dem Regierungsbezirk Lüneburg auseinandersetzen. Die eher kleinen, aber ausgesprochen wendigen und technisch versierten Spieler aus Buxtehude verfolgten die Strategie, in der Kombination von Einlaufen und Stoßen auf die Nahtstellen zu Torerfolgen zu kommen. Unseren groß gewachsenen Spielern im Zentrum bereitete diese Spielanlage durchaus Schwierigkeiten, so dass die Buxtehuder ein ums andere Mal eine Lücke fanden und frei vor Torhüter Marlon Hartig zum Torabschluss kamen. Da einige Torwürfe unserer Mannschaft auch bei freier Wurfbahn das Ziel verfehlten, lagen wir zur Pause 5 : 6 zurück. Es bedurfte in der zweiten Halbzeit eines Kraftaktes und einer gesteigerten Konzentrationsleistung, um das Spiel zu drehen und zu einem letztlich doch noch klaren und verdienten 15 : 10 Sieg gegen einen spielstarken Gegner zu kommen. Erfolgreichster Werfer in diesem durchaus umkämpften Spiel war Johannes Thiel, neben dem Jost Heuer und Carl Scharrenbroich mehrfach einnetzten.

Anschließend ging es gegen den Titelverteidiger und Turnierfavoriten Corvinianum Northeim, das eine eingespielte Schul- und Vereinsmannschaft aufbot. Der bisherige Turnierverlauf ließ erwarten, dass es sich um ein vorgezogenes Endspiel handelte. Schon im letzten Jahr, als die Spieler aus Northeim noch dem jüngeren Jahrgang angehörten, hatte sich die nahezu identische Mannschaft im Landesfinale souverän durchgesetzt, so dass für uns ein äußerst schwieriges Spiel zu erwarten war. Das Team aus Northeim verwirklichte eine ganz andere Spielanlage als die Buxtehuder, indem es konsequent auf Tempogegenstöße und gegen unseren Deckungsverband auf kraftvolle Durchbrüche der körperlich starken Spieler setzte. Die Spielweise zeichnete sich außerdem durch eine extrem offensive Deckungsarbeit im Verband der Zwei-Linien-Abwehr aus, so dass sich die die Möglichkeit zum Tempogegenstoß wiederholt auf Grund abgefangener Pässe ergab. Unsere Mannschaft hielt nur anfangs gut mit, doch zeigte sich bald, dass sich die Northeimer durchgängig auf einem höheren Niveau bewegten, so dass wir am Ende eine klare 6 : 24 Niederlage hinnehmen mussten. Erfreulich war, dass unser Team aber nie aufsteckte und insbesondere in der Deckung weiterhin intensiv arbeitete. Hier zeichnete sich neben Carl Scharrenbroich auch Joost Susse aus.

Gegen das Käthe-Kollwitz-Gymnasium aus Hannover ging es schließlich um den Titel des niedersächsischen Vizemeisters. Nach dem anstrengenden Turnierverlauf steigerte sich unsere Mannschaft noch einmal im Laufe des Spiels, so dass sich bald ein Sieg abzeichnete. Mit 10 : 7 bezwangen wir die Mannschaft aus der Landeshauptstadt verdient. Die Torerfolge, wiederholt durch geschickte Finten sowie Lauf- und Passwege eingeleitet, verteilten sich in diesem Spiel auf viele Spieler. So ezielten, neben den oben erwähnten Spielern, auch Matteo Keuter und Lars Hense Tore. Johannes Thiel überzeugte auch durch clevere Ballgewinne. Der schnelle Michael Shpyakin zog bei Gegenstößen die gegnerischen Spieler auf sich und erzeugte so stets Gefahr. Riccardo Schwerdt zeigte sich im Tor sehr beweglich und reaktionsschnell; Jasper Ripperda und Nikolai Abraham überzeugten insbesondere durch eine starke Abwehrleistung. Am Ende eines langen Turniertages durften sich alle zufrieden zur Siegerehrung einfinden.

Unser Gymnasium Georgianum vertraten:

Stehend, v. li.: Jasper Ripperda, Matteo Keuter, Joost Susse, Nikolai Abraham, Marlon Hartig, Johannes Thiel, Carl Scharrenbroich, davor: Riccardo Schwerdt, Michael Shpyakin, liegend: Jost Heuer, Lars Hense

Text und Foto: Manfred Heuer

Sieger im Landesfinale – Volleyballerinnen nervenstark

Gefiebert, gezittert und gejubelt. Die Mannschaft der WK-IV hat im Volleyball das Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia gewonnen. Das Georgianum feiert damit schon den zweiten Einzug im Volleyball in eine Art Bundesfinale im zweiten Jahr nacheinander. „Wir haben am Ende alle so gezittert und am Ende gewonnen“, freute sich Spielerin Rosa Krüger.

Der Grundstein zum Erfolg war die Nervenstärke. „Den Ausschlag hat gegeben, dass die Mädchen trotz der Aufregung nicht nachgelassen haben und die Gegner weiter unter Druck gesetzt haben“, kommentierte Trainerin Eva Prigge, die gemeinsam mit Lehrer und Trainer Sebastian Zermann und Trainerin Celine Beel das Team einschwörte, einstellte und coachte.

Im Finale gegen das Gymnasium aus Braunschweig entwickelte sich ein Spiel mit Vorteilen für die Lingenerinnen, die zwischenzeitlich schon mit zehn Punkten führten. Doch das Team verlor den Faden und gab den ersten Satz mit 23:25 ab. Auch im zweiten Satz entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Das Team um Marieke Focks, Marie Hamacher, Carolin Fischer, Rosa Krüger und Finja Grüner behielt die Nerven und gewann mit 26:24. Und auch im dritten Satz entwickelte sich ein dramatisches Spiel, in dem erneut die Lingenerinnen die Oberhand behielten. 15:13 hieß es am Ende und brachte das Georgianum erneut ins Bundesfinale. „Das war knapp. Ein toller Kampf der Mädels. Ich habe leichte Stimmprobleme und mein Herz ;)“, kommentierte Zermann. Ähnlich sah dies Celine Beel. „Das Finale war sehr knapp. Wir haben gekämpft und den Sieg geholt.“

In den beiden Spielen zuvor schlug das Georgianum zunächst Salzhemmendorf mit 25:19 und 26:24. Dabei zeigten die Lingenerinnen schon dort gute Nerven. Im zweiten Spiel gegen das Cato Bontjes van Beek Gymnasium Achim lief es richtig rund. Mit 25:14 und 25:7 brachte sich das Georgianum in Finalstimmung.

Einen großer Dank gilt an Herrn Zermann, Eva Prigge und Celine Beel als Coach, Motivator und Begleiter.

Im neuen Schuljahr geht es dann zum school-final, das mit dem Bundesfinale gleichzusetzen ist. Mit gleicher Motivation, Stimmung und Nervenstärke.

Unsere erfolgreichen Volleyballerinnen

Siegerehrung

Aufwärmen vor dem ersten Spiel

Einschlagen

Stärkung am Abend vorher

Da kommt Freude auf

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Sebastian Zermann

Jubel über Platz zwei – Georgianum überzeugt bei der ELMO

23 emsländische und grafschafter Teams bei der ELMO und Platz zwei für das Georgianum. „Das war gut“, freute sich Schüler Mika Schonhoff aus Jahrgang 7, der gemeinsam mit Benedikt Helming, Alina Helming und Bastian Holle in der Jahrgangsstufe 7-10 den zweiten Platz belegte. Einzig das Team aus Haren war stärker und holte in der Vorrunde die Maximalpunktzahl: 400 von 400 Punkten.

Das Georgianum reiste mit drei Teams à vier Leuten nach Sögel zur emsländischen Mathematik-Olympiade. Als zweimaliger Schulsieger waren die Erwartungen hoch. In Jahrgang 5/6 gingen Winka Duisen, Jaira Hibbel, Laurenz Berndt und Aenekin van Lengerich an den Start. Sie landeten am Ende auf Platz zehn. „Ich möchte gerne wissen, was wir falsch gemacht haben“, kommentierte Hibbel, die in diesem Jahr an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade teilgenommen hatte und mit 20 von 40 Punkten abschnitt. In Sögel reichte es bei dem Team nicht für mehr als Platz zehn. Eine genauere Analyse der Aufgaben steht noch aus.

In den Jahrgängen 7-10 gingen gleich zwei Teams an den Start. Mit Henrik Meemann, Hannes Krämer, Lena Schaarschuch und Lara Heidenreich verpasste ein Team das Finale. Dahin schaffte es die Mannschaft um Mika Schonhoff, Benedikt Helming, Alina Helming und Bastian Holle. „Das war richtig lustig“, freute sich Alina Helming. Ihr Team holte in der Vorrunde 320 von 400 Punkten und landete damit auf Rang zwei. In der Endrunde war man sogar im Rahmen der Präsentation besser als das Siegerteam aus Haren. Damit konnten die Harener den Vorsprung nur knapp ins Ziel retten. Das Team der vier Zweitplatzierten des Georgianums erhielt 80€ als Preis, den sich das Team gerecht teilte.

Eine Gesamtwertung und einen Schulsieger gab es in diesem Jahr nicht, sodass das Georgianum den Titel des Schulsiegers aus dem Vorjahr nicht verteidigen konnte. Für alle Beteiligten war es ein toller Nachmittag mit vielen neuen Erkenntnissen und schönen Momenten. Das Gymnasium Sögel organisierte alles bestens. Sowohl das Mittagessen als auch der zeitliche Ablauf, die Aufgaben, die Preise und das ganze drum herum waren exzellent. Ein großes Dankeschön nochmal für die tollen Stunden. Noch auf der gesamten Rückfahrt wurde gefeiert und noch weiter an der folgenden Aufgabe getüfftelt. Wer sie rausbekommt und bei Herrn Glosemeyer ins Fach legen lässt, bekommt eine Tafel Schokolade 😉

 

Die Aufgabe, die für zahlreiche Diskussionen sorgte. Die Skizze rechts ist schon um eigene Zeichnungen ergänzt 😉

Strahlende Gesichter bei eisiger Kälte

Die Platzierungen der Jahrgänge 7-10

Die Platzierungen der Jahrgänge 5/6

Auf dem Weg zur Siegerehrung: unser Team mit Bastian Holle, Benedikt Helming, Mika Schonhoff und Alina Helming

Geehrt und gefeiert: Das Team des Georgianums erhält Urkunden, Medaillen und einen Geldpreis

Medaillen für Benedikt und Mika

Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Lösungen vor.

Gemeinsames Mittagessen in Sögel

Henrik und Lara schmeckt es

Die Klassen 5 und 6 nahmen noch an einem Wettkampf „Mit Teamgeist und Geschick“ teil.

 

Autor/Bilder: Martin Glosemeyer

Viele enge Spiele – Franziskusgymnasium siegt beim Lehrer-Volleyballturnier

Packende Ballwechsel, Teamgeist, Spielfreude und Lust auf Volleyball. Auch 2018 hatten die verschiedenen Teams wieder viel Spaß beim Lehrer-Volleyballturnier. In engen Halbfinalspielen und knappen Platzierungsspielen wurden die Sieger ermittelt. Den Titel holte sich das Lingener Franziskusgymnasium.

Als Vorjahressieger durfte das Gymnasium Georgianum das Turnier austragen und peilte den vierten Titel in Folge an. Dabei musste das Georgianum, das auf Zuspielerin Jennifer Beel verzichten musste, in einer Vierergruppe zittern. Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen das Windhorstgymnasium Meppen trennte sich das Georgianum mit 1:1 vom Schulzentrum Lohne. Im letzten Spiel buchte das Team um Michael Loth, Hendrik Greiwe, Antje Friebert, Katharina Börger, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Sebastian Zermann und Martin Glosemeyer durch ein 1:1 gegen die Gesamtschule Emsland, die bespickt mit einer Oberligaspielerin des FC Schüttorf und einem Verbandsliga-Spieler von Union Lohne das Feld erheblich aufmischten, das Ticket für das Halbfinale. Das Minimalziel war erreicht. In Gruppe B gab sich das Franziskusgymnasium keine Blöße. Zwei Siege gegen die Kardinal-van-Galen-Schule Meppen und die BBS – Soziales und Agrar führten zu Platz eins und zur Neuauflage des Vorjahresfinales mit dem Georgianum. In einem fairen Halbfinal-Spiel startete das Georgianum besser und gewann den ersten Satz. Doch das Franziskus kam zurück und behielt auch am Ende die Oberhand. Im zweiten Halbfinale setzte sich die stark besetzte Mannschaft der Kardinal-van-Galen-Schule aus Meppen gegen die Gesamtschule Emsland durch. Im Finale ging es für das Franziskusgymnasium erneut über drei Sätze. Und auch dort bewiesen die Lingener die besseren Nerven. Das Franziskusgymnasium holte sich damit nach drei Jahren Pause wieder den begehrten Titel. „Da ich diesen Pokal damals gesponsert habe, kann ich nun zur Freude verkünden: Der Pokal ist coming home“, freute sich Lehrer Werner Lampen vom Franziskusgymnasium. Platz drei sicherte sich die Gesamtschule Emsland mit einem 2:0-Erfolg gegen das Georgianum, das damit mit Platz vier leben musste.

Ganz am Ende fand im gemütlichen Beisammensein mit Getränken und einem kleinen Imbiss die Siegerehrung statt. Einige hatten immer noch nicht genug vom Sport. Die einen spielten danach noch Fußball, andere gingen zum Volleyballtraining. Die sympathische Spielerin des FC Schüttorf kommentierte: „Wir haben Sonntag noch ein Spiel.“

Dass die Veranstaltung ein voller Erfolg wurde, lag vor allem an den vielen Helferinnen und Helfern. Mit Hendrik Albers stand ein hervorragender Stadionsprecher zur Verfügung. Franziska Egbers, Taras Lopushniak, Heiner Herbrüggen, Sarah Korte, Merle Gossling, Eva Prigge und Simon Wessel fungierten als Schiedsrichterinnen bzw. Schiedsrichter und machten einen einwandfreien Job. Im Verkaufsstand agierten Narges Ahmadi und Lyly Rahmah. Die Technik und Musik organisierten erneut vorbildlich Justus Herbrüggen, Maximilian Eckart und Marvin Gerdelmann. Im Rahmen der Gesamtorganisation des Turniers, beim Gestalten der Urkunden und auch beim Erstellen der nachfolgenden Fotos ist das Engagement von Noelle Scheffer und Danielle Lindemann besonders hervorzuheben. Allen Beteiligten vielen Dank für eurer Engagement.

Strahlende und stolze Sieger: Das Franziskus holt den Titel beim Lehrer-Volleyballturnier 2018.

Vorfreude bei der Gesamtschule Emsland

Jim-Beam lautete es bei unserer Lingener Nachbarschule

Herrliche Eindrücke aus der Sporthalle am Georgianum

Das WGM spielt gegen die BBS – Soziales und Agrar

Hanjo Vocks nimmt an

Volle Kraft voraus: Brian schlägt auf

Das Georgianum feiert…

… und jubelt

Mit starken Spielen: die Kardinal-van-Galen-Schule Meppen

Mit guten Nerven: das Franziskusgymnasium

Ein Plakat von Norma Jansen für Herrn Glosemeyer. Danke 😉

Perspektivwechsel in doppelter Hinsicht: Einmal wirklich und einmal für das Georgianum. Nach drei Jahren schaut das Georgianum nicht mehr als Titelträger von oben auf die Gesamttabelle. Nun freut sich das Franziskus (hinten im Bild).

 

Bilder: Noelle Scheffer

Text: Martin Glosemeyer

Gemeinsam stark in Mathematik – Georgianum fördert Teamarbeit

Teamarbeit wird in vielen Bereichen des täglichen Lebens immer wichtiger. Teams sind einzelnen allerdings nur dann überlegen, wenn sie unterschiedlichste Sicht und Verhaltensweisen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu etwas Neuem und Gemeinsamen werden lassen. Deshalb ist die Ausbildung von Teamkompetenzen erforderlich und sinnvoll, will man die Leistung weiter steigern.

Eine Möglichkeit zur Teamarbeit bietet der mathematische Wettbewerb Bolyai, an dem im Jahr 2018 genau 4766 Teams aus Deutschland teilgenommen haben. Der internationale Wettbewerb führt in der zweiten Runde nach Ungarn, wo das Finale ausgetragen wird und sich die besten Teams aus Europa messen.

Dahin hat es vom Gymnasium Georgianum zwar in diesem Jahr kein Team geschafft. Und dennoch können sich die Ergebnisse der 14 Viererteams sehen lassen. „Wir freuen uns sehr, dass viele teilgenommen haben und begeistert von der Mathematik sind“, kommentiert Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Sehr erfolgreich waren mit Platz fünf Jannika Arns, Charlotte Ryba, Benedikt Helming und Theresa Degenhardt. Ebenfalls sehr gut schnitten aus Jahrgang sechs Aenekin van Lengerich, Simon Richter, Joshua Heck und Kevin Pleuß ab. Sie landeten auf Rang sieben. Sechs der acht erfolgreichsten Schülerinnen und Schüler des Georgianums besuchen die Mathematik-AG, in der komplexe mathematische Sachverhalte thematisiert und gelöst werden. Hier werden die besten mathematischen Talente der Schule gefordert und gefördert.

Besonders erfreulich war auch die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern aus der Oberstufe. „Auch wenn unser Team dieses Jahr das erste Mal an dem internationalen Wettbewerb teilgenommen hat, konnten wir die Aufgaben erfolgreich lösen und insgesamt relativ gut abschneiden“, kommentierte Schülering Meryem Karanfil aus Jahrgang 12, die mit ihrem Team um Norma Doreen Jannsen, Laureen Tegeder und Doreen Oldekamp auf 113 Punkte kam. Insgesamt hatte ihr Team viel Spaß. „Das Lösen der Aufgaben erfordert sehr viel Konzentration und logisches Denken, sodass es umso mehr Spaß macht, wenn man am Ende zum richtigen Ergebnis kommt.“

 

Die besten Schüler Benedikt Helming, Theresa Degenhardt, Jannika Arns und Charlotte Ryba mit Mathematiklehrer Martin Glosemeyer in den T-Shirts des Wettbewerbs Bolyai sowie weitere Teilnehmer mit Schulleiter Manfred Heuer und Fachobmann Jürgen Herbrüggen

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Reinhard Albers

Handballer zwischen Freude und Ärger

Ein Team des Georgianum hat es ins Landesfinale geschafft. Die Handballmannschaft der WK IV gewann am Freitag das Bezirksfinale und holte sich damit das Ticket für das Landesfinale. Knapp gescheitert ist hingegen das Team der WK II, das im Halbfinale unglücklich unterlag. Pech hatte das Team um Coach Tobias Bako, da Topspieler Hannes Krämer früh ausfiel.

Ausführliche Berichte findet ihr auf der Homepage des Fachbereichs Sport. Klick HIER

Das Team von Schulleiter und Coach der WKIV-Mannschaft schaffte den Einzug ins Landesfinale

Lehrkräfte und Schüler gleichstark – sportlicher Dreikampf endet Unentschieden

„Es hat wieder richtig Spaß gemacht“, befand Schüler Frederik Telkemeier, der sein Team im Fußball durch seine beiden Tore vor der Niederlage bewahrte. Insgesamt gab es in der vierten Auflage des sportlichen Dreikampfs am Gymnasium Georgianum keinen Sieger. Denn im Fußball trennten sich die Lehrkräfte und die Schüler der Oberstufe mit 2:2-Unentschieden. Im Volleyball gewannen die Schüler klar. Im Basketball hatten die Lehrkräfte die Nase vorn.

Das Ziel eines Lehrers muss es sein die Schüler gleichstark und wenn irgendwie möglich auf seinem Fachgebiet noch besser zu machen als sich selbst. Im Bereich Sport haben dies viele Schüler schon erreicht. Denn am Ende teilten sich beide Teams im sportlichen Dreikampf den Titel. „Es war gelungen, spaßig und leistungsgerecht“, befand Lehrer Hendrik Greiwe. Vor zahlreichen Zuschauern, die von einem exzellenten Stadionsprecher immer wieder animiert wurden, gelang es den Lehrkräften im Fußball den Schülern Paroli zu bieten. „Die Stimmung war ziemlich gut“, sagte Lehrer Michael Loth. Nach der Führung durch Katharina Börger glich Frederik Telkemeier aus. Im zweiten Durchgang gelang den Lehrkräften durch Martin Glosemeyer die erneute Führung. Doch auch die reichte nicht. Telkemeier glich zum gerechten Remis aus. Strittig waren sich beide Parteien lediglich über die Regel, dass nur im 9-Meter-Raum geschossen werden durfte. Die Mehrzahl der Schüler war dagegen. Dennoch argumentierte Schüler Lars Krüp dafür. „Ich glaube, dass das ansonsten ein einziges Gebolzte geworden wäre.“ Anders sah dies Schüler Levi Thünemann. „Die Schussgrenze hat etwas die Spannung rausgenommen. Man hätte als Kompromiss eine andere Linie nehmen können.“

Im Volleyball zeigten die Schüler eine starke Leistung. Gegen die Vereinsspieler aus Leschede und vom MTV Lingen hatten die Lehrkräfte keine Chance. „Die waren besser“, bilanzierte Lehrer Sebastian Zermann. Am Ende hieß es 14:25 und 16:25. Heraus ragte Franziska Egbers, die mit knallenden Angriffsschläger für Furore sorgte.

Im Basketball ragten vor allem Michael Loth und Hendrik Greiwe heraus. Auch Jürgen Herbrüggen und Katharina Börger machten eine gute Figur. Insgesamt setzten sich die Lehrkräfte durch und schafften damit den 2:2-Ausgleich. „Die Lehrkräfte konnten im Basketball noch einiges rausholen“; kommentierte Lehrerin Antje Friebert. Ihr Team gewann mit 21:16.

Besonders gefallen hat den Schüler die Nähe zu den Lehrkräften. „Vor allem die Lehrer auch mal in sportlicher Aktion zu sehen und gegen sie anzutreten, hat mir sehr gefallen“, kommentierte Schüler Marcel Teich. Ähnlich sah dies Schülerin Antonia Sorge. „Das sollte man in Zukunft auf jeden Fall weiterführen.“

Dank gilt vor allem den Organisatoren um Lisa Tebbel, Levi Thünemann, Marcel Teich, Johannes Krieger und Tarek Taha sowie den fleißigen Helfern um Justus Herbrüggen, Maximilian Eckart, Jakob Hüllsieck, Annika Beck, Wiebke Albers, Luisa Bober, David Zecic, Mattes Neugebauer sowie Florian Eckart. Ein ganz besonderer Dank gilt auch dem Stadionsprecher Hendrik Albers, der einen fantastischen Job machte. Allen vielen Dank allen Zuschauern für die Unterstützung!

Ein Film zum Event von Maximilian Zaksek und Andre Haberkamp folgt zu gegebener Zeit noch an dieser Stelle. Beiden auch vielen Dank!

Gemeinsamer Abschluss eines tollen Events

Die Bank beim Fußball

Jubel auf Seiten der Schülerinnen und Schüler

Klarer Sieg für unsere Schülerinnen und Schüler im Volleyball. Heraus ragte Franziska Egbers (links im Bild).

Sorgten für die passende Akustik: Maximilian Eckart und Justus Herbrüggen

Stark am Ball: Lehrer Michael Loth

Björn Krüp gibt ab

Ein Interview im Rahmen des Basketball-Spiels

Adam El-Mazaly auf der Suche nach Anspielstationen. Die Lehrkräfte verteidigen gut.

Geteilte Freude, ist doppelte Freude. Sebastian Zermann und Antonia Sorge teilen sich den Pokal stellvertretend für ihre Teams

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Justus Herbrüggen, Martin Glosemeyer

Jetzt aber – sportlicher Dreikampf am Dienstag

Das Fieber steigt. Das Vorstartfieber. Am kommenden Dienstag (30.01.2018) wird der jährliche sportliche Dreikampf, der eigentlich für den 18.01.2018 angesetzt war, nachgeholt. Hierbei treten die Oberstufenschüler/-innen gegen die Lehrer in den Sportarten Volleyball, Basketball und Fußball gegeneinander an. Es gilt nicht nur Ruhm und Ehre zu verteidigen, sondern auch darum den Pokal zu verteidigen bzw. zu gewinnen. Jedes Jahr kann wieder von einem Highlight gesprochen werden, wenn der sportliche Dreikampf nach spannenden und atemberaubenden Duellen, erfolgreich zu Ende geht. Dieser beginnt um 15:30 Uhr in unserer Sporthalle und endet um 18:00 Uhr.

Es berichtet Lisa Tebbel

Auch wird wieder ordentlich Hilfe benötigt. Dazu stellen die Schüler/-innen der Mittelstufe die Unparteiischen, damit ein gerechter Spielverlauf garantiert ist. Außerdem ist für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke, Süßigkeiten) für kleines Geld gesorgt. Also kommt alle vorbei, um die Teams lautstark zu unterstützen!

Auch einige Lehrer sind wieder mit Begeisterung dabei. Sowohl Herr Stauber, der im Basketball- und Fußballteam auflaufen wir, als auch Herr Loth, der im Volleyball- und Basketballteam vertreten ist, freuen sich wie in den vorherigen Jahren wieder auf spannende Duelle. Ein weiterer Punkt der Teilnahme sei der Austausch mit den Schülern/-innen außerhalb des Unterrichts. Kommt also alle vorbei um sowohl die Oberstufenschüler/-innen als auch die Lehrer anzufeuern!

Bei Fragen gerne an die Organisatoren Herr Glosemeyer, Levi Thünemann, Tarek Taha, Johannes Krieger, Marcel Teich oder Lisa Tebbel wenden.

Gemeinesames Bild nach dem Duell im letzten Jahr, das die Lehrkräfte mit 2:1 für sich entschieden

 

Autorin: Lisa Tebbel

Zwei sportliche Highlights am Tag der offenen Tür – Anmelden zum Test für die Sportklasse

„Mir hat der Tag heute sehr viel Spaß gemacht“, war Schüler Matteo Engler zufrieden nach den Auftritten der Sportklassen und seines Sportleistungskurses. Im Rahmen des Tages der offenen Tür hatten sowohl die Sportklassen als auch der Leistungskurs Sport mehrere Auftritte. Und: sie überzeugten vor vollem Haus. “Der Tag der offenen Tür war super”, zeigte sich auch Schülerin Maria Daum begeistert, die im Rahmen des Turn-Feuerwerks des Sport-LKs mit ihrem Kurs gemeinsam auftrat.

Die Sportklassen hatten sich in Zusammenarbeit mit dem KTV Lingen eine Mischung aus Tanz- und Turnelementen aus der Sportakrobatik überlegt, die sie unter Beachtung der Kriterien Raum, Zeit, Dynamik und formale Gestaltung bemerkenswert darboten. Die kooperative Zusammenarbeit des Georgianums und des KTVs kam damit eindrucksvoll zum Ausdruck. Schulleiter Manfred Heuer dankte Sophie und Kathrin Kahlert vom KTV Lingen, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Sportunterrichts diese Choreographie einstudierten. „Das war richtig topp“, freute sich Fachobmann Marc Kaufhold. Ebenfalls glücklich zeigte sich Lehrerin Katharina Börger. “Die Auftritte waren sehr gelungen. Schön, dass die Schüler zeigen konnten, was in ihnen steckt und mit welcher Freude sie Sport treiben.”

Und auch der Sport-Leistungskurs mit den Schülerinnen und Schülern aus Jahrgang 11 hatten sich im Rahmen ihrer „Turn-Feuerwerks“ eine Menge überlegt. “Es war super spannend heute. Zwar waren auch ein paar Elemente nicht gelungen. Das war bei so vielen Geräten und Elementen weniger dramatisch”, kommentierte Taras Lopushniak. In den Hauptrollen agierten Lisa Tebbel (Ringe), Levi Thünemann (Trampolin I), Julian Schlagböhmer (Barren), Taras Lopushniak (Reck), Joel Pöhler (Sprung), Danielle Lindemann und Maria Daum (Stufenbarren), Matteo Engler (Trampolin II), Maria Daum (Boden) sowie Kai Burrichter und Axel Nüsse (Organisation). An ganz verschiedenen Geräten boten die Schülerinnen und Schülern den zahlreichen Zuschauern eine abwechslungsreiche Choreographie aus dem Bereich des Turnens. „Es hat mich positiv überrascht wie viele Zuschauer gekommen sind um den beiden Sportklassen und uns zuzuschauen“, kommentierte Engler, der vor prall gefüllten Rängen mit seinem Team auflief. Immer wieder zündeten die Schülerinnen und Schüler zu ganz unterschiedlicher Musik ihre Feuerwerke. „Allgemein hat es mit den Zeiten her sehr gut gepasst“, war auch Schülerin Danielle Lindemann zufrieden. „Es war ein sehr schöner Tag.“ Auch Lehrerin Jennifer Beel lobte die Akteure. „Das war wirklich richtig gut gelungen.“

Alle sportbegeisterten und sporttalentierten Schülerinnen und Schüler aus Klasse 4 konnten sich damit über die sportlichen Aktivitäten am Gymnasium Georgianum einen Eindruck verschaffen. Die Anmeldung zum Test ist noch bis zum 14.02. im Sekretariat möglich.

Besonderer Dank gilt auch allen Helferinnen und Helfern sowie Axel Nüsse für die zahlreichen, tollen Bilder und Adam El-Mazaly für die exzellenten Videos der beiden Shows sowie an Maximilian Zaksek für das Erstellen des zusammenfassenden Videos.

Auf der Homepage des Fachbereichs Sport findet ihr zwei weitere Videos von den Auftritten sowie zahlreiche Bilder. Klick HIER.

Danielle Lindemann und Maria Daum präsentieren ihre Kür am Stufenbarren. Die Halle ist prall gefüllt

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Axel Nüsse

Ab nach Göttingen

Jaira Hibbel freut sich auf das Highlight

Die Freude war riesig bei Jaira Hibbel vom Gymnasium Georgianum. Im Rahmen der Mathematik-Olympiade hat die Fünftklässlerin die Landesrunde in Göttingen erreicht. Knapp verpasst hat den Einzug Lena Schaarschuch, die am Georgianum das zweitbeste Resultat erzielte. „Das ist eine tolle Leistung. Sicherlich habt ihr erlebt, dass Mathematik viel Spaß macht“, kommentierte Schulleiter Manfred Heuer den Erfolg der beiden Schülerinnen.

Hibbel erzielte im Rahmen einer mehrstündigen Klausur 37 von 40 Punkten. Nur einen Punkt weniger sammelte Schaarschuch und schnitt damit exzellent ab. Mit 36 Punkten verpasste die Siebtklässlerin den Einzug in die Landesrunde nur um einen Punkt. „Ich finde es schade, dass ich die einzige der Schule bin, die nach Göttingen fährt“, sagte Hibbel, die in der ersten Runde nur knapp weitergekommen war. Ähnlich sah dies Schaarschuch. „Mir hat es Spaß gemacht, aber ich fand es dennoch schade, dass ich nicht mit nach Göttingen komme.“

Beide Talente sind am Georgianum in der Mathematik-AG, die von Martin Glosemeyer geleitet wird. Hier sollen mathematische Talente noch weiter gefördert und gefordert werden. Auch wenn Hibbel in der Mathematik-AG häufig gute Ideen hat, konnte sie ihren Erfolg kaum fassen. „Das hätte ich nicht erwartet. Erst recht, wenn man bedenkt, dass ich es mit 22 Punkten in der ersten Runde knapp in die zweite geschafft habe.“ Jetzt überwiegt nach zwei überstandenen Runden und dem Erfolg die Freude. „Ich habe mich riesig gefreut als ich erfahren habe, dass ich an der Landesrunde teilnehmen darf.“

Das Bild zeigt Martin Glosemeyer, Jaira Hibbel, Lena Schaarschuch und Schulleiter Manfred Heuer

Das Fieber steigt – spannendes Duell wird erwartet

Das Fieber steigt. Das Vorstartfieber auf das Event des Januars. Am 18.01.2018 findet der jährliche sportliche Dreikampf statt. Hierbei treten die Oberstufenschüler/-innen gegen die Lehrer in den Sportarten Volleyball, Basketball und Fußball gegeneinander an. Es gilt nicht nur Ruhm und Ehre zu verteidigen, sondern auch darum den Pokal zu verteidigen bzw. zu gewinnen. Jedes Jahr kann wieder von einem Highlight gesprochen werden, wenn der sportliche Dreikampf nach spannenden und atemberaubenden Duellen, erfolgreich zu Ende geht. Dieser beginnt um 15:30 Uhr in unserer Sporthalle und endet um 18:00 Uhr.

Es berichtet Lisa Tebbel

Auch wird wieder ordentlich Hilfe benötigt. Dazu stellen die Schüler/-innen der Mittelstufe die Unparteiischen, damit ein gerechter Spielverlauf garantiert ist. Außerdem ist für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke, Süßigkeiten) für kleines Geld gesorgt. Also kommt alle vorbei, um die Teams lautstark zu unterstützen!

Auch einige Lehrer sind wieder mit Begeisterung dabei. Sowohl Herr Stauber, der im Basketball- und Fußballteam auflaufen wir, als auch Herr Loth, der im Volleyball- und Basketballteam vertreten ist, freuen sich wie in den vorherigen Jahren wieder auf spannende Duelle. Ein weiterer Punkt der Teilnahme sei der Austausch mit den Schülern/-innen außerhalb des Unterrichts. Kommt also alle vorbei um sowohl die Oberstufenschüler/-innen als auch die Lehrer anzufeuern!

Bei Fragen gerne an die Organisatoren Herr Glosemeyer, Levi Thünemann, Tarek Taha, Johannes Krieger, Marcel Teich oder Lisa Tebbel wenden.

Gemeinesames Bild nach dem Duell im letzten Jahr, das die Lehrkräfte mit 2:1 für sich entschieden

 

Autorin: Lisa Tebbel

Junge Mathematik-Talente entdeckt

Bereits zum 57. Mal fand in diesem Schuljahr bundesweit die Mathematik-Olympiade statt. Und wie schon in den vergangenen Jahren nahmen viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum am Wettbewerb teil. Für die zweite Runde, die als Klausurwettbewerb ausgetragen wird, konnten sich 31 Schüler des Georgianums qualifizieren. „Es waren wieder interessante Aufgaben dabei“, kommentierte Schüler Benedikt Helming, der in Jahrgang 8 mit 29 von 40 Punkten der beste war.

Ganz viele Talente wurden dabei aus Jahrgang 5 neu entdeckt. Mit Jaan Ranters und Jaira Hibbel zählten gleich zwei Schüler zu den besten der Schule. Ranters holte 33 von 40 Punkten und Hibbel 37 von 40 Punkten. Beide verdienten sich damit das Prädikat „sehr gut“ und dürfen auf die Landesrunde in Göttingen hoffen. „Ich hoffe sehr, dass ich auch nach Göttingen darf, denn ich finde die Olympiade wirklich toll“, kommentierte Hibbel. Schon länger dabei ist Lena Schaarschuch, die als Beste aus Jahrgang 7 mit 37 von 40 Punkten ebenfalls das Prädikat „sehr gut“ erhielt und gute Chancen auf die Landesrunde hat. Beide hoffen gemeinsam mit den beteiligten Lehrkräften auf den Einzug in die nächste Runde.

Entschieden wird dies von den Verantwortlichen in Göttingen, die im Januar die Punktegrenzen dafür festlegen. In jedem Fall sind die gezeigten Leistungen aller 31 Schüler besonders hervorzuheben, da sie viel Zeit und Mühen in die schönen und vielfältigen Seiten der Mathematik gesteckt haben.

In Jahrgang 6 schnitten Katharina Lüken und Aenekin van Lengerich am besten ab. Beide erzielten 27 von 40 Punkten. In Jahrgang 7 war neben Lena Schaarschuch Mika Schonhoff mit 29 Punkten ebenfalls sehr erfolgreich. In Jahrgang 8 erzielte Charlotte Ryba mit 24 Punkten eine beachtliche Leistung.

Mit Schaarschuch und Hibbel sowie zahlreichen weiteren Schüler aus der zweiten Runde sind viele Talente schon in der Mathematik-AG des Georgianums, auf die AG-Leiter Martin Glosemeyer bei der Ehrung aufmerksam machte. „Auch die, die noch nicht in der AG sind, sind herzlich eingeladen, dort mitzumachen.“

Ein besonderer Dank gilt den korrigierenden Lehrkräften um Jürgen Herbrüggen, Antje Friebert und Ingrid Helming. Zudem war Herbrüggen der Lehrer am Georgianum, der gleich 12 Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motivierte und so einen erheblichen Beitrag an der hohen Teilnehmerzahl hatte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mathematik-Olympiade 2017/2018 sowie Verantwortliche

 

Autor: Martin Glosemeyer

Foto: Reinhard Albers

Fotofinish-Finale der WK-IV Volleyballmädels

Das war spannend im Kreisentscheid der WK IV im Volleyball! “Das habe ich so noch nicht erlebt”, kommentierte die eigentliche Trainerin Jennifer Beel, die das Team heute nicht betreuen konnte. Das Teilnehmerfeld war extrem ausgeglichen. Acht der zehn Partien endeten 1:1 Unentschieden. Das glückliche Ende hatte das Gymnasium Georgianum für sich. Stimmung, Spaß und starke Nerven brachten das Team zu diesem tollen Erfolg. Im Februar winkt das Bezirksfinale in Oldenburg. “Ich fand das Turnier echt cool und vor allem spannend”, befand Spielerin Rosa Krüger.

Die Lingener Mädels starteten in der Gebrüder-Grimm-Halle mit einem 1:1 gegen das Marianum Meppen. Auch die zweite Partie gegen die Realschule Emlichheim endete 1:1. Dabei waren die Lingenerinnen richtig gut gestartet und gewannen den ersten Satz deutlich mit 25:11. Doch dann brachen die Georgianerinnen ein und verloren mit 15:25. Im Derby gegen das Franziskusgymnasium wurde es spannend. Nach einem 2:9-Rückstand kamen das Team von Ersatz-Coach Martin Glosemeyer zurück und gewannen mit 25:23. Dabei bewies das Team Nerven. Im zweiten Satz wurde es erneut eng. Doch dieses Mal gelang es den Georgianerinnen nicht den deutlichen Rückstand komplett wett zu machen. Und dennoch zeigten sie beim 21:25 eine starke Leistung.

Im letzten Gruppenspiel musste das Team gewinnen um den Turniersieg einzufahren und das Ticket für das Bezirksfinale zu buchen. Dabei war das Team von Beginn an fokussiert und konzentriert. Gegen die Emlichheimer, die als einziges Team bis dato ein Spiel gewinnen konnten, musste ein Sieg her. Den ersten Satz gewannen die Georgianerinnen mit 25:22 und zeigten dabei erneut starke Nerven. Auch der zweite Satz war ein Spiel auf gutem Niveau, in dem es erneut die Mädels um Rosa Krüger, Carolin Fischer, Finja Grüner und Marie Hamacher schafften und mit 25:22 gewannen. Da das Franziskus und die Realschule Emlichheim parallel erneut 1:1 spielten, durften die Lingenerinnen feiern. “Über unseren Erfolg freue ich mich mega, weil wir auch nicht damit gerechnet haben, dass wir gewinnen”, so Krüger.

“Wer Emlichheim hinter sich lässt, ist für weitere Aufgaben gewappnet”, kommentierte Sportlehrer Reinhard Fink den Erfolg der Mannschaft auf Anfrage der Redaktion. Weiter geht es am 8. Februar in Oldenburg, wo das Team bei den 3s weiter machen will: Spaß, Stimmung und starke Nerven.

Ein ganz besonderer Dank gilt den fleißigen Helferinnen Celine Beel, Marieke Focks, Franziska Egbers, Merle Jäckering, Amelie Brühöfner, Ada Korte und Antonia Hermeling, die als Coach (Celine Beel) bzw. als Schiedsrichterinnen bzw. Bedienerinnen der Stelltafel fungierten. Auch ein Dank gilt den teilnehmenden Mannschaften samt den Betreuerinnen und Betreuer, die sich sehr fair verhielten.

Das erfolgreiche Team

Starke Annahmen von Carolin Fischer

Gute Aufschläge: hier von Rosa Krüger

Jubel nach einem guten Punkt. Die Stimmung wurde von Spiel zu Spiel immer besser. Ein Grundstein für den Erfolg.

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Prävention vor und Intervention bei sexualisierter Gewalt

Sexualisierte Gewalt in Sportvereinen. Lange Zeit ein Tabuthema und immer noch in vielen Sportvereinen nicht beachtet. 14000 registrierte Fälle gibt es jährlich. Eine erschreckende Zahl, da es darüber hinaus viele weitere nicht registrierte Fälle gibt. Für die Opfer wird das Leben nach einem solchen Übergriff nie wie vorher. Umso wichtiger ist eine Aufklärung des Themas bei Sportvereinen und eine entsprechende Präventionsarbeit.

Am Gymnasium Georgianum fand in diesem Zusammenhang Anfang November das Seminar „Schutz vor sexualisierten Gewalt“ statt, an dem 15 angehende C-Übungsleiter oder schon qualifizierte Übungsleiter teilnahmen. „Dieses Seminar und die Ausbildung unserer Schüler als C-Übungsleiter fand jetzt schon zum vierten Mal bei uns statt“, freute sich Lehrer Marc Kaufhold. Geleitet wurde dieses Seminar wie immer von Christian Ruygh, der als Experte qualitativ hochwertige Informationen an die Teilnehmer weitergab. „Das Seminar heute war sehr interessant. Man hat viel überlegt, wie man in manchen Situationen selber handeln würde und hat dadurch viel über das Thema gelernt“, so Teilnehmerin Annika Thiel, der auch den Referenten sehr lobte. „Der Referent war echt gut, da er sich genau in seinem Fachgebiet auskannte und den ganzen Vortrag locker gestaltet hat.“ Genau wie Thiel war auch Matteo Engler positiv angetan von der vierstündigen Fortbildung. „Es war sehr informativ und abwechslungsreich.“

Ruygh zeigte auf, dass in Deutschland jedes vierte oder fünfte Mädchen und jeder neunte bis zwölfte Junge bis zum 18. Lebensjahr Opfer sexueller Gewalt wird. „Mich hat die Zahl der Vorfälle in den Sportvereinen in Deutschland sehr überrascht“, so Engler, der im Seminar auffällige Opfer- und Täterbilder kennenlernte, aber auch Informationen zur Prävention und Intervention vermittelt bekam. Genau wie Engler und Thiel waren fünf weitere Teilnehmer vom Gymnasium Georgianum dabei, die im Rahmen des Projekts „Übungsleiter C-Initiative“ ihren C-Übungsleiterschein erwerben. Auch Lehrer Martin Glosemeyer war beim Vortrag mit dabei und formulierte ein positives Fazit. „Ruygh hat sehr gut für das Thema sensibilisiert. Es ist wichtig, dass Sportvereine und Schulen ein Konzept aufstellen, dass präventiv Täter davon abhält solche schlimmen Taten zu vollbringen.“

Lingener Georgianum erneut in Berlin

Fußball-Mädchen im Bundesfinale

von Martin Glosemeyer

Nachdem das Lingener Gymnasium Georgianum bereits im Mai mit der Volleyballmannschaft beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia vertreten war, reist die Mädchenfußballmannschaft der Wettkampfklasse III am Sonntag in die deutsche Hauptstadt.

Ab Montag kämpfen in Berlin zehn Talente des Georgianums, unterstützt von Lehrer Hanjo Vocks, Lehrerin Katharina Börger und mitreisenden Eltern um den Titel als beste Schule Deutschlands. Bereits in den letzten zwei Jahren konnten die Fußballerinnen beim Bundesfinale der WK-IV-Mannschaften in Bad Blankenburg überzeugen. 2015 holten sie den Titel, 2016 wurden sie Vizemeister. In der älteren Altersklasse werden stärkere Konkurrenten erwartet, spielen doch mehrere Partnerschulen von Frauenbundesligisten bei diesem Turnier mit. „Dennoch wollen sich die Mädchen nicht verstecken und zeigen, dass sie sich in den letzten Wochen in vielen Trainingseinheiten gut vorbereitet haben“, kommentiert Börger.

Dem Druck gewachsen

Vom Kreisvorentscheid bis zum Gewinn des Landesentscheids war es ein langer Weg für die Mädchen, bei dem der Druck als Titelverteidiger der letzten zwei Jahre durchaus auf den Spielerinnen lastete. Sie bewiesen jedoch in den Spielen und Wettkämpfen, dass sie der Herausforderung gewachsen sind. „Wir machen uns mit voller Selbstvertrauen auf den Weg nach Berlin“, sagt Börger. In der Vorrunde am Montag trifft das Georgianum auf die Mannschaften aus Thüringen (Jena), Schleswig-Holstein (Henstedt-Ulzburg) und Baden-Württemberg (Freiburg). Am Dienstag und Mittwoch finden die Platzierungsspiele statt.

Diesen Artikel finden Sie unter: http://www.noz.de/artikel/952377
Veröffentlicht am: 15.09.2017 um 19:30 Uhr

Expertentipps auf dem Weg zum Abitur

Schülerinnen und Schüler des Georgianums erhalten wertwolle Hinweise im Inlineskaten

Erst vor einigen Tagen war am Georgianum Prof. Dr. Struck zu Gast und sorgte im Rahmen einer Lehrerfortbildung dafür, dass die Lehrkräfte am Lingener Gymnasium auch auf dem aktuellen Stand zum hirngerechten Lernen bleiben. Der renommierte Erziehungswissenschaftler aus Hamburg berichtete, dass Lernen durch Dritte in der Schule besonders wertvoll sei. Gesagt getan. Der Sport-Leistungskurs des Georgianums bekam prominenten Besuch vom Inliner-Experten Stefan Siepker und erhielt interessante Eindrücke aus dem Sport Inlineskating.

„Die verschiedenen Tipps haben mich sehr weitergebracht“, kommentierte Schüler Jacob Bergmann, der die vielen verschiedenen Übungen cool fand. Dabei erhielten die 16- bis 18-jährigen sowohl Übungen auf Inliner als auch ohne. Entscheidend beim Skaten ist neben der tiefen Grundposition das ständige Fahren auf nur einem Bein, das durch einen stetigen Wechsel durch einen geschickten Hüfteinsatz erfolgen sollte. „Interessant war es zu sehen, wie ein Profi, der seit sieben bis acht Jahren auf hohem Niveau Inline skatet, performt“, so Bergmann. Siepker landete in diesem Jahr beim 24-Stunden-Rennen mit seinem Team von Le Mans auf Rang zwei. Seine Paradedisziplin des Marathons absolviert der 32-jährige in 1:10 Stunde. Beim Lernen im Emsauenpark, der fabelhafte Bedingungen liefert, waren alle Schülerinnen und Schüler engagiert dabei. „Die Stunde hat mir sehr gut gefallen, da ich viel Spaß hatte und die Übungen sehr hilfreich waren und uns beim Inlineskating auch weiterhelfen werden“, kommentierte Schülerin Jule Uchtmann.

Dass Inlineskating viel Spaß macht, wussten die Schülerinnen und Schüler auch schon vorher. Doch die wertvollen Tipps und die Art der Vermittlung brachten jeden einzelnen ein Stück weiter. Im Leben, im Inlineskating und auf dem Weg zum Abitur.

Gruppenfoto mit dem Experten Stefan Siepker

Gab wertvolle Tipps: Stefan Siepker

Taras und Stefan fahren rückwärts

Alles im Blick hat Kai mit seiner Kamera

Chillen in der Pause hier…

…chillen und gute Laune da…

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Das Georgianum fährt erneut nach Berlin – Mädchenfußballmannschaft überzeugt beim Landesentscheid

Das Georgianum hat es erneut geschafft. Es fährt nach Berlin zum Bundesfinale. Nach dem großen Coup der Volleyballerinnen im Mai hat es nun das Team von Lehrerin Katharina Börger in Barsinghausen geschafft. Beim Landesentscheid überzeugte das Team spielerisch. „Die Mädchen zeigten sich im ersten Spiel gegen das Schiller-Gymnasium aus Hameln direkt motiviert und offensiv“, freute sich Börger.

Am frühen Donnerstagmorgen machte sich die WKIII-Mädchenmannschaft auf den Weg nach Barsinghausen um zum dritten Mal in Folge (in den Jahren zuvor noch in der WKIV) um die Landesmeisterschaft zu kämpfen. Schon im ersten Spiel gegen das Schiller-Gymnasium aus Hameln wussten die Mädels des Georgianums zu übereugen. Leider wollte jedoch der Ball nicht ins Tor. Stattdessen wurde ein 9m für die gegnerische Schule gepfiffen. Den Schuss konnte die Keeperin Milena Winn noch parieren, beim Nachschuss war sie hingegen machtlos, sodass es zur Halbzeit 0:1 stand. In der zweiten Hälfte rannten die Mädels an und konnten direkt den Gegner so unter Druck setzen, dass Marie Wiechers den Ball eroberte und zum 1:1 traf. In der Folge erspielten sich die Mädchen weitere große Chancen, die leider nicht verwertet werden konnten. Da kurz vor Schluss noch ein Absprachefehler zu einer brenzligen Situation vor unserem Tor führte, mussten wir mit dem Unentschieden erstmal leben.

Im zweiten Spiel gegen die körperlich sehr präsenten Mädchen vom Gymnasium Buxtehude Süd konnte die Georgianerinnen nach der Anfangsphase durch Anna Herbers 1:0 in Führung gehen. Trotz dieser frühen Führung mussten die Mädchen hart kämpfen. Maja Pollmann, Anna Silies, Emma Keuter und Theresa Degenhardt wussten in der Defensive jedoch durch ein starkes Zweikampfverhalten zu überzeugen! Anna Herbers legte kurz vor der Halbzeit noch zum 2:0 nach. In der zweiten Halbzeit standen wir weiterhin hinten sicher und setzten immer wieder Akzente nach vorne. Kurz vor Schluss vollendete Celine Grote einen dieser Angriffe zum 3:0 Endstand.

Vor demletzten Spiel gegen die IGS Lengede war klar, dass nur ein Sieg reichen würde um die Landesmeisterschaft zu gewinnen, da der stärkste Gegner seine beiden Spiele zuvor gewinnen konnte. Das große Ziel vor Augen setzten die Mädchen den Gegner direkt unter Druck, sodass Celine Grote früh zum 1:0 traf. Die Lingener Mannschaft kämpfte weiter und ließ bis zur Halbzeit nur wenig zu. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Lingenerinnen das spielbestimmende Team. Die Offensivreihe um Spielgestalterin Maria Blanke spielte mutig auf das gegnerische Tor. Dieser Einsatz sollte belohnt werden. Anna Herbers und zweimal Marie Wiechers nach schöner Vorarbeit von Alia Tiebel schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Nach dem Abpfiff freute sich die Mannschaft über den dritten Landesmeistertitel in Folge und die damit verbundene Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin! Somit geht es für das Georgianum nach dem Erfolg der Volleyballerinnen zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Hauptstadt.

Starkes Team: unsere Mädels der WK III fährt nach Berlin

Freude nach dem Erfolg

Sorgenvolle Blicke

Spielszene aus Barsinghausen

Perspektivwechsel

Pause auf der Bank

 

Autor: Katharina Börger

Bilder: Katharina Börger

Genial gesteigert – Ein Zehntel fehlt zum ganz großen Coup

„Wir waren richtig gut“, war Lehrerin Theresa Kemmer nach dem Auftreten ihrer Mannschaft beim Drachenbootrennen zufrieden. Das Georgianum hatte erstmalig ein Lehrer-Schüler-Boot ins Rennen geschickt und hatte damit großen Erfolg. Am Ende reichte es insgesamt zur viertbesten Turnierzeit. Eine Zehntelsekunde fehlte dem Team sogar nur zum Finalrennen. „Es hat mega Spaß gemacht. Das war viel mehr als ich vorher für möglich gehalten habe“, befand Schüler Joel Pöhler.

Im Vergleich zum Vorjahr qualifizierte sich das Team als sechster der Vorrunde für das echte Finale in Pool A. Im vergangenen Jahr kämpfte das Team des Georgianums noch um die Plätze 20-24 und landete dort Zeiten zwischen 1:16,00 und 1:21,00.

In der Vorrunde fuhren die Georgianerinnen und Georgianer eine Zeit von 1:10,65. Damit landeten die Lingener auf Rang sechs und damit im Pool A. Im Halbfinale verbesserte sich das Team von Mannschaftsführer Stefan Koch auf eine Zeit von 1:09,07 und scheiterte damit um ein Zehntel an Rang zwei, der für das Finale gereicht hätte. Die S-Klasse von der Sparkasse fuhr in 1:08,96 durchs Ziel, die Boni-Dragons in 1:08,65. „Wir haben alles gegeben. Leider war der Start nicht optimal. Aber ansonsten bin ich zufrieden mit dem Ergebnis“, resümierte Schüler Taras Lopushniak. Im Rennen um Platz vier fuhr das Georgianum in einer Zeit von 1:10,07 durchs Ziel und verschlechterte sich im Vergleich zum Halbfinale nur minimal. „Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei“, sagte Lehrerin Cornelia Horas direkt nach der Veranstaltung. Viele der Kolleginnen und Kollegen sowie der Schülerinnen und Schüler schlossen sich der Meinung an. „Ich fand es wirklich gelungen und bin beim nächsten Mal voll dabei“, kommentierte Lehrer Hendrik Greiwe, der in diesem Jahr zwischenzeitlich noch korrigieren musste. Ähnlich sah dies Referendar Steffen Kirchbach. „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das nächste Mal kaum abwarten. Wir waren alle ein Team und dadurch so erfolgreich.“ Im nächsten Jahr wird wieder angegriffen. Bei einer noch höheren Trainingsbeteiligung und einer ähnlich starken Besetzung ist Platz eins bis drei locker möglich!

Auch die beiden Sportklassen nahmen wie schon in den vergangenen Jahren teil. „Das Drachenbootrennen hat viel Spaß gemacht. Leider waren wir einfach zu wenig Personen im Boot“, bilanzierten Jule Brosz und Rosa Krüger, die mit ihrer sechsten Sportklasse hinter der Sportklasse aus Jahrgang 5 Platz zwei belegte. Ganz stark präsentierte sich das Team aus Jahrgang 5, das von Lehrerin Katharina Börger von außen lautstark angefeuert wurde.

Vielen Dank geht an Stefan Koch, der wieder alles toll managte sowie an Markus Schmid, der die T-Shits organisierte (die noch bezahlt werden müssen). Ebenfalls ein Riesendank gilt Werner Irmler, der durch die tollen Trainingseinheiten die Mannschaft voranbrachte und diese tollen Zeiten möglich machte. „Es war ein top Training, eine top Stimmung, ein top Team“, bilanzierte Horas.

Ein starkes Team: Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam erfolgreich

Analyse vor und nach den Rennen

Vorfreude hier bei Steffen Kirchbach und Dominik Stauber

Auch die Sportklassen waren aktiv. Hier Jahrgang 6 in den dunkelroten Shirts

Große Vorfreude vor dem Rennen

Frau Börger motiviert und feuert an

Kraftvoll zum Sieg: Das Team der Sportklasse aus Jahrgang 5

Voller Elan und mit tollem Takt

Auch Jahrgang sechs überzeugte, musste sich aber…

…knapp geschlagen geben.

Alle hatten viel Spaß

Aber vor den Rennen war die Konzentration sehr hoch

Ablegen vor dem letzten Rennen

 

Kraftvoll und im Takt ging es zum tollen Erfolg.

 

Autor: Martin Glosmeyer

Bilder: verschiedene Personen

Großes Interesse an der Mathematik – Welling und Köllen ragen heraus

Am 16. März 2017 fand dieses Jahr der Känguru-Tag statt, an dem deutschlandweit inzwischen mehr als 900.000 Schülerinnen und Schüler an dem Multiple-Choice-Wettbewerb ‚Känguru der Mathematik‘ teilnehmen. Auch am Georgianum war das Interesse an den mathematischen Knobeleien groß.

Das Gymnasium Georgianum schickte 262 Schüler von Klasse 5-10 ins Rennen, die sich 75 Minuten lang den kniffligen Aufgaben stellten. „Es ist toll zu sehen, mit welcher Begeisterung und Ausdauer so viele Schüler an dem Mathematikwettbewerb teilnehmen“, freute sich Lehrerin Antje Friebert, die den Wettbewerb in diesem Jahr am Georgianum organisierte.

Besonders heraus ragte dabei Lennart Welling, der mit 133,75 Punkten (von 150) das schulbeste Ergebnis landete. Mit seinem Ergebnis landete er unter über 100 000 Siebtklässlern unter den ersten 40.

Eine bemerkenswerte Leistung zeigte auch Julian Köllen, der von insgesamt 24 Aufgaben 22 in einer Folge richtig beantwortete und somit den „weitesten Kängurusprung“ der Schule erzielte. Als Belohnung erhielt Köllen ein T-Shirt vom Känguru-Wettbewerb. „Die Schülerinnen und Schüler können stolz auf sich sein“, kommentierte Friebert. Neben Köllen und Welling gelangen auch Benedikt Helming (Klasse 7) und Joshua Heck (Jahrgang 5) jeweils ein erster Platz.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger in der Übersicht:

1. Preise: Joshua Heck (5e), Julian Köllen (6e), Benedikt Helming (7d), Lennart Welling (7a)

2. Preise: Winka Duisen (5d), Noah Gels (6c), Enno Brümmer (6c), Jantje Haar (6d), Susanna Berndt (6e)

3. Preise: Aenekin Van Lengerich (5a), Kevin Pleuß (5d), Luke Hilvert (6b), Bastian Holle (8a), Karoline Fließ (8c), Hannes Krämer (9c), Nils Luczak (10a), Johannes Horas (10f)

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Känguru-Wettbewerbs 2017 am Gymnasium Georgianum

Autoren: Antje Friebert, Martin Glosemeyer

Bild: Reinhard Albers

Ein ganz neues Erlebnis – Schwimmen, Radfahren und Laufen – Und das gemeinsam

“Wir waren alle sehr erfolgreich”, freute sich Schülerin Antonia Sorge bei ihrem ersten Triathlon. Gemeinsam nahm sie mit drei Staffeln des Gymnasiums Georgianum am Triathlon in Melle teil. Auch mit dabei war Lehrerin Wilma Stadtherr, die den Triathlon sogar alleine absolvierte. “Wir hatten super Wetter und die Organisation war gelungen”, befand Stadtherr, die in 1:25:30 ins Ziel kam.

Zu absolvieren waren 400 Meter schwimmen, 20 Km Radfahren und 5 Km laufen. Damit wurde allen Beteiligten einiges abverlangt.

Die Schülerinnen und Schüler des P1-Kurses und Noelle Scheffer aus dem Theoriekurs in Jahrgang 10 hatten sich zusammen getan und Staffeln gebildetet, sodass jeder seine Stärken einbringen konnte. Heraus kamen beachtliche Ergebnisse. “Die Schüler waren sehr motiviert”, freute sich Stadtherr. In den Jugendstaffeln belegte das Geogianum die Plätze eins bis drei. Auf Rang eins landeten in 59:11 Frederik Telkemeier (Radfahren), Johannes Krieger (Schwimmen) und Judith Staudenmeyer (Laufen). Zweiter wurden Noelle Scheffer, Lars Krüp und Tim Hegemann in 1:04:34 . Auf Rang drei landeten Tarek Taha, Marcel Teich und Antonia Sorge in einer Zeit von 1:05:48. “Es war gut organsiert und hat Spaß gemacht”, resümierte Schüler Tim Hegemann. Mitschüler Frederik Telkemeier ergänzte: “Ich finde, dass das eine mega geile Erfahrung war mit viel Spaß. Ich werde das in Zukunft öfter machen.”

Im kommenden Jahr will der neue Sport-LK evtl. auch wieder teilnehmen. Zudem wollen Wilma Stadtherr, Theresa Kemmer und Martin Glosemeyer eine Staffel an den Start bringen.

Alle Ergebnisse gibt es HIER.

Unsere Schülerinnen und Schüler als Siegerinnen und Sieger beim Triathlon in Melle.

 

Bild: Wilma Stadtherr

Bericht: Martin Glosemeyer

Wenn’s läuft, dann läuft’s – Viele Erfolge beim City-Lauf

„Mir hat der Tag gut gefallen, obwohl der Lauf sehr anstrengend war“, resümierte Schüler Lasse Stegat, der in 19:43 Minuten den 5-Km-Lauf absolvierte und damit hinter Moritz Hinnenkamp beim City-Lauf In der Altersklasse U18 auf Rang drei landete.

Auch Hinnekamp zeigte sich zufrieden, der wie schon im Vorjahr als Bester in 19:30 Minuten auf Platz zwei landete. „Das ist ein schönes Event. Es macht immer wieder Spaß sich mit anderen zu messen.“ Neben Hinnekamp und Stegat war auch Jacob Bergmann richtig stark. Er landete in einer Zeit von 19:46 Minuten auf Rang vier. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch sich gegen Herrn Glosemeyer zu messen“, befand Bergmann, der sich über seine Leistung freute. „Es war cool recht weit oben in der Platzierung dabei gewesen zu sein.“

Noch erfolgreicher waren die Mädchen des Georgianums. Gleich die ersten drei Plätze in der Wertung U18 gingen an drei Georgianerinnen. Nele Segger wurde in einer Zeit von 20:08 Minuten Erste. Zweite wurde Julia Funke-Rapp (22:34), auf Platz drei landete Sina Brockhaus (23:02). Brockhaus war zufrieden mit sich und dem Event. „Vor allem hat mir die Strecke gefallen.“ Ebenfalls einen Erfolg feierten Pauline Thiel und Marie Reiners. „Wir haben uns im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert“, waren beide glücklich über ihre Leistungen. Reiners wurde Fünfte in einer Zeit von 23:52 Minuten, Thiel Siebte in 24:32 Minuten.

In der Altersklasse U20 landete Judith Staudenmeyer als einzige Starterin des Sport-LKs auf Rang zwei. „Es lief nicht ganz optimal. Ich kam mit der Luft nicht so gut klar“, analysierte Staudenmeyer.

Die einzige Zeit im 10-Km-Lauf lief Johannes Thiel, der in 47:27 Minuten ins Ziel kam und sich damit deutlich verbesserte im Vergleich zum Vorjahr.

Auch in den anderen Läufen waren die Georgianerinnen und Georgianer aktiv. Bei den U14 schnitten beim 2,5 Km-Lauf Anna Stephan (11:33) und Annalena Eder (11:46) am besten ab. In der U16 waren es Anna Böttcher (10:26) und Hanna Degenhardt (11:33), die auf den Plätzen zwei und drei landeten. Bei den Jungen schnitt Ricardo Schwerdt mit einer Zeit 10:37 Minuten am besten ab. Er wurde Dritter. In der Altersklasse U16 wurde Jos Eling Schulbester in einer Zeit von 11:25. Er landete auf Platz fünf.

Bei den 1,1 Km-Läufen waren auch einige Schülerinnen und Schüler vertreten. In der U12 der Mädchen schnitt Merle Backherms mit einer Zeit von 5:10 Minuten am besten ab und landete auf Rang zwei. Bei den Jungen wurde Jost Heuer mit einer Zeit von 4:55 Minuten Dritter. Um nur eine Sekunde verfehlte er Platz zwei.

Auch die teilnehmenden Lehrkräfte waren mit sich zufrieden. Gaby Jansen landete beim 10 Km-Lauf mit einer Zeit von 50:58 Minuten auf Platz fünf in der W40. „Ich hatte mir als Ziel genommen die 51 Minuten zu knacken“, war Jansen nach dem Lauf zufrieden. Noch in diesem Jahr peilt sie an die 50-Minuten Marke zu überwinden. Ebenfalls zufrieden war Martin Glosemeyer, der seine Zeit aus dem Vorjahr um zwei Minuten verbesserte und in der Altersklasse M30 auf Rang drei landete. In 19:41 Minuten lief er die 5-Km und erfüllte damit auch sein Ziel unter 21 Minuten zu bleiben.

Ein großer Dank gilt an Reinhard Fink, der die Veranstaltung erneut für das Georgianum organisierte. Der VfL Lingen stellte eine tolle Veranstaltung auf die Beine. Auch an den VfL Lingen ein herzliches Dankeschön für die tolle Organisation. Wenn’s läuft, dann läuft’s lautete es sowohl auf als auch neben der Rennstrecke.

Danke auch an Milena Winn, die zahlreiche Bilder erstellt hat.

Gruppenfoto nach dem 5-Km-Lauf

Jost Heuer gibt im 1,1-Km Lauf Gas und wird Dritter. Starke Leistung

Nino Krasnenko sprintet ins Ziel

Gute Laune (hier Wilma Stadtherr und Claudia Höckner)

Und hier bei Julia Funke-Rapp, Ida Feld und Lisa Schulte

Fabienne Ratka und Hanna Degenhardt geben alles

Auch die Fußballerinnen um Maja Pollmann und Theresa Degenhardt sind am Start und zeigen eine gute Leistung

Ricardo Schwerdt mit einem guten Laufstil

Annalena Eder beißt sich durch

Viele Georgianer vor dem 5-Km-Lauf in der ersten Reihe

Nele Segger läuft der Konkurrenz davon

Moritz Hinnenkamp wird erneut Schulbester

Pauline Thiel und Marie Reiners laufen hier zusammen. Beide verbesserten sich stark.

Julia Funke-Rapp wird geehrt

Moritz Hinnenkamp und Lasse Stegat mit starker Leistung. Beide liefen eine Zeit unter 20 Minuten im 5Km-Lauf.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Wilena Winn, Axel Nüsse, Martin Glosemeyer