Alle Artikel von Martin Glosemeyer

Tennistalente treten turbulent auf

Das war turbulent. Unsere beiden Tennismannschaften der WK IV der Mädchen und Jungen haben es den Jungen der WK III nachgemacht. Sie sind ins Bezirksfinale eingezogen. Beide Teams gewannen gegen das Gymnasium Papenburg. „Wir haben alles aus uns rausgeholt und haben sehr gut gespielt“, war Spielerin Emma Merswolken zufrieden.

Die Mädchen konnten dabei auf ganzer Linie überzeugen. Schon nach den Einzeln führte das Georgianum mit 3:1. Erfoglreich waren Emma Merswolken, Jana Müller und Sophia Nüsse, die ihre Spiele glatt in zwei Sätzen gewannen. Keine Chance hatte die Nummer eins Julia Funke-Rapp, die gegen eine starke Gegnerin antreten musste. Dennoch zeigte auch Funke-Rapp gutes Tennis. In den Doppeln ließen die Lingenerinnen nichts anbrennen und gewannen verdient beide Doppel. Julia Funke-Rapp gewann an der Seite von Merle Winn mit 6:2 und 6:4. Jana Müller siegte mit Emma Merswolken mit 6:2 und 6:3. Am hieß es damit 5:1. Und doch sah Merswolken noch Luft nach oben. „Vielleicht sollten wir noch ein bisschen am Netz üben.“

Auch die Jungen wussten zu überzeugen und freuten sich über den Einzug in das am 23. Mai stattfindenden Bezirksfinale in Oldenburg. Nach den Einzeln war es nach dem 2:2 noch nichts entschieden. Punkte für das Georgianum holten Michel Kösters und Benedikt Helming. Das Nachsehen hatten Tim LItfin und Jan Thale. In den Doppeln zeigten sich Tim Litfin und Michel Kösters stark und gewannen mit 2:0-Sätzen. Vor allem der Teamgeist war beeindruckend. Das erste Doppel um Benedikt Helming und Jan Thale zeigte sich nervenstark und gewann im Match-Tie-Break im dritten Satz knapp mit 10:6. Damit war es am Ende richtig turbulent. „Wir hatten einen tollen Zusammenhalt und haben nie aufgegeben“, befand Spieler Benedikt Helming. Ähnlich sah dies auch Spieler Jan Thale. „Das war eine gute Teamleistung. WIr haben zusammengehalten, uns gegenseitig gepuscht und angefeuert.“

Dank gilt BW Lingen für die Möglichkeit der Nutzung der Tennisanlage.

Mit starker Leistung: unsere Tennis-Mädels der WK IV

Ebenfalls mit starkem Auftritt: unsere Tennis-Jungs der WK IV

Julia Funke-Rapp in Aktion

Emma Merswolken

Spaß bei Merle Winn und Julia Funke-Rapp

Merle Winn zieht ab

Gemeinsam stark: Julia Funke-Rapp und Merle Winn

Jan Thale in Aktion

Tolles gegenseitiges Anfeuern bei Jan Thale und Benedikt Helming

Tim Litfin am Ball

Michel Kösters kurz vor dem Return

Michel Kösters beim Return

 

Autor und Fotos: Martin Glosemeyer

Gemeinsam stark – Lehrkräfte und Schüler sitzen in einem Boot

„Es hat mega Spaß gemacht. Ich habe schon Bock auf das nächste Training“, kommentierte Schüler Levi Thünemann die erste gemeinsame Einheit der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schülern im Drachenboot. In diesem Jahr starten beide gemeinsam in einem Boot beim Rennen am 10. Juni.

Die erste Einheit war dabei anstrengend. Trainer Werner Irmer forderte den Schützlingen alles ab. Und die erste Zeit konnte sich bei nur 14 anwesenden Personen sehen lassen. In 1:21 absolvierte die um acht Leute dezimierte Truppe die 200 Meterstrecke.

In den kommenden Wochen wird weiter fleißig trainiert.

Nachfolgend ist noch ein Foto vom Training sowie ein Video zu finden. Dank gilt Anke Deeken, die beides erstellt hat.

Trainingsauftakt mit 14 Personen.

Guter Auftakt. Fast ganz im Takt.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild/Video: Anke Deeken

Gegenseitig gepuscht – Tennisteam will mit guter Laune hoch hinaus

Die erste Hürde ist gemeistert. Das Tennisteam der WK III des Georgianums ist ins Bezirksfinale eingezogen. Am freien Dienstag gewannen Lasse Zumdieck, Malte Zumdieck, Felix Scheyk, Patrick Funke-Rapp, Hugo Möller und Kaspar Hofschröer im Bezirksvorentscheid gegen das Gymnasium Papenburg und das Marianum Meppen deutlich. Gute Laune machte die Stimmung im Team und die guten Leistungen.

Nach dem 5:1 im Halbfinale ließ die Mannschaft ein 4:0 im Finale folgen. Das Finale wurde nach den Einzeln vorzeitig abgebrochen, da das Spiel vorzeitig entschieden war. „Unsere Mannschaftsleistung war sehr gut, da wir uns gegenseitig gepuscht haben“, war Felix Scheyk zufrieden. Ebenso sah das Hugo Möller. „Es war eine tolle Leistung. Wir fahren verdient zu den Bezirksmeisterschaften.“

Das Ziel ist für alle Beteiligten klar. Auch in Melle wollen die Jungs überzeugen. „Unser Ziel ist es nach Berlin zu fahren.“ Ein noch weiter Weg, der allerdings bei optimalem Verlauf realistisch erscheint. Das Team legt bis dahin gemeinsam noch Extratrainingseinheiten ein. Los geht es bereits am Freitag, wo der Schwerpunkt auf dem Doppeltraining liegt. Die Stimmung im Team ist gut. Gegenseitig unterstützt sich das Team durch Anfeuern, Tipps und gemeinsamen Absprachen im Doppel.

Gute Laune bei Felix Scheyk

Lasse Zumdieck holte drei Siege

Lasse feuert ab

Malte Zudieck beim Aufschlag

Felix Scheyk mit starkem Aufschlag

Malte Zumdieck etwas nachdenklich

Kaspar Hofschröer schlägt mit der Rückhand

Hugo Möller kämpft um jeden Punkt.

Patrick Funke-Rapp ist konzentriert vorm Return.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Lasse Zumdieck, Hugo Möller, Kaspar Hofschröer

 

Volleyballerinnen landen auf Platz elf – viele gute Aktionen

Die Volleyballerinnen des Georgianums haben ihr Ziel zwar knapp verfehlt und können dennoch mit sich zufrieden sein.  Das Team von Lehrerin Jennifer Beel wurde Elfter. „Wir haben viele Spiele knapp verloren“, kommentierte Spielerin Julia Morgenthal, die sich gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen einen einstelligen Platz als Ziel gesetzt hatte.

Am Dienstag starteten die neun Georgianerinnen gut in den ersten Wettkampftag. Gegen Münster reichte es zwar nicht zum Sieg. Doch beim 19:25 und 18:25 war das Lingener Team nicht komplett chancenlos, sondern hielt gut mit. Im zweiten Spiel ergatterte das Georgianum die ersten Punkte. Gegen das Team aus Saarland gewannen die Georgianerinnen in zwei Sätzen. Im dritten Gruppenspiel mussten die Lingenerinnen gewinnen, um sich in der Zwischenrunde einen leichteren Gegner zu erspielen. Beim 20:25 und 22:25 gelang das ganz knapp nicht. Das Team aus Bayern war etwas besser in den entscheidenden Aktionen. Positiv war, dass alle Spiele auf Augenhöhe ausgetragen wurden. Das Georgianum konnte gut mithalten und hätte in jedem Spiel gewinnen können.

In der Qualifikation zum Viertelfinale wartete mit Baden-Württemberg ein starker Gegner. Beim 14:25 und 16:25 wirkten die Georgianerinnen nicht elanvoll genug und scheiterten.

„Wir haben tolle Spielzüge zeigen können. Insbesondere im Aufschlag zwangen wir auch Sportschulen zu einigen Fehlern“, befand Beel, die die letzte Konsequenz bemängelte. „Es fehlte der Wille alles zu geben, sodass wir nur zwei von fünf Spielen gewinnen konnten.“

Am zweiten Wettkampftag spielten die Lingenerinnen um die Plätze 9-12. Nach der knappen und ärgerlichen 1:2-Niederlage gegen Thüringen sicherten sich die Georgianerinnen beim klaren 2:0-Erfolg gegen Rheinland-Pfalz zumindest Platz elf. „Das ist ein versöhnlicher Abschluss“, befand Lehrerin Beel.

Für alle Beteiligten bleiben auch viele schöne Erinnerungen an Berlin. Denn neben dem eigenen sportlichen Treiben konnten die Lingenerinnen auch andere Sportlerinnen und Sportler bestaunen. Neben richtig gutem Volleyball der Mädchen sahen die Georgianerinnen am Mittwochabend das Volleyballfinale um die deutsche Meisterschaft der Herren in der Max-Schmeling-Halle zwischen Friedrichshafen und Berlin. Zudem bleiben viele Bekanntschaften, interessante Einblicke in die Stadt Berlin sowie viele weitere Impressionen. „Alles in allem war das ein tolles Turnier mit erlebnisreichen Tagen in und außerhalb der Halle“, resümierte Beel. Gelernt haben alle Beteiligten deutlich mehr, als in einer Woche Schule möglich gewesen wäre. Und schon die Teilnahme an einem Bundesfinale war ein großer Erfolg.

Unten nach den Bildern isz noch ein Video von uns zu finden. Hier geht es zu einem offiziellen Video von hauptstadtsport.tv.

Elfter Platz beim Bundesfinale: Das Team der WK II vom Georgianum

Entspannte Zugfahrt mit dem ICE

Einspielen in der Halle

Auf geht’s, ab geht’s.

Anfeuern von draußen.

Jessica Wulkotte nimmt an

Franziska Egbers bei der Wahl.

Nachfolgend noch ein Video mit Livekommentar vom Spiel gegen Baden-Württemberg.

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

 

 

Ab nach Berlin – Mit Spaß und Konzentration

Das Georgianum reist am Dienstag zur deutschen Schulmeisterschaft im Volleyball im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia nach Berlin.

Bereits am Mittwoch finden für beide Gymnasien die Vorrundenspiele statt. Am Donnerstag starten dann die Platzierungsspiele und die Viertelfinal- sowie Halbfinalspiele. Am Freitag wird die Veranstaltung mit den Finals beendet. „Ich freue mich sehr auf das Turnier“, ist Spielerin Julia Morgenthal vom Georgianum heiß auf interessante Duelle.

Das Georgianum tritt in Berlin mit der Mannschaft aus der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2000-2003) an. In der Vorrunde müssen die Georgianerinnen gegen das Pascal-Gymnasium Münster (Nordrhein-Westfalen), gegen das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach (Saarland) und das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Schwandorf (Bayern) antreten. „Es ist schwierig die anderen Bundesländer und unsere Chancen einzuschätzen. Wir sind aber optimistisch, dass wir uns da gut präsentieren werden“, sagt Jennifer Beel, die ihre Mannschaft in Berlin betreuen wird. Im ersten Spiel gegen das Pascal-Gymnasium ist Spannung garantiert. Hier kommt es zu einem Duell zweier Schwestern. Anne Alsmeier vom Georgianum trifft auf Lina Alsmeier vom Gymnasium aus Münster.

Am Mittwochabend absolvierten die Mädels noch ein Testspiel gegen die erste Damenmannschaft des MTV, die am Wochenende um die Relegation zur Oberliga kämpft. Die Georgianerinnen präsentierten sich vor allem im dritten Satz stark, als sie sich gegenseitig anfeuerten, Stimmung machten und richtig gute Angriffszüge zeigten. Insgesamt verlor das Georgianum zwar mit 1:3, zeigte aber gute Ansätze. In Berlin gilt es vor allem noch mehr Spaß und im gleichen Zug mehr Konzentration auf den Platz zu bringen. Denn mit Spaß und Konzentration geht vieles leichter.

Jubeln wollen die Georgianerinnen auch in Berlin

 

Autor: Martin Glosemeyer

Georgianer lassens Rollen

„Das war anstrengend“, resümierte Taras Lopushniak aus dem Sporttheoriekurs. Gemeinsam mit 35 anderen Georgianerinnen und Georgianern aus den Sportklassen, den Neigungsgruppen, dem Sporttheoriekurs und dem Sport-Lk lies er es beim Osterlauf in Bawinkel rollen.

Damit stellte das Georgianum gleich 75% des Teilnehmerfeldes und überzeugte auch leistungsmäßig. Bei den Damen gewann Theresa Degenhardt in einer hervorragenden Zeit von 19:37 Minuten. Gemeinsam mit Taras Lopushniak, Finn Forstreuter und Lehrer Martin Glosemeyer rollte sie ins Ziel. Damit verbesserten Degenhardt und Glosemeyer ihre Zeit aus dem Vorjahr (20:23) um fast eine Minute. „So schnell habe ich echt nicht mit euch gerechnet. Die Einlauffotos sind nichts geworden“, kommentierte Vater Stephan Degenhardt, der dankenswerterweise die Fotos erstellt hat.

Bei den Herren gewann eben Finn Forstreuter mit einer Zeit von 19:35 Minuten und landete damit noch vor Glosemeyer, der damit eine Wette verlor und ein Mc-Donalds-Menü ausgeben muss.

Aber auch in anderen Altersklassen staubten die Georgianerinnen und Georgianer mächtig ab und sammelten fleißig Pokale.

Bei den Mädchen U16 gewann Pauline Thiel, in der U18-Konkurrenz Lina Köster und in der U20-Konkurrenz siegte Judith Staudemeyer. „Ich fand es sehr cool und es hat auch viel Spaß gemacht“, befand Schülerin Lina Köster, die lediglich den starken Wind bemängelte. Ebenfalls überzeugt von der Veranstaltung war Staudemeyer. „Das war auf jeden Fall gut organisiert und wir hatten Glück mit dem Wetter. Es haben zudem ziemlich viele Leute mitgemacht.“

Bei den Jungen gewann in der Konkurrenz U20 Taras Lopushniak, in der U14 siegte Frederik Wichmann und in der U12 war Jonathan Kaufhold erfolgreich.

Alle Ergebnisse und Zeiten sind HIER zu finden.

Gemeinsames Gruppenfoto

Gemeinsame Vorfreude

Daumen hoch

Schau mal da…

Die Führungscrew trifft ein

Ausgepowert

Gute Laune bei den Mädels

Freude bei Judith Staudemeyer

Lina Köster nimmt den Pokal in Empfang

Freude beim besten: Finn Forstreuter

Die Schulbeste: Theresa Degenhardt

 

WEITERFÜHRENDE LINKS

Rund um die Sportklassen hier>>

Rund um die Neigungsgruppen hier>>

Rund um den Sport-Leistungskurs JG 11 hier>>

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stephan Degenhardt

Lingener Gymnasien teilen sich den Schulsieg bei der 6. ELMO

Strahlende Gesichter und viele Gewinner

„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg“, resümierte Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Die diesjährige emsländische Mathematik-Olympiade (ELMO) fand am Gymnasium Georgianum statt. Den Titel in den Klassenstufen 5/6 sicherte sich das Kreisgymnasium Haselünne, in 7-10 siegte das Franziskusgymnasium. Den Schulsieg teilten sich das Franziskusgymnasium und das Georgianum.

Die ELMO ist eine einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung für mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler. In diesem Jahr nahmen zwölf Schulen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim teil.

In den Jahrgängen 5&6 bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler innerhalb von 60 Minuten drei Aufgaben aus den verschiedenen Bereichen der Mathematik. Siegreich war hier das Kreisgymnasium Haselünne, das als Preisgeld pro Teammitglied 30€ bekam. Als Sieger erhielten die vier Schülerinnen und Schüler weiterhin einen Pokal. Zweiter wurde das Evangelische Gymnasium Nordhorn, das sich über jeweils 20€ freuen durfte. Auf Rang drei landete das Gymnasium Nordhorn, das immerhin noch 10€ mit nach Hause nehmen durfte. Das Georgianum wurde als Gastgeber Vierter.

In den Jahrgängen 7-10 lag die Bearbeitungszeit bei 90 Minuten. Danach mussten die besten drei Teams noch eine weitere Aufgabe bearbeiten und eine Präsentation vorbereiten. Von einer unabhängigen Jury, die von nicht teilnehmenden Schulen besetzt wurde, fand eine weitere Bewertung statt. Durch diese konnte jedes Team noch bis zu 100 weitere Punkte sammeln. Zuvor hatte jedes Team die Möglichkeit durch die vier Aufgaben auf 400 Punkte zu kommen. Siegreich war hier das Franziskusgymnasium, das sich ganz knapp vor dem Gymnasium Dörpen und dem Gymnasium aus Handrup behauptete. Jeder aus dem Siegerteam erhielt von Bürgermeister Heinz Tellmann einen Umschlag mit 40€. Die Zweitplatzierten gingen mit 25€, die Dritten jeweils mit 15€ nach Hause. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde und eine Medaille. In den Präsentationen zeigten die Dörpener die beste Leistung und überholten noch das Leoninum. Beim Präsentieren gelangen 82 Punkte. Damit reichte es insgesamt zu 412 Punkten. Das Franziskusgymnasium holte 426 und räumte den Pokal ab.

Im sportlichen Teil der Klassen 5&6, in dem die Schülerinnen und Schüler eine Kombination aus Wissen, Geschick und sportlichem Talent zeigen mussten, gewann wieder das Gymnasium Haselünne.

Den Schulsieg teilen sich die beiden Lingener Gymnasien, da beide im Durchschnitt auf Rang vier landeten. „Damit haben wir in beiden Altersklassen konstanz bewiesen“, war AG-Leiter Martin Glosemeyer nicht unzufrieden.

Im Rahmen eines Vortrags stellten Lina Jäckering und Henrik Schiller den anwesenden Lehrkräften in der Bearbeitungszeit der teilnehmden Schülerinnen und Schüler Schillers Ideen zu natürlichen Kurven vor. Beide präsentierten lebhaft die Erkenntnisse von Schiller, die viele konstruktive Ideen beinhalten. Für die Vorbereitung und das Halten des Vortrages erhielten beide das Buch „Fermat’s letzter Satz“, das für Mathematikerinnen und Mathematiker eine Pflichtlektüre darstellt.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg, der vor allem auch durch die Unterstützung der zahlreichen Sponsoren möglich wurde. „Die lokalen Unternehmen haben die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden lassen. Der Dank gilt der Firma Mainka, der Firma Emco, der Sparkasse Emsland, der Debeka, der BP Lingen, der Maschinenfabrik Paus, der MBW-Group, der Bäckerei Fehren, der Firma Rosen sowie der Maschinenbaufabrik Paus“, sagte Bürgermeister Heinz Tellmann, der auch lobende Worte für das Organisationsteam formulierte. „Sie als Schulleiter Herr Heuer können froh sein, dass sie solche engagierten Lehrkräfte an ihrer Schule haben.“ Besonders hervor hob Tellmann die Bedeutung der Mathematik in vielen Bereichen des Lebens. „Die Mathematik ist wichtig in der Soziologie, der Psychologie, den Naturwissenschaften aber auch in vielen weiteren Bereichen.“

Herr Heuer bedankte sich bei den betreuenden Lehrkräften und freute sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „Ihr habt heute den ganzen Tag Mathematik betrieben. Das ist eine tolle Sache, dass ihr hier mit Spaß dabei gewesen seid.“

Einen großen Dank sprachen Jürgen Herbrüggen und Martin Glosemeyer zum Abschluss den vielen Helferinnen und Helfer sowie den Sponsoren aus. Vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die vielen Schülerinnen und Schüler aus den Seminarfächer Mathematik auf dem Weg zur Universität, aus dem Seminarfach Faszination Turnen, dem Sporttheoriekurs und dem Mathematik-LK von Herrn Herbrüggen sprachen Herbrüggen und Glosemeyer dankende Worte aus. Die Zuschauer klatschten Beifall und erkannten, dass hier eine Menge Arbeit verrichtet wurde.

Alle Ergebnisse sind genau wie die Aufgaben und die Lösungen (unter dem Link) nachfolgend zu finden. Zahlreiche Bilder sind da drunter zu finden. Ein Link zum Zeitungsbericht und zur Berichterstattung von ev1tv folgen hier im Laufe der Woche. Vielen Dank an Stefan Koch (Mathematikteil) und Henrik Schiller (Sport) für die Bilder!

LINK zum Video von ev1.tv: >>HIER<<

AA Aufgaben 5-6 ELMO 2017

AA Aufgaben 5-6 ELMO 2017_Erwartungshorizont

AA Aufgaben 7-10 ELMO 2017

AA Aufgaben 7-10 ELMO 2017_Erwartungshorizont

AA Aufgabe für die Präsentation_neu

AA Aufgabe für die Präsentation_Erwartungshorizont

Gemeinsam auf Platz eins: Das Franziskusgymnasium und das Georgianum

Erster in den Jahrgangsklassen 7-10: Das Franziskusgymnasium

Zweiter Platz in den Jahrgangsklassen 7-10 für das Gymnasium Dörpen

Dritter Platz in den Jahrgangsklassen 7-10 für das Gymnasium Leoninum

Antje Friebert und Katharina Börger ehren die besten vom Wettbewerb mit „Teamgeist und Geschick“

Schokoladen für die besten beim Sportwettbewerb

Das beste Sportteam kam aus Haselünne

Das Gymnasium Dörpen präsentiert sich stark

Hoher Besuch: zu Gast ist Bürgermeister Heinz Tellmann. Neben ihm sitzt Johannes Franke, der für die Lingener Tagespost berichtet.

Volles Haus. Über 120 Schülerinnen und Schüler waren am Georgianum bei der ELMO zu Gast.

Die Jury für die Präsentationen

Das Georgianum mit allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern

Das Franziskus mit allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern

Silber geht nach Dörpen

Gold in Jahrgang 5&6 geht nach Haselünne

Herzlichen Glückwunsch. Klasse gemacht!

Bürgermeister Heinz Tellmann und Schulleiter Manfred Heuer ehren die Schülerinnen und Schüler

Platz zwei in den Altersklassen 5&6 geht nach Nordhorn. Das evangelische Gymnasium erreichte 257 Punkte.

Dritter wurde das Gymnasium Nordhorn in 5&6.

Das Franziskus bei der Präsentation

Jürgen Herbrüggen und Theresa Kemmer hören und schauen gespannt zu.

Bürgermeister Heinz Tellmann zeigt sich beeindruckt von dem Engagement der vielen begabten Schülerinnen und Schüler

Tellmann stellt die Bedeutung der Mathematik heraus, in dem er sie als wichtige Voraussetzung für viele Berufe betont.

Jürgen Herbrüggen wertete alles exzellent aus.

„Mit Teamgeist und Geschick“ ging es in der Sporthalle rund.

Freude in der Sporthalle

Tischtennisbälle pusten

Erst eine Frage gestellt bekommen und dann auf die gesuchte Stadt werfen. Marcel Teich wertet aus.

Selfie mit Mathe-Ass Henrik Schiller

Freude bei vielen Kindern

Kartenhaus bauen war eine weitere von sieben Stationen

Gemeinsam stark beim Überqueren einer Schnur. Alle müssen rüber…

Selfie von Henrik Schiller mit Antonia Sorge, die gemeinsam mit dem Seminarfach Turnen und Antje Friebert sowie Katharina Börger den Sportteil vorbereitete.

Weiterführende Links

Vorbericht zur ELMO >>HIER<<

Vorbericht im EL-Kurier; dort auf Seite 5 >>HIER<<

Bericht aus dem Jahr 2016 >>HIER<<

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stefan Koch, Henrik Schiller

„Bronze“ für die Handballer des Georgianums

Die Handballjungenmannschaft WK III des Georgianums fuhr am 15.3.2017 zum Landesentscheid nach Nienburg und traf dort auf die drei Sieger aus den Bezirken Braunschweig, Hannover und Lüneburg. Die Zielsetzung war, sich so teuer wie möglich in diesem starken Umfeld zu verkaufen.

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang ein souveräner 12:4  Auftaktsieg gegen das Team aus Buxtehude.  Durch den starken Auftritt unserer Mannschaft wurden wir allerdings auch sofort in den Kreis der Topfavoriten aufgenommen. Im weiteren Verlauf des Turniers zeigte sich jedoch leider, dass diese Leistung nicht jederzeit „so einfach auf Knopfdruck“ abrufbar ist.  So ging das zweite Spiel gegen Moringen mit 7:10 etwas unerwartet verloren, auch, weil unsere sonst so sicheren Torschützen gleich mehrfach  an dem sehr präsenten gegnerischen Torwart scheiterten.

Der eigentliche „Brocken“ stand jedoch in der letzten Partie gegen die nunmehr klar favorisierte Mannschaft aus Wunstorf erst noch bevor.  Während unser Team  den Spielverlauf in der ersten Hälfte der Partie noch offen halten konnte, gewann der mit Spielern aus der Bundeligamannschaft des TSV Hannover-Burgdorf  gespickte Kader mehr und mehr die Oberhand, sodass die Partie letztendlich doch deutlich mit 8:17 verloren ging.

Auch wenn an diesem Tag sportlich noch mehr drin gewesen wäre, fahren wir stolz als drittbeste Mannschaft Niedersachsens ins Emsland zurück. Möglicherweise dauert es aber noch ein bis zwei Tage bis unseren Jungs dieser Erfolg ins Bewusstsein dringt. Daher sieht man uns auf dem Bild die Enttäuschung nach der letzten Partie vielleicht auch noch etwas an.  Unser Dank geht aber auch an Frau Dr. Thiel und Frau Stricker, die sich sowohl um das leibliche wie auch seelische Wohl des Teams gekümmert haben wie an den Co-Trainer Steffen Kaczemirzk.

Zum Kader zählten: Johannes Thiel, Til Linkert, Max Linkert, Steffen Gude, Luca Bullermann, Hendrik Müller, Luke Stricker, Tristan Rolfes und Hannes Krämer; Moritz Hinnenkamp (fehlte krankheitsbedingt).

Die Handball-Mannschaft der WK III des Gymnasiums Georgianum

Autor: Tobias Bako

Eine Mathematik-Show der Besten

Emsländische Mathematik-Olympiade (ELMO) zu Gast am Gymnasium Georgianum

„Wir freuen uns riesig“, fiebert auch Mathematik-Fachobmann des Georgianums Jürgen Herbrüggen der am kommenden Montag stattfindenden emsländischen Mathematik-Olympiade (ELMO) entgegen. Am Gymnasium Georgianum sind dann die besten Schülerinnen und Schüler des Faches Mathematik aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim zu Gast. Insgesamt nehmen elf Gymnasien mit jeweils zwei oder drei Teams teil.

Die emsländische Mathematik-Olympiade ist ein Teamwettbewerb, der in zwei Altersklassen stattfindet. Gemeldet werden können pro Schule jeweils drei Teams mit vier Jugendlichen. In den Jahrgängen 5/6 und 7-10 treten dann die Schülerinnen und Schüler in den Teams gegeneinander an.

In den Jahrgängen 5/6 bearbeiten die Kinder jeweils innerhalb von 60 Minuten drei verschiedene Aufgaben. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt. Im Anschluss findet für die Klassen 5 und 6 ein sportliches Event unter dem Motto „Mit Teamgeist und Geschick“ statt, in dem auch ein Gewinnerteam ermittelt wird. Die Organisation dieser Veranstaltung liegt in den Händen der Lehrerinnen Katharina Börger und Antje Friebert. Unterstützt werden sie vom Seminarfach Faszination Turnen aus der Oberstufe. Im Zentrum der ELMO 2017 steht aber ganz klar die Mathematik. Der sportliche Teil dient für die jüngeren Schülerinnen und Schüler als Ausgleich.

In den Jahrgängen 7-10 bearbeiten die Teams innerhalb von 90 Minuten jeweils vier Aufgaben. Bei jeder Aufgabe gilt es 100 Punkte zu ergattern. Nach dieser Vorrunde kommen die drei besten Teams in die Endrunde, in der sie nach einer Vorbereitungszeit von 15 Minuten einen Vortrag halten müssen, für den es weitere 100 Punkte gibt. Im Rahmen dieser Präsentation stellen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Lösung zur gestellten Aufgabe vor. Bewertet werden vor allem die richtige und vollständige Lösung, aber auch der geschickte Einsatz aller Teammitglieder, die Unterhaltsamkeit des Vortrages, das Ausschließen zunächst falscher Ideen sowie eine gute Lesbarkeit.

Zur Ermittlung des Schulsiegers wird die gemittelte Endplatzierung des jeweils besten Teams beider Altersklassen gewertet.

In den vergangenen beiden Jahren ging als Schulsieger jeweils das Georgianum hervor. Sowohl am Marianum Meppen 2015 als auch an Franziskusgymnasium 2016 gewannen die Lingener. „Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Unterrichts im Rahmen einer Mathematik-AG“, berichtet Mathematik-AG Lehrer Martin Glosemeyer, der auch in diesem Jahr viele Talente in den eigenen Reihen hat. „Wir sind gespannt, setzen uns aber nicht unter Druck. Der Spaß soll im Vordergrund stehen.“

Überhaupt möglich wird die Veranstaltung durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Mit der Firma Mainka, der Firma Emco, der Sparkasse Emsland, der Debeka, der BP Lingen, der Maschinenfabrik Paus und der MBW-Group unterstützen gleich mehrere lokale Unternehmen die Veranstaltung. Darüber hinaus steuert der REWE-Markt Getränke sowie Obst bei. Die Bäckerei Fehren stellt Kuchen sowie belegte Brötchen zur Verfügung. Von der Firma Rosen erhalten die Schülerinnen und Schüler jeweils Umhängeschilder mit dem Logo der ELMO 2017 und ihrem Namen. „Die Unterstützung der zahlreichen Sponsoren ist für die Veranstaltung genial“, freut sich Glosemeyer, der gemeinsam mit Herbrüggen für die Organisation der ELMO 2017 zuständig ist. Unterstützt werden beide im Rahmen des mathematischen Teils vom gesamten Mathematikkollegium sowie von den Schülerinnen und Schülern des Seminarfachs Mathematik, die als Betreuer der einzelnen Gruppen fungieren. Die Mathematiklehrkräfte werden für die Korrekturen der Arbeiten eingesetzt.

Die Organisatoren der ELMO mit Schulleiter Manfred Heuer

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Michael Loth

Berlin, Berlin, Volleyballerinnen fahren nach Berlin

Es ist wieder soweit. Ein Schulteam des Georgianums hat es geschafft. Die Volleyballmannschaft von Trainerin Jennifer Beel fährt nach Berlin! Mit den Chören „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ feierten unsere Volleyballerinnen der WK II ihren verdienten Sieg des Landesfinales in Zeven am 09. März 2017.

Nach den Erfolgen der deutschen Meisterinnen im Fußball 2015 und der deutschen Vizemeisterinnen 2016 hat es nun wieder eine Mannschaft nach Berlin geschafft. Die Volleyballerinnen gewannen das Landesfinale in Zeven. Dabei gaben sich die Lingenerinnen keine Blöße und überzeugten auf ganzer Linie.

Bereits am Mittwoch reiste das Schulteam mit den beiden Nachbargymnasien des Franziskus Lingen und Marianum Meppen, die sich in den beiden anderen Wettkampfklassen qualifiziert hatten, an.

In allen drei Spielen ließen die Mädchen nichts anbrennen. Im einzelnen gewannen die Mädels gegen
Hermannsburg: 25:4 ; 25:10
Lehrte 25:11 ; 25:5
Göttingen 25:8 ; 25:9

Insbesondere durch die hervorragenden Aufschläge von Anne, Julia und Jessica konnten das Georgianum in jedem Spiel von Anfang an einen großen Vorsprung erspielen. Im Angriff zeigten vor allem Lina und Franzi starke Spielzüge, die unsere Zuspielerinnen Liz und Merle präzise aufbauten. Unsere Abwehr, ganz besonders Libera Inma, ließ dem Gegner kaum eine Chance auf einen Punktgewinn. Sarah Korte, die das erste Mal beim Turnier teilnahm, fügte sich problemlos ins Team ein und machte wichtige Punkte im Mittelangriff.

Die Bilanz bisher:
Ohne Satzverlust reist das Team nun vom 02.-06. Mai 2017 als Niedersächsischer Landesvertreter nach Berlin! Dort wollen die Mädels der sicherlich starken Konkurrenz Paroli bieten! Besonders erfreulich war bei den Lingenerinnen vor allem auch die Stimmung und das Anfeuern auf dem Platz. Das Team wird immer mehr zu einem echten Team und braucht sich so vor keinem Team verstecken. Mit viel Selbstverauen kann die Mannschaft nach Berlin reisen!

Es spielten:
Sarah Korte, Inma Sanchez-Lopez, Anne Alsmeier, Jessica Wulkotte, Franziska Egbers, Liz Kamphuis, Merle Jäckering, Julia Morgenthal und Lina Köster

Der Matchball und die Feier danach

Starke Angriffe, hier Jessica Wulkotte

Franziska Egbers im Angriff

Lina Köster im Angriff

Teambesprechung

Zweierblock mit Jessica Wulkotte und Liz Kamphuis

Lina Köster in Aktion

Hier zieht Lina ab

Freude nach dem Auftaktsieg

Bowling nach einem Ass 😉

Bäm, bäm, bäm. Unsere Mädels heute mit deutlich verbesserter Stimmung. TOP!

Gruppenfoto der emsländischen Erfolgsteams

Autor: Jennifer Beel, Martin Glosemeyer

Bilder und Videos: Martin Glosemeyer

Berlin zwei Mal im Visier

Gymnasium Georgianum mit zwei Teams im März im Landesfinale

„Wir sind gut aufgestellt“, freut sich Lehrerin Jennifer Beel vom Gymnasium Georgianum auf das Landesfinale am 9. März mit der Volleyballmannschaft der Mädchen der Wettkampfklasse II. Ebenfalls im Landesfinale startet die Handballmannschaft des Georgianums der Wettkampfklasse III am 15. März in Nienburg.

„Das Ziel ist der Sieg“, sagt Beel selbstbewusst und ist auch wegen des erweiterten Kaders sehr guter Dinge. „Wir können dieses Mal mit der vollständigen Mannschaft auflaufen und haben noch eine neue Spielerin.“ Bisher setzte sich das Team in der ersten Runde am Georgianum durch, gewann dann den Kreisgruppenentscheid in Emlichheim und zog in Oldenburg im Bezirksfinale ins Landesfinale ein. Garant für den Erfolg sind eine Mischung aus Talent, Lust und Teamgeist.

Ebenfalls nach Berlin will die Handballmannschaft, die von Lehrer Tobias Bako betreut wird. Im Bezirksfinale gewannen die Lingener unter der Leitung von Astrid Clasen alle drei Spiele und zogen souverän ins Landesfinale ein. „Wir sind eine eingespielte Truppe. Die Jungs wissen worum es geht“, sagt Bako. Optimistisch ist auch Spieler Luke Stricker. „Es wäre echt super da zu gewinnen, weil wir in Berlin dann wertvolle Erfahrungen sammeln könnten.“

Das Georgianum ist damit drauf und dran ihren Erfolg aus dem Vorjahr zu toppen. Das Konzept mit den Sportklassen und den Neigungsgruppen ist für sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler optimal. Ihr Talent wird auf einem hohen Niveau gefordert und gefördert. Die Erfolge sind auch ein Resultat aus dem Gesamtkonzept.

Mehr Infos zum Fachbereich Sport unter www.sport.gymnasium-georgianum.de

Mit guten Chancen im Landesfinale: unsere Volleyballerinnen der WK II

Gemeinsam stark

Georgianum nimmt zum ersten Mal an mathematischem Teamwettbewerb teil

Mit gleich sieben Teams hat das Gymnasium Georgianum am mathematischen Teamwettbewerb Bolyai teilgenommen und mit einem Team gleich einen Preis abgeräumt. „Das war mal etwas anderes im Team zu arbeiten“, befand Schüler Hannes Krämer aus Jahrgang 9.

Bei diesem recht neuen Teamwettbewerb, den es seit dem Schuljahr 2012/2013 gibt, treten die Schülerinnen und Schüler in Vierergruppen über die Landesgrenzen hinweg gegen zahlreiche andere Teams der Welt an. Dabei müssen sie 14 Aufgaben aus dem Bereich der Mathematik im Team bearbeiten. „Bei schweren Aufgaben kann man sich im Team helfen“, so Krämer aus Jahrgang 9, der gemeinsam mit Linn Bruns, Alina Helming und Jan Hofschröer als einzige Mannschaft der Schule mit 129 Punkten einen Preis gewinnen konnte. Ebenfalls sehr stark präsentierten sich Mika Schonhoff, Marian Mülder, Robin Borg und Luke Hilvert aus Jahrgang 6, die mit 139 Punkten einen Preis in ihrer Altersklasse knapp verpassten. „Die Schülerinnen und Schüler verdienen für ihre Leistungen großen Respekt“, so Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Der Wettbewerb war ein gutes Training für die am 20. März stattfindende emsländische Mathematik-Olympiade, die am Georgianum stattfinden wird. Da wollen die Jugendliche auch gemeinsam stark auftreten.

Besonders erfreulich war für AG-Leiter Martin Glosemeyer, dass fast jeder Jahrgang mit einem Team besetzt war. Auch in Jahrgang 12 nahmen mit Lina Jäckering, Laura Fischer, Jakob Seybering und Henrik Schiller vier Jugendliche teil, die allesamt das Seminarfach „Mathematik auf dem Weg zur Universität“ gewählt haben. „Als Fachgruppe legen wir großen Wert darauf, unseren mathematisch begabten Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen“, sagte Herbrüggen.

Außerdem waren bei der Premiere des Georgianums bei diesem Teamwettbewerb mit am Start: Sieke Hüsing, Kevin Pleuß, Matthias Johanning, Aenekin van Lengerich, Julie Ripperda, Stina Mohaupt, Marie Langenbrink, Julian Köllen, Lisa Schulte, Susanna Berndt, Lena Scharschuch, Jannika Arns, Annika Silies, Theresa Degenhardt, Benedikt Helming, Kaspar Hofschröer, David Zecic, Nele Segger und Arne Feldmann.

Spendenaktion der Sportklasse für die Kinderonkologie Münster

Am 20.01.2017 fand am Gymnasium Georgianum  in Lingen der jährliche Tag der offenen Tür statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde natürlich auch an das Wohl aller Besucher und Mitwirkenden gedacht, so dass sich viele Schüler organisiert hatten, um eine Vielzahl an Leckereien herzustellen und zu verkaufen. Die Erlöse wurden einem guten Zweck, den die Schülerinnen und Schüler selbst bestimmt hatten, gespendet.

So haben sich aus der Sportklasse der 6d des Georgianums die Mädchen Vanessa und Vivien Bludau, Jantje Haar, Marlene Lammers, Lotta Ostermann und Lena Trapka zu einem Team  zusammengeschlossen. Am Vortag presste ein Teil des Teams fleißig rund 4 kg (!!)  Zitronen, um den gewonnenen Saft zusammen mit den mühsam geriebenen Schalen und Zucker liebevoll aufzukochen. Das Konzentrat wurde dann frisch mit Mineralwasser aufgegossen, so dass eine nicht nur gesunde sondern auch sehr leckere Vitaminbombe für jedermann verkauft werden konnte.

Die Schülerinnen stellten ihr Vorhaben unter das Motto „Krebs geht uns alle an“. Der stolze Erlös aus dem Verkauf der Zitronenlimonade von 150 EUR konnte der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie des Universitätsklinikums Münster am 07.02.2017 stolz übergeben werden. Das Ärzte- und Schwesternteam zeigte sich sehr beeindruckt von dieser Aktion und nahmen mit Freude das Geld entgegen. Aus der Spende können für die an Krebs erkrankten Kinder Bastelmaterialien, Spiele oder auch kleine Schlickereien gekauft werden.

Das Orga-Team der Sportklasse des Georgianums  wünscht den Kindern der Onkologie neben der baldigen Gesundung, dass die Anschaffungen aus den Spendengeldern den Klinikaufenthalt etwas erträglicher und abwechslungsreicher machen können.

Die Mädels sind sich einig, dass sie auch künftig weitere Aktionen dieser Art durchführen wollen. Sie hatten viel Spaß und bedanken sich herzlich an dieser Stelle bei allen, die an dieser Spende beteiligt sind.

Strahlende Gesichter beim Team der Kinderonkologie des UKM… v.l.n.r.: Schwester Ulla Stübbe-Fischer, Dipl. Sozialpädagogin Serena Lohmann und Schwester Meike Daif

 

Text und Bilder: Fam. Lammers

 

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Georgianer Lehrkräfte holen Volleyballtitel – auch dank der Schülerinnen und Schüler

Dramatik pur in der Sporthalle des Gymnasiums Georgianum am Freitagnachmittag beim Lehrer-Volleyballturnier 2017. Die Lehrkräfte des Georgianums holten nach dem Sieg im sportlichen Dreikampf nun auch den Titel beim Lehrervolleyballturnier. Das Team gewann in einem packenden Finale gegen das Franziskusgymnasium, sicherte sich den Titel zum dritten Mal in Folge und holte in diesem Jahr das sportliche Double. Einen großen Anteil hatten auch die Zuschauer auf der Tribüne und die helfenden Schülerinnen und Schüler.

Das Turnier mit insgesamt neun Mannschaften startete pünktlich um 15 Uhr. Alle Teams waren erschienen und lieferten sich guten Sport. In der Gruppenphase setzten sich die Mannschaften vom Marianum Meppen, vom Franziskusgymnasium, der Friedenschule und des Gymnasiums Georgianum durch. Im Halbfinale konnte das Franziskusgymnasium klar gegen das Marianum Meppen gewinnen. Die Franziskaner präsentierten sich stark und waren heiß auf das folgende Finale. Das Gymnasium Georgianum folgte dem Franziskus ebenfalls ins Finale durch einen Sieg in zwei Sätzen gegen die Friedenschule aus Lingen. Damit war alles angerichtet für die Neuauflage des Vorjahresfinals zwischen den beiden Lingener Gymnasien. Im Spiel um Platz drei setzte sich das Marianum Meppen gegen die Friedenschule Lingen durch.

Im Finale steigerte sich die Spannung nach den ersten beiden Sätzen bis zum Siedepunkt. Nachdem das Team des Georgianums den ersten Satz mit 15:10 gewann, konnte das Franzikusgymnasium den zweiten Satz holen. Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Nach einer Achterbahnfahrt mit knappen Führungen und Rückständen setzten sich die Georgianerinnen und Georgianer zum Ende etwas ab und führten mit 14:12. Dabei feierten die Zuschauer um Jost Heuer, Max Dickmänken, Jasper Ripperda, Ole Börner, Elisa Krüssel und Lia Shpyakina immer wieder lautstark an und brachten damit die entscheidenden Impulse. Das Georgianum siegte am Ende mit 15:13 und feierte den Erfolg. Heraus ragte vor allem Zuspielerin Jennifer Beel, die durch ihre Ruhe und Erfahrung dem Team Sicherheit gab.

Heraus ragte auch die Unterstützung der Zuschauer. „Die Fangesänge der Schülerinnen und Schüler im Finale haben die Stimmung nochmal richtig angeheizt“, kommentierte Lehrerin Antje Friebert. Durch die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter um Franziska Egbers, Laura Fischer, Lina Köster, Florence Lager, Amelie Brühöfner, Elisa Krüssel, Xenia Unruh, Pia Elfert, Lia Shpyakina,  Heiner Herbrüggen und Janus Reinel sowie durch Stadionsprecher Lukas Piechatzek sowie die Helfer Ole Börner und Chris Kösters konnte ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden. Auch Schulleiter Manfred Heuer, Gerd Höckner und Günter Koch feuerten das Team von der Tribüne und am Spielfeldrand an. „Durch die Hilfe der Schülerinnen und Schüler konnten wir uns voll aufs Spiel konzentrieren“, befand Lehrer Michael Loth.  Allen helfenden Schülerinnen und Schülern sowie den Zuschauern einen herzlichen Dank!

Das Gewinnerteam des Georgianums

Video vom Matchball

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Chris Kösters

Video: Tom Bojer

Volleyballerinnen lösen Landesfinalticket

Es ist geschafft! Die Mädels der WK II stehen im Landesfinale bei Jugend trainiert für Olympia. In Oldenburg feierten die Georgianerinnen drei souveräne Siege und lösten das Ticket für das Landesfinale.

Es berichtet Jennifer Beel

Am Donnerstag, den 09.02.2017, reisten wir mit 7 Spielerinnen zum Bezirksentscheid nach Oldenburg.

Die qualifizierten Mannschaften Gymnasium Georgianum, Gymnasium Bad Iburg, UEG Leer und IGS Flötenteich spielten in einer 4er Gruppe jeder gegen jeden über zwei Gewinnsätze bis 25 Punkte.

Im ersten Spiel erwartete uns UEG Leer.

Die Spielerinnen überzeugten mit starken Aufschlägen und einer guten Abwehrleistung. Im ersten Satz siegten wir noch sehr deutlich mit 25:10, aber im zweiten  gerieten wir in Bedrängnis und liefen stets einem Vorsprung von bis zu vier Punkten hinterher. Erst zum Ende des Satzes ermöglichte eine gute Annahmeleistung insbesondere durch unsere Libera Inma einen starken Spielaufbau, so dass wir den Satz mit 25:23 gewannen.

Der folgende Gegner war IGS Flötenteich, der mit einem sehr deutlichen Ergebnis von 25:8, 25:8 besiegt werden konnte. Insbesondere unsere starken Aufschläge zwangen den Gegner zu vielen Fehlern oder schwachen Angriffen, die wir mit einem starken Gegenangriff beantworteten.

Im letzten Spiel sollte die Entscheidung des Turniers um den Einzug ins Landesfinale fallen, denn das Gymnasium Bad Iburg hatte ebenfalls die ersten beiden Spiele jeweils 2:0 gewonnen.

Das Spiel begann auf Augenhöhe. Im Vergleich zu den vorherigen recht deutlichen Spielen merkte man unseren Spielerinnen an, dass nun eine Schippe draufgelegt werden musste. Das gelang uns: Auch wenn viele Ballwechsel recht lang waren, setzten wir uns ab einem Punktestand von 9:7 ab. Eine gute Annahme-/ Abwehrleistung ermöglichte Merle ein präzises Zuspiel, so dass die Angriffe von Lina, Franzi, Julia, Jessica und Anne durchschlagskräftig über alle Positionen erfolgen konnten. Gegnerische Schwächen nutzten wir gezielt aus, so dass der erste Satz mit 25:13 und der zweite sogar noch deutlicher mit 25:10 gewonnen werden konnten.

Insgesamt betrachtet war das Spielniveau dieses Turniers immer noch relativ schwach, so dass unser Team noch nicht an ihre Grenzen geführt wurde. Es besteht noch viel Luft nach oben, was wir im kommenden Landesfinale in Zeven am 09. März 2017 unter Beweis stellen wollen!

Es spielten:

Anne Alsmeier (8d), Inma Sanchez-Lopez (10a), Jessica Wulkotte (10a), Franziska Egbers (10a), Merle Jäckering (10d), Julia Morgenthal und Lina Köster (10d).

Das erfolgreiche Team

Starker Doppelblock von Franzi und Julia

Auch Jessica und Julia überzeugten im Block

Anne erzielte mehrere Asse mit ihren druckvollen Sprungaufschlägen

Freude nach dem Punktgewinn

Lina im Angriff

Freude und Abklatschen nach dem Turniersieg

Lernen auf verschiedenen Kanälen

Lernen kann vielfältig geschehen und ein Lernzuwachs kann sich auf geistigem, körperlichem, charakterlichem oder sozialem Gebiet ereignen. Die Skifahrten des Gymnasiums Georgianum in den Jahrgängen 7 und 11 trugen gleich auf mehreren Kanälen zu einem Lernzuwachs bei. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Eltern zeigten sich begeistert.

Auf der sozialen Ebene lernten sich die Kinder und Jugendlichen sich und ihre Lehrkräfte besser kennen. Sie lernen gemeinsam aufzuräumen, den Tisch zu decken, Turniere zu planen und durchzuführen und beim Après-Ski bei richtig guter Musik im Bus zu feiern. Sie machten enorme Fortschritte auf dem Weg zu einer Persönlichkeit, die im normalen Schulalltag wohl kaum möglich sind. Sie schweißten sich zu einer Einheit zusammen, die Berge versetzen kann. „Zwei Daumen hoch“, resümierte Schülerin Jana Müller aus Jahrgang 7 nach der fünftägigen Fahrt in den bayrischen Wald. „Die Skifahrt war echt der Hammer. Es hat sehr viel Spaß gemacht und es war eine super Woche“, befand auch Schüler Tarek Taha aus Jahrgang 11, der mit vielen anderen Schülerinnen und Schüler seines Alters eine Woche in Österreich unterwegs war.

Nicht zuletzt lernten fast alle Kinder auf körperlichem Gebiet innerhalb von vier Tagen vom absoluten Anfänger das Skifahren. Und auch die Erfahrenen machten Fortschritte zu einem richtig guten Skifahrer. Anhand von sieben Merkmalen lernte zum Beispiel die Anfänger/Fortgeschrittenen-Gruppe wichtige Kriterien eines guten Skifahrers, die nach dem deutschen Skiverband vorgegeben werden. Auch die anderen Gruppen, die jeweils von einer Lehrkraft betreut wurde, bekamen in Jahrgang 7 immer wieder sinnvolle Instruktionen, sodass die Kinder und Jugendlichen auch geistig gefordert waren. In Klassenstufe 11 hatten die guten Skifahrerinnen und Skifahrer auch die Chance eine Gruppe zu leiten. Mit insgesamt zehn Lehrkräften und zwei weiteren ehemaligen Lehrern bewies das Georgianum vollen Einsatz und ermöglichte knapp 100 Jugendlichen zwei unvergessliche Fahrten. Auch die Eltern waren sehr gut zufrieden. „Herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen. Wenn man als Eltern seine Kinder mit einem guten Gefühl in die Betreuung anderer gibt und seine Kinder dann so begeistert zurückbekommt, dann war es super und man wäre am liebster selber dabei gewesen“, kommentierte Elternteil Stephan Degenhardt die Fahrt.

In Jahrgang 7 standen neben dem Skifahren auch weitere Highlights auf der Tagesordnung. So konnten die Schülerinnen und Schüler beim Tischtennisturnier ihr Können unter Beweis stellen. Im Einzel siegte Mischa von Norren im Finale gegen Herrn Glosemeyer. Bei den Mädchen setzt sich Jana Müller im Finale gegen Frau Beel durch. Bei den Anfängerinnen und Anfängern war Herr Vocks erfolgreich, der im Finale gegen Benedikt Helming gewann. Im Doppel siegten Theresa Degenhardt und Herr Glosemeyer gegen Jennifer Beel und Celine Grote. Im Spiel um Platz drei lieferten sich Jana Müller und Maja Pollmann ein spannendes Match gegen Herrn Dr. Kaufhold und Herrn Vocks, in dem die beiden Lehrer die Oberhand behielten. Aber auch beim „Biathlon-Doppel“ sammelten die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs viele wertvolle Erfahrungen. „Das war eine schöne Idee“, befand Schüler Maurice Lippert, der auch vom Skifahren begeistert war. „Wir haben sehr viel gelernt und dadurch hatten wir sehr viel Spaß.“ Es gewannen hier Maja Pollmann mit Herrn Glosemeyer vor Celine Beel und Simon Platt. Dritter wurde Mischa von Norren gemeinsam mit Anna Herbers.

In Jahrgangsstufe 11 siegte beim Tischtennisturnier Theo Volbers vor Jakob Hüllsieck und Frau Börger, die sich gegen Nicola Heskamp durchsetzte. Am letzten Abend wurde zudem von jeder Gruppe etwas vorgetragen. „Es wurde auch ein Video zur Fahrt gezeigt“, berichtete Frau Börger. Gelernt haben alle Beteiligten eine ganze Menge. Und das gleich auf mehreren Kanälen. Gemeinsam lernt es sich doch am besten.

 

Weitere Bilder findet ihr HIER.

Gruppenfoto der Klassen 7 bei super Wetter in Mitterdorf

Gruppenfoto des 11. Jahrgangs bei super Wetter in Österreich

Weitere Bilder und ein Video zur Fahrt findet ihr HIER.

 

Autor/Bild: Martin Glosemeyer

Lehrkräfte schlagen zurück – Sieg im sportlichen Dreikampf

Das war durchaus eindrucksvoll. Das Team der Lehrkräfte setzte sich im sportlichen Dreikampf gegen die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe mit 2:1 durch.  Dabei zeigten beide Teams gute Leistungen. „Das waren sehenswerte Spiele in allen Disziplinen“, kommentierte Lehrerin Jennifer Beel. Auch Lehrer Dominik Stauber sah nur kleine Unterschiede. „Erst das letzte Duell brachte die Entscheidung. Über Sieg und Niederlage entscheiden dabei oft nur fünf Minuten.“

Im ersten Duell im Fußball präsentierten sich die Lehrkräfte in Topform. Von Beginn an standen die Lehrerinnen und Lehrer tief und agierten aus einer sicheren Defensive heraus auch nach vorne richtig gut. Den ersten Treffer erzielte Martin Glosemeyer als er Torwart Mika Alten-Mönnink umkurvte und abschloss. Auch den zweiten Treffer erzielte Glosemeyer als er aus halbrechter Position links unten traf. Die Schülerinnen und Schüler versuchten vieles, gelingen wollte aber gegen tief stehende Lehrkräfte nicht allzu viel. Den dritten Treffer erzielte Katharina Börger per Kopf.  „Das war richtig gut rausgespielt“, lobte Torwart Mika Alten-Mönnink, dessen Team noch auf 3:1 verkürzen konnte. „Es war knapp. Wir haben das Spiel über die Taktik entschieden“, resümierte Lehrer Michael Loth.

Im zweiten Spiel präsentierten sich die Schülerinnen und Schüler im Volleyball von ihrer besten Seite. In zwei Sätzen ließen sie den Lehrkräften keine echte Chance. Dabei mussten sie noch auf drei wichtige Stammkräfte verzichten. „Wir haben nicht schlecht gespielt. Aber die haben echt jeden Ball zurückgebracht“, lobte Loth. Die Schülerinnen und Schüler holten alles was die Lehrkräfte über das Netz brachten und konnten selber immer wieder durch starke Angriffe zum Erfolg kommen. Heraus ragte Malte Humbert, der immer wieder durch starke Aufschläge und Angriffsschläge zu überzeugen wusste. Nach den ersten beiden Duellen stand es damit 1:1.

Die Entscheidung musste im Basketball fallen. In der ersten Hälfte entwickelte sich eine spannende Partie, in dem die Lehrkräfte schnell einen vier Körbe Vorsprung herausarbeiteten und diesen bis zur Pause halten konnten. Heraus ragten auf Seiten der Lehrer Michael Loth und Hendrik Greiwe, die in der Offensive beide für viele Punkte sorgten. Ebenfalls stark zeigte sich Dominik Stauber, der viele Rebounds holte. Auf Seiten der Schülerinnen und Schüler ragte Alex Schmidt heraus, der den sehenswertesten Korb erzielte und auch sonst durch viele gute Aktionen positiv auffiel. Die Lehrkräfte behielten knapp die Oberhand und sicherten sich damit im dritten Jahr den Titel zum zweiten Mal. „Unser gezieltes Training hat sich gelohnt“, freute sich Lehrerin Katharina Börger.

„Es hat richtig Spaß gemacht. Meiner Meinung nach sollte das zum festen Programm der Schule gehören“, befand Schülerin Antonia Sorge. Auch zufrieden zeigte sich Schülerin Judith Staudemeyer. „Auch wenn wir verloren haben, hat es total viel Spaß gemacht und das ist die Hauptsache.“

Ein besonderer Dank gilt dem Orgateam auf Seiten der Schülerinnen und Schüler um Lina Jäckering, Antonia Sorge, Marcel Teich und Malte Humbert sowie an Fotograf Stefan Koch. „Das Turnier hat allen viel Spaß gemacht. Da engagiert man sich gerne“, so Jäckering.

Auch einen Dank gilt Lukas Piechatzek und Lukas Schumacher, die als Stadionsprecher eine tolle Leistung ablieferten. „Es war eine sehr spannende Veranstaltung, deren Art von sportlichem Kräftemessen von Lehrern und Schülern in diesem Format unvergleichbar ist“, kommentierte Piechatzek.

Ebenfalls erfreulich war der Einsatz einiger Schülerinnen und Schüler aus dem Sporttheoriekurs aus Jahrgang 10, die beim Verkauf mithalfen und als Schiedsrichter fungierten. Danke an Franziska Egbers, Lina Köster, Yannik Panke, Manuel Schnauber, Julian Schlagböhmer, Jan Penninggers, Inma, Lisa Tebbel, Julia Bröskamp und Jane Kisser.

Auch waren doch rechte viele Schülerinnen und Schüler zur Veranstaltung erschienen und schauten auf der Tribüne zu. Vielen Dank für eure Unterstützung.

Gemeinsames Gruppenfoto zum Abschluss

Teambesprechung vor derm Auftritt im Fußball

Teambesprechung beim Fußballteam der Schülerinnen und Schüler

Einiges los auf der Tribüne

Sicherer Rückhalt: Dominik Stauber

Katharina Börger beobachtet Leonie

Hanjo Vocks in Aktion. Mika behält die Oberhand.

Antonia Sorge ist stark am Ball, Jennifer Beel beobachtet alles ganz genau.

Martin Glosemeyer im Interview mit Lukas Piechatzek. Danben der zweite Stadionsprecher Lukas Schumacher.

Janus Reinel und Heiner Herbrüggen gucken zu

Interessante Annahme von Michael Loth. Glosemeyer und Friebert beobachten.

Inma und Lisa Tebbel stellen die Tafel

Martin Glosemeyer beim Aufschlag

Bangen auf der Bank

Martin Glosemeyer zieht ab

Volle Kraft voraus: Michael Loth im Angriff. Marcel, Pia und Malte beobachten die Situation.

Jasmin Bültel haut drauf, blocken ist vergeblich.

Vorbildlicher Angriffsschlag von Sebastian Zermann.

Krisensitzung bei den Lehrkräften nach einem Rückstand im Volleyball

Ragte heraus: Malte Humbert

Volle Konzentration bei Michael Loth und Jennifer Beel

Freude nach dem Sieg bei unseren Schülerinnen und Schülern

Im Basketball eine Bank: Alex Schmidt.

Sicher in der Ballbehauptung: Michael Loth abgeschirmt hier von Frederik Telkemeyer.

Gedrängel unterm Korb

Iliya Pyyschni verfolgt von Nathali Scherrmann

Freude nach dem knappen Erfolg

Großer Jubel nach dem Erfolg und strahlende Gesichter.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stefan Koch

Kluge und kreative Köpfe

„Das ist eine ganz besondere Leistung“, freute sich Georgianums Schulleiter Manfred Heuer über den Erfolg zweier Schüler im Bereich Mathematik. Mit Mika Schonhoff (Klasse 6) und Henrik Schiller (Klasse 12) haben es gleich zwei Schüler zur Landesrunde der Mathematik-Olympiade geschafft, die im Februar in Göttingen stattfindet. „Das hatten wir in den letzten fünf Jahren noch nicht“, kommentierte Mathematiklehrer und AG-Leiter Martin Glosemeyer, dass zwei Schüler dort hinfahren.

Beide sind sehr kluge und kreative Köpfe, die in der 2. Runde herausragten. Schonhoff erzielte die beste Punktzahl der Schule und errang 37 von 40 Punkten. Schiller überzeugte vor allem durch seine kreativen und individuellen Lösungen. „Er ist sehr talentiert und hat interessante Ideen“, so Glosemeyer. Schiller freut sich, dass er am Wettbewerb teilnehmen kann. „Die Aufgaben regen sehr zum Nachdenken an. Wenn man dann auch noch kleine Erfolge damit erzielt, macht es noch mehr Spaß. Es zeigt einem, dass man damit weitermachen sollte.“ Schonhoff ist ebenfalls begeistert, setzt sich aber selber nicht unter Druck. „Ich habe auch schon vor 1000 Leuten einen Auftritt gehabt. Ich bin da ganz entspannt. Dennoch will ich da mitmachen und gut abschneiden.“

Das Georgianum nimmt mit seinen über 1000 Schülerinnen und Schüler immer wieder an vielen verschiedenen mathematischen Wettbewerben teil, um die Schülerinnen und Schüler auf einem hohen Niveau zu fördern und zu fordern. Damit die Jugendlichen auch außerhalb der Wettbewerbe noch vertieft Mathematik betreiben können, bietet das Georgianum eine Mathematik-AG an, in der die Talente ihre Fähigkeiten weiter ausbauen können. In besonderer Erwartung blickt die Schule in diesem Jahr auf die emsländische Mathematikolympiade, die am 26. März am Georgianum ausgetragen wird. „Wir freuen uns riesig. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren“, so Glosemeyer, der gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen die besten jungen Mathematikerinnen und Mathematiker des Emslands und der Grafschaft Bentheim der Klasse 5-10 erwartet.

Autor: Martin Glosemeyer; Foto: Lukas Piechatzek

“Schwerelosigkeit leicht gemacht” – Marcel Meyer gibt Fortbildung für Sportlehrkräfte und besucht den P1

Sein Buch ist Programm in der Trampolinszene. “Schwerelosigkeit leicht gemacht” ist ein Muss für jeden Trampolinfan, Sportlehrer oder Übungsleiter. Marcel Meyer, der dieses Buch 2009 herausgegeben hat, besuchte nun unsere Sportlehrkräfte im Rahmen einer zweitägigen Fortbildung und zudem noch unseren P1-Kurs. Beide profitierten vom Besuch, da sie viel neues dazulernten. Auch Meyer war angetant. „Wow. Die Schüler dieses Kurses sind gut vorbereitet. Einige von Ihnen sind richtig gut und werden in der kommenden Prüfung den Schwierigkeitsbereich 15 Punkte anvisieren!“

Der Kontakt kam zu Stande, da die Sportlehrer des Georgianums ihre Trampolinkenntnisse auffrischen wollten und Marcel als Referenten gewinnen konnten. “Marcel ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet. Er hat nicht nur mehrere Veröffentlichungen in dieser Sportart sondern durch seine zweijährige, hauptamtliche Tätigkeit beim Bundesleistungszentrum bringt er sehr viel Erfahrung mit. Er weiß einfach worauf es ankommt“,  so Fachobmann und Sportlehrer Marc Kaufhold.

In der Lehrerfortbildung haben die Sportkollegen Altes aufgefrischt, aber auch viel Neues gelernt. ” Die Hilfestellung zum Barani ist genial – und einfach. Diese Tricks und Kniffe lernt man nur von einem Fachmann”, so Martin Glosemeyer, der im kommenden Jahr den Sporttheoriekurs im Jahrgang 10 leiten wird.

Für Marcel war es die erste Fortbildung dieser Art. An zwei Terminen war er am Georgianum. Auf die Anfrage des P1 Kurses reagierte spontan: “Beim zweiten Termin bleibe ich einfach etwas länger. Das ist kein Problem. Dann helfe ich gerne im P1-Kurs mit,” so Meyer, dem man ansieht, dass es ihm viel Spaß macht den Jugendlichen seinen Sport zu vermitteln.

“Also ich fand das erstaunlich was Marcel alles auf dem Trampolin konnte. Ich glaube fast keiner von uns hat ihm das zugetraut. Er konnte vielen von uns gut helfen. Dadurch konnten wir unsere Technik verbessern. Das war alles sehr hilfreich und hat richtig Spaß gemacht” so das Fazit von Tarek, der am Freitag seine Prüfung im Bereich Trampolin machen wird.

Am Ende der Doppelstunde bedankte sich der gesamte  P1-Kurs mit einem “Kuchen im Karton” für die geleistete Mehrarbeit bei Marcel…

…und dann wurde fleißig weiter geübt bis es dunkel wurde!

 

12-1216_trampolin-meyer_glo-6Judith bedankt sich im Auftrag des Kurses bei Marcel.

12-1216_trampolin-meyer_glo-1Tarek beim Springen

12-1216_trampolin-meyer_glo-2Auf die richtige Streckung achten! Marcel macht es vor.

12-1216_trampolin-meyer_glo-3Auch Vorübungen müssen sein: Judith übt im Tuch…

12-1216_trampolin-meyer_glo-4…und dann wird es ernst: Marcel sichert Judith beim Salto.

12-1216_trampolin-meyer_glo-5Jasmin springt den Rückwärtssalto und ihr Lehrer sichert die Landung. Leonie schaut gespannt zu…

Die Lehrkräfte (hier Katharina Börger) üben fleißig mit bei der Fortbildung

Auch Dominik Stauber trainiert

Die Schüler des P1-Kurses haben fleißig geübt…Tim zeigt das Gelernte und Marcel staunt und sichert. Wie die Prüfung wohl am Freitag laufen wird?

Herr Stauber sichert Herrn Glosemeyer beim Salto vorwärts

Zu den aktuellen P1- Kursen

Jahrgang 11 hier>>
Jahrgang 12 hier>>

 

Text: Marc Kaufhold

Bilder: Martin Glosemeyer, Heidrun Pannebäcker

Bäm bäm bäm – Volleyballerinnen ballern sich ins Bezirksfinale

Stark gemacht! Unsere Volleyball-Mädels der WK II sind im Bezirksfinale. In Emlichheim setzte sich das Team von Lehrerin Jennifer Beel mit 2:0 durch. “Damit habe ich nicht gerechnet”, freute sich Beel über den Erfolg, die zuvor als Lehrerin noch nie in einem Bezirksfinale eingezogen war.

Dabei war es im ersten Satz sehr knapp. Unsere Mädels führten zu Beginn mit 8:4, lagen aber Mitte des Satzes mit 15:18 zurück. Am Ende hieß es 25:22. Richtig freuen wollten sich die Georgianerinnen nicht. “Wir dachten, dass wir verlieren”, kommentierte Schülerin Lina Köster.

Auch im zweiten Satz war es lange spannend. Unsere Mädels waren aber technisch besser und überzeugten vor allem in engen Situationen durch gute Angriffsschläge. “Es war insgesamt eine gute Leistung. Wir haben uns gefreut, dass wir es geschafft haben, weil wir damit erstmal nicht gerechnet haben.” Der zweite Satz ging mit 25:20 an unsere Mädels. Der Sieg und der Einzug ins Bezirksfinale waren damit perfekt.

Die Georgianerinnen haben aber noch deutlich Luft nach oben. Vor allem die Motivation und die Stimmung auf dem Platz war wenig erfreulich. “Wo ist der Spaß, wo ist die Party auf dem Platz?”, fragte Zuschauer Martin Glosemeyer nach dem ersten Satz, der drei der Mädels am vergangenen Samstag bei zwei Ligaspielen beobachtet hatte. Da hatte Glosemeyer eine Party auf dem Platz gesehen, der die Gegner und die Zuschauer beeindruckt hatte.

Auch Köster sah Möglichkeiten der Verbesserung. “Wir waren heute im Block und auch im Aufschlag nicht so gut.”

An den genannten Aspekten kann das Team arbeiten, um im Bezirksfinale erneut anzugreifen und wieder mehr Stimmung zu machen mit einem der wirkenden Sprüche “Bäm, bäm, bäm.”

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Hier feiern sich unsere Mädels.

 

Mehr Bilder sind HIER zu finden.

 

Autor: Martin Glosemeyer