Kategorie-Archiv: Aktuelles

Briefe des Kultusministers

Liebe Schulgemeinschaft,

anbei die aktuellen Briefe des Kultusministers vom 18. März 2022.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer
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Manfred Heuer, OStD
Gymnasium Georgianum
Kardinal-von-Galen Straße 7 – 9
49809 Lingen

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor wenigen Minuten hat der Deutsche Bundestag die Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen, so dass ich Ihnen nun den aktuellen Planungsstand übersenden kann. Ich bitte Sie herzlich um Weiterleitung über Ihre üblichen Verteiler und danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag und anschließend ein erholsames Wochenende!

Mit freundlichen Grüßen
i. A. Nina Graf
Niedersächsisches Kultusministerium

Zu dieser Mail gehören folgende Dateien:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/88a182b1a74de295ca737f1e74297713/2022-03-18_Brief_an_Eltern.pdf ( Größe: 99.60 KB )
https://schulnetzmail.nibis.de/files/88a182b1a74de295ca737f1e74297713/2022-03-18_Brief_an_Eltern_gekuerzt.pdf ( Größe: 88.40 KB )
https://schulnetzmail.nibis.de/files/88a182b1a74de295ca737f1e74297713/MK_Exit-Plan_01_Stand18-03-2022.pdf ( Größe: 588.60 KB )
https://schulnetzmail.nibis.de/files/88a182b1a74de295ca737f1e74297713/MK_Exit-Plan_02_Stand18-03-2022.pdf ( Größe: 595.32 KB ) 

Gute Fahrt, Andrej, – und auf ein glückliches Wiedersehen!

Ein unbedarfter Spaziergänger im Schlepptau seines Hundes hätte sich am vergangenen Samstagmorgen (5. März 2022) in kalter Früh durchaus wundern müssen, dass hinter dem Mensagebäude unserer Schule, auf dem Parkplatz, ein Lastkraftwagen stand: groß, geräumig und leer, mit langem Auflieger und mit ukrainischem Kennzeichen. Hier hätte er auch auf den Fahrer treffen können, auf Andrej, der am nächsten Tag wahrscheinlich die Fahrt seines Lebens antreten musste – nämlich nach Ostrog, in den Westen der Ukraine, wo sich ein Verteilzentrum für Spenden und Hilfsgüter befindet.

Nicht nur Andrejs Truck übernahm am Sonntag die Verteilung der Spenden, sondern auch der blaue Lkw der Spedition Oeldig.

Dass dieser Transport so bitter nötig werden würde, hätten – wie Andrej sicherlich auch – viele an unserer Schule bis vorvergangenem Donnerstag nicht gedacht. Denn es ist wieder Krieg in Europa, und wieder bricht sich dieses Monstrum mit Macht in die bis dato gelebten, geplanten und erträumten Lebensläufe so vieler Menschen. Denn wie schon im 20. Jahrhundert, gerade 81 Jahre her, zeigt sich schon nach wenigen Tagen das, was dieser geplante und unprovozierte Überfall Russlands auf die Ukraine im Kern ist – ein Angriffskrieg gegen einen Nachbarn, aber vor allem eine humanitäre Katastrophe für die Zivilbevölkerung, der durch Raketen, Granaten und Kugeln tagtäglich die eigene Macht- und Hilfslosigkeit vor Augen geführt wird.

Nicht erst seit der Flüchtlingskrise 2015 wird auch uns immer deutlicher vor Augen geführt, dass Schule nicht losgelöst von dem sein kann, was gesellschaftlich oder politisch geschieht. Das hat in den vielen sozialen Projekten der letzten Jahre an unserer Schule dazu geführt, die Betroffenheit über das Schicksal anderer in eine eigene, konkrete Hilfsbereitschaft zu überführen. Sie fand am vergangenen Wochenende einen neuerlichen und eindrucksvollen Beweis in der bis heute einmaligen, größten und umfangreichsten Aktion an unserer Schule, der Spendenaktion „Soforthilfe für die Ukraine“. 

Eine Wand aus Kartons zum Abpacken der Spenden war vor Beginn der Aktion in der Mensa errichtet worden.

Zunächst angedacht als Sammlung im privaten Umfeld, setzte die Planung dieser Aktion am vergangenen Montag (28. Februar 2022) sich in Gang. Innerhalb von drei Tagen gelang es dem Kernteam um Herrn Zermann, Frau Reinefeld, Frau Friebert, Frau Schlagge, Frau Oeldig und Herrn Greiwe in engem Verbund mit dem Schulassistenten, Herrn Albers, sowie dem gesamten Hausmeisterteam eine organisatorische Meisterleistung – nämlich aus dem Nichts die Öffentlichkeitsarbeit zu bewältigen, die Abläufe am Spendentag zu planen sowie die Weiterleitung der Spenden zu organisieren. Tatkräftig unterstützt wurden die Initiatoren und Organisatoren am Aktionstag von den „Helping hearts“ (Frau Dr. Rolfes), der Schülervertretung (Frau Lühle, Frau Bach) und den Mitgliedern der Aktion „Georgianer gegen Hass“ (Frau Reinefeld) sowie weiteren Freiwilligen aus allen Jahrgängen.

Der Tag begann mit einem Briefing, das Frau Reinefeld und Herr Zermann durchführten.
Die erste Schicht des Tages stand bereit und wurde so über die letzten Regeln informiert.
Kurz vor dem Start der Annahme bespricht Frau Oeldig im Team „Übriges“ die wesentlichen Punkte.
Die Eingänge der Mensa wurden als Abgabestellen vorbereitet.
Draußen wurden die Spenden angenommen – wie hier beim Team „Kleidung/Lebensmittel“.
In der Mensa selber öffneten die Helfer jedes Paket und ermittelten dessen Inhalt.
Auf langen Tischen in der Mensa wurden die angenommenen Pakete dann ausgepackt, im Weiteren ,sortenrein‘ verpackt, um dann auf Paletten gestapelt zu werden..
Das führte schon mal zu Diskussion über die richtige Einsortierung.
Gerade für das Team „Medizin“ war es wichtig, neben der Sortierung auch auf das Ablaufdatum der medizinischen Produkte zu achten.
Nicht alles konnte passgenau vorbereitet werden, improvisieren gelang dann mit einer kurzen Absprache im Team.
Zeitweise glich die Mensa einem Lager eines Paketversands.

Die gute und intensive Vorbereitung – getragen durch die hohe Motivation der Schüler:innen – bereitete das vor, was dann am vergangenen Samstag sich immer mal wieder am Georgianum zeigt: Schule mitten im Leben! 

Die Menschen mit der größten Kompetenz in Sachen Logistik (v.l.): Schulassistent Herr Albers und Herr Sobala, der zusammen mit seiner Frau Eckpfeiler der Organisation war.
Frau Reinefeld in einem kurzen klärenden Gespräch mit den Helfern.

Das ließ sich dann besonders am Ergebnis dieser wichtigen Aktion ablesen: Unmengen an Hilfsgütern wie Medizinprodukte, feste Arbeitskleidung oder Windeln wurden gespendet und gesammelt, die dann insgesamt zwei 40-Tonner, drei 7,5-Tonner und einen Bulli mit Anhänger füllten. 

Einen Teil dieser Güter wurde dann am Folgetag in Lingen zwischengelagert oder nach Bielefeld gebracht – zum Kooperationspartner der Aktion der „Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Bielefeld e.V.“.

Frau und Herr Zermann, Mit-Organisatoren der Spendenaktion, im Gespräch mit Andrej (m.)

Seinen 40-Tonner aber steuerte Andrej am gleichen Tag in Richtung Ukraine. Bis zu drei Tage wird er für die 1535 Kilometer benötigen – auf seiner Fahrt ohne Rückkehr. Denn er wird sicherlich in der Ukraine bleiben müssen. Die Schulgemeinschaft wünscht ihm von Herzen: Gute Fahrt, Andrej, – und auf ein glückliches Wiedersehen!

Text und Fotos: Stefan Roters. 

Impressionen der Ukraine-Spendenaktion in einem Film von Maximilian Zaksek

Video: Maximilian Zaksek

Gymnasium Georgianum – Soforthilfe für die Ukraine

Große Spendenaktion am 05.03.2022

Liebe Schulgemeinschaft, liebe Mitbürger*innen,

mit dem Angriff auf die Ukraine am 24.02.2022 ist das für viele Menschen Unvorstellbare eingetreten, ein neuer Krieg in Europa. Der Krieg ist eine humanitäre Katastrophe, in welcher die hilfsbedürftigen Menschen in der Ukraine unsere Unterstützung und Solidarität brauchen. Deswegen haben wir uns dazu entschieden, Soforthilfe zu leisten, indem wir am 05.03.2022 eine große Spendenaktion am Gymnasium Georgianum in Lingen durchführen. Dabei werden die „Helping Hearts“ (Frau Dr. Rolfes), die Initiative „Georgianer gegen Hass“ (Frau Reinefeld), die Schülervertretung (Frau Bach, Frau Lühle) und viele weitere Angehörige der Schulgemeinschaft beteiligt sein.

Unser Kooperationspartner ist die „Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V. (DUGB)“. Die DUGB ist eine gemeinnützige Organisation, welche sich seit vielen Jahren für die Förderung der kulturellen, sozialen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine einsetzt. Die DUGB pflegt enge Beziehungen mit in der Ukraine offiziell registrierten und anerkannten Hilfsorganisationen, an welche die Spenden umgehend weitergeleitet werden. In dieser Woche wurden bereits Güter an die Hilfsorganisationen geliefert, welche diese dann innerhalb der Ukraine an die Hilfsbedürftigen verteilen. Unser Vorhaben ist es, die gesammelten Geldspenden umgehend zu überweisen bzw. die Sachspenden kurz nach der Aktion nach Bielefeld zu bringen, damit diese noch in der nächsten Woche in die Ukraine transportiert werden können. Somit wird unser Ziel „Soforthilfe“ klar deutlich.

Nähere Informationen dazu, wie gespendet werden kann und welche Sachgüter benötigt werden, finden sich auf den Folgeseiten. Bitte beachten Sie die konkreten Anweisungen.

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung, um den Betroffenen so schnell wie möglich zu helfen.

Herzlichen Dank!

Sebastian ZermannManfred HeuerHanna Dobbelaere
SchulleiterSchülervertretung

Lingen, 01.03.2022

Wann und wo findet die Spendenaktion statt?

Samstag, 05.03.2022, 10.00-18.00 Uhr

Gymnasium Georgianum Lingen, Mensavorraum

Es gilt die 3G-Regelung!

Wie kann ich an der Spendenaktion teilnehmen?

1. Sachspende

Den Menschen in der Ukraine mangelt es momentan an sehr vielen Dingen, sodass Sachspenden enorm wichtig sind.

Die Hilfsorganisationen vor Ort haben jedoch klare Prioritäten, was die benötigten Sachgüter angeht.

Dementsprechend bitten wir ausdrücklich darum, dass nur die in der Liste aufgezeigten Güter gespendet werden (siehe letzte Seite). Andere Güter werden nicht angenommen! Eventuell finden Sie entsprechende Güter bereits in Ihrem Haushalt. Babynahrung, Babywindeln oder wichtige medizinische Güter könnten zum Beispiel aber auch in Drogerien und Apotheken erworben werden.

Damit die Güter gezielt verteilt werden können, müssen diese ebenfalls korrekt verpackt und beschriftet werden. Konkrete Informationen dazu finden Sie unten.

2. Geldspende

Es gibt noch weitere dringend benötigte Güter, welche jedoch teuer sind. Deswegen ist es auch sehr wichtig, Geldspenden zu generieren.

Unsere Schülerinnen und Schüler der „Helping Hearts“, der Initiative „Georgianer gegen Hass“ sowie der Schülervertretung werden zum einen verschiedene Aktionen durchführen, um Spendengelder einzusammeln. In diesem Rahmen wird es auch am 05.03.2022 vor Ort Möglichkeiten geben, um Geld zu spenden. Das Geld wird dann umgehend an die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V. weitergeleitet.

Zudem kann auch direkt Geld auf das Spendenkonto der Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V. überwiesen werden. Die Kontodaten finden Sie im Folgenden. Das Spendenergebnis wird uns im Anschluss der Aktion übermittelt.

Spendenquittungen werden direkt vom Verein ausgestellt. Unternehmen, welche beispielsweise eine Spendenquittung benötigen, senden nach der Überweisung bitte eine direkte E-Mail an die Vorsitzende der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Bielefeld e.V. Tanja Schuh (E-Mail-Adresse: teaas97@yahoo.de) und geben dabei folgende Informationen an: Name des Unternehmens; Spendenbetrag; Spendendatum; Anschrift des Unternehmen (Hierbei bitte konkret angeben, zu Händen welcher Person die Spendenquittung geschickt werden soll!).

Spendenkonto:  
Empfänger: Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V.
IBAN:             DE 87 480 501 6100 2548 1201
BIC:                SPBIDE3BXXX (Bielefeld)
Bank:             Sparkasse Bielefeld  
Verwendungszweck:       Spende Ukraine – Gymnasium Georgianum Lingen    

Welche Sachgüter soll ich spenden?

Die Hilfsorganisationen benötigen Sachgüter aus vier zentralen Kategorien: 1. Medizin, 2. Lebensmittel, 3. Kleidung/Schuhe und 4. Übriges. Bitte spenden Sie nur die in den jeweiligen Kategorien aufgelisteten Güter!

Wie muss ich die Sachgüter verpacken?

Um eine effiziente Verteilung der Sachgüter zu ermöglichen, müssen Sie beim Verpacken unbedingt folgende Aspekte beachten.

  1. Sachgüter bitte in einer geschlossenen Verpackung (Karton, Tüte, etc.) abgeben.
  2. Die Verpackung muss korrekt beschriftet werden. Nutzen Sie dazu das vorbereitete Etikett (= Liste auf der letzten Seite) und kleben Sie dieses auf die Verpackung auf. Schreiben Sie hinter das jeweilige Gut die Bezeichnung bzw. die Marke (z.B. bei der Kategorie „1. Medizin“ hinter „schmerzstillende/fiebersenkende Mittel“: „Paracetamol ratiopharm 500“) sowie die Stückzahl (z.B. „3 Packungen“).
  3. In eine Verpackung sollen nur Güter „einer“ Kategorie. Dementsprechend sollen beispielsweise Medizingüter gemeinsam in eine Verpackung. Falls sie zusätzlich noch „Kleidung/Schuhe“ spenden wollen, dann nutzen Sie für diese bitte eine andere Verpackung. Gleiches gilt für die weiteren Kategorien „Lebensmittel“ und „Übriges“.

Sachgüterliste / Etikett (bitte auf Verpackung kleben und beschriften) (PDF zum Download)

Gymnasium Georgianum – Soforthilfe für die Ukraine – 05.03.2022

Kategorien/GüterBezeichnung/MarkeStückzahl
Medizin
schmerzstillende/fiebersenkende Mittel (z.B. Tabletten) (painkillers)  
blutstillende Mittel (hemostatic agents)  
medizinische Bandagen (bandages)  
Wundpflaster (wound patches)  
Mullbinden (steril, unsteril)
(gauze bandage)
  
Erste Hilfe-Set (first aid kit)  
Thermofolien (emergency blanket)  
Lebensmittel
Babynahrung (DRINGEND!!!)  
Konservendosen (Fertiggerichte wie z.B. Suppen, Eintöpfe / Obst) (canned food)  
Kleidung/Schuhe
Thermo-Unterwäsche
(thermal underwear)
  
Sicherheitsschuhe (ab Größe 43) (safety boots)  
Arbeitshose / Arbeitsjacke (ab Größe L) (work pants and jackets)  
Arbeitshandschuhe (große Größen) (work gloves)  
Übriges
Babywindeln (DRINGEND!!!) (diapers)  
warme Decken (warm blankets)  
Schlafsäcke (Temperaturbereich
für Minusgrade) (sleeping bag)
  
Elektrische Heizdecke (electric blanket)  
Heizgerät (elektrisch) (electric heaters)  
Taschenlampen, Stirnlampen (flashlights, headlamps)  
Powerbanks (power banks)  

Alle Informationen sowie die Sachgüterliste finden Sie ebenfalls zum Download auf der Homepage des Gymnasiums Georgianum (https://www.georgianum-lingen.de/).

Ausgedruckte Sachgüterlisten im A5-Format zum Etikettieren befinden sich zudem vor dem Büro von Herrn Albers.

Schüler des Georgianums Lingen starten Projekt zum Zweiten Weltkrieg

„80 Jahre danach – mit Geschichte für Demokratie“: Unter diesem Titel steht eine Projektreihe am Gymnasium Georgianum in Lingen. Die Schüler beschäftigen sich mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg.

Der Geschichtskurs von Judith Reinefeld aus dem Jahrgang 10 beschäftigt sich als erste Schülergruppe in einer Radiosendung auf der Ems-Vechte-Welle mit der Wannseekonferenz. Diese jährt sich 2022 zum 80. Mal. In ihrem Beitrag machen die Schüler deutlich, wie Geschichte und die Lehren daraus in die Gegenwart wirken. Einige Schüler erklären, das Projekt habe ihnen die Augen geöffnet und sie würden dadurch ganz anders auf das aktuelle Zeitgeschehen blicken.

Marie Langenbrink und Simon Richter moderierten durch die Radiosendung.

Die Schülergruppe hat im normalen Geschichtskurs Vorwissen erlangt und auf das Radioprojekt hingearbeitet. Nach Recherchen über die Wannseekonferenz, haben die Schüler Themenschwerpunkte, die sie vertiefen wollten, selber gesetzt. „Den Bogen in die Gegenwart haben die Schülerinnen und Schüler schnell selber geschlagen“, sagt Reinefeld. Außerdem durfte der Geschichtskurs selber entscheiden, ob das Projekt benotet werden soll. Die Schüler entschieden sich dafür.

Initiator der Projektreihe ist Lehrer Stefan Roters. Er hat bereits Erfahrungen mit Radiosendungen und erklärt, dass dieses Format aufgrund der Außenwirkung geeignet ist, um das Thema zu verbreiten. Für viele Schüler hingegen war das Format neu. Daja Iserlohe berichtet von Radioaufnahmen in anderen Fächern, die aber nicht ausgestrahlt wurden.

Bei der Radiosendung soll es aber nicht bleiben. Die Aufnahme zur Wannseekonferenz steht auch als Podcast auf der Homepage der Schule zur Verfügung. Im Geschichts- und Politikunterricht arbeiten die Schüler der Jahrgänge 9 bis 11 in den nächsten Jahren fächerübergreifend. Sie setzen sich mithilfe von medialen Beiträgen, wie Radiosendungen, Podcasts oder Beiträgen für die Sozialen Medien, mit weiteren historischen Ereignissen der Jahre 1942 bis 1945 besonders auseinander.

Die Projektreihe ist bis 2025 geplant. Dann jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und damit der Nazidiktatur zum 80. Mal. Auf der Homepage des Gymnasiums Georgianum und der Instagram-Seite „Georgianer gegen Hass“ soll laufend über Ideen und Projekte berichtet werden.

Text: Frederika Hölscher (Lingener Tagespost), Foto: Stefan Roters. 

Quelle: https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/sendung-des-gymnasiums-georgianum-lingen-zur-wannseekonferenz-21224406  (28.2.2022)

80 Jahre danach – mit Geschichte für Demokratie

Mit einer Radiosendung zur sogenannten „Wannseekonferenz“ startete am 21. Februar 2022 auf der Ems-Vechte-Welle ein langfristig angelegtes Geschichtsprojekt, in dessen Verlauf sich Schüler:innen unserer Schule mit weiteren, sehr schmerzlichen Ereignissen aus der deutschen Geschichte auseinandersetzen werden.

Zum Nachhören klicken Sie auf das eingebettete YouTube-Video.

Text: Stefan Roters.

Sportmotorischer Test am Samstag erfolgreich abgelaufen

Ein sehr hohes sportliches Niveau bekamen am Samstag, 19.02.2022 die Sportlehrer*innen des Gymnasiums Georgianum geboten, als die Kinder für die kommende Sportklasse den sportmotorischen Test absolvierten. Aus Gründen des Infektionsschutzes wurden die Kinder für den Test in drei feste Kleingruppen mit jeweils einem eigenen Sporthallenbereich aufgeteilt. Zuschauer konnten in diesem Jahr leider nicht zugelassen werden. In einer professionellen, sehr angenehmen und konzentrierten Arbeitsatmosphäre zeigten sich die Kinder höchst motiviert. Mit toller Stimmung wurden beeindruckende Testergebnisse erreicht.

Hinsichtlich der Zusammensetzung der Sportklasse weist das Sportkollegium des Gymnasiums Georgianum eine mehrjährige Erfahrung auf. Neben der nötigen Fachkompetenz und der digitalen Ausstattung für die Testauswertung ist pädagogisches Fingerspitzengefühl die Basis für das faire Auswahlverfahren.

Für die Kinder, die am Samstag leider erkrankt bzw. entschuldigt waren, findet am Freitag, den 04.03.2020 um 15.15 Uhr ein Nachtest statt. Damit werden allen Kindern die gleichen Chancen zur Teilnahme an der Sportklasse eingeräumt. Die Bekanntgabe der Ergebnisse aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird sich aus diesem Grund noch ein wenig verzögern. In der Woche nach dem Nachtest werden wir die Familien informieren.

Wir bedanken uns bei allen für die Teilnahme und das von Ihnen entgegengebrachte Vertrauen.

Sportklassentest am Georgianum: hier Liegestütze.

JLZ Emsland besucht den Leistungskurs Sport am Georgianum

Am 16.02.2022 führte das JLZ Emsland eine Schulungsmaßnahme zum Thema Leistungsdiagnostik am Gymnasium Georgianum durch. Die Athletiktrainer Günter Weist und Thorben Kampel ermöglichten dem Leistungskurs Sport des Abiturjahrgangs sowohl eine theoretische als auch eine praktische Einführung in das Thema. Neben Weist und Kampel waren auch der organisatorische Leiter Michael Lüken und der sportliche Leiter Volker Pierkarski mit am Georgianum.

Dabei bereitete vor allem der praktisuche Teil, bei dem mittels eines sogenannten Shuttle Run Tests die Ausdauerleistungsfähigkeit getestet wurde, den Schülern viel Freude. Während dieses Tests trugen die Schüler spezielle Brustgurte zum Messen ihrer jeweiligen Herzfrequenz. Beim anschließenden Betrachten der Ergebnisse wurde besonders eindrucksvoll deutlich, dass zwar alle Schüler der gleichen Belastung ausgesetzt waren, die Herzfrequenz jedoch sehr unterschiedlich ausfiel. Auch deutlich konnte daran werden, wie unterschiedlich die Leistungsfähigkeit der Schüler in diesem Bereich sind.

Neben den Erkenntnissen am eigenen Körper wurden auch weitere Maßnahmen aus dem Profisport zur Leistungsdiagnostik vorgestellt. Hierbei wurde herausgestellt, dass die Einhaltung der Testgütekriterien Objektivität, Reliabilität und Validität wichtig ist, damit die Tests ein zuverlässiges und vergleichbares Ergebnis liefern. Zum Schluss hatten die Schüler die Möglichkeit, den Athletiktrainern noch einige Fragen zu stellen. Dabei wurde beispielsweise auch das Aufwärmen vor einem sportmotorischen Test angesprochen, welches zur Vorbereitung auf die folgende Belastung sehr wichtig ist. Neu dazu lernten die Schüler in diesem Zusammenhang unter anderem, dass es bedeutend ist, zwischen dynamischem und statischem Dehnen zu differenzieren.

Insgesamt konnten die Schüler bei dieser Veranstaltung des JLZ Emsland also einige neue Erkenntnisse gewinnen, die interessant vermittelt wurden und vor allem im praktischen Erproben viel Spaß bereiteten.

Gespannte Blicke auf interessante Einblicke
Klare Erklärungen
Lichtschranken zur Zeitmessung

Von Charlotte Eder, Moritz Brockhaus, David Zecics und Lilian Siepker

80 Jahre danach – mit Geschichte für Demokratie

Mit einer Radiosendung zur sogenannten „Wannseekonferenz“ startete am 21. Februar 2022 auf der Ems-Vechte-Welle ein langfristig angelegtes Geschichtsprojekt, in dessen Verlauf sich Schüler:innen unserer Schule mit weiteren, sehr schmerzlichen Ereignissen aus der deutschen Geschichte auseinandersetzen werden.

Das erste ausgewählte historische Ereignis der Jahre 1942 – 1945, mit dem sich der Geschichtskurs aus dem Jahrgang 10 von Frau Reinefeld als erste Schülergruppe in diesem schuljahresübergreifenden Projekt befasst hat, ist jene „Besprechung mit anschließendem Frühstück“ am Großen Wannsee in Berlin, zu der sich im Januar 1942 hochrangige Vertreter des NS-Regime trafen, um den schon begonnenen Mord an den jüdischen Bürgern Europas effizienter zu organisieren. 

Wegen der Corona-Auflagen mussten die Zehntklässler:innen aus dem Gesichtskurs vom Frau Reinefeld (re.) die Sendung in der Schule vorproduzieren.

80 Jahre danach – stellen sich die Zehntklässler zu diesem Ereignis die immer noch gültigen Fragen: Welche Lehren müssen wir daraus ziehen und warum wirkt diese Vergangenheit noch so in unsere Gegenwart?

Acht Jahrzehnte nach diesem historischen Datum und nach weiteren historischen Momenten soll es mithilfe von medialen Beiträgen – wie Radio-Sendungen, Podcasts oder Beiträgen für soziale Medien – um eine besondere Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte gehen, wozu bis 2025 eine Reihe von schulischen Projekten in den Jahrgängen 9 – 11 geplant sind.

Logo 80 Jahre danach

Denn die zwölf Jahre der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft beeinflussten nicht nur die Nachkriegsgeschichte und des Werden der Bundesrepublik, sondern sie wirken bis heute – auch noch nach 80 Jahren – auf Gegenwart und Gesellschaft ein, woraus sich für die Grundanlage des Schulprojektes zweierlei ergibt:

Erstens wird auch mit nicht so präsenten historischen Ereignissen – wie der unmenschliche Umgang mit russischen Kriegsgefangenen – aufgezeigt, wie wichtig es ist, solche Taten wieder ins Bewusstsein zu heben – und zwar als das, was sie sind: Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Darauf aufbauend, soll zweitens versucht werden offenzulegen, wie Geschichte in die Gegenwart wirkt, wie und warum historische Personen oder Ereignisse in der gegenwärtigen gesellschaftlichen Situation vielfach für die eigene Position instrumentalisiert werden. 

Ziel des Projektes „80 Jahre danach – mit Geschichte für Demokratie“ ist es zu verdeutlichen, warum die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte so zentral, so bedeutsam ist und warum das Grundgesetz und seine Werte als historische Antwort auf die deutsche Vergangenheit immer wieder verteidigt werden müssen. Dazu soll im Rahmen von Geschichts- und Politikunterricht bewusst fächerübergreifend gearbeitet werden, um die historische Perspektive mit der politischen Sicht ins Jetzt zu verbinden.

Dieser Idee verpflichtet, steht die Radiosendung zur „Wannseekonferenz“ am kommenden Montag, die auch als Podcast auf der Homepage der Schule aufgerufen werden kann, als erstes Projekt unter dem Motto: Mit Geschichte für Demokratie.

Text und Foto: Stefan Roters. Grafik: Judith Reinefeld

Briefe zum Start ins zweite Schulhalbjahr

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

anliegend erhalten Sie Briefe von Herrn Minister Tonne zum Start ins zweite Schulhalbjahr.  

Ich wünsche Ihnen einen schönes verlängertes Wochenende und einen guten Start ins zweite Schulhalbjahr!

Herzliche Grüße aus dem Gymnasium Georgianum!

Manfred Heuer
– Schulleiter –
Gymnasium Georgianum

Zu dieser Mail gehören folgende Dateien:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/2a4a7f03b7e099e306a1d998c4dae66a/2022-01-26_Brief_an_Eltern.pdf ( Größe: 94.14 KB ) https://schulnetzmail.nibis.de/files/2a4a7f03b7e099e306a1d998c4dae66a/2022-01-26_Brief_an_Eltern_gek_rzt.pdf ( Größe: 91.29 KB )

Testungen und Quarantäne

Liebe Schulgemeinschaft,

aus gegebenem Anlass übersende ich Ihnen Informationen zu den Themen „Testungen und Quarantänen“. Sie beruhen auf Auskünften des Gesundheitsamtes des Landkreises Emland und stellen den heutigen Sachstand dar (Stand: 19.01.2022). 

Ich hoffe, dass auf diesem Wege viele der anfallenden Fragen beantwortet werden.

Ergänzung vom 23. Januar 20022:

Liebe Eltern,

nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt habe ich einen Absatz im Infobrief zu „Testungen und Quarantäne“ überarbeitet. Er bezieht sich auf Infektionen bei engen Kontaktpersonen und in der Familie. Ich habe ihn rot eingefärbt.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer

Was ist los in der Umwelt AG?

Dezember 2021 und Januar 2022

Pünktlich zum Winteranfang haben wir selbst Vogelfutter aus Bioprodukten hergestellt. Dazu haben wir Kokosfett erhitzt und Körner untergemischt. Diese Masse wurde dann in unterschiedliche Formen gefüllt. Nach dem Auskühlen konnte das Futter aus den Formen gelöst werden und mit einem Band versehen, auf dem Schulhof aufgehängt werden.

Nach den Ferien konnten wir dann schon die ersten Frühlingsboten herstellen. Mit Erde, Lehm und Wildblumensamen wurden viele Samenbomben geformt. Nach dem Trocknen können diese bald auf triste Stellen zum Beispiel auf dem Schulhof oder in den eigenen Garten geworfen werden. Mit ein bisschen Glück und Geduld wachsen dort dann schon bald bunte Wildblumen.

Text und Fotos: Sandra Stockhorst

Filmtag der Klasse 6: Patricks Film

Wie in jedem Schuljahr führten Schülerinnen und Schüler der Oberstufe wieder mit den Kindern des Jahrgangs 6 einen Projekttag zum Thema „Filme analysieren – Filme erstellen“ durch. Ganz praktisch und mit großer Begeisterung arbeiteten alle gemeinsam am Thema. Die iPads, die allen Schülerinnen und Schülern als Hilfsmittel bereitstehen, waren für die Filmproduktion an diesem Tag ein ganz prima Werkzeug.
Patrick hat einige Momente des Projekttages gefilmt. Hier könnt ihr Einblicke in die Arbeit gewinnen.

„Großes Tennis“ in der Mathematik

„Das ist großes Tennis“, lobte Mathematik-Fachobmann Jürgen Herbrüggen vom Gymnasium Georgianum die vielen Mathematik-Talente, die bei unterschiedlichen Wettbewerben richtig gut abschnitten. Ganz vorne weg qualifizierten sich Jaira Hibbel, Lisa-Marie Wolters und Allaa Brghleh für die Landesrunde der Mathematik-Olympiade, die demnächst in Göttingen stattfindet.

„Hier kommen Begeisterung und Begabung zusammen,“ freut sich Schulleiter Manfred Heuer über die diesjährigen Erfolge seiner Schülerinnen und Schüler, die nun auf Landesebene noch weiter ausgebaut werden können.

Die Landesrunde dieser Mathematik-Olympiade ist das jährliche Highlight, auf das die Kinder und Jugendlichen hinfiebern. In der zweiten Runde mussten die Schüler eine Klausur schreiben. Nur die besten des Landes kommen in die Landesrunde. Jaira Hibbel konnte in dieser Klausur 39 von 40 Punkten erzielen, Lisa-Marie holte 32 und Allaa Brghleh 35 Punkte. „Die Mathematik-Olympiade war für mich wieder ein Highlight, da es schon eine große Ehre ist überhaupt in die dritte Runde zu kommen. Für dieses Jahr hoffe ich vielleicht eine Medaille zu holen“, sagte Lisa-Marie.

Aber auch andere Wettbewerbe machen den Schülerinnen und Schülern Spaß. Beim Bolyai-Teamwettbewerb schnitt das Georgianum ebenfalls stark ab. In dem Wettbewerb, in dem immer Viererteams aus ganz Deutschland gegeneinander antreten, wurde das Georgianum mit Allaa Brghleh, Madelon Hibbel, Korousch Rahimmalek und Kirstin Mönning in Klasse 5 Siebter. In Klasse 7 landete das Team um Lisa-Marie Wolters, Jano Gerling, Moritz Harms und Noah Geerdes deutschlandweit auf Platz 12. Als bestes Team vom Georgianum beim Wettbewerb landeten Jaira Hibbel, Paulina Degenhardt, Magnus Heskamp und Laurenz Berndt aus Jahrgang 9 auf Platz vier. „Den Bolyaiwettbewerb fand ich wie immer spannend, da es ein ganze andere Form der Mathematik ist, wenn man im Team arbeitet“, so Lisa-Marie.

Der MINT-Bereich ist im zertifizierten mintfreundlichen Georgianum ein stark entwickelter Schwerpunkt. Die Mathematik-AG, die mittlerweile gemeinsam von Schülerin Jaira Hibbel und Lehrer Martin Glosemeyer geleitet wird, spricht besonders die Talente aus diesem Bereich an. „Wir bilden hier die klügsten Köpfe aus. Besonders toll ist, dass Jaira die AG für die Klassen 5 und 6 leitet und so ihre vielen Erfahrungen weitergeben kann“, sagt AG-Leiter Martin Glosemeyer. Auch in den anderen naturwissenschaftlichen Fächern werden die Schülerinnen und Schüler am Georgianum schon früh gefördert. Das MINT-Profil für die Kinder ab Klasse 5 vermittelt einen vertieften Einblick in die Fächer Mathematik, Biologie, Chemie, Physik und Robotik.

Schulleiter Manfred Heuer (links) und Lehrer Martin Glosemeyer (rechts) freuen sich gemeinsam mit Lisa-Marie Wolters, Jaira Hibbel und Allaa Brghleh über den Einzug der drei in die Landesrunde der Mathematik-Olympiade

Autor: Martin Glosemeyer

Foto: Laurenz Berndt

Ministerbriefe zur aktuellen Situation

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie erneut Briefe des Ministers zur aktuellen Situation. (…)

Alles Gute für Sie und Ihre Schulgemeinschaft und herzliche Grüße aus Hannover!

i. A. Nina Graf
Niedersächsisches Kultusministerium

Zu dieser Mail gehören folgende Dateien:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/1b826d3f01f588e927d260c5b8f575e2/2022-01-13_Brief_an_Eltern.pdf ( Größe: 100.24 KB )
https://schulnetzmail.nibis.de/files/1b826d3f01f588e927d260c5b8f575e2/2022-01-13_Brief_an_Eltern_gek_rzt.pdf ( Größe: 92.09 KB )

Weihnachtsgruß der Musikschule des Emslandes und des Gymnasiums Georgianum

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir Musiker des Streicherchores und des JOE wünschen euch eine schöne Weihnachtszeit. Wir konnten leider dieses Jahr kein traditionelles Weihnachtskonzert aufführen und senden nun unseren musikalischen Weihnachtsgruß an euch. Unter dem folgenden Link ist er abrufbar:

Wir wünschen viel Vergnügen und eine schöne Weihnachtszeit.

Herzliche Grüße Felix Hammer, Johannes Badde, Wanja Brinkmann und Alexander Neubauer

Gymnasium Georgianum

Weihnachtsgrüße von Herrn Minister Tonne

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser Mail übersende ich Ihnen Weihnachtsgrüße von Herrn Minister Tonne sowie eine Elterninformation zum Impfen von Kindern. 

Auch ich wünsche Ihnen von Herzen ein schönes Weihnachtsfest, ein paar entspannte Tage im Kreise Ihrer Lieben und anschließend einen guten Start in ein – hoffentlich ruhigeres – neues Jahr! 

In der Hoffnung, Sie damit in Ihrer wertvollen Arbeit unterstützen zu können, werden wir Sie auch 2022 wie gewohnt mit regelmäßigen Briefen auf dem Laufenden halten und die weitere Weiterentwicklung so transparent wie möglich kommunizieren.

Mit herzlichen Grüßen aus Hannover
i. A. Nina Graf
Niedersächsisches Kultusministerium

Zu dieser Mail gehören folgende Dateien:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/31e616b35736c128a38c19b4d3310e7b/2021-12-17_Brief_an_Eltern.pdf ( Größe: 89.67 KB)

https://schulnetzmail.nibis.de/files/31e616b35736c128a38c19b4d3310e7b/2021-12-17_Brief_an_Eltern_gek_rzt.pdf ( Größe: 83.68 KB)

https://schulnetzmail.nibis.de/files/31e616b35736c128a38c19b4d3310e7b/2021-12-17_Informationen_zum_Impfen_von_5-11-J_hrigen.pdf ( Größe: 120.07 KB )

Briefe des Kultusministers

Gymnasium Georgianum

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

anliegend übersende ich Ihnen die aktuellen Ministerbriefe mit Informationen zum Vorgehen in den kommenden Wochen.

Ich wünsche Ihnen weiterhin eine schöne Zeit im Advent!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer
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Informationsveranstaltung zur gymnasialen Oberstufe für Schülerinnen und Schüler des Jg. 10 (externe und interne)

Gymnasium Georgianum

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte unserer Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10,

in den nächsten Tagen wird unser Oberstufenkoordinator, Herr StD Völpel, unsere Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 über die Organisation und Inhalte der Einführungsphase (Jg.11) informieren und darüber hinaus einen Überblick über die Angebote der Qualifikationsphase an unserem Gymnasium geben. 

Auch wenn im Moment noch unklar ist, in welcher Form wir diese Informationen auch an Sie weitergeben können, haben wir dennoch einen Termin angesetzt, an dem dies geschehen kann, nämlich

Donnerstag, den 13. Januar 2022 um 19.00 Uhr. 

Zurzeit planen wir noch eine Präsenzveranstaltung in unserer Aula unter den Bedingungen der 2G+ Regelung. Möglicherweise werden wir bis dahin aber geänderte Vorgaben haben. Sollte dies der Fall sein, werden wir Sie im Vorfeld der Veranstaltung informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer

Stefan Wessels begeistert – Leuchtende Kinderaugen

Das erste Highlight am Gymnasium Georgianum haben die 5. Klässler des Sportprofils hinter sich. Stefan Wessels, ehemaliger Schüler des Georgianums (Abitur 1998) und Fußballprofi (u.a. Torwart beim FC Bayern München und 1. FC Köln), besuchte die sportbegeisterten Kinder und stellte dabei seine Osnabrücker Ballschule („BaKoS“) vor.

Im Gepäck hatte er die verschiedensten Bälle, die sich mal mehr, mal weniger zum Schießen, Werfen, Prellen und Dribbeln eigneten. Auf ganz intuitive Art und Weise lernten die Schüler den Umgang mit den unterschiedlichen Bällen und bekamen einen Einblick in die Bausteine „Koordination“, „Technik“ und „Taktik“ der Ballschule. Vor allem während der abschließenden Spielphase war das Leuchten in vielen Augen zu erkennen und auch die zuerst dem Ballsport eher skeptisch gegenüberstehenden Kinder waren mit vollem Eifer dabei.

Am Ende dieser Doppelstunde bedankten sich unter großem Applaus die verantwortlichen Lehrkräfte Jennifer Beel und Katharina Börger bei Stefan Wessels mit einem kleinen Präsent. Diesen Dank gab Wessels nur allzu gern zurück, hatte er seinerseits doch ebenfalls viel Spaß gehabt mit den über 40 Kindern. Nach dem obligatorischen Foto stellte sich Wessels dann noch den vielen Autogramm- und Fotowünschen der Schüler, die diesen Tag somit sicherlich noch länger in bester Erinnerung behalten werden.      

Gruppenfoto mit den beiden Sportklassen sowie Stefan Wessels
Anweisungen vom Ex-Profi-Torwart Wessels
Zum Abschluss gab es eine Autogrammstunde
Coole Spiele mit verschiedenen Bällen
Neben Bällen wurde auch mit Hockeyschlägern agiert

Text und Bilder: Katharina Börger

Vorlesewettbewerb 2021

„Meine Superkraft: Vorlesen!“

Das diesjährige Motto des Vorlesewettbewerbes war am 24.11.2021 während des Schulentscheids direkt erlebbar.

Vorlesewettbewerb 2021

Die Klassensiegerinnen und Klassensieger des 6. Jahrgangs (Carlota Augustin Real /6a, Emma Teckert/6b, Sophie Hürkamp/6c, Leonie Oude-Egbrink/6d, Zoe Becker/6e und Richard Lammers/6f) trafen sich im Vorraum der Mensa, um sich der Jury (Frau Dr. Rolfes, Herr Roters und der Vorjahressiegerin Josefine Podeswa aus der 7f) zu stellen.

Die Klassensieger:innen lasen zunächst Textstellen aus einem selbst gewählten Buch und in der zweiten Runde einen Ausschnitt aus dem Jugendroman „Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen“ von Jo Simmons vor. Im Anschluss fiel es nicht leicht, ein Siegerkind zu ermitteln, doch Zoe Becker konnte schließlich durch ihre sehr flüssige und ausdruckstarke Leseweise überzeugen. Sie wird unsere Schule Anfang 2022 beim Kreisentscheid als Botschafterin des Lesens vertreten.

Wir drücken Zoe die Daumen für die nächste Runde und danken allen Vorleser:innen sowie den Jurymitgliedern für die engagierte Teilnahme und auch den Deutschlehrkräften, die den Wettbewerb in ihren Klassen hervorragend vorbereitet haben.

Vorlesewettbewerb 2021
Die Siegerin des Vorlesewettbewerbs am Georgianum: Zoe Becker
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihrer Urkunde
Josefine Podeswa und Zoe Becker

Niederländischschülerinnen und -schüler erlangen Sprachzertifikat

Niederländisch lernen an der Europaschule

Oben links: Enno Brümmer, Kim Merforth, Tamara Kaminski
Unten: Frau Hülsmann, Melissa Scheffer, Anna Günnemann
Auf dem Foto fehlen: Leo Stemann, Kiara Möller, Pia Lambers

Drei Jahre belegten Enno Brümmer, Kim Merforth, Anna Günnemann, Melissa Scheffer, Tamara Kaminski, Kiara Möller, Pia Lambers und Leo Stemann mit großen Engagement an einem Nachmittag in der Woche Niederländisch als Wahlfach, bevor sie Ende des Schuljahres 2020/21 die drei Prüfungsteile für das Abschlusszertifikat absolvierten.
Das Certificaat Nederlands als vreemde taal (CNaVT) beurteilt die Sprachkenntnisse von Niederländischlernenden weltweit. Die Prüfung besteht aus den Teilen schrijven (Schreiben), luisteren (Hörverstehen) und einer umfangreichen mündlichen Prüfung. Die Leistung der Schülerinnen und Schüler ist besonders bemerkenswert, da die Prüfungsvorbereitungen aufgrund des coronabedingten Lockdowns in die Zeit des Homeschoolings fielen. Ganz konkret bedeutete dies für sie nachmittags per Videokonferenz mit Hilfe digitaler Methoden und Tools die Kompetenzen für die Prüfung zu erlangen. Unter anderem nahmen sie an einem Austauschprojekt mit einer Utrechter Schule teil, bei dem die Schülerinnen und Schüler auf einer europäischen Schulplattform (eTwinning) miteinander in der jeweiligen Zielsprache kommunizieren konnten. Das eTwinning-Programm ist eine Initiative der Europäischen Kommission, das Schulen aus Europa über das Internet miteinander vernetzt.

Van harte gefeliciteerd!

Text: Theresa Hülsmann
Foto: Stefan Roters

Digitale Einblicke – Ipads im Klassenzimmer

Der sechste Jahrgang geht ins zweite Jahr mit den Ipads. Wir wagen einen Blick in die Klassenzimmer am Gymnasium Georgianum:

Mathematikunterricht in der 6d und der 6b:

Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Übungsaufgaben zur Bruchrechnung. Das Schulbuch liegt als eBook vor, sodass die schwere Schultasche nun deutlich leichter ist. Nachdem die Pflichtübungen aus dem Buch beendet sind, können schnelle Mathematikerinnen und Mathematiker online das Kopfrechnen trainieren (vgl. Abbildung 1) oder mit Apps wie Anton oder Kahoot (vgl. Abbildung 2 und 3) das Thema vertiefen.

Abbildung 1: Kopfrechnen in der 6d
Abbildung 2: Spielen im Team. Annett und Lina treten gemeinsam beim Kahoot-Quiz an.
Abbildung 3: Richtig gelöst wurde eine Aufgabe beim Kahoot-Quiz

Deutschunterricht in der 6d:

Die Klasse erarbeitet die Unterschiede zwischen den Aufsatzformen „Erzählen“ und „Berichten“. In diesem Kontext sollen die einen in geteilter Gruppenarbeit über einen eindrucksvollen Ferientag schriftlich berichten, die anderen hingegen hiervon schriftlich erzählen. Mithilfe der Notizen-App digitalisiert jeder sein Ergebnis in der Ordnerstruktur bei IServ im dort angelegten Ordner für das Fach Deutsch. Hiernach ist jeder aus der Klasse in der Lage, sich mit seinem Tablet über den Beamer zu verbinden und sein Ergebnis zu präsentieren. Die Unterschiede zwischen beiden Arbeitsaufträgen können somit anschaulich visualisiert herausgearbeitet werden. Die im Anschluss gemeinsam abgeleiteten Regeln für das Schreiben eines Berichts werden ebenso digital gesichert und sind somit für Wiederholungen in den kommenden Jahren gesichert und abrufbar.

Englischunterricht in der 6b:

Und worin sehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b den Mehrwert der IPads im Fach Englisch?

Felix: Man muss nicht mehr so viel tragen. 

Max: Es ist abwechslungsreich, wenn nicht nur das Buch benutzt wird.

Damian: Wir lernen spielerisch.

Ronja: Wenn wir etwas nicht wissen, können wir es einfach nachschauen.

Hanna und Emma: Das Lernen macht mehr Spaß und ist motivierender mit den verschiedenen Apps. Jeder kann sein Lerntempo bestimmen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigen aber durchaus auch die Einsicht, dass nur ein Einsatz mit Verstand Sinn macht. Es sind sich alle einig, dass sie nichts dazulernen, wenn sie z.B. bei freier Aufgabenwahl Übungen nehmen, die zu einfach sind oder bei Wettbewerben klicken ohne zu denken, um am schnellsten zu sein.

Die Lieblings-App der 6b ist die Kahoot App. Damit lassen sich z.B. Grammatikkenntnisse unter Wettbewerbsbedingungen festigen. Jeder gegen jeden oder auch in Teams. Auf dem Smartboard erscheinen Fragen, die dann auf den Ipads beantwortet werden.

Ein Zauberstab ist das IPad nach Ansicht der Englischlehrerin nicht, aber ein sinnvolles Werkzeug in der heutigen Zeit.

Abbildung 4: Hier ging es um das simple present und die Frage, ob der Satz grammatikalisch richtig ist. (Foto Annett, Leon)
Abbildung 5: Ronja, Emma und Lina haben es auf das Siegerpodest geschafft.
Abbildung 6: Die Klasse tritt in zwei Teams gegeneinander an.

Sportunterricht in der 6b:

Die Schülerinnen und Schüler turnen an den Ringen und am Boden. Sie üben fleißig und haben viel Spaß. Durch die neuen Ipads können sie nun Videoaufnahmen von ihren eigenen Bewegungen machen und sich gegenseitig analysieren (vgl. Abbildung 7). Auch schauen sie vorbereitete Videos an, die auf einer digitalen Lernkarte per QR-Code hinterlegt sind (vgl. Abbildung 8), um sich so eine Vorstellung von der Bewegung zu verschaffen.

Abbildung 7: Hanna turnt an den Ringen und wird von Wafa, Emma und Sophia gefilmt.

Insgesamt zeigen die Beispiele den sinnvollen Einsatz des Tablets deutlich. Am Georgianum wird mit digitalen Medien gearbeitet. Und zwar dort, wo es sinnvoll ist.

ElternBildung Lingen: Der Klick zum Kick

15. Oktober 2021

Informationen zum Umgang mit dem Smartphone durch Kinder und Jugendliche

Im Rahmen der Reihe Elternbildung Lingen geht es am 18. November 2021 zwischen 19 und ca. 21 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen um Gefahren im Netz wie Cybermobbing, Sexting, Cybergrooming und die Verbreitung von Pornographie. Neben zahlreichen Tipps zeigen die beiden Referenten Hiltrud Frese und Peter Siebert aus dem Präventionsteam der PI Emsland/Grafschaft Bentheim in leicht verständlicher Form die Chancen, aber auch die Gefahren für kindliche Nutzer auf. Sie richten sich dabei an Interessierte ab 16 Jahren. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie durch die Begleitung der Kinder die Nutzung des Smartphones sicherer machen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Die beiden Polizeibeamten sind seit Jahren in der polizeilichen Kriminalprävention tätig und arbeiten schwerpunktmäßig in den Themen Gewalt, Opferschutz, Internet und digitale Medien. Mit der Veranstaltung „Der Klick zum Kick“ erreichten sie in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim bislang weit über 3.000 Erwachsene. Auf Wunsch findet diese kostenlose Veranstaltung nun einmalig außerschulisch statt. Neben Eltern, Großeltern und Pädagoginnen und Pädagogen sind auch andere Interessierte herzlich eingeladen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Inhalte nicht für Kinder im Alter unter 16 Jahren geeignet sind.

Im Theater an der Wilhelmshöhe gilt die 2G-Regelung. Ausgenommen von der 2G-Regel sind Personen unter 18 Jahren sowie Personen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können. Diese Personengruppe (Ü18) muss in diesem Fall einen Testnachweis mitbringen. Der Einlass zu der Veranstaltung am 18. November 2021 im Theater an der Wilhelmshöhe beginnt um 18 Uhr.

Foto: © PI Emsland/ Grafschaft Bentheim

Text: Presseinformation der Stadt Lingen

Hier noch ein paar Links:

Lingen Aktuell: https://www.lingen.de/politik-rathaus-service/aktuelles/lingen-aktuell/klick-zum-kick.html

ElternBildung-Lingen: https://www.lingen.de/familie-bildung/schulen/elternbildung-lingen/elternbildung-lingen.html

Facebook Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1283775555408239

Briefe des Ministeriums zur aktuellen Corona-Verordnung

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie wie gewohnt Briefe an Eltern und Erziehungsberechtigte zur aktuellen Corona-Landesverordnung.  

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und sende herzliche Grüße aus Hannover!

i. A. Nina Graf
Niedersächsisches Kultusministerium

Zu dieser Mail gehören folgende Dateien:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/b1c4c8c4f9f8bf64ac8d35e794469b5c/2021-11-10_Brief_an_Eltern.pdf ( Größe: 89.16 KB)

https://schulnetzmail.nibis.de/files/b1c4c8c4f9f8bf64ac8d35e794469b5c/2021-11-10_Brief_an_Eltern_gek_rzt.docx.pdf ( Größe: 84.90 KB )