mit dieser Mail übersende ich Ihnen Weihnachtsgrüße von Herrn Minister Tonne sowie eine Elterninformation zum Impfen von Kindern.
Auch ich wünsche Ihnen von Herzen ein schönes Weihnachtsfest, ein paar entspannte Tage im Kreise Ihrer Lieben und anschließend einen guten Start in ein – hoffentlich ruhigeres – neues Jahr!
In der Hoffnung, Sie damit in Ihrer wertvollen Arbeit unterstützen zu können, werden wir Sie auch 2022 wie gewohnt mit regelmäßigen Briefen auf dem Laufenden halten und die weitere Weiterentwicklung so transparent wie möglich kommunizieren.
Mit herzlichen Grüßen aus Hannover i. A. Nina Graf Niedersächsisches Kultusministerium
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte unserer Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10,
in den nächsten Tagen wird unser Oberstufenkoordinator, Herr StD Völpel, unsere Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 über die Organisation und Inhalte der Einführungsphase (Jg.11) informieren und darüber hinaus einen Überblick über die Angebote der Qualifikationsphase an unserem Gymnasium geben.
Auch wenn im Moment noch unklar ist, in welcher Form wir diese Informationen auch an Sie weitergeben können, haben wir dennoch einen Termin angesetzt, an dem dies geschehen kann, nämlich
Donnerstag, den 13. Januar 2022 um 19.00 Uhr.
Zurzeit planen wir noch eine Präsenzveranstaltung in unserer Aula unter den Bedingungen der 2G+ Regelung. Möglicherweise werden wir bis dahin aber geänderte Vorgaben haben. Sollte dies der Fall sein, werden wir Sie im Vorfeld der Veranstaltung informieren.
Das erste Highlight am Gymnasium Georgianum haben die 5. Klässler des Sportprofils hinter sich. Stefan Wessels, ehemaliger Schüler des Georgianums (Abitur 1998) und Fußballprofi (u.a. Torwart beim FC Bayern München und 1. FC Köln), besuchte die sportbegeisterten Kinder und stellte dabei seine Osnabrücker Ballschule („BaKoS“) vor.
Im Gepäck hatte er die verschiedensten Bälle, die sich mal mehr, mal weniger zum Schießen, Werfen, Prellen und Dribbeln eigneten. Auf ganz intuitive Art und Weise lernten die Schüler den Umgang mit den unterschiedlichen Bällen und bekamen einen Einblick in die Bausteine „Koordination“, „Technik“ und „Taktik“ der Ballschule. Vor allem während der abschließenden Spielphase war das Leuchten in vielen Augen zu erkennen und auch die zuerst dem Ballsport eher skeptisch gegenüberstehenden Kinder waren mit vollem Eifer dabei.
Am Ende dieser Doppelstunde bedankten sich unter großem Applaus die verantwortlichen Lehrkräfte Jennifer Beel und Katharina Börger bei Stefan Wessels mit einem kleinen Präsent. Diesen Dank gab Wessels nur allzu gern zurück, hatte er seinerseits doch ebenfalls viel Spaß gehabt mit den über 40 Kindern. Nach dem obligatorischen Foto stellte sich Wessels dann noch den vielen Autogramm- und Fotowünschen der Schüler, die diesen Tag somit sicherlich noch länger in bester Erinnerung behalten werden.
Das diesjährige Motto des Vorlesewettbewerbes war am 24.11.2021 während des Schulentscheids direkt erlebbar.
Die Klassensiegerinnen und Klassensieger des 6. Jahrgangs (Carlota Augustin Real /6a, Emma Teckert/6b, Sophie Hürkamp/6c, Leonie Oude-Egbrink/6d, Zoe Becker/6e und Richard Lammers/6f) trafen sich im Vorraum der Mensa, um sich der Jury (Frau Dr. Rolfes, Herr Roters und der Vorjahressiegerin Josefine Podeswa aus der 7f) zu stellen.
Die Klassensieger:innen lasen zunächst Textstellen aus einem selbst gewählten Buch und in der zweiten Runde einen Ausschnitt aus dem Jugendroman „Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen“ von Jo Simmons vor. Im Anschluss fiel es nicht leicht, ein Siegerkind zu ermitteln, doch Zoe Becker konnte schließlich durch ihre sehr flüssige und ausdruckstarke Leseweise überzeugen. Sie wird unsere Schule Anfang 2022 beim Kreisentscheid als Botschafterin des Lesens vertreten.
Wir drücken Zoe die Daumen für die nächste Runde und danken allen Vorleser:innen sowie den Jurymitgliedern für die engagierte Teilnahme und auch den Deutschlehrkräften, die den Wettbewerb in ihren Klassen hervorragend vorbereitet haben.
Drei Jahre belegten Enno Brümmer, Kim Merforth, Anna Günnemann, Melissa Scheffer, Tamara Kaminski, Kiara Möller, Pia Lambers und Leo Stemann mit großen Engagement an einem Nachmittag in der Woche Niederländisch als Wahlfach, bevor sie Ende des Schuljahres 2020/21 die drei Prüfungsteile für das Abschlusszertifikat absolvierten. Das Certificaat Nederlands als vreemde taal (CNaVT) beurteilt die Sprachkenntnisse von Niederländischlernenden weltweit. Die Prüfung besteht aus den Teilen schrijven (Schreiben), luisteren (Hörverstehen) und einer umfangreichen mündlichen Prüfung. Die Leistung der Schülerinnen und Schüler ist besonders bemerkenswert, da die Prüfungsvorbereitungen aufgrund des coronabedingten Lockdowns in die Zeit des Homeschoolings fielen. Ganz konkret bedeutete dies für sie nachmittags per Videokonferenz mit Hilfe digitaler Methoden und Tools die Kompetenzen für die Prüfung zu erlangen. Unter anderem nahmen sie an einem Austauschprojekt mit einer Utrechter Schule teil, bei dem die Schülerinnen und Schüler auf einer europäischen Schulplattform (eTwinning) miteinander in der jeweiligen Zielsprache kommunizieren konnten. Das eTwinning-Programm ist eine Initiative der Europäischen Kommission, das Schulen aus Europa über das Internet miteinander vernetzt.
Der sechste Jahrgang geht ins zweite Jahr mit den Ipads. Wir wagen einen Blick in die Klassenzimmer am Gymnasium Georgianum:
Mathematikunterricht in der 6d und der 6b:
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Übungsaufgaben zur Bruchrechnung. Das Schulbuch liegt als eBook vor, sodass die schwere Schultasche nun deutlich leichter ist. Nachdem die Pflichtübungen aus dem Buch beendet sind, können schnelle Mathematikerinnen und Mathematiker online das Kopfrechnen trainieren (vgl. Abbildung 1) oder mit Apps wie Anton oder Kahoot (vgl. Abbildung 2 und 3) das Thema vertiefen.
Deutschunterricht in der 6d:
Die Klasse erarbeitet die Unterschiede zwischen den Aufsatzformen „Erzählen“ und „Berichten“. In diesem Kontext sollen die einen in geteilter Gruppenarbeit über einen eindrucksvollen Ferientag schriftlich berichten, die anderen hingegen hiervon schriftlich erzählen. Mithilfe der Notizen-App digitalisiert jeder sein Ergebnis in der Ordnerstruktur bei IServ im dort angelegten Ordner für das Fach Deutsch. Hiernach ist jeder aus der Klasse in der Lage, sich mit seinem Tablet über den Beamer zu verbinden und sein Ergebnis zu präsentieren. Die Unterschiede zwischen beiden Arbeitsaufträgen können somit anschaulich visualisiert herausgearbeitet werden. Die im Anschluss gemeinsam abgeleiteten Regeln für das Schreiben eines Berichts werden ebenso digital gesichert und sind somit für Wiederholungen in den kommenden Jahren gesichert und abrufbar.
Englischunterricht in der 6b:
Und worin sehen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b den Mehrwert der IPads im Fach Englisch?
Felix: Man muss nicht mehr so viel tragen.
Max: Es ist abwechslungsreich, wenn nicht nur das Buch benutzt wird.
Damian: Wir lernen spielerisch.
Ronja: Wenn wir etwas nicht wissen, können wir es einfach nachschauen.
Hanna und Emma: Das Lernen macht mehr Spaß und ist motivierender mit den verschiedenen Apps. Jeder kann sein Lerntempo bestimmen.
Die Schülerinnen und Schüler zeigen aber durchaus auch die Einsicht, dass nur ein Einsatz mit Verstand Sinn macht. Es sind sich alle einig, dass sie nichts dazulernen, wenn sie z.B. bei freier Aufgabenwahl Übungen nehmen, die zu einfach sind oder bei Wettbewerben klicken ohne zu denken, um am schnellsten zu sein.
Die Lieblings-App der 6b ist die Kahoot App. Damit lassen sich z.B. Grammatikkenntnisse unter Wettbewerbsbedingungen festigen. Jeder gegen jeden oder auch in Teams. Auf dem Smartboard erscheinen Fragen, die dann auf den Ipads beantwortet werden.
Ein Zauberstab ist das IPad nach Ansicht der Englischlehrerin nicht, aber ein sinnvolles Werkzeug in der heutigen Zeit.
Sportunterricht in der 6b:
Die Schülerinnen und Schüler turnen an den Ringen und am Boden. Sie üben fleißig und haben viel Spaß. Durch die neuen Ipads können sie nun Videoaufnahmen von ihren eigenen Bewegungen machen und sich gegenseitig analysieren (vgl. Abbildung 7). Auch schauen sie vorbereitete Videos an, die auf einer digitalen Lernkarte per QR-Code hinterlegt sind (vgl. Abbildung 8), um sich so eine Vorstellung von der Bewegung zu verschaffen.
Insgesamt zeigen die Beispiele den sinnvollen Einsatz des Tablets deutlich. Am Georgianum wird mit digitalen Medien gearbeitet. Und zwar dort, wo es sinnvoll ist.
Informationen zum Umgang mit dem Smartphone durch Kinder und Jugendliche
Im Rahmen der Reihe Elternbildung Lingen geht es am 18. November 2021 zwischen 19 und ca. 21 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe in Lingen um Gefahren im Netz wie Cybermobbing, Sexting, Cybergrooming und die Verbreitung von Pornographie. Neben zahlreichen Tipps zeigen die beiden Referenten Hiltrud Frese und Peter Siebert aus dem Präventionsteam der PI Emsland/Grafschaft Bentheim in leicht verständlicher Form die Chancen, aber auch die Gefahren für kindliche Nutzer auf. Sie richten sich dabei an Interessierte ab 16 Jahren. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie durch die Begleitung der Kinder die Nutzung des Smartphones sicherer machen. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Die beiden Polizeibeamten sind seit Jahren in der polizeilichen Kriminalprävention tätig und arbeiten schwerpunktmäßig in den Themen Gewalt, Opferschutz, Internet und digitale Medien. Mit der Veranstaltung „Der Klick zum Kick“ erreichten sie in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim bislang weit über 3.000 Erwachsene. Auf Wunsch findet diese kostenlose Veranstaltung nun einmalig außerschulisch statt. Neben Eltern, Großeltern und Pädagoginnen und Pädagogen sind auch andere Interessierte herzlich eingeladen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Inhalte nicht für Kinder im Alter unter 16 Jahren geeignet sind.
Im Theater an der Wilhelmshöhe gilt die 2G-Regelung. Ausgenommen von der 2G-Regel sind Personen unter 18 Jahren sowie Personen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können. Diese Personengruppe (Ü18) muss in diesem Fall einen Testnachweis mitbringen. Der Einlass zu der Veranstaltung am 18. November 2021 im Theater an der Wilhelmshöhe beginnt um 18 Uhr.
Bewegung ist gesund. Darüber ist sich die Wissenschaft einig. Damit wir alle gesund bleiben, gibt es in den Pausen immer wieder Bewegungsangebote, die zur Zeit von Schülerinnen und Schülern des Leistungskurs-Sport angeboten werden. In dieser Woche wurden die Klassen 6 und 8 montags und freitags in der ersten Pause mit Step-Aerobic und Fußball passend unterhalten.
„Es ist viel besser angelaufen als erwartet“, kommentierte Organisator Henning Bach, der das Projekt Bewegte Schule leitet. Die „Bewegte Pause“ ist dabei ein Baustein des Gesamtprojekts.
Beim Tanzen auf den Steppern waren am Freitag über 30 Kids erschienen. „Das hat mit so vielen richtig Spaß gemacht“, sagte Theresa Degenhardt, die das Projekt gemeinsam mit Maja Pollmann ausführt.
Und auch beim Fußball waren 20 Schülerinnen und Schüler aktiv. Draußen auf dem Tartanplatz leiteten Justus Hilbers und Steffen Möller das Projekt und spielten auch selber mit.
Auch im normalen Unterricht haben übe 15 Kolleginnen und Kollegen vor für mehr Bewegung zu sorgen. Am vergangenen Mittwoch nahmen sie gemeinsam an einer hochinteressanten und informativen Fortbildung teil. „Sitzen ist das neue Rauchen“, sagte Uwe Winkler, der gemeinsam mit Hermann Städtler die Fortbildung leitete. Beide appellierten an die Lehrkräfte für mehr Bewegung im Unterricht zu sorgen. „Das lockert auf: Schule darf auch Spaß machen.“
Weitere Projekte sind im Rahmen der Bewegten Schule geplant.
Zum Abschluss der 18. Schülerakademie der Gymnasien des Emslandes und der Grafschaft Bentheim im Ludwig-Windthorst-Haus (LWH), standen am Freitagvormittag die Workshopergebnisse sowie die Festrede der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann (CDU) im Mittelpunkt.
Von Johannes Franke
„Herzlichen Glückwunsch! Ich bin zutiefst beeindruckt von der Präsentation mit starken Inhalten und überzeugender Kreativität. Stolz dürfen Sie und Ihre Eltern sein“, lobte die Politikerin. Sehr komplexe Themen hätten die Schüler in Slam Poetry-Darbietungen gefühlvoll präsentiert, weitere Workshopergebnisse rational und kritisch vorgestellt. „Sie haben sich umfassende Gedanken gemacht und die Ergebnisse mutig erörternd formuliert. Ich traue Ihnen allen Kopf, Verstand, Mut, Rückgrat und Haltung zu. Dieses Land braucht Haltung. Die habe ich heute gesucht, gefunden und vertraue Ihnen“, dankte sie unter langanhaltendem Beifall.
Persönlichkeitsbildung attestierten alle Redner aus Schule, Wirtschaft und Politik den jungen Erwachsenen. 75 fühlten sich im LWH bestens untergebracht, betreut und versorgt, lernten sich schulübergreifend kennen, schlossen Freundschaften. „Wir haben außerordentlich leistungsstarke und liebenswürdige junge Menschen erlebt, die kreativ gearbeitet haben, eine wunderbare Gruppendynamik entfalteten und sagen ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Das gilt auch all denjenigen, die inhaltlich, ideell, finanziell und organisatorisch die fünftägige Schülerakademie ermöglichten“, betonte LWH-Akademiedirektor Marcel Speker.
„Smart Home / Smarte Garden“, ein beliebter Workshop unter Leitung von Mike Barreira, Lehrer für Fachpraxis an der BBS Technik und Gestaltung in Lingen. Ein Wischer übers Tablet: Die Jalousie öffnet oder schließt sich, stoppt, wenn Waldi ins Haus möchte, tönt unüberhörbar, falls böse Buben einbrechen. Den Springbrunnen oder Rasensprenger plätschern, die Gartenbeleuchtung erstrahlen lassen. Kein Problem für die technikbegeisterten Jugendlichen. Ihre Schaltpläne und programmierten Module sorgen für benutzerfreundlich gesteuerte Eingaben und somit Arbeitserleichterung im Haus und Garten. Im Team hätten sie durch Versuch und Erfolg Lösungen gefunden. Die Gymnasiasten Florian Middendorf und Jakob Klostermann aus Uelsen sowie Marlon Hebbelmann aus Lathen wollen ihr Hobby zum Beruf machen. Lobende Worte vom Ersten Kreisrat, Martin Gerenkamp, für die „engagierten, jungen Menschen, die uns spannende Möglichkeiten in technischen Bereichen demonstrierten und hoffentlich in der Bildungsregion Emsland und Grafschaft Bentheim bleiben.“
Mit einem sehr sensiblen Thema hatten sich 19 Teilnehmer im Workshop „Ethik in der Medizin“ auseinandergesetzt. Leistungsdruck – mit Ritalin durch die Prüfung? Schwangerschaftsabbruch und Sterbehilfe. Drei sehr feinfühlig und kritisch zu erörternden Fragen, die problematisiert wurden.
Sich in Japanisch vorstellen, Dialoge halten, zählen, japanisch kalligraphieren. Diese Einblicke gewährten 12 Teilnehmer von „Japan Now“ unter Leitung von Reiko Boller.
20 Schüler hatten im Workshop „Wir sind jung und brauchen die Welt“ mit LWH-Studienleiterin Veronika Schniederalbers die gegenwärtigen Welt-Missstände analysiert. Können nachhaltige Ziele wie Klimaschutz, Frieden und Gerechtigkeit, sauberes Trinkwasser, keine Armut, kein Hunger sich positiv entwickeln? Wie sehen Prognosen für 2040 aus? Ihre Rollenspiele stimmten sehr nachdenklich.
Mit ihren Urkunden fuhren die Akademieteilnehmer am letzten Herbstferientag nach Hause.
Im Oktober 2021 fand das Erasmusprojekt zwischen unserer Schule und den Partnerschulen in Ungarn und der Slowakei statt. Insgesamt 8 Ungarn und 10 Slowaken besuchten unsere Schule für eine Woche. Nach einem leckeren Willkommensessen am Sonntagabend ging es am Montag mit dem offiziellen Programm des Projekts los.
Das Erasmusprojekt stand in diesem Jahr unter dem Motto „VIP-Videos in Physics and Science“. Daher begannen die Schüler*innen bereits am Montagmorgen mit dem Dreh von Videos, die physikalische Zusammenhänge erklärten und verständlicher machen sollten.
Es wurden Experimente zur implodierenden Dose, dem Bernoulli-Effekt und noch viele weitere durchgeführt.
Diese Videos wurden dann am Dienstag und Mittwoch geschnitten und in Deutsch, Englisch, Ungarisch und Slowakisch übersetzt.
Am Mittwoch gestalteten die Schüler*innen unserer Schule für die slowakischen und ungarischen Austauschschüler*innen eine Stadtführung durch Lingen. Im Anschluss folgte ein Besuch im Centralkino.
Am Donnerstag unternahmen alle Schüler und Schülerinnen einen Ausflug nach Kalkriese. Die ungarischen und slowakischen Schüler*innen verfolgten die etwa 2-stündige Führung mit großem Interesse. Anschließend folgte ein Besuch der Osnabrücker Innenstadt. Am Freitagabend ging es zum Abschluss ins Gasthaus Timmer, wo reichlich gegessen und gekegelt wurde.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Besuch der Austauschschüler*innen ein voller Erfolg war und es unsere Schüler*innen kaum erwarten können, die Partnerschulen in Ungarn und der Slowakei zu besuchen.
Bei wunderschönem Oktober-Sonnenwetter unternahm der Leistungskurs Sport einen Ausflug zur Wasserskianlage nach Dankern (Haren). Wie zu erwarten, war das Wasser schon recht frisch. Dank der Neoprenanzüge musste aber keiner frieren.
Die SportlerInnen zeigten ihr Können auf diversen Geräten. Zum Einsatz kamen Paarski, Monoski, Wakeboards und sogar das Kneeboard wurde getestet.
Einige Mutige stellten sich auch der Herausforderung „Sprungschanze“.
Hier folgen ein paar Eindrücke in Form von Bildern und Videos.
Die SprungschanzeGleich geht’s los …Zu zweit geht’s auch!Dynamischer Start von Mischa!
Viele bekannte Gesichter des Georgianums waren am Freitag, den 08. Oktober 2021, beim Sportehrentag der Stadt Lingen 2021 in der Halle IV zu sehen: dort wurden Einzelsportler und Einzelsportlerinnen sowie Mannschaften für ihre Erfolge 2019 und 2020 ausgezeichnet. Darunter waren eben auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Georgianums. Sie waren in ihren Sportarten mindestens auf Landesebene erfolgreich oder wurden in eine Landes- oder Bundesnationalmannschaft berufen.
Die beiden Schulmannschaften des Georgianums im Mädchenfußball (in den Wettkampfklassen II und IV) wurden jeweils für ihre Teilnahme am Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia 2019 ausgezeichnet. Die Fußballerinnen WK IV (Jg. 2007-09) wurden deutsche Vizemeisterinnen, die älteren Fußballerinnen der WK IV erreichten einen sehr guten 4. Platz.
Den Sportlerinnen und Sportlern wurden für ihre herausragenden Leistungen eine Urkunde und eine Ehrenmedaille der Stadt Lingen überreicht.
Die Schulmannschaft Fußball (Mädchen WK II und IV mit Herrn Heuer und Betreuerin Melanie Lenger. Obere Reihe links: Anna Lammers, Carla Wulfekotte, Freya Züge, Ava Lüken, Merete Drees, Anna Herbers, Marie Wiechers, Maja Pollmann, Theresa Degenhardt. Untere Reihe von links: Lea Wehkamp, Laura Kues, Sophie Fehren-Evering, Femke Silies und Milena Winn. Es fehlen: Celine Grote, Alia Tiebel, Maria Blanke, Selina Holle, Anna Silies und Emma KeuterAusgewählte Sportlerinnen und Sportler unserer Schule, die im Rahmen des Sportlertages geehrt wurden.Die Urkunde für unsere Fußball-MädelsUnd die Medaillie
Die Lingener Tagespost und der Radiosender Ems-Vechte-Welle berichten über die Verleihung des Umweltpreis, den unsere Schule in diesem Jahr gemeinsam mit drei weiteren Preisträger:innen erhalten hat.
Zum Bericht und zum Podcast des Radiossenders Ems-Vechte-Welle geht es HIER.
Der Bericht der Lingener Tagespost von Johannes Franke ist nachfolgend abgedruckt.
Sich für die Umwelt und den Naturschutz einzusetzen, das hat die Stadt Lingen nun zum vierten Mal mit dem Umweltpreis belohnt. Es gab vier Preisträger – von der Einzelkämpferin bis zur Schulgemeinschaft. Vier Preisträger hatte die Stadt Lingen auserkoren, die im Jahr 2021 den Umweltpreis der Stadt erhalten. Oberbürgermeister Dieter Krone überreichte ihnen bei einer Feierstunde in Halle IV nicht nur Blumen, Geld- und andere Geschenke, sondern dankte allen auch für ihren Einsatz für die Natur.
Kippensammlerin. Ursula Hartmann ist inzwischen stadtbekannt. Ohne Müllbeutel und Zange geht die „Lingener Kippensammlerin“ nicht aus dem Haus. Viel zu viele Menschen werfen ihre Zigarettenkippen achtlos auf den Boden. Ursula Hartmann bückt sich für andere, ärgert sich oft „fürchterlich“, spricht die Verursacher an, wird „bewundert“ oder auch „schief angesehen“. Überrascht ist sie, dass drei Personen – sie weiß nicht wer – sie für den Umweltpreis vorgeschlagen haben. Wichtig sei ihr, das Thema in den Fokus zu rücken. Eine Zigarettenkippe verseucht bis zu 60 Liter Grundwasser. Sie sagt: „ Jeder kann doch bei sich selbst anfangen und den Umweltschutz ernst nehmen.“ Auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone bleiben die Kippen zwischen den Fugen liegen, können von den Kehrmaschinen nicht entsorgt werden. 1200 Kippen und gut 600 Masken habe sie an einem Tag in wenigen Stunden aufgesammelt. In der Corona-Zeit sei es auch eine Beschäftigungstherapie gewesen.
„Flanzenliebe“. Familie Flanz engagiert sich für Natur und Umwelt. Mit ihren kleinen Töchtern Mariella und Romy sammelt Mutter Maike Müll. Auf dem Instagram-Account „Flanzenliebe“ ist zu sehen, wie sehr sich alle um die Natur kümmern. Fotos von den Müllsammelaktionen verdeutlichen: „Es geht so einfach, jeder kann etwas bewirken“, betont Daniel Flanz.
„Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“. Jede Menge Müll hat auch das Gymnasium Georgianum als Umweltschule gesammelt: nämlich 20 076 Müllartikel. Die Challenge „Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“ hat die Schule gemeistert. Gemeinsam für den Umweltschutz zu laufen und gleichzeitig Müll zu sammeln war die Aufgabe. 1327 Kilometer beträgt die Strecke von Lingen nach Glasgow. Dort sollte 2020 der Umweltgipfel stattfinden, fiel jedoch coronabedingt aus. Fünftklässlerin Marlina Manriquez Windisch hatte während des Lockdowns die Idee, Müllsammeln und Laufen miteinander zu verbinden. Einzelpersonen, Lerngruppen, Lehrer und Elternvertreter machten sich auf den Weg, sackten manchmal auf einem Kilometer über 100 Müllartikel ein. Es wurde sozusagen ein „Selbstläufer“, freut sich Schulleiter Manfred Heuer.
„Aktionstag Bramsche packt an“. Im April 2019 hieß es: „Aktionstag Bramsche packt an“. Das ehrenamtliche Organisationsteam Christof Helming, Hermann Plagge, Frank Reiling, Johannes Nurmann und Josef Nöker wollten das Dorf verschönern. Alle 13 Nachbarschaftsgemeinschaften – sogenannte Fastabende – beteiligten sich an der Aktion. Somit waren 350 Personen auf den Beinen. Wildblumenbeete wurden angelegt, Insektenhotels aufgestellt, Unrat und Müll gesammelt, Spielplätze gesäubert, Wege ausgebessert. „Es war ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Dorfgemeinschaft, alle zogen an einem Strang“, betonte Christof Helming.
Das Gymnasium Georgianum wurde von der Stadt Lingen für die Aktion „Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“ ausgezeichnet. Neben drei weiteren Preisträgern konnte sich unsere Schule über den Umweltpreis 2021 freuen. „Ich zolle der Schule meine höchste Anerkennung und Respekt“, lobte Oberbürgermeister Dieter Krone das Georgianum bei der Ehrung.
Im Lockdown in der Coronaphase 2020 hatte Schülerin Marlina Windisch die Idee Müllsammeln und laufen miteinander zu verbinden. Das Projekt griffen die Lehrkräfte Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer auf und versuchten Sport und Umwelt miteinander zu verbinden. Insgesamt sammelte die Schule 20078 Müllartikel und lief 1327km bis nach Glasgow, wo 2020 der Umweltgipfel hätte stattfinden sollen. Jeder Lauf musste auf einer digitalen Pinnwand gepostet werden. Dadurch ergaben sich viele Müllbilder und zahlreiche Kilometer auf dem Weg nach Schottland.
Jetzt wurde die Schule für ihr Engagement mit dem Umweltpreis 2021 ausgezeichnet. Neben einer Urkunde erhielt die Schule 600€ für die Umwelt-AG und den Fachbereich Sport.
Neben dem Georgianum wurden Frau Hartmann, Familie Flanz und der Aktionstag „Bramsche packt an“ ebenfalls mit dem Umweltpreis 2021 ausgezeichnet. Frau Hartmann sammelt seit Jahren in der Innenstadt Zigarettenstummel und Müll. Ein Zigarettenstummel verseucht dabei 40l Grundwasser. „Lassen Sie sich nicht entmutigen“, rief Krone ihr zu und lobte ihr Engagement. Auch Familie Flanz sammelt viel Müll und überzeugte so den Stadtrat. „Jeder kann etwas bewegen“, sagte Krone und freute sich über Kekse der Familie, die er von dieser erhalten hatte. Auch die Aktion „Bramsche packt an“ wurde mit dem Umweltpreis versehen. Viele Bramscher hatten sich an der Umweltaktion beteiligt und so das Dorf verschönert.
Freuten sich über die Ehrung: Martin Glosemeyer, Marc Kaufhold, Marlina Windisch, Manfred Heuer und Sandra StockhorstMarlina Windisch hatte die Projektidee, die Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer aufgriffen.Dieter Krone findet lobende Worte für das GeorgianumMarlina Windisch nimmt die Urkunde entgegenAlle Preisträgerinnen und Preisträger des Umweltpreises 2021Martin Glosemeyer, Marlina Windisch und Sandra Stockhorst freuen sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Krone
Am Sonntag, 26. September 2021, ist zum 20. Mal der Deutsche Bundestag gewählt worden. Bereits einige Tage zuvor konnten Schülerinnen und Schüler der neunten bis 13. Klasse an der JUNIOR-Wahl teilnehmen. Am Gymnasium Georgianum gingen am Donnerstag und Freitag 688 Jugendliche zur Wahl und konnten ihre Stimme(n) abgeben. 598 Mädchen und Jungen machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die Wahlquote beträgt somit 87 Prozent.
Umfassend hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Politikunterricht auf die Bundestagswahl vorbereitet. Im Wahlraum haben Moritz, Janno, Maik und Mats aus der Klasse 9 c als Wahlvorstands-Mitglieder alles im Griff. Den vier Jungen macht es Freude, von der ersten bis zur dritten Stunde an diesem Donnerstagmorgen fleißige Wahlhelfer zu sein. Arbeitsteilig achten sie darauf, dass die Junior-Wahl nach den geltenden Regeln und den Wahlrechtsordnungen durchgeführt wird.
Janno holt aus dem Mensa-Vorraum die Mitschüler/innen ab, begleitet die Vierergruppen – auch coronabedingt – zum Wahlleiter. Moritz erhält die Wahlbenachrichtigungskarten, Maik vergleicht die Personalien und setzt ein entsprechendes Häkchen in der Liste. Den Stimmzettel sowie einen desinfizierten Kugelschreiber übergibt Mats.
Mats (links) überreicht Sieke aus der 10d ihren Stimmzettel, nachdem Moritz (Mitte) und Maik (rechts) ordnungsgemäß die Personalien überprüft haben. (Bild: Johannes Franke)
Mehrere Wahlkabinen stehen an verschiedenen Stellen – die geheime Wahl ist somit gewährleistet. Nach und nach stecken Winka, Marlon, Leon, Noel, Niklas und Sieke aus der Klasse 10 d ihre gefalteten Wahlzettel in die Wahlurne. Sie alle finden es gut, dass sie handlungsorientiert an der Junior-Wahl teilnehmen können. „Vor der Wahl haben wir ausführlich den Sinn und Zweck von Wahlen erörtert und werden in den nächsten Stunden im Politikunterricht unsere Kenntnisse und Erkenntnisse vertiefen“, erzählt Leon. „Cool“ findet es auch Marlon, über die Junior-Wahl Einblicke in den Wahlverlauf zu bekommen. Winka und ihre Mitschülerinnen finden die praktischen Erfahrungen ebenfalls „gut“. Zuhause haben sie mit ihren Eltern über die Junior-Wahl gesprochen, „und auch sie finden diesen Ablauf gut.“
Niklas (10d) bei der Abgabe des Stimmzettels (Bild: Johannes Franke)
Für alle Schülerinnen und Schüler ist die Junior-Wahl 2021 eine gute Gelegenheit, die Bundestagswahl zu simulieren. Demokratische Entscheidungsprozesse im späteren Leben können so eingeübt werden. „Für uns Politiklehrer ist es eine notwendige Aufgabe, über die Wichtigkeit von Wahlen und Politik zu informieren, damit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich ein eigenes Urteil bilden, andere Urteile kritisch hinterfragen können und die Bedeutung von Wahlen in unserer Demokratie als wertvolles Gut begreifen“, betont Oberstudienrat Sebastian Zermann. Dank seiner Initiative und Organisation führt das Gymnasium Georgianum seit mehreren Jahren die Junior-Wahl durch.
Parallel zu den Wahlvorgängen werden in einem Klassenraum die bereits angekreuzten Stimmzettel ausgezählt. „Wir kontrollieren ganz genau, ob der Stimmzettel gültig oder ungültig ist“, sagt Ohood aus der 9 c. Im zweiten Kontrolldurchgang überprüft Dorothea die Auszählung und kommt zum gleichen Ergebnis wie bei der Erstanalyse. Ebenso ist es bei Anton und Jari, die genau aufpassen, dass ihnen beim Zählen keine Fehler passieren. „Wir Schülerinnen und Schüler der 9 c haben hier eine sehr große Verantwortung“, weiß Jari und übergibt seinem Mitschüler Anton seine Ergebnisse.
Die Klasse 9c bei der Auszählung der Stimmen (jeweils von links: Ohood und Dorothea (erste Reihe), Sinah, Jari und Anton (zweite Reihe), Raphael und Cyril (dritte Reihe), Carla und Lisa (vierte Reihe), Finja, Antonia und Alina (hinten rechts). (Bild: Johannes Franke)
Ihr Politiklehrer Sebastian Zermann überträgt die statistischen Angaben in den Laptop, wo sich nach und nach für die einzelnen Kandidaten und Parteien ein farblich unterschiedliches Bild in Form von Kreis- und Balkendiagrammen abzeichnet.
Politiklehrer Sebastian Zermann bei der Zusammenfassung der Ergebnisse. (Bild: Johannes Franke)
Gespannt sind alle, wie die überwiegend ersten Schülerwahl-Ergebnisse am Georgianum im Vergleich zur 20. Deutschen Bundestagswahl ausfallen werden.
Auch das Gesamtergebnis der Junior-Wahl muss noch bis zum Wahlsonntag bis 18 Uhr geheim gehalten werden. Dann wird es unter www.juniorwahl.de veröffentlicht. Nun ist es amtlich: Die Wahlberechtigten am Gymnasium Georgianum würden den kommenden Deutschen Bundestag anders zusammensetzen. Sie sind die künftigen Wählerinnen und Wähler.
in der letzten Schulwoche haben die Klassenstufen 9 bis 13 die Juniorwahl als Simulation der Bundestagswahl 2021 durchlaufen. Dabei gaben 598 von 688 wahlberechtigten Schülerinnen und Schülern ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 87% entspricht. Die Ergebnisse der schulinternen Juniorwahl stehen Euch im Folgenden auf der Homepage sowie im Eingangsbereich der Schule zur Verfügung. Auf den Stellwänden findet Ihr zudem noch die Ergebnisse zur deutschlandweiten Juniorwahl, an welcher über 4000 Schulen teilnahmen. Diese Ergebnisse könnt Ihr ebenfalls unter www.juniorwahl.de abrufen. Auf der Homepage wird zusätzlich noch ein Bericht zum Wahltag erscheinen. Wir hoffen, die Teilnahme am Projekt Juniorwahl hat Euch gefallen und bedanken uns für Euren Beitrag zur Demokratie!
Euer Wahlhelferteam Klasse 9c und Herr Zermann sowie die Klasse 10a und Herr Schmid!
Ergebnis der Juniorwahl am Georgianum vom 23.09.2021
Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung und Darstellung, Lingen, 23.09.2021.Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung und Darstellung, Lingen, 23.09.2021.Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung und Darstellung, Lingen, 23.09.2021.
Ergebnisse zur Juniorwahl 2021 am Gymnasium Georgianum
Anzahl der Wahlberechtigten: 688
Anzahl der abgegebenen Zweitstimmen: 598
Wahlbeteiligung: 87%
Vielen Dank für Euren Beitrag zur Demokratie!
Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung, Lingen, 23.09.2021.
morgen treten in Niedersachsen sowohl die neue Corona-Landesverordnung als auch eine neue Absonderungsverordnung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Kraft. Informationen zu beiden Verordnungen erhalten Sie heute in den Briefen von Herrn Minister Tonne. Außerdem haben wir die aktuelle Presseinformation des Sozialministeriums beigefügt. Sie enthält noch weitere, über den Schulbetrieb hinausreichende Informationen und Erklärungen zur erwähnten Absonderungsverordnung. (…)
Mit freundlichen Grüßen i. A. Nina Graf Niedersächsisches Kultusministerium
da die aktuellen Hygienevorschriften recht vielfältig sind und weil sich einige Regeln gegenüber dem letzten Schuljahr verändert haben, möchte ich hiermit eigens die aktuellen Regelungen zu den drei Themen MNB, Maskenpausen und Impfnachweise mitteilen.
1. MNB
Es ist im Schulgebäude während des Unterrichtes und außerhalb des Unterrichtes grundsätzlich eine medizinische Maske oder FFP-2 Maske zu tragen. Bis zum vollendeten 14. Lebensjahr können Schülerinnen und Schüler anstelle einer medizinischen Maske eine beliebige andere geeignete textile oder textilähnliche Barriere als MNB tragen. Ab 15 aber müssen alle im Schulgebäude eine medizinische oder FFP-2 Maske tragen.
2. Maskenpausen
Während des Unterrichtes werden Maskenpausen eingerichtet. Die Mund-Nasen-Bedeckung kann in folgenden Fällen vorübergehend abgenommen werden:
a) in angemessenen zeitlichen Abständen, wenn die Räume gelüftet werden und sich die Personen am Sitzplatz befinden. Alles drei muss gleichzeitig gegeben sein. Das bedeutet bei uns: alle 20 Minuten während der Lüftungspause und auch während der 5-Minuten-Pause, wenn also alle Fenster aufstehen und gelüftet wird und wenn man am Sitzplatz bleibt, darf die Maske abgenommen werden.
b) im Schulgebäude beim Essen und Trinken, solange die Personen einen Sitzplatz eingenommen haben und sich innerhalb der eigenen Kohorte aufhalten oder wenn das Abstandsgebot von 1,5 Metern eingehalten wird.
c) Außerdem besteht auf dem Schulgelände im Freien keine Maskenpflicht. Ohne Maske muss zu Mitschülerinnen und Mitschülern anderer Kohorten ein Abstand von 1,5 Metern gehalten werden.
d) Für Klassenarbeiten und Klausuren gilt: Die Maske kann bei Klassenarbeiten und Klausuren abgenommen werden, aber nur, solange sich die Personen 1.) am Sitzplatz befinden und 2.) ein Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Da dies aber nur in wenigen Unterrichtsräumen möglich sein wird und auf Grund der hohen Anzahl von Klassenarbeiten diese auch im regulären Unterrichtsraum geschrieben werden müssen, wird das notwendige Abstandsgebot von 1,5 Metern im Regelfalle nicht eingehalten werden können.
e) Die Regelungen beim Sportunterricht werden von den Sportlehrerinnen und Sportlehrern mitgeteilt.
Näheres zu den Themen MNB und Maskenpausen, auch zu den Ausnahmen, lässt sich in der Rvfg. 22 des RLSB vom 26.08.2021 nachlesen.
Da sich geimpfte Schülerinnen und Schüler nicht mehr testen müssen und weil sie auch bei Quarantänemaßnahmen ausgenommen werden, also weiter zur Schule gehen können, ist es wichtig, die Impfnachweise zu überprüfen. Hier geht es ausschließlich um die Überprüfung des Impf-Standes bzgl. Covid-19. Es geht nicht um andere Impfungen. Es reicht also das Vorzeigen des digitalen Impfnachweises. Sollte ein solcher nicht vorhanden sein und stattdessen ein Impfbuch vorgelegt werden, reicht es aus, den Covid-19 Impfnachweis vorzuzeigen, so wie ihr bisher die Unterschrift eurer Eltern zum Testnachweis vorgelegt habt. Es geht also nicht darum, dass das gesamte Impfbuch überprüft oder eingesammelt wird.
Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Präventionstagen berichtete Frau Hiltrud Frese von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim den Schüler:innen aus den 7. Klassen von ihren aufschlussreichen Erfahrungen aus ihrem beruflichen Tätigkeitsbereich in der Prävention und der Strafverfolgung.
Zu Beginn der Doppelstunden präsentierte Frau Frese das Video „Let’s fight it together“ von UK Childnet, das sich um das Schicksal eines jugendlichen Schülers dreht, der durch Neid und Missgunst immer mehr ins schulische Abseits gerät. Die filmische Eindringlichkeit des vorgestellten und beinahe zerstörerischen Strudels von Verleumdung und psychischen Terrors nahm die Kriminalhauptkommissarin zum Anlass, die Schüler:innen der 7. Klassen sowohl über die kommunikative Konstellation als auch über die strafrechtliche Seite des Mobbings aufzuklären.
Nach der Vorführung des preisgekrönten Filmes aus Großbritannien thematisierte die Polizistin, die, bevor sie zum Präventionsteam der Polizeiinspektion stieß, viele Jahre lang als Ermittlerin tätig war, zunächst den Begriff der Strafmündigkeit und machte deutlich, dass bis zur Vollendung des 14. Lebensjahrs Kinder schuldunfähig seien und damit nicht strafmündig. Gleichwohl betonte Frau Frese, dass in diesen Fällen ebenso ermittelt werde und die Eltern bzw. Sorgeberechtigten verständigt würden. Für den folgenden Lebensabschnitt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr und in Ausnahmefällen auch bis zum vollendeten 21. Lebensjahr gelte dann das Jugendstrafrecht, dem ein Erziehungsgedanke zu Grunde liege, nämlich Jugendliche und junge Erwachsene wieder auf den richtigen Weg zu führen. Dabei lasse die höhere Verantwortlichkeit dieser Gruppe von Jugendlichen bzw. junger Erwachsener schon allein daran ablesen, dass neben Polizei, Staatsanwaltschaft auch Schule und das städtische Jungendamt im Prozess der Aufarbeitung von Straftaten beteiligt seien. Auch wenn Beschuldigte in einem Strafverfahren das Recht hätten, die Aussage zu verweigern, riet die versierte Kriminalbeamtin eindringlich, dass, wenn Fehler vorkämen, sich dazu zu bekennen, um so eine schnellere Schadensbegrenzung zu erreichen.
Im folgenden Teil der Präventionsveranstaltung ging Frau Frese konkret auf den Film ein und bat die Schülerinnen und Schüler zur Situation des Mobbing-Opfers Stellung zu nehmen. Aus den folgenden Äußerungen der Schüler:innen wurde die ,Verwunderung‘ deutlich, wie schnell der Junge innerlich immer kleiner und wie aus einem beliebten Jungen ein verachteter Mitschüler geworden sei. Viele der Siebtklässler hätten dem betroffenen Schüler geraten, sich früh an Mutter, Vater oder an einen Lehrer zu wenden. Es wurden auch Parallelen in die Gegenwart gezogen, weil Beleidigung und Ausgrenzung beispielsweise durch die Einschreibung in viele WhatsApp-Gruppen mittlerweile zum Selbsterlebten gehören.
Dass Cyber-Mobbing nicht nur Täter und Opfer kennt, ergab sich anschließend in der Analyse der im Video dargestellten Kommunikationssituation; so erarbeiteten sich die Siebtklässler mithilfe von Arbeitsblättern (s.o.) zunächst die Dynamik von solchen Mobbing-Fällen, indem neben Opfer und Täter auch die Rollen der Assistenten und Unbeteiligten besprochen und diskutiert wurden. Anschließend ging es um die strafrechtliche Bewertung des Mobbingfalls. Da es keinen expliziten Straftatbestand „Mobbing“ im Strafgesetzbuch gibt, erläuterte und erörterte Frau Frese mit den Siebtklässlern einschlägige Paragrafen wie Beleidigung, Nötigung, Bedrohung oder Stalking. Besonders hob sie dabei hervor, wie wichtig es sei, die eigenen und die Rechte der anderen zu kennen. So habe jeder das Recht am eigenen Bild oder auf die Vertraulichkeit des Wortes – mit der Konsequenz, dass beides nicht ohne die eigene Zustimmung verbreitet werden dürfte.
Wesentlich schwerwiegender würden durch das Strafrecht bestraft, wer Fotos pornographischen Inhalts macht. Diejenigen, die Abbildungen mit primären Geschlechtsorganen von oder sexuellen Handlungen mit Kindern unter 14 Jahren versenden würden, machten sich der Verbreitung von Kinderpornographie strafbar. Auch der reine Besitz solcher Bilder ist verboten; besonders erschreckend sei dabei – so Frau Frese -, dass gerade unter Kindern und Jugendlichen die Verbreitung pornographischer Bilder immer mehr zu nehme. Hier werde oftmals leichtfertig gehandelt, weshalb sie am Ende den Siebtklässlern als Tipp mit auf dem Weg gab: Erst denken, dann klicken!
Zusammen mit ihren Eltern begann für die neuen Fünftklässler unserer Schule am vergangenen Freitag (03. September 2021) mit dem Eintritt in unsere Schulgemeinschaft ein neuer Lebensabschnitt – und das unter den Erschwernissen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite.
Die Konsequenzen aus dieser Lage: Maskenpflicht, Einlasskontrolle und eine besondere Bestuhlung.Mit zwei kleinen musikalischen Beiträgen bereicherten (v.l.) Noah Gels, Laura Breker und Paul Melle die Veranstaltung.Schulleiter Manfred Heuer begrüßte die neuen Georgianer mit ihren Eltern herzlich im Forum der Schule.Herr Kösters, Koordinator für die Klassen 5 und 6, gab organisatorische Hinweise, bevor es mit den neuen Mitschülern in die Klassenräume ging,Klasse 5aKlasse 5 b mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Beel (l.) und Frau Hülsmann.Klasse 5 c mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Rolfes (l.) und Frau Börger.Klasse 5 d mit ihren Klassenlehrern, Herrn Neubauer (l.) und Herrn Herbrüggen.Klasse 5 e mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Oeldig (l.) und Frau Schlagge.Während die Schülerinnen und Schüler ihre neuen Klassenräume erkundeten, flanierten die Eltern bei spätsommerlichem Wetter über den Campus des Georgianums.