Das Gymnasium Georgianum wurde von der Stadt Lingen für die Aktion „Georgianum bewegt sich für den Umweltschutz“ ausgezeichnet. Neben drei weiteren Preisträgern konnte sich unsere Schule über den Umweltpreis 2021 freuen. „Ich zolle der Schule meine höchste Anerkennung und Respekt“, lobte Oberbürgermeister Dieter Krone das Georgianum bei der Ehrung.
Im Lockdown in der Coronaphase 2020 hatte Schülerin Marlina Windisch die Idee Müllsammeln und laufen miteinander zu verbinden. Das Projekt griffen die Lehrkräfte Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer auf und versuchten Sport und Umwelt miteinander zu verbinden. Insgesamt sammelte die Schule 20078 Müllartikel und lief 1327km bis nach Glasgow, wo 2020 der Umweltgipfel hätte stattfinden sollen. Jeder Lauf musste auf einer digitalen Pinnwand gepostet werden. Dadurch ergaben sich viele Müllbilder und zahlreiche Kilometer auf dem Weg nach Schottland.
Jetzt wurde die Schule für ihr Engagement mit dem Umweltpreis 2021 ausgezeichnet. Neben einer Urkunde erhielt die Schule 600€ für die Umwelt-AG und den Fachbereich Sport.
Neben dem Georgianum wurden Frau Hartmann, Familie Flanz und der Aktionstag „Bramsche packt an“ ebenfalls mit dem Umweltpreis 2021 ausgezeichnet. Frau Hartmann sammelt seit Jahren in der Innenstadt Zigarettenstummel und Müll. Ein Zigarettenstummel verseucht dabei 40l Grundwasser. „Lassen Sie sich nicht entmutigen“, rief Krone ihr zu und lobte ihr Engagement. Auch Familie Flanz sammelt viel Müll und überzeugte so den Stadtrat. „Jeder kann etwas bewegen“, sagte Krone und freute sich über Kekse der Familie, die er von dieser erhalten hatte. Auch die Aktion „Bramsche packt an“ wurde mit dem Umweltpreis versehen. Viele Bramscher hatten sich an der Umweltaktion beteiligt und so das Dorf verschönert.
Freuten sich über die Ehrung: Martin Glosemeyer, Marc Kaufhold, Marlina Windisch, Manfred Heuer und Sandra StockhorstMarlina Windisch hatte die Projektidee, die Sandra Stockhorst und Martin Glosemeyer aufgriffen.Dieter Krone findet lobende Worte für das GeorgianumMarlina Windisch nimmt die Urkunde entgegenAlle Preisträgerinnen und Preisträger des Umweltpreises 2021Martin Glosemeyer, Marlina Windisch und Sandra Stockhorst freuen sich gemeinsam mit Oberbürgermeister Dieter Krone
Am Sonntag, 26. September 2021, ist zum 20. Mal der Deutsche Bundestag gewählt worden. Bereits einige Tage zuvor konnten Schülerinnen und Schüler der neunten bis 13. Klasse an der JUNIOR-Wahl teilnehmen. Am Gymnasium Georgianum gingen am Donnerstag und Freitag 688 Jugendliche zur Wahl und konnten ihre Stimme(n) abgeben. 598 Mädchen und Jungen machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die Wahlquote beträgt somit 87 Prozent.
Umfassend hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Politikunterricht auf die Bundestagswahl vorbereitet. Im Wahlraum haben Moritz, Janno, Maik und Mats aus der Klasse 9 c als Wahlvorstands-Mitglieder alles im Griff. Den vier Jungen macht es Freude, von der ersten bis zur dritten Stunde an diesem Donnerstagmorgen fleißige Wahlhelfer zu sein. Arbeitsteilig achten sie darauf, dass die Junior-Wahl nach den geltenden Regeln und den Wahlrechtsordnungen durchgeführt wird.
Janno holt aus dem Mensa-Vorraum die Mitschüler/innen ab, begleitet die Vierergruppen – auch coronabedingt – zum Wahlleiter. Moritz erhält die Wahlbenachrichtigungskarten, Maik vergleicht die Personalien und setzt ein entsprechendes Häkchen in der Liste. Den Stimmzettel sowie einen desinfizierten Kugelschreiber übergibt Mats.
Mats (links) überreicht Sieke aus der 10d ihren Stimmzettel, nachdem Moritz (Mitte) und Maik (rechts) ordnungsgemäß die Personalien überprüft haben. (Bild: Johannes Franke)
Mehrere Wahlkabinen stehen an verschiedenen Stellen – die geheime Wahl ist somit gewährleistet. Nach und nach stecken Winka, Marlon, Leon, Noel, Niklas und Sieke aus der Klasse 10 d ihre gefalteten Wahlzettel in die Wahlurne. Sie alle finden es gut, dass sie handlungsorientiert an der Junior-Wahl teilnehmen können. „Vor der Wahl haben wir ausführlich den Sinn und Zweck von Wahlen erörtert und werden in den nächsten Stunden im Politikunterricht unsere Kenntnisse und Erkenntnisse vertiefen“, erzählt Leon. „Cool“ findet es auch Marlon, über die Junior-Wahl Einblicke in den Wahlverlauf zu bekommen. Winka und ihre Mitschülerinnen finden die praktischen Erfahrungen ebenfalls „gut“. Zuhause haben sie mit ihren Eltern über die Junior-Wahl gesprochen, „und auch sie finden diesen Ablauf gut.“
Niklas (10d) bei der Abgabe des Stimmzettels (Bild: Johannes Franke)
Für alle Schülerinnen und Schüler ist die Junior-Wahl 2021 eine gute Gelegenheit, die Bundestagswahl zu simulieren. Demokratische Entscheidungsprozesse im späteren Leben können so eingeübt werden. „Für uns Politiklehrer ist es eine notwendige Aufgabe, über die Wichtigkeit von Wahlen und Politik zu informieren, damit die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sich ein eigenes Urteil bilden, andere Urteile kritisch hinterfragen können und die Bedeutung von Wahlen in unserer Demokratie als wertvolles Gut begreifen“, betont Oberstudienrat Sebastian Zermann. Dank seiner Initiative und Organisation führt das Gymnasium Georgianum seit mehreren Jahren die Junior-Wahl durch.
Parallel zu den Wahlvorgängen werden in einem Klassenraum die bereits angekreuzten Stimmzettel ausgezählt. „Wir kontrollieren ganz genau, ob der Stimmzettel gültig oder ungültig ist“, sagt Ohood aus der 9 c. Im zweiten Kontrolldurchgang überprüft Dorothea die Auszählung und kommt zum gleichen Ergebnis wie bei der Erstanalyse. Ebenso ist es bei Anton und Jari, die genau aufpassen, dass ihnen beim Zählen keine Fehler passieren. „Wir Schülerinnen und Schüler der 9 c haben hier eine sehr große Verantwortung“, weiß Jari und übergibt seinem Mitschüler Anton seine Ergebnisse.
Die Klasse 9c bei der Auszählung der Stimmen (jeweils von links: Ohood und Dorothea (erste Reihe), Sinah, Jari und Anton (zweite Reihe), Raphael und Cyril (dritte Reihe), Carla und Lisa (vierte Reihe), Finja, Antonia und Alina (hinten rechts). (Bild: Johannes Franke)
Ihr Politiklehrer Sebastian Zermann überträgt die statistischen Angaben in den Laptop, wo sich nach und nach für die einzelnen Kandidaten und Parteien ein farblich unterschiedliches Bild in Form von Kreis- und Balkendiagrammen abzeichnet.
Politiklehrer Sebastian Zermann bei der Zusammenfassung der Ergebnisse. (Bild: Johannes Franke)
Gespannt sind alle, wie die überwiegend ersten Schülerwahl-Ergebnisse am Georgianum im Vergleich zur 20. Deutschen Bundestagswahl ausfallen werden.
Auch das Gesamtergebnis der Junior-Wahl muss noch bis zum Wahlsonntag bis 18 Uhr geheim gehalten werden. Dann wird es unter www.juniorwahl.de veröffentlicht. Nun ist es amtlich: Die Wahlberechtigten am Gymnasium Georgianum würden den kommenden Deutschen Bundestag anders zusammensetzen. Sie sind die künftigen Wählerinnen und Wähler.
in der letzten Schulwoche haben die Klassenstufen 9 bis 13 die Juniorwahl als Simulation der Bundestagswahl 2021 durchlaufen. Dabei gaben 598 von 688 wahlberechtigten Schülerinnen und Schülern ihre Stimme ab, was einer Wahlbeteiligung von 87% entspricht. Die Ergebnisse der schulinternen Juniorwahl stehen Euch im Folgenden auf der Homepage sowie im Eingangsbereich der Schule zur Verfügung. Auf den Stellwänden findet Ihr zudem noch die Ergebnisse zur deutschlandweiten Juniorwahl, an welcher über 4000 Schulen teilnahmen. Diese Ergebnisse könnt Ihr ebenfalls unter www.juniorwahl.de abrufen. Auf der Homepage wird zusätzlich noch ein Bericht zum Wahltag erscheinen. Wir hoffen, die Teilnahme am Projekt Juniorwahl hat Euch gefallen und bedanken uns für Euren Beitrag zur Demokratie!
Euer Wahlhelferteam Klasse 9c und Herr Zermann sowie die Klasse 10a und Herr Schmid!
Ergebnis der Juniorwahl am Georgianum vom 23.09.2021
Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung und Darstellung, Lingen, 23.09.2021.Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung und Darstellung, Lingen, 23.09.2021.Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung und Darstellung, Lingen, 23.09.2021.
Ergebnisse zur Juniorwahl 2021 am Gymnasium Georgianum
Anzahl der Wahlberechtigten: 688
Anzahl der abgegebenen Zweitstimmen: 598
Wahlbeteiligung: 87%
Vielen Dank für Euren Beitrag zur Demokratie!
Quelle: Klasse 9c/ZER, eigene Erhebung, Lingen, 23.09.2021.
morgen treten in Niedersachsen sowohl die neue Corona-Landesverordnung als auch eine neue Absonderungsverordnung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung in Kraft. Informationen zu beiden Verordnungen erhalten Sie heute in den Briefen von Herrn Minister Tonne. Außerdem haben wir die aktuelle Presseinformation des Sozialministeriums beigefügt. Sie enthält noch weitere, über den Schulbetrieb hinausreichende Informationen und Erklärungen zur erwähnten Absonderungsverordnung. (…)
Mit freundlichen Grüßen i. A. Nina Graf Niedersächsisches Kultusministerium
da die aktuellen Hygienevorschriften recht vielfältig sind und weil sich einige Regeln gegenüber dem letzten Schuljahr verändert haben, möchte ich hiermit eigens die aktuellen Regelungen zu den drei Themen MNB, Maskenpausen und Impfnachweise mitteilen.
1. MNB
Es ist im Schulgebäude während des Unterrichtes und außerhalb des Unterrichtes grundsätzlich eine medizinische Maske oder FFP-2 Maske zu tragen. Bis zum vollendeten 14. Lebensjahr können Schülerinnen und Schüler anstelle einer medizinischen Maske eine beliebige andere geeignete textile oder textilähnliche Barriere als MNB tragen. Ab 15 aber müssen alle im Schulgebäude eine medizinische oder FFP-2 Maske tragen.
2. Maskenpausen
Während des Unterrichtes werden Maskenpausen eingerichtet. Die Mund-Nasen-Bedeckung kann in folgenden Fällen vorübergehend abgenommen werden:
a) in angemessenen zeitlichen Abständen, wenn die Räume gelüftet werden und sich die Personen am Sitzplatz befinden. Alles drei muss gleichzeitig gegeben sein. Das bedeutet bei uns: alle 20 Minuten während der Lüftungspause und auch während der 5-Minuten-Pause, wenn also alle Fenster aufstehen und gelüftet wird und wenn man am Sitzplatz bleibt, darf die Maske abgenommen werden.
b) im Schulgebäude beim Essen und Trinken, solange die Personen einen Sitzplatz eingenommen haben und sich innerhalb der eigenen Kohorte aufhalten oder wenn das Abstandsgebot von 1,5 Metern eingehalten wird.
c) Außerdem besteht auf dem Schulgelände im Freien keine Maskenpflicht. Ohne Maske muss zu Mitschülerinnen und Mitschülern anderer Kohorten ein Abstand von 1,5 Metern gehalten werden.
d) Für Klassenarbeiten und Klausuren gilt: Die Maske kann bei Klassenarbeiten und Klausuren abgenommen werden, aber nur, solange sich die Personen 1.) am Sitzplatz befinden und 2.) ein Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Da dies aber nur in wenigen Unterrichtsräumen möglich sein wird und auf Grund der hohen Anzahl von Klassenarbeiten diese auch im regulären Unterrichtsraum geschrieben werden müssen, wird das notwendige Abstandsgebot von 1,5 Metern im Regelfalle nicht eingehalten werden können.
e) Die Regelungen beim Sportunterricht werden von den Sportlehrerinnen und Sportlehrern mitgeteilt.
Näheres zu den Themen MNB und Maskenpausen, auch zu den Ausnahmen, lässt sich in der Rvfg. 22 des RLSB vom 26.08.2021 nachlesen.
Da sich geimpfte Schülerinnen und Schüler nicht mehr testen müssen und weil sie auch bei Quarantänemaßnahmen ausgenommen werden, also weiter zur Schule gehen können, ist es wichtig, die Impfnachweise zu überprüfen. Hier geht es ausschließlich um die Überprüfung des Impf-Standes bzgl. Covid-19. Es geht nicht um andere Impfungen. Es reicht also das Vorzeigen des digitalen Impfnachweises. Sollte ein solcher nicht vorhanden sein und stattdessen ein Impfbuch vorgelegt werden, reicht es aus, den Covid-19 Impfnachweis vorzuzeigen, so wie ihr bisher die Unterschrift eurer Eltern zum Testnachweis vorgelegt habt. Es geht also nicht darum, dass das gesamte Impfbuch überprüft oder eingesammelt wird.
Im Rahmen der alljährlich stattfindenden Präventionstagen berichtete Frau Hiltrud Frese von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim den Schüler:innen aus den 7. Klassen von ihren aufschlussreichen Erfahrungen aus ihrem beruflichen Tätigkeitsbereich in der Prävention und der Strafverfolgung.
Zu Beginn der Doppelstunden präsentierte Frau Frese das Video „Let’s fight it together“ von UK Childnet, das sich um das Schicksal eines jugendlichen Schülers dreht, der durch Neid und Missgunst immer mehr ins schulische Abseits gerät. Die filmische Eindringlichkeit des vorgestellten und beinahe zerstörerischen Strudels von Verleumdung und psychischen Terrors nahm die Kriminalhauptkommissarin zum Anlass, die Schüler:innen der 7. Klassen sowohl über die kommunikative Konstellation als auch über die strafrechtliche Seite des Mobbings aufzuklären.
Nach der Vorführung des preisgekrönten Filmes aus Großbritannien thematisierte die Polizistin, die, bevor sie zum Präventionsteam der Polizeiinspektion stieß, viele Jahre lang als Ermittlerin tätig war, zunächst den Begriff der Strafmündigkeit und machte deutlich, dass bis zur Vollendung des 14. Lebensjahrs Kinder schuldunfähig seien und damit nicht strafmündig. Gleichwohl betonte Frau Frese, dass in diesen Fällen ebenso ermittelt werde und die Eltern bzw. Sorgeberechtigten verständigt würden. Für den folgenden Lebensabschnitt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr und in Ausnahmefällen auch bis zum vollendeten 21. Lebensjahr gelte dann das Jugendstrafrecht, dem ein Erziehungsgedanke zu Grunde liege, nämlich Jugendliche und junge Erwachsene wieder auf den richtigen Weg zu führen. Dabei lasse die höhere Verantwortlichkeit dieser Gruppe von Jugendlichen bzw. junger Erwachsener schon allein daran ablesen, dass neben Polizei, Staatsanwaltschaft auch Schule und das städtische Jungendamt im Prozess der Aufarbeitung von Straftaten beteiligt seien. Auch wenn Beschuldigte in einem Strafverfahren das Recht hätten, die Aussage zu verweigern, riet die versierte Kriminalbeamtin eindringlich, dass, wenn Fehler vorkämen, sich dazu zu bekennen, um so eine schnellere Schadensbegrenzung zu erreichen.
Im folgenden Teil der Präventionsveranstaltung ging Frau Frese konkret auf den Film ein und bat die Schülerinnen und Schüler zur Situation des Mobbing-Opfers Stellung zu nehmen. Aus den folgenden Äußerungen der Schüler:innen wurde die ,Verwunderung‘ deutlich, wie schnell der Junge innerlich immer kleiner und wie aus einem beliebten Jungen ein verachteter Mitschüler geworden sei. Viele der Siebtklässler hätten dem betroffenen Schüler geraten, sich früh an Mutter, Vater oder an einen Lehrer zu wenden. Es wurden auch Parallelen in die Gegenwart gezogen, weil Beleidigung und Ausgrenzung beispielsweise durch die Einschreibung in viele WhatsApp-Gruppen mittlerweile zum Selbsterlebten gehören.
Dass Cyber-Mobbing nicht nur Täter und Opfer kennt, ergab sich anschließend in der Analyse der im Video dargestellten Kommunikationssituation; so erarbeiteten sich die Siebtklässler mithilfe von Arbeitsblättern (s.o.) zunächst die Dynamik von solchen Mobbing-Fällen, indem neben Opfer und Täter auch die Rollen der Assistenten und Unbeteiligten besprochen und diskutiert wurden. Anschließend ging es um die strafrechtliche Bewertung des Mobbingfalls. Da es keinen expliziten Straftatbestand „Mobbing“ im Strafgesetzbuch gibt, erläuterte und erörterte Frau Frese mit den Siebtklässlern einschlägige Paragrafen wie Beleidigung, Nötigung, Bedrohung oder Stalking. Besonders hob sie dabei hervor, wie wichtig es sei, die eigenen und die Rechte der anderen zu kennen. So habe jeder das Recht am eigenen Bild oder auf die Vertraulichkeit des Wortes – mit der Konsequenz, dass beides nicht ohne die eigene Zustimmung verbreitet werden dürfte.
Wesentlich schwerwiegender würden durch das Strafrecht bestraft, wer Fotos pornographischen Inhalts macht. Diejenigen, die Abbildungen mit primären Geschlechtsorganen von oder sexuellen Handlungen mit Kindern unter 14 Jahren versenden würden, machten sich der Verbreitung von Kinderpornographie strafbar. Auch der reine Besitz solcher Bilder ist verboten; besonders erschreckend sei dabei – so Frau Frese -, dass gerade unter Kindern und Jugendlichen die Verbreitung pornographischer Bilder immer mehr zu nehme. Hier werde oftmals leichtfertig gehandelt, weshalb sie am Ende den Siebtklässlern als Tipp mit auf dem Weg gab: Erst denken, dann klicken!
Zusammen mit ihren Eltern begann für die neuen Fünftklässler unserer Schule am vergangenen Freitag (03. September 2021) mit dem Eintritt in unsere Schulgemeinschaft ein neuer Lebensabschnitt – und das unter den Erschwernissen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite.
Die Konsequenzen aus dieser Lage: Maskenpflicht, Einlasskontrolle und eine besondere Bestuhlung.Mit zwei kleinen musikalischen Beiträgen bereicherten (v.l.) Noah Gels, Laura Breker und Paul Melle die Veranstaltung.Schulleiter Manfred Heuer begrüßte die neuen Georgianer mit ihren Eltern herzlich im Forum der Schule.Herr Kösters, Koordinator für die Klassen 5 und 6, gab organisatorische Hinweise, bevor es mit den neuen Mitschülern in die Klassenräume ging,Klasse 5aKlasse 5 b mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Beel (l.) und Frau Hülsmann.Klasse 5 c mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Rolfes (l.) und Frau Börger.Klasse 5 d mit ihren Klassenlehrern, Herrn Neubauer (l.) und Herrn Herbrüggen.Klasse 5 e mit ihren Klassenlehrerinnen, Frau Oeldig (l.) und Frau Schlagge.Während die Schülerinnen und Schüler ihre neuen Klassenräume erkundeten, flanierten die Eltern bei spätsommerlichem Wetter über den Campus des Georgianums.
In den letzten Wochen haben die Schüler Justus Hendriksen, Jan Thale, Franz Vehring sowie Justus und Patrick Funke-Rapp nach Absprache mit dem Förderverein eine tolle Holzbank gebaut. Diese befindet sich vor dem Eingang zur Aula und bietet den Schülerinnen und Schülern eine Sitzgelegenheit für eine erholsame Pause.
Die Gruppe hat schon viel Erfahrung mit derartigen Bauprojekten, welche auch auf dem YouTube Kanal “Forest 5” zu finden sind. Klick HIER. Angefangen haben die fünf Jungs im Sinne der fünf Freunde mit Beginn der Coronakrise, als die Jungs einen Pool mit Sprungtürmen, Wasserrutsche und Seilbahn in ihrem Garten gebaut haben. Es folgten einige Projekte im Wald, wie z.B. ein Ninja Warrior Parkour, ein Grubenhaus und eine Hollywood Schaukel. Momentan sind sie dabei eine riesige Blockhütte im Wald zu bauen. Die Projekte machen den Jungs nicht nur sehr viel Spaß, sie wollen damit auch andere Kinder und Jugendliche motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen.
Die Bank bietet den Schülern und Schülerinnen einen Platz, um einfach mal zu entspannen oder um noch schnell die Lernzettel vor der nächsten Arbeit durchzugehen 😉
zur ersten Information über Regelungen zum Schulstart leite ich den aktuellen „Ministerbrief an Eltern und Erziehungsberechtigte“ sowie das dazugehörig „Infopaket Schulstart“ an Sie weiter. Sobald die entsprechende Rundverfügung bei uns eintrifft, in der Näheres für die Schulen geregelt wird, werden wir Sie weitergehend informieren und die wichtigsten Informationen zusammenfassen.
Eine Information bereits jetzt: Die neu einzuschulenden Fünftklässler*innen können am Donnerstag der nächsten Woche, dem 02.09., in der Zeit von 14 – 18 Uhr die ersten Test-Kits in der Pausenhalle der Schule abholen. Somit können sie getestet zur Einschulung am darauffolgenden Freitagnachmittag erscheinen. Bei der Abholung der Test-Kits ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.
Genießen Sie nun aber noch die letzten Ferientage! Ich hoffe, Sie konnten sich zwischenzeitlich gut mit Ihrer Familie von den Anstrengungen des Pandemie-Schuljahres erholen. Es ist ausgesprochen erfreulich, dass im Ministerbrief für das anstehende Schuljahr ein landesweiter Szenarienwechsel mit Schulschließungen oder Wechselunterricht nicht mehr vorgesehen ist.
An die Eltern und Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,
Ihre Kinder werden in der nächsten Woche am Freitag bei uns offiziell eingeschult. Damit beginnt ein neuer Abschnitt, auf den sich Ihre Kinder freuen sollen und dürfen. Erinnern möchte ich an dieser Stelle noch einmal an die Zeiten für die jeweiligen Klassen, die wir Ihnen in dem Brief aus dem Juli bereits mitgeteilt haben:
Klasse 5a (Frau Edeler und Frau Reinefeld) Klasse 5b (Frau Beel und Frau Hülsmann) und Klasse 5c (Frau Börger und Frau Dr. Rolfes) 16.00 Uhr Einschulung in der Aula – Kennenlernen im Klassenraum – Ende: ca. 17.00 Uhr
Klasse 5d (Herr Herbrüggen und Herr Neubauer) und Klasse 5e (Frau Oeldig und Frau Schlagge) 17.00 Uhr Einschulung in der Aula – Kennenlernen im Klassenraum – Ende: ca. 18.00 Uhr
Wir bitten Sie, sich auf den Haupteingang und die 3 Nebeneingänge zur Hofinnenseite aufzuteilen. An allen Türen erbitten wir dann die Vorlage eines Impf- oder Genesennachweises oder eines Tests, der nicht älter als 24 Stunden (PoC-Antigentest) bzw. 48 Stunden (PCR-Test) sein darf. Für Ihr Kind gilt, dass es sich an diesem und an allen Tagen der ersten vollen Woche täglich testen muss. Hierfür geben wir am Donnerstag, dem 02.09.2021, in der Zeit von 14.00-18.00 Uhr Selbstests zur Abholung in der Pausenhalle A (Haupteingang Kardinal von Galen Str.) aus. Sie dürfen diesen Test auch am Tag der Einschulung für Ihr Kind einsetzen und müssen dann bitte nur die Durchführung schriftlich uns nachmittags mit Ihrer Unterschrift nachweisen. Hierfür können Sie gerne bereits das Ihnen bis spätestens Montag zugesandte Dokument, das auch im weiteren schulischen Verlauf eingesetzt wird, nutzen oder alternativ die Durchführung des Tests eigenhändig schriftlich bestätigen. In den Klassenräumen werden wir dann Tests für die sich anschließende Woche an Ihre Kinder austeilen.
Wenn Sie die Aula betreten, finden Sie immer 3 Stühle in angemessenem Abstand nebeneinander vor, auf denen Sie dann bitte mit Ihrem Kind Platz nehmen. Wir bitten um Verständnis, dass wir die Teilnahme aus Platzgründen auf 3 Personen pro Familie begrenzen und während der Einschulung alle eine Mund-Nase-Bedeckung tragen müssen. Es ist uns allen wichtig, dass wir den schulischen Betrieb regulär gestalten können, weswegen wir auf das Einhalten dieser Vorgaben achten müssen.
Schließlich ist es uns aber ein besonderes Anliegen, dass sich Ihr Kind bei uns gut aufgehoben fühlt. Hierfür ist im weiteren Verlauf der Einschulung dann auch alles vorbereitet. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind und verbleiben bis dahin mit freundlichen Grüßen.
Auch in diesem Schuljahr waren die „Helping Hearts-AG“ von Frau Dr. Rolfes (hintere Reihe re.) wieder fleißig und konnten u.A. über die Trikotversteigerung des SV Meppen sowie das Angebot von Backmischungen in Weck-Gläsern einen Gesamtspendenbetrag von 1000 Euro an die Obdachlosenhilfe des SKM übergeben.
Das Wetter spielte nicht ganz mit. Doch auch beim Regen ließen sich die knapp 50 Kids und Verantwortlichen den Spaß am Sport nicht nehmen. Die Summer-Games gewannen in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler aus der Sportklasse von Frau Börger mit 4:1. „Es hat mich mega gefreut, dass es stattfinden konnte, weil unsere Schülerinnen und Schüler auf viele Aktionen und Sportevents verzichten mussten. Es war ein schöner Abschluss. Die Kids haben das super gemacht“, kommentierte Börger den Erfolg und die Gesamtaktion.
„Mir haben die Summer-Games sehr viel Spaß gemacht! Ich hoffe, dass die Summer-Games für die nachfolgenden Jahrgänge auch stattfinden können und dass sie dabei genauso viel Spaß haben werden wie wir ihn hatten“, kommentierte Femke Silies die Veranstaltung.
Die Summer-Games, die aus den Sportarten Beachhandball, Beachfußball, Beachvolleyball, dem Crosslauf und dem 50m-Sprint bestanden, begannen pünktlich um halb neun mit der Sportart Beachhandball. Dabei setzten sich die Jungen der Sportklasse von Herrn Glosemeyer knapp mit 4:3 durch. Dabei war vor allem Mats Nyhof überragend, der immer wieder für Torgefahr sorgte. „Handball hat mir am meisten Spaß gemacht. Aber eigentlich waren auch alle Disziplinen cool“, so Mats. Fast hätte Julius Scholz die Fünftklässler vollständig zur Verzweiflung gebracht, da er zigfach glänzend parierte. Die Mädchen von Frau Börger konnten zeitglich mit 16:1 gewinnen, sodass es nach den ersten beiden Spielen 1:1 stand. Im anschließenden Mixed-Finale hatte die 5b keine Chance. Zu stark präsentierten sich die Mädchen Sarah und Lea-Sophie und Werfer Leo Kamps, der eine Vielzahl der Tore zum Erfolg seiner Mannschaft beitrug. Damit holte die Sportklasse aus Jahrgang 6 den ersten Punkt.
Auch im Beachfußball war es spannend. Erneut siegten die Jungen der 5b mit 2:1. Stark im Tor präsentierte sich auf Seiten der Fünfer Ole Ernst, bei den Sechstklässlern Iskander Mustafin. Zeitgleich gewannen die Mädchen der 6b mit 11:0, sodass es nach den ersten beiden Spielen insgesamt 1:1 stand. Im anschließenden Mixed-Finale behielten erneut die Schülerinnen und Schüler der Sportklasse von Frau Börger die Oberhand. Beim 7:2 hatte die 5b das Nachsehen. Dabei waren vor allem Lasse, Felix und Lea aus der Sportklasse der 6b richtig stark.
Im Volleyball waren alle Spiele knapp. Erneut allerdings präsentierten sich die älteren Schülerinnen und Schüler nervenstärker und gewannen die entscheidenden Punkte in allen drei Duellen. Bei den Mädchen, die sich mit 15:11 und 15:5 durchsetzten, überzeugte bei den Sechstklässlern vor allem Paulina. Bei den Jungen waren beide Teams sehr stark und lieferten sich lange Ballwechsel. Beim 17:15 und 15:13 gewannen die 6er knapp. Auch im Mixed-Finale gewannen die 6er in zwei Sätzen. Damit gingen alle drei Partien an die Sechser, die sodann den dritten Punkt holten und die Summer-Games vorzeitig für sich entscheiden konnten. „Trotz regnerischem Wetter waren die Teams gut gelaunt und bereit alles zu geben. Auch wenn unser Team den erhofften Sieg nicht erlangt hat, haben wir nie aufgegeben, an uns geglaubt und hatten viel Spaß. Herzlichen Glückwunsch an die Sportklasse 6b, nächstes Jahr sind wir die großen“, sagte Emma Teckert aus der 5b.
Im Crosslauf waren beide Teams gleich stark. Die drei Fünftklässler Leon, Paul und Tim liefen als erste ins Ziel und holten damit zumindest einen Punkt. Da die drei Mädchen Lea, Femke und Emma der sechsten Klasse vor den Fünfer-Mädels ins Ziel kamen, endete dieser Vergleich Unentschieden. Insgesamt siegte die Sportklasse der 6b damit mit 4:1 und konnte den Pokal in Empfang nehmen. „Der Pokal wird einen schönen Platz in unserem Klassenzimmer finden“, freute sich Trainerin und Lehrerin Katharina Börger. Der 50m-Sprint musste aufgrund des anhaltenden Regens entfallen.
Börger zollte auch der Leistung der Fünfer großen Respekt. „Ihr habt richtig gut gekämpft. Das war sehr stark zumal ihr bei den Mädchen keine Auswechselmöglichkeiten hattet. Das wird im nächsten Jahr für die Fünfer sehr schwer.“
Ein großer Dank gilt den Helferinnen und Helfern um Celine Beel, Theresa Degenhardt, Justus Hilbers und Elias Nguyen, die Schiedsrichter- und Coachingaufgaben übernahmen. Auch ein Dank gilt Emily Alfers, die die Bilder erstellt hat, weil sie leider verletzt nicht teilnehmen konnte.
Der Startschuss für die Summer-GamesAbschlussfoto mit allen BeteiligtenDie 6b spielte stark und gewann den Pokal verdient.Auch die 5b hatte Grund zum Jubeln: alles gegeben und stark gespielt.Einstimmung auf die Spiele bei der 6bPackende ZweikämpfeStark Wurf auf das Tor der 5b, das von Lina behütet wurdeAlle wollen ihn: den Ball.Intensive Zweikämpfe und viele schöne Tore im Fußballduell der JungenLeon jubelt leidenschaftlichKampf um den Ball bei den MädchenStarker Rückhalt: Julius Scholz hielt, was zu halten war (und mehr).Voller EinsatzJubel bei der 5b nach dem Sieg der Jungen im FußballSpaßfotos dürfen auch seinStarke Laufleistung von Leon: in exakt 6:00 als erster im Ziel. Lasse und Vincent laufen solidarisch die letzten Meter mit.Let’s go.Frau Börger mit ihren Mädels
Clara Yael Wusterack hat als erste Schülerin des Gymnasiums Georgianum zusätzlich zum Abitur das CertiLingua-Exzellenzlabel erreicht. Ihr ist es dieses Jahr gelungen, die hohen Anforderungen an das Label zu erfüllen.
Um das CertiLingua-Exzellenzlabel zu erreichen, müssen neben guten bis sehr guten schulischen Leistungen auch zwei Fremdsprachen auf hohem Niveau beherrscht sowie ein Nachweis über bilingualen Sachfachunterricht in der gymnasialen Oberstufe erbracht werden. Überdies musste die Schülerin ihre internationale Handlungskompetenz in einem Begegnungsprojekt nachweisen, das sie in der Fremdsprache auf etwa zehn Seiten dokumentierte.
Clara Yael Wusterack hat für ihre Projektdokumentation in Norwegen recherchiert und nach Spuren des Zweiten Weltkrieges in der norwegischen Mentalität heute geforscht. Die herausragenden Leistungen wurden von Kultusminister Grant Hendrik Tonne in einem persönlichen Schreiben gewürdigt.
Das Foto zeigt die CertiLingua-Absolventin Clara Yael Wusterack und CertiLingua-Koordinatorin Judith Reinefeld.
Alle zwei Jahre werden die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum im sozialen Bereich besonders aktiv. So wurde wieder mit sehr viel Engagement der Lingener Verein project:help unterstützt.
Bereits 2007 entstand die Idee, tatkräftig benachteiligten Kindern zu helfen. Durch Kontakt zu Familie Greis, die zu den Initiatoren von project:help gehört, wurde der Grundbaustein „Georgianer für project:help“ entwickelt und in den letzten 14 Jahren siebenmal organisiert. Verschiedene Projekte in Südafrika wurden seitdem von den Schülerinnen und Schülern mit mehr als 55.000 Euro unterstützt, wobei das Geld jeweils sehr konkret für einen Spielplatz, eine Umzäunung, für eine Suppenküche, für Klassenraumcontainer u.v.a.m. eingesetzt wurde.
In diesem Jahr war die Durchführung bedingt durch die Kontakteinschränkungen komplizierter und konnte nicht wie gewohnt erfolgen. Es ist ein alternativer Weg entwickelt worden, auf dem einzelne Lerngruppen gezielt informiert und motiviert worden sind.
Schülerinnen und Schüler, die trotz aller Einschränkungen sich aktiv eingebracht haben, berichten wie folgt:
Hanna Wulkotte und Lea Bünker, 5d:
„Wir suchten uns einen schönen sonnigen Tag aus und wollten Maulwurfshaufen entfernen, Löcher mit Sand befüllen und Rasenmähen. Als erstes nahmen wir uns den Sand von den Maulwurfshügeln und warfen ihn in die Löcher, bis die Hügel entfernt und die Löcher gefüllt waren. Dann kam der Hund und hat wieder Löcher gebuddelt, also mussten wir sie ein zweites Mal befüllen. Als wir fertig waren, nahmen wir uns den Rasenmäher und haben abwechselnd gemäht, was sehr anstrengend war. Aber es hat auch Spaß gemacht. Insgesamt haben wir für diese Arbeiten 75 Minuten gebraucht und 10€ verdient. Wir zwei würden es immer wieder machen, weil wir damit anderen Menschen helfen.“
Joah van Westen, 5d:
„Ich habe in den vergangenen Tagen für project: help gearbeitet. So habe ich Geld für Kinder in Südafrika gesammelt, damit sie in die Schule gehen können und eine warme Mahlzeit erhalten. In unserem Garten habe ich meiner Mutter beim Aussäen des Gemüses geholfen. Außerdem haben wir Spinat geerntet und Unkraut gejätet.“
Mia Krane, 6c:
„Wir haben in den letzten Wochen bei unseren Nachbarn, bei Verwandten und Freunden verschiedene Arbeiten geleistet, wie z.B. den Rasen mähen, Blumen gießen, den Hof fegen,… und für unsere geleisteten Arbeiten haben wir von ihnen ein bisschen Geld bekommen.“
Johanna Sabelhaus und Lisa Theising, 6c:
„Wir haben Muffins und Kuchen gebacken und in der Nachbarschaft verkauft. Für diesen guten Zweck haben viele gerne ein bisschen mehr Geld gegeben. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht die Muffins zu backen, da wir sonst auch immer gerne zusammen backen und für einen guten Zweck macht man so etwas doch immer gerne!“
Lena Langenbrink, 6c:
„Es ist ein schönes Gefühl, wenn man etwas spenden kann. Ich habe z.B. bei meiner Oma Fugen auf dem Hof sauber gemacht. Und da meine Oma mir eine Spende dafür gegeben hat, konnte ich etwas spenden.“
Leni Albert, 6c:
„Eine Aktion habe ich auch mit meiner Freundin Eva gemacht. Das war der Muffin-Verkauf. Wir haben Zuhause Muffins gebacken und sie in meiner Nachbarschaft und im Dorf verkauft. Viele Menschen haben für einen Muffin 5 Euro gegeben, sonst kann man ihn für 50 Cent kaufen, das heißt, dass uns viele Menschen unterstützen und auch helfen wollen. Dabei haben wir mehr als 50 Euro verdient.“
Diese Schülerberichte zeigen, dass mit Einfallsreichtum und Motivation auch während einer Pandemie Engagement für Menschen gezeigt werden kann, die unsere Unterstützung benötigen. Die Aktion erbrachte in diesem Jahr 3434,98€.
Der Dank gilt allen Engagierten, weil jeder Euro zählt. Wir möchten aber dennoch denen vor allem danken, die ein herausragendes Engagement zeigten:
Linnea Mähs aus der Klasse 5c mit 362,69 €,
Jaira Hibbel aus der Klasse 8a mit 295€,
Daja Iserlohe aus der Klasse 9a mit 202,50€,
Annemarie Niehus aus der 5c mit 187,00 €,
Hanna Peschel aus der 5b mit 142€,
Leni Albert + Eva Theising aus der 6c 123€ und
Lena Langenbrink aus der 6c mit 102€.
Die Klasse 5c zeigte den größten Einsatz für unsere Aktion. Sie trug 991,60 € zur Gesamtsumme bei. Die Fotos zeigen einige unserer hochmotivierten Schülerinnen und Schülern bei ihren Einsätzen:
Henry Hermeling, Paul Alken und Ben Egbers, Klasse 5bLinnea Mähs und Lavinia, Klasse 5cJoah van Westen, Klasse 5dLeon Freier und Tim Goebel, Klasse 5b
Setzte zu Beginn der Feier mit ihrer Interpretation von „Someone like you“ von Adele einen stillen, würdigen und meditativen Akzent – Eve Gerling an der GitarreSchülerinnen aus den Reglionskursen präsentierten zusammen mit Frau Lühle, hier als Engel mit güldener Pailletten-Jacke samt Engelsflügel, einen geistlichen Impuls zum Motto des Abiturjahrgangs „Wenn Götter gehen…“Mit einem unerwarteten Fingerzeig auf den Erlass des Kulturministeriums „Bildung für nachhaltige Entwicklung in Niedersachsen“ überraschte Schulleiter Manfred Heuer die Zuhörer. Denn damit – so betonte Herr Heuer in seinem Grußwort – habe sich der Blick auf das „Lernen für die Zukunft“ erweitert, nicht allein Faktenwissen sei wichtig, sondern auch die Vermittlung von Fähigkeiten und Werten, die Schüler:innen es ermöglichten, die Auswirkung des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen. Und gerade hierbei habe das Gymnasium Georgianum bereits in den letzten Jahrem viele Angebote bereitgehalten, die von den Abiturient:innen auch zahlreich angenommen wurden. Seien es jene Angebote im sozialen Bereich wie die Helping Hearts oder das project:help. Seien es jene im ökologischen Bereich als Umweltschule oder jene im sozial-politischen Bereich infolge der Auszeichnung als Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.Besinnliche Sekunden vor dem Beginn ihrer Ansprache – Katharina Hilling und Enno Stemann spielten einen mitgebrachten Song ein, den beide Redner:innen als Aufhänger nahmen, vor allem ins letzte Schuljahr zurückzublicken und Eltern und Lehrer:inen zu danken.Als Sprecherin der Elternschaft verglich Frau Wusterack die neun Jahre der Schülerinnen und Schüler mit der klassischen Reise eines antiken Helden – vom ersten zarten, kaum hörbaren Ruf (Einschulung am Georgianum) über die Überwindung widrigster, letzter Hindernisse (Lernen in Zeiten der Pandemie) bis hin zum Lösen der gestellten Aufgabe (Ablegen der Abiturprüfung).Als Vorsitzender des Fördervereins zeichnete Dr. Vehring (r.) Schülerinnen und ein Schüler aus, die eine sehr gute Abiturprüfung abgelegt haben, so (v.r.): Alina Helming, Katharina Hilling und Annika Michaelsen. Auch Schüler:innen, die über die Jahre ein besonders Engagement für unsere Schule gezeigt hatten, erhielten als Auszeichnung ein Buchpräsent, so (v.l.): Till Schulz und Marie Beenken.Den scheidenden Göttern und ihren Plänen stellte Dr. Vehring mit Verszeilen von Joachim Ringelnatz augenzwinkernd den Reise- bzw. den Lebensplan zweier Ameisen vor, die von Hamburg nach Australien reisen wollten, denen aber alsbald die Beine weh taten. Nach seiner Rezitation des Gedichts „Die Ameisen“ verwies der Redner besonders auf die Verse: „Und da verzichteten sie weise / Dann auf den letzten Teil der Reise“. Denn, auch wenn viele der Abiturient:innen Vorstellungen von ihrer Zukunft hätten, werde es sicherlich zuweilen hilfreich sein, innen zu halten, um die eigenen Wege und Pläne, Vorhaben und Ziele weise zu überdenken.Den zweiten musikalischen Akzent setzte Len Holthus mit dem 1. Satz aus dem Violinkonzert in a-Moll, RV 356, Op. 3 Nr. 6 von Antonio Vivaldi; die Violinistin wurde dabei von Stefanie Löning am Klavier begleitet.Die Abiturient:innen des Jahrgangs 2021
Lingen: Carla Actie-Corbach, Arber Alilji, Max Berning, Henriette Börsting, Livi Bojer, Lilli Briese, Sandra Brüggemann, Linn Bruns, David Christoph, Raphael Claas, Moritz Dietrich, Lara Dulzon, Jakob Eckholt, David Ernst, Lima Farihin Farid, Marlene Feldt, Justin Fiekers, Max Fischer, Eve Gerling, David Gurschler, Levi Helfers, Heiner Herbrüggen, Carla Hermes, Katharina Hilling, Moritz Hinnenkamp, Nils Höfte, Jonah Höke, Charlotte Hörnig, Jan Hofschröer, Max Hollenkamp, Lena Holthus, Michelle Horst, Anna Maria Kessen, Johannes Krämer, Jan-Phillip Krey, Nadine Krull, Anton Krummen, Leonie Krummen, Jasmin Kühn, Max Linkert, Anastasia Maschke, Isabell Merx, Annika Michaelsen, Jannik Mohaupt, Mattes Neugebauer, Luca Niedling, Mette Nogens, Tobias Otten, Annika Pirnath, Hanna Querdel, Leonie Reich, Simon Reimann, Janus Reinel, Helena Rohling, Tristan Rolfes, Marit Schartmann, Michele Schleicher, Jasmin Schmidt, Sophia Schmiedl, Michael Schulte, Till Schulz, Johann Seybering, Dennis Sick, Friedel Silies, Michelle Silies, Elisa Staudenmeyer, Enno Stemann, Kejsa Sula, Jule Timmer, Jasmin Ufelmann, Ellen Wehming, Leon Weisgerber, Varanton Westermann, Julian Westheermann, Clara Wusterack. Emsbüren: Marie Beenken, Katharina Geers, Jule Hamacher, Alina Helming, Merit Hövels, Eirik Hüsing, Anne-Marie Menke, Kilian Mülder, Maike Rohmann, Dominik Smit. Lünne: Sophie Aepkers, Mara Forstreuter, Vera Knape, Antonia Pohl, Endrik Schreiner. Spelle: Laura Rolfes. Wietmarschen: Julian Dak, Louisa Dziubek, Merle Gossling, Saskia Gossling, Hannes Korte, Sarah Korte, Mariske Lögering, Henrik Meemann, Lisa Pöling, Fatima Riadh Tuaima, Felix Röcker, Leon Schmid, Kilian Schrader, Alina Seib, Vivien Sudermann, Bjarne Thomsen, Nick van Dijk, Joel Zwafink.Nach der Ausgabe der Zeugnisse zur Allgemeinen Hochschulreife erklang der berühmte Kanon in D-Dur von Johann Pachelbel – vorgetragen von: Lena Holthus, Till Schulz und Alina Helming (v.l.).Zum ersten Mal der Ort der Verabschiedung der Abiturient:innen – die Sporthalle, bestuhlt nach den Hygiene-Vorgaben des Landkreises.Einen besonderen Dank sprach die Fachschaft Musik aus, die ein kleines Präsent durch Herrn Neubauer fünf Musiker:innen für ihren langjährigen Einsatz in den verschiedenen Ensembles der Schule überreichte: (v.l.) Lena Holthus, Laura Rolfes, Till Schulz, Raphael Claas und Jakob Eckholt.Den musikalischen Abschluss der Veranstaltung bildete eine Fassung von „Titanium“ von David Guetta, feat. Sia. Dieses Stück, von Till Schulz neu arrangiert, spielte die Gruppe „Olympus“ bestehend aus (v.l.): Lena Holthus, Laura Rolfes, Till Schulz, Alina Helming, Maike Rohmann, Jakob Eckholt, Raphael Claas, Marit Schartmann und Eve Gerling.
Die Naturwissenschaften samt Informatik und Mathematik werden am Georgianum großgeschrieben. Nachdem alle Schüler:innen wieder zurück in der Schule sind, konnten auch die letzten Wettbewerbserfolge entsprechend ausgezeichnet werden. Das Georgianum war dabei gleich mehrfach aktiv.
Erstmals feierte die Schule auch beim Bundeswettbewerb der Mathematik Erfolge. Jaira Hibbel und Mika Schonhoff nahmen erfolgreich teil. Hibbel erreichte sogar einen Anerkennungspreis. Beide erhielten zu ihren eingereichten Aufgaben ausführliche Rückmeldungen und Lösungen.
Auch im Informatikbereich ist das Georgianum unterwegs. Beim Biber-Wettbewerb sicherte sich Jaira Hibbel einen ersten Platz. Jano Gerling, Laurenz Berndt und Mika Schonhoff konnten sich über einen zweiten Platz freuen. Dritter wurden Lisa-Marie Wolters, Magnus Heskamp und Susanna Berndt.
Und auch beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik sicherte sich die Lingener Schule einige Preise. Ein T-Shirt gewannen Eilas Dillmann (5. Klasse), Jano Gerling (6. Klasse) und Jaira Hibbel (8. Klasse). Hibbel erzielte einen zweiten Platz, Gerling wurde Dritter. Weitere Preise holten Mika Schonhoff (10. Klasse, Platz 3) sowie Franziska Brebaum (7. Klasse; Platz 3).
Erstmals konnten sich zudem vier Jugendliche für die Landesrunde der Mathematik-Olympiade qualifizieren. Dort wurde Jaira Hibbel Zweite, Lisa-Marie Wolters konnte sich über einen Anerkennungspreis freuen. Auch Fabian Saatkamp und Magnus Heskamp zeigten gute Leistungen.
Ehrungen im Bereich der Mathematik Teil 1Ehrungen im Bereich der Mathematik Teil 2
Aufgrund des Semesterthemas „Filmmusik“ bot sich eine Gelegenheit für unseren Musikkurs an, die Filmmusikkomponistin Annette Focks per Videokonferenz zu ihrer Arbeit und zu ihrer Person zu interviewen.
Aus Berlin direkt in den Kursraum zugeschaltet – Frau Focks wird von Herrn Bako begrüßt.
Um für diese besondere Unterrichtsstunde vorbereitet zu sein, hatte eine Mitschülerin unseres Kurses eine kurze Präsentation über Annette Focks angefertigt, wodurch wir sie bereits ein Stück weit kennenlernen durften. Darüber hinaus hatten wir uns den Film „Sweethearts “ aus dem Jahr 2019, bei dem Annette Focks die zugehörige Filmmusik komponiert hatte, angeschaut. Gemeinsam haben wir uns dann eine Stunde Zeit genommen, um mögliche Fragen, sowohl zu Annette Focks Person, als auch zum Film „Sweethearts“ für das bevorstehende Interview zu überlegen.
In der einstündigen Videokonferenz konnten wir zum Beispiel lernen, dass das Vertonen eines Films in der Kinobranche um die drei bis vier Monate dauert. In der Fernsehbranche jedoch nur sechs bis acht Wochen, wobei dies mit großem Druck verbunden ist, da es dabei natürlich auch um viel Geld geht und die sogenannten Cutter genügend Zeit zum Schneiden brauchen. Dabei kommt es durchaus vor, dass sie bei ihren Aufträgen zum Vertonen viele schlaflose Nächte und auch sehr viel Zeit investiert, um den Vorstellungen Ihrer Auftraggeber gerecht zu werden. Die meiste Zeit arbeitet sie dafür am Klavier oder an ihrem Computer, auf dem mehrere Kompositionen gespeichert sind.
Viele Fragen stellten die Kursschüler:innen aus dem 12. Jahrgang der bekannten Filmkomponistin.
Zudem ist es Frau Focks auch wichtig, dass die Cutter mit ihrer Musik schneiden und keine Temp Tracks während des Schneidens verwenden. Temp Tracks sind sogenannte Temporäre Tracks, die während der Bearbeitungsphase in der Filmproduktion verwendet werden und als Richtlinie für das Tempo bzw. die Stimmung des Filmes dienen.
Beginnt Annette Focks mit dem Vertonen eines Filmes, so fängt sie mit den Hauptthemen und den schwersten Szenen an. Beispielsweise hat sie in dem Film „Sweethearts“ mit den Actionszenen begonnen, da sich diese für sie selbst immer schwer gestalten. Außerdem wurden in dem Film „Sweethearts“ zum Teil auch bereits bestehende Songs wie „Thunder“ von den Imagine Dragons, oder „Look what you made me do“ von Taylor Swift verwendet. Bei diesen Songs kommen die Musik-Supervisor (zu dt.: Musikbetreuer. Musik-Supervisor schlagen dem Regisseur oder Produzenten eines Films etc. zuvor aufgezeichnete Lieder vor.) ins Spiel, da die Komponisten dort nicht mitbestimmen. Für solche Fälle gibt es ein extra Budget, da jede verwendete Sekunde mehrere Tausend Euro kosten kann.
Ein weiterer Aspekt, über den wir gesprochen haben, war die Geschlechterverteilung innerhalb dieser Berufsbranche. So konnten wir darüber erfahren, dass es in dieser Branche wesentlich mehr Männer als Frauen gibt. Die Tendenz ist allerdings steigend.
Mehrmals hatte Frau Focks auch Aufträge absagen müssen, wenn beispielsweise eine Zusammenarbeit mit dem Regisseur nicht funktioniert hat. Zudem versucht sie die Filme so in die Zeiten zu legen, dass sie möglichst nur an einem Film arbeitet, bevor sie die Musik für den nächsten Film komponiert.
Natürlich hat auch Frau Focks bestimmte Lieblingsszenen. So sind es beispielsweise im Film „Sweethearts“ die emotionalen Szenen, die sie selbst sehr toll findet. In einem anderen Film, der „4 Minuten“ heißt und bei dem sie ebenfalls die Musik komponiert hat, ist es die Abschlussmusik, die genau vier Minuten andauert und sehr anspruchsvoll ist. Denn einer ihrer Leitgedanken beim Komponieren sei: „Musik kommt aus der Stille und geht in die Stille zurück.“
Frau Focks haben wir als einen sehr natürlichen, netten und offenen Menschen kennenlernen dürfen. Sie hat sich jede Frage aufmerksam angehört und für uns beantwortet, sodass wir einen Einblick in ihren spannenden Beruf erhalten durften.
Die Ausdauerchallenge hat die Schule in Corona-Zeiten auf Trapp gehalten. Nun wurden die Siegerinnen und Sieger geehrt. Viele der Platzierten suchten sich einen Beachvolleyball oder Flossen aus, um für den Sommer optimal gerüstet zu sein.
„Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele an der Challenge teilgenommen haben und ihr die Challenge mit euren Fotos bereichert habt“, sagte Lehrerin Melanie Lenger bei der Ehrung am Donnerstag. Justus Hibers und Elias Nguyen mit ihrer Usain-Bolt-Pose wählten genau wie Leon Freier, Marleen Kropp und Noah Gerdes den Beachvolleyball. Till Kösters und Phil Gerdes entschieden sich für Flossen, die Sportklasse für einen sportlichen Handball. Felix Menke wählte einen Tischtennisschläger.
Den Hauptpreis hatten vor einigen Wochen schon Theresa und Paulina Degenhardt erhalten, die das handsignierte SV Meppen-Trikot für eine Versteigerung für den guten Zweck zur Verfügung gestellt hatten.
Über acht Wochen erhielten die Schüler:innen der Schule immer wieder verschiedene Laufaufträge und witzige Überraschungsaufgaben, die die Fachschaft Sport bereitstellte.
Die Siegerinnen und Sieger beim gemeinsamen Foto.Preisübergabe in der Sporthalle
Liebe Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
aus dem Kultusministerium erreichte uns folgende Nachricht:
Auf Antrag können Schülerinnen und Schüler die Einführungsphase (Jahrgang 11) im kommenden Schuljahr freiwillig wiederholen. Dieses freiwillige Wiederholungsjahr wird nicht auf die Verweildauer in der gymnasialen Oberstufe angerechnet.
Zum Hintergrund: Laut Oberstufenverordnung darf man in den Jahrgängen 11 – 13 im Regelfalle nur einmal ein Schuljahr wiederholen, d.h. die maximale Verweildauer in der Oberstufe beläuft sich normalerweise auf vier Jahre. Auf Grund des aktuellen Erlasses dürfen Schülerinnen und Schüler des jetzigen Jahrgangs 11, die diesen Jahrgang auf Antrag freiwillig wiederholen, somit sogar maximal fünf Jahre in der Oberstufe verweilen.
Der Antrag zur freiwilligen Wiederholung der 11. Klasse muss bis zum 11. Juni 2021 bei der Schule gestellt sein. Antragsberechtigt sind die Erziehungsberechtigten und die volljährige Schülerin oder der volljährige Schüler.
Schülerinnen und Schüler, die erwägen, einen solchen Antrag zu stellen, mögen sich vorher bitte gut mit der Klassenleitung und/oder dem Oberstufenkoordinator beraten.
Schon Erich Kästner wusste: „Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.“ Unter diesem Motto hat die Helping-Hearts-AG des Gymnasiums Georgianum mit einer Verlosung eines signierten SV Meppen-Trikots 594.67€ für die Obdachlosenhilfe gesammelt.
Das von allen Spielern des SV Meppen signierte Trikot gewann die Schülerin Lara Knoche. Die Schüler der Schule waren aufgerufen sich für 5€ oder mehr ein Los zu kaufen, um im Lostopf eine Chance auf das Trikot zu haben. Möglich wurde diese Aktion durch die Schwestern Theresa und Paulina Degenhardt, die das Trikot ursprünglich beim Schulsportprojekt gewonnen und für den guten Zweck zur Verfügung gestellt hatten.
Dabei ging es weniger um das Trikot, sondern vielmehr um das soziale Projekt. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass es so viele Leute gibt, die sich gerne für soziale Projekte engagieren. Daher sagen wir Danke an all diejenigen, die sich in jeglicher Form zu diesem Ausgang unserer Spendenaktion beigetragen haben“, sagte Schülerin Jana Müller, die in der Helping-Hearts-AG ist. Insgesamt gibt es durch die Aktion damit viele Glückliche: die Obdachlosen, die durch diese Hilfe unterstützt werden, die Spender, die sich für ein soziales Projekt eingesetzt haben, die Helping-Hearts, die für ihre Aktion viel Zuspruch erhalten haben, die Familie Degenhardt, die sich sehr über die hohe Spendensumme gefreut hat, AG-Leiterin Dr. Britta Rolfes und auch Lara Knoche, die das SV Meppen-Trikot glücklich entgegennahm.
Amalia Zwake (links) und Jana Müller (rechts) überreichen Lara Knoche das signierte SV Meppen-Trikot.