Kategorie-Archiv: Aktuelles

Georgianer gegen Hass

Ein klares Zeichen gegen Hass und Intoleranz in unserer Gesellschaft wollen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum mit einer Kunst-Aktion setzen und hoffen dabei auf weitere Unterstützung aus Lingen und Umgebung.

Am diesjährigen Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember, eröffnen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c unter dem Motto „Georgianer gegen Hass“ eine Ausstellung mit Fotografien, Bildern und Zeichnungen in ihrer Schule. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Schülerinnen und Schüler des Georgianums aufgerufen, mit ihren Kunstwerken für Menschlichkeit einzutreten und sich gegen Hass zu wenden, für ein tolerantes Miteinander zu werben und sich gegen jede Form von Diskriminierung zu stellen. Die überraschend große Resonanz innerhalb der Schülerschaft hat die verantwortliche Klasse dazu bewogen, den Wirkungsradius dieser Kunst-Aktion zu vergrößern. So rufen die jungen Galeristen all jene in Lingen und Umgebung, die diese Aktion unterstützen wollen, dazu auf, ebenfalls ein Bild, eine Zeichnung oder ein Foto zum Thema zu gestalten und den Ausstellungsmachern zur Verfügung zu stellen.

Da die Ausstellung auf Grund der aktuellen Corona-Bedingungen nicht von externen Interessenten besucht werden kann, wird es ab dem 10. Dezember einen virtuellen Rundgang auf der Seite des Georgianums durch die Ausstellung geben. Vorab kann man sich hierzu schon ein von Schülerinnen der Klasse 10c erstelltes Erklärvideo ansehen:

Wer also ein Zeichen für Demokratie und Gleichheit, für Freiheit und Inklusion setzen möchte, sende sein Kunstwerk mit einer kurzen Erläuterung als E-Mail-Anhang bis zum 7. Dezember 2020 an Judith Reinefeld unter der E-Mail-Adresse georgianer.gegen-hass@gg-lin.de. In der E-Mail sollte sich auch eine Zustimmung für die Veröffentlichung finden. Alle Bilder werden zu einer großen Collage zusammengetragen und im virtuellen Ausstellungsrundgang zu sehen sein.

Das Foto zeigt drei SchülerInnen der Klasse 10c, die die Aktion mit auf den Weg gebracht haben. Zu sehen sind v.l. Hanna Dobbelaere, Laura Sadykov und Nele Terstiege.

Text: Stefan Roters
Foto: Judith Reinefeld

Erschienen in der Lingener Tagespost am 17.11.2020

Schule ohne Rassismus – Lektürearbeit im Deutschunterricht

Felicitas aus der Klasse 6c:

„Man sollte das Buch in jedem Fall lesen, weil es zeigt, dass man nicht einfach jemanden verdächtigen darf. Man sollte andere einfach so akzeptieren, wie sie sind. Das Buch ist sehr lehrreich und deswegen würde ich es auf jeden Fall lesen.“

Diese Äußerung formuliert Felicitas zu dem Arbeitsauftrag, in dem es darum ging, eine Rezension über die Lektüre „Es geschah im Nachbarhaus“ von Willi Fährmann zu schreiben.

Zum Inhalt der Handlung (Klappentext des Buches):

„Der Autor schildert, wie Ende des 19. Jahrhunderts in einer kleinen Stadt am Rhein durch grundlosen Hass und Vorurteile eine unschuldige Familie um ihre Existenz gebracht wurde. Weil man den Verbrecher nicht sofort findet, wird von einigen Böswilligen der Verdacht auf den jüdischen Viehhändler Waldhoff gelenkt. Ein wahres Kesseltreiben beginnt, bei dem selbst die Gutwilligen aus Feigheit schweigend zusehen. Nur ein halbwüchsiger Junge wagt es, gegen den Strom zu schwimmen; er hält die unerschütterliche Freundschaft zu dem Sohn des Verdächtigen. Die geschilderten Ereignisse beruhen auf einen tatsächlichen Kriminalfall und sie haben uns alle etwas zu sagen: Jugendlichen und Erwachsenen.“                                                 Bayerischer Rundfunk

Die Schülerinnen und Schüler haben sich zunächst auf vielfältige Art und Weise mit den verschiedenen Handlungssträngen auseinandergesetzt. Hiernach ging es im Unterricht darum, Anhaltspunkte für uns heute zu erkennen: Wo existieren Vorurteile, wo werden Menschen unschuldig zum Sündenbock abgestempelt? So entwickelten die Schülerinnen und Schüler hierzu Rollenspiele, Geschichten und Gedichte und auch einen Rap, der hier zu sehen ist (Klick aufs Bild):

Die nachfolgenden Fotos zeigen die Darstellung von Rollenspielen. Sie thematisierten Konfliktlösungen im Zusammenhang mit Vorurteilen, Diskriminierungen und Rassismus:

Elternsprechtag am 3.12. und 4.12.2020

Sehr geehrte Eltern,

an unserem Gymnasium findet der 1. Elternsprechtag des Schuljahres 2020/21 statt am

Donnerstag, 03.12.2020 von 16:00 – 19:00 Uhr und

Freitag, 04.12.2020 von 15:00 – 18:00 Uhr.

In dieser Zeit stehen Ihnen unsere Kolleg*innen zu Einzelberatungen telefonisch oder nach Absprache auch über eine Videokonferenz zur Verfügung.

Zwecks Terminvereinbarung können sich Ihre Kinder ab sofort bei den einzelnen Lehrkräften in eine Liste eintragen. Dort können Sie auch eine Telefonnummer hinterlegen. Unsere Kolleg*innen rufen Sie dann zu der abgesprochenen Zeit an. Andere Absprachen (z.B. Kolleg*innen nennen Ihre Telefonnummern) sind selbstverständlich auch möglich.

Eltern der Klassen 5 und 6 wird empfohlen, sich vorzugsweise mit dem Klassenlehrer in Verbindung zu setzen. Am 23.11.20 finden Dienstbesprechungen statt, in denen die Klassenlehrer von den Fachlehrern Informationen zu den Schüler*innen erhalten, um zu jeder Schülerin und zu jedem Schüler umfassend Auskunft geben zu können.

Falls Sie an den beiden Tagen verhindert sind, stehen Ihnen unsere Kolleg*innen nach persönlicher Vereinbarung zur Verfügung. Eine Übersicht über die regulären Sprechzeiten finden Sie unter „Aktuelles“ auf unserer Homepage oder auf der Startseite von IServ.

Am ersten Tag der Elternsprechtage haben unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 – 12 von 16:00 – 19:00 Uhr die Möglichkeit, sich mit ihren Eltern zusammen von Frau Schäfer (Bundesagentur für Arbeit) beraten zu lassen. Die Beratung findet im Raum A132 (Besprechungszimmer in der Nähe des Sekretariats) statt. Bei Interesse melden sich die Schülerinnen und Schüler bei Herrn Hess (über IServ oder persönlich).

Der Unterricht endet an beiden Tagen nach der 6. Stunde, auch die AGs finden an diesen Tagen nicht statt, die Hausaufgabenbetreuung findet statt.

Mit freundlichen Grüßen,

Manfred Heuer

Schulleiter

Die Information über den Elternsprechtag steht hier als PDF zum Herunterladen bereit.

Zoom-Seminar: ElternBildung Lingen: „Kinder sicher im Netz“

Akademieabend am 19. November findet online statt

Der Akademieabend der Reihe ElternBildung Lingen „Kinder sicher im Netz – behütet digital aufwachsen“ findet am 19. November nicht wie geplant im Theater an der Wilhelmshöhe, sondern online als Zoom-Seminar statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung über diesen Link ist allerdings erforderlich, um die Zugangsdaten zu der Zoom-Konferenz per Mail zu erhalten. Die Teilnahme ist dann über einen Laptop oder PC mit Internetzugang möglich.

Zum Thema: Die digitale Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen stellt Eltern vor viele Fragen. Denn den meisten Müttern und Vätern fehlen Vorbilder für die erzieherische Bewertung von Smartphone, Tablet und Internet – immerhin gab es die „neuen Medien“ in ihrer eigenen Kindheit noch nicht. Leitfragen: Was unterscheidet „unsere“ Kindheit von der unserer Kinder? Was reizt unsere Töchter und Söhne an Snapchat, Instagram, Youtube, Tiktok und Fortnite? Welche Herausforderungen und Gefahren bringen die Apps mit sich – und wie können wir diese thematisieren? Was bedeutet die Allgegenwärtigkeit von Smartphones für den Familienalltag? Wie werden Kinder „mündige Bürger der digitalen Welt“?

Der Referent Michael Brendel, selbst Vater von drei Kindern, wird einen Einblick in Apps und Anwendungen geben, die unter Kindern und Jugendlichen populär sind. Er skizziert den Reiz, den die Apps auf Heranwachsende ausüben und macht auf mögliche Gefahren für die Nutzer/innen aufmerksam. Im letzten Teil des Vortrags gibt er Tipps für den Umgang mit Medien in der Familie.

Fotos v.o.n.u.: Rawpixel.com/stock.adobe.com

https://www.lingen.de/politik-rathaus-service/aktuelles/lingen-aktuell/elternbildung-lingen-kinder-sicher-im-netz.html

Informationen des Niedersächsischen Kultusministers vom 22.10.2020 – Antrag auf Befreiung vom Präsenzunterricht im Härtefall

Grant Hendrik Tonne

Niedersächsischer Kultusminister

Hannover, 22. Oktober 2020

Liebe Eltern, ich hoffe, Sie hatten schöne Herbstferien!

Auch in Niedersachsen stecken sich immer mehr Menschen mit dem Corona-Virus an, die Zahlen steigen. Trotzdem sind Schulen und Kitas bisher nicht zu „Hotspots“ geworden. Das soll auch so bleiben, deshalb wird es neue Regeln geben. Wir wollen damit verhindern, dass Schulen und Kitas wieder geschlossen werden müssen.

  • Alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 5 sollen auch im Unterricht einen MundNasen-Schutz tragen, wenn die Infektionswerte in einem Landkreis höher als 50 Fälle je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen liegen. Das ist bisher eine Empfehlung. Wir müssen in den nächsten 14 Tagen entscheiden, ob die Maskenpflicht im Unterricht in die Verordnung des Landes aufgenommen wird.
  •  Im Moment ist kein landesweiter Wechsel in das Szenario B (Wechselmodell mit geteilten Klassen) geplant. So lange es möglich ist, sollen alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam in der Schule lernen. Wenn es in einem Landkreis sehr hohe Infektionszahlen gibt, kann das Gesundheitsamt aber Szenario B anordnen.
  • Wenn Sie oder ein anderes Familienmitglied in Ihrem Haushalt zur Risikogruppe gehören, können Sie Ihr Kind vom Unterricht in der Schule befreien lassen,

o wenn es eine Grundschule besucht oder

o wenn es besonderen Unterstützungsbedarf in den Bereichen geistige Entwicklung, körperlich-motorische Entwicklung, Hören oder Sehen hat oder

o wenn es in Ihrem Landkreis mehr als 35 Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen gibt oder

o wenn das Gesundheitsamt an der Schule Ihres Kindes eine Infektionsschutzmaßnahme angeordnet hat.

Dazu müssen Sie einen Antrag ausfüllen. Sie erhalten ihn bei der Schulleitung oder auf der Homepage des Kultusministeriums. Ihr Kind nimmt dann am Lernen zu Hause teil. Bitte besprechen Sie mit der Klassenlehrerin oder dem Klassenlehrer, was dabei zu beachten ist.

  •  Für den Schutz vor Infektionen ist es sehr wichtig, alle Räume regelmäßig zu lüften. Vor den Herbstferien waren deshalb in vielen Schulen die Fenster während der ganzen Unterrichtszeit geöffnet. Im Herbst und Winter ist es zu kalt für das Dauerlüften. Deshalb werden die Fenster dann immer nach 20 Minuten Unterricht für einige Minuten weit geöffnet und anschließend wieder geschlossen. Die Temperatur im Raum sinkt dadurch nur um etwa 2 bis 3 Grad. Wenn die Schülerinnen und Schüler warm genug angezogen sind, muss niemand frieren.
  •  Mit dem Herbst beginnt auch die „Schnupfenzeit“. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Kind mit einer Erkältung in die Schule darf, schauen Sie auf die Internetseite des Kultusministeriums (www.mk.niedersachsen.de). Dort finden Sie Plakate und alle Informationen, auch in mehreren Sprachen.

Bisher ist es gelungen, dass sich das Corona-Virus in Schulen und Kitas nicht verbreiten konnte. Wir wollen gemeinsam dafür sorgen, dass ein sicherer Schulbesuch für Ihre Kinder weiter möglich ist. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Regeln und helfen Sie ihm dabei, sie einzuhalten.

Ich informiere Sie weiter regelmäßig über neue Entscheidungen. Bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne

Niedersächsischer Kultusminister

Hans-Böckler-AlIee 5
30173 Hannover
Telefon (0511) 120-0
Telefax (0511) 120-7454
E-Mail: ministerbuero@mk.niedersachsen.de

Das Anschreiben des Ministers und den Antrag auf Befreiung vom Präsenzunterricht im Härtefall können Sie hier als PDF herunterladen.

Maskenpflicht nach den Herbstferien jetzt auch im Unterricht

Meppen. Der Landkreis Emsland folgt der Empfehlung des niedersächsischen Kultusministeriums und ordnet aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens ab sofort eine Maskenpflicht auch im Schulunterricht an. Die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes betrifft die öffentlichen und privaten allgemein- und berufsbildenden Schulen und ist beschränkt auf die Sekundarbereiche I und II, Grundschulen sind also ausgenommen. Da überdies die 7-Tages-Inzidenz des Landkreises derzeit mit 63,3 über dem kritischen Grenzwert von 50 liegt, der auch in den Bund-Länder-Gesprächen benannt wurde, greifen parallel verschiedene Vorgaben der am heutigen Freitag in Kraft getretenen Landesverordnung.
Die Maskenpflicht wird durch den Landkreis Emsland per Allgemeinverfügung verordnet und gilt bis auf Weiteres für alle Personen an den betreffenden Schulen. Ausgenommen von der Regelung ist lediglich der Sportunterricht.

Weitere Einschränkungen hat das Land Niedersachsen mit seiner neuen Verordnung geregelt: Bei mehr als 35 oder 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche greifen für betroffene Landkreise ab sofort Automatismen, die deutliche Einschränkungen bei privaten Zusammenkünften vorgeben. Da im Landkreis Emsland die 50er-Grenze überschritten ist, dürfen derzeit nicht mehr als 10 Personen zusammenkommen, die darüber hinaus entweder aus maximal zwei Haushalten stammen oder eng verwandt sein müssen. Diese Regelung gilt sowohl für private Räumlichkeiten als auch für Treffen unter freiem Himmel und in Gastronomiebetrieben. Darüber hinaus gilt damit für den Gastronomiebereich im Emsland eine Sperrzeit von 23 bis 6 Uhr, der Außer-Haus-Verkauf für alkoholische Getränke ist in diesem Zeitraum ebenfalls untersagt.

Wenn die Inzidenzzahl den Wert 50 übersteigt, wird überdies bei Veranstaltungen, auch im Sport, mit der neuen Verordnung des Landes die Zahl der Besucher auf 100 beschränkt. Ausnahmen sind nur möglich, wenn vorab mit dem Gesundheitsamt ein detailliertes Hygienekonzept abgestimmt wurde.

Die neue Landesverordnung sieht ebenfalls vor, dass zusätzlich sensible Örtlichkeiten durch die Landkreise oder kreisfreien Städte festgelegt werden, an denen bei Überschreitung der Inzidenzwerte das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung grundsätzlich vorgeschrieben sein soll. Diese Bereiche wird der Landkreis Emsland in den kommenden Tagen in Abstimmung mit den emsländischen Kommunen festlegen und kommunizieren. Prinzipiell gilt ohnehin die Empfehlung, einen Mund-Nase-Schutz überall dort zu tragen, wo Abstandsregeln nicht eingehalten werden können.

Das Land veröffentlicht in seinem Lagebericht die jeweils gültigen Inzidenzwerte, die wie weitere Informationen zur Landesverordnung sowie Fragen und Antworten zur Auslegung der Vorgaben unter www.niedersachsen.de/coronavirus bereitgestellt ist. Außerdem steht die zentrale Corona-Hotline der Niedersächsischen Landesregierung unter der 0511 120-6000 zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Bürgertelefon des Landkreises unter den Telefonnummern 05931 44-5701 und -5702 montags bis donnerstags 8.30 Uhr bis 16 Uhr sowie freitags von 8.30 bis 13 Uhr erreichbar.

Autor: offizielle Pressemittelung des Landkreises Emsland

Briefe des Niedersächsischen Kultusministers zu den Herbstferien

Nachdem der erste Abschnitt des Schuljahres 2020/21 geschafft ist und die Herbstferien vor der Türe stehen, hat sich Herr Kultusminister Grant Hendrik Tonne mit Briefen an die verschiedenen Schuljahrgänge und die Lehrkräfte gewandt. Diese stehen im Folgenden zum Download bereit:

Brief an die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I

Brief an die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II

Brief an die Schulleitungen, die Lehrkräfte und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Kennenlerntage 2020 – Eindrücke aus und von der Klasse 5d

„Am ersten Tag, den wir mit Frau Grave verbracht haben, haben wir viele Spiele gespielt. Eins von den Spielen war das Holz-Klotz-Spiel. Das hat sehr viel Spaß gemacht, weil man dafür sehr viel Teamwork brauchte. Man musste sich eine Strategie überlegen, den Holzklotz soweit wie möglich über eine Linie zu bekommen. Man durfte diese Linie nur überschreiten, wenn man den Boden nicht berührt. Sobald man den Boden berührte, zählte die Runde nicht und das nächste Team war dran. Das war sehr lustig, weil man erst einmal auf eine gute Strategie kommen musste, die auch gut funktionierte.“   

Hanna Wulkotte 

„Wir haben supertolle Spiele draußen gespielt, zum Beispiel Haifischbecken, Klötzestapeln, Deckefalten und wir hatten alle super viel Spaß 🙂 Die Spiele haben uns alle sehr zusammengeschweißt.“

     Valentin Kuhn

„Wir waren viel draußen und haben viele Teamspiele gespielt, zum Beispiel Konzentrationsspiele. Wir mussten beim Konzentrationsspiel mit Seilen Klötze aufeinander stapeln. Als wir es am Ende geschafft hatten, hat der Wind den Turm umgestoßen. Es war sehr schwer, die Klötze aufeinander zu stapeln. Wäre Frau Grave nicht da gewesen, hätten wir es nie geschafft.“ 

Leonie Oude-Egbrink und Anna Petrov

„Wir haben draußen auf dem Sportplatz ganz viele Spiele gespielt, z.B.: Haifischbecken. Das Team bestand aus mehreren Spielern. Man musste mit Zeitungsseiten (= Flöße) auf die andere Seite des Beckens kommen, indem man sie nach vorne legte. Man durfte das Floß nicht verlassen, denn der Rasen war das Wasser, wo der Hai schwimmt. Eine Schwierigkeit war, das Zeitungspapier nicht zu zerreißen, wann man gerade auf das nächste gestiegen ist.“                                                          

       Lany Thiele und Lea Bünker

„Wir hatten viel Spaß mit Frau Grave. Wir haben sehr viel im Team gearbeitet. Dadurch haben wir uns besser kennen gelernt. Auch bei der Stadtrallye hatten wir viel Spaß. Wir mussten Rätsel lösen, z.B. wie man das Amtsgericht früher genannt hat. Auch Mitschüler, die man vorher nicht so gut kannte, hat man gut kennengelernt.“            

     Jona Svatek und Emil Böcker

Georgianer gegen Rassismus

Wir, die Klasse 10c des Gymnasiums Georgianum, haben am 24. September 2020 an einem 4-stündigen Anti-Rassismus-Workshop teilgenommen, der vom Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ gefördert wurde. Der Gründer des Antirassismus-Vereins Contra e.V. Sebastian Ramnitz, der unter Anderem von der Bundesregierung als Botschafter für Demokratie und Toleranz ausgzeichnet wurde, half uns hinter die Fassaden von Rechtsextremismus zu schauen. Durch Diskussionen und gemeinsam erarbeiteten Plakaten haben wir gelernt, rechtsextremes Gedankengut besser zu verstehen. Durch seine lockere und offene Art wurde der Workshop zu einem aufschlussreichen Erlebnis, das uns motiviert auch in der Zukunft weiterhin gegen Rassismus aufzustehen.

Wir appellieren hiermit an alle, gegen Rassismus zu handeln und an dem Projekt „Georgianer gegen Hass“ unter der Leitung der Klasse 10c und Frau Reinefeld teilzunehmen.

Diskussion zur Lage der Flüchtlinge in Moria

#wirzusammengegenRassismus

Elternsprechtage und Sprechzeiten der Kolleginnen und Kollegen

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte,

am 3. und 4. Dezember finden unsere Elternsprechtage statt. Dazu werden Sie rechtzeitig Informationen erhalten.

Anbei erhalten Sie schon jetzt eine Übersicht über die regelmäßigen Sprechzeiten unserer Kolleginnen und Kollegen zum Download (siehe unten). Bei Gesprächsbedarf können Sie ab sofort Kontakt über die jeweilige IServ-Adresse aufnehmen (Vorname.nachname@gg-lin.de). (Die genaue Schreibweise wird bei Iserv angezeigt, wenn Sie beim Verfassen der E-Mail z.B. den Nachnamen der Lehrkraft im Empfängerfeld angeben; ansonsten können Sie sich aber auch gerne an das Sekretariat wenden: 0591/8078760 bzw. sekretariat.georgianum@gg-lin.de).

Unsere Lehrkräfte werden sich zeitnah bei Ihnen zurückmelden, um einen Gesprächstermin (telefonisch, digital oder auch persönlich) zu vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen, Manfred Heuer

Lehrerliste der Sprechzeiten (PDF)

Georgianer für Menschen in Not: 675€ – Spende für LoGo e.V in Lingen

Am Freitag, dem 11.09.2020, haben die Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches „Georgianer für Menschen in Not“ in Eigeninitiative eine Spende von 674,76€ an die Beratungsstelle LoGo e.V. übergeben. Herr Rohoff, der zweite Vorsitzende des Vereins, nahm die Spende der Schule dankbar an. Dabei erzählte er etwas über seine Arbeit und Erfahrungen bei LoGo.

Herr Rohoff berichtet über seine Arbeit bei LoGo.

Die Spende wurde im Vorjahr durch Brot- und Kuchenverkauf sowohl am Tag der offenen Tür als auch an den Elternsprechtagen erwirtschaftet.  Hierbei informierten Plakate die Besucher über die Beratungsstelle und ihre Angebote und Arbeit.

LoGo wurde 1990 gegründet und ist seither Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche als Opfer von sexuellem Missbrauch, Mobbing oder häuslicher Gewalt. Die Einrichtung in Lingen zeichnet sich besonders durch seine qualifizierten Mitarbeiter aus, ist sehr gut ausgestattet und bietet einen sicheren Raum für vertrauliche Gespräche.

Obwohl die Einrichtung ohnehin von Spendenbeiträgen lebt, ist sie besonders in dieser schwierigen Zeit der Pandemie vor allem auf diese Art von Förderung angewiesen. Umso begeisterter war Herr Rohoff über die Spende des Seminarfachs.

Spendenübergabe der Schülerinnen und Schüler an die Beratungsstelle LoGo

Die Übergabe war bereits im Frühjahr geplant, sie musste jedoch aufgrund der aktuellen Umstände verschoben werden. Umso glücklicher sind die Schülerinnen und Schüler, dass das Treffen nun endlich stattfinden konnte, denn der Dank gilt allen, die gespendet und uns unterstützt haben. Die Teilnehmer des Seminarfachs freuen sich, hilfsbedürftigen Kinder und Jugendlichen ein Stück weit hiermit unterstützen zu können.

Text: Antonia Pohl und Mara Forstreuter                 Fotos: Frank Kösters

Sammelbestellung der Georgianerkollektion 2020

Es gibt wieder eine neue Sammelbestellung.
Schaut euch doch noch mal unsere neuen Poloshirts und Sweatshirtjacken an:

FAQ

Was ist die Georgianerkollektion?
Pullover, T-Shirts, Beutel im neuen Schuldesign – natürlich mit dem Georgianer Wappen. Jetzt neu: Poloshirts und Sweatshirtjacken, auch in Kindergrößen.

Wie viel kostet das?
Die Preise liegen zwischen 7,50€ (Taschen) und 29,50€ (Kapuzenpullover) in der Sammelbestellung.

Sammelbestellung? Was bedeutet das?
In einem festgelegten Zeitraum kann im Onlineshop nur im Modus der Sammelbestellung bestellt werden. Das heißt: Die Preise sind vergünstigt (es gelten die Preise, die dann im Onlineshop ausgeschrieben sind), die Lieferung erfolgt an die Schule, daher muss man SchülerIn sein, um seine Bestellung auch zu erhalten. Jeder bestellt individuell von zu Hause aus.

Wie lange ist der Zeitraum der Sammelbestellung?
Bis zu den Herbstferien (12.10.2020) kann bestellt werden. Alle Zahlungen müssen bis zum 15.10.2020 eingegangen sein.

Wo kann ich bestellen?
http://www.schulkleidung.de/shop/index.php?nr=RDQDR41D
oder einfach dem Link auf der Homepage der Schule (www.gymnasium-georgianum.de) folgen

Wie läuft der Bestellvorgang ab?
Über den Onlineshop suchen Sie Modell, Farbe und Größe individuell aus. Wichtig: geben Sie Klasse/Klassenlehrer korrekt an, damit die Verteilung reibungslos klappen kann. Diese übernimmt dann nach den Herbstferien die Schülervertretung.

Wie bezahle ich?
Nach der Bestellung erhalten Sie eine Bestätigungsmail vom Onlineshop mit der Zahlungsaufforderung und allen weiteren Informationen. Nur Bestellungen, die per Vorkasse bezahlt sind, werden auch produziert und dann an die Schule geliefert.

Ich habe vergessen zu bestellen. Kann ich jetzt kein Georgianershirt mehr bekommen?
Der Onlineshop bleibt nach der Sammelbestellung bestehen, allerdings werden die Preise erhöht sein (ca. 20-30%) und eine Lieferung erfolgt nur nach Hause (Versandkosten 4,95€). Somit können auch ehemalige Schüler bestellen.

Ich habe noch eine Frage. An wen kann ich mich wenden?
Nachfragen bitte an: Miriam.Bach@gg-lin.de

Elternabende 2020

Die Elternabende finden diesmal nicht in den Klassenräumen statt, sondern in folgenden Räumlichkeiten:

Die Eltern des Jahrgangs 5 treffen sich zunächst in der Mensa!

Klassen a eines Jahrgangs: Pausenhalle A

Klassen b: Pausenhalle C

Klassen c: Flur im 1. Obergeschoss des Gebäudes C

Klassen d: Flur im 2. Obergeschoss des Gebäudes C

Klassen e: Mensa

Klassen f: Mehrzweckraum der Mensa (nach Betreten der Mensa links)

Klassen g: Flur im Erdgeschoss des Gebäudes C

Schule in Corona-Zeiten 2.0 (SJ 20/21): schulinterne Regelungen am Gymnasium Georgianum

Stand: 01.09.2020

Liebe Schülerinnen und Schüler,

das neue Schuljahr 2020/21 beginnt im „eingeschränkten Regelbetrieb“, dem sogenannten Szenario A. In diesem Schreiben haben wir die Regelungen, die in diesem eingeschränkten Regelbetrieb für unser Gymnasium Georgianum gelten, zusammengefasst. Solltet ihr hierzu Fragen haben, wendet euch bitte an eure Klassenlehrkraft. 

Ob die Regelungen des Szenario A im Laufe der Zeit beibehalten werden können oder ob möglicherweise eine Verschärfung herbeigeführt werden muss, liegt an der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens. Szenario B würde „Schule im Wechselmodell“ bedeuten, wie wir es vor den Sommerferien bereits durchgeführt haben. Szenario C beschreibt „Quarantäne und Shutdown“.

Für einige Fächer, wie z.B. Sport und Musik, gelten weitere Sonderregelungen, über die ihr im Fachunterricht belehrt werdet.

1.     Schulbesuch bei Erkrankung 

In der Zeit der Coronavirus-Pandemie ist es ganz besonders wichtig, die allgemein gültige Regel zu beachten: Personen, die Fieber haben oder eindeutig krank sind, dürfen unabhängig von der Ursache die Schule nicht besuchen oder dort tätig sein.

Abhängig von der Symptomschwere können folgende Fälle unterschieden werden:

  • Bei einem banalen Infekt ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. nur Schnupfen, leichter Husten) kann die Schule besucht werden. Dies gilt auch bei Vorerkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Pollenallergie).
  • Bei Infekten mit einem ausgeprägtem Krankheitswert (z. B. Husten, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur) muss die Genesung abgewartet werden. Nach 48 Stunden Symptomfreiheit kann die Schule ohne weitere Auflagen (d. h. ohne ärztliches Attest, ohne Testung) wieder besucht werden, wenn kein wissentlicher Kontakt zu einer bestätigten Covid-19 Erkrankung bekannt ist. 

2.     Zutrittsbeschränkungen zur Schule 

Eure Eltern oder Erziehungsberechtigte dürfen euch nicht in das Schulgebäude begleiten. Auch das Abholen innerhalb des Schulgebäudes ist grundsätzlich untersagt. Ausnahmen von dieser Regelung müssen vorher telefonisch im Sekretariat erfragt werden. Sollten eure Erziehungsberechtigten Fragen an eure Lehrkräfte haben, müssen sie diese telefonisch stellen. Eure Eltern rufen dazu im Sekretariat an (Tel.: 0591 / 807 876 – 0) und lassen sich von den Lehrkräften zurückrufen. 

3.     Persönliche Hygiene 

Um eine Verbreitung des Corona-Virus zu verhindern, sollen die folgenden Maßnahmen eingehalten werden, die auch allgemein empfohlen werden.

Plakat Hygieneregeln

4.     Gründliches Händewaschen

Händewaschen mit Seife für 20 – 30 Sekunden, auch kaltes Wasser ist ausreichend, entscheidend ist der Einsatz von Seife z. B.: 

  • nach Husten oder Niesen 
  • nach der Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln 
  • nach dem erstmaligen Betreten des Schulgebäudes 
  • vor und nach dem Schulsport 
  • vor dem Essen 
  • nach dem Abnehmen eines Mund-Nasen-Schutzes 
  • nach dem Toiletten-Gang. 

Um Hautirritationen und -schädigungen durch das häufigere Händewaschen vorzubeugen, ist eine geeignete Hautpflege sinnvoll, z. B. eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Creme, die nach dem Waschen und bei Bedarf benutzt wird. Die Handcreme kann für den Eigengebrauch von zu Hause mitgebracht werden.

5.     Händedesinfektion

Das Desinfizieren der Hände ist nur dann sinnvoll, wenn

  • ein Händewaschen nicht möglich ist,
  • es zu Kontakt mit Fäkalien, Blut oder Erbrochenem gekommen ist.

Das Desinfektionsmittel muss in die trockene Hand gegeben werden und bis zur vollständigen Abtrocknung ca. 30 Sekunden in die Hände eingerieben werden.

6.     Mund-Nase-Schutz (MNS) in der Schule

Der Mund-Nase-Schutz wird von allen Personen außerhalb der Unterrichtsräume und der Mensa getragen (auch auf den Wegen vom bzw. zum Bus/Gebäude; auch auf den Pausenhöfen). Im Unterrichtsraum kann der MNS abgenommen werden. Hier entfällt auch das Abstandsgebot. Auch in der Mensa kann der MNS abgenommen werden, sobald die Person einen Sitzplatz eingenommen hat,  sodass die Abstandsregel gewahrt bleibt. Da nicht zu überblicken ist, ob zusammensitzende Schüler/innen ein und derselben Kohorte angehören, ist es nicht gestattet, die Stühle eng zusammenzurücken.

Im Unterricht besteht keine Maskenpflicht.

Für Fahrradfahrer gilt: Eine Maske muss getragen werden, sobald das Fahrrad abgestellt wurde. Dementsprechend darf der MNS mittags beim Fahrrad wieder abgenommen werden. 

7.     Kohortenprinzip; kein Abstandsgebot im Unterricht

Grundsätzlich gilt im normalen Unterrichtsbetrieb das sogenannte „Kohortenprinzip“. Im Regelfall bedeutet dies, dass ihr möglichst nur Kontakt zu Schülerinnen und Schülern eures Schuljahrganges habt. Eine Ausnahme bilden hier jahrgangsübergreifende Lerngruppen, wie beispielsweise in der Kursstufe. Eine weitere Ausnahme stellt der Ganztagsbereich dar (siehe Punkt 15). 

Möglich sind damit beispielsweise auch wieder gemischte Lerngruppen, wie z.B. für den Fremdsprachenunterricht, den Religionsunterricht oder den bilingualen Sachfachunterricht.

Um einen weitgehend normalen Unterrichtsbetrieb zu gewährleisten, wird in der Kohorte auch das Abstandsgebot im Unterricht aufgehoben. Dadurch sind z.B. auch Partner- und Gruppenarbeit wieder möglich. 

Zu den Lehrpersonen, pädagogischen Mitarbeitern, Schulbeschäftigten und Besuchern der Schule muss der Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden.  

8.     Gemeinsam genutzte Gegenstände

Von Schülerinnen und Schülern erstellte Arbeits- oder Unterrichtsmaterialien können grundsätzlich auch mit der Hand weitergereicht werden. Gleiches gilt auch für die Rückgabe von Schulbüchern. Gegenstände wie z. B. Trinkbecher, persönliche Arbeitsmaterialien, Stifte dürfen nicht mit anderen Personen geteilt werden.

9.     Verteilen von Lebensmitteln (Geburtstage etc.)

Laut Vorgaben des Hygieneplanes dürfen Lebensmittel an andere, z.B. anlässlich von Geburtstagen, nur als einzeln abgepackte Fertigprodukte verteilt werden.

10.  Lüften

Eine wesentliche Rolle zur Vermeidung einer Ansteckung spielt das Lüften. Die Unterrichtsräume müssen in jeder Stunde gut gelüftet werden (Stoßlüftung durch alle Fenster, mindestens alle 45 Minuten für 3 Minuten, Fenster und Türen möglichst weit auf). Der Ordnungsdienst achtet zusammen mit der jeweiligen Lehrkraft darauf, dass das Lüften regelmäßig erfolgt, möglichst auch öfter.

11.  Unterrichten in Fachräumen

Die Fachräume stehen wieder für den Unterricht zur Verfügung. In den Computerräumen müssen die Tastaturen nach dem Gebrauch mit den bereitliegenden Hygienetüchern desinfiziert werden. Auf Grund des Wechsels der Lerngruppen sollte in den Fachräumen vermehrt auf das Reinigen der Hände und das Lüften geachtet werden.

12.  Mensa/Kiosk Pausenhalle C

Schüler/innen der Jahrgänge 5 – 8 dürfen am Kiosk C einkaufen, Schüler/innen der Jahrgänge 9 – 13 kaufen in der Mensa ein. Beim Anstellen ist unbedingt der Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten (Markierungen)! Nach dem Einkauf ist das Schulgebäude zu verlassen.

Mittags kann auf übliche Weise ein Mittagessen bestellt werden. Nach der 6. Stunde wird es also allen Jahrgängen ermöglicht, in der Mensa in den zugewiesenen Aufenthaltsbereichen zu essen und zu trinken. Es sind drei Warteschlangen eingerichtet:  Schlange 1: für gebuchtes Mittagessen

Schlange 2: Wedges oder andere warme Speisen

Schlange 3: Brötchen und andere kalte Speisen/Getränke.

Der Aufenthalt der Jahrgänge 12 und 13 in der Mensa erfolgt in den zugewiesenen Bereichen. Zu beachten sind weiterhin die Hinweise unter dem nachfolgenden Punkt 13.

13.  Aufenthalt in den Pausen 

Jahrgang/Klasse Aufenthalt
5/6 Sportplatz (Handynutzung nicht erlaubt)  
7/8 Pausenhof C (auch Grünflächen neben dem Gebäude C und Bereich vor (nicht in!) dem Fahrradschuppen); Handynutzung nicht erlaubt.
9 Pausenhof B (Handynutzung erlaubt)  
10/11 Pausenhof A (Handynutzung erlaubt); Jahrgang 10: vor dem A-Gebäude; Jahrgang 11: Bereich vor dem Nebeneingang des Gebäudes A 
12/13 Bereich vor/neben der Mensa; In der Mensa/im Mehrzweckraum nur, solange Sitzplätze vorhanden sind; Handynutzung auch vor/neben der Mensa erlaubt

Schüler/innen unterschiedlicher Jahrgänge („unterschiedliche Kohorten“) halten an den jeweiligen Aufenthaltsorten den Mindestabstand von 1,50 m ein.

Achtung: Die Pausen im Freien zu verbringen, ist vom Infektionsgeschehen her am günstigsten! Deshalb gelten folgende Regelungen für diese Übergangszeit:

Die Pausenhallen A und C sowie alle Schulflure bleiben vorerst für den Aufenthalt gesperrt. Wie gehabt, erfolgt eine Durchsage unseres Schulleiters, wenn es eine „Regenpause“ gibt und die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassenräumen bleiben. In diesem Fall dürfen sie aber zum Kiosk/zur Mensa, wenn sie dort etwas kaufen möchten.

Da es bisher so war, dass die Handynutzung ab Jahrgang 9 in der Mensa erlaubt war, gilt die obige Übergangsregelung, bei der die Jahrgänge 9-11 auf den Pausenhöfen A und B ihre Handys nutzen dürfen.

14.  Schülerbibliothek

Unsere Schülerbibliothek ist ab sofort wieder geöffnet und zwar von Montag bis Freitag in der 1. großen Pause. Es besteht natürlich Maskenpflicht und es dürfen sich maximal 3 Personen in der Bibliothek aufhalten.

15.  Ganztagsbetrieb: Arbeitsgemeinschaften und Hausaufgabenbetreuung

Die jeweiligen AG-Leiter kümmern sich selber darum, dass das Kohortenprinzip eingehalten wird. Das Kohortenprinzip umfasst bei schulischen Arbeitsgemeinschaften zwei Schuljahrgänge. Beispielsweise können AG-Leiter die Jahrgänge 7+8 und 9+10 im vierzehntägigen Wechsel betreuen.

An der Hausaufgabenbetreuung dürfen an unserer Schule Schülerinnen und Schüler aus mehr als zwei Jahrgängen teilnehmen. Hier gilt das Abstandsgebot. 

16.  Elternabende

Bitte teilt euren Eltern mit, dass in der Zeit des Szenario A nur ein Elternteil pro Schüler einen

Elternabend besuchen darf. Sobald die Eltern das Schulgelände betreten, müssen sie einen MundNase-Schutz tragen. Um darüber hinaus das Einhalten des Mindestabstandes gewährleisten zu können, werden die Elternabende (07. – 10.09.) nicht in den Klassenräumen, sondern an in der Einladung benannten Räumlichkeiten durchgeführt werden. 

Die Klassenlehrkraft wird die Anwesenheit der Eltern dokumentieren. Die ausgefüllten Vordrucke werden nach drei Wochen vernichtet.

17.  Feste Sitzordnungen in den Unterrichtsräumen

In den Klassen- und Kursräumen entfällt, wie bereits unter Punkt 7 beschrieben, das Abstandsgebot. Daher sind grundsätzlich unterschiedliche Sitzordnungen möglich, die eure Lehrkraft festlegt. Die festgelegte Sitzordnung muss beibehalten werden, darf aber vorübergehend für Partner- und Gruppenarbeit aufgelöst werden.

18.  Schulfahrten

Im Kalenderjahr 2020 finden keine Schulfahrten oder Veranstaltungen an außerschulischen Lernorten statt. Fahrten aus dem Schuljahr 2019/2020 werden wegen des zusätzlichen Unterrichtsausfalls nicht nachgeholt.

19.  Gültigkeit der schulinternen Regelungen

Weiterhin unterliegen die schulinternen Regelungen einer ständigen Aktualisierung.

Lingen, den 01.09.2020                                                            
M. Heuer, Schulleiter

Mathe-Fans aufgepasst – 1. Runde der Mathematik-Olympiade gestartet

Die Fans der Mathematik können sich freuen. In diesen Tagen startet die 1. Runde der Mathematik-Olympiade, die wie gewohnt als Hausaufgabenrunde durchgeführt wird. Alle Infos zum Start findet ihr hier.

Die Mathematik-Olympiade geht in die 60. Auflage. Kein Wettbewerb ist so beliebt wie die Mathematik-Olympiade. Die Begeisterung für die Mathematik wird in diesem Wettbewerb mit insgesamt vier möglichen Runden gelebt. Auch gibt es für besonders talentierte Schülerinnen und Schüler Korrespondenzzirkel und spezielle Seminare, die im vergangenen Schuljahr und auch in diesem Jaira Hibbel teilnimmt.

Nehmt an der ersten Runde teil. Die Aufgaben findet ihr HIER. Sie werden direkt gedownloadet und erscheinen dann unter Downloads. Achtet auf die richtigen Aufgaben passend zu eurem neuen Jahrgang ;-).

Nach der ersten Runde gebt die Aufgaben bitte bei Herrn Glosemeyer oder eurer Mathematiklehrkraft bis zum 9. Oktober ab. Ob ihr die Qualifikation zur zweiten Runde geschafft habt, erfahrt ihr dann nach den Herbstferien. Alle Termine findet ihr HIER. Die 2. Runde, die als Klausurrunde stattfindet, wird am 11. November an unserer Schule ausgetragen. „Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Schülerinnen und Schüler an der Mathematik-Olympiade teilnehmen und ihr bestes geben“, sagt Mathematik-AG-Leiter Martin Glosemeyer. Mathematikbegeisterte können sich gerne zur Mathematik-AG anmelden, die für die Klassen 5/6 immer mittwochs von 13.45 Uhr bis 14.30 Uhr stattfindet. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 findet die AG immer von 14.30 Uhr bis 15.15 Uhr aufgrund der Coronasituation in zwei unterschiedlichen Räumen statt. Meldet euch an!

Autor: Martin Glosemeyer

Schulbesuch bei Erkrankung

In der Coronavirus-Pandemie ist es ganz besonders wichtig, die allgemein gültige Regel zu beachten: Personen, die Fieber haben oder eindeutig krank sind, dürfen unabhängig von der Ursache die Schule nicht besuchen oder dort tätig sein.

Abhängig von der Symptomschwere können folgende Fälle unterschieden werden:

Bei einem banalen Infekt ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. nur Schnupfen, leichter Husten) kann die Schule besucht werden. Dies gilt auch bei Vorerkrankungen (z. B. Heuschnupfen, Pollenallergie).

Bei Infekten mit einem ausgeprägtem Krankheitswert (z. B. Husten, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur) muss die Genesung abgewartet werden. 

Nach 48 Stunden Symptomfreiheit kann die Schule ohne weitere Auflagen (d. h. ohne ärztliches Attest, ohne Testung) wieder besucht werden,
wenn
kein wissentlicher Kontakt zu einer bestätigten Covid-19 Erkrankung bekannt ist. 

• Bei schwererer Symptomatik, zum Beispiel

  • mit Fieber ab 38,5°C oder
  • akutem, unerwartet aufgetretenem Infekt (insb. der Atemwege) mit deutlicher Beeinträchtigung des Wohlbefindens oder
  • anhaltendem starken Husten, der nicht durch Vorerkrankung erklärbar ist, 

sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. 

Die Ärztin oder der Arzt wird dann entscheiden, ob ggf. auch eine Testung auf SARSCoV-2 durchgeführt werden soll und welche Aspekte für die Wiederzulassung zum Schulbesuch zu beachten sind.

Aus: Niedersächsischer Rahmen-Hygieneplan Corona Schule, Stand: 05.08.2020, hg. v.: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt u. Niedersächsisches Kultusministerium, S. 6.

Informationen für die neuen Fünftklässler

Liebe Fünftklässler!

Eure Einschulung am Georgianum rückt näher. Auch wenn in diesem Jahr durch Corona leider alles anders ist als üblich – das werdet ihr bei euren Entlassungsfeiern bereits erlebt haben – bereiten wir uns gut auf euch vor, um euch an eurer neuen Schule willkommen zu heißen. Genaueres findet ihr in dem Informationsbrief, den ihr hier einsehen könnt:

Hinweise zur Einschulung (PDF)

Sehr geehrte Eltern unserer Fünftklässler!

Weil wir an diesem Tag eine Dokumentationspflicht haben, bitten wir Sie, dieses Dokument ausgefüllt mitzubringen:

Dokumentation der Einschulungsfeier am 28.08.20 (PDF)

Wir werden aber auch am Freitag diesen Zettel verteilen, damit sie ihn alternativ vor Ort ausfüllen können.

Diese Information richtet sich an alle Eltern, deren Kinder Busschüler sind:

Am Freitagnachmittag werden die Busfahrkahrten den Kindern ausgehändigt, so dass sie am kommenden Montag damit fahren können. Am Montag werden die Paten unsere Fünftklässler durch die Schule führen und am Ende der 5. Stunde zu den Bussen begleiten und ihnen die Fahrt von der Schule nach Hause zeigen. Der Weg zur Schule aus den verschiedenen Orten ist dem Plan der VGE (Emsland) bzw. der VGB (Grafschaft) zu entnehmen.

Haltstellensuche für Busse der VGE:

https://www.vge-emsland-sued.de/fahrplaner.php

Haltstellensuche für Busse aus der Grafschaft Bad Bentheim:

https://www.vgb-mob.de/wp-content/uploads/2019/06/vgb_fahrplan_161.pdf

Haltestellen am Georgianum:

Von Stauffenbergstraße (morgens) Pestalozzischule (nach Schulschluss)

Schulbeginn im „eingeschränkten Regelbetrieb“

Die Schulen in Niedersachsen werden auf Beschluss des Niedersächsischen Kultusministeriums nach den Sommerferien mit einem „eingeschränkten Regelbetrieb“ beginnen.

Dies bedeutet, dass der Unterricht weitestgehend wieder so laufen kann wie vor der Corona-Krise. Alle Schülerinnen und Schüler werden damit wieder täglich in ganzen Klassen unterrichtet. Die 1,5-Meter-Abstandsregel wird in den Klassen entfallen. Allerdings gilt eine Maskenpflicht außerhalb des Klassenraumes, etwa auf Fluren, in der Pausenhalle oder auch auf dem Schulhof. In den Pausen werden den Schülerinnen und Schülern jahrgangsweise feste Areale auf dem Schulgelände zugewiesen, um die Begegnungen verschiedener Jahrgänge zu reduzieren. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu ihren Lehrkräften einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten.

Das Land setzt auf möglichst feste Lerngruppen, die nicht mehr auf Klassen basieren, sondern auf Schuljahrgänge bezogen werden. Damit wird in den Jahrgängen 5 – 11 jahrgangsbezogener, klassenübergreifender Unterricht wieder möglich, beispielsweise für Fremdsprachenkurse, bilingualen Sachfachunterricht, konfessionellen Religionsunterricht sowie Werte und Normen.

In etwas eingeschränkter Form wird auch der schulische Ganztagsbetrieb wieder anlaufen.

Nähere Informationen werden zu Schuljahresbeginn ergehen.

Unserer gesamten Schulgemeinschaft wünsche ich ein gutes, frohes und erfolgreiches Schuljahr 2020/21! Bleiben Sie, bleibt gesund!

Manfred Heuer, Schulleiter

Beratung über die Einführung von mobilen Endgeräten in der Klasse 5

Gymnasium Georgianum

Lingen, den 21.08.2020

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte unseres neuen fünften Jahrgangs,

dieses Schreiben ergänzt die Informationen, Grüße und Wünsche, die Sie zur Einschulung Ihres Kindes an unserer Schule von uns erhalten. Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass es recht sachlich gehalten ist. Einschulung bedeutet selbstverständlich sehr viel mehr als nur Sachinformation. Einschulung bedeutet, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, und sie betrifft unsere gesamte Persönlichkeit. Dem wollen wir in den nächsten Wochen und Monaten Rechnung tragen.

Mit diesem Schreiben möchten wir Sie aber noch vor der Einschulung darüber informieren, dass in unserer Schule gerade darüber beraten wird, möglicherweise im Laufe des zweiten Schulhalbjahres mobile Endgeräte (Tablet-PCs) für den neuen Jahrgang 5 einzuführen.

Unsere Überlegungen fußen auf den Erkenntnissen aus dem letzten Schuljahr, das geprägt war von der Pandemie mit Schulschließung und Homeschooling. Die Schule geht daher davon aus, dass – je nach Infektionslage – es leichter sein wird, ein mögliches Homeschooling mit einheitlichen Geräten durchzuführen. Die Kinder werden im Laufe des ersten Halbjahres gezielt geschult, unsere Lern – und Arbeitsplattform IServ einzusetzen.

Bislang haben sowohl der Arbeitskreis Digitalisierung, die Schulleitung wie auch der Schulvorstand einer Einführung zugestimmt, allein fehlt noch das Votum der Gesamtkonferenz am 21. September 2020.

Wir werden Sie über die Geräte, die Kosten und das Prozedere sowie über das pädagogische Konzept zur Medienbildung an einem speziellen Elternabend vor den Herbstferien eingehend informieren.

Daher möchten wir empfehlen, wenn Sie derzeit über die Anschaffung eines digitalen Endgerätes nachdenken, mit einem Kauf zu warten, weil es notwendig sein wird, in der Schule mit einem einheitlichen Gerät zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer, Schulleiter

Kreativ, innovativ und sportlich – Georgianum bereit für Olympia

Auch wenn die Olympischen Spiele dieses Jahr nicht stattfinden. Das Gymnasium Georgianum zeigte sich in Corona-Zeiten sportlich und kreativ zugleich. Die Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter der Schule liefen gemeinsam bis nach Tokio und wären bereit für Olympia. Auch wurden die Fächer Kunst und Sport auf besondere Weise verbunden. „Unsere Schulgemeinschaft hat in den verschiedenen Challenges, Projekten und Wettbewerben der Corona-Zeit gezeigt, dass sie zusammenhält und bereit ist, Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt zu übernehmen“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer.

Sportlich ist das Gymnasium Georgianum topfit. Das zeigte einmal mehr die schulinterne Tokio-Challenge, bei der alle Beteiligten gemeinsam die 9180 Kilometer bis nach Tokio absolvierten. Dabei waren die Sportarten Radfahren, Laufen und Inlineskaten erlaubt.

Ganz besonders engagiert zeigte sich Hausmeister Heinz Schoo, der sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß sehr aktiv war. Bei den Schülerinnen überzeugte Marleen Kroop auf ganzer Linie, die neben vielen Radfahrten auch klasse Laufzeiten und Inlinertouren hinlegte. Bei den Lehrkräften beteiligten sich vor allem die Organisatoren Hanjo Vocks, Dominik Stauber und Katharina Börger. Eingetragen mussten die getrackten Strecken mit Foto auf einer digitalen Pinnwand, sodass alles genau kontrolliert werden konnte.

Im kommenden Schuljahr hofft das Gymnasium Georgianum dann wieder im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia angreifen zu können. Genau wie die richtigen Olympischen Spiele wurden auch die kleinen Olympischen Spiele abgesagt. Das Georgianum war in den vergangenen Jahren in mehreren Sportarten sehr erfolgreich. Im Mädchenfußball konnte sich die Schule sogar mehrfach unter den ersten Vieren in Deutschland platzieren. 2015 sprang sogar die Deutsche Schulmeisterschaft heraus.

Neben dieser Tokio-Challenge verbanden die Organisatoren Dominik Stauber und Hanjo Vocks die Fächer Kunst und Sport auf besondere Weise. Das zeigte die GPS-Art-Challenge. Aufgefordert waren alle Schülerinnen und Schüler durch sportliche Aktivitäten ein interessantes Motiv, ein Wort oder auch einen Satz mit einer Strecke oder mehreren Läufen zu „schreiben“. Erlaubt waren dabei sowohl reine Läufe zu Fuß, aber auch auf Inlineskates oder mit dem Fahrrad.

Heraus kamen ganz unterschiedliche Motive. Aus der Tierwelt wurden zum Beispiel Katzen, Fische oder Bären entworfen. Eine Katze vor dem Absprung wurde von Lehrkraft Martin Glosemeyer durch eine Joggingaktivität erzielt. Aber auch Fische oder sogar Lünner Bären wurden konstruiert. Auch verschiedene Menschen konnten mit verschiedenen Apps erstellt werden. So lief Lehrer Dominik Stauber einen cool frisierten Menschen. Marleen Kropp entwickelte ganz unfreiwillig das Bild eines Schuhs. Viele weitere Bilder rundeten die lustige Challenge ab.

Heinz Schoo, Marleen Kropp, Katharina Börger und Dominik Stauber, die sich allesamt sehr aktiv im Rahmen der Tokio-Challenge zeigten.

Autor/Bild: Martin Glosemeyer

Elternbrief zum Abschluss des Schuljahres 2019/20

Gymnasium Georgianum

Lingen, den 14.07.2020

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

für uns alle endet mit dem heutigen Zeugnistag ein außergewöhnliches Schuljahr. Wir dürfen dankbar sein, dieses Schuljahr gesund beenden zu können und dass die Pandemie, nach dem Lockdown der vergangenen Monate, an unserem Gymnasium Georgianum nicht weiter um sich greifen konnte. Ich danke allen, die durch große Anstrengungen und umsichtiges Verhalten ganz persönlich zu dieser guten Entwicklung beigetragen haben. Ich hoffe, liebe Schülerinnen und Schüler, ihr alle könnt euer Zeugnis nun zufrieden entgegennehmen und freut euch auf die Ferien. Ihnen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Kolleginnen und Kollegen, wünsche ich einige unbeschwerte Wochen und gute Erholung im Kreise Ihrer Familien. Alle haben sich diese Ferien redlich verdient. Bleiben Sie auch in der Ferienzeit gesund.

Gestatten Sie mir, dass ich den letzten Schultag zum Anlass nehme, auch einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate und einen Ausblick auf das nächste Schuljahr vorzunehmen.

Rückblick: das 2. Halbjahr des Schuljahres 2019/20

Da uns die Schulschließung im März sehr unvorbereitet traf, dauerte es einige Wochen, bis wir unseren Schulbetrieb zufriedenstellend auf die Herausforderungen des „Lernens zu Hause“ einstellen konnten. Auch die Regelungen des Landes ergingen nur schrittweise, so dass sich hinsichtlich der Gestaltung unserer Lehr- und Lernprozesse eine gewisse Verbindlichkeit erst nach den Osterferien einstellte.

In der Phase der vollständigen Schulschließung und des Homeschoolings war es wichtig, in der Schule auf allen Arbeits- und Entscheidungsebenen hohe Einsatzbereitschaft zu zeigen und sich gleichzeitig in Geduld und möglichst auch angemessener Gelassenheit zu üben. Mindestens ebenso anspruchsvoll und herausfordernd stellte sich die Situation bei Ihnen in den Elternhäusern dar. Über Monate mussten Sie ihre Kinder ganztägig versorgen, für einen geordneten Tagesablauf sorgen und zumindest bei den jüngeren Kindern das noch ungewohnte digitale Lernen mit auf den Weg bringen.

Auf Seiten der Schule mussten Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, sich auf immer neue Vorgaben einstellen. Sie mussten sich die Werkzeuge von IServ teilweise noch selbst erschließen und darüber hinaus mussten Sie sich mit neu entwickelten digitalen Angeboten der Lehrwerke vertraut machen. Gleichzeitig mussten Sie dafür sorgen, dass auch Ihre Schülerinnen und Schüler erfolgreich und zuverlässig mit digitalen Endgeräten lernen konnten. Soweit möglich, gaben Sie auf hochgeladene Ergebnisse möglichst konkrete, das hieß in vielen Fällen stark individualisierte Rückmeldungen.

In diesem für alle herausfordernden Prozess profitierte die Schulgemeinschaft stark von der intensiven Vorarbeit, die das Kollegium im Bereich der Medienbildung in den letzten Jahren geleistet hatte. Es war gut, dass alle bereits auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen konnten, die sie dank der guten medialen Ausstattung der Schule und auf der Grundlage des schulischen Medienbildungskonzeptes bereits gesammelt hatten.

Für Eltern und Lehrkräfte hinderlich wirkte sich in diesem anspruchsvollen Prozess allerdings aus, dass die technische Infrastruktur der Schule (fehlende Serverkapazitäten, fehlender Glasfaseranschluss) den neuen Herausforderungen noch nicht gewachsen war. Ein geordnetes Lernen nach Stundenplan mit einer klaren Zeitstruktur, so wie es eigentlich geplant war, ließ sich nicht verwirklichen. Daher musste die Schule die ursprünglich eingeforderten Verbindlichkeiten auflösen, den Lehr- und Lernprozess stärker freigeben und in die Selbstorganisation der Schülerinnen und Schüler legen.

Seit einigen Tagen verfügt die Schule jedoch über einen entsprechend leistungsstarken Server. Die Schule soll zeitnah an das Glasfasernetz angeschlossen werden.

Insgesamt dürfen wir festhalten, dass in der Phase der vollständigen Schulschließung vieles auf Grund des außergewöhnlichen Einsatzes, den alle Schulmitglieder auf ihre Weise zeigten, gelingen konnte. Die Schulleitung ist sich darüber bewusst, dass im langen Zeitraum der Corona-Pandemie alle an ihre Grenzen gehen und wirklich enorme Anstrengungen aufbringen mussten. Herzlichen Dank, dass Sie in Ihren Familien und in der Schule durchgehalten haben: für das gelebte Miteinander, Ihren wirklich großartigen Einsatz und die Geduld, die Sie gelegentlich aufbringen mussten. Kleinere Frustrationserlebnisse, die sich vereinzelt selbstverständlich auch einstellten, ließen sich dadurch schnell vergessen.

Der Erfolg der zurückliegenden Arbeit sollte uns zugleich Ansporn sein, unsere Konzepte im Bereich digital basierten Lernens mit Blick auf die Zukunft weiterzuentwickeln. Wir sollten die Chancen, die die Digitalisierung eröffnet, erkennen und nutzen, selbstverständlich ohne ihre Gefahren zu übersehen. Sehen müssen wir aber vor allem die Verantwortung, die wir gegenüber unseren Schülerinnen und Schüler tragen. Als Schule haben wir den Auftrag, unsere Kinder und Jugendlichen erfolgreich auf ein Leben in der digitalisierten Welt vorzubereiten, so dass sie sich kompetent und zugleich kritisch ihre Zukunftschancen eröffnen können.

Ausblick: das Schuljahr 2020/21

Derzeit ist noch offen, wie sich der Schulbetrieb in Niedersachsen nach den Sommerferien darstellen wird. Vierzehn Tage vor Schulbeginn werden die Schulen konkrete Informationen über die Gestaltung des Schulalltages erhalten. Sobald wir über diese Informationen verfügen, werden wir sie über unsere Homepage mitteilen.

Niedersachsens Bildungsminister Grant Hendrik Tonne geht im Moment davon aus, dass der Unterricht nach den Ferien weitestgehend wieder so verlaufen kann wie vor der Corona-Krise (Szenario A). Alle Schülerinnen und Schüler sollen wieder täglich im gesamten Klassenverband unterrichtet werden. Auch klassenübergreifender Unterricht, wie er an unserer Schule beispielsweise für den Religionsunterricht, den bilingualen Sachfachunterricht oder teilweise für den Unterricht in der 2. Fremdsprache eingerichtet wird, soll wieder ermöglicht werden. Im Ganztagsbereich, also bei Arbeitsgemeinschaften und der Hausaufgabenbetreuung, sollen auch jahrgangsübergreifende Gruppen eingerichtet werden dürfen. Allerdings dürfen sich in diesen Gruppen Schülerinnen und Schüler aus lediglich zwei unterschiedlichen Jahrgängen befinden.

Sollte sich das Infektionsgeschehen in den nächsten Wochen verschlechtern, soll nach den Sommerferien wieder auf eine Kombination aus Präsenzunterricht und Lernen zu Hause zurückgegriffen werden (Szenario B). Das Ministerium beschreibt auch ein drittes mögliches Szenario, in dem von Schulschließungen die Rede ist. Ein solches Szenario sei im Moment allerdings, so heißt es in den Verlautbarungen des Ministeriums, sehr unwahrscheinlich.

Klassenfahrten, die in der Corona-Zeit ausgefallen sind, sollen im nächsten Jahr nicht nachgeholt werden. Ein Nachholen der Fahrten würde erneut zu Unterrichtsausfall führen und gleichzeitig die Elternhäuser finanziell unvorhergesehen belasten.

In den unteren Jahrgängen wird da, wo sich im Vormittagsbereich Lücken eröffnen, ausgefallener Unterricht durch Zusatzstunden nachgeholt werden. Auch wird die Schule zusätzliche Förderstunden einrichten.

Um sicherzustellen, dass alle Schülerinnen und Schüler für ein mögliches Homeschooling über digitale Endgeräte verfügen, wird der Landkreis Emsland als Schulträger durch ein „Sofortausstattungsprogramm“ die notwendige Zahl von Endgeräten für leistungsberechtigte Schülerinnen und Schüler anschaffen. Sie sollen über ein Ausleihverfahren von der Schule an die entsprechenden Familien ausgegeben werden. Unser Schulträger betont, dass dies auch schon für die Schülerinnen und Schüler des nächsten fünften Jahrgangs gilt.

Auf unserer Gesamtkonferenz zu Beginn des neuen Schuljahres werden wir entscheiden, ob wir im Unterricht im Verlauf des nächsten Schuljahres SchülerTablets einführen wollen, damit die Handhabung digitaler Endgeräte im Unterricht eingeübt werden kann. Der Antrag läuft darauf hinaus, im letzten Quartal des fünften Jahrgangs mit der Einführung zu beginnen. Im Laufe der Jahre soll diese Praxis dann hochwachsen. Der Antrag begründet sich auf dem Hintergrund der jüngsten Erfahrungen und der beschleunigten Entwicklung, die digitales Lernen in den letzten Monaten genommen hat.

Bis dahin aber wünsche ich allen eine frohe Ferienzeit. Ich hoffe, Sie können diese Wochen wirklich genießen. Allen wird der zwischenzeitliche Abstand von Schule und Homeschooling guttun.

Ich freue mich auf ein gesundes Wiedersehen am 27. August!

Ihr

Manfred Heuer

Schulleiter

Der Elternbrief steht auch zum Download bereit (PDF).

1476 Kilometer und 20076 Müllartikel – Umwelt-Challenge erfolgreich beendet

Unsere Schule hat ihre beiden Ziele im Rahmen der Umwelt-Challenge noch vor dem Ende des letzten Schuljahres erreicht. Die Schülerinnen und Schüler liefen gemeinsam über 1327 Kilometer bis nach Glasgow und sammelten dabei 20076 Müllartikel. „Unsere Schulgemeinschaft hat in den verschiedenen Challenges, Projekten und Wettbewerben der Corona-Zeit gezeigt, dass sie zusammenhält und bereit ist, Verantwortung für Mitmenschen und Umwelt zu übernehmen“, lobte Schulleiter Manfred Heuer.

Das Ziel Glasgow hatte sich die Lingener Schule ausgesucht, da dort in diesem Jahr der Umweltgipfel stattgefunden hätte. Aufgrund der Corona-Krise wurde dieser allerdings frühzeitig abgesagt. Kein Hindernis für das Gymnasium sich dennoch auf den Weg zu machen und einen kleinen Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten. Neben den 1327 Kilometern wollten die Schüler zudem mindestens 10000 Müllartikel sammeln.  

Nach den ersten Sammelaktionen wurde erschreckenderweise schnell klar, dass das Ziel der angestrebten Müllartikel aufgrund des hohen Müllaufkommens schnell erreicht werden würde. Auf einen Kilometer kamen nicht selten über 100 Müllartikel zu Stande. Dementsprechend gestaltete sich das Ziel mit den Kilometern nach Glasgow deutlich schwieriger. Nur durch den Einsatz verschiedener Lerngruppen gegen Ende des Schuljahres konnte das Ziel noch erreicht werden. Besonders die 6. Klassen unter der Leitung von Frau Kamps und Herrn Glosemeyer konnten viele Kilometer beitragen und Müllartikel sammeln. Die meisten Kilometer bei den Lehrkräften machten Cornelia Horas, Ingrid Helming, Ulrike Seele-Berndt und Martin Glosemeyer. Extrem viel Müll sammelte Schülerin Julia Löpker, die auf 27,7 Kilometern insgesamt 1340 Müllartikel fand. Insgesamt beteiligten sich über 120 Einzelpersonen sowie acht verschiedene Lerngruppen. Neben Schülern und Lehrern beteiligten sich auch die Elternvertreterinnen Patricia Uchtmann und Katrin Siepenkort-van Norren. Am Ende waren es sogar 1476km und über 20000 Müllartikel.

Die Idee für die Challenge hatte Schülerin Marlina Manriquez Windisch aus Jahrgang 5, die die Lehrkräfte Sandra Stockhorst, Cornelia Horas und Martin Glosemeyer aufgriffen und ins Rollen brachten.

Sehr fleißig beim Müllsammeln zeigte sich selbst bei Regen die Sportklasse der 6b

Autor und Foto: Martin Glosemeyer

Mit „Wer wird Mathionär?“ zur Note Eins plus

Lingen Die Schüler der 10c des Gymnasiums Georgianum sitzen im Klassenraum, spielen Monopoly oder eine als Kartenspiel gestaltete Variante von „Wer wird Millionär?“. Auf einem Smartphone läuft ein Musikvideo. Haben die Teenager gerade Pause? Nein: Das ist eine ganz normale Mathe-Stunde.

„Mathenopoly“ haben Cara Löffler, Nadine Stover und Mailin Dohrmann die von ihnen entwickelte Variante des Brettspielklassikers Monopoly genannt. Die Spielkarten sind laminiert, das Spielbrett getreu dem Original ebenso liebevoll wie hochwertig gestaltet. „Exponentialstraße“

Doch es gibt einen Unterschied: Die Straßen tragen Namen mit Mathematikbezug; die teuerste heißt nicht Schlossallee, sondern Exponentialstraße. „Exponentialfunktionen waren das schwierigste Thema in diesem Schuljahr“, sagt Cara. Die 16-Jährige erläutert auch eine Abwandlung der Spielregeln: „Wer eine Straße kaufen möchte, kann dies nur, wenn er vorher eine dazugehörige Matheaufgabe gelöst hat.“

Die Aufgaben sind abgestuft: „Je teurer die Straße, umso höher der Schwierigkeitsgrad“, erklärt Cara. Die Aufgaben hätten sich sie und ihre Mitschülerinnen teils selbst ausgedacht, teils aus Schulbüchern übernommen.

Die Aufgabe, Spiele zu entwickeln, hatte Mathelehrer Martin Glosemeyer seinen Schülern gestellt. „Die Kreativität der Schüler wird zu wenig gefordert und gefördert“, sagt Glosemeyer. In den jungen Leuten stecke so viel drin, was herausgekitzelt werden müsse. „Das Spiel zu entwickeln hat Spaß gemacht, und es war etwas anderes als der trockene Unterricht“, sagt Cara.

Dieser Auffassung ist auch Theresa Degenhardt. Die ebenfalls 16-Jährige hat mit ihrer Klassenkameradin Anna Böttcher das Spiel „Wer wird Mathionär?“ entwickelt. „Ich fand es schön, etwas Kreatives machen zu können“, erklärt Theresa. Warum sie sich mit Anna für eine Variante von „Wer wird Millionär?“ entschieden hat? „Wir wollten etwas besonders Ansprechendes machen, dessen Grundidee allen bekannt ist“, beantwortet Theresa die Frage.

Die beiden Schülerinnen haben das Spiel etwas abgewandelt. „Unsere Variante können bis zu sechs Leute gleichzeitig spielen“, erläutert die 16-Jährige. Langeweile sei bei der Spielentwicklung nicht aufgekommen: „Das größte Problem war, den Schwierigkeitsgrad der Fragen zu bestimmen.“ Diese umfassen den Mathematik-Lernstoff der Klassen 9 und 10. Lehrer Glosemeyer hat sein Ziel erreicht: „Die Schüler haben sich mit dem gesamten Lernstoff aus zwei Jahren noch einmal intensiv beschäftigt.“

Die Idee zu dieser kreativen Art, den Stoff zu wiederholen und zu verfestigen, hatte Glosmeyer übrigens schon in der Zeit vor Corona.

Kein Spiel entwickelt, sondern einen Song geschrieben haben Lilly Hoff, Kim Janssen, Julia Löpker und Celine Beel. Zu der Musik von Mark Forsters Lied „Chöre“ erklären die vier Schülerinnen in einem Video die Potenzgesetze. „Die Potenzgesetze waren für mich das Schwierigste in diesem Jahr“, begründet Kim die Themenauswahl. Einen Mathesong zu schreiben sei mal etwas anderes gewesen. „Und das Singen gefällt uns einfach“, fügt Lilly hinzu.

So unterschiedlich die Ansätze der Schülerinnen sind, so haben ihre Ergebnisse etwas gemeinsam: Alle haben die Spitzennote „Eins plus“ bekommen. „Was soll ich bei diesen Ergebnissen denn noch anderes geben?“, fragt sich Mathelehrer Glosemeyer. Er möchte die Spiele später im Matheunterricht einsetzen, sie vielleicht sogar einem Schulbuchverlag anbieten. „Wir haben angeboten, dass er sich ,Wer wird Mathionär?‘ für den Unterricht ausleihen kann“, sagt Theresa, die das Spiel gerne behalten möchte. Cara denkt da etwas anders: „Die Schule kann ,Mathenopoly‘ gerne behalten.“

Eine Frage bleibt: Warum sind es nur Mädchen, die als Note eine „Eins plus“ bekommen haben? Sängerin und Songschreiberin Celine möchte darauf nicht antworten: „Sonst bekomme ich Ärger mit den Jungs“, meint sie etwas verschämt und lachend zugleich. Die Antwort gibt dann Glosemeyer für sie: „Die Mädels dieser Klasse sind einfach besser in Mathe.“

Hier geht es zum Mathe-Song: https://www.noz.de/video/49211/mathesong-des-lingener-gymnasiums-georgianum

Wer wird „Mathionär“? Gespielt hier von Julia Löpker, Celine Beel und Theresa Degenhardt. Entwickelt von Anna Böttcher und Theresa Degenhardt.

Quelle: noz.de

Bilder: Martin Glosemeyer

Pia hat einen Pinguin gemalt

Pia geht in die Katholische Kindertagesstätte St. Franziskus in Lohne und ist eine von vielen Kindern, die bei der Aktion des Seminarfaches „Georgianer für Menschen in Not“ des Gymnasium Georgianums teilgenommen hat.

Pias Pinguin

Pia hat für diese Aktion einen Pinguin gemalt. Im Zeitraum zwischen dem 16.05.2020 und dem 12.06.2020 wurde sowohl der Schülerschaft, den Lehrern, als auch den Familienangehörigen, Freunden und Bekannten angeboten, den Senioren einen Brief, dessen Ausgestaltung freigestellt wurde, zu schreiben. Das Projekt beabsichtigte den Senioren in den Heimen eine kleine Freude zu bereiten. Hintergrund des Projekts ist die Corona-Pandemie, die auf alle Bereiche unserer Gesellschaft massive Auswirkungen hat. Die Besuche in den Seniorenheimen beispielsweise sind eingeschränkt. Insbesondere ältere Menschen zählen zu der Risikogruppe und müssen besonders geschützt werden. Umso wichtiger ist nun der Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft. Daher haben sich die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs etwas Besonderes überlegt. Die Freude über die vielen Teilnehmer der Aktion war groß.

v.l.: Carla Hermes, Louisa Dziubek, Sarah Korte, Ludger Wübben

Sowohl die Schüler und Schülerinnen des Gymnasium Georgianums, als auch die Kinder des St. Franziskus-Kindergartens haben die Aktion mit vielen Briefen  und Bildern unterstützt. Das Seminarfach hat sich in fünf Gruppen unterteilt, welche sich jeweils unterschiedlichen Seniorenheimen zugewandt haben. Ende Juni hat die Gruppe mit Carla Hermes, Louisa Dziubek und Sarah Korte ihre erhaltenen Bilder und tollen Briefe Ludger Wübben, Geschäftsführer des St. Mathiasstift in Wietmarschen, übergeben. Er begrüßte die Aktion mit den Worten: „Unsere Bewohner freuen sich bestimmt über eine Abwechslung“. Sowohl ihm als auch der Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Franziskus Lohne, Anna Hanenkamp, gilt ein besonderer Dank, da sie sich der Aktion angenommen haben.

Die Leiterin der Katholischen Kindertagesstätte St. Franziskus Lohne, Anna Hanenkamp (Bild r.), bei der Übergabe

Des Weiteren haben sich die verantwortlichen Schülerinnen des Projekts sehr über die Unterstützung von Andrea Borker, Geschäftsführerin der Pflege St. Elisabeth Lohne und über die der Lehrkräfte gefreut, die sich ebenfalls  für die Idee engagiert haben.

Andrea Borker (r.) mit einer Mitarbeiterin

Louisa, Carla und Sarah hoffen, dass auch Pias Pinguin einen der Bewohner oder Bewohnerinnen zum Lächeln bringt. Da sie diese Briefe nicht persönlich an die Bewohner austeilen konnten, wünschen sie, dass vielleicht der eine oder andere Bewohner ses Stifts eine Rückmeldung gibt –  wenn die Umstände dies wieder zulassen.