morgen wird der Landkreis Emsland voraussichtlich ein Wiederanlaufen des Schulbetriebes mit Präsenzunterricht verfügen. Sollte er dies bereits für den Freitag dieser Woche verfügen, würde am Freitag die Gruppe A zur Schule kommen. Auch die Schülerinnen und Schüler, die in der Grafschaft wohnen, dürften unsere Schule dann wieder besuchen. Nach Aussage des LK ist „der Standort der Schule entscheidend und nicht, woher die Schüler*innen stammen“ (Information des LK). Möglicherweise würde dann am Freitag vermehrt mit Vertretungsunterricht zu rechnen sein, da das zuständige Impfzentrum für viele unserer Lehrer*innen den ersten Impftermin auf Freitagvormittag gelegt hat. Hierauf hat die Schule keinen Einfluss.
Grundsätzlich gilt in Niedersachsen: „Ein Szenarienwechsel erfolgt durch Allgemeinverfügung des Landkreises, wenn der Grenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten bzw. an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wird. Es bleibt dabei, dass die zuständigen Behörden vor Ort strengere Maßnahmen erlassen können, wenn es aus ihrer Sicht notwendig erscheint“ (Ministerbrief vom 04.05.2021).
Für die Schulen in Niedersachsen gilt laut Ministerbrief im Übrigen ab dem 10. Mai 2021 weiterhin folgendes:
-> Für Jahrgang 4 der Grundschulen, Abschlussklassen (inkl. Jahrgang 12 und abschlussrelevante Bildungsangebote der BBSen), Förderschulen GE/KME/Hören/Sehen, Tagesbildungsstätten gilt unabhängig von der Inzidenz das Szenario B
-> Für alle anderen Schulformen und Jahrgänge gilt bei einer Inzidenz unter 165 das Szenario B, für eine Inzidenz über 165 das Szenario C.
Sobald uns der Landkreis morgen darüber informiert, ab wann der Szenarienwechsel gilt, werden wir Sie darüber in Kenntnis setzen.
Wir freuen uns darauf, unsere Schülerinnen und Schüler wieder in der Schule begrüßen zu dürfen! Alle haben sehr gut durchgehalten!
„Man möchte nicht immer mit der Angst vor Antisemitismus leben.“ Diesen Satz sagte Bobby Rootveld während des Begegnungsprojekts mit zahlreichen Geschichtsklassen in Anlehnung an die Aktion des Zentralrats für Juden „Meet a Jew“. Hierbei geht es darum, Berührungsängste abzubauen, Vorurteile zu entkräften und ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Dass dieser auch im Jahr 2021 immer noch eine viel zu große Rolle spielt, machte Bobby Rootveld während des knapp 90-minütigen Gesprächs mit 104 Zehntklässlerinnen des Gymnasiums Georgianum deutlich. Rootveld, niederländischer Musiker und in Nordhorn lebend, forscht schon lange zu den jüdischen Wurzeln seiner Familie. Er hat den Schülerinnen eindringlich vom Bangen seiner Urgroßeltern und Großeltern erzählt, vom Wissen um den eigenen anstehenden Tod in den Konzentrationslagern Sobibor und dem Auschwitz-Außenlager Blechhammer. Etwa 120 Familienmitglieder hat Rootveld im Holocaust verloren.
Abraham Rootveld, Urgroßvater
Sarah Rootveld-De Vries, Urgroßmutter
Samson Rootveld, Bobbys Großvater
Und trotzdem ist er vor zehn Jahren nach Nordhorn ins Täterland Deutschland gezogen. Seine Frau Sanna und er forschen zu Holocaustmusik und wollen so den vielen jüdischen Komponist*innen, die noch in den Konzentrationslagern und Ghettos Musik erschaffen haben, ihre Stimme zurückgeben. Dass diese ständige Auseinandersetzung mit dem eigenen Familientrauma nicht immer einfach ist, berichtet Rootveld ebenfalls. Genauso, wie die sich doch stetig wiederholenden antisemitischen Ausgrenzungserfahrungen.
Das Duo NIHZ – Bobby Rootveld und Sanna van Elst
Wer möchte, kann die Geschichte der Familie Rootveld im Internet frei zugänglich nachvollziehen und die 30-minütige Dokumentation „Between Blechhammer and Nordhorn“ (auf Englisch) ansehen.
Stellvertretend für ihren Sohn Davies nahm Frau Enweonwu das Paket mit iPad und Hülle von Herrn Felschen, Informatiklehrer und Mitglied des Arbeitskreises Digitalisierung, entgegen.
Mit der Ausgabe der überwiegend elternfinanzierten iPads am vergangenen Dienstag (20. April 2021) begann am Gymnasium Georgianum eine neue Ära, die durch ein digital unterstütztes Lernen und Lehren nachhaltig geprägt sein wird. Gleichzeitig endete damit eine langjährige Planungsphase zur Einführung der Tablets in den unterrichtlichen Alltag an unserer Schule.
Schwerpunkte dieser Planungen, 2016 angestoßen durch das Angebot des Landkreises Emsland, ein gebäudeübergreifendes WLAN installieren zu wollen, lagen zunächst in einer ersten Ausstattung der Lehrer mit Endgeräten und einer Bestandsaufnahme der technischen Infrastruktur sowie dem Ausbau digitaler Präsentationstechnik. Dies konnte dann durch hilfreiche Unterstützung aus Meppen und mit ersten Mitteln aus dem „DigitalPakt Schule“ so realisiert werden, dass nunmehr alle Unterrichtsräume an unserer Schule für das digitale Lernen vorbereitet sind.
Viel Organisation, an der unserer Schulassistent Herr Albers neben Frau Helming einen großen Anteil hatte, war im Vorfeld der Ausgabe der bestellen iPads notwendig.
Ein weiterer Fokus in den vergangenen Jahren lag auf der Erkenntnis, dass Schule auf die fortschreitende Digitalisierung fast aller Lebensbereiche zu reagieren habe; denn folgt man Wilhelm von Humboldt, dass Bildung die „Verknüpfung unseres Ichs mit der Welt“ sei, dann gehört heute neben der realen unbedingt auch die digitale dazu. Dem folgend, mündete die vorbereitende Arbeit des Arbeitskreises Digitalisierung in zwei ganztätige schulinterne Fortbildungen, an deren Ende die Verabschiedung eines Medienbildungskonzeptes im Juni 2019 stand.
Grundidee dieses Konzept ist dabei eine enge Verzahnung eines (immer mehr digitalen) Alltags mit einer strukturierten und verbindlichen Medienbildung, die auf altersgemäßen Medienmodulen fußt. Diese vom gesamten Kollegium erarbeiteten Unterrichtsstunden thematisieren neben den Grundregeln digitaler Kommunikation und dem sinnvollen Umgang mit sozialen Medien beispielsweise auch die eigenen Persönlichkeitsrechte oder den altersgerechten Umgang mit YouTube. Im Vordergrund steht dabei die Ausbildung und Schulung einer Medienkompetenz, damit sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer Welt besser orientieren und sich auf die Dauer kritisch mit ihr auseinandersetzen können.
Nach der Ausarbeitung des Konzeptes und mit der stetig wachsenden Bereitschaft des Kollegiums, Tablets in die eigene Unterrichtsorganisation einzubinden und mit gemeinsamen Regeln einzusetzen, blieb eine drängende Frage offen: In welchem Jahrgang sollten die iPads eingeführt werden? Und es waren dann die ersten Erfahrungen aus dem Home-Schooling während der ersten Pandemie-Welle, die die Schulleitung und die Elternvertretung, den Schulvorstand und die Gesamtkonferenz überzeugten, mit der Einführung im Jahrgang 5 zu beginnen. Denn mehrheitlich wurde in diesen Gremien anerkannt, dass für die Bewältigung des Distanzlernens und für die Umsetzung des Medienbildungskonzeptes ein einheitliches Gerät in den fünften Klassen von großem Nutzen sei.
Dieser Nutzen wurde während der Informationsveranstaltung zur Einführung der iPads von den Eltern der Fünftklässler durchaus kontrovers diskutiert, wobei schließlich viele dem zustimmen konnten, möglichst früh auf den digitalen Konsum ihrer Kinder Einfluss zu nehmen. Das geschah dann nicht zuletzt auch wegen der Zusicherung der Schule, dass das Tablet wie Klebestift, Schere und Buch immer nur ein Werkzeug sein soll – für Unterricht und Medienbildung.
anbei erhalten Sie Informationen des Kultusministers zur Umsetzung der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes in den niedersächsischen Schulen. Nach derzeitigem Stand ergeben sich für die Gymnasien keine Änderungen.
Die Helping-Hearts versteigern bzw. verlosen ein SV Meppen Trikot. Das von Theresa und Paulina Degenhardt bei der Ausdauerchallenge gewonnene, von allen Spielern des SV Meppen signierte Trikot wird von den beiden in diesen Tagen für einen guten Zweck auf besondere Art „versteigert“.
„Wir hätten das Trikot ja schlecht in der Mitte durchteilen können. Daher kam uns die Idee, das Trikot für einen guten Zweck zu versteigern“, so die beiden Schwestern, die sich auch darüber freuen, dass es am Georgianum neben vielen sportlichen Projekten auch zahlreiche soziale Projekte gibt.
Die Leiterin der Helping-Hearts-AG, Dr. Britta Rolfes, freut sich über das Engagement ihrer AG und die Idee von den Degenhardts. „Es ist super, dass sich meine AG-Schüler so engagieren und die Degenhardts das Trikot zur Verfügung stellen.“
Die AG sowie die Degenhardts hoffen, dass möglichst viele an der Aktion mitmachen und mindestens fünf Euro auf das folgende Konto überweisen:
Helping-Hearts, IBAN: DE98 2665 0001 1192 0691 67
Als Verwendungszweck sind der Name und die Telefonnummer anzugeben. Der Gewinner wird per Losverfahren ermittelt, sodass diese Versteigerung auch mit einer Art Verlosung gleichgesetzt werden kann.
Die Aktion kommt in diesem Jahr der Obdachlosenhilfe zugute. Die Aktion geht bis zum 03. Mai (20 Uhr). Der Gewinner wird telefonisch benachrichtigt.
Das von allen Spielern des SV Meppen signierte Trikot wird in diesen Tagen für einen guten Zweck „versteigert“. Das Bild zeigt Paulina und Theresa Degenhardt und SV Meppen Kapitän Thilo Leugers bei der Trikotübergabe nach der Fotochallenge.
Die Anmeldung zum Schuljahr 2021-22 am Gymnasium Georgianum war über unser Online-Anmeldeformular bis zum 21. April möglich. Wir bedanken uns für das in uns gesetzte Vertrauen. Der Großteil der Anmeldungen ist bereits bearbeitet und die Post mit weiterführenden Informationen versandt worden. Der Rest wird bis Mitte Mai bearbeitet werden. Falls es nach der Übermittlung der Anmeldung noch etwas zu klären geben sollte, werden wir Sie unsererseits kontaktieren. Für Rückfragen zur Anmeldung an unserer Schule und für die Beratung steht Ihnen Herr Kösters auch weiterhin zur Verfügung. Er ist unter der Adresse frank.koesters@gg-lin.de direkt oder zur Terminvermittlung unter der Rufnummer 0591-8078760 (Sekretariat) erreichbar.
Wir, die Helping Hearts, haben eine ganz besondere Aktion für das Frühjahr geplant. Dank Theresa und Pauline Degenhardt, habt ihr nun die Chance ein originalsigniertes Trikot des SV Meppen zu gewinnen. Der Aktionszeitraum ist vom 19.04. bis zum 03.05.2021 um 20:00Uhr, die Teilnahmebedingungen findet ihr auf dem Plakat. Wichtig! Der Erlös kommt in diesem Jahr der Obdachlosenhilfe zu Gute.
Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,
durch die derzeitige Situation hoher Inzidenzen ist das Betreten der Schule grundsätzlich nur erlaubt, wenn eine Negativtestung durch einen Laienselbsttest auf das Coronavirus SARS-CoV-2 durchgeführt wurde oder eine ärztliche Bescheinigung über eine Negativtestung vorgelegt wird. Dies gilt nicht für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, die eine Klausur schreiben oder an Abiturprüfungen teilnehmen.
Zweimal pro Woche sollen die Schülerinnen und Schüler einen Test zur Eigenanwendung, den Selbsttest, durchführen. Die Selbst- oder Laientestungen werden nur mit Ausnahme der Notbetreuung während des Präsenzbetriebes in Szenario A und B durchgeführt.
Die Selbsttests werden zweimal pro Woche zu Hause vor dem Besuch der Schule durchgeführt. Bedingt durch den Wechselunterricht, testet sich die eine Gruppe montags und mittwochs, die andere Gruppe dienstags und donnerstags. Bei YouTube gibt es das Erklärvideo zur Handhabung des Covid-19-Antigen-Schnelltest als Selbsttest: „YouTube Selbsttests – Die richtige Handhabung I“.
Die negative Testung ist von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten oder bei volljährigen Schülerinnen und Schülern von diesen selbst zu bestätigen. Dazu befindet sich im Anhang das Formular “Bestätigung des negativen Testergebnisses“, das mit dem jeweiligen Datum der Testung und der Unterschrift an den genannten Tagen (also montags und mittwochs bzw. dienstags und donnerstags) der verantwortlichen Lehrperson an dem jeweiligen Schultag vorzulegen ist.
Wurde zu Hause keine Testung durchgeführt oder die Bestätigung durch die Eltern vergessen, kann nur im Ausnahmefall eine Testung in der Schule – unmittelbar nach der Ankunft des Kindes – nachgeholt werden. Die Nachtestung wird im Vorraum der Mensa durchgeführt. Die Einführung des Tupfers in die Nase muss durch die Schülerin bzw. den Schüler selbst ausgeführt werden. Das Testergebnis wird von der Aufsichtsperson protokolliert. Nach der Testung müssen die Hände mit Seife gereinigt werden.
Kommt es zu einer positiven Testung, so wird die aufsichtführende Person umgehend die Schulleitung informieren. Das positive Ergebnis meldet die Schule dem Gesundheitsamt.
Das positiv getestete Kind erhält die „Bescheinigung über einen positiven SARS-CoV Schnelltest / Selbsttest“, die zur weiteren PCR-Testung bei der Hausärztin oder dem Hausarzt berechtigt.
Die Eltern werden durch die Schule informiert. Das positiv getestete Kind wird dann möglichst umgehend von den Eltern oder Erziehungsberechtigten von der Mensa abgeholt.
Austeilung der Testkits:
Die Testkits für die Schülerinnen und Schüler werden durch den jeweiligen Fachlehrer am Montag für die erste Gruppe, am Dienstag für die zweite Gruppe in der ersten Unterrichtsstunde ausgeteilt. Jede Schülerin, jeder Schüler erhält an dem für seine Gruppe vorgesehenen Austeilungstag zwei Testkits. Da alle bereits einen Testkit in den Osterferien erhalten haben, müssten beim ersten Schulbesuch unter Szenario A oder B alle Kinder einen Selbsttest durchgeführt haben und entsprechend muss von den Eltern/Erziehungsberechtigten bzw. von den volljährigen Schülerinnen und Schülern ein negatives Testergebnis durch die Unterschrift in dem angehängten Formular oder formlos bestätigt vorgelegt werden.
Positives Testergebnis:
Liegt bei einer Person ein positives Testergebnis vor, darf die Schule nicht besucht werden und die Schulleitung muss umgehend telefonisch oder per E-Mail informiert werden. Die Schule informiert dann das örtlich zuständige Gesundheitsamt, von dem sie weitere Anweisungen erhält. Eine positiv getestete Person muss sich unverzüglich bei der Hausärztin oder dem Hausarzt melden, um dann zur Abklärung einen PCR-Test durchzuführen. Bis zum Vorliegen eines negativen PCR-Testes darf die Schule nicht betreten werden. Den weiteren Anweisungen des Gesundheitsamtes ist Folge zu leisten.
Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich bitte an mich.
Martin Heß
(Koordinator)
Downloadmöglichkeit der Bestätigung eines negativen Testergebnisses (PDF)
soeben erhielten wir die Mitteilung des Landkreises Emsland, dass die Allgemeinverfügung Nr. 5 von 2021 weiterhin Bestand haben wird. Auf Grund der aktuellen Inzidenzwerte im Landkreis bleibt der Präsenzunterricht im Landkreis vorerst untersagt. Dies gilt an unserer Schule auch für den Jahrgang 13.
Der Unterricht wird also verpflichtend in allen Jahrgängen durch Distanzlernen im Homeoffice ausgebracht. Das Angebot der Notbetreuung bleibt für die Jahrgänge 5 und 6 unverändert bestehen.
Weiterhin gilt: Die erste Stunde des Vormittages wird in den Jahrgängen 5 – 10 immer digital und synchron durchgeführt (Videokonferenz/Audiokonferenz/Messenger). Um allen Beteiligten Planungssicherheit zu geben, werden Video-/Audiokonferenzen weiterhin bis spätestens sonntagabends durch die Lehrkräfte im Modul Klassenarbeiten für die Folgewoche vermerkt.
auch wenn wir im Moment noch nicht wissen, wie Land und Landkreis bezüglich des Schulbetriebes in der nächsten Woche verfahren werden, wenden wir uns schon heute an Sie.
Wie Sie bereits wissen, sollen nach den Osterferien im Sinne größtmöglicher Sicherheit für alle Beteiligten regelmäßige Testungen vor Beginn des Präsenzunterrichtes zu Hause erfolgen. Diese Testungen zu Hause sind für Schülerinnen und Schüler sowie für alle in Schule Beschäftigten verpflichtend.
Heute Mittag sind die Test-Kits bei uns eingetroffen. Da unabhängig von der Frage, in welches Szenario wir am Montag einsteigen werden, ohnehin alle Schülerinnen und Schüler vor dem ersten Schulbesuch bereits einen Test zu Hause durchgeführt haben müssen, bieten wir Ihnen ab jetzt Abholmöglichkeiten für die kostenlosen Test-Kits an:
Donnerstag, 08.04., 08 – 13 Uhr und 17 – 19 Uhr Freitag, 09.04., 08 – 13 Uhr Samstag, 10.04., 10 – 14 Uhr Ort: jeweils in der Eingangshalle des Gebäudes A (Kardinal-von-Galen-Straße)
Sollten wir in der nächsten Woche komplett im Distanzlernen verbleiben (Szenario C), können die Test-Kits zusätzlich zu folgenden Zeiten abgeholt werden: Montag, 12.04., bis Donnerstag, 15.04., 08.00 bis 15.30 Uhr Montag, 12.04., 17.00 – 19.00 Uhr Freitag, 16.04., 08.00 – 13.00 Uhr Ort: Pausenhalle oder Sekretariat
Sollten wir in der nächsten Woche ins Szenario B einsteigen, beginnt am Montag die Gruppe B. Die Schülerinnen und Schüler, die erst am Dienstag kommen müssen, können die Test-Kits daher noch am Montag abholen, und zwar in der Zeit von 8.00 – 9.15 sowie von 10.00 – 11.15 Uhr, ebenfalls im Sekretariat oder in der Pausenhalle.
Bei der Abholung werden wir Ihnen sicherheitshalber einige persönliche Fragen stellen. Auf jeden Fall müssen Sie angeben: Name des Kindes Name der Klasse Name der Klassenleitung
Wie Sie bereits wissen, ist das Testen zu Hause verknüpft mit der Aufhebung der Präsenzpflicht in allen Schuljahrgängen. Sollten Sie für Ihr Kind die Präsenzpflicht in der Schule aufheben wollen, verwenden Sie bitte das unten verknüpfte Formular. Ihr Kind geht dann in das Distanzlernen über.
Das Testen zu Hause erfordert eine gewisse Kontrolle der Ergebnisse in der Schule. Die Erziehungsberechtigten bestätigen dafür am ersten Tag des Schulbesuches die Durchführung des Tests für diesen Tag in schriftlicher Form (bitte analog, nicht digital). Die kurze schriftliche Information sollte umfassen:
Datum, Name Ihres Kindes, Klasse, Testergebnis: negativ, Ihre Unterschrift
Für die Folgetage werden wir Ihrem Kind einen entsprechenden Vordruck mitgeben, den Sie dann bitte jeweils ausfüllen mögen.
Ohne ein negatives Testergebnis können Schülerinnen und Schüler nicht am Präsenzunterricht und nicht an der Notbetreuung teilnehmen. Sollte eine Schülerin oder ein Schüler sich am dafür vorgesehenen Tag nicht vor Unterrichtsbeginn zu Hause getestet haben oder die Bestätigung durch die Erziehungsberechtigten fehlen, wird ausnahmsweise in der Schule getestet.
Um den schulischen Alltag nicht unnötig zu belasten, muss es sich bei diesen Nachtestungen um absolute Ausnahmefälle handeln. Im Normalfall wird vor der Schule zu Hause getestet. Die Schülerinnen und Schüler testen sich in jedem Fall selbst, die Testung wird nicht durch schulisches Personal durchgeführt! Sollten Schülerinnen und Schüler dazu nicht selbstständig in der Lage sein oder sich dieser Nachtestung verweigern, können sie nicht am Präsenzunterricht teilnehmen und müssen ggf. abgeholt werden. Sie erhalten dann Materialien für die Arbeit zu Hause.
Hier noch einmal die wichtigsten Informationen, wie Sie vom Ministerium verfügt wurden:
Alle Schülerinnen und Schüler im Präsenzunterricht oder in der Notbetreuung sowie alle Beschäftigten in Schule testen sich in der Regel zweimal pro Woche vor Unterrichtsbeginn zu Hause, sofern ausreichend Test-Kits durch das Logistikzentrum Niedersachsen geliefert werden können.
Es besteht eine Testpflicht, die in der Landesverordnung festgelegt wird.
Getestet wird nur an Präsenztagen vor Unterrichtsbeginn. Personen im Homeoffice bzw. im Distanzlernen nehmen nicht an den Testungen teil.
Testungen finden im Szenario A (kompletter Präsenzunterricht) in der Regel immer montags und mittwochs statt. Beim Wechselmodell (B) finden die Testungen montags/mittwochs bzw. für die andere Gruppe dienstags/donnerstags statt).
Die Schülerinnen und Schüler nehmen am Ende einer Woche je zwei Test-Kits (sofern in ausreichender Anzahl verfügbar) für die Verwendung in der nächsten Präsenzphase mit.
Die Erziehungsberechtigten bestätigen die Durchführung und das negative Test-Ergebnis auf dem oben beschriebenen Wege.
Zu Beginn der ersten Unterrichtsstunde am Testtag kontrollieren die Lehrkräfte die Bestätigungen der Eltern. Sollte zu Hause keine Testung erfolgt oder die Bestätigung durch die Eltern vergessen worden sein, testet sich der Schüler bzw. die Schülerin in der Schule selbst. Ein geeigneter Raum ist z.B. ein leeres Klassenzimmer oder der Sanitätsraum o. ä. Die Testung soll beaufsichtigt werden, sie ist aber nicht durch Personal vorzunehmen.
Schülerinnen und Schüler, die eine Testung verweigern, können nicht am Präsenzunterricht und nicht an der Notbetreuung teilnehmen. Sie erhalten Materialien für die Arbeit zu Hause.
Bei einem positiven Testergebnis darf die Schule nicht besucht werden. Die Schule muss umgehend benachrichtigt werden (Georgianum: 0591 / 807 876 – 0), von dort wird dann auch das zuständige Gesundheitsamt informiert. Zur Überprüfung des Ergebnisses muss Kontakt zu einem Arzt oder einem Testzentrum aufgenommen werden. Bis zur endgültigen Klärung durch einen PCR-Test darf die Wohnung nicht verlassen (Ausnahme: Besuch des Arztes bzw. Testzentrums) und auch kein Besuch von Personen aus anderen Haushalten empfangen werden.
Soweit die Vorgaben des Landes.
Genießen Sie noch das letzte Ferienwochenende! Bleiben Sie gesund!
anbei erhalten Sie den aktuellen Brief des niedersächsischen Kultusministers zu den Testungen im schulischen Kontext. Das Ministerium betont, es habe zahlreichen Rückmeldungen ausgewertet und auf Grund dieser Rückmeldungen die Teststrategie dahingehend angepasst, dass die Tests nach den Osterferien nun zu Hause durchgeführt werden sollen.
Alle ministeriellen Informationen zur Umsetzung nach Ostern entnehmen Sie bitte den Anlagen.
Ich wünsche Ihnen frohe und erholsame Ostertage im Kreise Ihrer Familie und einen guten Start nach den Ferien! Sollten wir noch wichtige Informationen für Sie erhalten, werden wir diese rechtzeitig an Sie weitergeben!
die Osterferien beginnen und damit endet ein weiterer, ausgesprochen anspruchsvoller Zeitraum, der Sie und uns vor gewaltige Herausforderungen stellte. Für uns alle ist darüber hinaus nicht absehbar, wie sich das Infektionsgeschehen im letzten Quartal des Schuljahres entwickeln wird und welche Konsequenzen dies für unsere Schule und Ihre Familien haben wird.
In unserem gesellschaftlichen Umfeld, aber auch in unserem schulischen Miteinander erfahren wir, wie unterschiedlich die Lebenssituationen, die daraus erwachsenden Erwartungen und auch die grundsätzlichen Einstellungen in dieser herausfordernden Situation sind. Viele von uns sind an der Grenze der Belastbarkeit angelangt oder haben diese Grenze bereits überschritten.
Was uns in Schule aber eint ist das gemeinsame Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler trotz aller Belastungen und Einschränkungen gut durch die Pandemiezeit zu bringen. Vor den Ostertagen möchte ich mich bedanken für alle Zeichen und Worte, die das gegenseitige Verständnis, die gegenseitige Anerkennung und die gemeinsame Suche nach den besten Lösungen zum Ausdruck bringen.
Der untenstehende Link leitet Sie zu dem aktuellen Ministerbrief, der auch einen Ausblick auf die Zeit nach Ostern vornimmt. In der Schule haben wir bereits erste Vorkehrungen im Sinne der dort beschriebenen Aufgaben getroffen. Sobald wir Näheres wissen, werden wir Sie über alles Wesentliche informieren.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich glückliche und möglichst unbeschwerte Ostertage.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Heuer
Die Briefe des Kultusministers Herrn Grant Hendrik Tonne vom 24. März 2021 zum Download (PDF):
Viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum gehen top fit aus dem Lockdown-Winter hervor. Sportliche Aufgaben in Form von Videos hielten die ganze Schule auf Trab. Auch gab es Preise für die besten Fotos. Theresa und Paulina Degenhardt sicherten sich durch ihr Foto zum Thema Sportstacking eindrucksvoll den Hauptpreis: ein signiertes Trikot vom SV Meppen, das sie von SV Meppen-Kapitän Thilo Leugers erhielten. „Das Georgianum hat sich für uns Schüler wieder eine tolle Aktion ausgedacht“, war Schülerin Theresa Degenhardt begeistert.
Im Rahmen einer Schul-Sport-Challenge wurden den Schülern, Lehrkräften und Mitarbeiten von der Fachschaft Sport acht Wochen lang jede Woche drei Videos zum Sporttreiben bereitgestellt. Dabei waren zwei Aufträge jeweils aus dem Bereich Ausdauer und beinhalteten damit verschiedene Laufeinheiten, die auch alleine durchführbar waren. Eine weitere Aufgabe beinhaltete etwas Überraschendes wie Sockengolf, Tic-Tac-Toe oder Sport-Stacking, die einen Einblick in die weite Welt des Sports vermittelte.
Jede Woche konnte die ganze Schule an der Challenge teilnehmen und die Läufe in Form von getrackten Strecken, Bildern oder Videos auf einer digitalen Pinnwand hochladen. Die zwei besten Fotos wurden jeweils auf der wöchentlichen Collage besonders dargestellt und mit einem sportlichen Preis gekürt. Die besten neun Fotos standen abschließend im Rahmen einer Schulabstimmung zur Wahl, sodass das Sportfoto des Jahres am Georgianum von den Schülern, Lehrkräften und Mitarbeiten gewählt werden konnte. Durchsetzen konnten sich Theresa und Paulina Degenhardt mit ihrem akrobatischen Foto zum Sportstacking. Beim Sportstacking geht es darum möglichst schnell verschiedene Becher aufzustellen und wieder abzubauen. „Wir haben uns richtig gefreut, dass sich unser Foto gegen die vielen anderen kreativen Fotos durchgesetzt hat.“ Auf Rang zwei landeten Elias Nguyen und Justus Hilbers, die im Emslandstadion gemeinsam eine Pose im Usain Bolt-Style posteten. Dritte wurde Marleen Kropp, deren cooles „Matschfoto“ beim 1500m-Lauf die drittmeisten Stimmen erzielen konnte. Insgesamt nahmen an der Abstimmung 900 Personen der Schule teil.
Die beiden Gewinnerinnen haben sich mit dem Trikot etwas Besonderes überlegt. „Wir hätten das Trikot ja schlecht in der Mitte durchteilen können. Daher kam uns die Idee, das Trikot für einen guten Zweck zu versteigern. Am Georgianum gibt es nicht nur sportliche und kreative Challenges, sondern auch viele soziale Projekte, die anderen Kindern in Schwierigkeiten und Nöten helfen“, so Paulina und Theresa. Das Trikot wird durch die AG der Helping Hearts versteigert und für einen wohltätigen Zweck verwendet. Die Versteigerung startet nach den Osterferien.
„Für unsere Schülerinnen und Schüler war es ganz wichtig, in den langen Phasen der Schulschließung motivierende Bewegungsanreize zu erhalten. Vor allem durch die Plank-Challenge und die Überraschungsaufgaben entstand eine Vielfalt, durch die sich viele angesprochen fühlten. Auch das Ausdauertraining war für alle geeignet“, sagte Schulleiter Manfred Heuer.
Das Georgianum zeigt sich als sportfreundliche Schule und Talentschule des Sports mit seinen Sportklassen, den Neigungsgruppen und dem Sport-Leistungskurs besonders sportlich, was auch immer wieder durch besondere Aktionen wie dieser Challenge zum Ausdruck kommt. Ein abschließender Crosslauf über 1500m, der als Klassenwettkampf durchgeführt führt und damit auch das Wir-Gefühl der Klassengemeinschaft stärken soll, wird die Aktion nach den Osterferien abrunden. „Das ist nochmal ein Anreiz, dass sich die Kinder in den Ferien weiter fit halten, um sich für ihre Klasse auf den Lauf vorzubereiten“, so Heuer abschließend.
Trikotübergabe: SV Meppen-Kapitän wirft das Trikot den Gewinnerinnen zuSportfoto des Jahres am Georgianum 2021: Theresa und Paulina Degenhardt beim akrobatischen Sportstacking.Justus Hilbers und Elias Nguyen landeten mit ihrem Bild auf Rang zweiPlatz drei ging an Marleen Kropp
Zur digitalen Pinnwand geht es hier: https://padlet.com/martin_glosemeyer/bnmblr06ked2vrit
wie Sie vermutlich bereits wissen, hat der LK Emsland durch Allgemeinverfügung festgesetzt, dass ab dem morgigen Mittwoch der Schulbesuch im Landkreis untersagt ist. Ausgenommen von dieser Untersagung ist für unsere Schule der 13. Jahrgang.
Für den 13. Schuljahrgang unserer Schule gilt auf Grundlage einer Mitteilung des Kultusministeriums vom 15.03. weiterhin, dass der Unterricht „für die Zeit vom Wiederbeginn des Unterrichtes nach den Osterferien am 12.04.2021 bis zum Ende des vierten Schulhalbjahres der Qualifikationsphase am 15.04.2021 (…) zur Verminderung eines möglichen Infektionsrisikos“ ins Szenario C (Distanzlernen) wechselt.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Heuer
Stand: 19. März 2021
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wie uns der Landkreis Emsland heute Vormittag mitteilte, ist der Inzidenzwert für den Landkreis weiter angestiegen. Daher teilte er uns mit:
„Damit ist die für den 22.03. vorgesehene Öffnung weiterer Schuljahrgänge gemäß den Bestimmungen in der Corona-Verordnung nicht möglich. Weitergehende Einschränkungen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen.“
Damit liegt in der nächsten Woche dieselbe Situation vor wie in der ablaufenden. Die Jahrgänge 5 – 7 werden umschichtig im Wechselbetrieb unterrichtet. Am Montag, dem 22.03., beginnt die Gruppe A. Die Jahrgänge 12 und 13 können auf Grund der gegebenen räumlichen Möglichkeiten komplett unterrichtet werden. Die Jahrgänge 8 – 11 bleiben die ganze Woche über im Homeoffice.
Lingen. Jaïra Hibbel besucht die achte Klasse des Gymnasiums Georgianum in Lingen. Überall steht sie „sehr gut“, also alles prima für die hochbegabte 13-Jährige? Es ist komplizierter.
Drei Freunde – Anton, Bert und Celine – treffen sich im Park zum Frisbee-Spielen. Wenn Anton keine Scheibe mitbringt, hat Bert sie dabei. Wenn er ohne Frisbeescheibe kommt, bringt Celine sie mit. Gestern war Bert ohne Scheibe im Park. Wer hatte eine dabei?
„Keine Ahnung, irgendeiner wird’s schon gewesen sein“, mag vielen da spontan als Antwort einfallen. Jaïra Hibbel denkt anders darüber nach. In Rechnungen und Gleichungen nämlich. Sie übersetzt die Aufgabe durch logische Schlussfolgerungen in eine mathematische Symbolsprache, so spielerisch leicht, wie die drei Freunde mit der Frisbee-Scheibe im Grünen umgehen.
Alles „sehr gut“, alles prima?
Die 13-jährige Niederländerin ist top in Mathe und in vielen anderen Fächern auch. Jaïras Eltern hatten schon sehr früh gemerkt, dass ihre Tochter außergewöhnlich intelligent ist. „Lesen konnte sie schon mit drei Jahren“, berichtet ihre Mutter Joëlle Hibbel. Die Familie aus den Niederlanden zog nach Deutschland, als Jaïra ins Grundschulalter kam. Die deutsche Sprache lernte sie schnell. Ihre Noten lagen zwischen „gut“ und „sehr gut“.
Dann der Wechsel zum Gymnasium Georgianum. Auch für Grundschüler mit hervorragenden Zeugnissen kann der Wechsel in die weiterführende Schule anfangs mitunter eine Hürde sein, die erst genommen werden muss. Für Jaïra war es keine. „Sie speichert alles ab und versteht rasch“, sagt die Mutter.
Aber verstehen dies auch ihre Mitschüler? Verstehen im Sinne von Verständnis haben, nicht neidisch werden auf Bestnoten anderer, die für diese selbst trotz viel Übens häufig unerreichbar sind?
Schwierige erste Jahre
Jaïra, die auch Klavier und Geige spielt und in ihrer Freizeit gerne Sport treibt, antwortet mit einer Gegenfrage: „Wie kann ich sein, wie ich bin?“ Sie beschreibt diese ersten Jahre auf dem Georgianum als schwierig für sie und die Klassengemeinschaft.
Sich selbst und diese Begabung verstehen lernen, ohne sich zu isolieren, das ging nicht innerhalb von wenigen Schultagen. Dass diese Entwicklung dennoch gelungen ist, daran haben ihre Familie und die Schule selbst einen großen Anteil. Mutter Joëlle Hibbel formuliert einen Satz, der wie Leitplanken durch das Leben führen soll:
„Der Mensch besteht nicht nur aus seinen akademischen Möglichkeiten.“
Er werde erst wertvoll in Bezug zu anderen. Um schwierige Dinge später im Leben meistern zu können, „hilft auch eine Medaille bei einem Mathewettbewerb nicht“, betont die Mutter.
Den Eltern von Jaïra war es wichtig, dass sie das Georgianum weiter besucht, nicht beispielsweise auf ein Internat wechselt und die gewohnte familiäre und schulische Umgebung verlässt. Gleichzeitig sollte es aber auch darum gehen, eine Lernumgehung für das Mädchen zu schaffen, die Langeweile im Unterricht vermeidet.
„Ich habe mich ganz oft mit meinem Mann unterhalten, wie wir Jaïra gerecht werden können“, erzählt Joëlle Hibbel. Es müsse doch möglich sein, das Kind in einer normalen Schule zu lassen und dennoch weiter zu fördern.
Ein eigener Stundenplan
Es war möglich. Der Grundgedanke des Konzeptes basiert auf dem Prinzip, Freiräume zu schaffen. „Wir haben für Jaïra einen individuellen Stundenplan ausgearbeitet“, erläutert Julia Schlagge, die Klassenlehrerin des Mädchens seit der 7. Klasse.
Die 13-Jährige erhält eine Sonderförderung, indem sie nur wenige Stunden am Unterricht teilnimmt und in der anderen Zeit Projekte und komplexere Aufgaben bearbeitet. Das gilt insbesondere für das Fach Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie und Physik. Hier sorgen Fachlehrer wie Martin Glosemeyer, Reinhard Fink und Marcel Mentrup für jede Menge Input.
„Wir wollen unseren Kindern helfen, ihren eigenen Weg zu gehen“, unterstreicht Schulleiter Manfred Heuer. Dafür müsse die Schule bereit sein, Freiheiten zu eröffnen und Selbstständigkeit zu ermöglichen. „So viel Freiheit wie möglich, so viel Kontrolle wie nötig“, erklärt Heuer.
Toleranz ist gewachsen
Das Ergebnis spiegelt sich nicht nur in erfolgreichen Wettbewerben wie zuletzt Jaïras Silbermedaille bei der Mathematik-Olympiade auf Landesebene wider. „Wir haben das Konzept für Jaïra in der Klassengemeinschaft besprochen“, berichtet Klassenlehrerin Schlagge. Sie hat inzwischen festgestellt, dass die Toleranz unter den Schülern größer geworden ist.
Das Mädchen bestätigt das und erzählt, wieviel Freude es zum Beispiel vor Weihnachten gemacht habe, zusammen mit den anderen in der Klasse die Tür zum Unterrichtsraum weihnachtlich zu schmücken.
„Dass Jaïra an jedem Thema interessiert ist, trägt die Klasse weiter“, sagt Pädagogin Schlagge. Die Schüler würden sich untereinander anders wahrnehmen. „Jeder wird so angenommen wie er ist, das war ein Prozess für alle“, erklärt die Englisch- und Politiklehrerin.
Und was ist mit Anton, Bert und Celine, den drei Freunden im Park? Gestern hatten Anton und Celine eine Frisbee-Scheibe dabei, Bert kam ohne.
Jaira löst die Aufgabe mit mathematischer Eleganz
Quelle: noz; 22.03.21 (online), 23.03.21 (Print); geschrieben von Thomas Pertz
Ihre Kinder und die KollegInnen des 5. Jahrgangs freuen uns auf die Übergabe der bestellten iPads nach den Osterferien, und wir können mit der Einführung der Tablets in den täglichen Unterricht unserer Fünftklässler starten.
Für diesen wichtigen Schritt, den wir mit Ihnen und Ihren Kindern gehen, wollen wir am 22. März 2021 einen Elternabend veranstalten, mit dem wir Ihnen unsere Planungen für die Zeit nach Ostern vorstellen, unsere Regeln im Umgang mit den iPads erläutern und uns Ihren Fragen und Anregungen stellen wollen.
Der Elternabend ist als digitale Veranstaltung über das IServ-Modul „Videokonferenzen“ geplant. Dazu werden zum 22. März zwei Videokonferenzräume über IServ eingerichtet, und zwar für die
Klassen 5a, 5b und 5c (Start ab 19:00 Uhr) sowie für die
Klassen 5d, 5e und 5f (Beginn um 20:15 Uhr).
Diese virtuellen Veranstaltungen mit der Bezeichnung „Elternabend Einsatz der Tablets im Jahrgang 5“ sind wie folgt gegliedert:
Begrüßung durch den Schulleiter
Einsatz der Tablets im Unterricht
Regeln für den alltäglichen Umgang mit den Tablets
Ausgabe der Tablets nach Ostern und erste Schritte zur Installation
Tipps für den Umgang mit Medien
Fragen und Anregungen aus der Elternschaft
Im Anhang dieses Schreibens übersenden wir Ihnen eine PDF-Datei mit „Hinweisen für die Anmeldung und Benutzung der Videokonferenzräume“.
Wir hoffen sehr, dass wir Ihnen innerhalb der maximal einstündigen Veranstaltungen eine möglichst umfassende Übersicht über unsere Planungen geben können, denn die transparente Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule liegt uns am Herzen.
hiermit leite ich die soeben eingetroffenen Ministerbriefe direkt an Sie weiter, denen Sie alle wesentlichen Informationen zum weiteren Schulbetrieb entnehmen können.
Bei Rückfragen wenden Sie sich morgen früh gerne an uns.
Das hat es am Gymnasium Georgianum in der Geschichte noch nicht gegeben. Mit Lisa-Marie Wolters und Jaira Hibbel haben gleich zwei talentierte Schülerinnen bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade einen Preis abgeräumt. Für Hibbel sprang sogar die Silbermedaille heraus. Insgesamt waren gleich vier Mathematiktalente vom Lingener Gymnasium bei der Landesrunde am Start, die in diesem Jahr nicht in Göttingen, sondern in Einzelräumen an der Lingener Schule durchgeführt wurde.
„Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, zu welchen mathematischen Spitzenleistungen unsere Schülerinnen und Schüler in der Lage sind. Sie sind Ergebnis der langfristigen, hochwertigen Förderung durch Lehrkräfte, die sich gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern von Mathematikwettbewerben begeistern lassen“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer.
Wolters holte in Jahrgang 6 einen Anerkennungspreis, Hibbel konnte sich über eine erneute Silbermedaille freuen. „Damit habe ich nicht gerechnet. Ich freue mich riesig“, sagte Hibbel am Sonntagnachmittag nach der Online-Siegerehrung. Ihr Blick geht nun auf die Vorbereitung auf die Bundesrunde. „Ich hoffe, dass ich beim Vorbereitungsseminar zur Bundesrunde teilnehmen kann. Im nächsten Jahr möchte ich mich für die Bundesrunde qualifizieren“, so Hibbel. Für die Landesrunde hatten sich auch Fabian Saatkamp und Magnus Heskamp qualifiziert ohne einen Preis zu holen. Allein die Qualifikation ist schon ein großer Erfolg. „Die vier sind herausragende mathematische Talente, die neben ihrer Begabung auch bewundernswertes Engagement zeigen. Sie sind immer wieder bereit, sich in ihrer Freizeit intensiv mit anspruchsvollen mathematischen Fragestellungen zu beschäftigen. Das verdient höchsten Respekt“, sagte Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Das Georgianum und das Marianum Meppen waren die einzigen Schulen aus dem Emsland, deren Schüler bei der Landesrunde Erfolge verbuchen konnten. An der Landesrunde nehmen nur die besten Schüler teil, die sich zuvor in zwei Vorrunden qualifizieren konnten.
Neben den Erfolgen bei der Mathematik-Olympiade verbuchte das Georgianum auch beim Bolyai-Teamwettbewerb Erfolge, zu dem das Georgianum gleich 15 Teams anmeldete. Bestes Team der Schule war aus Sicht der Platzierung das Team „Das wird was“ um Alina Helming, Linn Bruns, Mariske Lögering und Katharina Hilling aus Jahrgang 12 mit Platz 2 und 114 Punkten. Bestes Team von den Punkten her war aus Sicht der Schule das Team um Magnus Heskamp, Jaira Hibbel, Laurenz Berndt und Paulina Degenhardt, das 121 Punkte in Jahrgang 8 holte und damit Platz 14 belegte. In Jahrgang 6 knapp verpassten Jano Gerling, Mats Litfin, Leonard Schulz und Jonathan Wolters bei 109 Punkten und Platz 7 ganz knapp einen Preis.
Jürgen Herbrüggen, Manfred Heuer und Martin Glosemeyer freuen sich mit den vier Schülerinnen und Schüler Fabian Saatkamp, Lisa-Marie Wolters, Magnus Heskamp und Jaira Hibbel, die an der Landesrunde der Mathematik-Olympiade teilnahmen.
2. zur Ausleihe: LTE-Bundle für das häusliche WLAN
3. Hinweise zum Ausleihverfahren und den Ausleihkriterien
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtige!
1. Leihtablets
Ende April vergangenen Jahres haben die Bundesregierung und die Länder beschlossen, die Anschaffung digitaler Endgeräte für benachteiligte Schülerinnen und Schüler finanziell zu fördern. Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass diese Geräte aus dem sogenannten Sofortausstattungsprogramm des DigitalPakts Schule vom Landkreis Emsland beschafft wurden und bei uns eingetroffen sind.
Wir sind dadurch in der Lage, weiteren Familien in der Zeit des Homeschoolings mehr Unterstützung anbieten zu können, wozu Sie einen Antrag auf Zuteilung eines Leihtablets an die Schule stellen müssten (s. beigefügtes Antragsformular).
2. Unzureichender häuslicher Internetzugang: Ausleihe eines LTE-Bundles für das häusliche WLAN
Ferner haben wir immer wieder die Erfahrung gemacht, dass das digitale Arbeiten zu Hause oftmals an einem ausreichenden häuslichen Internetzugang scheitert. Deshalb bieten wir Ihnen mithilfe des Landkreises und der Deutschen Telekom eine zusätzliche Unterstützungsmöglichkeit an, und zwar in Form eines ebenfalls leihweise zur Verfügung gestellten LTE-Bundles für das häusliche WLAN. Dieses Bundle besteht aus einem LTE-Router mit inkludierter LTE-SIM-Karte, die es erlaubt, überall dort, wo das LTE-Funknetz der Deutschen Telekom verfügbar ist, ein eigenständiges häusliches WLAN zu generieren. Mit allen WLAN-fähigen Geräten im Haushalt kann dieses dann genutzt werden.
3. Hinweise zum Ausleihverfahren und zu den Ausleikriterien
Für eine Entleihe der wenigen mobilen Endgeräte und LTE-Bundle gelten die Vorgaben aus dem Sofortausstattungsprogramm, die sich vornehmlich an sozialen Kriterien orientieren (s. angefügtes Antragsformular). Die Leihdauer beträgt dabei jeweils maximal ein Schuljahr. Dies bedeutet, dass die Geräte zum Ende eines jeden Schuljahres an die Schule zurückgegeben werden müssen, aber zum neuen Schuljahr wieder auf Antrag neu entliehen werden können.
Falls Sie Interesse an einem dieser Leihangebote für Ihr Kind haben, füllen Sie bitte beigefügtes Antragsformular zur Ausleihe eines Endgerätes aus, und lassen Sie es über E-Mail oder über den Postweg der Schule spätestens bis Dienstag, dem 23.02.2021, zukommen. Wir werden auf Grundlage der im Antragsformular genannten Gründe über die Vergabe entscheiden und uns mit Ihnen in Verbindung setzen.
wir laden Sie herzlich zu unserem zweiten Elternsprechtag ein am
Freitag, dem 19.03.21, von 15.00-18.00 Uhr.
In dieser Zeit stehen Ihnen unsere Kolleg*innen zu Einzelberatungen telefonisch oder nach individueller Absprache auch über eine Videokonferenz zur Verfügung. Leider ist eine persönliche Beratung in der Schule auch dieses Mal coronabedingt nicht möglich.
Zwecks Terminvereinbarung können Sie oder Ihre Kinder sich ab sofort per E-Mail bei den einzelnen Lehrkräften über IServ melden, um einen Termin zu vereinbaren und ggf. eine Telefonnummer zu hinterlegen. Die E-Mailadresse erscheint beim Verfassen der E-Mail bei der Eingabe des Vor- bzw. Nachnamens der Kolleg*innen im Empfängerfeld (grundsätzlich: vorname.nachname@gg-lin.de). Unsere Kolleg*innen rufen Sie zu der abgesprochenen Zeit an, wobei es evtl. zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Andere Absprachen – z.B. Kolleg*innen nennen ihre eigenen Telefonnummern – sind selbstverständlich auch möglich.
Falls Sie an dem Tag verhindert sind, stehen Ihnen unsere Kolleg*innen nach persönlicher Absprache auch zu anderen Zeiten telefonisch zur Verfügung. Eine Übersicht über die regulären Sprechzeiten finden Sie unter dem Downloadbereich auf unserer Homepage.
Viele Schülerinnen und Schüler des Georgianums zeigen sich durch die Schul-Sport-Challenge der Fachschaft Sport auch in Coronazeiten sportlich und schützen sich durch eine Stärkung des Immunsystems durch Sport vor Corona. Die Fachschaft Sport stellt noch weitere vier Wochen ein wöchentliches Sportprogramm mit dem Schwerpunkt Ausdauer zusammen. Ab jetzt mit coolen, sportlichen Preisen für die besten beiden wöchentlichen Fotos. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Poste deine Bilder zu den Aufträgen auf der digitalen Pinnwand.
Und es kommt noch besser: Diese Wochensieger kommen in vier Wochen in eine Abschluss-Abstimmung der gesamten Schulgemeinschaft, in der „DAS BESTE SPORTFOTO DES GEORGIANUMS 2021“ gewählt wird, das im Rahmen dieses Projektes entstanden ist. Dem Sieger winkt ein signiertes SV MEPPEN-TRIKOT!
Laufen ist langweilig? Sicher nicht nach dem Sportprogramm, dass sich die Fachschaft Sport vom Gymnasium Georgianum für die Schüler der Schule im Lockdown ausgedacht hat. „Am Georgianum macht es richtig Spaß. In Sport haben wir viele Challenges, sodass wir auch in diesen Zeiten fit bleiben“, sagt Sportklassenschüler Leon Freier. Seit Mitte Januar schwitzen die Schüler und Lehrkräfte auch außerhalb von Schule und erhalten jede Woche drei Videos zur Anleitung. Die ganze Schulgemeinschaft ist eingeladen mitzumachen. Sehr viele sind schon dabei.
„Dabei motivieren zwei Videos immer zum Laufen,“ so Fachobmann Marc Kaufhold. „Die Schüler können so auch in Pandemiezeiten ihre Ausdauer trainieren.“ Jedes Video ist differenziert nach verschiedenen Leistungsniveaus, sodass sich jeder Schüler wiederfinden kann und angesprochen wird. In der ersten Woche erklären Katharina Börger und Martin Glosemeyer im ersten Ausdauervideo das Thema Dauerlauf. Dort sollen die Schüler nach verschiedenen Levels unterschiedlich lange laufen. Wichtig dabei ist, dass betonen die beiden, dass sich die Schüler warm genug anziehen und so laufen, dass sie sich noch unterhalten können. Experten sprechen auch vom „Laufen ohne zu schnaufen“, das vor allem zur Gesunderhaltung sehr wichtig ist. Ein weiteres Ausdauervideo beschäftigt sich z. B. mit einem Zeitschätzlauf, in dem Dominik Stauber die Hauptrolle spielt. In den Nebenrollen agieren Melanie Lenger, Henning Bach, Katharina Börger und Martin Glosemeyer. In dieser Ausdauereinheit müssen die Schüler eine vorgegebene Zeit laufen ohne zwischendurch auf die Uhr oder auf das Handy zu schauen. Neben den Ausdauervideos, die jeden Montag neu online gestellt werden, spricht ein drittes Video weitere, teilweise überraschende Bereiche des Sports an und fordert die Schüler unter dem Motto „Überraschungsvideo“ heraus. In der ersten Woche lautet die Thematik „Jonglieren“, in der zweiten Woche stand ein Tanz im Mittelpunkt. Alle Lehrkräfte der Fachschaft Sport beteiligen sich an der Erstellung der Videos und motivieren ihre Klassen. Auch gibt es jede Woche eine Fotocollage von den besten Bildern der Woche, die auf der digitalen Pinnwand gepostet wurden. Bisher sind extrem viele Schüler dabei und posten fleißig Bilder und Beiträge auf dieser Pinnwand. Die Pinnwand findet hier HIER, alle bisherigen Videos sowie die Fotocollagen am Ende des Beitrages.
„Das ist ein abwechslungsreiches Programm“, befindet Henning Bach, der die Grundidee hatte. Auch Schulleiter Manfred Heuer ist positiv überrascht von dem Programm. Er betont, dass die Angebote allerdings freiwillig sind und keinen Unterricht darstellen. Die Teilnahme muss mit den Eltern zuvor abgesprochen werden.
Das Gymnasium Georgianum darf sich von nun an CertiLingua-Schule nennen. Das europäische CertiLingua Exzellenzlabel zeichnet überdurchschnittliche Schülerinnen und Schüler aus, die mit dem Abitur besondere Qualifikationen nachgewiesen haben. Dazu gehören neben einem hohen Niveau in zwei modernen Fremdsprachen auch der Besuch des bilingualen Sachfachunterrichtes in einer Fremdsprache sowie die Teilnahme an einem internationalen Begegnungsprojekt.
Derzeit beteiligen sich europaweit 288 Schulen an dem von der Europäischen Union geförderten Projekt, davon 22 aus Niedersachsen.
Eine zunehmend globalisierte Welt erfordert von jungen Menschen die Befähigung, auf hohem Niveau kompetent mit den Anforderungen sprachlicher und kultureller Vielfalt umzugehen. Das Gymnasium Georgianum bereitet seine Schülerinnen und Schüler als Europaschule auf ein Leben in dieser Welt vor. Zum pädagogisch-fachlichen Profil der Schule gehört es, ihnen Fähigkeiten in mehreren Sprachen zu vermitteln und sie mit der europäischen Dimension einer wirtschaftlich und kulturell zusammenwachsenden Welt vertraut zu machen. Der englischsprachige Unterricht in den Fächern Geschichte, Politik, Biologie und modular in Musik, Chemie und Sport ist fester Bestandteil des Lehrplans. Zudem werden in gesellschaftswissenschaftlichen Fächern Themen und Inhalte akzentuiert, die auf internationale Studiengänge vorbereiten.
Die ersten Schülerinnen und Schüler des Georgianums werden im kommenden Schuljahr an einem internationalen Erasmus+ Begegnungsprojekt teilnehmen und gemeinsam mit slowakischen und ungarischen Schülerinnen und Schülern eigene Unterrichtsfilme im Bereich Physik erstellen.
Text: Judith Reinefeld Foto: Stefan Roters
Erschienen in der Lingener Tagespost am 2. Februar 2021
mit den unten angegebenen Links können Sie die Briefe des Ministers öffnen, die er am heutigen Mittag veröffentlichte und an die Elternschaft adressierte.
Des Weiteren finden Sie Links zu einem Informationsschreiben des Ministeriums zur Befreiung vom Präsenzunterricht und zu einem entsprechenden Antrag. An unserer Schulformen ist dieser Antrag nur für die Schülerinnen und Schüler des 13. Schuljahrgangs von Bedeutung.
Ich möchte Ihnen an dieser Stelle für das weitreichende Verständnis danken, dass Sie unserer Schule und allen hier Arbeitenden in der aktuellen, höchst anspruchsvollen Situation entgegenbringen. Wir wissen, dass wir mit unseren Lösungen niemals den Erwartungen und Vorstellungen aller an Schule Beteiligten gerecht werden können. Dafür sind die jeweiligen Voraussetzungen, Erfahrungen und Zielvorstellungen selbstverständlich viel zu unterschiedlich, manchmal geradezu entgegengesetzt. Auch die heutigen ministeriellen Vorgaben geben zu erkennen, dass viele Lösungen in der Pluralität der Bedürfnisse Kompromisscharakter haben. Ich darf Ihnen versichern, dass wir klare Tendenzen im Feedback aufgreifen und, soweit uns dies möglich ist, entsprechende Steuerungselemente einsetzen. Haben Sie bitte ebenso Verständnis, dass die Kommunikation auf digitalem Wege sehr aufwändig ist und auch unsere Lehrerinnen und Lehrer in ihren Rückmeldungen an die Schülerschaft sowie bei der digitalen Unterrichtsgestaltung an Grenzen der Belastbarkeit stoßen.
Ihnen und Ihren Kindern wünsche ich weiterhin alles Gute für die anstehenden Wochen. Wir sollten uns auch in der nächsten Zeit um eine gewisse Gelassenheit bemühen und uns gegenseitig den Druck nehmen, gerade wegen des sich weiter ausdehnenden Zeitraumes stärkster Beanspruchung.
Zu Weihnachten schreiben unsere Fünftklässler immer Briefe an ihre ehemalige Grundschule. Diese schicken wir dann den Grundschulen zu und eure Lehrerinnen und Lehrer lesen sie dann euch vor. Weil das so in diesem Schuljahr leider nicht ging, zeigen wir euch zumindest gerne hier eine kleine Auswahl. In den Briefen könnt ihr lesen, wie es unseren jetzigen Fünftklässlern auf ihrer neuen Schule erging.