Kategorie-Archiv: Aktuelles

Mitteilungen an die Schülerschaft zum Wiederanlaufen des Unterrichts – aktualisiert 14.05.2020

Liebe Schülerinnen und Schüler!

Unterricht in der Schule und zu Hause

In diesen Wochen läuft der Unterricht in der Schule (Präsenzunterricht) wieder an. Wir Lehrerinnen und Lehrer freuen uns sehr, euch wiedersehen zu können. Wir hoffen, euch und euren Familien geht es gut und ihr habt die lange Zeit im Homeoffice gut verbracht.

Das Wiederanlaufen des Schulbetriebes geschieht folgendermaßen:

ab 11.05.: Jg. 12

ab 18.05.: Jg. 9/10

ab 25.05: Jg. 11

ab 03.06.: Jg. 7/8

ab 15.06.: Jg. 5/6

Ihr werdet an jedem zweiten Tag zur Schule kommen und zwischenzeitlich für einen Tag im Homeoffice arbeiten (Lernen zu Hause). Am jeweiligen Schultag wird mit euch eine Hälfte der Klassengemeinschaft beschult (Gruppe A, Gruppe B). Dies wird bis zu den Sommerferien der Fall sein. Dadurch werden auch Busse und Züge nur etwa zur Hälfte gefüllt sein.

Eure Klassenleitung wird euch vor Anlaufen des Schulbetriebes mitteilen, zu welcher der beiden Gruppen ihr gehört. Auf unserer Homepage könnt ihr sehen, an welchem Tag die Gruppe A in der Schule ist und an welchem Tag die Gruppe B.

Solltet ihr in gesundheitlicher Hinsicht zu einer Risikogruppe gehören, informiert bitte eure Klassenleitung. Dies gilt auch, wenn in eurem Haushalt Personen leben, die zu einer Risikogruppe gehören. Dann habt ihr die Möglichkeit, auch weiterhin ganz im Homeoffice zu bleiben.

In Bussen und in der Bahn sowie im Schulgebäude auf dem Weg zwischen Klassenräumen sollt ihr einen Mund-Nase-Schutz tragen.

Wenn ihr das Schulgebäude morgens betretet, wascht bitte zunächst eure Hände in den Toilettenanlagen der Pausenhalle oder der Mensa. Sollten sich zu lange Warteschlangen bilden, werden euch die aufsichtsführenden Lehrkräfte möglicherweise in den Klassenraum schicken, damit ihr euch dort die Hände waschen könnt. Die Wegführung im Gebäude ist durch rote Pfeile gekennzeichnet, die auf den Boden geklebt wurden. Eure Lehrerinnen und Lehrer werden euch die Hygieneregeln in der ersten Stunde nach Wiederanlaufen des Unterrichts vorstellen.

Eure Fachlehrkräfte werden euch in der ersten Stunde jeweils eine Zwischennote nennen, die sie zum 15.04. für euch festlegen mussten. Eure Klassenleitung wird euch außerdem die Noten für das Arbeits- und Sozialverhalten mitteilen.

In diesem Schuljahr wird es kein Schulmittagessen mehr geben. Das Angebot der Ganztagsschule entfällt. Zulässig ist die Pausenverpflegung durch selbst mitgebrachte Speisen und Getränke. In der Mensa wird es einen Verkauf für die Pausenverpflegung geben.

Alle Schulfahrten, Konzerte und Aufführungen mussten für dieses Schuljahr abgesagt werden.

Zu Hause erbrachte Leistungen werden in den Jahrgängen 5- 10 grundsätzlich nicht bewertet. Das beim häuslichen Lernen erworbene Wissen kann jedoch nach Wiederaufnahme des Unterrichts in den Schulen durch Tests, Lernzielkontrollen oder mündliche Abfragen überprüft werden.

In den Jahrgängen 11 und 12 können zu Hause erbrachte Leistungen bewertet werden.

Die Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge, die für zu Hause erbrachte Leistungen eine Note wünschen, teilen ihrer jeweiligen Fachlehrkraft diesen Wunsch mit. Die zu Hause erbrachte Leistung muss aber erkennbar selbstständig angefertigt worden sein.

Für die tägliche Arbeitszeit gelten folgende Richtwerte, die allerdings auch leicht über- bzw. unterschritten werden können:

Jg. 5 – 8: 3 Stunden

Jg. 9 + 10: 4 Stunden

Jg. 11 – 13: 6 Stunden

Die Klassensprecher/innen geben der Klassenleitung an jedem Freitag Rückmeldung, ob die gestellten Aufgaben in Umfang und Anspruch den Vorgaben entsprechen.

Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass von Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Lernens zu Hause erkennbar selbstständig erbrachte Leistungen auf deren bzw. dessen Wunsch hin benotet werden.

Solltet ihr zu Hause über kein digitales Endgerät verfügen, teilt dies bitte eurer Klassenleitung mit. Für das häusliche Lernen genügt aber der Besitz eines Smartphones.

Klassenarbeiten, Klausuren, Sprechprüfungen

a) Jg. 5 – 10

In den Lerngruppen der Jahrgänge 5 – 10 werden keine Klassenarbeiten mehr geschrieben! Auch die Sprechprüfungen entfallen.

b) Jg. 11

In allen Fächern, so die Vorgabe des Landes, muss im 2. Halbjahr eine Klausur geschrieben werden. Herr Völpel wird die Termine vorgeben und einen Plan erstellen. Die Klausuren werden von der gesamten Klasse gemeinsam in der 7./8. Stunde geschrieben. Die Räume werden entsprechend von der Schule vorbereitet.

c) Jg. 12

In allen Kursen des 12. Jg. muss eine schriftliche Leistung (Klausur) im 2. Kurshalbjahr vorliegen. Herr Völpel hat den Klausurplan erstellt.

In den Jg. 11 und 12 können anstelle der Klausuren bei organisatorischen Schwierigkeiten Ersatzleistungen erbracht werden. Möglich sind:

– ein Referat mit Diskussion in der Schule, ggf. in einer Kleingruppe.

– eine Hausaufgabe, die erkennbar selbstständig erstellt wurde.

Über die Möglichkeit von Ersatzleistungen entscheidet die Schulleitung auf Antrag.

Sportunterricht

In allen Jahrgängen findet bis auf Weiteres kein regulärer Sportunterricht statt. An Tagen mit Sportunterricht empfiehlt es sich, bewegungsfreundliche Kleidung anzulegen.  

Schülerinnen und Schüler der Jg. 11 und 12 haben die Möglichkeit, im Rahmen des häuslichen Lernens freiwillig eine sporttheoretische Hausarbeit anzufertigen, die als Einzelleistung in der Bewertung berücksichtigt wird.

Unterricht im Fach Sporttheorie findet statt.

Krankmeldungen

Die bestehenden Regelungen zur Krankmeldung bleiben bestehen, d.h. eure Eltern oder Erziehungsberechtigte informieren das Sekretariat telefonisch. Schriftliche Entschuldigungen können bei Wiederaufnahme des Unterrichtes abgegeben werden. 

Liebe Schülerinnen und Schüler, bleibt gesund! Wir hoffen, ihr freut euch, nun (bald) wieder zur Schule gehen zu können. Wir freuen uns jedenfalls auf euch!

Lingen, 14.05.2020                                                                  M. Heuer, OStD

Die Informationen können auch als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Niederländisch ab Klasse 8

Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7,


ab dem nächsten Schuljahr habt ihr die Möglichkeit an einem Nachmittag in der Woche Niederländisch als dritte Fremdsprache zu erlernen.

Warum ihr das tun solltet, alle weiteren Informationen und die Anmeldung könnt ihr der PDF-Datei, die ihr hier herunterladen könnt, entnehmen.

Text: Theresa Hülsmann

Solange der Vorrat reicht – Maskenaktion vom Georgianum gut angelaufen

Die Aktion „We got you covered“ von der Schülervertretung des Gymnasiums Georgianum ist gut angelaufen. Die Masken müssen auf Grund der aktuellen Situation jedoch in anderer Form verkauft werden als geplant. Wiederum fanden die Schüler eine erfolgversprechende Lösung.

Die Masken werden solange der Vorrat reicht zu einem Preis von 6€ im Geschäft „Unverpackt“ sowie im Weltladen in der Innenstadt angeboten. Auch ein Verkauf bei Sportsworld ist geplant. Für Schüler der Schule ist es im Rahmen der nun startenden Unterrichtszeiten weiterhin möglich vor der Schule oder in den Pausen Masken zu erwerben.

Die Grundidee stammt von Schülerin Lilly Hoff, die selber auch schon viele Masken genäht hat. Für den Verkauf und die Herstellung würde sich die Schülervertretung vor allem Spenden von Stoff oder von Gummibändern freuen. Aber auch direkte Masken- oder Geldspenden sind möglich. „Es haben schon ganz viele unterschiedliche Personen gespendet“, freut sich Miriam Bach, die gemeinsam mit Judith Lühle das Projekt als Lehrkraft unterstützt. Die Spenden von Masken, von Stoff oder Gummibändern können im Sekretariat des Georgianums abgegeben werden. Dies ist montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 14 Uhr besetzt. „Wir brauchen dringend weitere Masken“, sagt Schülersprecherin Viktoria Tuppek, die auf weitere Spenden hofft. Auch Geldspenden sind in Spendendosen in den genannten Verkaufsstellen möglich.

Fragen können an die Adresse schueler.vertretung@gg-lin.de gerichtet werden. Der Erlös wird vollständig an das „projekt:help“ und die „Caritas“ gespendet.

Lilly und Kim präsentieren Masken und die Aktion der Schülervertretung

Autor: Martin Glosemeyer

Insektenhotels – Biologieunterricht mal anders

Die SchülerInnen der Klasse 5c haben in den letzten Wochen der Schulschließung tolle Insektenhotels gebaut. Nachdem vorab im Unterricht die Überwinterung von Insekten und Wildbienen thematisiert worden war, war es der Klasse ein wichtiges Anliegen, unsere kleinsten, so wichtigen Mitlebewesen etwas zu unterstützen.
Ihnen fehlt es nämlich häufig an Unterschlupf und Nistplätzen, da die natürlichen „Wohnquartiere“ wie zum Beispiel Lehmhänge oder Totholz viel seltener geworden sind in der vom Menschen ordentlich aufgeräumten Natur.
Genau hier kommen unsere Insektenhotels ins Spiel, die zumindest einen kleinen Teil des verlorenen Lebensraums ersetzen können.

Die SchülerInnen haben mit größter Sorgfalt und viel Engagement an den Häusern für die Insekten gewerkelt und wurden häufig auch durch Geschwister und Eltern fleißig unterstützt. Neben der Funktionalität legten sie dabei natürlich auch sehr viel Wert auf Kreativität.
Wie auf den Bildern zu erkennen ist, sind so nun ganz verschiedene Insektenhotels entstanden, z.B. in Form einer Raupe, als mehrgeschossige Häuschen, bunt bemalte Konservendosen, in alten Weinkisten usw.

Auch in unserem Schulgarten gibt es bereits ein großes Insektenhotel. Wir, die Klasse 5c, würden uns freuen, wenn auch ihr euch für unsere kleinen Freunde einsetzt und noch ganz viele Insektenhotels bei euch zu Hause hinzukommen. Inspiration und Anleitungen findet ihr auf unseren Bildern oder auch zahlreich im Internet.

Übrigens keine Angst: Wildbienen, die eventuell in das Insektenhotel einziehen, werden nicht stechen. Zwar haben die Weibchen einen kleinen Stachel, der aber zu schwach ist, die menschliche Haut zu durchdringen. Außerdem verteidigen Wildbienen im Gegensatz zu Honigbienen ihr Nest nicht, sodass man die Hotelgäste ganz ohne Bedenken Willkommen heißen kann.

(Bilder: Klasse 5c, Text: Julia Schniedergers)

Gemeinsam nach Tokio – Georgianer laufen, radeln und skaten

„Ich bin gespannt, wie lange wir brauchen, um mit der gesamten Schulgemeinschaft in Tokio anzukommen“, sagt Sportlehrer Dominik Stauber, der sich gemeinsam mit Hanjo Vocks die neue Sport-Challenge überlegt und umgesetzt hat. Bis zu den Sommerferien soll das Georgianum in Tokio angekommen sein.

Im Sommer hätten nämlich in Tokio die Olympischen Spiele stattgefunden, die jetzt um ein Jahr verschoben wurden. Dem olympischen Leitgedanken folgend, soll die Schulgemeinschaft gemeinsam aktiv werden. Die zentrale Frage dabei lautet:

Schafft es das Georgianum, gemeinsam von der Bushaltestelle vor der Schule zu starten und im Nationalstadium in Tokio anzukommen?

Die gesamte Schulgemeinschaft muss dabei gemeinsam insgesamt 9180,92km laufen, radeln oder skaten, um in Tokio anzukommen.

Nach gut einer Woche hat das Georgianum schon über 1500km zurückgelegt und steht zum Zeitpunkt 3. Mai bei 7604 km. Weitere Informationen findet ihr auf der digitalen Pinnwand unter  https://padlet.com/gg1680/tokio

Autor: Martin Glosemeyer

Überprüfung der E-Mailadressen der Eltern

Die Schule möchte auch wegen der derzeitigen Situation aktuelle Informationen für Eltern gerne als E-Mail an die E-Mailadresse schicken, die die Eltern bei der Anmeldung in der Schule hinterlegt haben. Um zu prüfen, ob die Adressen noch aktuell sind, wird das Sekretariat am Montag, dem 4. Mai eine Test-Mail an diese Elternadresse schicken mit der Bitte um eine kurze Rückmeldung.
Die Rückmeldung muss unbedingt Vor- und Nachname sowie Klasse des/der Schülers/in enthalten, damit eine korrekte Zuordnung möglich ist.
Schüler(innen) werden gebeten, ihre Eltern über die Test-Mail und dass es sich nicht um Spam handelt, zu informieren. Wer bis mittags keine Mail aus dem Sekretariat erhalten hat, hat entweder keine Mail hinterlegt oder die Adresse ist nicht mehr aktuell. In diesen Fällen werden die Eltern gebeten, dem Sekretariat über den Schüleraccount eine E-Mailadresse zu nennen, unter der sie erreichbar sind.
Eltern, die danach keine aktuelle E-Mailadresse in der Schule hinterlegt haben, können natürlich weiterhin der Homepage aktuelle Informationen entnehmen.

„We got you covered“

Schüler des Georgianums nähen Masken und verkaufen sie für guten Zweck

Die Schülervertretung des Georgianums hat eine Idee, mit der sie in diesen schweren Tagen gleich doppelt helfen will: „We got you covered“ lautet der Grundgedanke der Aktion, der verdeutlichen soll, dass die Schülervertretung „sich kümmert“ alle Menschen mit Masken „zu bedecken“. Gleich beides steckt in dem englischen Zitat.

„Wir wollen als Gemeinschaft Masken nähen und sie für einen guten Zweck verkaufen“, sagt Schülersprecherin Viktoria Tuppek. Unterstützt wird die Schülervertretung bei ihrem Vorhaben von den Lehrkräften Miriam Bach und Judith Lühle. Die Grundidee stammt von Schülerin Lilly Hoff, die selber auch schon viele Masken genäht hat. „Das Engagement von Lilly ist ganz besonders hervorzuheben“, sagt Bach. Auch Schulleiter Manfred Heuer ist angetan von der Aktion. „Die Idee setzt in dieser schwierigen Zeit ein wirklich positives Zeichen. Sie hilft jedem Einzelnen und unseren Mitbürgern, stärkt die Schulgemeinschaft und dient darüber hinaus noch einem wohltätigen Zweck. Wir dürfen auf unsere Schülerinnen und Schüler stolz sein.“

Mitmachen beim Erstellen der Masken darf dabei jeder: Schüler, Eltern, Großeltern, Nachbarn, Freunde und Bekannte. Die Masken sollen am 4. und 5. Mai in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16 Uhr am Gymnasium Georgianum in der Pausenhalle A abgegeben werden. Der erste Verkauf startet am 7. Mai von 14.30 Uhr bis 17 Uhr ebenfalls in der Pausenhalle A des Georgianums. In den Wochen danach findet der Verkauf dort immer dienstags und mittwochs von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr statt. Eine Maske wird 4 Euro kosten. Die Schülervertretung verkauft, solange der Vorrat reicht. Fragen können an die Adresse schueler.vertretung@gg-lin.de gerichtet werden. Auch auf Facebook und Instagram können alle Bilder vom Nähen veröffentlicht oder Fragen gestellt werden.

Der gesamte Erlös geht an die Caritas sowie das projekt:help. Die Caritas ist ein Verein, der sich für sozial Schwächere in Deutschland, aber auch weltweit, einsetzt. In der Corona Krise kümmert sie sich zum Beispiel um die Versorgung von Obdachlosen und Familien in Not.
Project:help ist ein Lingener Verein, der in Südafrika Hilfsprojekte unterstützt. Es steht Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Seit 11 Jahren sammelt unsere Schule schon Geld für das Projekt „Crosspoint Academy“. Dort stehen sie nun vor einer großen Herausforderung, denn viele Eltern verlieren ihre Arbeit und können das Schulgeld nicht mehr aufbringen. Man braucht Hilfe, um die Kosten für zum Beispiel Gehälter und Miete zu decken.

Der Aufruf von Tuppek und der gesamten Schülervertretung lautet: „Macht mit und wir helfen denen, die es gerade brauchen!“

Das Plakat zum SV-Projekt, das von Kim Janssen entworfen wurde.
Lilly Hoff und Kim Janssen aus Jahrgang 10 präsentieren coole Masken, die sie selber genäht haben.
Auch die Kinder von Frau Lühle machen mit
Marie näht erste Masken

Autor: Martin Glosemeyer

Die Ode an die Freude – Ein stilles Jubiläum?!

Es ist 2020, das Beethovenjahr. Doch die Konzertsäle bleiben leer. Die Coronakrise hat Deutschland fest im Griff. Trotz alledem verstummt die Musik nicht. Um ein Zeichen des Zusammenhalts zu setzen, sind Musiker aus ganz Deutschland über die sozialen Netzwerke aufgerufen, von zu Hause aus an einem Flashmob teilzunehmen.
Auch Schüler und Lehrer des Gymnasiums Georgianum Lingen beteiligen sich daran. Am 22.03. spielen sie um 18:00 Uhr aus dem Fenster, vom Balkon oder der Terrasse aus passend zum Beethoven-Jubiläumsjahr die „Ode an die Freude“.
Einen Mitschnitt dieses digitalen Kurzkonzertes könnt ihr auf unserem Youtubekanal sehen. Wir wünschen euch viel Spaß dabei.

Brief an Schülerinnen und Schüler

Liebe Schülerinnen und Schüler, 

ich hoffe, euch geht es in dieser Zeit, in der ihr zu Hause lernt, gut. Es wird euch sicherlich nicht leichtfallen, mit dieser ungewohnten Situation umzugehen. Deutlich leichter wird alles, wenn ihr euch täglich einen Zeitplan macht. Dann könnt ihr die von euch erledigten Aufgaben jeweils abhaken. Ihr müsst es jetzt schaffen, euch selbst zu organisieren und eure Aufgaben selbstständig zu bearbeiten.

Solltet ihr wichtige Rückmeldungen oder Fragen haben, wendet euch an eure Klassenleitung.

1. Aktuelle Zwischennoten

Alle Lehrerinnen und Lehrer mussten euch am 15.04. in allen Fächern eine Zwischennote geben. Auch die derzeitigen AV-/SV-Noten wurden festgelegt. Eure Lehrerinnen und Lehrer werden euch diese Zwischennoten in der ersten Unterrichtsstunde nach Wiederaufnahme des Unterrichtes bekanntgeben.

2. Notbetreuung

In unserer Schule findet eine Notbetreuung von 8:00 bis 13:00 Uhr statt. Sie ist vorgesehen für Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 5 bis 8, deren Eltern bestimmte Berufe ausüben (Polizei, Gesundheitswesen, Finanzen, Transport usw.). Eure Eltern können diese Berufsgruppen auf unserer Homepage nachlesen. In die Notbetreuung müsst ihr auch kommen, wenn ihr kein digitales Gerät habt, um eure Aufgaben abzurufen, oder wenn ihr zu Hause nicht ins Internet könnt.

Eure Eltern müssen aber alle anderen Möglichkeiten einer Betreuung ausschöpfen, ehe sie euch in die Schule schicken dürfen.

3. Schulveranstaltungen

Für dieses Schuljahr mussten wir alle Fahrten sowie alle Konzerte, Aufführungen, öffentliche Präsentationen, Sportwettbewerbe usw. absagen.

4. Wiederanlaufen des Schulbetriebes

Hier könnt ihr sehen, wann ihr wieder in die Schule dürft:

Jg. 12: ab 11.05.

Jg. 9, 10: ab 18.05.

Jg. 7, 8, 11: ab Ende Mai

Jg. 5, 6: ab Anfang Juni

Die genauen Termine werden noch bekanntgegeben.

5. Risikogruppen

Schülerinnen und Schüler einer Risikogruppe sowie diejenigen, die mit Angehörigen von Risikogruppen in häuslicher Gemeinschaft leben, können im „Home Office“ bleiben. Sie werden dann von ihren Lehrkräften mit Unterrichtsmaterial und Aufgaben versorgt.

Zu den Risikogruppen gehören gemäß Angaben des Robert-Koch-Institutes Personen über 60 Jahre und/oder mit folgenden Vorerkrankungen:

•          Herzkreislauferkrankungen

•          Diabetes

•          Erkrankungen des Atemsystems, der Leber, der Niere

•          Krebserkrankungen

•          Erkrankungen, die mit einer Immunschwäche einhergehen

6. Mund-/Nase-Schutzmasken, Hygiene- und Abstandsregeln, Wegführung im Schulgebäude

Im Zeitraum der Schülerbeförderung müsst ihr eine Mundschutzmaske tragen. Im Schulgebäude solltet ihr diese Maske in den Pausen und auf den Wegen zwischen den Klassenräumen anlegen. Außerdem müsst ihr die Abstandsregeln (mindestens 1,50 Meter) und Hygienevorschriften der Schule einhalten. Eure Lehrerinnen und Lehrer werden euch mit der Wiederaufnahme des Unterrichtes über diese Regeln informieren. Darüber hinaus hängen die Regeln an allen wichtigen Stellen im Schulgebäude aus. Es gibt weitere Vorkehrungen, die ihr im Schulgebäude sehen werdet. Die Nutzung des Außengeländes sollte getrennt in kleinen Gruppen erfolgen.

7. Unterrichten in halben Lerngruppen

Alle Schülerinnen und Schüler werden zunächst in halben Lerngruppen unterrichtet, in Gruppe A und Gruppe B. Die Aufteilung in die zwei Gruppen nimmt eure Klassenleitung vor. Sie wird euch vor Schulbeginn über ihre Einteilung informieren.

Für die Jahrgangsstufe 12 bestehen Sonderregelungen: Die Kurse der Jahrgangsstufe 12, in denen sich mehr als 16 Teilnehmer/innen finden, werden grundsätzlich ebenfalls im umschichtigen Unterricht beschult. Eure Kursleitung teilt euch hierzu in zwei Gruppen ein.

Kurse mit bis zu 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden nicht aufgeteilt.

Während des Zeitraumes vom 11.05. bis Ende Mai werden die aufgeteilten Kurse des Jahrgangs 12 nicht zeitlich umschichtig, sondern zeitgleich in benachbarten Räumen beschult. Da diese Lösung ab Ende Mai räumlich nicht mehr realisierbar ist, werden die aufgeteilten Lerngruppen dann auch zeitlich umschichtig beschult.

8. Wochentage, an denen ihr die Schule besucht

Die hälftigen Schülergruppen werden folgendermaßen beschult:

Gruppe A: Mo – Mi – Fr – Wochenende – Di – Do

Gruppe B: Di – Do – Wochenende – Mo – Mi – Fr

9. Lernen zu Hause

Seit dem 22.04. sind die Aufgaben, die ihr zu Hause erledigt, verpflichtend. Hier können euch eure Lehrer auch Abgabetermine setzen. Wenn ihr eingeforderte Aufgaben nicht abgebt, wird dieses vom jeweiligen Fachlehrer notiert. Eure Lehrkraft wird sich in diesem Falle telefonisch oder digital mit euch in Verbindung setzen. Kommt dies häufiger vor, informieren eure Fachlehrer die Klassenleitung.

Solltet ihr mit den Aufgaben überfordert sein, dann teilt dies euren Lehrerinnen und Lehrern mit.

Sollte es Probleme mit IServ geben, dann stellen auch wir dies fest und ihr müsst keine Sorge haben, dass ihr dadurch Nachteile habt.

Häusliche Leistungen sind verpflichtend, doch sie werden in den Jahrgängen 5 – 10 nicht bewertet. Das beim häuslichen Lernen erworbene Wissen kann jedoch nach Wiederaufnahme des Unterrichts in den Schulen durch Tests, Lernzielkontrollen oder mündliche Abfragen überprüft werden.

Schüler/innen der Jahrgänge 5 – 10, die eine längere schriftliche Aufgabe benotet haben möchten, müssen dies ihrer Fachlehrkraft mitteilen. Eine solche Benotung ist aber nur möglich, wenn klar zu erkennen ist, dass ihr diese Aufgabe selbstständig erledigt habt. Über diese Möglichkeit müsst ihr euch mit eurem Fachlehrer beraten.

In den Jahrgängen 11 und 12 können zu Hause erbrachte Leistungen dagegen von den Lehrkräften bewertet werden.

10. Krankmeldungen

Solltet ihr erkranken und eure Aufgaben nicht erledigen können, müssen eure Eltern im Sekretariat anrufen. Schriftliche Entschuldigungen können bei Wiederaufnahme des Unterrichtes nachgereicht werden.

11. Sprechzeiten der Lehrkräfte

Wünscht ihr oder wünschen eure Eltern einen Gesprächstermin mit einer Lehrkraft, dann wendet euch gern per E-Mail an sie. Sie werden euch ihre Sprechzeit mitteilen bzw. einen Gesprächstermin geben. Ihr könnt euch diesen Gesprächstermin auch über das Sekretariat vermitteln lassen.

12. Digitale Endgeräte

Solltet ihr zu Hause keine digitalen Endgeräte haben, kann euch die Schule eventuell eins ausleihen. Von diesen Endgeräten haben wir aber nur sehr wenige. Es reicht auch, wenn ihr über ein Smartphone verfügt.

Wenn ihr über kein Smartphone verfügt oder die Aufgaben zu Hause nicht über das Internet empfangen könnt, müsst ihr an der schulischen Notbetreuung teilnehmen.

13. Arbeitszeiten des häuslichen Lernens

Für die tägliche Arbeitszeit gelten folgende Richtwerte:

Jg. 5 – 8: 3 Stunden

Jg. 9 + 10: 4 Stunden

Jg. 11 – 13: 6 Stunden

Die Klassensprecher geben der Klassenleitung regelmäßig eine Rückmeldung, ob die gestellten Aufgaben in Umfang und Anspruch den Vorgaben entsprechen. Dies kann per E-Mail oder telefonisch geschehen.

14. Klassenarbeiten und Klausuren

In den Lerngruppen der Jahrgänge 5 – 10 werden im Regelfalle keine Klassenarbeiten mehr geschrieben, außer in den epochal unterrichteten Fächern.

Im Jahrgang 11 soll im 2. Schulhalbjahr eine Klausur geschrieben werden. Vorrang in der Terminplanung haben die Epochalfächer. Die Fachlehrer/innen können entscheiden, ob bei organisatorischen Schwierigkeiten anstelle der Klausuren Ersatzleistungen erbracht werden. Möglich sind:

– ein Referat mit Diskussion in der Schule, ggf. in einer Kleingruppe.

– eine Hausaufgabe, die erkennbar selbstständig erstellt wurde. Über Ausnahmegenehmigungen entscheidet die Schulleitung auf Antrag.

In allen Kursen des 12. Jg. muss eine schriftliche Leistung (Klausur) im 2. Kurshalbjahr vorliegen. Herr Völpel erstellt den Klausurplan.

Die Klausuren von geteilten Gruppen werden gemeinsam in entsprechend großen Räumen geschrieben, so dass die Distanzwahrung bestehen bleibt.

15. Sprechprüfungen

Alle Sprechprüfungen in der Sek I entfallen.

16. Gültigkeit

Diese Regelungen wurden am 25.04.2020 verfasst und werden ständig aktualisiert.

M. Heuer, Schulleiter

Der Text steht auch als PDF-Datei zum Download bereit.

Informationen zum Wiederanlaufen des Schulbetriebs

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

mit diesem Schreiben informieren wir Sie und euch über unseren Schulbetrieb, wie wir ihn von den Oster- bis zu den Sommerferien auf Grundlage der aktuellen Erlasse, Verfügungen und Verordnungen gestalten. Da, wo die Vorgaben Interpretationsspielräume lassen, haben wir in Rücksprache mit der NLSCHB schulinterne Regelungen herbeigeführt. Die mit diesem Schreiben veröffentlichten Informationen stellen den Sachstand am 22.04.2020 dar. Es ist jedoch damit zu rechnen, dass sich ständig neue Entwicklungen ergeben, so dass auch unsere Verfahrensweisen stetig weiterentwickelt werden müssen. Wir werden Sie über unsere Homepage kontinuierlich auf dem Laufenden halten.

Die Überlegungen in der Schulleitung haben gezeigt, wie vielfältig und komplex die Fragestellungen oftmals sind. Vielfach müssen Vor- und Nachteile sehr sorgfältig abgewogen werden. Wir möchten alle sehr bitten, Verständnis für die folgenden Entscheidungen aufzubringen. Es gilt jetzt und weiterhin zusammenzuhalten, geduldig und möglichst gelassen zu bleiben, um die Herausforderungen der kommenden Wochen gemeinsam zu meistern. Mit gegenseitigem Verständnis und Wohlwollen werden wir die Situation zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler gestalten können. Vielleicht gehen wir dann sogar als gestärkte Schulgemeinschaft aus dieser Krise hervor.

Solltet ihr oder sollten Sie wichtige Rückmeldungen haben oder sollten sich weitergehende Fragen ergeben, wenden Sie sich bitte an die Schulleitung.

1. Aktuelle Zwischennoten

Das Ministerium hat alle Lehrerinnen und Lehrer im Land Niedersachsen aufgefordert, zum 15.04.2020 Zwischennoten für alle Schülerinnen und Schüler zu ermitteln. Dies sei unter den gegebenen Bedingungen möglich. Alle Lehrerinnen und Lehrer sind dem nachgekommen und haben eine solche Zwischennote eingetragen. Auch die aktuellen AV-/SV-Noten wurden festgelegt. Unseren Schülerinnen und Schüler werden ihre Zwischennoten in der ersten Unterrichtsstunde nach Wiederaufnahme des Unterrichtes bekannt gegeben.

2. Notbetreuung

Die Notbetreuung findet von 8:00 bis 13:00 Uhr in kleinen Gruppen für die Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 5 bis 8 statt. Sie dient dazu, Kinder und Jugendliche aufzunehmen, von denen mindestens eine erziehungsberechtigte Person in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig ist.

Dazu zählen insbesondere folgende Berufsgruppen:

· Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen und pflegerischen Bereich,

· Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen,

· Beschäftigte im Bereich der Polizei, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr sowie

· Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche.

Weiterhin werden Kinder von Erziehungsberechtigten aufgenommen, von denen eine/r in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig ist oder deren Arbeit von allgemeinem öffentlichem Interesse ist (Gesundheitsbereich, Polizei, Rettungsdienste, Justiz u.Ä). Hierzu zählen seit Ende April auch die Bereiche Energieversorgung (etwa Strom-, Gas-, Kraftstoffversorgung), Wasserversorgung, Ernährung und Hygiene (Produktion, Groß-und Einzelhandel), Informationstechnik und Telekommunikation (insb. Einrichtung zur Entstörung und Aufrechterhaltung der Netze), Finanzen (Bargeldversorgung, Sozialtransfers), Transport und Verkehr (Logistik für die kritische Infrastruktur, ÖPNV), Entsorgung (Müllabfuhr) sowie Medien und Kultur.

Alle anderen Möglichkeiten einer Betreuung müssen aber vor der Inanspruchnahme an unserer Schule ausgeschöpft worden sein.

3. Präsenzzeiten

Das Sekretariat ist von Montag bis Donnerstag bis mindestens 15.00 Uhr besetzt, freitags bis 13.00 Uhr. Auch die Schulleitung ist zumindest zu diesen Zeiten zu sprechen. Rückmeldungen können auch immer über E-Mail gegeben werden.

4. Schulveranstaltungen

Alle Konzerte, Aufführungen, öffentliche Präsentationen, Sportwettbewerbe u.Ä. müssen in diesem Schuljahr entfallen.

5. Wiederanlaufen des Schulbetriebes

Das Wiederanlaufen des Schulbetriebes gestaltet sich auf Grund der landesweiten Vorgaben am Georgianum wie folgt:

Phase A: ab 27.04. und 04.05.: —–

Phase B: ab 11.05.: Jg. 12

ab 18.05.: Jg. 9/10

Phase C: ab Ende Mai: Jg. 7/8/11

ab Anfang Juni: 5/6

(genaue Termine für die Phase C werden noch bekanntgegeben).

6. Hygiene- und Abstandsregeln, Wegführung

Die Schülerinnen und Schüler müssen für den Zeitraum der Schülerbeförderung und für die Pausen einen Mund-Nase-Schutz tragen. Weiterhin müssen alle am Schulbetrieb Beteiligten die Abstandsregeln (mindestens 1,50 Meter) und Hygienevorschriften der Schule einhalten. Die entsprechenden Regeln und Vorschriften werden unmittelbar mit der Wiederaufnahme des Unterrichtes mit den Schülerinnen und Schülern thematisiert. Darüber hinaus hängen sie an allen relevanten Stellen im Schulgebäude aus. In den Klassenräumen finden die Schüler/innen entsprechende Sitzordnungen vor. Das Schulgebäude ist mit Richtungspfeilen und Absperrband versehen, so dass die Wegführungen eindeutig geklärt sind und keine unnötigen persönlichen Begegnungen stattfinden. Ein- und Ausgänge sind als solche ausgeschildert, um Abstände einzuhalten.

Über Aufsichten und Pausenzeiten wird die Schulleitung noch vor Wiederaufnahme des Unterrichtes befinden.

7. Unterrichten in halben Lerngruppen: Jg. 5 – 10

Die Schülerinnen und Schüler werden zunächst umschichtig in halben Lerngruppen unterrichtet. Hierzu legen die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer die jeweiligen Lerngruppen fest. Sollten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche zweite Fremdsprachen lernen, kann dies ein Kriterium für die Einteilung sein, denn dann kann eventuell zumindest eine der beiden Lerngruppen von dem regulären Fachlehrer unterrichtet werden.

Eine Mischung von Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichen Parallelklassen in den Jahrgängen 5 – 10, beispielsweise für den Unterricht in der zweiten Fremdsprache, für den Religionsunterricht oder für den bilingualen Sachfachunterricht ist nicht erlaubt. Die Schüler/innen werden im Klassenverband unterrichtet und erhalten ggf. von ihren regulären Lehrkräften Aufgaben zur selbstständigen Bearbeitung.

Die Klassenlehrer/innen informieren die Fachlehrer/innen und Schüler/innen über die Einteilung.

8. Unterrichten in halben Lerngruppen: Jg. 11

Im Jg. 11 dürfen klassenübergreifende Lerngruppen gebildet werden, vergleichbar dem Kurssystem des Jg. 12.

9. Unterrichten in halben Lerngruppen: Kurse des Jg. 12

Die Kurse der Jahrgangsstufe 12, in denen sich mehr als 16 Teilnehmer/innen finden, werden grundsätzlich ebenfalls im umschichtigen Unterricht beschult. Die Aufteilung nimmt der jeweilige Kursleiter vor und teilt diese den Teilnehmern mit.

Während des Zeitraumes der Phase B (11.05. bis Ende Mai) werden die aufgeteilten Kurse nicht zeitlich umschichtig, sondern zeitgleich in benachbarten Räumen beschult. Da diese Lösung in Phase C (ab Ende Mai) räumlich nicht mehr realisierbar ist, werden die aufgeteilten Lerngruppen dann auch zeitlich umschichtig beschult.

10. Modell des umschichtigen Unterrichtens

Die hälftigen Schülergruppen werden folgendermaßen beschult:

Gruppe A: Mo – Mi – Fr – Wochenende – Di – Do

Gruppe B: Di – Do – Wochenende – Mo – Mi – Fr

11. Lernen zu Hause

Alle Jahrgänge, die nicht in der Schule sind, werden von ihren Lehrkräften für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben versorgt. Seit dem 22.04. sind die Aufgaben verpflichtend. Hier können auch Abgabetermine gesetzt werden. Wenn Schülerinnen und Schüler eingeforderte Aufgaben nicht abgeben, wird dieses vom jeweiligen Fachlehrer dokumentiert. Bei Häufungen informieren Fachlehrer/innen die Klassenleitung.

Häusliche Leistungen werden in den Jahrgängen 5- 10 grundsätzlich nicht bewertet.

Zu beachten ist in diesem Zusammenhang aber, dass von Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Lernens zu Hause erkennbar selbstständig erbrachte Leistungen auf deren bzw. dessen Wunsch hin benotet werden.

In den Jahrgängen 11 und 12 können zu Hause erbrachte Leistungen bewertet werden.

In allen Schuljahrgängen (5 – 12), so die Auskunft der NLSCHB, können behutsam und kleinschrittig auch neue Lerninhalte aufgegriffen werden. Allerdings ist zu beachten, dass für die selbstständige Lösung der Aufgaben durch Schülerinnen und Schüler eine Vorbereitung und/oder Nachbereitung mit der Lehrkraft notwendig ist, sobald es sich nicht um reine Übungs- und Wiederholungsaufgaben handelt, sondern neue Lerninhalte vermittelt werden. Der Austausch mit der Lehrkraft ist wesentlicher Bestandteil des häuslichen Arbeitens, um Sicherungen zu schaffen und Hilfestellungen zu leisten.

12. Krankmeldungen von Schülerinnen und Schülern

Die Regelungen zur Krankmeldung von Schülerinnen und Schülern bleiben bestehen, d.h. die Eltern und Erziehungsberechtigten informieren das Sekretariat. Schriftliche Entschuldigungen können bei Wiederaufnahme des Unterrichtes nachgereicht werden. Werden Aufgaben nicht fristgerecht abgegeben, setzt sich die Lehrkraft telefonisch oder digital mit den Schülerinnen und Schülern in Verbindung. Sollten Probleme mit IServ bestehen, geht dies nicht zu Lasten der Schülerinnen und Schüler.

13. Sprechzeiten der Lehrkräfte

Um Schülerinnen und Schüler beim häuslichen Arbeiten zu unterstützen, bieten alle Lehrkräfte regelmäßige telefonische und/oder digitale Sprechzeiten an. Für die allgemeine Kommunikation zwischen Schülern und Lehrkraft bietet sich das Modul „Messenger“ an. Nähere Informationen erteilen die jeweiligen Fach- und Klassenlehrer/innen.

Darüber hinaus sollen die Klassenlehrer/innen in Absprache mit den Fachlehrer/innen möglichst dafür sorgen, dass die Schüler/innen wöchentlich telefonisch oder auf digitalem Wege persönlich kontaktiert werden, soweit die Schülerin bzw. der Schüler in dieser Woche die Schule nicht besucht.

14. Aufgabenstellungen für das Lernen zu Hause

Bei den Aufgabenstellungen werden vorzugsweise die eingeführten Bücher und Arbeitsmaterialien eingesetzt. Der Ausdruck von Arbeitsblättern wird nicht vorausgesetzt.

Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer werden dazu übergehen, möglichst ein einheitliches Verfahren der Aufgabenerstellung und -verteilung anzuwenden, so dass die Situation für die Schülerinnen und Schüler übersichtlich bleibt.

15. Digitale Endgeräte

Sollten sich in einzelnen Familien überhaupt keine digitalen Endgeräte zur Entgegennahme der Aufgaben finden, kann die Schule in beschränktem Umfang ein entsprechendes Gerät bereitstellen. Grundsätzlich reicht auch ein Smartphone zur Entgegennahme der Aufgaben aus und zum Hochladen von Ergebnissen aus.

Schülerinnen und Schüler, die weder auf ein digitales Endgerät zugreifen können noch über WLAN bzw. Internetanschluss verfügen, nehmen an der schulischen Notbetreuung teil.

16. Arbeitszeiten des häuslichen Lernens

Für die tägliche Arbeitszeit gelten folgende Richtwerte:

Jg. 5 – 8: 3 Stunden

Jg. 9 + 10: 4 Stunden

Jg. 11 – 13: 6 Stunden

Die Klassensprecher geben der Klassenleitung regelmäßig eine Rückmeldung, ob die gestellten Aufgaben in Umfang und Anspruch den Vorgaben entsprechen.

17. Festlegen der Kompetenzen und Inhalte für das restliche Schuljahr

Die Fachlehrer/innen überlegen gemeinsam mit den Fachkollegen der Parallelklassen eines Jahrgangs und in Absprache mit der Fachschaftsleitung, welche Inhalte im verbleibenden Schuljahr unterrichtet werden und welche entfallen sollen. Zu beachten ist, dass die Schulbücher am Ende des Schuljahres abgegeben werden müssen.

18. Klassenarbeiten und Klausuren

In den Lerngruppen der Jahrgänge 5 – 10 werden im Regelfalle keine Klassenarbeiten mehr geschrieben, außer in den epochal unterrichteten Fächern, in denen eine schriftliche Arbeit geschrieben werden muss.

Im Jahrgang 11 soll im 2. Schulhalbjahr eine Klausur geschrieben werden. Vorrang in der Terminplanung haben die Epochalfächer. Die Fachlehrer/innen können entscheiden, ob bei organisatorischen Schwierigkeiten anstelle der Klausuren Ersatzleistungen erbracht werden. Möglich sind:

– ein Referat mit Diskussion in der Schule, ggf. in einer Kleingruppe.

– eine Hausaufgabe, die erkennbar selbstständig erstellt wurde. Über Ausnahmegenehmigungen entscheidet die Schulleitung auf Antrag.

In allen Kursen des 12. Jg. muss eine schriftliche Leistung (Klausur) im 2. Kurshalbjahr vorliegen. Herr Völpel erstellt den Klausurplan.

Die Klausuren von geteilten Gruppen werden gemeinsam in entsprechend großen Räumen geschrieben, so dass die Distanzwahrung bestehen bleibt.

19. Sprechprüfungen

Alle Sprechprüfungen in der Sek I entfallen.

20. Gültigkeit

Diese Regelungen wurden am 23.04.2020 verfasst und können ständig aktualisiert werden.

M. Heuer, OStD

Die Informationen stehen auch zum Download als PDF-Datei bereit.

Hinweis des Beratungslehrerteams

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

angesichts der durch die Coronakrise eingetretenen Veränderungen des schulischen Lebens möchten wir als Beratungslehrerteam des Georgianums auf Folgendes hinweisen:

Falls Sie uns in einer wichtigen Angelegenheit sprechen möchten, ist das selbstverständlich auch jetzt möglich. Probleme und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Schule können natürlich auch in Zeiten wie diesen entstehen und verlangen nach einer Lösung. Bitte melden Sie sich in einem solchen Fall umgehend bei einem von uns.

Sie erreichen uns per E-Mail oder telefonisch unter:

Melanie Kamps:         melanie.kamps@gg-lin.de                0591/1626486

Gerd Höckner:           gerhard.hoeckner@gg-lin.de             0591/ 66895

Herzliche Grüße! Bleiben Sie gesund!

Melanie Kamps                      Gerd Höckner

Beratungslehrerin                   Beratungslehrer

Georgianum beendet 30-Tage-Plank-Challenge erfolgreich

Auch Schulleiter Heuer und Ex-Fußballstar Wessels dabei

Die fünf Minuten sind geknackt. Gleich acht Lehrkräfte vom Gymnasium Georgianum stellten sich zum Abschluss der hohen Hürde und plankten in einem gemeinsamen Video fünf Minuten. „Das war wirklich anstrengend“, sagte Sportlehrer Henning Bach, der in der abschließenden Videokonferenz neben Jürgen Herbrüggen, Dominik Stauber, Katharina Börger, Melanie Lenger, Martin Glosemeyer, Hanjo Vocks und Marcel Mentrup dabei war. 

Die fünf Minuten stellen für alle eine Herausforderung dar, die neben gut ausgeprägten physischen Fähigkeiten vor allem auch psychische Aspekte wie Durchhaltevermögen oder Motivation erforderten. Bis zum Schluss der Challenge waren zahlreiche Schüler, Lehrkräfte, Ehemalige sowie auch schulfremde Personen dabei. Dabei wurde Mitorganisator Hanjo Vocks beispielsweise in einem Supermarkt angesprochen. „Sie sind doch Herr Vocks, oder? Ich kenne sie zwar nicht, aber ich mache bei der Challenge mit“, lauteten die Worte einer älteren Dame an der Kasse.

Neben den vielen Sportlehrkräften, die mit gutem Beispiel täglich jeweils ein Video erstellten und damit als Vorbilder fungierten, sorgten auch Schulleiter Manfred Heuer und Ex-Fußballstar Stefan Wessels für ganz besondere Highlights. Heuer übernahm die 160 Sekunden. Wessels, der früher selber am Johanneum war, plankte 260 Sekunden. Super das so viele mitgemacht haben. Mein Dank geht an alle Beteiligten, vor allem an die verantwortlichen Lehrkräfte“, kommentierte er. Immer wieder waren in den Videos Besonderheiten versteckt wie auf den Rücken der Lehrkräfte rumkletternde Kinder, eine Eierstaffel oder Hunde, die mitmachten. Auch auf der digitalen Pinnwand wurden besondere Bilder im Wald oder auf dem Pferd hinterlegt.

In diesen Tagen geht der Unterricht an der Lingener Schule online weiter. In Messengern, Videokonferenzen und mit Arbeitsplänen lernen alle Beteiligten trotz Coronakrise im Homeoffice weiter. Auch eine neue sportliche Challenge wurde auf der Homepage veröffentlicht. Jetzt sollen die Schüler im Rahmen einer GPS-Challenge so laufen, dass durch ihre gelaufene Strecke mittels GPS-Tracking auf einer Landkarte ein schönes Bild oder Motiv entsteht, dass sodann auf einer digitalen Pinnwand veröffentlicht wird. Dabei ist zu beachten, dass die Einschränkungen im Rahmen der Coronakrise beachtet werden. Ein Erklärvideo ist HIER zu finden.

Zur Challenge ist auch ein Abschlussvideo mit den Highlights veröffentlicht worden. Zu finden ist es HIER.

Abschließende Plank-Videokonferenz
Besondere Plank-Position auf dem Pferd
Lorian macht vorbildlich mit

Autor: Martin Glosemeyer  

Wiederanlaufen des Schulbetriebes in Corona-Zeiten

Das Wiederanlaufen des Schulbetriebes gestaltet sich auf Grund der landesweiten Vorgaben am Georgianum wie folgt:

Phase A: ab 27.04. und 04.05.: —–

Phase B: ab 11.05.: Jg. 12

              Ab 18.05.: Jg. 9/10

Phase C: ab Ende Mai: Jg. 7/8/11 (genaue Termine werden noch bekanntgegeben)

  ab Anfang Juni: 5/6 (genaue Termine werden noch bekanntgegeben)

Nähere Details werden in den nächsten Tagen auf unserer Homepage veröffentlicht.

Lingen, 17.04.2020

Zwischenbericht zu aktuellen Fragen um die Schulschließung

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

hiermit informiere ich Sie über den Zwischenstand zu den Themen Schulschließung, Schulfahrten, Notbetreuung, Notengebung und digitales Lernen, wie er sich am 15.04. um 11.30 Uhr ergibt. Bitte beachten Sie, dass sich auch weiterhin ständig Änderungen ergeben und insbesondere für die nächste Woche mit neuen Vorgaben aus Hannover zu rechnen ist. Informieren Sie sich also auf unserer Homepage regelmäßig über neue Entwicklungen. Wir hoffen, am Freitag konkrete Aussagen über den Schulbetrieb ab dem 20. April machen zu können.

Sachstand bzgl. der Schulschließungen in Niedersachsen und Regelungen am Gymnasium Georgianum (15.04., 11.30 Uhr)

1. Die Schulen in Niedersachsen sind vom 16.03.2020 bis zum 18.04.2020 landesweit geschlossen. 

Ziel der Schul- und Kitaschließungen ist und bleibt die Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus sowie der Gesundheitsschutz der Kinder, ihrer Eltern, Geschwister und Großeltern.

2. Notbetreuung

Ausgenommen von diesen Maßnahmen ist die Notbetreuung in kleinen Gruppen in den Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege sowie an den Schulen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr für die Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 1 bis 8.

Über diesen zeitlichen Rahmen hinaus kann eine Notbetreuung in Ganztagsschulen stattfinden.

Die Notbetreuung dient dazu, Kinder und Jugendliche aufzunehmen, von denen mindestens eine erziehungsberechtigte Person in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig ist. Dazu zählen insbesondere folgende Berufsgruppen:

· Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen und pflegerischen Bereich,

· Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen,

· Beschäftigte im Bereich der Polizei, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr sowie

· Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche.

Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Darüber hinaus soll es vor Ort anlass- und bedarfsbezogene Härtefallprüfungen für Einzelfälle geben.

Eine solche Notbetreuung wird für unserer Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 8 auch in den Osterferien vorgehalten.

2. Fahrten

Auf Anweisung des Ministeriums hat die Schule alle Klassen-/Kursfahrten, Schüleraustausche, Exkursionen (auch im Zusammenhang mit den Projekttagen) und Wandertage storniert, die für den Zeitraum bis zu den Sommerferien geplant waren.

3. Notengebung

3.1 Quelle: Rede des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne zu TOP 6 der Landtagssitzung am 25.03.2020

Wörtlich heißt es in der Rede des Ministers:

In dem derzeitigen Zeitfenster der Schulschließung werden zuhause erbrachte Schülerleistungen grundsätzlich nicht bewertet.

Für die Bewertung des zweiten Schulhalbjahres bei Ganzjahresfächern und epochal erteilten Fächern ist eine zweiwöchige Schulschließung unproblematisch. Auch wenn die Schulen länger geschlossen bleiben müssen, z. B. bis Ende Mai, ergibt sich aus den sieben Wochen seit dem Beginn des zweiten Schulhalbjahres und den dann noch möglichen 6 Unterrichtswochen ein bewertbarer Zeitraum.

Falls die Schulen bis zum Ende des Schuljahres geschlossen werden müssen, bilden bei Ganzjahresfächern die Noten des ersten Schulhalbjahres sowie die Bewertung der sieben Wochen im 2. Schulhalbjahr bis zum Zeitpunkt der Schulschließungen am 13.3.2020 die Grundlage zur Ermittlung der Zeugnisnoten.

Leistungen in Fächern, die ausschließlich im zweiten Schulhalbjahr epochal erteilt werden, werden bewertet. Sie werden nur dann berücksichtigt, wenn sie zum Ausgleich schwacher Leistungen in anderen Fächern bzw. zur Verbesserung des Notendurchschnitts sowohl bei Versetzungen als auch bei Abschlüssen beitragen können.

3.2. aus: Erlass vom 27. März 2020

Zur Sicherstellung der Notengebung wird für den Fall, dass allgemein bildende Schulen nach den Osterferien (…) weiterhin von Schulschließungen betroffen sind, folgende vorsorgliche Regelung getroffen: (…) Bis zum 15.04.2020 (1. Tag nach den Osterferien) muss in allen Schulen für alle Schülerinnen und Schüler – auch außerhalb der Abschlussklassen – in allen Fächern eine vorläufige Note ermittelt und in der Schule dokumentiert sein, die den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler bis zu diesem Zeitpunkt darstellt. Diese Ermittlung erfolgt unabhängig von ggf. noch ausstehenden schriftlichen Arbeiten oder anderen Formen der Leistungsbewertung. Dies gilt auch für epochale Fächer, die nur im zweiten Schulhalbjahr unterrichtet werden.

3.3 Quelle: Brief des Ministers an Schulleitungen und Lehrkräfte vom 09.04.2020

Wie Sie wissen, sind bei der Notenbildung, vor allem wenn sie versetzungsrelevant wird, neben den Ergebnissen der Lernkontrollen auch die verschiedenen Bedingungen zu beachten, von denen der Lernerfolg einer Schülerin oder eines Schülers in diesem Schuljahr abhängt. Insofern kann auch, wenn auf einzelne schriftliche Arbeiten verzichtet und die erlasslich geregelte Anzahl der schriftlichen Lernkontrollen unterschritten wird, eine faire Beurteilung der Schülerinnen und Schüler sichergestellt werden.

3.4 Auskunft der NLSCHB: Notengebung im epochal erteilten Unterricht bei weiterem Unterrichtsausfall

Falls bei im 2. Halbjahr epochal ausgebrachtem Unterricht im Moment eine Note nicht zu ermitteln ist, da nicht nur der Zeitraum der Schulschließung als Bewertungsgrundlage entfällt, sondern auch Unterricht in den ersten Halbjahreswochen ausfiel, wird die Leistung in diesem Moment nicht bewertet.  Gegen Ende des Schuljahres wird zu berücksichtigen sein, dass der Unterrichtsausfall nicht zu Lasten der Schülerinnen und Schüler gehen darf.

4. Digitale Lernangebote während der Zeit der vorübergehenden Schulschließung am Gymnasium Georgianum

Auf der Grundlage der derzeitigen Verfügungen und Veröffentlichungen und als Ausdruck unserer pädagogischen Verantwortung gilt für unser Gymnasium Georgianum während der Zeit der vorübergehenden Schulschließung:

Die Lehrkräfte stellen ihren Schülerinnen und Schülern Lernangebote bereit. Hierbei informieren sie ihre Lerngruppen selbstständig über den jeweils gewählten Arbeitsprozess, den sie dem Lernangebot zugrunde legen. Sie stellen den Schülerinnen und Schülern über IServ Lernmaterialien und Aufgaben zur Verfügung, im Regelfalle über die Module „Mail“, „Text“, „Aufgaben“ oder „Messenger“. Rückmeldungen in Textform erbitten sie möglichst im PDF-Format. Insgesamt ist darauf zu achten, dass die digitale Infrastruktur nicht überfordert wird.

Alle Lehrkräfte stehen den Schülerinnen und Schülern per Mail für Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung. Diese Rückmeldungen erfolgen möglichst zeitnah. Sowohl die Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrkräfte sind nicht an die planmäßigen Unterrichtszeiten gebunden, um Stoßzeiten weitestgehend zu vermeiden und eine gewisse zeitliche Flexibilität einzuräumen. Die Aufgaben sollen für die Schülerinnen und Schüler aber spätestens zu Beginn des planmäßigen Unterrichtes bereitstehen.

So ratsam die Annahme dieses Lernangebotes durch Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern ist, so bleibt sie, zumindest bis zum 18.04., letztlich doch freiwillig. Eingereichte Schülerleistungen werden nicht beurteilt und werden für den Fortgang des Lehrgangs nicht vorausgesetzt.

Herr Stauber hat sich die Mühe gemacht, ein Erklärvideo für die zurzeit besonders wichtigen IServ-Module zu erstellen. Vielleicht ist es dem einen oder anderen eine Hilfe. Das Video findet sich bei YouTube unter: https://youtu.be/Gxg1CdKSUnU. Es befindet sich auch auf der Homepage unter Aktuelles.

Schülerinnen und Schüler, die IServ-Probleme haben, schicken bitte über einen privaten E-Mail-Account zur Problemlösung eine Nachricht an rudolf.berding@gg-lin.de.

Ich darf allen versichern, dass der Schulbetrieb an unserer Schule auch weiterhin von der Sorge getragen sein wird, Schülerinnen und Schülern trotz Schulschließung Lernen zu ermöglichen und damit eine Strukturierung des Tages zu unterstützen. Gleichzeitig wird eine gewisse Gelassenheit auf allen Seiten vonnöten sein, denn selbstverständlich kann das häusliche Lernen nicht so professionell organisiert sein wie das Lernen in der Schule, und erst recht kann es den Schulunterricht nicht gleichwertig ersetzen. Wir sollten uns hier alle miteinander nicht gegenseitig überfordern. Für alle Familien das eine, richtige Maß bezüglich Quantität und Qualität der Aufgaben zu finden, ist selbstverständlich unmöglich. Dafür unterscheiden sich die Voraussetzungen in den Familien zu sehr. Grundsätzlich ist zu berücksichtigen, so der Kultusminister: „Weniger ist häufiger mehr.“ Seien Sie versichert, dass wir es uns Lehrerinnen und Lehrer bei der Entwicklung der Aufgaben immer um das Wohl unserer Schülerinnen und Schüler geht. Haben daher auch Sie weiterhin für das jeweils gewählte Vorgehen Verständnis.

Die Verfahrensweise an unserem Georgianum setzt voraus, was Minister Tonne in seiner Rede vom 25.03. folgendermaßen formuliert hat: „In der aktuellen Situation sind gesamtgesellschaftliche Solidarität und Zusammenhalt gefragt.“  Die gegenseitige Unterstützung sei, betont er weiter, so wichtig wie nie zuvor.

5. weitere Fragen

Sollten Sie Fragen zur Thematik haben, melden Sie sich bitte im Schulsekretariat oder schreiben Sie uns eine E-Mail. 

Lingen, den 15. April 2020                                       M. Heuer, Schulleiter

Die Informationen können auch als PDF heruntergeladen werden.

Das Lernen zu Hause vom 15.04. bis zum 17.04.: Regelungen am Georgianum

Lingen, den 13.04.2020

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

ich hoffe, ihr und Sie alle konnten die Osterferien bisher gut verleben und, trotz sonstiger Einschränkungen, den Sonnenschein im Kreise der Familie ein wenig genießen. Ich hoffe auch, dass sich alle wieder auf die anstehende Schulzeit freuen können, obwohl unser Schulalltag, davon dürfen wir ausgehen, auch weiterhin ganz anders verlaufen wird als üblicherweise.

Zuallererst möchte ich für die vielen hilfreichen Rückmeldungen aus Eltern-, Schüler- und Lehrerschaft danken, die von gegenseitigem Verständnis und einem solidarischen Miteinander geprägt waren. Ich darf allen versichern, dass der Schulbetrieb an unserer Schule auch weiterhin von der Sorge getragen sein wird, Schülerinnen und Schülern trotz Schulschließung Lernen zu ermöglichen und ihnen damit eine gewisse Tagesstruktur zu geben. Gleichzeitig wird eine gewisse Gelassenheit auf allen Seiten vonnöten sein, denn selbstverständlich kann das häusliche Lernen nicht so professionell organisiert sein wie das Lernen in der Schule und erst recht kann es den Schulunterricht nicht gleichwertig ersetzen. Wir sollten uns hier alle miteinander nicht gegenseitig überfordern. Für alle Familien das eine, richtige Maß zu finden, ist selbstverständlich unmöglich. Dafür unterscheiden sich die Voraussetzungen in den Familien zu sehr. Seien Sie aber sicher, dass es uns Lehrerinnen und Lehrern bei der Entwicklung der Aufgaben immer um das Wohl unserer Schülerinnen und Schüler geht. Haben daher auch Sie weiterhin für das jeweils gewählte Vorgehen Verständnis.

Mit diesem Schreiben möchten wir insbesondere darüber informieren, wie wir uns den Schulbetrieb  an unserer Schule von Mittwoch bis Freitag (15. – 17.04.2020) vorstellen. Wie Ihnen bekannt ist, bleiben die Schulen in Niedersachsen an diesen Tagen weiterhin geschlossen. Unsere Schülerinnen und Schüler werden in diesem Zeitraum also weiterhin zu Hause lernen. Hierbei werden wir sehr ähnlich verfahren, wie wir es für den Zeitraum der Schulschließung vor den Ferien geregelt hatten:

Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer stellen spätestens zu Beginn der planmäßigen Unterrichtszeit bei IServ Aufgaben bereit, die sich auf Wiederholen, Festigen und Üben konzentrieren. Unsere Lehrerinnen und Lehrer stehen über IServ oder andere von Ihnen mitgeteilte Kommunikationswege für Fragen zur Verfügung. Sowohl Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrerinnen und Lehrer sind nicht an die Unterrichtszeiten des Stundenplanes gebunden.

Auch wenn es aus den genannten Gründen äußerst ratsam ist, die Aufgaben zu erledigen, sind sie für die drei genannten Tage weiterhin freiwillig. Wenn das Kultusministerium seine Ankündigungen wahr macht, ist hier aber mit einer Veränderung ab Montag der nächsten Woche zu rechnen. Hier werden wir ohnehin sämtliche neue Vorgaben abwarten müssen.

Diese Regelungen gelten unter dem Vorbehalt, dass wir bis Mittwoch dieser Woche keine anderslautenden Vorgaben vom Kultusministerium erhalten!

Nun aber wünsche ich Ihnen einen frohen, erholsamen Ostermontag! Kommen Sie gesund durch diese uns alle herausfordernde Zeit!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer, OStD

Highlight bei der 30-Tage-Plank-Challenge – Videokonferenz mit neun Lehrkräften

Die Hälfte ist geschafft! „Es ist schön zu sehen, dass Lehrer, Schüler und sogar ganze Familien so motiviert sind und mitmachen. Die zweite Halbzeit wird eine Herausforderung. Ich bin gespannt, wer die fünf Minuten knackt“, sagt Lehrerin Jennifer Beel.

Die 30-Tage-Plank-Challenge hat Tag 16 erreicht und wartet mit einem besonderen Highlight auf. Heute sind gleich neun Sportlehrkräfte beim „Planken“ im Video dabei. Wie das, wenn in Zeiten der Corona-Krise nur noch Kontakte zu zweit erlaubt sind? Die digitalen Medien machen es möglich. Alle neun trafen sich zu einer Videokonferenz.

Mit dabei von den Lehrkräften waren Wilma Stadtherr, Katharina Börger, Marie Loose, Melanie Lenger, Marcel Mentrup, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Henning Bach und Martin Glosemeyer. „Ich bin positiv überrascht, dass ich auch so weit schon gekommen bin. Der Zuspruch von Schülern und Kollegen motiviert sehr zum Weitermachen, auch für alle anderen“, sagt Lehrerin Stadtherr. Eine kleine Panne gab es im Rahmen der Videokonferenz. Im ersten Durchgang „plankten“ alle nur 140 Sekunden. Gefordert waren aber am 16. Tag 160 Sekunden, sodass die Lehrkräfte gleich doppelt ranmussten. Den Spaß ließen sich die neun deshalb aber trotzdem nicht nehmen.

Neben vielen Lehrkräften sind weiterhin auch viele Schülerinnen und Schüler dabei. „Ich finde die Challenge super, weil dadurch bei vielen der Ehrgeiz geweckt wurde und man motiviert ist, sich auch in den Ferien fit zu halten. Meine Schwester und ich üben jeden Tag. Im Moment sind wir noch gut dabei, aber fünf Minuten sind schon eine richtige Herausforderung“, kommentiert Schülerin Theresa Degenhardt aus der 10c. Auch Ehemalige und Freunde des Georgianums machen mit, was aus der digitalen Pinnwand (klick HIER) ersichtlich ist.

Heute mussten die neun Lehrkräfte 160 Sekunden durchhalten. Ob sie es geschafft haben, seht ihr HIER.

Wichtig ist: auch wenn ihr es nicht mehr schafft die gegebene Zeit zu erreichen, bleibt dabei! Wir stellen hier nochmal verschiedene Optionen vor:

Option 1: Macht weiterhin mit und haltet so lange durch, wie ihr nur könnt. Wenn das trotz der vorgegebenen 160 Sekunden dann 120 Sekunden sind, ist das auch voll ok. Wichtig ist auch hier, dass alle ihr Bestes geben. Versucht die 120 Sekunden dann drei Tage zu halten und erhöht diese dann um 5 Sekunden.

Option 2: Macht weiterhin mit und teilt euch die Zeit auf. Wenn die Zeitvorgabe an einem Tag 160 Sekunden ist, dann haltet zwei Mal 80 Sekunden oder vier Mal 40 Sekunden durch. Dabei ist es egal, wie lange ihr zwischen den Serien Pause macht. Hauptsache ist, dass ihr die Serien noch am gleichen Tag beendet. Wichtig ist auch hier, dass alle ihr bestes geben.

Videokonferenz zur 30-Tage-Plank-Challenge am Tag 16

Veröffentlichungen des Ministeriums zu aktuellen Fragen

Liebe Mitglieder unserer Schulgemeinschaft,


hiermit stellen wir für Interessierte zwei aktuelle Links zur Verfügung, die zu Veröffentlichungen des Niedersächsischen Kultusministeriums im Originalwortlaut führen:


1. Brief des Ministers an die Schulen zu den Themen Schulschließungen und Lernangebote der Schulen, Zeit nach den Schulschließungen, Verschiebung von Abiturprüfungen und Abschlussprüfungen an Haupt- und Realschulen, Zugang zur niedersächsischen Bildungscloud und einer vom Niedersächsischen Bildungsserver eingerichteten Website für Schülerinnen und Schüler: www.lernenzuhause.nibis.de. 
https://schulnetzmail.nibis.de/files/24ed8b0282a1ecf01583d4935bf764e1/20200327_Brief_an_Lehrkr_fte_und_SL_Corona.pdf

2. Erlass zur Leistungsbewertung an allgemein bildenden Schulen im Zusammenhang mit den Schulschließungen wegen COVID-19 (Corona-Virus) 
https://schulnetzmail.nibis.de/files/24ed8b0282a1ecf01583d4935bf764e1/20200327_Erlass_Zwischennoten_alle_SF_Endfassung.pdf

Lassen Sie uns weiter mit gegenseitiger Unterstützung und gegenseitigem Verständnis durch diese Zeit gehen! Wir werden uns weiter mit ganzer Kraft zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler für das Lernen an unserer Schule einsetzen. Bleiben Sie gesund! 
Ihr
Manfred Heuer, Schulleiter

Sachstand bzgl. der Schulschließungen in Niedersachsen und Regelungen am Gymnasium Georgianum (26.03.2020, 09.15 Uhr)

1. Die Schulen in Niedersachsen sind vom 16.03.2020 bis zum 18.04.2020 landesweit geschlossen. 

Ziel der Schul- und Kitaschließungen ist und bleibt die Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus sowie der Gesundheitsschutz der Kinder, ihrer Eltern, Geschwister und Großeltern.

2. Notbetreuung

Ausgenommen von diesen Maßnahmen ist die Notbetreuung in kleinen Gruppen in den Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege sowie an den Schulen in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr für die Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 1 bis 8.

Über diesen zeitlichen Rahmen hinaus kann eine Notbetreuung in Ganztagsschulen stattfinden.

Die Notbetreuung dient dazu, Kinder und Jugendliche aufzunehmen, von denen mindestens eine erziehungsberechtigte Person in sogenannten kritischen Infrastrukturen tätig ist. Dazu zählen insbesondere folgende Berufsgruppen:

  • Beschäftigte im Gesundheitsbereich, medizinischen und pflegerischen Bereich,
  • Beschäftigte zur Aufrechterhaltung der Staats- und Regierungsfunktionen,
  • Beschäftigte im Bereich der Polizei, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und der Feuerwehr sowie
  • Beschäftigte im Vollzugsbereich einschließlich Justizvollzug, Maßregelvollzug und vergleichbare Bereiche.

Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Darüber hinaus soll es vor Ort anlass- und bedarfsbezogene Härtefallprüfungen für Einzelfälle geben.

Eine solche Notbetreuung wird für unserer Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 8 auch in den Osterferien vorgehalten.

2. Fahrten

Auf Anweisung des Ministeriums wird die Schule alle Klassen-/Kursfahrten, Exkursionen (auch im Zusammenhang mit den Projekttagen) und Wandertage stornieren, die für den Zeitraum bis zu den Sommerferien geplant sind.

3. Notengebung

(Quelle: Rede des Niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne zu TOP 6 der Landtagssitzung am 25.03.2020)

Wörtlich heißt es in der Rede des Ministers:

In dem derzeitigen Zeitfenster der Schulschließung werden zuhause erbrachte Schülerleistungen grundsätzlich nicht bewertet.

Für die Bewertung des zweiten Schulhalbjahres bei Ganzjahresfächern und epochal erteilten Fächern ist eine zweiwöchige Schulschließung unproblematisch. Auch wenn die Schulen länger geschlossen bleiben müssen, z. B. bis Ende Mai, ergibt sich aus den sieben Wochen seit dem Beginn des zweiten Schulhalbjahres und den dann noch möglichen 6 Unterrichtswochen ein bewertbarer Zeitraum.

Falls die Schulen bis zum Ende des Schuljahres geschlossen werden müssen, bilden bei Ganzjahresfächern die Noten des ersten Schulhalbjahres sowie die Bewertung der sieben Wochen im 2. Schulhalbjahr bis zum Zeitpunkt der Schulschließungen am 13.3.2020 die Grundlage zur Ermittlung der Zeugnisnoten.

Leistungen in Fächern, die ausschließlich im zweiten Schulhalbjahr epochal erteilt werden, werden bewertet. Sie werden nur dann berücksichtigt, wenn sie zum Ausgleich schwacher Leistungen in anderen Fächern bzw. zur Verbesserung des Notendurchschnitts sowohl bei Versetzungen als auch bei Abschlüssen beitragen können.

4. Möglichkeiten des digitalen Unterrichts in Niedersachsen

Seitens des Ministers heißt es:

Grundsätzlich sind die Möglichkeiten, ausschließlich digital zu unterrichten begrenzt, da der Unterricht interaktiv zwischen Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern stattfindet und Lehren und Lernen immer auch Beziehungsarbeit darstellt. Dies ist umso wichtiger, je jünger die Schülerinnen und Schüler sind.

Es wird aber, insbesondere für den Fall, dass die Schulen über die Osterferien hinaus geschlossen bleiben, notwendig sein, den Schülerinnen und Schülern altersgerechte Lernangebote auch digital zur Verfügung zu stellen und sie beim häuslichen Lernen bestmöglich durch die Lehrkräfte zu unterstützen.

Daher arbeiten wir mit Nachdruck daran, ab Ende der Osterferien auf der bereits vorhandenen Plattform des Niedersächsischen Bildungsservers (nibis) unterschiedlichste Lernangebote für Lehrkräfte, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler bereitzustellen. Dies umfasst Unterrichtsmaterialien für einzelne Schulstufen und Fächer, Selbstlernangebote, Linklisten, Apps sowie andere Angebote. Darüber hinaus wird entgegen der bisherigen Planung der bestehende Prototyp der Niedersächsischen Bildungscloud ab Mai dieses Jahres flächendeckend angeboten. Sie kann nicht nur als Lernmanagement-System genutzt werden, in dem Materialien, Termine und Dateien bereitgestellt werden, sondern ermöglicht auch die schulbezogene und schulübergreifende Kommunikation und Zusammenarbeit miteinander aus der Ferne.

Hier wollen wir schneller insbesondere die einfach zu bedienenden Funktionen wie den Messenger, die Lerngruppeneinrichtung, den Datenaustausch und die Datenablage verfügbar machen.

Abseits davon müssen wir jedoch auch die Situation berücksichtigen, in denen sich Schülerinnen und Schüler nach dann wochenlagen Schulschließungen und Kontaktsperren befinden. Ein normaler Unterricht vom ersten Tage an, wird sicherlich nicht möglich und nicht angemessen sein.

5. Lernangebote während der Zeit der vorübergehenden Schulschließung am Gymnasium Georgianum

Auf der Grundlage der derzeitigen Verfügungen und Veröffentlichungen und als Ausdruck unserer pädagogischen Verantwortung gilt für unser Gymnasium Georgianum während der Zeit der vorübergehenden Schulschließung:

Die Lehrkräfte stellen ihren Schülerinnen und Schülern Lernangebote bereit. Hierbei informieren sie ihre Lerngruppen selbstständig über den jeweils gewählten Arbeitsprozess, den sie dem Lernangebot zugrunde legen. Sie stellen den Schülerinnen und Schülern über IServ Lernmaterialien und Aufgaben zur Verfügung, im Regelfalle über die Module „Mail“, „Text“ oder „Aufgaben“, um den Datenfluss in Grenzen zu halten. Auch Rückmeldungen erbitten sie deshalb vorzugsweise als Texte, möglichst im PDF-Format. Mit dem Einsenden von Videos ist wegen des großen Datenumfangs sorgsam umzugehen. Im Einzelfall suchen unsere Lehrerinnen und Lehrer für den digitalen Unterricht auch den virtuellen Klassenraum im „Messenger“ auf. Insgesamt ist darauf zu achten, dass die digitale Infrastruktur nicht überfordert wird.

Alle Lehrkräfte stehen den Schülerinnen und Schülern per Mail für Fragen und Rückmeldungen zur Verfügung. Diese Rückmeldungen erfolgen möglichst zeitnah. Sowohl die Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrkräfte sind nicht an die planmäßigen Unterrichtszeiten gebunden, um Stoßzeiten weitestgehend zu vermeiden und eine gewisse zeitliche Flexibilität einzuräumen.

So sinnvoll die Annahme dieses Lernangebotes durch Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern ist, so bleibt sie letztlich doch freiwillig. Eingereichte Schülerleistungen werden nicht beurteilt und werden für den Fortgang des Lehrgangs nicht vorausgesetzt.

Herr Stauber hat sich die Mühe gemacht, ein Erklärvideo für die zurzeit besonders wichtigen IServ-Module zu erstellen. Vielleicht ist es dem einen oder anderen eine Hilfe. Das Video findet sich bei YouTube unter: https://youtu.be/Gxg1CdKSUnU. Es befindet sich auch auf der Homepage unter Aktuelles.

Schülerinnen und Schüler, die IServ-Probleme haben, schicken bitte über einen privaten E-Mail-Account zur Problemlösung eine Nachricht an rudolf.berding@gg-lin.de.

Mit diesen Regelungen wollen wir bewirken, dass unsere Schülerinnen und Schüler trotz der Schulschließung lernen und Schule im Alltag erleben. Darüber hinaus leisten wir einen Beitrag zum geregelten Tagesablauf unserer Schülerschaft und entlasten so die Elternhäuser. Insbesondere sollen auf diese Weise die Eltern unterstützt werden, die weiterhin ihren Berufen nachgehen müssen. Sie beruhen auf einem vertrauens- und verständnisvollen Miteinander von Schule und Familien. In der aktuellen Situation sind gesamtgesellschaftliche Solidarität und Zusammenhalt, so betont der Minister in seiner Rede vom 25.03., gefragt. Die gegenseitige Unterstützung sei so wichtig wie nie zuvor.

6. weitere Fragen

Sollten Sie Fragen zur Thematik haben, melden Sie sich bitte im Schulsekretariat oder schreiben Sie uns eine E-Mail. 

Lingen, den 26. März 2020 M. Heuer, Schulleiter

Georgianum erreicht Platz 4 auf Landesebene

Junges Team erzielt tollen Erfolg beim Schulschach

Nach den souveränen Turniersiegen auf Kreis-, Unterbezirks- und Weser-Ems-Ebene fuhr unser noch sehr junges Team am 11. März 2020 gespannt zum Landesfinale im Schulschach nach Hannover. Leider musste die Mannschaft kurzfristig auf Isaak Kerti verzichten, sodass sie nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Da mit Jano Gerling ein starker Ersatzspieler parat stand, startete das Team trotzdem erwartungsfroh ins Turnier. Dazu stiegen die Mannschaft und ihr Betreuer Herr Herbrüggen bereits um 6:45 Uhr in den Bus, der sie zum Turnierort brachte.

Das Team mit Moustafa Wati, Ward Alyousef, Fabian Saatkamp und Jano Gerling startete mit einem klaren 3:1 gegen das Team vom Graf-Stauffenberg-Gymnasium Osnabrück in den Wettbewerb.

Im zweiten Spiel folgte dann leider die erste – wenn auch recht unglückliche – Niederlage mit 1,5-2,5 gegen die Mannschaft aus Göttingen. Zwar folgte im Anschluss ein kampfloser 4-0 Sieg gegen das nicht anwesende Team aus Stade, dann allerdings zeigte sich, dass die beiden Teams aus der Region Hannover in diesem Jahr noch eine Nummer zu groß für uns waren.

Nach zwei Niederlagen in diesen Partien war es schwierig, sich für die beiden abschließenden Spiele gegen Uelzen und Braunschweig zu motivieren und zu konzentrieren. Beide Spiele gegen die schlagbaren Gegner endeten „nur“ unentschieden.

Am Ende stand mit 6-8 Punkten und 12,5-15,5 Brettpunkten trotzdem der undankbare, aber respektable 4. Platz, der Hoffnung für das nächste Jahr macht.

Da dann nämlich alle vier Spieler immer noch in der Altersklasse antreten können, wollen wir 2020/21 einen neuen Anlauf machen, Landesmeister zu werden!

Dann würde es auch für uns heißen: Wir fahren nach Berlin!

Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

Sportunterricht trotz Corona

Georgianum mit innovativen Ideen – 30-Tage-Plank-Challenge

Der Sportunterricht muss genau wie jeglicher anderer Unterricht in Deutschland in den Schulen derzeit entfallen. Nicht so allerdings am Gymnasium Georgianum in Lingen, wo in digitalen Klassenräumen gelernt und im Wohnzimmer angeleitet Sport getrieben wird. Die Fachgruppe Sport hat sich dafür etwas ganz Besonderes überlegt: eine 30-Tage-Plank-Challenge.

In vielen Wohnräumen wird in Lingen in diesen Tagen „geplankt“. Die Schüler und Lehrkräfte vom Gymnasium Georgianum trainieren dabei für sich und den Klassenerfolg nach einem ansteigenden Schema. „Klar bin ich dabei. Ich will schließlich gewinnen“, sagt Schüler Hannes Krämer aus dem Sport-Leistungskurs aus Jahrgang 12.

Am ersten Tag sind Planks von einer Dauer von 30 Sekunden gefordert. Danach steigt die Zeit dabei im Zwei-Tages-Rhythmus jeweils um 15 Sekunden an, sodass nach 30 Tagen 300 Sekunden „geplankt“ werden muss. Die Initiatoren Dominik Stauber und Hanjo Vocks zur Idee, die von der gesamten Fachgruppe Sport mitgetragen wird. „Wenn nicht jetzt, wann dann? Sitzt in der schulfreien Zeit nicht rum, sondern tut etwas für eure Muskulatur“, lautet der Appell der beiden Sportlehrkräfte.

Das Ganze wird sowohl als Einzel- als auch als Klassenwettkampf durchgeführt. Die entscheidenden Fragen dabei lauten: „Welche Klasse hat die meisten Schüler/innen, die am Ende fünf Minuten aushalten? Welche/r Schülerin/Schüler hält die Plank (Unterarmstütz) am längsten?“. Auch dürfen Lehrkräfte und Mitarbeiter vom Georgianum teilnehmen.

Jeden Tag gibt es jeweils eine Sportlehrkraft, die ein Video zur aktuellen Plankzeit online stellt, sodass auch deutlich wird, dass auch die Lehrkräfte mitmachen. Auch gibt es eine extra eingerichtete digitale Pinnwand, auf der sowohl Lehrkräfte als auch Schüler ihre Aktivitäten posten können. Einsehbar ist diese unter https://padlet.com/gg1680/plank. Dort sind auch die Videos zu finden. Ein Direktlink zum Video von Tag 1 ist HIER zu finden.

Dominik Stauber beim „Planken“ im Wohnzimmer

Autor/Foto: Martin Glosemeyer