Kategorie-Archiv: Aktuelles

Schlüsselspiel im Viertelfinale – Beachvolleyball-Team wird achtbeste Mannschaft in Niedersachsen

In der Vorrunde herausgeragt und alle drei Spiele gewonnen. Tolle Spielzüge, viel Stimmung und taktisch kluge Aktionen waren das Erfolgsrezept für das Lingener Beachvolleyballteam beim Landesfinale im Quattro-Beachvolleyball in Wilhelmshaven. Insgesamt wurde die Mannschaft um Kapitänin Merle Gössling achtbeste Mannschaft in Niedersachsen.

„Das Schlüsselspiel war das Spiel im Viertelfinale, das wir unglücklich verloren haben. Danach war die Motivation weg“, analysierte Spieler Taras Lopushniak. Das Lingener Georgianum überzeugte in der Vorrunde durch drei Siege und feierte sich zurecht. Im Viertelfinale führte das Georgianum den gesamten Satz über bis zum 19:17. Doch dann kam der Einbruch. Das Lingener Team holte in dem Match keinen Punkt mehr und verlor mit 19:25. Im weiteren Turnierverlauf wollte dem Lingener Team um Merle Gössling, Mariske Lögering, Johanna Haarmann, Antonia Hermeling, Celine Beel, Taras Lopushniak, Justus Herbrüggen und Heiner Herbrüggen kein weiterer Erfolg gelingen, sodass das Team etwas unter Wert auf Platz acht landete. „Platz drei wäre drin gewesen, weil wir im Bezirksfinale das Team, was Dritter geworden ist, geschlagen haben“, resümierte Lehrer Martin Glosemeyer, der aber genau wie das Team stolz auf die Landesfinal-Qualifikation und zufrieden mit dem gesamten Tag war. „Auch wenn wir die letzten Spiele verloren haben und es teilweise sehr heiß war, hat es Spaß gemacht. Jeder hat zusammengespielt und es waren gute Spielzüge dabei“, befand Schülerin Johanna Haarmann.

Achtbeste Mannschaft in Niedersachsen: unser Beachvolleyballteam

Weitere Bilder findet ihr auf der Homepage des Fachbereichs Sport HIER.

Schulschach-Stadtmeisterschaften 2019 – Georgianum 1 verteidigt Titel

Alle unsere Teilnehmer des Turniers. Foto: Jürgen Herbrüggen

Traditionell gegen Ende des Schuljahres fanden am 19. Juni 2019 die Stadtmeisterschaften im Schulschach statt. Austragungsort der diesjährigen 16. Auflage des Wettbewerbes, zu dem der Schachverein Lingen 1959 e.V. eingeladen hatte, war dabei das Franziskusgymnasium. Neben fünf Teams unserer Schule waren acht Mannschaften des Franziskusgymnasiums und zwei der Gesamtschule Emsland vertreten.

Wie im Vorjahr wurde in vier Vorrunden die Zusammensetzung der Endrundengruppen ausgespielt.

Dabei konnten die Teams Franziskus 1, Georgianum 1 und Georgianum 2 ihre Vorrundengruppen jeweils klar gewinnen. Spannend ging es dagegen in Gruppe C zu. Hier verlor unsere vierte Mannschaft mit Lukas Krüger, Nico Vogt, Josef Menger und Paul Renemann (alle 6f) nach einem 3-1 Auftakterfolg gegen die Teams Gesamtschule Emsland 1 und sehr knapp gegen Franziskus 2, sodass am Ende in dieser hartumkämpften Gruppe der Platz 3 blieb. Gruppensieger wurde am Ende nur aufgrund eines Brettpunktes das Team Gesamtschule 1.

Das Team Georgianum 4 traf in der zweiten Gruppenphase auf unsere dritte Mannschaft mit Tamara Kaminski, Kiara Möller, Marie Rybak und Nina Hasselberg, die Gruppendritter der Gruppe D waren. In den Platzierungsspielen konnte Georgianum 4 nach einem Sieg und zwei Unentschieden den Gesamtrang 10 erreichen, für die Mädchen mit der spielstarken Tamara (4 Siege aus 6 Spielen) reichte es am Ende für Rang 12.

Unser Nachwuchsteam Georgianum 5 mit Johannes Bölter, Janis Grunert, Malte Lüger, Egor Sutke und Mika Schach landete am Ende zwar auf dem letzten Platz, es konnte aber einige Achtungserfolge und wichtige Turniererfahrung sammeln.

Die Platzierungsrunde um die ersten vier Plätze war in diesem Jahr besonders spannend. Hier musste sich unser Team Georgianum 2 mit Mattis Lindemann, Isaak Kerti, Maik Steinle und Fabian Saatkamp der sehr starken Konkurrenz geschlagen geben und mit dem guten 4. Platz vorliebnehmen.

Die entscheidende Stellung. Foto: Jürgen Herbrüggen

Ein denkbar enges Rennen lieferten sich die übrigen drei Teams. Nach einem 2-2 zwischen Franziskus 1 und Gesamtschule 1 und einem knappen 2,5-1,5 Sieg unserer ersten Mannschaft gegen die Gesamtschule war vor dem abschließenden Spiel gegen Franziskus 1 klar, dass unserem Team mit David Rein, Yannik Swarte, Moustafa Wati und Ward Alyousef bereits ein Unentschieden zum Turniersieg reichen würde.

Beim Stand von 1-2 nach Niederlagen von Yannik und Moustafa und einem Sieg von David musste Ward an Brett 4 unbedingt gewinnen, um den Mannschaftserfolg sicher zu stellen. In einem super spannenden Spiel, zeigt sich Ward unter Zeitdruck souverän und gewann überzeugend, so dass das Georgianum den Titel des Schulschach-Stadtmeisters verteidigen konnte. In einer sehr starken Mannschaft war David mit 5,5 – 0,5 Brettpunkten an Brett 1 der Garant des Erfolges.

Die drei besten Teams mit Bürgermeister Tellmann u.a. Foto: Jürgen Herbrüggen

Unser Siegerteam. Foto: Jürgen Herbrüggen

Text: Jürgen Herbrüggen

Variantenreiche Übungen und Spiele mit Ball und Einblicke ins Profileben

Die Kinder der Sportklasse des Gymnasiums Georgianum in Lingen staunten nicht schlecht als der ehemalige Fußballprofi und Schüler des Gymnasiums Johanneum zu Besuch kam. Der ehemalige Torwart vom FC Bayern München und dem 1. FC Köln vermittelte den Kindern durch das Konzept der Heidelberger Ballschule variantenreiche Übungen und Spiele mit dem Ball und berichtete aus seinem Leben als Fußballprofi.

Wessels zeigte sich begeistert von der Sportklasse am Lingener Georgianum. „Eine Sportklasse hätte ich mir hier früher auch gewünscht“, erzählte Wessels, der selber damals an dem Lingener Gymnasium sportlich sehr aktiv war. Das Georgianum, das sportbegeisterte und sporttalentierte Kinder in den Klassen 5 und 6 im Rahmen einer Sportklasse besonders fordert und fördert und darüber hinaus ab Klasse 7 Neigungsgruppen anbietet, war aber schon zu Zeiten von Wessels eine sportfreundliche Schule. Mit dem Fußballteam schaffte er den Einzug ins Bundesfinale im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia und wurde in Berlin von 16 Teams Neunter. Nach seinem Wechsel vom TuS Lingen zum FC Bayern München spielte Wessels sogar in der Champions-League. Beim 1:1 der Bayern bei den Glasgow Rangers hütete er 1999 das Tor der Münchener und vertrat dort den Stammtorwart Oliver Kahn. Der Sprung aus Lingen in den Fußballprofibereich ist damit zumindest nicht unmöglich.

Von seinen Spielen und Übungen waren die Kinder begeistert. „Es hat mir richtig viel Spaß gemacht. Selten hat man so viele engagierte und sportlich talentierte Kinder auf einmal“, so Wessels. Der ehemalige Fußball-Profi, der die Ballschule in Osnabrück leitet, hat zwei Kinder. Durch seinen ältesten Sohn kam er auf die Idee sich ausführlicher mit der Vermittlung von Ballspielen zu beschäftigen. „Ganz wichtig ist im Kindesalter eine vielfältige Ausbildung“, so Wessels, der mit den Kindern Übungen mit dem Ball am Fuß, mit dem Ball in der Hand, aber auch mit dem Ball und Hockeyschlägern absolvierte, die sowohl technische als auch koordinative Aspekte schulten. Die Spiele waren ebenfalls varianten- und abwechslungsreich und fokussierten verschiedene taktische Bausteine. Zum Abschluss bedankten sich die Kinder der Sportklasse mit einem von allen Kindern unterschriebenen Fußball für den Besuch und die vielen Einblicke. Auch holten sich viele der Fünftklässler noch ein Autogramm vom sympathischen Lingener, der jetzt in Osnabrück wohnt.

In der abschließenden Fragerunde erfuhren die Kinder von seinen Verletzungen, von dem Zurückkommen nach Rückschlägen, aber auch von seinen schönsten Momenten im Profisport.

Gruppenfoto mit Stefan Wessels

Koordinationsübungen am Boden

Stoppen des Balles mit dem Kopf

Stoppen des Balles mit dem Po

Stoppen des Balles mit dem Bauch. Variantenreiche Übungen zur Schulung der Koordination

Stoppen des Balles mit dem Rücken

Spiele mit dem Hockeyschläger

Dribbeln mit dem Fuß

Spiele mit dem Ball

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Die Mischung macht’s: Wenn das Lingener Männerquartett auf Georgie’s Groove Orchestra trifft

Das Lingener Männerquartett und Georgie's Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen: "Die Mischung macht's!" Foto: Sebastian von MelleDas Lingener Männerquartett und Georgie’s Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen: „Die Mischung macht’s!“ Foto: Sebastian von Melle

„Die Mischung macht’s!“ Unter diesem Motto gaben das Lingener Männerquartett (LMQ) und Georgie’s Groove Orchestra (GGO) ein überzeugendes Konzert im Gymnasium Georgianum in Lingen.

Manfred Heuers Augen leuchteten. Gerade war der Kennenlernvormittag der künftigen fünften Klassen vorbei, und schon wieder füllten Alt und Jung die große Aula seiner Schule. Der Rektor des Georgianums begrüßte weit mehr als 100 Gäste zum gemeinsamen Konzert der alten Herren und der jungen Hüpfer.

Das Lingener Männerquartett wird von einer charmanten Frau geleitet: Eline Harbers. Foto: Sebastian von Melle

Es begann „An einem Tag im Frühling“ mit charmanten Soli der Altistin und Leiterin des LMQ, Eline Harbers. Auch „Das Meer“ und „Ich wollte wie Orpheus singen“ kamen gut artikuliert und sauber intoniert daher dank ihrer vokalistischen Animation und der einfühlsamen Klavierbegleitung des Arrangeurs Peter Nijland. Der Chorsänger Rolf Krebber sorgte für eine rheinisch-sympathische Moderation, in der er den Generationen verbindenden Charakter des Konzerts betonte. „Hier sitzt der Opa im Publikum, und Vater und Sohn stehen auf der Bühne“, freute sich Krebber.

Den jungen Leuten gratulierte er zu den Fridays-for-Future-Protesten: „Wir 68er sind jetzt alt geworden, aber auch wir haben gegen Wettrüsten und Atomkraft demonstriert.“ Passend dazu erklang angemessen ernst der Klassiker der Friedensbewegung, „Sag mir, wo die Blumen sind“ mit energischer Steigerung, schönem Intermezzo und ruhigem Schluss. Sehr fein.

Rolf Krebber führte sympathisch durch den Abend. Foto: Sebastian von Melle

Wie am Schnürchen gelangen mehrere Wechsel zwischen LMQ und GGO. Jeder wusste, wo sein Platz war (auch Maximilian und die Technik-AG), und dies wurde durch kluge, wertschätzende Moderation aufgelockert. „Jugendliche sind in vielen Dingen den Älteren voraus, wir können voneinander lernen“, so Rolf Krebber. „Walking on Sunshine“, „Price Tag“, „Narcotic“ und „Valerie“ waren die ersten vier Nummern der Musiker um Tobias Bako. Seinen kleinen Sohn Michel holte der Musiklehrer kurzerhand auf die Bühne, was dieser sichtlich genoss. „Er singt auch gern, aber momentan läuft es immer auf ‚Heidi‘ hinaus“, so Bako.

Der Leiter von Georgie’s Groove Orchestra: Tobias Bako… Foto: Sebastian von Melle

… und sein musikbegeisterter kleiner Sohn. Foto: Sebastian von Melle

Auf „Ob-La-Di, Ob-La-Da“ lief das passable Solo von Manfred Heuer hinaus, von Chor und Band gemeinsam gestaltet wie auch der Evergreen „Mit 66 Jahren“.

Das Lingener Männerquartett und Georgie’s Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen. Dessen Rektor Manfred Heuer gab ein überzeugendes Gesangssolo. Foto: Sebastian von Melle

Das Lingener Männerquartett und Georgie’s Groove Orchestra gaben ein gemeinsames Konzert im Gymnasium Georgianum Lingen. Dessen Rektor Manfred Heuer gab ein überzeugendes Gesangssolo. Foto: Sebastian von Melle

Nach der Pause erklangen „Conquest of Paradise“, passend zu den orangefarbenen Krawatten „Aan de Amsterdamse grachten“, „Solang man Träume noch leben kann“ und „Eviva Espana“. Hier kam das Motto „Die Mischung macht’s“ zum Tragen, denn die älteren im Saal klatschten kräftig auf Eins und Drei, die Jugend auf Zwei und Vier, ein wunderbarer Rhythmus-Mix. Tobias Bako erwähnte Fahrten des GGO nach Elbeuf-sur-Seine und begrüßte seine dortige Gastmutter Michelle Lejeune. Aktive und ehemalige, jüngere und ältere GGO-Mitglieder wechselten sich am Mikrofon ab. Eine starke Bläsergruppe, Gitarren, Klavier und ein frisch vom Schützenfest eingeflogener Drummer: 25 Beispiele musikalischer Partizipation.

Foto: Sebastian von Melle

Ausgeschlafenes Gitarrensolo

„Jolene“, „Sunny“, „House of Gold“ und „I Will Survive“ waren die GGO-Hits im zweiten Teil, bevor Alt und Jung gemeinsam mit „It’s Now or Never“ und „Happy“ den Sack zumachten. Als Zugabe Neil Youngs „Rockin‘ in the Free World“ mit einem ausgeschlafenen Gitarrensolo von Mo Eckholt, und schon schmeckte die Grillwurst.

Die Bläsergruppe von Georgie’s Groove Orchestra. Foto: Sebastian von Melle

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1775637/wenn-das-lingener-maennerquartett-auf-georgies-groove-orchestra-trifft; 17.06.2019

Känguruwettbewerb 2019

Nach der erfolgreichen Teilnahme von 277 Schülerinnen und Schüler am Känguruwettbewerb werden ab Montag die Urkunden und Teilnehmerpreise verteilt. Am diesjährigen Känguruwettbewerb nahmen 277 Schülerinnen und Schüler teil. Den 14 sehr erfolgreichen Schülerinnen und Schüler wurden am Mittwoch, den 29.05.2019, die ersten bis dritten Preise überreicht. Einen 3. Preis erreichten: Carla Schulte (5a), Jona Lüken (5e), Arne Vogt (5b), Joshua Heck (7a). Der 2. Preis ging an: Franziska Brebaum (5e), Vianne Balko (5f), Sinah Schmidt (6f), Paula Dankelmann (6e), Anna Arens (6d), Lena Schaarschuch (8a), Marian Mülder (8d) und Celine Beel (9c). Einen 1. Preis erhielten: Lennart Welling (9a) und Mika Schoenhoff (8d). Mika beeindruckt dabei besonders durch die erreichte maximale Punktzahl von 150 Punkten! Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger!

Text: Maike Hanenkamp Foto: Georgianum

Des Lebens Schmerz – Musical-Besuch mit bewegenden Eindrücken

Zur alljährlichen Musical-Fahrt machten sich am vergangenen Donnerstag (13. Juni 2019) 44 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Neubauer auf den Weg nach Hamburg zum Stage Operettenhaus – auf dem Spielplan ein Musiktheaterstück besonderer Güte: „Tina – Das Tina Turner Musical“.

Gemeinsames Gruppenfoto am Aufführungsort vor dem Stage-Theater am Spielbudenplatz. 

 

Nach der Ausgabe der Tickets ging’s hinein. 

Von Beginn an fängt die bewegend dargestellte Lebensgeschichte von Anna Mae Bullock, geboren in Notbush (Tennessee), den Zuschauer ein, zieht ihn schon allein durch das reduzierte, aber optisch sehr ansprechende Bühnenbild hinein in den Lebenslauf der Sängerin, die unter ihrem Künstlernamen Tina Turner weltbekannt geworden ist.

Die Handlung dieses Musicals spannt dabei den Bogen über zentrale Lebensstationen der Sängerin hin zum Beginn ihrer zweiten Karriere zu Beginn der 1990er Jahre. Ob als junge und singfreudige Tochter eines Baptisten-Diakons, ob als Backfisch in der Großstadt oder als Lead-Sängerin in der Musikgruppe ihres späteren Ehemannes Ike Turner – immer wieder bricht sich das Schicksal mit seinen irren Wendungen Bahn in ihr Leben. So verlassen zunächst die Mutter und dann der Vater sie, sodass sie von ihrer indianischen Großmutter großgezogen wird. Später als junge Frau nimmt sie an einem Gesangswettbewerb teil, der ihr die Chance gibt, in der Band ihres Mannes ihr Gesang-Talent zu beweisen. Doch in den 15 Jahren der Beziehung bis zur Scheidung tritt der eklatante Widerspruch zu Tage zwischen der Schein-Fassade des Musikgeschäftes und dem kalt-realem Leben – mit ihren zwei Kindern, mit ihrem gewalttätigen Mann und mit ihrem Drogenkonsum, der in einen Suizid-Versuch mündet. So am Boden – den Mann verlassend und ihre (künstlerische) Freiheit durch die Scheidung teuer erkauft – startet zu Beginn ihres vierten Lebensjahrzehnts ihre zweite Karriere in London mit der Aufnahme ihres Albums „Tina – What’s Love Got to Do with It?“, das sie letztlich zum gefeierten Weltstar macht.

Dass dieser Weltstar in diesem einzig vom ihm autorisierten Musiktheater zuweilen so schonungslos sein Leben dem Publikum offenlegt, erstaunt den Betrachter. Seien es die handgreiflichen Auseinandersetzungen mit Ike, sei es der Drogenkonsum, sei es das schwerwiegende innere Zerwürfnis mit ihrer Mutter, sei der Kampf gegen das rassistische Schubladendenken ihrer Zeit, sei es Kampf mit sich selbst – all das wirkt authentisch und wird dem Musicalfreund so eröffnet, dass es ihn im Innern mitnimmt, mitzieht, dass es ihn mitreißt. Und es muss ihn unausweichlich mitreißen, nicht allein, weil Tanz und Gesang so exzellent sind, sondern auch, weil die berühmten Welthits von Tina Turner mit schönen, wenn nicht genialen deutschen Texten präsentiert werden – gerade bei den langsamen Stücken, besonders bei den wichtigen Lebensentscheidungen. Und das alles mit einem berührenden Gesang der Tina-Darstellerin, der zeigt, wie sehr sich des Lebens Schmerz mit einer Stimme ausdrücken lässt.

Auf dem Weg zurück zum Bus durchs nächtliche Hamburg. 

Auch wenn die nächtliche Beschwernis die Rückfahrt aus der Hansestadt bedrückte, konnte sie dennoch nicht die Leichtigkeit und innere Heiterkeit nach diesem Musical-Besuch bei allen Teilnehmern übertreffen. Dass das Georgianum dieses wertvolle Bildungsangebot macht, ist richtig und wichtig; das hat sich mit der diesjährigen Auswahl wieder mal mehr als bestätigt.

Text: Stefan Roters; Fotos: Jana Müller (Klasse 9b).

 

Pop und Klassik beim Sommerkonzert: Schüler des Lingener Georgianums „spielen“ mit dem Geld des Fördervereins

Das große Finale: Musiklehrer Alexander Neubauer dirigiert den Schluss-Song „Shotgun“, zu dem sich fast alle Mitwirkenden auf der erweiterten Bühne versammelt haben. Foto: Johannes Franke

Lingen. Ein festliches Sommerkonzert unter dem Motto „Music made us all unite“ zum 50-jährigen Jubiläum des Fördervereins hat am Donnerstagabend in der vollbesetzten Aula des Lingener Gymnasiums Georgianum stattgefunden.

1969 gegründet, gehört der Förderverein zu den ältesten in Deutschland. In der umfangreichen Chronik ist nachzulesen, wofür die Mitgliedsbeiträge verwendet wurden. Das Ziel bestand darin, „Lehrkräfte nach Lingen zu locken, denn es herrschte Lehrermangel“, berichtete der Vorsitzende Karl-Heinz Vehring, der Eltern, Lehrer Schüler und Ehemalige auch in Namen von Schulleiter Manfred Heuer begrüßt hatte.

In 50 Jahren sind durch Beiträge und Spenden 300.000 Euro der Schule zu Gute gekommen. „Die Musizierenden spielen mit Ihrem Geld“, formulierte der Vorsitzende doppeldeutig. Auf besonderen Wunsch der Schule hatte der Förderverein zuletzt eine für viele Fächer einsetzbare mobile Bühne mit 5000 Euro gefördert. Vehring dankte den mittlerweile 230 Mitgliedern, „die höchste Zahl seit Gründung“.

Mit „House of gold“ und dem Song „Price tag“ ergab sich für Bandleader Tobias Bako die Gelegenheit, dem Förderverein herzlichst zu danken: „Auf die Preisschilder, so die Übersetzung, haben Sie nicht immer geachtet, sondern uns Musiker großzügig unterstützt.“ Applaus erhält auch der Geschäftsführer der Lethmate-Stiftung, Christian Macke. Für etwa 5000 Euro konnte das Georgie’s Groove Orcestra (GGO) Ausstattung anschaffen, unter anderem das Schlagzeug, das bei diesem Sommerkonzert als „Schießbude“ erstmalig zum Einsatz kam.

Der Musik-Fachschaft ist es wichtig, dass die Schüler gemeinsam ihre Interessen und Stärken präsentieren. „Pop und Klassik schließen sich in dieser Programmabfolge überhaupt nicht aus“, betont Musiklehrer Alexander Neubauer. So war der erste Teil mit Gesang, Chormusik, Klavierbeiträgen  und unter Mitwirkung des Streicherchors, Jugendorchesters Emsland, der Streicherklasse sowie Streichquartett der Musikschule des Emslandes klassischer angelegt.

Die flotten Rhythmen „Samba De Janeiro“ der Klasse 7c bildeten vor der Pause die Klammer für den zweiten, populäreren Mitmachteil. Die ansehnliche Tanzchoreographie der 10 c hatte „Hand und Fuß“. Große Geschicklichkeit und Koordination bewies wieder die Cajon-AG unter Leitung von Peter Scholz. Die Nachwuchsband Relics überzeugte mit „Krieger des Lichts“ und „Zombie“. Ein facettenreiches Konzert endete mit dem gemeinsamen Song „Shotgun“.

In seiner Festrede gratulierte Landrat Reinhard Winter dem Förderverein, hob die geleistete Arbeit des Vereins und der Schule hervor. „Sie können stolz sein“, dankte er für das gemeinsame Wirken und wünschte weiterhin einen „beschwingten und mitreißenden Verlauf“.

Text: Johannes Franke

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1768651/schueler-des-lingener-georgianums-spielen-mit-dem-geld-des-foerdervereins; 12.06.2019

Leichtathleten mit sehr guten Leistungen beim Bezirksentscheid

JtfO – Vizebezirksmeistertitel und Platz 5 für das Georgianum

Am 15. Mai wurde der Bezirksentscheid des Schulwettkampfes Jugend trainiert für Olympia (JtfO) der Leichtathletik in Wilhelmshaven ausgetragen. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum errangen einen Vizebezirksmeistertitel und einen 5. Platz.

Die Mädchen der Wettkampfklasse (WK) III (Jahrgänge 2004-2007) sicherten sich den 2. Platz und mussten sich nur der starken Konkurrenz aus Löningen geschlagen geben. Als besonders bemerkenswert ist die Mannschaftsleistung einzuordnen, da das Team mit nur sechs statt 12 möglichen Athletinnen anreisen konnte. Die stärksten Einzelleistungen in dieser WK steuerte Celine B. dem Mannschaftsergebnis im Hochsprung bei. Sie gewann diesen Wettbewerb mit übersprungenen 1,56m. Friederike S. wusste mit übersprungenen 1,48m und Platz drei ebenfalls zu überzeugen. Im Kugelstoßen wurde sie mit 8,69m erneut gute Dritte. Auch im Weitsprung lief es richtig gut: Charleen A. (4,71m), Jana W. (4,67m) und Annalena E. (4,57m) belegten die Plätze 2, 4 und 6 und steuerten damit wichtige Punkte dem Mannschaftsergebnis bei. Über 800m zeigten Annalena E. (2:34,17 Min.) und Charleen A. (2:40,38) ihre aktuell gute Verfassung und belegten die Plätze 2 und 4. Im Ballwurf überzeugten Celine B. (44m) und Rosa K. (37,5m) mit den Plätzen vier und fünf.

1. Copernius Gymnasium Löningen       7.060

2. Georgianum Gymnasium Lingen       6.627

3. Gesamtschule Schinkel                     6.443

4. Ubbo-Emmius-Gymnasium Leer       5.948

In der WK II (2002-2005) belegten die Jungen den 5. Platz in einem siebenköpfigen Teilnehmerfeld. Die Hoffnungen vorne mitzumischen, wurden bedauerlicherweise im anfänglichen Staffellauf schnell begraben. Nach einem sehr guten Start, gab es Probleme bei der ersten Übergabe und die Georgianer hatten ca. 400 Punkte Rückstand auf die Spitze. Dieser konnte durch beachtliche Speerwurfleistungen von Moriz B. (37,29m) und Enno S. (36,55 m) etwas aufgeholt werden. Im Teilnehmerfeld von 21 Athleten belegten sie mit diesen Weiten die Plätze 2 und 3. In den Disziplinen 100m-Sprint, Kugelstoßen und Hochsprung mussten die Georgianer allerdings die Stärken der Mitstreiter anerkennen. Mika M. und Nico W. liefen in guten 12,47 Sek. und 12,48 Sek. hauchdünn hintereinander ins Ziel. Mika sprang mit 5,35m im Weitsprung auf Platz 6.  Steffen M. übersprang im Hochsprung 1,64m und freute sich über eine neue persönliche Bestleistung. Im abschließenden 800m-Lauf belegten Luke S. (2:17,86 Min.), Steffen M. (2:20,21 Min.) und Carl S. (2:23,86 Min.) unter 21 Läufern die Plätze 3, 6 und 9.

1. Gesamtschule Schinkel                     7.542

2. Neues Gymnasium Wilhelmshaven   7.504

3. Windthorst-Gymnasium Meppen       7.289

4. Realschule Wildeshausen                  7.268

5. Gymnasium Georgianum Lingen       7.087

6. Gymnasium Damme                         7.066

7. Ulrichsgymnasium Norden               6.968


Text und Fotos: Henning Bach

Festliches Sommerkonzert in vollbesetzter Aula des Georgianum begeistert

50jähriges Jubiläum des Fördervereins würdig gefeiert

Ein festliches Sommerkonzert unter dem Motto „Music made us all unite“ zum 50jährigen Jubiläum des Fördervereins, hat am Donnerstagabend in der vollbesetzten Aula des Gymnasiums Georgianum stattgefunden.

Nicht nur für die Freunde und Förderer der Schule ist dieser Abend ein schöner Grund, die Uhr einmal kurz anzuhalten und zurückzuschauen, Danke zu sagen und sich musikalisch verwöhnen zu lassen“, begrüßte Dr. Karl-Heinz Vehring im Namen des Vorstandes und des Schulleiters Manfred Heuer Lehrer, Schüler, Eltern sowie Ehemalige.

Dr. Karl-Heinz Vehring, Vorsitzender des Fördervereins – Freunde und Förderer des Gymnasiums Georgianum e. V. –begrüßt die Gäste und berichtet über die zurückliegenden und zukünftigen Aufgaben des Vereins.

1969 gegründet, gehört der Förderverein zu den ältesten in Deutschland. In der umfangreichen Chronik ist nachzulesen, wofür die Mitgliedsbeiträge verwendet wurden. Das ursprüngliche Ziel bestand darin, „Lehrkräfte nach Lingen zu locken, denn es herrschte Lehrermangel“, berichtete Vehring. Insgesamt sind in 50 Jahren durch Beiträge und Spenden 300000 Euro der Schule und den Schülern zu Gute gekommen. Dazu gehören Schulprojekte, Ausstattungen für die einzelnen Fachbereiche, Unterstützung für Arbeitsgemeinschaften, Zuschüsse für Kurs- und Klassenfahrten, Hard- und Software für Neue Medien, naturwissenschaftliche Modelle, Experimentierkästen, Theaterrequisiten oder Musikinstrumente. „Die Musizierenden spielen mit Ihrem Geld“, formulierte der Vorstandsvorsitzende doppeldeutig und verwies auf das Motto des Abends: „Music made us all unite“. Auf besonderen Wunsch der Schule hatte der Förderverein als letztes Projekt eine für viele Fächer einsetzbare mobile Bühne großzügig mit 5000 Euro gefördert. Vehring dankte den mittlerweile 230 Mitgliedern, „die höchste Zahl seit Gründung“, für die Beiträge und Spenden aus Privat.- und Unternehmerhaushalten.

Seit drei Jahren singt Melissa aus der 8c, spielt Klavier und Violine, so wie ihre Mitschülerin Karoline, in Georgie´s Groove Orchestra (GGO). „Es macht uns sehr viel Spaß in der großen Gruppe zu spielen“, freuen sie sich.

GGO intoniert den Song „Pricetag“

Mit „House of gold“ und dem Song „Pricetag“ ergibt sich für Bandleader Tobias Bako die Gelegenheit, dem Förderverein herzlichst zu danken. „Auf die Preisschilder, so die Übersetzung, haben Sie nicht immer geachtet, sondern uns Musiker großzügig unterstützt“, und weiß, wem der Applaus gilt. Den erhält auch der Geschäftsführer der Lethmate-Stiftung, Christian Macke. Für etwa 5000 Euro konnte das GGO Instrumente und Equipment für die Band anschaffen, unter anderem das Schlagzeug, das bei diesem Sommerkonzert als „Schießbude“ erstmalig zum Einsatz kam.

Schulleiter Manfred Heuer und die Musikfachschaft bedanken sich bei der Lethmate-Stiftung, namentlich bei Christian Macke, (vorne: 5.v.l.) für die großzügige Spende von 5000 Euro.

Der Musik-Fachschaft ist es wichtig, dass die Schüler gemeinsam ihre Interessen und Stärken präsentieren. „Pop und Klassik schließen sich in dieser Programmabfolge überhaupt nicht aus“, betont Alexander Neubauer.

Musiklehrer Alexander Neubauer dirigiert den Streicherchor und das Jugendorchester Emsland beim Eingangsstück Hunter’s Moon.

Beginnend mit „Hunter’s Moon“ intonierte der Streicherchor mit dem Jugendorchester Emsland, folgte „Memphis, Rockhound, King William’s March“, dargeboten vom Streicherchor und der Streicherklasse. Insgesamt war der erste Teil mit Gesang, Chormusik, Klavierbeiträgen und dem Streichquartett der Musikschule des Emslandes ruhiger, klassischer angelegt.

Die flotten Rhythmen „Samba De Janeiro“ der Klasse 7c bildeten vor der Pause die Klammer für den zweiten, populäreren Mitmachteil.

Die ansehnliche Tanzchoreographie der 10 c hatte „Hand und Fuß.“ Große Geschicklichkeit und Koordination bewies wieder die Cajon-AG unter Leitung von Peter Scholz. „Achtung, eine Durchsage – bitte einmal aufstehen, bitte einmal umdrehen, einmal rechts, einmal links, setzen. Eine aktive „Übung“, die nach 90 Minuten für Heiterkeit und großen Beifall sorgte.Achtung, eine Durchsage. Für Heiterkeit und aktive Teilnahme sorgte die Cajon-AG unter Leitung von Peter Scholz.

Die Nachwuchsband „Relics“ überzeugte mit „Krieger des Lichts“ und „Zombie“.

In seiner Festrede gratulierte Landrat Reinhard Winter dem Förderverein, hob die geleistete Arbeit des Vereins und der Schule hervor. „Sie können stolz sein“, dankte er für das gemeinsame Wirken und wünschte weiterhin einen „beschwingten und mitreißenden Verlauf“, womit er recht behielt.

Landrat Reinhard Winter hält die Festansprache.

Ein facettenreiches Konzert endete mit dem gemeinsamen Song „Shotgun“.

Musiklehrer Alexander Neubauer dirigiert im großen Finale das Stück „Shotgun“.

Zugaberufe, ein stimmungsvolles Schluss-Bild, das niemanden mehr sitzen ließ. „Wenn du mich brauchst, dann weißt du, wo du mich findest“, heißt es. Schulleiter Manfred Heuer griff in seinen Schlussworten diese Liedzeile auf und dankte allen für das „bunte Programm an diesem wunderbaren Abend.“

Schulleiter Manfred Heuer (4.v.l.) bedankt sich beim Vorstand des Fördervereins und seinem Kollegen, StD Martin Hess (rechts).

Großer Dank, große Anerkennung für den Förderverein, die Musikfachschaft und Mitwirkenden.

Ein großartiges Sommerkonzert, das mit stehendem Beifall bedacht wird.

Text und Fotos: Johannes Franke

Impressionen vom Sommerkonzert zum 50jährigen Jubiläum des Fördervereins

Auf Einladung des Fördervereins unserer Schule gestalteten am vergangenen Donnerstag (6. Juni 2019) Schülerinnen und Schüler des Georgianums ein festliches Sommerkonzert. Mit Tanzdarbietungen und mit Beiträgen verschiedener Musik-Ensembles bedankte sich die Schulgemeinschaft herzlich für die nunmehr fünf Jahrzehnte währende Unterstützung von schulischen Projekten, Initiativen und Wettbewerben durch den Förderverein.

Impressionen dieser würdigen und feierlichen, heiteren und unterhaltsamen Veranstaltung präsentiert das folgende Video.

Video: Janis Budde, Schülerzeitung; Text: Stefan Roters.

„Die Mischung macht’s“: Lingener Männerquartett tritt mit Georgie’s Groove Orchestra auf

Das Lingener Männerquartett gibt sein Jahreskonzert in diesem Sommer in der Aula des Georgianums. Mit dabei ist auch Georgie’s Groove Orchestra. Foto: Lingener Männerquartett

Lingen. Das Lingener Männerquartett (LMQ) plant einen flotten Start in den Sommer mit seinem Jahreskonzert. Am 15. Juni erwartet die Zuhörer um 17 Uhr in der Aula des Gymnasium Georgianum in Lingen, Kardinal-von-Galen Straße ein abwechslungsreiches und flottes musikalisches Programm. Auch Georgie’s Groove Orchestra wird auf der Bühne stehen.

Dazu haben die Sänger des LMQ neue Songs, die vom Pianisten Peter Nijland arrangiert wurden, unter der Regie von Chorleiterin Eline Harbers einstudiert.

Wenn die Sänger schon in der Aula des Georgianums auftreten, was liegt da näher, als mit Georgie’s Groove Orchestra (GGO) unter der Leitung von Tobias Bako die ausgesprochen musikalischen Hausherren in das Jahreskonzert des LMQ einzubinden? Damit wiederholen das LMQ und das GGO ihre musikalische Zusammenarbeit, die bereits 2015 die Zuhörer begeisterte und nachhaltig in Erinnerung geblieben ist. So lautet das Motto des Konzerts nicht zufällig: „Die Mischung macht’s!“

Die beiden so unterschiedlichen Ensembles werden Songs diverser Stilrichtungen und Epochen präsentieren von Udo Jürgens über Elvis Presley, Bob Dylan, Reinhard Mey bis Katrina & The Waves  – eine bunte Mischung eben.

„Wir freuen uns auf dieses erneute gemeinsame Musizieren mit Georgie’s Groove Orchestra und sind uns sicher, dass wir mit unserem bunten Programm eine breite Zuhörerschaft aus allen Altersgruppen mit unterschiedlichem musikalischen Geschmack ansprechen werden“, wird der Vorsitzende des LMQ Uwe Siebert in einer Pressemitteilung zitiert. „Beim anschließenden Grillen gibt es dann sicher Gelegenheit zum regen Austausch“, ergänzt Schulleiter Manfred Heuer.

Karten gibt es für 12 Euro (Schüler und Studenten: 8 Euro im Vorverkauf bei der Tourist Info Lingen, Tel.: 059191 44144.

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1755405/lingener-maennerquartett-tritt-mit-georgie-s-groove-orchestra-auf; 5.6.2019

Plakate weisen auf Walk ’n Art-Festival der Schulen hin

Das erste Kunstwerk des Walk ’n Art-Festivals gelangt mit dem Plakat an die Öffentlichkeit. Das freut Ernst Wißmann (von links) und Wilhelm Krümpel vom Lionsclub, die Designer Elmedin Martinaj, Jule Uchtmann, Lisa Hainmann und Sophie Kösters sowie Kunstlehrer Michael Loth (alle Gymnasium Georgianum). Foto: Christiane Adam

Walk ’n Art – Laufen und Kunst, unter diesem Motto findet am 14. Juni 2019 zum fünften Mal ein kulturelles Ereignis statt, das die Lingener Innenstadt großflächig mit Darbietungen der unterschiedlichsten Sorte füllen wird. Zehn Schulen im Altkreis Lingen sind an der Durchführung der öffentlichen Veranstaltung beteiligt, bei der nicht nur an sechs Orten Theater, Musik oder Kleinkunst aufgeführt werden, sondern bei der auch die Wege zwischen den Veranstaltungsorten künstlerisch von Schülern bespielt werden. Dieser bunte Reigen an künstlerischen Darbietungen findet unter der Schirmherrschaft des Lionsclubs Lingen-Machurius statt, namentlich stehen dafür Wilhelm Krümpel und Ernst Wißmann.

Schon mit dem Aushängen der Werbeplakate beginnt das Walk ’n Art-Festival, so könnte man es sagen, denn bereits das Gestalten des Werbemotivs lag in Schülerhand. Der Entwurf von Elmedin Martinaj, Jule Uchtmann, Lisa Hainmann und Sophie Kösters hat die Kommission überzeugt und liegt nunmehr in vielfachem Ausdruck zum Aushang in und um Lingen bereit. „Den Schülern hat es Spaß gemacht, etwas zu entwerfen, das nun wirklich publiziert wird. Ihr Ergebnis wird demnächst in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Das ist bei Schülerarbeiten nicht der Normalfall“, freut sich Kunstlehrer Michael Loth vom Gymnasium Georgianum. Acht Wochen lang hätten sich die Zwölftklässler mit der Auftragsarbeit auseinandergesetzt, zunächst in der Theorie rund um das Thema Werbung, dann in der Praxis.

Gemeinschaftsprojekt

„Unser Plakat zeigt eine Collage, die so bereits in der Schule hängt. Die Idee dahinter ist, dass das Walk ’n Art-Festival ein Gemeinschaftsprojekt ist, und genau dieses soll unser Plakat symbolisieren“, erläutert Hainmann. Die stilisierten Gebäude weisen dabei auf den Lingener Marktplatz hin, die Füße beziehen sich auf den Walk. „Uns hat es gefallen, dass wir selber entscheiden durften. Das finde ich auch passend, weil es sich ja um ein Schülerkulturfestival handelt“, meint Martinaj. „Die letztendliche Variante haben wir mit unserem Kunstlehrer Rafael Kuhnert ausgewählt“, fügt Uchtmann hinzu. Auch die Plakatwettbewerbsgewinner freuen sich auf das Walk ’n Art-Festival, denn „wir haben an dem Tag die Bekanntgabe unserer Abinoten, und wir werden abends dann sicherlich Lust haben, dorthin zu gehen“, bekräftigt Kösters.

Sechs unterschiedliche Veranstaltungsorte

Dass es sich lohnt, das künstlerische Ereignis am Abend des 14. Juni zu besuchen, davon sind Wißmann und Krümpel als Organisatoren überzeugt. „Neben den zehn beteiligten Schulen sind die Musikschule des Emslands, das Theaterpädagogische Zentrum (TPZ), die Tanzgalerie und die Kivelinge einbezogen. Am historischen Rathaus, in der Kreuzkirche, beim TPZ, in der Tanzgalerie sowie an zwei Stellen in der Halle IV finden die Aufführungen statt“, schildert Krümpel. Um 17 Uhr findet die Eröffnung durch Oberbürgermeister Dieter Krone und Lionsclub Präsident Chris Hofschröer auf dem Marktplatz statt. Um 18 Uhr beginnen die sechs unterschiedlichen Walks. Der Walk ist vergleichbar etwa mit einem Wahlabo; Jeder Walk beinhaltet insgesamt drei Aufführungen und führt die Gäste auf dem Weg zum nächsten Veranstaltungsort an den Straßenkünstlern vorbei: „Pausieren und Walking Acts genießen“ heißt es im Flyer. Der Zuschauer müsse sich vorab für jeweils einen Walk entscheiden.

Fünf Euro und Kinder frei

Fünf Euro kostet ein Walk (Kinder frei). Die Karten sind in den jeweiligen Sekretariaten der beteiligten Schulen zu beziehen und sind ab Montag auch bei Lingen Wirtschaft + Tourismus in der Neuen Straße erhältlich. „Der Erlös aus dem Festival kommt der Kulturarbeit der Schulen zugute“, unterstreicht Krümpel.

Beteiligte Schulen

Emsbüren: Liudger Realschule; Handrup: Gymnasium Leoninum; Lengerich: Oberschule; Lingen: Berufliches Gymnasium Wirtschaft, Franziskusgymnasium, Friedensschule, Gesamtschule Emsland, Gymnasium Georgianum, Marienschule; Spelle: Oberschule

Text: Christiane Adam

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1741965/walk-n-art-festival-der-schulen-in-und-um-lingen-am-14-juni-2019; 20.05.2019

Podcast zur Veranstaltung Walk ’n Art

Letztes Problem des Monats vor der Sommerpause – Schonhoff holt sich Preis im Mai

Das Problem des Monats geht vor der Sommerpause in die letzte Runde. Zu gewinnen gibt es erneut einen 10€-Gutschein für das Lingener Kino oder die Lingener Geschäfte. Im Monat Mai holte sich diesen Preis Mika Schonhoff, der das Problem des Monats vollständig löste. Seine Originallösung ist unten als PDF zugänglich.

Das neue Problem des Monats im Juni ist nachfolgend zu finden. Abgabeschluss ist der 20. Juni. In diesem Monat kommen alle korrekten Lösungen unabhängig von der zeitlichen Abgabe in die Lostrommel. Im letzten Monat hatten deutlich mehr Schülerinnen und Schüler als noch im Monat April teilgenommen.

Hier nun das neue Problem des Monats:

Problem des Monats Juni

Die sechs Freunde Albert, Bernd, Christian, Doreen, Erika und Franziska spielen in der großen Pause immer Gummihopse.

Die Freunde überlegen sich nun Folgendes: Gummihopse können sie nur zu dritt spielen. Die Freunde finden es gut, wenn in jeder Dreiergruppe sowohl Mädchen als auch Jungen sind.

1. Wie viele verschiedene Dreiergruppen sind möglich?

Gerda hat schon oft beim Gummihopsespiel zugesehen und möchte gern mitspielen. Die sechs Kinder haben nichts dagegen, da ihr Spiel jetzt noch abwechslungsreicher wird.

2. Wie viele unterschiedliche Dreiergruppen sind nun möglich?

Außer Gerda kommen jetzt noch zwei weitere Kinder dazu. Es sind immer unterschiedliche viele Mädchen und Jungen.

3. Untersuche je nach Geschlecht der Kinder, wie viele Möglichkeiten nun denkbar sind.

Hinweis: Bei dem Bewegungsspiel „Gummihopse“ spannen zwei Personen ein geschlossenes Gummiband um ihre Beine und eine dritte Person muss eine vorher vereinbarte Sprungfolge über die gespannten Gummibänder ausführen.

Hier ist die Lösung von Mika Schonhoff aus dem Monat Mai einsehbar.

Gewinner im Monat Mai: Mika Schonhoff (links) neben Lehrer Martin Glosemeyer

 

Autor: Martin Glosemeyer

Demokratische Willensbildung am Georgianum

Galt es für all jene, die das gesetzliche Wahlalter von 18 Jahren bereits erreicht haben, am vergangenen Sonntag (26. Mai) das europäische Parlament zu wählen, konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 bis 11 des Georgianums ihre Stimme im Rahmen der JUNIORWAHL ZUR EUROPAWAHL drei Tage zuvor (23. Mai) abgeben und so zusammen mit einer halben Million weiterer Jugendlicher unter 18 ihre politische Meinung kundtun.

Zwar kommen die Stimmen der JUNIORWAHL den zukünftigen Mandatsträgern des EU-Parlaments nicht unmittelbar zu Gute, ein deutliches Zeichen sind sie allemal: ein Zeichen für demokratisches Bewusstsein, für politisches Interesse und für Meinungsbildung junger Menschen!

Die Klasse 10e im Wahllokal: Erst nach einem Abgleich mit dem Wählerverzeichnis erhalten die Schüler den Stimmzettel. Für die Wahlkommission im Einsatz waren hier aus der 10a: Can Teckert und Mattis Lindemann, Niklas Stege (im Vordergrund) koordinierte den Zeitplan.

Durch die tatkräftige Unterstützung der Klassen 10c und 11c, die mit Frau Schlagge Plakate über die großen Parteien und ihre Spitzenkandidatinnen und -kandidaten erstellte, sowie insbesondere durch das Engagement der Klasse 10a, die mit Herrn Schmid die Juniorwahl am Georgianum vorbereitete und durchführte, konnten über 350 Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben. Gewählt wurde dabei so „realistisch“ wie möglich: Jede wahlberechtigte Schülerin und jeder wahlberechtigte Schüler erhielt im Vorfeld eine persönliche Wahlbenachrichtigung und wurde in ein offizielles Wählerverzeichnis eingetragen. Am Wahltag selbst musste diese Benachrichtigung neben einem Lichtbildausweis vorgezeigt werden, erst dann gab es den Stimmzettel – dem Original entsprechend – der abschließend in der versiegelten Wahlurne landete.

Eine Stimme konnten die Schülerinnen und Schüler unter den 40 zur Wahl stehenden Parteien vergeben. Da lohnte sich ein vertiefender Blick auf den Stimmzettel. Im Hintergrund für die Wahlkommission zu sehen sind Mattis Lindemann und Antonia Lippert.

Der Klassenraum der 10a wurde dafür eigens zu einem Wahllokal umfunktioniert, in dem die Wahlkommission den ordnungsgemäßen Ablauf der Juniorwahl gewährleistete. Das Auszählen der abgegebenen Stimmzettel erfolgte zügig und nach dem Viel-Augen-Prinzip; mehrfach wurden die Stimmen gezählt und letztlich das Endergebnis festgestellt.

Und dieses überraschte dann aber doch ein wenig: Mit 41% aller gültigen Stimmen sind die Grünen dieGewinner der Juniorwahl am Georgianum, die „großen“ Parteien folgen mit deutlichem Abstand (SPD mit 13% und CDU mit 11,6%). Die bundesweite JUNIORWAHL bestätigt diesen Trend; auch hier sind die Grünen mit über 33% den anderen Parteien enteilt.

Vor der Wahl: Zur inhaltlichen Vorbereitung der Klassen auf die Juniorwahl stellten die Klassen 10c und 11c die wichtigsten Informationen zu den großen Parteien zusammen. Auch der digitale Entscheidungshelfer der Bundeszentrale für politische Bildung Wahl-o-matwurde dabei näher vorgestellt.

Eine umfassende Übersicht über die Ergebnisse der JUNIORWAHL ZUR EUROPAWAHL 2019 am Georgianum und die bundesweite Stimmverteilung findet ihr weiter unten.

Text: Markus Schmid; Fotos: Stefan Roters

 

 

Eine Schule läuft

Auch der 30. City-Lauf gab vielen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum wieder einen guten Grund sich sportlich zu betätigen. Mit Till Röper (1,1km), Gerrit Feldmann (2,5km), Laurenz Berndt (2,5km) und Marleen Kropp (2,5km) landeten gleich vier vom Georgianum auf Platz eins in ihrer Altersklasse. Marie Reiners landete mit einer gemeinsamen Staffel des VfL Lingens im 10km-Lauf zusätzlich auf Platz eins.

Weitere Erfolge feierten im 2,5km-Lauf in der W13 neben Kropp auch Lotta Segger (Platz 2) und Merle Backherms (Platz 3). In der W15 landete Janne Duisen auf Rang zwei, Theresa Degenhardt wurde Dritte. In der M14 sicherte sich Ben Egbers Platz drei.

Sehr erfolgreich war das Georgianum auch im 5km-Lauf. Bei den Mädchen der U18 sicherte sich Anna Böttcher in einer Zeit 21:53 Minuten Platz zwei, Marie Reiners wurde mit nur einer Sekunde Rückstand Dritte. In der U20 landeten Carla Actie-Corbach und Leonie Krummen auf den Plätzen vier und fünf. In der U18 der Männer landete Patrick Funke-Rapp in einer Zeit von 21:21 Minuten auf Platz drei. Mika Schonhoff und Leon Schmid lagen ihm dicht auf den Fersen und wurden Vierter bzw. Fünfter. Martin Glosemeyer landete mit einer Zeit von 20:12 Minuten im 5Km-Lauf auf Platz 3 in der M30.

Im 10Km-Lauf überzeugte Emma Keuter aus der 10e, die in ihrer Altersklasse (U18) in einer Zeit von 53:36 Minuten auf Rang zwei landete. Amelie Lübbers wurde Dritte.

Mit dem City-Lauf gestartet sind auch die Summer-Games, die jedes Jahr zwischen den Sportklassen ausgetragen werden. Ein gesonderter Bericht ist HIER zu finden.

Ein großer Dank gilt dem Veranstalter VfL Lingen sowie dem Organisatorenteam vom Gymnasium Georgianum um Reinhard Fink und Wilma Stadtherr. Viele der Schülerinnen und Schüler des Georgianums waren beim City-Lauf wie in jedem Jahr wieder dabei. Eine Schule läuft…

Das Orgateam um Reinhard Fink und Wilma Stadtherr

Auf ins Rennen der 1,1Km

Freude nach einem tollen Lauf bei Till Röper. Er gewann den 1,1Km in der U12

In blau läuft Clara Burrichter aus der Sportklasse

Auch die Sportklasse der 6b war am Start.

Start des 2,5Km-Laufes

Mala Greis gibt Gas

Ida Humbert gibt auch alles

Merle Backherms und Lotta Segger fast im Gleichschritt im 2,5Km-Lauf

Mit einer tollen Galavorstellung: Marleen Kropp aus der 6b

Theresa Degenhardt aus Jahrgang 9

Großer Andrang am Treffpunkt

Martin Glosemeyer lief die 5km

Nicht nur einzeln am Start, sondern auch in der Staffel: Till Röper

Viele Staffeln hatte das Georgianum am Start

Gespannte Blicke

Kaspar Hofschröer beim Staffellauf

Emma Keuter

Warten auf die Staffelübergabe

Freude bei den Mädels

Mit tollen Erfolgen: Anna Böttcher und Marie Reiners

Drei Mal Platz drei: Patrick Funke-Rapp, Martin Glosemeyer und Marie Reiners

 

Autor: Martin Glosemeyer

Fußballerinnen präsentieren sich stark bei den Bezirksmeisterschaften

In der vergangenen Woche waren alle drei Mädchenmannschaften bei den Bezirksmeisterschaften in Oldenburg im Einsatz und zeigten dort starke Leistungen. Sowohl die WKII- als auch die WKIV-Mannschaft konnten den Bezirksmeistertitel gewinnen und fahren nun zum Landesfinale nach Barsinghausen. Unsere WKIII-Mannschaft präsentierte sich ebenfalls stark und musste sich erst im Finale im 7m-Schießen geschlagen geben.

Den Anfang machten am Mittwoch die ältesten Mädchen der WKII-Mannschaft. Im ersten Gruppenspiel starteten die Mädchen fulminant und trafen mit dem ersten Schuss direkt ins Tor. Im weiteren Verlauf versäumte es die Mannschaft jedoch die Führung auszubauen, sodass leider kurz vor Schluss der Gegentreffer zum 1:1 hingenommen werden musste. Die Mädels ließen die Köpfe jedoch nicht hängen und gingen motiviert ins zweite Gruppenspiel, welches dann auch souverän mit 5:0 gewonnen werden konnte. Durch diesen hohen Sieg konnten wir den Gruppensieg holen, sodass im Halbfinale der Gruppenzweite auf uns wartete. Im Halbfinale konnten wir unsere Offensivstärke abermals unter Beweis stellen, sodass wir abschließend im Finale erneut gegen unserern Gruppengegner antreten mussten. Diesmal dauerte es bis kurz vor Schluss bis das entscheidende Tor fiel, diesmal zum Glück auf unserer Seite. Mit Abpfiff war der Jubel riesengroß und die Mannschaft lag sich in den Armen.

Am Donnerstag machte sich dann die WKIII-Mannschaft auf den Weg nach Oldenburg. Leider erwischten die Mädels keinen guten Start ins Turnier und mussten sich daher trotz vieler herausgespielter Chancen im ersten Spiel 1:0 geschlagen geben. Das zweite Spiel konnte jedoch mit einem 3:0-Sieg erfolgreich gestaltet werden. Somit zog man als Grupenzweiter ins Halbfinale ein. Dort machte die Mannschaft ein richtig gutes Spiel und konnte den Gegner aus Jever mit 2:0 bezwingen. Im Finale wartete dann wie schon am Mittwoch erneut der Gruppengegner. Auch diesmal erwischten die Oldenburger den besseren Start und gingen mit einem Traumschuss nach einer Ecke in Führung. Unsere Mädels bewiesen aber Kampfgeist und erzielten zu Beginn der 2. Halbzeit den Ausgleich. Im weiteren Verlauf war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei denen beide Mannschaften hätten in Führung gehen können. Ein Tor sollte jedoch nicht mehr gelingen, sodass die Entscheidung im 7m-Schießen fallen musste. Hier zeigte der Gegner leider mehr Nervenstärke, sodass nur ein starker zweiter Platz am Ende heraussprang.

Zu guter letzt traten am Freitag unsere jüngsten Spielerinnen der WKIV-Mannschaft in Oldenburg an.  Sie konnten sich in der Gruppenphase souverän durchsetzen, sodass der Halbfinaleinzug perfekt war. Dort wartete ein stärkerer Gegner auf das Team, das von Frau Lenger betreut wurde. Durch eine disziplinierte Leistung konnte jedoch auch diese Mannschaft bezwungen werden. Im Finale traten wir dann erneut gegen den Vorrundengegner aus Oldenburg an. Mit einer vor allem in der 2. Halbzeit starken Leistung konnte ein 4:1 Sieg eingefahren werden. Auch hier kannte der abschließende Jubel keine Grenzen, sodass wir nun mit zwei Mannschaften zum Landesfinale nach Barsinghausen fahren werden.

Erfolgreich für das Gymnasium Georginaum waren folgende Spielerinnen:

WKII-Mannschaft: Milena Winn, Anna Silies, Emma Keuter, Theresa Degenhardt, Marie Wiechers, Selina Holle, Anna Herbers, Celine Grote, Maja Pollmann, Alia Tiebel

WKIII-Mannschaft: Thea Farwick, Anja Fehren-Evering, Lotta Tiebel, Katharina Lüken, Linn Pieper, Merle Winn, Marina Silies, Sina Brockhaus, Marleen Kropp

WKIV-Mannschaft: Laura Kues, Carla Wulfekotte, Stella Kremer, Merete Drees, Anna Lammers, Aelea van Lengerich, Freya Züge, Lilly Bekel, Ava Lüken, Sophie Fehren-Evering

Jubel bei der WKIV-Mannschaft
WKII-Bezirksmeister

Text: Katharina Börger

Fotos: Melanie Lenger

Fußball-Mädels ziehen ins Landesfinale ein

Die Schulmannschaft Mädchenfußball der Wettkampfklasse 4 (Klassen 5 und 6) hat sich durch einen 1. Platz beim Bezirksentscheid in Oldenburg fürs Landesfinale qualifiziert und gehört damit zu den 4 besten Schulmannschaften Niedersachsens!

Am Freitag (24.5.) fuhr der Bus frühmorgens mit 5 Spielerinnen aus der 5. Klasse und 5 Spielerinnen aus der 6. Klasse nach Oldenburg. Dort erwartete uns bestes Fußballwetter und starke Gegner aus Emden, Lohne (Vechta), Wittmund, Fürstenau und eben Oldenburg.

In den Gruppenspielen hatten wir den Vorteil, dass unser 1. Gegner aus Oldenburg keinen guten Start erwischte, während unsere Mädchen von der 1. Minute an hellwach waren. Unsere Spielerinnen waren in der Lage, auf verschiedenen Positionen zu spielen, so dass wir unser Spiel variieren und die Oldenburgerinnen verunsichern konnten. Während die Oldenburgerinnen bei 2 Gegentoren ihre Qualität unter Beweis stellten, konnten wir mit 5 Toren klar den Sieg für uns verbuchen.

Beim 2. Gruppenspiel gegen die IGS Fürstenau hatten wir das Spiel über die gesamte Spielzeit von 2×12 min. im Griff und erreichten mit einem 3:0 den Gruppensieg und damit das Halbfinale.

Dort waren die Emdenerinnen eine große Herausforderung, da sie im Sturm mit 2 unheimlich schnellen Spielerinnen besetzt waren. Wir reagierten mit einer verstärkten Abwehr, die über die gesamte Spielzeit diszipliniert gearbeitet hat. Unsere Mädels ließen den Emdenerinnen kaum Chancen. Wir hatten dagegen eine Reihe von guten Schussszenen, aus denen jedoch lange nichts Zählbares wurde. Die Erlösung brachte Sophie: mit großer Durchsetzungskraft schoss sie aus dem linken Winkel den Ball über die Torlinie. Der Jubel war groß, aber nur kurz. Nach dem schnellen Ausgleich durch eine Einzelaktion, bei der unsere schnelle Torhüterin Laura ausnahmsweise keine Chance hatte, fanden wir zur Konzentration und alter Stärke zurück. Mit 2 sehenswerten Treffern konnte Merete und Anna den Einzug ins Finale klarmachen.

Im Finale trafen wir wieder auf unseren Vorrundengegner aus Oldenburg, der sein Spiel etwas umgestellt hatte. In der 1. Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe – maximale Spannung. Wir agierten wieder aus einer festen Abwehr heraus, bei der Merete und Carla die gefährlichen Angreiferinnen ausschalten konnten. Alle anderen erarbeiteten sich einige Torchancen, die aber erst in der 2. Halbzeit zu einer klaren Überlegenheit und dem Endstand von 4:1 führten.

Dieser Sieg war wieder nur möglich durch das gute Zusammenspiel in der Mannnschaft, in das auch unsere spielstarke Torhüterin Laura integriert war. Viel geübt wurde das in der Fußball-AG bei Frau Börger. Die Zuschauer konnten tolle Kombinationen bewundern und neben der starken Abwehrleistung war fast jede Spielerin mal am Drücker, was sich in der langen Torschützenliste ablesen lässt. Merete und Sophie waren dabei mit jeweils 4 Treffern besonders erfolgreich. Ein Dank gilt den beiden Eltern, die uns vom Rand aus mit Rat und Tat unterstützt haben.

Das Bezirksfinale war ein tolles Erlebnis für alle. Umso mehr freuen wir uns auf das Landesfinale in Barsinghausen am 25. Juni, wo wir das Georgianum noch einmal vertreten dürfen.

Die Mannschaft hat die Stärken der einzelnen Spielerinnen selbst beschrieben:

  1. Carla Wulfekotte: Superschneller Wirbelwind. An ihr kommt niemand vorbei.
  2. Aelea van Lengerich: Voller Power. Auf allen Positionen stark.
  3. Merete Drees: Ballpassmaschine. Immer noch einen Trick auf Lager. Extrem torgefährlich.
  4. Sophie Fehren-Evering: Dribbelstark. Macht die wichtigen Tore.
  5. Anna Lammers: Wendig. Wichtigster Pfeiler in unserer Betonwand und im Zentrum. Starker Schuss.
  6. Freya Züge: Unheimlich laufstark und immer torgefährlich.
  7. Laura Kues: Im Tor immer auf der Hut und sicher auf der Linie. Unsere heimliche 7. Feldspielerin.
  8. Lilly Bekel: Immer einsatzbereit, verliert in der Abwehr nie die Ruhe.
  9. Ava Lüken: In letzer Not eingesprungen. Bester Joker für alle Fälle.
  10. Stella Kremer: Wirbelt im Sturm herum mit ständigem Torgehunger.

Das ist die Schale: Unsere Fußball-Mädels ziehen ins Landesfinale ein

Riesenjubel nach dem Coup

Noch ein Gruppenfoto 😉

Grenzenloser Jubel beim Team

Autorin und Bilder: Melanie Lenger

Volleyball-Tipps von den Profis – Sportklasse profitiert von Besuch

Lernen von den Profis konnten die Schüler der Sportklasse vom Gymnasium Georgianum. Besuch bekam die Klasse aus Jahrgang 5 von drei jungen Damen vom SCU Emlichheim, die in der 2. Bundesliga Volleyball spielen. Durch ihre Tipps machten die Talente des Georgianums wieder einen Schritt nach vorne. „Wir waren total beeindruckt, wie schnell die Kinder gelernt haben und wie viel Vorwissen über Volleyball sie schon hatten“, kommentierten Lisanne Masselink, Pia Timmer und Zoe Konjer.

Nach einem allgemeinen und speziellen Aufwärmen der drei Expertinnen gaben diese im Rahmen von verschiedenen Übungen den Kindern Tipps und Ratschläge. Die volleyballspezifischen Techniken des Pritschens, Baggerns und des Aufschlags wurden thematisiert. Anschließend zeigten die drei gemeinsam mit Lehrer Martin Glosemeyer, was sie draufhaben. Harte Aufschläge, präzise Annahmen und gute Angriffe konnten die Sportklassenschüler bestaunen. „Ich fand die Sportstunde cool. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich fand es spannend zu sehen, wie Profis spielen.“ Nach der Einheit nahmen sich die Emlichheimerinnen noch ausgiebig Zeit um Fragen zu beantworten und Autogramme zu schreiben. Die Kinder der Sportklasse waren begeistert.

Die Schülerinnen und Schüler des Georgianums bedankten sich herzlich bei den drei Mädels, die in diesem Jahr in Neuenhaus bzw. Nordhorn ihr Abitur gemacht haben. Freuen konnten sich auch die Emlichheimerinnen jeweils über einen Blumenstrauß sowie über eine Packung Merci. Auch sie hatten ein Geschenk dabei. De drei luden unsere Schüler zu einem Zweitligaspiel nach Emlichheim ein. „Vielleicht konnten wir ein paar von den Sportlern für Volleyball begeistern. Sie wären eine Bereicherung für unsere Sportart“, so die drei jungen Frauen.

Ein Dank gilt Enno Ludlage, der die Bilder erstellt hat.

Ein Gruppenbild mit den Profis

Zu Besuch am Georgianum: drei Volleyballerinnen aus der 2. Bundesliga

Allgemeines Aufwärmen: Kettenfangen

Tipps von einer Expertin

Bennet ist konzentriert

Show-Match: 2 gegen 2

Autogrammstunde

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Enno Ludlage

Ein Satz fehlt – Träume der Tennisteams geplatzt

Bitterer kann eine Niederlage im Tennis nicht sein. Nicht verloren und trotzdem im Bezirksfinale gescheitert. Das Tennisteam der WK IV der Jungen spielte nach einem Sieg im Halbfinale im Finale des Bezirksfinals gegen das Gymnasium Lohne 3:3-Unentschieden und musste sich aufgrund eines fehlenden Satzes am Ende geschlagen geben. Insgesamt hatte das Team sogar mehr Spiele gewonnen. Auch die Tennisteams der WK III Jungen und der WK IV Mädchen schieden aus. Dabei überraschten die Mädchen und zogen durch einen 4:2-Sieg im Halbfinale ins Finale ein.

Die Köpfe hingen nach der bitteren Niederlage runter. Das Team hatte alles gegeben, es aber in zwei Matches nicht geschafft die mögliche Leistung auf den Platz bringen können. Damit konnte der Vorjahreserfolg (zweiter Platz im Landesfinale) nicht wiederholt werden. Bester Spieler war Franz Vehring, der alle seine vier Spiele gewann und fightete wie kein zweiter. Er lief und lief und lief. Die Tenniswand feierte, leidete und alle Zuschauer und Mannschaftskollegen mit ihm. Im Halbfinale gewannen die Lingener um Emma Kohl, Justus Hendriksen, Justus Funke-Rapp, Eric Knobloch und Franz Vehring mit 6:0 und spielten sich warm fürs heiße Finale. Dort waren die Einzel absolute Highlights. Die an Nummer eins gesetzte Emma Kohl verlor zwar, spielte allerdings top Tennis und konnte sich keinen Vorwurf machen. Nicht seinen besten Tag erwischte im Einzel Justus Funke-Rapp, der nach der vermeidbaren Niederlage sichtlich geknickt war. Doch Justus wurde wieder aufgebaut und zeigte im noch folgenden Doppel an der Seite von Franz Vehring eine tolle Leistung. Die beiden Einzel an drei und vier gewannen Justus Hendriksen und Franz Vehring. Hendriksen bot eine fabelhafte Leistung und gewann mit 4:0 und 4:1. Vehring brauchte etwas länger und konnte sich im Match-Tie-Break mit 12:10 durchsetzen. Er wehrte zuvor schon drei Matchbälle ab. Das Lingener Topdoppel um Emma Kohl und Justus Hendriksen verlor nach einer 2:0-Führung vollkommen den Faden und verlor sehr unglücklich in zwei Sätzen. Damit fehlte dem Georgianum nur ein Satz beim 3:3, um ins Landesfinale einzuziehen. Bitterer kann man nicht scheitern.

Auf Platz drei landete das Team der WK III der Jungen. Dabei hatte das Team um Lasse und Malte Zumdieck, Benedikt Helming, Tim Litfin und Jan Thale Lospech, da man schon im Halbfinale auf den Turnierfavoriten und auch späteren Sieger aus Vechta antreten musste. Beim 1:5 hatte das Lingener Gymnasium keine echte Chance, wenngleich sich alle Spieler positiv verkauften. Den einzigen Punkt für das Georgianum holten die Geschwister Zumdieck, die sich im Doppel klar durchsetzen konnten. Im kleinen Finale allerdings behielt das Team der WK III die Oberhand und feierte einen klaren 6:0-Erfolg gegen das Gymnasium aus Oldenburg.

Für eine Überraschung sorgte das Team der Mädchen der WK IV, das sich im Halbfinale gegen das gesetzte Team aus Quakenbrück mit 4:2 durchsetzen konnte. Siege fuhren in starken Einzeln Sophia Nüsse und Pauline Scheyk ein. Beide gewannen jeweils im Match-Tie-Break. Nach den Einzeln stand es damit 2:2. Doch das Georgianum, das schon öfters im Rahmen der Tennis-AG Doppel geübt hatte, überzeugte in beiden Doppeln auf ganzer Linie und sicherte sich durch zwei Siege den Einzug ins Finale. Dort war dann Endstation. Die Gegnerinnen aus Edewecht/Bad Zwischenahn waren zu stark für unser Team, das auch noch den Ausfall von Spitzenspielerin Emma Merswolken wegstecken musste. Sophia Nüsse, Pauline Scheyk, Lotta Segger und Katarzyna Suchorska zeigten vollen Einsatz, mussten sich aber jeweils in zwei Sätzen geschlagen geben. „Es war ein sehr schöner Tag. Wir sind zufrieden mit unserer Leistung und freuen uns auf nächstes Jahr“, kommentierte Schülerin Pauline Scheyk.

Ein großer Dank gilt den Trainern Patrick Funke-Rapp und Felix Scheyk, die am Montag beide Teams coachten und betreuten. Am Dienstag mit dabei war Felix Scheyk, da Patrick Funke-Rapp kurzfristig erkrankt war. Die vielen Fotos erstellten die Spieler und Trainer allesamt selbst.

Weitere Bilder gibt es HIER.

Knapp gescheitert: Unser Team der WK IV

Tolle Leistung im Bezirksfinale und am Ende Platz zwei: unser Team der WK IV Mädchen (hier plus die Betreuerinnen)

Platz drei im Bezirksfinale: das Team der WK III mit den Coaches

Georgianum beim Festival Walk’n Art

Am Freitag, dem 14.06., wird ab 17.00 Uhr wieder das große Schüler-Kunst und Kultur-Festival in der Lingener Innenstadt stattfinden. Hunderte Akteure von zehn beteiligten Schulen sowie anderer Kultureinrichtungen verwandeln an diesem Abend die Lingener Innenstadt wieder in eine bunte Kulturmeile mit Schauspiel, Kunst und Musik. Auch unser Georgianum ist mit verschiedenen Acts vertreten. Das Plakat zu dieser Veranstaltung entwickelte der Kunstkurs unter der Leitung von Herrn Loth.

Flyer und Eintrittskarten zu dieser Veranstaltung gibt es ab Mittwoch in unserem Sekretariat sowie in der Touristinfo (Neues Rathaus) der Stadt Lingen. Die Eintrittskarte kostet 5 Euro. Ihr seid herzlich willkommen!

Aktion saubere Landschaft

Am 15. März 2019 hat die Klasse 6e zum zweiten Mal an der Landschaftssäuberungsaktion der Stadt Lingen teilgenommen. Mit viel Spaß hat sie die Straßen um das Schulgelände herum vom Müll befreit, bevor sie sich bei Butterkuchen und Äpfeln gestärkt hat. Die Stadt Lingen dankte den fleißigen Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement für den Umweltschutz und ihren Einsatz für die Gemeinschaft.

Es kann losgehen! Voller Tatendrang kurz vor der Aktion!

Text und Fotos: Maike Hanenkamp