Kategorie-Archiv: Aktuelles

Sensationeller Erfolg – Jaira Hibbel holt Silber bei Landesrunde

Dieser Erfolg ist in der Geschichte des Georgianums bisher vermutlich einzigartig. Jaira Hibbel aus Jahrgang 6 hat bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen Silber geholt. Sie ist damit die zweitbeste Mathematikerin landesweit in Jahrgang 6. „Es hat Spaß gemacht“, sagte Hibbel am Samstagabend direkt nach der Ehrung.

„Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet. Als ich bei den Ehrungen bis zum vierten Platz nicht vorgelesen wurde, habe ich schon abgeschaltet“, so Hibbel, die dann bei der Ehrung doch noch aufgerufen wurde und die Silbermedaille erhielt. Damit ist sie die zweitbeste Schülerin bei der Mathematik-Olympiade in Jahrgang 6. Dieser Erfolg wurde vor allem durch Hibbels Talent im Bereich sowie ihren unermüdlichen Einsatz im Vorfeld möglich. Im Rahmen der Mathematik-AG und darüber hinaus hatte sich Hibbel sehr detailliert auf die Olympiade vorbereitet. In Göttingen holte Hibbel 28 von 40 Punkten. In Aufgabe 1 gelangen Hibbel 9 Punkte, in Aufgabe 2 holte sie sogar die Bestpunktzahl von 10 Punkten. „Die dritte Aufgabe war sehr schwer. Vermutlich zu schwer. Da hatten viele keine oder wenig Punkte“, kommentierte Hibbel, die in Aufgabe 3 null Punkte erzielte. Zur Bearbeitung von Aufgabe 4 blieb der Schülerin vom Lingener Gymnasium nur noch wenig Zeit. Und dennoch: auch dort holte sie wieder 9 von 10 Punkten. „Das ist eine super Leistung“, befand Fachobmann Jürgen Herbrüggen.

Ebenfalls mit dabei in Göttingen bei der Landesrunde war Magnus Heskamp, der keinen Preis gewann und dennoch stolz auf seine Leistung sein kann. „Es hat mir gefallen“, so Heskamp. Bei der schulinternen Ehrung der beiden am Montag lobte Schulleiter Manfred Heuer den Fachbereich Mathematik. „Die Mathematik lebt am Georgianum.“

Strahlende Gesichter, eine Urkunde und eine Silbermedaille. Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Magnus Heskamp, Jaira Hibbel, Mathematik-AG Leiter Martin Glosemeyer sowie Schulleiter Manfred Heuer

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Mika Schonhoff

Hochspannendes Volleyballspiel – Lehrkräfte schlagen Schüler im sportlichen Dreikampf erneut

Die Lehrkräfte gehen im sportlichen Dreikampf, der am Gymnasium Georgianum jährlich stattfindet, in der Gesamtwertung mit 4:2 in Führung. Dabei siegte das Team der Lehrerinnen und Lehrer am Donnerstag mit 2:1. Hochspannend war das Match im Volleyball. Klar gewannen die Lehrkräfte im Basketball und Fußball. „Es hat richtig Spaß gemacht. Fast alle Kolleginnen und Kollegen waren von Anfang bis Ende dabei. Volleyball war mega spannend. Leider war viel zu wenig Publikum da. Das war richtig schade“, kommentierte Lehrer Markus Schmid.

Die Veranstaltung, die von Henri Silies als Stadionsprecher passend begleitet wurde, begann mit dem Basketballspiel. Die Lehrkräfte dominierten hier nach belieben. Mit 17:4 gewannen die Lehrkräfte. Auffälligste Spieler waren auf Seiten der Lehrkäfte Michael Loth bei den Männern und Miriam Bach bei den Frauen. Sie führten das Lehrertem ungefährdet zum Sieg. Bei den Schülern überzeugte vor allem Hannes Krämer. „Alles war super. Es hat richtig Spaß gemacht“, befand Lehrer Sebastian Zermann, der im Basketball und Volleyball mitwirkte.

Ein hochspannendes Match sahen die wenigen Zuschauer im Volleyball. Nach einem 1:8-Rückstand im ersten Satz kämpften sich die Lehrkräfte gegen ein mit hochklassigen Volleyballerinnen gespicktes Team (viele spielen Oberliga oder höher) zurück und gewannen den Satz mit 25:23. Im zweiten Satz, der zwischenzeitlich richtig gutes Volleyball beinhaltete, hatten die Lehrkräfte schon mehrere Matchbälle. Doch die Schülerinnen und Schüler um die Führungskräfte Sarah Korte und Franziska Egbers hatten das Glück auf ihrer Seite. Mit 34:32 gewannen sie Satz zwei in der Verlängerung. „Das war das beste Volleyballspiel, was wir jemals gespielt haben. Das war wirklich wahnsinn“, kommentierte Lehrerin Jennifer Beel. Der dritte Satz, der kurzerhand verkürzt wurde (er sollte bis 10 gehen), war an Spannung auch kaum  zu überbieten. Nach einem klaren Rückstand holten die Lehrkräfte wie schon in Satz 1 auf und überzeugten immer wieder durch starke Angriff. Heraus ragte Sebastian Zermann, der mit seinen Angriffsschlägen auch die Schülerinnen und Schüler zwischenzeitlich zur Verzweiflung brachte. Aber auch die agile Zuspielerin Jennifer Beel war ein Garant für das gute Abschneiden des Volleyballteams. Im dritten Satz hatten die Lehrkräfte beim Stand von 14:13 erneut Matchball. Nach einem langen Ballwechsel scheiterte Martin Glosemeyer mit einem Angriffsschlag. Auch die nächsten beiden Schläge verschlug Glosemeyer, sodass das Lehrerteam am Ende knapp mit 14:16 verlor. „Es war wirklich aufregend“, sagte Lehrerin Theresa Kemmer.

Die Lehrkräfte gewannen das Fußballspiel mit 6:2 und damit den sportlichen Dreikampf am Ende mit 2:1. Dabei glänzten die Lehrkräfte durch schöne Kombinationen und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Den ersten Treffer erzielte Markus Schmid. Auf 2:0 erhöhen konnte Martin Glosemeyer. Den schönsten Spielzug über Katharina Börger, Lisa-Marie Weiss schloss Glosemeyer zum 3:0 ab. „Das ging tak tak tak“, so Katharina Börger. Beim Team der Schülerinnen und Schüler fehlte trainingsbedingt vor allem Moritz Hinnenkamp. Die beiden Tore für das Schülerteam erzielte Leonie Krummen. Auf Lehrerseite trafen weiterhin Katharina Börger (2-mal) und ein weiteres Mal Markus Schmid. Hinten überzeugte Hanjo Vocks, der der Mannschaft Sicherheit gab. Auch Johannes Badde im Tor und Frank Kösters, der kurzfristig eingesprungen war, wussten zu überzeugen. „Bei uns fehlte die Taktik“, gab Spieler Axel Nüsse am Ende ehrlich zu. Hart für das Schülerteam war, dass beide Mädchen (Leonie Krummen und Sophie Kösters) durchspielen mussten. „Mir hat der sportliche Dreikampf sehr gut gefallen. Der Zusammenhalt war bei den Schülern und Lehrern schön anzusehen. Es ergaben sich spannende Kämpfe zwischen den Teams, wobei mir das Volleyballspiel auf hohem Niveau am besten gefiel“, resümierte Schüler Jacob Bergmann.

Ein großer Dank gilt den Organisatoren Sarah Korte, Hannes Krämer, Levi Thünemann und Lasse Stegat sowie allen Helferinnen und Helfer beim Aufbau und Verkauf (Clara Burrichter, Emily Valerius, Jano Midden, Fiete Brinker, Allisa Czapla, Paula Scharrenbroich), der Technik (Jona Teschke, Sebastian Krieger, Justus Herbrüggen, Maximilian Eckhart und Michel Kösters) und den Schiedsrichtern (Johannes Krieger, Celine Beel und Eva Prigge sowei David Zecic) sowie den Fotografen (Helga Borgmann, Emily Valerius, Sonja Alberti). Etwas schade war, dass viele teilnehmende Schülerinnen und Schüler noch vor Ende des letzten Spiels die Halle verließen.

Es folgen Bilder zum Event und am Ende zwei Videos, die die erste Halbzeit im Basketball und den dritten Satz im Volleyball zeigen. Die Qualität ist zu entschuldigen 😉

Gemeinsames Bild nach dem Spiel im Fußball

Getummel unter dem Korb. Michael Loth setzt sich durch

Oft im Mittelpunkt: Michael Loth

Adam El-Malazly am Ball

Michael Loth am Boden. Hilfe kommt von Hannes Krämer

Jürgen Herbrüggen setzt sich gegen Johannes Horas durch

Cooles Bild

Miriam Bach holt sich den Ball. Sie spielte stark.

Wechsel der Sportart nach dem 1:0 für die Lehrkräfte im Basketball

Die Schülerinnen und Schüler machen sich warm. Taras Loushniak in der Mitte

Einstimmen auf den heißen Tanz

Michael Loth schlägt auf

GyGeGo. Das Lehrerteam feuert sich an

Auch die Schülerinnen und Schüler halten zusammen

Voller Einsatz: HIer Jennifer Beel und Martin Glosemeyer

3. Satz im Volleyball

1. Halbzeit im Basketball

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder und Videos: verschiedene Schülerinnen und Schüler

Sporttalente beim sportmotorischen Test am Georgianum

Am heutigen Samstag (16.02.19) fand der Sporttest zur Aufnahme in die neue Sportklasse statt. Dabei wurden viele Sporttalente gesichtet. Der Nachtest findet bereits am kommenden Freitag (22.02.19) um 15 Uhr statt. Die Eltern der Kinder, die sich zum Nachtest angemeldet haben, werden am Montag über den Nachtest informiert. Alle anderen Kinder erhalten Anfang März die Information, ob es ihr Kind in die Sportklasse geschafft hat.

Die Schülerinnen und Schüler der Sportklasse (5b; Herr Glosemeyer) halfen fleißig mit: Sie organisierten das Catering und fungierten als Riegenführer oder Mitspieler beim Tschoukball. Wie selbstverständlich erklärten sie die Übungen und führten die Viertklässler von Station zu Station.

Ein großes Lob von allen Sportlehrern: Ihr habt einen tollen Job gemacht! Ohne euer freiwilliges Engagement wäre die Durchführung so nicht möglich gewesen.

Im Rechenzentrum, welches im Seminarraum aufgebaut wurde, arbeiteten Levi Thünemann und Axel Nüsse:  Daten wurden eingepflegt, absolvierte Leistungen wurden eingetragen und alle Datenblätter mussten sortiert werden. Unsere Riegenführer der 5b  versorgten das Rechenzentrum laufend mit neuen Ergebnissen aus dem Testverfahren.

Die Zuschauer sahen tolle Leistungen. Neben diversen sportmotorischen Übungen, die nach normierten Kriterien bewertet werden, spielte eine Gruppe am Ende eine besondere Tschoukball-Variante gegeneinander. Die andere Gruppe absolvierte turnerische Elemente in der kleinen Halle.

Unsere Sportfachgruppe garantiert ein faires Auswahlverfahren. Daher wird es noch etwas dauern, bis die Ergebnisse feststehen und die Klassenzusammensetzung bekannt gegeben werden kann. 

Die Eltern erhalten Anfang März die Informationen, welches Kind in die Sportklasse aufgenommen wird. Wir bitten um Ihr Verständnis und danken ihnen für Ihr entgegen gebrachtes Vertrauen. 

Die Fachgruppe Sport bedankt sich bei allen  für die tatkräftige Unterstützung:

  • Bei den Eltern der Sportklasse (5b) für die Spenden für das Catering und für die Durchführung des Caterings! Allen voran Elternvertreterin Nicole Valerius, die die Hauptorganisation übernommen hatte.
  • Bei den vielen Schülerinnen und Schülern der Sportklasse und Levi Thünemann sowie Axel Nüsse, die in ihrer Freizeit mitgeholfen haben!
  • Bei den Zuschauern für die angenehme Atmosphäre im Sportzentrum!

 Vielen Dank!

Weitere Informationen zur Sportklasse finden Sie HIER.

Gemeinsames Aufwärmen vor dem sportmotorischen Test
Begrüßung durch Herrn Heuer
Gute Laune bei Lisa-Marie Weiss und Wilma Stadtherr
20m-Sprint
Hin- und Herspringen
Sit-ups
Standweitsprung
Liegestütz
Bilder und Autor: Martin Glosemeyer

Stetig gesteigert – Georgianums Lehrervolleyballteam überzeugt am Franziskusgymnasium

Das Lehrervolleyballteam hat sich beim alljährlichen Turnier unter zehn Schulen Platz zwei erkämpft. Dabei steigerte sich das Team um Jennifer Beel, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Antje Friebert, Sebastian Zermann, Katharina Börger und Martin Glosemeyer im Turnierverlauf stetig. „Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Vor allem im Halbfinale gegen das eingespielte Team des Franziskus haben wir großen Ehrgeiz gezeigt“, sagte Friebert, dessen Team im Halbfinale das Franzikus knapp schlagen konnte.

In der Vorrunde hatte es zunächst Probleme gegeben. Das Georgianum überzeugte im ersten Spiel nicht, konnte sich aber dennoch gegen das zweite Team des Franziskusgymnasium durchsetzen. Im zweiten Spiel verloren die Lehrkräfte vom Georgianum gegen das Leoninum aus Handrup und standen damit in den letzten beiden Partien enorm unter Druck. Durch Nervenstärke und eine stetige Steigerung gelangen zwei knappe Siege gegen die Gesamtschule Emsland und die Kardinal-van-Galen-Schule Meppen.

Nach dem Erfolg im Halbfinale musste man gegen das Leoninum erneut eine Niederlage einstecken. Und dennoch: das Team überzeugte in drei Partien und musste im Finale anerkennen, dass die anderen das bessere Team stellten. Damit wurde das Georgianum Zweiter.

Leider musste das Georgianum während der Partie gegen die Schule aus Meppen eine Verletzung von Dominik Stauber hinnehmen, der danach nicht mehr weiterspielen konnte. Das Team hofft, dass es Dominik schnell wieder besser geht. Gute Besserung Dominik!

Erfolgreich im Volleyball: das Lehrerteam beim Turnier am Franziskusgymnasium

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Gerd Höckner

Auf ein Neues – Sportlicher Dreikampf als Highlight

Wie in den letzten Jahren können sich auch dieses Jahr sowohl die Schülerrinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer auf den sportlichen Dreikampf freuen. Es wird für ein tolles Event gesorgt, bei dem die Lehrer/-innen in den drei Sportarten Fußball, Basketball und Volleyball gegen die Oberstufenschüler/-innen antreten. Es stellt sich nach jeweils einem Sieg von beiden Parteien und einem Unentschieden im vierten Jahr die Frage, wer in diesem Jahr das Rennen macht.  Das garantiert Spannung.

Frau Kemmer bringt es auf den Punkt: „Die Gemeinschaft im Team gefällt mir am besten“. Natürlich kommen auch die Zuschauer nicht zu kurz, denn für sie stehen Kuchen und Getränke bereit. Somit wird in jeglicher Hinsicht für eine gute Atmosphäre gesorgt sein. Das ganze Organisationsteam und die Mannschaften freuen sich über tatkräftige Unterstützung und hoffen auf ein faires Miteinander, aber natürlich auch auf spannende Duelle und zahlreiches Erscheinen. Daher sind alle herzlich eingeladen eure Mitschüler/-innen, aber auch eure Lehrer/-innen am kommenden Donnerstag (21.02.2019) von 15.30-18.00 in der Sporthalle anzufeuern.

Bei Fragen gerne an die Organisatoren Herr Glosemeyer, Levi Thünemann, Lasse Stegat, Johannes Krämer oder Sarah Korte wenden.

Autorin: Sarah Korte

Plakat: Michael Loth

Wintersporttage bei „Kaiserwetter“

Die jährlichen Wintersporttage der Jahrgangsstufe 7 sind ein fester Bestandteil unseres Sportkonzepts in der Sekundarstufe I. Diese werden dem besonderen Lernfeld “Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten” zugeordnet. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Ski alpin und Skilanglauf. 

Die Teilnehmer der Fahrt am Gipfelkreuz in Mitterfirmiantsreuth.

 

Die diesjährigen Wintersporttage werden uns noch lange in Erinnerung bleiben:

  • Traumhaftes Kaiserwetter:  Alle Tage Sonnenschein, bis zu -12°C, Kein Regen oder Schneefall!
  • „Live-Skiunterricht für die Eltern“: Wir waren auf der Homepage des Skigebietes täglich in der Webcam zu sehen!
  • Unfassbare 170 cm- 205 cm Schneehöhe!
  • Alle Teilnehmer der Fahrt waren am 4. Tag in Hochficht!
  • Eine Super-Skigruppe!
  • Schön aufgeräumte Zimmer!
  • Spannende Tischtennis-Turniere!
  • Gute Kenntnisse der FIS-Regeln!


“Das Wichtigste zum Skifahren ist natürlich der Schnee und davon gab es in diesem Jahr mehr als reichlich!”
, so Reinhard Fink, einer der verantwortlichen Sportlehrer.  Vom 03.02.2019 bis 09.02.2019 fuhren 52 Schülerinnen und Schüler auf die Wintersporttage in die Jugendherberge Haidmühle/ Frauenberg.

Ein tolles Bild: Die eingeschneite Jugendherberge Haidmühle/ Frauenberg.

Begleitet und betreut wurden die Siebtklässler von  Katharina Börger, Heinz Buss, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Helmut Stauber, Reinhard Fink und Marc Kaufhold. Die Sportlehrer besitzen allesamt die Zusatzqualifikation zur Begleitung von Schulklassen auf Skifahrten und fungierten somit als Skilehrer.

Die Skigebiete, die befahren wurden, waren Mitterdorf (Mitterfirmiantsreuth) und Hochficht. Die Georgianer fielen auf diesen Pisten nicht nur durch ihre gelben Leibchen auf: Das Verhalten der Gruppe auf – und abseits der Pisten war „fast immer“ vorbildlich.

Leicht von der Piste abgekommen.

Die Schülerinnen und Schüler lernten sehr eifrig und schnell. Bereits nach der Mittagspause am ersten Skitag konnten einige Anfänger den Almwiesenlift hochfahren und ihre erste blaue Piste bewältigen.

Die Almwiese (blaue Piste).
Der Kirchenlift (blaue Piste).

Spätestens am dritten Tag hatten die Anfängerinnen und Anfänger in Mitterdorf die roten Pisten gemeistert und einige sogar auch die schwarze. Eine tolle Leistung! Die fortgeschrittenen Skifahrer konnten ihr Können in einer speziellen Gruppe verbessern.

Der Almberg-Sesselbahn (rote Piste).
Skifreude pur!
Gerlernt wurde in Kleingruppen.

Liftfahren muss gelernt sein!

Mit viel Vorfreude ging es dann am vierten Skitag mit allen 52 Schülern nach Hochficht. Somit konnten alle Schüler dieses schöne Familienskigebiet kennen lernen und ihr Fahrkönnen auf langen und breiten Pisten verbessern.

Auch die Klasse 7a war in Hochficht dabei!

Am letzten Skitag gab es das Angebot einen Skilanglaufkurs zu besuchen. Mehrere Schülerinnen und Schüler waren neugierig Neues zu lernen und meldeten sich dazu an. Die andere Gruppe verbrachte einen letzten Skitag in Hochficht.

Schnell ging es im klassischen Stil in den “Frauenberger-Wald”.
Kurze Pause am „gefrorenem Wasserfall“ im Frauenberger Wald.
Das war eigentlich als eine kleine Pause gedacht, stellte sich dann aber doch als Schwerstarbeit heraus: Schneemann bauen!

Das Ergebnis des Schneemann-Bauens überraschte – aber kann sich trotzdem sehen lassen!

Neben den wintersportlichen Aktivitäten wurden abends auch verschiedene Tischtennisturniere durchgeführt: Mädchen-Einzel, Jungen-Einzel und Mixed-Doppel.

Atmosphäre pur: Spannende Spiele mit vielen Zuschauern.

Fazit:

Eine rundum gelungene Fahrt, bei extrem gutem Wetter, bei der die Schülerinnen und Schüler viel lernten und sehr viel Spaß und Freude hatten!

 

Bilder: Reinhard Fink, Dominik Stauber, Katharina Börger, Hanjo Vocks und Marc Kaufhold

Text: Marc Kaufhold

 

Weitergehende Links

DJH Haidmühle

Skizentrum Mitterdorf

Hochficht Österreich

Informationen zu den Wintersporttagen hier>>

„Die Champions League der (Schul)Orchester“ – Frenswegen 2019

Vom 22.1 bis zum 27.1 waren 114 Schülerinnen und Schüler von vier niedersächsischen Gymnasien an einem großen Orchesterprojekt im Kloster Frenswegen bei Nordhorn beteiligt. Begleitet wurden sie von acht Lehrkräften. Am Freitag, Samstag und Sonntag folgten nach harten Proben grandiose Konzerte in Nordhorn, Bersenbrück und Melle, die die Zuschauer sehr überzeugt haben.

Die Musiker in der Aula des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn.

„Man könnte diese Leistung mit der Champions League der Orchester vergleichen“, so Herr Scheele vom Evangelischen Gymnasium in Nordhorn nach dem Auftaktkonzert in der Aula der Schule. Trotz der anspruchsvollen, achtstündigen Proben täglich ließen sich die jungen Musiker nichts anmerken und erbrachten eine erstklassige Leistung. Zum Einstieg wurde dem Publikum die lebhafte Ouvertüre aus „Die Meistersinger“ von Richard Wagner, einem bekannten Komponisten der Spätromantik, geboten. Nach dem durchaus verdienten Applaus und Standing Ovations wurde das Ende des Stückes als Zugabe gespielt.

Als besondere Highlights galten die zwei Film- und Musicalkompositionen. Zum einen eine Suite aus „Star Wars“ des Filmmusikproduzenten John Williams und zum anderen Auszüge aus „Les Misérables“, arrangiert von Bob Lowden. Aber auch klassische Stücke wie der „Ägyptische Marsch“ von Johann Strauss oder auch „Sinfonie Nr.7 in A-Dur, 2.Satz: Allegretto“ des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven faszinierten das Publikum. Zudem wurde ein reines Bläserarrangement der „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz vorgeführt. Als ganz besondere Solodarbietungen galten das Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber und ein Konzert für zwei Violinen von Johann Sebastian Bach.

Jedes Stück wurde jeweils von einer anderen Lehrkraft einstudiert und dirigiert. Mit dabei waren vom Gymnasium Bersenbrück: Jana Barlage, Maike Brockmeier und Jennifer Mühlsteff; vom Gymnasium Melle: Jan Mons, Petra van Verth und Eva-Maria Witte; von Evangelischen Gymnasium Nordhorn Andrea Giesecke von Bergh und von unserer Schule Alexander Neubauer.

Herr Neubauer mit allen Lingener Schülerinnern und Schülern.

Alle Schülerinnen und Schüler freuen sich schon sehr auf das nächste Orchestertreffen 2020 in Frenswegen und haben von dieser Fahrt sehr viel Positives mitgenommen.

Text: Lena Holthus und Till Schulz; Fotos: Herr Neubauer

Erfolge beim Bolyai-Teamwettbewerb und der Mathematik-Olympiade – Problem des Monats

Das Gymnasium Georgianum zeigt sich stark in Mathematik. Beim diesjährigen Bolyai-Teamwettbewerb nahmen gleich 16 Teams und damit 64 Schüler der Lingener Schule teil. „Es ist beeindruckend, wie viele Schülerinnen und Schüler für die Teilnahme an diesem Wettbewerb begeistert werden konnten“, kommentierte Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Auch bei der Mathematik-Olympiade sind noch zwei Schüler des Georgianums dabei. Am 22. Februar knobeln Magnus Heskamp und Jaira Hibbel bei der Landesrunde in Göttingen um den Landessieg.

„Ich finde es super, dass man als Team agiert. So kann jeder seine Ideen einbringen“, kommentierte Schülerin aus Jahrgang 9 Theresa Degenhardt den Wettbewerb, die gemeinsam mit Celine Beel, Maja Pollmann und Maja Schumacher teilnahm. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass die Schüler in Vierergruppen diskutieren können, sich durch verschiedene Ideen gemeinsam weiterbringen und auch gemeinsam zur Lösung kommen können.

Platz 3 belegte das Georgianum von über 150 Teams in Jahrgang 6. Jaira Hibbel, Magnus Heskamp, Laurenz Berndt und Christian Ryba sicherten sich im Vergleich mit Schulen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bremen sowie Niedersachsen diesen Erfolg. Zwei dieser vier Mathematiktalente fahren Mitte Februar zur Landesrunde der Mathematik-Olympiade und knobeln dort einzeln gegen andere Schüler aus ganz Niedersachsen. Durch Erfolge in zwei Qualifikationsrunden hatten sie sich für das Finale qualifiziert.

In Jahrgang 5 schnitt das Team um Lasse Jansen, Luis Reining, Fabian Saatkamp und Mika Schach am besten ab und wurde unter 184 Teams Zwölfter. In Jahrgang 7 landete die Mannschaft um Linn Pieper, Katharina Lüken, Vivien Kollenberg und Annika Afting von 143 Teams auf Rang 18. Bestes Team in Jahrgang 8 wurde die Gruppe mit dem Namen „Die Alberts“ um Mika Schonhoff, Marian Mulder, Lena Schaarschuch und Susanna Berndt. In Jahrgang 9 landete Benedikt Helming, Charlotte Ryba, Annika Sieles und Ellen Hofschröer auf Platz 21.

Neu am Georgianum ist das Problem des Monats. Immer zu Beginn eines neuen Monats gibt es auf der Homepage der Schule ein mathematisches Problem, das von den Schülern gelöst werden kann. Der schnellste, der das Problem löst, erhält als Preis einen 10€-Kinogutschein oder einen 10€-Gutschein der Stadt Lingen. Das aktuelle Problem ist unter www.georgianum-lingen.de abrufbar.

Strahlende Gesichter bei der Siegerehrung. Aller erzielten eine Urkunde sowie eine schokoladige Überraschung. Das Siegerteam durfte sich zusätzlich über ein T-Shirt und einen Knobelpreis freuen.

Das Team MaTheMaCe von Maja, Theresa, Celine und Maja aus der 9c

Paul Schröder und Edwin Tokmic arbeiten gemeinsam

Kluge Köpfe am Werk: Jaira Hibbel und Laurenz Berndt

Das beste Schulteam wird komplettiert von Christian Ryba und Magnus Heskamp, die intensiv nachdenken.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Reinhard Albers, Martin Glosemeyer

Neu am Georgianum: Problem des Monats

Ab sofort gibt es jeden Monat ein kniffliges Problem aus der Mathematik, das ab sofort immer am 01. eines jeden Monats auf unserer Homepage online geht.

Im ersten Monat gibt es als Preis für den schnellsten mit der richtigen Lösung einen 10€ Kinogutschein oder einen 10€-Stadt-Lingen-Gutschein (Einkaufsgutschein für Lingen). Abgegeben werden muss die Lösung bei Herrn Glosemeyer. Allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg beim Knobeln 😉

Die Lösungen werden hier auf der Homepage am 1.03.2019 mit der neuen Aufgabe gemeinsam veröffentlicht. Abgabeschluss für das aktuelle Problem ist der 28.02.2019.

Das Problem ist vierteilig. Hier die Aufgaben:

1. Zerschneidet ein Quadrat in vier Teile, aus denen sich zwei neue Quadrate puzzeln lassen.

2. Zerschneidet ein gleichseitiges Dreieck in vier Teile, aus denen sich zwei gleichseitige Dreiecke puzzeln lassen.

3. Zerschneidet ein Quadrat in vier Teile, aus denen sich zwei neue Quadrate unterschiedlicher Größe puzzeln lassen.

4. Zerschneidet ein Quadrat in vier Teile, von denen keines ein Rechteck ist und aus denen sich zwei neue Quadrate unterschiedlicher Größe puzzeln lassen.

Hinweis zu den Aufgaben: es darf jeweils KEIN Rest bleiben!

Die Aufgabe stammt aus dem Mathekalender Journal Kvantiks Rätsel-Kalender 2019.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Schüler der Klassen 9b und 6d des Gymnasium Georgianum spenden 320 Euro Erlös vom „Tag der offenen Tür“ an „project help“

„Die Idee für den Crȇpe- und Getränkestand für den Tag der offenen Tür kam in den Weihnachtsferien auf,“ erklärt Mika-Jos Schmees, Schüler der Klasse 9b. „Erst wollten wir einen Losstand eröffnen, wie im letzten Jahr, aber die andere Idee erschien uns neuer und vielversprechender zu sein,“ ergänzt die Schülerin Kendra Niemann. Mit Unterstützung der Klasse 6d haben die Schüler der Klasse 9b am „Tag der offenen Tür“ insgesamt ganze 320 Euro erwirtschaftet. Ein voller Erfolg. „Das Geld wollen wir für ´project help´ spenden, weil dadurch Kindern in Südafrika das Überleben und eine schulische Ausbildung gesichert werden können,“ erklären die Schüler abschließend. Eine tolle Gemeinschaftsaktion der beiden Klasssen des Georgianums mit Vorbildfunktion.

Im Jahr 2019 steht auch wieder die große Spendenaktion „Georgianer für projcet help“ an, die seit 2007 im Zweijahresrhythmus organisiert und von der ganzen Schulgemeinschaft getragen wird.

Text und Foto: Britta Rolfes

Titel als Bezirksmeister verteidigt

Laut zu Liedern aus der Musikbox singend und in bester Laune kehrte unsere Handballmannschaft der Jungen WK IV am Ende eines ereignisreichen Turniertages aus Melle zurück .Nach Siegen gegen die Realschule Wildeshausen, das Gymnasium Melle und das Gymnasium Lohne dürfen Sie sich nun mit dem Titel des Bezirksmeisters in Weser-Ems schmücken.

Die Freude fiel umso größer aus, als zwar alle Spiele letztendlich deutlich gewonnen wurden, doch die ersten Halbzeiten jeweils umkämpft waren und unsere Jungen damit in jeder Hinsicht gefordert. Der Turniersieg war auch das Ergebnis einer guten Spielmoral und einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Alle Spieler gingen an ihr Limit und zeigten, dass sie in den AG-Stunden des gerade ablaufenden Halbjahres in jeder Hinsicht viel gelernt haben: technisch, taktisch und spielerisch. Die Spiele wurden über 2 mal 10 Minuten ausgetragen, mit einer kurzen Wechselpause. Gegen Melle siegte unsere Mannschaft 12:7, gegen Lohne 11:7 und gegen Wildeshausen 11:5.

Nun geht es am 13. März erneut ins Landesfinale nach Nienburg, wo man im letzten Jahr noch den zweiten Platz belegte.

Zu unserer Mannschaft gehörten Simon Richter, Lukas Krüger, Nino Krasnenko, Wim Glashörster, Jakob Sturm, Jost Heuer, Jonathan Kaufhold, Jasper Ripperda, Marlon Hartig, Franz Vehring, Hannes Höting, Michael Shpyakin und Eldar von Stephanie. Unterstützt wurde Trainer Manfred Heuer von Hannes Korte und Alexander Shpyakin, der als Vater, Mannschaftsarzt und Trainerberater mitgefahren war.

Siegreich und gut gelaunt: Das Team der WK IV im Handball.

 

Text: Manfred Heuer

Erasmus-Projekttreffen am Georgianum

Dass Europa auch durchaus positive Seiten haben kann, das erfuhren unsere Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Gästen aus Ungarn.

Die Ungarn besuchten das Georgianum im Rahmen des Erasmus+ Projektes „Heimatkunde 2.0 – digital von der Heimat erzählen“, das für zwei Jahre läuft und an dem neben dem Lingener Gymnasium noch eine Schule aus Ungarn und Italien beteiligt ist.

Die ungarischen und deutschen Schülerinnen und Schüler nahmen zusammen an einem Planspiel im Rahmen eines „Projekttages Europa“ im Ludwig-Windthorst-Haus teil.

Weitere Programmpunkte des Projekttreffens waren die Arbeit an einem Kurzfilm zum Thema Europa und eine Fahrt nach Münster.

Text und Fotos: Gerd Höckner

Schüler erleben in Lingen, wie Europa funktioniert (Lingener Tagespost vom 22.01.2019)

 

Dem Aug so fern, doch dem Ohr so nah – Gravitationswellen wackeln sich durchs Weltall

Bass erstaunt verfolgten Oberstufenschülerinnen und -schüler in der Aula unserer Schule am vergangenen Donnerstag (10. Januar 2019) dem Vortrag von Dr. Benjamin Knispel vom Institut für Gravitationsphysik aus Hannover. Auf Initiative von Herrn Fink stellte der Physiker allen Zwölftklässlern vom Georgianum sowie interessierten Schülern der BBS Technik und des Franziskusgymnasiums nicht nur medial anschaulich die theoretischen Grundlagen vor, sondern zeigte auch den hohen technischen Aufwand für die Entdeckung der Gravitationswellen und deren Nutzen auf.

Die Schülerinnen und Schüler der Physik-Kurse begrüßten vor der Veranstaltung Herrn Dr. Knispel (vorne, 2. v. re.) zusammen mit ihren Lehrern sowie dem Initiator der Veranstaltung, Herrn Fink (vorne, 1. v. li.).

Ihm, Albert Einstein (li.), gelang die Beschreibung der theoretischen Grundlagen der Gravitationswellen, dem zweiten, Herrn Knispel, in Zusammenarbeit mit vielen anderen Wissenschaftlern der Beweis von Einsteins Annahmen. 

Knapp 100 Jahre nach der theoretischen Beschreibung durch die Einsteinische Relativitätstheorie gelang es im September 2015 einem internationalen Forscherteam von 1700 Wissenschaftlern aus 18 Ländern, Gravitationswellen, das Wackeln des extraterrestrischen Raumes, für den Menschen wahrnehmbar und so zuvor weit entfernte kosmische Ereignisse nachweisbar zu machen. Denn bis dato sei – so Knispel – durch solche Teleskope, die allein auf elektromagnetischer Technik (z.B. Licht) basieren, nur ein winziger Prozentsatz der kosmischen Materie für den Menschen erkennbar gewesen. Dieser erweiterte Zuwachs über den Kosmos basiere auf der Annahme, dass es eine enge Verknüpfung zwischen Raum und Zeit gebe, dass diese Dimensionen nicht getrennt voneinander betrachtet werden könnten, sondern als sog. Raumzeit existiere. Und eben diese Raumzeit, so die Idee von Einstein, werde nun durch große Massen als quasi weitere Dimension (z.B. in Form von Sternen, Planeten oder schwarzen Löchern) gekrümmt, so, als wenn man einen Apfel auf einen flachen Wackelpudding legen würde. Diese Krümmung der Raumzeit, die der Mensch als Schwerkraft wahrnehme, verändere sich nun, wenn zwei Massen im Weltall in Bewegung gerieten, wenn sie sich beispielsweise umrunden würden. Dann erzeugten zwei Sterne oder zwei schwarze Löcher nicht nur eine einfache Krümmung der Raumzeit, sondern gleichsam Wellen, die sich durch das All ausbreiteten, ähnlich einem leichten Kräuseln auf der Wasseroberfläche eines Teiches bei seichtem Windgang. Diese Wellen, eben die sog. Gravitationswellen, würden sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und so Rückschlüsse darauf ermöglichen, wie weit weg ein kosmisches Ereignis (wie z.B. die Entstehung eines schwarzen Loches) geschehen sei. Denn führe man sich nochmals das Wackelpudding-Modell vor Augen, so übertrage sich das Wackeln des astronomischen Ereignisses, eben die von ihm ausgesandten Gravitationswellen, durchs gesamte All. Für kurze Zeit werde nun beim Durchgang einer solchen Gravitationswelle – vereinfacht gesagt – der Raum gestaucht und gedehnt. Das sei aber ein solch winziger Effekt, dass, wenn man ihn auf die Entfernung zwischen Sonne und Erde (ca. 150 Mill. Kilometer) projiziere, sich die Strecke um den Durchmesser eines Wasserstoffatoms länge.

Um diesen Ausschlag des kosmischen Wackelns überhaupt messen zu können, würden im Forschungsverbund sog. Interferometer eingesetzt, die eine so kleine Veränderung von Strecken mithilfe von Lasern ermitteln und in hörbare Audio-Frequenzen umsetzen könnten. Gleichsam wie Mikrophone für die Gravitationswellen würden die insgesamt vier Interferometer auf der Erde den Kosmos nach dem Wackeln des Alls detektieren. Die so gewonnenen Daten einer Welle werde dann im Folgenden durch Großrechner, die den Interferometern angeschlossen seien, aufgearbeitet, sodass, wenn das kosmische Hintergrundrauschen bearbeitet worden sei, ein hörbares „Wupp“, einem Herzschlag gleichend, das kosmische Ereignis kennzeichnet.

Bisher hätten diese großen und zum Teil unterirdischen Messinstrumente (s.o.), die – wie große Dreiecke aufgebaut – eine Schenkellänge von bis zu zwei Kilometern besäßen, insgesamt 30 Ereignisse wie die Verschmelzung von schwarzen Löchern ermittelt. Aufgabe der Wissenschaft werde es in Zukunft sein, eine Art „Volkszählung“ zu den schwarzen Löchern durchzuführen.

Auch wenn diese kosmische Grundlagenforschung vom Alltag erstmal einmal weit weg sei, habe dennoch gerade die neu- bzw. weiterentwickelte Lasertechnik zur Detektion der Gravitationswellen schon ihren praktischen Nutzen bewiesen. So gelinge es gerade wegen der hohen Empfindlichkeit dieser Laser den Satelliten der Weltraummission „Grace follow on“, versteckte Grundwasservorkommen zu ermitteln. Denn beim Überflug verändere das verborgene Grundwasser die Stärke der Gravitation messbar. So eingesetzt, unterstreiche das – wie Knispel zum Schluss hervorhob – die Wichtigkeit der Grundlangenforschung auch im Bereich der Astronomie.

Text und Fotos: Stefan Roters.

Kreismeistertitel für das Georgianum

Schulschachmannschaftsmeisterschaften WK 4 – Kreisfinale 2018/2019

Am 10. Januar 2019 hat das Georgianum das diesjährige Kreisfinale für Schulschachmannschaften der WK 4 ausgerichtet. Insgesamt 16 Mannschaften von fünf Schulen aus Lingen, Meppen und Papenburg waren dabei. Unsere Schule war mit vier Teams vertreten, die von Herrn Herbrüggen, der ebenfalls als Turnierleiter im Einsatz war, betreut wurden.

Es ging neben dem Titel des Kreismeisters auch um die Qualifikation für das Unterbezirksfinale, die am Ende des in sieben Runden nach dem Schweizer System gespielten Turniers die drei erfolgreichsten Mannschaften erreicht haben.

Unsere zweite, dritte und vierte Mannschaft waren als Außenseiter ins Turnier gegangen und konnten am Ende allesamt Plätze im Mittelfeld erreichen.

Das Team Georgianum 4 mit Ben Uhlich, Malte Lüger, Fabian Saatkamp und Egor Sutke konnte zwei Siege und ein Unentschieden erzielen. Besonders stark war hierbei Fabian, der sechs seiner sieben Partien gewinnen konnte.

Die Mannschaften Georgianum 2 (Ali Tuaima, Nico Vogt, Bente Koops, Lukas Krüger und Jannis Grunert) und Georgianum 3 (Paul Renemann, Rafael Löpker, Johannes Bölter und Josef Menger) konnten jeweils drei Siege erringen und waren daher noch etwas erfolgreicher.

Hochspannend bis zur letzten Partie war der Kampf um die Qualifikationsplätze, allerdings gilt dies nur für die Plätze 2 und 3.

Denn als Sieger stand bereits nach der sechsten Runde unsere erste Mannschaft fest, die auch die abschließende Partie gewinnen konnte, und letztendlich deutlich vor den übrigen Mannschaften mit 7 Siegen und 24,5:3,5 Brettpunkten das Turnier gewinnen konnten.

Dabei zeigten Moustafa Wati, Ward Aljousef, Maik Steinle und Isaak Kerti allesamt tolle Leistungen. Überragend war Moustafa, der an Brett 1 alle sieben Partien gewinnen konnte.

Die Mannschaften auf den Plätzen 2-4 hatten mit jeweils 10 Mannschaftspunkten vier Punkte Rückstand auf unser siegreiches Team. Hier führten die unterschiedlichen Brettpunktzahlen (BP) zur denkbar knappen Entscheidung.

Zweiter wurde die Johannesschule 1 mit 18 BP, vor dem Team Gymnasium Papenburg 1 (17,5 BP) und dem Team Windthorst-Gymnasium Meppen 1 (17 BP).

Ein besonderer Dank gilt dem Schachverein Lingen, der das Material für das Turnier zur Verfügung gestellt hat.

Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

„Alle müssen alles können“ – Freiwillige Feuerwehr zu Gast in Radio-Sendung

Schon Grisu, der kleine Drache, war sich sicher: „Ich will Feuerwehrmann werden!“ Wie das geht werden Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Lingen in der nächsten Radiosendung der Schülerzeitung GG[e:]bloggt verraten. Die Sendung läuft am 21.01.2019 ab 18:00 Uhr auf der Ems-Vechte-Welle (UKW 99,3).

Zu einem Vorgespräch besuchten wir von der Schülerzeitung im Dezember 2018 die Freiwillige Feuerwehr an der Bäumerstraße und stellen viele Fragen rund um das Thema Feuerwehr und deren Aufgaben.

Herr Schmidt, Ortsbrandmeister (li.), und Herr Herbers (re.), Presseverantwortlicher der Lingener Feuerwehr, zeigten uns wichtige Gerätschaften, mit denen die vielen Aufgaben bewältigt werden – wie z.B. die Rettungsschere und den Rettungsspreizer (vorne im Bild).

Für brandgefährliche Einsätze führen die Einsatzwagen der Feuerwehr auch Atemschutz mit.

Bereits im ersten Treffen wurde deutlich, dass die aktiven Wehrleute trotz der Spezialisierung für die technische Hilfeleistung und die Brandeinsätze im Grunde alle Tätigkeiten beherrschen müssen. „Bei uns werden alle so ausgebildet, dass alle alles können“, betonte Herbers .

Neun Mann passen auf ein großes Einsatzfahrzeug.

Sowohl Herr Herbers als auch Herr Schmidt werden uns Fragen zur 152-jährigen Geschichte der Feuerwehr in Lingen und zum aktuellen Einsatzgeschehen beantworten.

Weitere Themen der 60-minütigen Sendung werden die Aufnahmevoraussetzungen sowie die Arbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr sein. Außerdem geht es um die Ausrüstung und Ausbildung der Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden.

Text: Jakob Sturm, Fotos: Stefan Roters.

Mit Vielfalt und viel Engagement – Tag der offenen Tür am Georgianum

Für die Viertklässler aus Stadt und Umland öffnete das Gymnasium Georgianum am vergangenen Freitag (11. Januar 2019) seine Pforten zum Tag der offenen Tür. Durch das breitgefächerte Rahmenprogramm konnten die zahlreichen Besucher intensiv die Gelegenheit nutzen, um sich über das interessante Unterrichts- und AG-Angebot der Schule zu erkundigen.

Der Streicherchor unter der Leitung von Herrn Badde eröffnete mit dem Musikstück „Der Philosoph“ von Andrea Holzer-Rhomberg die Veranstaltung in der Aula.

Im Anschluss hieß Schulleiter Manfred Heuer neben den Grundschülern auch deren Eltern und Geschwister herzlich am Georgianum willkommen. Mit ihrem Besuch hätten alle Gäste nun die Möglichkeit, sich besonders über die vorgestellten Unterrichtsfächer, Profile oder Arbeitsgemeinschaften zu informieren, um so schon vielleicht einen Interessenschwerpunkt in den Blick zu nehmen.

Einen Violinisten aus dem Streichorchester befragte der Schulleiter gleichsam als ,Kronzeugen‘ nach dessen Interessenschwerpunkten. Musik und Handball seien seine Wahl, gab Michael aus dem 6. Jahrgang an.

Nach der Begrüßung bot Schulleiter Manfred Heuer wie auch andere Mitglieder der Schulleitung eine Führung durch die Schule an. Startpunkt war das C-Gebäude, in dem die Klassen 5 – 8 untergebracht sind.

„Unplugged“ präsentierte die Schulband „Relics“ ihr Programm. (Foto: Janis Budde)

Die Mitglieder der Cajon-AG unter der Leitung von Herrn Scholz (re.) stellten dem Publikum ihre Fertigkeiten an ihren selbstgebauten Kistentrommeln vor. (Foto: Jakob Sturm)

Mit Schutz und Neugier – nahmen die Viertklässler einen ersten Kontakt zur Chemie auf. (Foto: Jakob Sturm)

Schülerinnen aus der Klasse 8e spielten in spanischer Sprache einen Sketch, der von einem Banküberfall mit gutherzigen Räuberinnen handelte. Mit dabei Frau Attems als Polizistin.

Turnten ihr Können öffentlich in der großen Sporthalle vor – Schüler unserer Schule, die zugleich auch Mitglieder des KTV Lingen, einem der sportlichen Kooperationspartner unserer Schule, sind. (Foto: Jakob Sturm)

Auf einer improvisierten Werkstatt-Bühne stellen mit Gesang, Tanz und Theater Schülerinnen aus dem musisch-künstlerischen Profil die Bandbreite ihres Unterrichts vor.

Zwei Stellwände informierten die Besucher über die Inhalte des bilingualen Unterrichts am Georgianum. (Foto: Janis Budde)

Die Besonderheiten des Kreuzes im Raum der Stille erklärte Herr Vogt den jungen und erwachsenen Besuchern. (Foto: Janis Budde).

Die Schach-AG – gerade am gleichen Tag Kreismeister geworden – zeigte, dass man das Spiel der Könige auch am virtuellen Spielbrett erlernen kann. (Foto: Jakob Sturm)

Eine weitere besondere Einmaligkeit an unserer Schule – die Manga-AG. Sie stellte ihre Kunstwerke aus. (Foto: Jakob Sturm)

Da staunten nicht nur die jüngsten Besucher – über die Vielzahl an Sportfiguren, gestaltet vom 7. Jahrgang.

Ein Traum von einem halben Haus? – Den entwickelten Wim und Justus aus dem 6. Jahrgang.

Schülerinnen aus dem Fach Werte und Normen gestalteten und präsentierten eine PowerPoint-Präsentation zum Thema „Zero Waste“.

Entstanden aus dem Deutschunterricht der Klassen 6 zum Thema „Iwein Löwenherz“ von Felicitas Hoppe – die Karte zeigt die Orte der Handlung – besonders den Immerwald (re.), wo das Böse haust.

„Iwein, der beste Ritter der Besten, kämpft mit den schrecklichen Immerwalddrachen und tötet ihn mit seinem Schwert. Er rettet den Löwen, den König der Tiere, und sie werden Freunde“. (,Bücherbox‘ und Text von Marleen Knopp).

Discipulae et discipuli atque magistra – das waren die zu besetzenden Rollen im lateinischen Sketch, mit dem Schüler aus dem 6. Jahrgang einen Einblick in den Lateinunterricht gaben.

Aufwändig von Schülern für den Unterricht gestaltete Lernplakate zu den bekannten antiken Hochkulturen stellte die Fachschaft Geschichte aus.

Mit Plan Verbindungen stecken – bis das Lämpchen leuchtet. Diese Aufgabe der Fachschaft Physik bewältigten die jungen Gäste auf Anhieb.

Fang- besser druckfrisch aus dem neuen 3D-Drucker der Robotik-AG – eine Krake und ein Frosch.

Dieses anschauliche Modell eines Schichtvulkans fanden die Besucher im Ausstellungsbereich der Fachschaft Erdkunde vor.

Das Fach Informatik programmierte mit Scratch, einer erziehungsorientierten visuellen Programmiersprache für Jugendliche, einen digital vereinfachten Hockenheim-Kurs.

Text: Stefan Roters.

Fotos: Janis Budde und Jakob Sturm (beide Schülerzeitung) sowie Stefan Roters.

 

Wahnsinns-Auftritte der Sportklassen, Neigungsgruppen und des Sport-Leistungskurses im Rahmen des Tages der offenen Tür – tolle Shows

„Der Einsatz der fast 100 Kinder für die Schule hat sich mehr als gelohnt“, freute sich Sportfachobmann Marc Kaufhold über die tollen Auftritte der Sportklassen, Neigungsgruppen und des Sport-Leistungskurses, die aufzeigten, welche tollen Aufführungen im Rahmen des Sportprofils am Gymnasium Georgianum zustande gebracht werden. Davon konnten sich zahlreiche Viertklässler am Tag der offenen Tür und auch viele Eltern der Kinder und Jugendlichen überzeugen. “Es gab heute viele Zuschauer, was sehr erfreulich war. Ich glaube, sie waren nach dem Turn-Spektakel nicht enttäuscht”, sagte Schüler Taras Lopushniak aus dem Sport-Leistungskurs.

Bei den Schülerinnen und Schülern kam dieses Event richtig gut an. „Es hat Spaß gemacht und war nochmal ein toller Abschluss“, so Maria Daum aus dem Sport-Leistungskurs, die in diesem Jahr ihr Abitur (u. a. im Fach Sport) macht und die Schule im Sommer entsprechend verlässt. Und auch den Jüngeren gefiel der Auftritt. „Ich fand es sehr cool und schön zu sehen, wie vielfältig Turnen sein kann. Tanzen und Turnen zur Musik ist voll mein Ding! So macht die Schule richtig viel Spaß! Alle Schüler, die geturnt haben, waren sehr gut und haben alles gegeben, um einen tollen Auftritt zu liefern“, kommentierte Schülerin Paulina Degenhardt aus der Sportklasse der 6b. Der Auftritt, der gespickt war mit Highlights wie Flick-Flacks, Tanzeinlagen, verschiedenen akrobatischen Figuren, synchronen Turnelementen und auch besonderen Elementen an den Ringen, am Reck, am Gerät Sprung, am Barren, am Trampolin oder auch am Stufenbarren zeigte die Vielfältigkeit des Turnens auf. “Das war echt sehr gut und hat Spaß gemacht mal vor so vielen Leuten aufzutreten”, kommentierte Neigungsgruppenschüler Jonah Teschke, der am Trampolin neben Jan Michaelsen eine coole Kür zeigte. Und nicht nur das wird am Georgianum mit dem besonderen Sportprofil vermittelt, sondern auch alle zahlreiche andere Sportarten (vgl. neuer Sportklassenfilm, der HIER zu sehen ist).

Einen großen Dank sprach Schulleiter Manfred Heuer der Projektleiterin Julia Hoff aus, die am Ende ein Präsent und einen Blumenstrauß in Empfang nahm. „Besten Dank an Julia“, sagte auch Kaufhold. Auch Hoff zeigte sich begeistert. “Die Sportklassen und Neigungsgruppen, die vormittags bei der Generalprobe noch sehr angespannt waren, setzten diesen Druck in positive Energie um und performten prima auf der Turnmatte. Was mich sehr gefreut hat, war, dass die anfänglichen Schwierigkeiten der Elemente gar nicht mehr sichtbar waren.” Die Vorführungen stellten ein absolutes Highlight dar und begeisterten auch die vielen Zuschauer. Alle Auftritte sind auf den folgenden Videos nochmals zu sehen. Und auch die Bilder vermitteln einen Eindruck über dieses Event und die tollen Shows.

Ein Dank gilt allen Helfern der Technik, allen Schülerinnen und Schüler, Projektleiterin Julia Hoff sowie den beteiligten Lehrkräften.

Alle Bilder und Videos sind auf der Seite des Fachbereichs Sport zu sehen. Klick HIER.

Die Sportklassen, Neigungsgruppen sowie der Sport-Leistungskurs auf einem Bild nach den tollen Auftritten

Autor: Martin Glosemeyer

Tag der offenen Tür – Freitag, 11. Januar 2019 – 15.00 – 18.00 Uhr

Zeitplan – Tag der offenen Tür

Uhrzeit

Angebot

Raum

15.00 Uhr

Begrüßung durch Herrn Heuer und den Streicherchor

Aula

15.30 Uhr

Schulführung durch SL

Aula

Die Schulband Relics „unplugged“

C 232

Bewegungsangebote für Klein und Groß (durchgehend bis 18.00 Uhr)

Einblicke in die Hausaufgaben-Betreuung (bis 16.30 Uhr)

Schnupperstunde Französisch

kleine Halle

C 041

C 141

15.45 Uhr

Präsentation der Cajon-AG

C 232

Turnhallenführung

Schattentheater

Lateinischer Sketch Klasse 6

große Halle

C 213

C 123

16.00 Uhr

Schnupperstunde Chemie

C 013

Theaterstück Spanisch

C 010

Der Übergang zur Klasse 5:

Fünftklässler berichten von ihren Erfahrungen

C 243

Vorführung – Sport-Neigungsgruppen/ Profilklassen

große Halle

Einblicke in das musisch-künstlerische Profil

C 232

16.15 Uhr

Turn-Feuerwerk

Klasse 11: Wettbewerbsbeitrag – Eigenkomposition

große Halle

Pausenhalle C

16.30 Uhr

Führungen der Schülervertretung

Aula

Turnhallenführung

Einblicke in das musisch-künstlerische Profil

Schnupperstunde Französisch

C 232

C 141

16.45 Uhr

Präsentation der Cajon-AG

Schattentheater

Lateinischer Sketch Klasse 6

C 232

C 213

C 123

17.00 Uhr

Der Übergang zur Klasse 5:

Fünftklässler berichten von ihren Erfahrungen

C 243

Theaterstück Spanisch

C 010

Vorführung – Sport-Neigungsgruppen/ Profilklassen

große Halle

17.15 Uhr

Turn-Feuerwerk

große Halle

17.45 Uhr

Siegerehrung Mathe-Quiz

C 219

Programmgestaltung (Info als pdf)

Scannen Sie den QR-Code, um den Zeitplan herunterzuladen:

Der Raumplan zum Download (PDF)

Ende: 18.00 Uhr

Schüler und Schülerinnen des Seminarfachs „Film“ besuchen Kongress „Vision Kino“ in Erfurt

Eine Podiumsdiskussion mit Experten vor einer Zuschauerschaft von 100 Leuten zu führen- das klang für uns Schüler des Georgianums, Sophie Kösters, Kim Kemmer und Maximilian Zaksek auf Anhieb sehr spannend. Zusammen mit unserem Lehrer Gerd Höckner wurden wir eingeladen, den Kongress „Vision Kino“ vom 21.-23. November 2018 in Erfurt zu besuchen und uns bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Digitale Filmbildung in Schulen“ zu beteiligen.

Auf dem Podium vor großem Publikum nahmen (von links) Gerd Höckner, Max Zaksek, Kim Kemmer und Sophie Kösters Platz. Foto: Konrad Behr

Kurz bevor die Diskussion begann, stieg unsere Aufregung, nicht zuletzt aufgrund der eindrucksvollen Atmosphäre des Kaisersaals in Erfurt, in dem der Kongress stattfand. Doch als es dann losging, schreckten wir nicht davor zurück, unsere Meinung zum Thema Filmbildung in unserer Schule kundzutun und Probleme offen anzusprechen. Obwohl unsere Schule sehr gut ausgestattet ist mit digitalen Smartboards und Computerräumen machen sich nicht alle Lehrer diese zu Nutze. Wir finden, dass dadurch die Unterrichtsqualität und das Interesse der Schüler erheblich gesteigert werden würde. Wir betonten, dass es durchaus sehr sinnvoll ist, Filme in den Unterricht zu integrieren, um den Schülern und Schülerinnen Themen noch besser näherzubringen. Außerdem halten wir das eigenständige Erstellen kurzer (Erklär-)Filme zu bestimmten Themen durch die Schüler für eine überzeugende Unterrichtsmethode. Von den Vorteilen der digitalen Filmbildung konnten wir uns selbst durch die Teilnahme an unserem Seminarfach „Film“, das von Herrn Höckner geleitet wird, überzeugen. Als wir Kurzfilme zum Thema „Heimat“ in Form einer filmpraktischen Arbeit erstellten, konnten wir das zuvor Erlernte über filmsprachliche Mittel anwenden. Das Arbeiten mit Filmen macht nicht nur außerordentlich Spaß, sondern steigert auch erheblich die Lernbereitschaft und das Engagement der Schüler und Schülerinnen.

Die Tatsache, dass leider noch viel zu wenig Lehrer deutschlandweit von dem Einsatz des Mediums Film im Unterricht Gebrauch machen, bestätigten in der Diskussion auch Ingo Kriebisch, der die Medienpädagogikabteilung der Hamburger Lehrerbildungs- und Schulentwicklungsinstituts leitet sowie Prof. Dr. Ursulsa von Keitz, die in der Filmforschung und Filmbildung tätig ist.

Max Zaksek während der Podiumsdiskussion

Wir kamen in der Diskussion zu dem Schluss, dass sich Lehrer offener gegenüber Vorschlägen seitens der Schüler zum Einsatz der Medien zeigen sollten. Außerdem muss, so gab auch Ingo Kriebisch zu, welcher außerdem Sprecher der Länderkonferenz MedienBildung ist, die Filmanalyse und -arbeit eine zentralere Stellung im Kerncurriculum der Schulen sowie in der Ausbildung junger Lehrer einnehmen.

Sophie Kösters während der Podiumsdiskussion

Nach der Diskussion hatten wir Georgianer die Möglichkeit, an einem der fünf Workshops teilzunehmen. Wir entschieden uns für einen Workshop, in dem wir uns abermals mit dem Erstellen und Analysieren von sog. Erklärfilmen beschäftigten. Auch zahlreiche Lehrer aus verschiedenen Bundesländern, die an diesem Workshop teilnahmen, waren am Ende begeistert davon, auf was für eine schnelle und einfache Art und Weise teils komplizierte Themen durch die Erklärfilme gut erfasst werden können.

Über die unverhoffte Begegnung mit Filmregisseur Wim Wenders (vierter von links) freuten sich (von links) Sophie Kösters, Kim Kemmer, Max Zaksek und Gerd Höckner: Foto: Konrad Behr

Am Ende unserer Reise hielten wir fest, dass wir gute Beiträge zur Diskussion rund um den Filmeinsatz im Unterricht leisten konnten und wir uns in diesem Zusammenhang ernst genommen und verstanden durch die weiteren Podiumsteilnehmer fühlten. Dafür hat sich die anfängliche Aufregung allemal bezahlt gemacht!

Max Zaksek, Kim Kemmer, Gerd Höckner, Sophie Kösters (v.l.) im Kaisersaal in Erfurt

Text: Sophie Kösters

Begegnung mit Wim Wenders – Georgianer bei Kongress „Vision Kino“ in Erfurt (Lingener Tagespost vom 02.01.2019)

Georgianum und KSB erneuern Kooperationsvereinbarung

„Die Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium Georgianum und dem Kreissportbund Emsland hat Modellcharakter. Es ist lobenswert, wie die Kooperation zwischen Schule und Verein hier praktiziert wird“, so Michael Koop (KSB Präsident).

Zu einem wichtigen Treffen kam es an vergangenem Freitag am Georgianum: Michael Koop und Wolfgang Stehr (KSB Schulprojektkoordinator) besuchten die Handball-AG des Gymnasiums Georgianum. Diese AG wird von Manfred Heuer (Schulleiter des Gymnasiums Georgianum) geleitet und in Zusammenarbeit mit dem HCLingen ausgebracht.

Die Handball-AG von Herrn Heuer läuft auf Hochtouren. Luke Stricker und Hannes Korte unterstützen bei die motorischen Ausbildung der Kinder.

„Hier wird die Kooperation Schule und Verein gelebt“, so Manfred Heuer. „Mittlerweile haben wir vier Schul-Handballmannschaften, die aktiv an Jugend trainiert für Olympia teilnehmen. Das Training in der AG wird von HCLingen unterstützt und ist mit dem Vereinstraining vernetzt. Das Besondere ist, dass Spielerinnen und Spieler der AG zusätzlich das Vereinstraining des HCLingen besuchen können.“

Der Anlass des Besuchs war die Erneuerung der Kooperation zwischen dem Gymnasium Georgianum Lingen und dem Kreissportbund Emsland.

„Die Kooperation gibt es schon viele Jahre. Mehrere erfolgreiche Projekte wurden gemeinsam auf den Weg gebracht“, so Wolfgang Stehr. Erst vor kurzem konnte aufgrund der engen Zusammenarbeit das Großevent „Der Tag des Sports“ am Georgianum durchgeführt werden.

Das wohl bekannteste Ergebnis der Zusammenarbeit ist die Übungsleiter-C-Initiative Emsland. Diese Ausbildung vermittelt nicht nur wichtige fachliche Inhalte im Sport, sondern unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler in besonderer Art und Weise.

Die Fachgruppe Sport des Gymnasiums Georgianum hat in intensiver Zusammenarbeit mit dem KSB Emsland, der Sportschule Sögel und dem LSB Niedersachsen im Jahr 2013 dieses äußerst attraktive Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Sport entwickelt.

Am Ende der Ausbildung steht eine vollwertige und offiziell anerkannte DOSB Übungsleiter C-Lizenz Breitensport (1. Lizenzstufe), die in vielerlei Hinsicht für sportbegeisterte Vorteile bietet. „Auf der einen Seite können die ausgebildeten Schülerinnen und Schüler mit der Lizenz in ihrem Sportverein aktiv werden“, so Marc Kaufhold (Fachobmann Sport am Georgianum). „Darüber hinaus hilft die Ausbildung jedoch auch einen vertieften Blick auf ihr eigenes sportliches Handeln zu entwickeln. Das könnte hilfreich im Leistungskurs Sport werden, denn in diesem Kurs werden die sportpraktischen und sporttheoretischen Inhalte 1:1 gewichtet.“

Das Georgianum führte das Projekt als erste Schule in der Projektphase (2012-2015) durch. Die „Übungsleiter C-Initiative Emsland“ erlang niedersachsenweite Beachtung und wird nun in dieser Form auch an anderen Schulen im Emsland umgesetzt.

Vor dem Hintergrund der Änderung der Anforderungen für das Abitur nach neun Jahren (G9), war dieses Treffen wichtig, um die notwendigen Rahmenbedingen für die weitere, etwas modifizierte Zusammenarbeit festzulegen.

Die Handballerinnen und Handballer der Schule mit Michael Koop und Wolfgang Stehr (links), sowie Marc Kaufhold und Manfred Heuer (rechts). Hannes und Luke knien in der ersten Reihe.

So fällt die Übungsleiter-C-Initiative mit Beginn des Schuljahres 2019/ 2020 in den Jahrgang 12. Weiterhin können Schülerinnen und Schüler des Leistungskurs Sport freiwillig an dieser hochwertigen Ausbildung teilnehmen.

Betont wurden die sehr gute Erfahrungen, die in den letzten Jahren mit der Schulsportassistenausbildung gemacht wurden. Insgesamt konnten 32 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-10 in den Jahren 2017 und 2018 ausgebildet werden.

Die Aufgaben der ausgebildeten Schulsportassistenten am Georgianum sind vielseitig. Zur Zeit wirken in den AGs, Schulmannschaften oder Neigungsgruppen folgende Schülerinnen und Schüler in ihrer Freizeit ehrenamtlich mit: Milena Winn (DFB-AG), Patrick Funke-Rapp (Tennis-AG), Felix Scheyk (Tennis-AG), Marie Reiners (Schulmannschaft Fußball), David Zecics (Schulmannschaft Basketball), Linus Hammer (Handball-AG), Eva Prigge (Schulmannschaft Volleyball), Celine Beel (Schulmannschaft Volleyball) und Jan Michaelsen (Turn-AG und Neigungsgruppe 10).

Die positiven Erfahrungen führen dazu, dass die Schulsportassistentenausbildung jährlich am Georgianum angeboten wird.

Die beiden Säulen der Zusammenarbeit „Übungsleiter-C-Initiative Emsland“ und „Schulsportassistentenausbildung“ wurden im Schulprogramm der Schule und im Schulprofil des Gymnasiums Georgianum fest verankert.

Aufgrund des innovativen Ansatzes wurde das besondere Sportangebot des Gymnasiums Georgianum in der Fachzeit SportPraxis publiziert:

Marc-André Kaufhold, Martin Glosemeyer und Wolfgang Stehr (2018): SportPraxis reflektiert: Das besondere Sportangebot am Georgianum Lingen. In: SportPraxis, 11+12, S. 31-34.).

WEITERFÜHRENDE LINKS

Rund um die Schulteams hier>>

Rund um die Sportklassen hier>>

Rund um die Neigungsgruppen hier>>

Text: Marc Kaufhold

Freude im Advent und zu Weihnachten schenken!

Die Mitglieder der Schulpastoral-AG haben sich wie in den Jahren zuvor dafür eingesetzt, anderen Menschen in der Adventszeit Freude zu bereiten. Einige von ihnen backten Plätzchen vor den Elternsprechtagen und verkauften den wartenden Eltern liebevoll gestaltete Tüten auf den Fluren. Andere verkauften in den großen Pausen der Adventszeit Waffeln:

Eine weitere Gruppe zeichnete sich verantwortlich für die Organisation von insgesamt 54 Geschenken, die von Familien aus unserer Schülerschaft gespendet wurden:

Diese Geschenke wurden am Wochenende des dritten Advents Mutter-Kind-Gruppen des Sozialdienstes katholischer Frauen und den Kindern im Edith-Stein-Haus (Einrichtung des Jugendamtes Lingen) überreicht.

Kinder des gemeinsamen Schulverbundes mit den Grundschulen Altenlingen, Holthausen-Biene, Damaschke, Wilhelm-Berning, Matthias-Claudius und Paul-Gerhardt waren am Donnerstagnachmittag vor dem dritten Advent zu einem Kinonachmittag ins Centralkino eingeladen, um hier gemeinsam den Film „Es ist ein Elch entsprungen“ zu gucken:

Versorgt wurden sie mit Süßem und Getränken:

Finanziert wurde der Kinonachmittag u.a. aus dem Erlös des Waffel- und Plätzchenverkaufs.

Allen Aktiven und Spendern möchten wir ein herzliches Dankeschön aussprechen und ein schönes Weihnachtsfest wünschen!

Text und Fotos: Frank Kösters

Malteser bilden 54 Jugendliche zu Ersthelfern aus

54 Ersthelfer KAU Dezember 2018

„Medizinische Erstversorgung mit Selbsthilfeinhalten für Jugendliche“ hieß die Fortbildung, die unsere Schülerinnen und Schüler im November 2018 an unserer Schule durchlaufen konnten. Das Besondere an diesem Kurs war, dass er über 12 Unterrichtseinheiten à 45 min lief.

Mit Förderung des Bundesministeriums für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz konnten Schüler*innen im Alter von von 10 bis 18 Jahren kostenlos an diesem Lehrgang teilnehmen.

Die zentralen Ziele dieses Lehrgangs waren, dass die Schülerinnen eine abgeschlossene Erste Hilfe Ausbildung erwerben konnten. Zudem erschlossen sie in speziellen Lehreinheiten die Begriffe Bevölkerungsschutz, Katastrophenschutz und Zivilschutz und erkannten die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements im gesellschaftlichen Gefüge. Darüber hinaus wurden Maßnahmen für die persönliche Notfallvorsorge und den Selbstschutz im Haus erarbeitet, indem sie ihre eigene Selbsthilfefähigkeit analysieren konnten.

Ein positiver Nebeneffekt und Anreiz für die Schüler*innen war, das Einsparen eines Kurses Erste Hilfe Ausbildung für den Führerschein.

Ein positiver Nebeneffekt für die Schule ist, dass viele Teilnehmer ihr Interesse am Schulsanitätsdienst bekundet haben. Im 2. Halbjahr können Sie daran teilnehmen und werden im Kampagnenjahr „Humanitäre Schule“ eingebunden.

Wir bedanken uns bei den Maltesern in Lingen für das ehrenamtliche Engagement und für die fundierte Ausbildung!

Kontaktdaten Malteser Lingen:

Verwaltung Ausbildung (Service- und Koordinierungsstelle Lingen)

Malteser Hilfsdienst e.V.
Stadtgeschäftsstelle Lingen
Diözese Osnabrück
Lengericher Str. 39, D-49809 Lingen

www.malteser.de

http://www.facebook.com/malteser.lingen

Weitere Informationen zum Schulsanitätsdienst am Georgainum

https://www.georgianum-lingen.de/leben-und-lernen/schulsanitaetsdienst/

Text und Bilder: Marc Kaufhold

Startschuss für das Kampagnenjahr Humanitäre Schule

Direkt nach den Sommerferien wurden die Einladungen zur Teilnahme an der Kampagne „Humanitäre Schule“ an alle in Frage kommenden niedersächsischen Schulen gesendet. Unser Schulsanitätsdienst war sofort interessiert an der Teilnahme. Daher hat unsere Schule sich beworben und ist nun eine von knapp 70 Schulen, die an dieser Kampagne teilnehmen dürfen.

Auf der entsprechenden Homepage wird die Kampagne wie folgt beschrieben:

Die Kampagne „Humanitäre Schule“ wurde 2004 vom Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Niedersachsen e. V. ins Leben gerufen. Das Ziel ist die Förderung sozialen Engagements durch die Sensibilisierung von Schüler*innen für Themen wie Menschlichkeit und aktuelle Probleme und Fragestellungen unserer Zeit. Soziales Engagement seitens junger Menschen, trägt dazu bei, die Zukunft zu gestalten, zu prägen und zu verbessern. Daher liegt ein weiteres Ziel in der Auszeichnung von Schulen und Schüler*innen, die sich mit diesen Themen in besonderer Weise auseinandergesetzt haben. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das humanitäre Projekt, welches jede beteiligte Schule im Laufe des Schuljahres durchführt.
(Quelle: https://www.humanitaereschule.de/index.php?id=91)

Die Schüler*innen des Schulsanitätsdienstes werden schwerpunktmäßig an dieser Kampagne teilnehmen. Besonders ausgebildetete und qualifizierte Schüler*innen unserer Schule werden die Maßnahmen leiten. Diese Schülerinen müssen dazu eine Ausbildung zu humanitären Scouts durchlaufen.

Unsere Humanitären Scouts

An unserer Schule waren viele interessierte Schulsanitäter*innen, die die Ausbildung zu humanitären Scouts durchlaufen wollten.

Letztendlich haben sich die Schüler*innen des Schulsanitätsdienst auf folgende drei Schüler*innen festgelegt:

Laura-Celine Wilbers

Janina Dierschke

Julien Fuchs

Teilnehmer Humanitäre Schule

Die Scouts haben während des Kampagnen- bzw. Schuljahres folgende Aufgaben:

  • Sie führen in der Schule das Planspiel h.e.l.p. mit ihren Mitschüler*innen des Schulsanitätsdienstes durch und leiten dieses.

  • Sie sind für die Organisation und Durchführung des eigenen humanitären Projektes zuständig.

  • Sie stellen die Kontaktpersonen zwischen der Schule und den Ansprechpartner*innen im Jugendrotkreuz dar.

Damit die Scouts ihre Rolle auch entsprechend einnehmen und füllen können, bildet das Jugendrotkreuz sie im Rahmen der Scoutseminare entsprechend aus. An diesem Seminar nehmen Laura-Celine, Janina und Julien vom 18.01.2019 bis zum 20.01.2019 in Einbeck teil.

Im Frühjahr findet zudem das Scoutevent statt, in dessen Rahmen die Schüler*innen vom Jugendrotkreuz weiter begleitet und unterstützt werden.

Die Scouts erhalten auf der Zertifizierungsfeier im Sommer eine besondere Urkunde, die ihr humanitäres Engagement hervorhebt.

Weitere Informationen:

www.humanitaereschule.de

www.haus-des-jugendrotkreuzes.de

www.jugendrotkreuz-nds.de

Weitere Informationen zum Schulsanitätsdienst am Georgainum

https://www.georgianum-lingen.de/leben-und-lernen/schulsanitaetsdienst/

Text und Bilder: Marc Kaufhold

„In love our problems disappear“ – Musikgruppen des Georgianums gestalteten traditionelles Adventskonzert

Gespannt, aber offensichtlich nicht verspannt – die jungen Sängerinnen und Sänger kurz vor Beginn der Veranstaltung.

Wie all die Jahre zuvor – so lud auch in diesem Jahr die Fachschaft Musik die Mitglieder der Gemeinde und die Eltern der Schüler sowie Lehrer und Mitschüler zu einem konzentriert vorgetragenen Konzert in die Maria Königin Kirche ein. Ihren Gästen boten die vielen Musikschaffenden unserer Schule intensiv Geübtes und gut Geprobtes dar.

Mit dem populär anmutenden Motto „All I Want for Christmas“ verbanden die Musiklehrerinnen und Musiklehrer unserer Schule bei fast allen Musikstücken des Abends zwei zentrale Botschaften – Zuversicht und Liebe. Gleich zu Beginn des Programms brachte der gesamte fünfte Jahrgang durch seine herzliche Heiterkeit diese Zuversicht mit „Es strahlt ein Stern“ von Barbara Cratzius und Ingo Bredenbach sinnfällig zum Ausdruck. Auch der zweite Projektchor des Abends, aus Klassen des sechsten und siebten Jahrgangs zusammensetzt, hob mit dem bekannten Lied „Mary’s Boy Child“ von Jester Hairston die adventliche Zuversicht hervor, die auf der Gewissheit des bevorstehenden Festes gründet. Mit „In Dreams“, dem Soundtrack aus „Herr der Ringe“, sorgten Sarah Korte an der Querflöte und Musiklehrer Tobias Bako am Klavier für tiefe Momente der inneren Einkehr, in denen der Zuhörer eine unverkennbare Zuversicht auf den glücklichen Ausgang eines beschwerlichen Weges ergründen konnte. Das gelang auch dem exakten und souveränen Spiel von Alina Helming, die mit der bekannten Filmmusik zu „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ von Karel Svoboda jene hoffnungsvolle Zuversicht der beiden Märchenfiguren auf ein glückliches Ende in Liebe zum Ausdruck brachte. Klangvoll und gefällig griff diesen zweiten Ankerpunkt des Programms das Jugendorchester Emsland, ein neues Projekt der Musikschule des Emslandes mit dem Georgianum, ebenso auf, indem die jungen Streicher und Bläser dem Publikum aus dem Film „Tatsächlich Liebe“ das Lied „Prime Minister`s Love Theme“ von Craig Armstrong präsentierten. Weitere Gesangsstücke folgten, die eine hoffnungsvolle Verbindung zu einem geliebten Du thematisierten: So rockte Georgie`s Groove Orchestra (GGO) kraftvoll den Song „Christmas, Baby please come home“ von Darlene Love. Zusammen mit dem GGO performten die Band Relics, die zuvor mit dem Lied „We Are The World“ von Michael Jackson überzeugte, sowie die spielfreudigen Instrumentalisten in Streicherchor und Streicherklasse den bekannten Weihnachtssong „All I Want for Christmas Is You“ von Mariah Carey, wobei besonders Theresa Nguyen dabei stimmstark den Solopart übernahm. Und auch DER CHOR unserer Schule trug mit „Pipes of Peace“ zugleich zu den Botschaften des Abends bei. Denn konzentriert, fröhlich mit Herz und Mund brachten die Sängerinnen und Sänger dieses tiefgründige Lied von Paul McCartney mit seiner zeitlosen Message zu Gehör, dass allein „in Love our problems disappear“.

Einsetzende Entspannung bei den Jung-Georgianern und beim Schulleiter Manfred Heuer

Noch bevor am Ende dieser festlichen Veranstaltung die zahlreichen Besucher in der vollbesetzten Kirche mit in das bekannte Adventslied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ einstimmten, dankte Schulleiter Manfred Heuer allen Mitwirkenden herzlich für den schönen Abend und betonte dabei das ganze besondere Engagement der beteiligten Musikpädagogen: Johannes Badde und Tobias Bako, Wanja Brinkmann und Felix Hammer (beide Musikschule des Emslandes), Gaby Jansen und Elisabeth Kruse, Alexander Neubauer und Georg Rosen sowie Peter Scholz und Maria Tilmann-Bürger.

DER CHOR unter der Leitung von Herrn Badde sangen neben „Pipes of Peace“ auch „Snowman“ von Sia.

Flötistin und Routinier – Sarah Korte im Zusammenspiel Herrn Bako (Foto: Johannes Franke)

Konzentriert an den Tasten und auf die märchenhafte Musik – die zweite Solistin des Abends: Alina Helming

Streicherklasse und Streicherchor mit einem ihrer Beiträge, dem Lied  „Sleigh Ride“ von Leroy Anderson – es dirigiert Herr Hammer, es unterstützt bei den Geigen Herr Brinkmann (beide Musikschule des Emslandes).

Noch einsaitig und ohne Bogen – der Nachwuchs von Streicherchor und Streicherklasse beteiligte sich erstmals am Konzert.

Frau Jansen dirigierte einen Teil des kleinen Programms, das der Projektchor des 6. und 7. Jahrgangs vorstellte.

Nach einem Vortrag der Fünftklässler – gelöste, frohe Entspannung bei der Dirigentin – Frau Kruse.

Streich- und stimmstark – den Kirchraum wohlklingend füllend – das Jugendorchster Emsland unter dem Dirigat von Herrn Neubauer mit der dritten Solisten des Tages, Theresa Nguyen (re.).

Die nicht einfache Situation gemeistert – „Relics“ spielte vor der gut besuchten Kirche.

Die ca. 120 Schüler des fünften Jahrgangs würdigten mit „St. Niklaus wolln wir loben“ den Heiligen des Aufführungstages.

Mit geballten Fäusten nicht zur Ermahnung, sondern zur Verdeutlichung notwendiger Vor-Spannung und Konzentration leitete auch Herr Scholz den Projektchor aus dem 6. und 7. Jahrgang.

Text und Fotos: Stefan Roters.