Kategorie-Archiv: Aktuelles

Brandaktuelles Thema: Informationen zur Organtransplantation für den Jahrgang 11

Passend zur momentanen Bundestagsdebatte, die am 01.04.2019 stattfand, entschieden wir uns, im Rahmen der Kampagne „Humanitäre Schule“, eine Informationsveranstaltung zum Thema Organtransplantation durchzuführen.

Zurzeit wird im Bundestag darüber diskutiert, ob jeder, der eine Organspende nicht ausdrücklich ablehnt im Falle eines Hirntods, Organspender wird.

Um einen genaueren Einblick in die Organtransplantation zu erlangen wurde Mirko Sicksch von uns eingeladen. Mirko Sicksch ist Koordinator für Organtransplantation bei der Deutschen Stiftung für Organtransplantation (DSO). Er ist verantwortlich für den Bereich Nord und hielt einen sehr ausführlichen und anschaulichen Vortrag über Organtransplantation für ca. 120 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11.

Zunächst beschäftigte er sich mit den Faktoren, die für eine Organspende gegeben sein müssen. Der Spender muss hirntot sein. Der Hirntod, beschreibt den Zustand, bei dem die Gesamtfunktion des Gehirns unwiederbringlich und unumkehrbar ausgefallen ist, wobei die Herz-Kreislauf-Funktion durch künstliche Beatmung aufrechterhalten werden kann. Dadurch werden die Organe weiterhin durchblutet und bleiben funktionsfähig. Dieser Hirntod kann z.B. durch ein Schädel-Hirn-Trauma hervorgerufen werden.

Mirko erklärte anschließend, wofür ein Organspendeausweis gut ist. Wenn der Patient einen Organspendeausweis ausgefüllt hat, wissen die Angehörigen, was derjenige möchte und was nicht. Wüssten diese das nicht, müssten sie nach ihren Werten entscheiden oder überlegen, was der Spender gewollt hätte. Damit diese Last nicht auf den Schultern der Angehörigen liegt, ist es empfehlenswert, einen Organspendeausweis ausgefüllt im Portemonnaie zu haben. Man kann auf diesem natürlich auch angeben, dass man seine Organe nach seinem Tod nicht spenden möchte.

Weiterhin erklärte er, wie eine Organspende abläuft. Wenn ein Patient eine Organspende benötigt, wird dieser bei Eurotransplant angemeldet. Eurotransplant ist eine Stiftung mit Sitz in den Niederlanden. Innerhalb der kooperierenden Staaten (Belgien, Deutschland, Kroatien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Ungarn und Slowenien) werden Organe von verstorbenen Spendern ausschließlich über Eurotransplant vermittelt.

Der Patient wird auf eine Warteliste für ein passendes Organ gesetzt. Wurde ein Spender für hirntot erklärt und er hat angegeben, dass er Organe spenden möchte, wird dieser vom Krankenhaus bei der DSO gemeldet. Die DSO steuert und koordiniert die Abläufe zwischen Kliniken, Angehörigen, Eurotransplant, Organtransport und Transplantationschirurgie. Ebenso wird durch die DSO nochmal genauestens untersucht, ob die zu entnehmenden Organe funktionsfähig sind und der Spender nicht an Vorerkrankungen wie beispielsweise HIV leidet. Ergeben diese Untersuchungen, dass die Organe gesund sind, wird eine mögliche Organspende an Eurotransplant gemeldet.

Eurotransplant ermittelt jetzt für diese Organe passende Empfänger. Wird ein passender Empfänger gefunden, informiert Eurotransplant das zuständige Transplantationszentrum. Ist der Empfänger in einem operationsfähigen Zustand, macht sich ein Team von Entnahmechirurgen auf den Weg in das Krankenhaus, wo der Verstorbene liegt.

Die entnommenen Organe werden per Auto, Flugzeug oder Hubschrauber zum Bestimmungsort gebracht. Je nach Organ dürfen Transport und Transplantation maximal 4-24 Stunden in Anspruch nehmen.

Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse hörten aufmerksam zu und stellten viele Fragen. Insgesamt war das eine sehr informative Veranstaltung mit einem sehr guten Referenten, der alles gut erklären konnte. Unser Dank geht an Mirko Sicksch für sein Engagement!

Text: Janina Dierschke

Fotos: Marc-André Kaufhold

Hibbel löst Problem des Monats März – neues Problem online

Die Tendenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Bearbeitung des Problem des Monats ist steigend. Nach einer mauen Teilnehmerzahl im Monat Februar ist die Teilnehmerzahl um über das Fünffache gestiegen. Tendenz steigend.

Im März konnte sich Jaira Hibbel den Sieg holen, da sie das Problem am schnellsten korrekt löste. Die Lösung zum Problem des Monats März ist HIER zu finden.

Im Monat April sind wieder alle herzlich eingeladen eine Lösung des neuen Problems abzugeben. Zu gewinnen gibt es wieder einen 10€-Gutschein für die Einkaufsläden in der Stadt Lingen.

Hier nun das neue Problem:

Das Problem des Händeschüttelns

Herr und Frau Wiener haben zu ihrer Party drei Ehepaare eingeladen. Einige der Gäste begrüßen sich und das Ehepaar mit einem Handschlag, andere nicken sich nur zu. Dabei schüttelt keiner seinem Ehepartner und keiner jemandem mehrmals die Hand. Natürlich gibt sich auch niemand selbst die Hand. Am Ende des Abends fragt Herr Wiener jeden seiner Gäste und auch seine Frau, wie viele Hände sie geschüttelt haben. Zu seiner Überraschung sind alle Antworten verschieden. Wie vielen Gästen hat Frau Wiener die Hand gegeben?

Problemlöserin Jaira Hibbel erhält den 10€  Gutschein für die Geschäfte in Lingen

 

Autor: Martin Glosemeyer

Deutsch-französischer Schüleraustausch

Mit der Ankunft der Franzosen am 25. März 2019 in Lingen startet unser diesjähriger Schüleraustausch mit unserer Partnerschule “Le Roussay” in Etréchy. Während ihres einwöchigen Aufenthalts werden unsere französischen Gäste nicht nur Lingen, unsere Schule und den deutschen Schulalltag kennen lernen, sondern auch nach Bremerhaven und Münster fahren. Am Samstag fahren 17 Schüler/-innen der Klassen 9c und d – begleitet von Frau Lühle und Frau Schaare – dann gemeinsam mit den Franzosen nach Etréchy, wo sie den Alltag und das Leben der Austauschpartner erkunden dürfen. Zudem sind ein Ausflug nach Paris und der Besuch des Schlosses in Versailles geplant. Am Freitag geht es dann zurück nach Lingen und in die verdienten Osterferien.

Text: Martina Schaare
Foto: Reinhard Albers

Georgianum räumt ab – GraMO-Erfolge in Nordhorn

Die 3. Grafschafter Mathematik-Olympiade (GraMO, die bei einem emsländischen Ausrichter ELMO heißt) war für das Gymnasium Georgianum ein voller Erfolg. Die Mathematik-Talente der Lingener Schule räumten unter zwölf Gymnasien aus dem Emsland und der Grafschaft einen ersten und einen dritten Platz ab.

Den Titel holte sich in Jahrgang 5/6 das Team um Jaira Hibbel, Magnus Heskamp, Laurenz Berndt und Lasse Weigold. Von 60 möglichen Punkten aus den drei Aufgaben holten die vier Kids vom Georgianum 56 und landeten dabei sogar mit acht Punkten Vorsprung auf Rang 1. „Es waren wieder tolle Aufgaben dabei, die wir gut im Team lösen konnten. Dadurch das wir uns gegenseitig auf unsere Fehler hinwiesen und am Ende (unter Zeitdruck) noch viel verbessern konnten, haben wir es an die Spitze geschafft“, kommentierte Hibbel den Erfolg. Auch der nachfolgende Sportteil machte allen Beteiligten aus dem Team viel Spaß. „Das war eine gute Abwechslung“, befand Magnus Heskamp. Alle vier erhielten einen Kopfhörer und 20€ in bar.

Einen tollen dritten Platz sicherte sich in der „Altersklasse“ Jahrgang 7-10 die Mannschaft um Benedikt Helming, Tamara Kaminski, Marian Mülder und Mika Schonhoff. Sie holten insgesamt 70 Punkte. Besonders eindrucksvoll war die tolle Vortragsweise beim abschließenden Vortrag. Strukturiert und detailliert schilderten die vier vom Georgianum ihre Lösungen zu den beiden Aufgaben. Als Preis erhielten alle vier einen Selfie-Stik und ein Display-Reinigungsmittel.

Zum Schulsieg reichte es nicht, da das dritte Team vom Georgianum um Paul Schröder, Edwin Tokmic, Peter Hörtemöller und Jaan Ranters nicht gut abschnitt. Den Schulsieg sicherten sich das Kreisgymnasium Haselünne und das Marianum Meppen, da alle Teams gemeinsam gleich viele Punkte sammelten. Den Pokal mit nach Hause nehmen durfte das Team aus Haselünne, die gemeinsam mit dem Georgianum im Bus saßen. Zuvor war zwischen beiden Teams und dem Busfahrer abgesprochen, dass mindestens ein Team den Pokal mit nach Hause nehmen würde 😉 Auftrag erfüllt!

Insgesamt war es für alle Beteiligten ein ereignisreicher und überaus erfolgreicher Tag. In der Spitze ragte das Georgianum gemeinsam mit dem Marianum Meppen (zwei zweite Plätze) heraus.

Ein großes Dankeschön geht an das Orgateam vom Gymnasium Nordhorn, das alles perfekt organisierte.

Nachfolgend findet ihr die Ergebnisübersicht aller Schulen:

Ranking_A.B

Alle Aufgaben sind nachfolgend zu finden:

GraMO_2019 _AufgabenA

GraMO_2019_AufgabenB1

GraMO_2019_AufgabenB2

Erfolgreich in Nordhorn bei der GraMO: die Top-Stars der Mathematik vom Georgianum

Gruppenfoto mit allen Siegerinnen und Sieger. Insgesamt nahmen 12 Schulen und deutlich über 25 Mannschaften teil

Ragte in Jahrgang 5/6 heraus: Das Team um Lasse Weigold, Magnus Heskamp, Laurenz Berndt und Jaira Hibbel

Tolle Leistungen zeigten auch Benedikt Helming, Marian Mülder, Tamara Kaminski und Mika Schonhoff

Spaß und Spiel für Jahrgang 5/6

Vortragen durften nur die TOP drei aus Jahrgang 7-10. Unsere Mannschaft war dabei.

Benedikt Helming erklärt die Lösung

Und wird danach geehrt

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Stadt Lingen hebt die Besten hervor – zwei Teams vom Georgianum geehrt

Eine besondere Ehre wurde den Fußballerinnen und Volleyballerinnen des Gymnasium Georgianum zuteil. Am Freitagabend wurden sie auf dem Sportehrentag für ihre Leistungen im vergangenen Jahr geehrt.

„Es war ein toller Abend“, kommentierte Schülerin Lotta Tiebel, die mit den Fußballerinnen der WK IV im laufenden Schuljahr den dritten Platz beim Bundesfinale erreicht hatte. Dafür hatten sich das Team um die Trainerin Katharina Börger sowie Thea Farwick, Anja Fehren-Evering, Marina Silies, Lotta Tiebel, Sophie Fehren-Evering, Charlotte Barkmann, Merete Drees, Marleen Kropp, Stella-Sophie Meemann und Carla Wulfekotte in mehreren Runden qualifizieren müssen.

Ebenfalls ins Bundesfinale konnten die Volleyballerinnen einziehen. Das Team um Rosa Krüger, Carolin Fischer, Marieke Focks, Marie Hamacher und Finja Grüner wurde für die tolle Leistung ebenfalls geehrt.

Das Georgianum versucht im Sportbereich eine besondere Sportausbildung zu gewährleisten. Mit extra eingerichteten Sportklassen, Neigungsgruppen und dem Sport-Leistungskurs ist das Konzept durchlässig und gewinnbringend für ambitionierte Sportlerinnen und Sportler.

Am Freitagabend sahen die Georgianerinnen im Rahmen eines Festaktes  in Halle IV interessante Sportlerinnen und Sportler sowie tolle Showeinlagen. Dabei war vor allem der Auftritt des KTV Lingen eindrucksvoll. Fein abgestimmt zur Musik legte das Team vom KTV eine Choreographie aufs Pakett, die gespickt war mit tänzerischen und turnerischen Glanzleistungen. Ein Abend, der allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben wird. Auch, weil die Stadt nicht geizte. „Dazu gab es ein leckeres Buffet, wo man sich satt essen konnte. Zum Nachtisch gab es Eis, Donuts und Obst“, so Tiebel.

Vorfreude bei der Crew des Georgianums vor dem Sportehrentag

 

Erfolgreiche und geehrte Fußballerinnen vom Gymnasium Georgianum

Unsere Volleyballmannschaft der WK IV, die in Halle IV im Rahmend es Sportehrentages geehrt wurde

Eine Medaille und eine Urkunde für besondere SportlerInnen der Stadt

Medaillen für die Fußballerinnen

Steht Rede und Antwort: Katharina Börger…

…und wird dabei von ihrem Team genau beobachtet.

Schönes Ambiente in Halle IV. Die Stadt Lingen schaffte eine tolle Bühne für die Sportler des Jahres

Medaillen für die Volleyballerinnen

Freude bei de Volleyballerinnen

Finaler Abschluss eines tollen Tages: der Auftritt des KTV Lingens

Ein Highlight der Turn- und Tanzkunst

Alle geehrten Sportlinnen und Sportler der Stadt Lingen

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Wilfried Roggendorf (Fußballmannschaft der Mädchen), Martin Glosemeyer, Rüdiger Grüner, Katharina Börger

EWE ROWING CHALLENGE ein Erfolg

Über 340 Kinder zog die EWE ROWING CHALLENGE am Gymnasium Georgianum, das diese Veranstaltung gemeinsam mit der Lingener Rudergesellschaft organisierte, in ihren Bann. Jeweils Klassenweise traten zwei Klassen an 20 Ergometern gegeneinander an und kamen so vielfach zum ersten Mal mit der Sportart Rudern in Kontakt. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg“, resümierte die verantwortliche Lehrkraft Reinhard Fink. Ähnlich empfand dies Schülerin Clara Burrichter aus der Sportklasse aus Jahrgang 5. „Mir hat der Wettbewerb sehr gefallen. Ich fand es sehr aufregend, da ich zum ersten Mal an so einem Wettbewerb mitgemacht habe.“

Die EWE ROWING CHALLENGE, die vom Team Nordwest organisiert und von der EWE gesponsort wird, findet in diesen Tagen an vielen Schulen im Nord-Westen in Deutschland statt. Ziel des Wettkampfes ist es als Klassengemeinschaft auf dem Ruder­ergometer eine möglichst große Mannschaftsleistung, gemessen an der erzeugten Energie (in Watt), zu erbringen. Es handelt sich also um einen Klassenwettkampf, bei dem der direkte Vergleich der Klassen, als auch die Gesamtzeit der Klassen zählt. Gerade hier zählen die Mottos Dabeisein ist alles und gemeinsam sind wir stark ganz besonders.

„Cool finde ich, dass man immer wieder neue Sachen ausprobieren kann“, befand Schülerin Ida Humbert aus der 5a. Im April werden die Gesamtsieger aus dem Nordwesten Deutschland bekannt gegeben. Bis dahin heißt es für die Klassen am Georgianum hoffen.

Ein großer Dank geht an das Organisationsteam sowie an die Helferinnen und Helfer des Georgianums um Lilli Briese, Eve Gerling, Jan Hofschröer und Nele Schmidt.

Um die Wette rudern auf dem Ergometer am Georgianum

Federführende Lehrkraft war Reinhard Fink

Rudervereine, Teams und leistungssportliche Bilanz zeigen an, was in unserer Region im Rudern möglich ist

Kämpfen für den Erfolg im Einzel und in der Mannschaft (hier in der Klasse)

Mit Angabe von verschiedenen Werten

Cooles Bild 😉

Die Sportklasse fightet für den Erfolg

Werner Irmer führt die Kinder in die Veranstaltung ein

 

Autor: Martin Glosemeyer

#fridaysforfuture: 400 Schüler demonstrieren in Lingen gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung

Rund 400 Schüler haben auf dem Lingener Marktplatz gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung protestiert. Foto: Wilfried Roggendorf

Lingen. Die Bewegung #fridaysforfuture, bei der Schüler während der Unterrichtszeit gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung demonstrieren, hat auch Lingen erreicht. Am Freitagvormittag versammelten sich rund 400 junge Leute auf dem Marktplatz und setzten sich lautstark für eine bessere Umwelt ein.

„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“, rufen die jungen Demonstranten. Jetzt müsse in Sachen Klimawandel gehandelt werden, denn „es ist NOCH nicht zu spät“, wie es auf einem Plakat zu lesen ist. Auf die Verschmutzung der Weltmeere mit Mikroplastik macht ein anderes Schild aufmerksam: „Früher war der Fisch in der Packung, heute ist die Verpackung im Fisch.“ Anfangs können sich die Sprechchöre, die von einigen vor dem historischen Rathaus stehenden Schülerinnen angestimmt werden, noch nicht so recht durchsetzen. „Wir bräuchten ein Megafon“, stellt Amelie fest. Doch als sich die Gruppe mitten in die Schar der Demonstranten begibt, stimmen deutlich mehr Schüler in die Sprechchöre ein.

Auch starker Nieselregen hielt rund 400 Schüler nicht davon ab, auf dem Lingener Marktplatz gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung zu protestieren. Foto: Wilfried Roggendorf

Für die 15-jährige Amelie sind Klimawandel und Umweltverschmutzung wichtige Themen. Deshalb nimmt sie an der Demonstration der Schüler teil. „Jeder einzelne, der teilnimmt, bewirkt etwas“, sagt die Schülerin des Gymnasiums Georgianum. Wenn sich jemand bei diesen Themen enthalte, sei dies leider auch eine Entscheidung. Unter ihnen ist auch der 14-jährige Lennart. „Ich möchte etwas verändern“, erklärt er. Und Lennart ist sich sicher: „Wenn das viele wollen, wird sich etwas ändern.“ E rfände es besser, wenn auch Lehrer und Eltern sich an der Demonstration beteiligen würden. Doch von diesen ist am Freitag auf dem Lingener Marktplatz nichts zu sehen.

Schulleiter Heuer: Können das als Schule akzeptieren
Sanktionen, weil sie statt im Unterricht zu sitzen auf dem Marktplatz demonstrieren, müssen Amelie, Lennart und die anderen Gymnasiasten nicht fürchten. „Die Schüler wissen, dass sie nicht beurlaubt sind und das es eine Schulpflicht gibt“, erklärt Manfred Heuer, Schulleiter des Gymnasiums Georgianum. Aber die Schüler hätten abgewägt und entschieden, dass ihnen das Anliegen der Demonstration wichtiger sei. „Wenn wir diesen Abwägungspozess erleben und sehen, dass sich die Schüler ernsthaft mit diesen Fragen befassen und nach ihrem Wertegefüge entscheiden, können wir das als Schule akzeptieren“, sagt Heuer. Daher würden die Schüler für die einmalige Teilnahme nicht sanktioniert. „Wir wollen schließlich junge Menschen heranziehen, die ihrer Verantwortung gerecht werden“, erklärt Heuer.

Schulleiter Klumparendt: Aussage von Lindner nicht hinnehmbar
Ähnlich sieht dies Heuers Kollege Heinz-Michael Klumparendt vom Franziskusgymnasium. Die beiden Schulleiter haben sich im Vorfeld abgestimmt.“ Das unentschuldigte Fehlen nicht zu sanktionieren, hat auch damit zu tun, dass das Anliegen sinnstiftend ist“, erklärt Klumparendt.“ Er sehe durchaus eine Berechtigung, auf die Problematik des Klimawandels hinzuweisen. Für Klumparendt ist die Aussage des FDP-Vorsitzenden Christian Lindner, Klimaschutz „sei eine Sache für Profis und nicht für Kinder“, so nicht hinnehmbar.

Rund 400 Schüler haben auf dem Lingener Marktplatz gegen Klimawandel und Umweltverschmutzung protestiert. Ob es nächsten Freitag weitere Proteste geben wird, ist noch offen. Foto: Wilfried Roggendorf

Wie es in Lingen mit den auf die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg zurückgehenden Aktionen #fridaysforfuture weitergehen wird, ist offen. Amelie und Lennart fänden es gut, wenn die Demonstrationen jeden Freitag stattfinden würden. „Wir können das in der Folgezeit nicht hinnehmen“, erklärt Klumparendt. Deshalb möchte er Anfang der nächsten Woche das Gespräch mit der Schülervertretung suchen. Heuer geht von einer einmaligen Aktion aus: „Wenn das öfter stattfindet, müssen wir miteinander reden“, kündigt auch er das Gespräch an.

Einige Papenburger Schüler bei Demo in Leer
Theo Hockmann, Schulleiter des Gymnasiums Papenburg, sagte, dass „einige Schüler heute nicht erschienen sind“. Vermutlich seien diese zur Demonstration nach Leer gefahren. Genaue Zahlen konnte er nicht nennen. Im Vorfeld sei eine Gruppe von Schülern bei ihm vorstellig geworden. Man habe sie darüber aufgeklärt, dass es sich rechtlich gesehen um unentschuldigte Fehlstunden handele. „Aber es wird jetzt nicht zu irgendwelchen Konferenzen kommen“, meinte Hockmann. „Von der Schülervertretung haben wir offiziell keine Meldung erhalten. Die Aktion läuft eher dezentral“, erklärte er. Ähnlich äußerte man sich beim Mariengymnasium Papenburg. Vereinzelt werde die Aktion von Schülerinnen unterstützt, genaue Zahlen lagen der Schule jedoch nicht vor.

Keine Beteiligung von Schülern aus Meppen
Vom Windthorst-Gymnasium in Meppen sollen keine Schüler zu den Demonstrationen gefahren sein, teilte Schulleiterin Daniela Brüsse-Haustein auf Nachfrage unserer Redaktion mit. Trotzdem sei das Thema bei den Schülern präsent und man diskutiere auch im Unterricht über die Aktion und die Forderungen. Peter Diekmann, Leiter der Berufsbildenden Schule Meppen, weiß ebenfalls von keinen Schülern, die dem Unterricht ferngeblieben und stattdessen demonstrieren gegangen sind. Trotzdem lobt er, dass sich junge Menschen wieder engagierten und für ihre Meinung auf die Straße gingen. Harte Sanktionen für Schüler, die statt zur Schule auf die Straßen gingen, hält er ebenfalls für nicht zielführend. Als Berufsschule bevorzuge man immer pragmatisch-pädagogische Ansätze. Am Gymnasium in Haren haben die Schüler sich bereits vor zwei Wochen mit Schulleiter Michael Heuking an einen Tisch gesetzt. „Wir wollen eigene Projekte planen für den Klimaschutz. Wir haben nun ein Konzept entwickelt, um auch hier in Haren ein Zeichen zu setzten. Somit gab es auch kein Problem mit dem Schulrecht, denn hier blieb kein Schüler fern“.

Text: Wilfried Roggendorf, Micha Lemme, Harry de Winter und Ina Wemhöhner

Lingener Tagespost vom 15. März 2019

Frieden – um (wirklich) jeden Preis?

Im Rahmen der Kampagne „Humanitäre Schule“ wurde an zwei Tagen das Planspiel h.e.l.p durchgeführt. 28 Schüler*innen aus den Jahrgängen 10, 11 und 12 nahmen an dem realitätsnahen Spiel teil, bei dem sie in verschiedenen Gruppen gemeinsam einen fiktiven afrikanischen Konflikt lösen sollten.

Die fleißigen Teilnehmer am Planspiel. Gab es nach ihrem Einsatz Frieden in der Krisenregion?

Das fiktive afrikanische Land Malea unterschlägt der im Westen Maleas liegenden Provinz Lufar ihr Ölvorkommen. Dies hat zu dramatischen Konflikten geführt.

Die Schüler*innen übernahmen die Rolle der Delegierten der beteiligten Länder Malea, Nongi, Bonin und Deutschland ein. Ebenso vertrat eine Gruppe die Provinz Lufar. Zwei weitere Gruppen bildeten das internationale Komitee vom Roten Kreuz und die  internationale Presse. Die Spielleitung vertrat die Rolle der Vereinten Nationen.

Die Leitung dieses Projekts übernahmen Janina Dierschke und Julien Fuchs, die zuvor freiwillig an einem Scoutseminar teilnahmen bei dem sie ein Wochenende selbst das Planspiel gespielt haben und im Anschluss die Bedeutung der einzelnen Teilschritte besprochen haben.

Janina und Julien führten anhand einer Landkarte in den Konflikt ein.

Der Start in das Thema gelang durch das Vorlesen eines Briefes, in dem die Geschichte eines Flüchtlingjungens erzählt wurde. Diese Ausführungen wurden durch eine Nachrichtensendung und eine Ansprache der Vereinten Nationen emotional vertieft, so dass alle Schüler*innen schnell ins Thema einsteigen konnten.

Mit entsprechenden Materialien vertieften die Schüler*innen sich in ihre Rolle. Nach der Auftaktkonferenz begann die erste Verhandlungsrunde.

Die Delegierten des fiktiven Landes Nongi während ihres Plädoyers in der Auftaktkonferenz.

Die Delegierten der einzelnen Parteien begaben sich in ihre Räume und begannen mit den Besprechungen. Sie hatten die Option, mit anderen Delegationen in Kontakt zu treten. Für persönliche Treffen mussten Anfragen über die Vereinten Nationen (bestehend aus Janina und Julien) gestellt werden. Dabei war nicht immer sichergestellt, dass eine Anfrage an eine Delegation von dieser auch akzeptiert wird. Für den Briefverkehr konnten einfache Miteillungen an die jeweilige Delegation gesendet werden. Bei Verhandlungen konnten die Parteien entscheiden, ob sie die Presse zulassen wollen, oder nicht. Die einzelnen Delegationen mussten aufpassen, welche Informationen sie preisgeben wollten und dementsprechend mit der Presse in Form eines Interviews oder mit den Delegationen in einer Verhandlung in Kontakt treten. Die Presse veröffentlichte jede halbe Stunde einen Pressebericht, der teilweise brisante Informationen ans Licht brachte und somit die Verhandlungen und Konflikte nochmals zuspitzen konnte.

Insgesamt gab es zwei Verhandlungsrunden, verteilt auf zwei Tage. Die Spielleitung hat die Delegationen immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Die Teilnehmer wurden so dazu gebracht, sich besser und besser mit der eigenen Rolle, bzw. mit der eigenen politischen Situation ihres Landes, welches sie vertraten, zu identifizieren. Im Laufe des Spiels traten die Delegationen immer authentischer auf, um ihre Rechte einzufordern. Das hat dafür gesorgt, dass die nachgestellte Situation und der fiktive Konflikt sehr realitätsnah waren.

Unsere internationale Presseabteilung arbeitete fleißig und stellte kritische Fragen.

In der Abschlussverhandlung versuchten die Delegationen, den Konflikt endgültig zu lösen und ihre Ansichten durchzusetzen und gegebenenfalls Kompromisse einzugehen.

Lufar und Malea haben sich am Ende versöhnt und haben mit den anderen Delegationen unterschiedliche Verträge zur Sicherung des Friedens abgeschlossen.

In einer anschließenden Besprechung haben alle Teilnehmer über ihre Erfahrungen im Planspiel reflektiert und waren insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Spiels. Alle Teilnehmer würden dieses Spiel gerne ein weiteres Mal spielen.

Alle Delegationen im Plenarsaal. Die Leitung haben die Vereinten Nationen.

Insgesamt war das eine tolle Erfahrung. Wir danken Janina und Julien für die professionelle Umsetzung und freuen uns auf das nun folgende humanitäre Projekt.

Text: Sina Barkmann, Eve Gerling, Jasmin Ufelmann, Jan-Phillip Krey
Fotos: Stefan Roters

Eine Warnung, nicht alles technisch Machbare umzusetzen

Das Seminarfach „Szenische Darstellung“ lädt Eltern und Schüler, Lehrer und Theaterbegeisterte zur Aufführung der dramatischen Komödie „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt ein. Die 20 Schülerinnen und Schüler präsentieren am Sonntag, den 10. März 2019, um 17:00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Georgianum unter der Leitung von Frau Tilmann-Bürger ihre Interpretation des Dramas in zwei Akten.

Intensive und gemeinschaftliche Proben gingen der Aufführung voraus.

Oberflächlich ein Haus der Irren, doch bei näherer Betrachtung geben die drei Hauptfiguren, allesamt scheinbar Physiker, ihre geistige Krankheit nur vor. Einer behauptet, er sei Albert Einstein, der zweite glaubt, Isaac Newton zu sein, und der dritte ist Johann Wilhelm Möbius. Und nur dieser ist tatsächlich Forscher und Entdecker einer furchtbaren Weltformel, vor der er die Menschheit schützen will. Die beiden anderen sind in Wahrheit Spione verschiedener Systeme, deren Ziel es ist, die Geheimnisse und Ergebnisse von Möbius in die Hand zu bekommen. Durch zwei Morde an Krankenschwestern in der Anstalt beginnen die Ermittlungen der Polizei und bringen Unruhe in die Welt der drei ,Physiker‘.

Im Zentrum des Stücks, das vor 57 Jahre in Zürich uraufgeführt worden ist, steht die Frage nach der Verantwortung der Wissenschaft für die zuweilen zweifelhaften Folgen ihrer Forschung für die Menschheit.

Text: Stefan Roters. Foto: Mareike Brinker

 

Schonhoff löst Problem des Monats – Neues Problem online

Der erste Sieger eines neuen Projekts lautet Mika Schonhoff. Er löste das Problem des Monats als schnellster. Auch andere Schülerinnen und Schüler versuchten ihr Glück, konnten das Problem allerdings nicht vollständig korrekt lösen.

Die Lösungen zu allen vier Teilaufgaben sind hier (Problem des Monats_Februar 2019_Lösungen ) zu finden. Neben Schonhoff hatte vor allem Fachobmann Jürgen Herbrüggen die Aufgaben gelöst. Sehr elegant und auch sehr einfach löste er Aufgabe 4. Auch in Aufgabe 2 wich sein Lösungsweg von dem von Schonhoff ab. Beide hatten die Aufgabe allerdings vollständig richtig. Da der Wettbewerb nur für Schülerinnen und Schüler zugelassen ist, gewann Schonhoff. Natürlich sind auch alle Kolleginnen und Kollegen herzlich eingeladen mitzurätseln und mitzuknobeln an dem neuen Problem, das unten abgedruckt ist und aus der Landesrunde der diesjährigen Mathematik-Olympiade stammt.

In diesem Monat ist das Problem etwas einfacher (aber nicht einfach) gestrickt. Die erste vollständig korrekte Lösung gewinnt.

Aufgabe für den Monat März:

Ein rechteckiges Blatt wird durch zwei Schnitte in vier Rechtecke zerlegt (siehe nebenstehende, nicht maßstabsgerechte Abbildung). Die Seitenlängen der einzelnen Rechtecke seien jeweils ganzzahlig.

(a) Die eingetragenen Zahlen geben jeweils den Umfang der Rechtecke an. Ermittele alle Möglichkeiten für den Umfang des vierten Rechtecks.

(b) Die eingetragenen Zahlen geben jetzt jeweils den Flächeninhalt der Rechtecke an. Ermittle alle Möglichkeiten für den Flächeninhalt des vierten Rechtecks.

 

Bei der Ehrung zum erstem Problem des Monats: Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Mathematik-AG-Leiter Martin Glosemeyer, Problemlöser Mika Schonhoff und Schulleiter Manfred Heuer

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Jaira Hibbel

Mathe-Olympiade in Göttingen: Jaira Hibbel aus Lingen Zweite bei Mathe-Olympiade

Jaira Hibbel (links) und Imke Claußen belegten bei der Mathe-Olympiade in Göttingen jeweils einen zweiten Platz. Foto: Stiftung Niedersachsen Metall

Göttingen. Olympisches Flair herrschte mitten in Göttingen: Rund 200 niedersächsische Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 stellten ihr Können beim 58. Landesentscheid der Mathe-Olympiade unter Beweis.

In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sich die Schüler mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. Aus dem Landkreis Emsland errangen die Fünftklässlerin Jaira Hibbel vom Gymnasium Georgianum Lingen und die Zehntklässlerin Imke Claußen vom Gymnasium Papenburg jeweils einen zweiten Preis. In der Gesamtwertung der erfolgreichsten Schulen konnte in diesem Jahr das Wilhelm-Gymnasium aus Braunschweig den Pokal mit nach Hause nehmen.

Begeisterung und Ehrgeiz

Wie schon in den vergangenen Jahren diente das Mathematische Institut der Georg-August-Universität Göttingen als Austragungsort für den geistigen Spitzensport. „Es ist immer wieder großartig, mit welcher Begeisterung und auch Ehrgeiz die Teilnehmer bei der Sache sind“, freut sich Inga Noack, Vorsitzende des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen“.

125.000 Schüler nehmen jährlich teil

Die Mathe-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem mehr als 125.000 Schüler teilnehmen. Die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs in Niedersachsen sichert die Stiftung Niedersachsen Metall. „Wir wollen helfen, bei jungen Menschen Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken. Natürlich unterstützen wir sie auch, wenn die Begeisterung schon so hoch lodert wie hier“, zeigt sich Geschäftsführer Olaf Brandes von dem Elan und Ehrgeiz der Teilnehmer beeindruckt.

Vorlesewettbewerb – Paulina Degenhardt eine Runde weiter

Paulina Degenhardt aus der 6b nahm am 25.02.2019 mit elf weiteren Schulsiegerinnen und Schulsiegern aus dem südlichen Emsland am Kreisentscheid teil, der am Gymnasium Leoninum in Handrup stattfand.
Es gelang ihr bereits im ersten Teil des Wettbewerbs ihre selbst ausgesuchte Textpassage aus dem Buch „Die Duftapotheke “ von Anna Ruhe souverän vorzutragen und zudem überzeugte sie im zweiten Teil, als es darum ging, eine Passage aus einem ihr unbekannten Buch („Eine Macke kommt selten allein“ von Birgit Schlieper) flüssig und ausdrucksstark vorzulesen.
Eine tolle Leistung, denn die Konkurrenz war in diesem Jahr besonders groß. Dies bekräftigte auch die Jury am Ende der Veranstaltung.
Paulina wird unsere Schule am 29.04. im Professorenhaus in Lingen auf Bezirksebene vertreten.

Wir drücken die Daumen!

Text und Foto: Petra Lux

Besuch im Klimahaus in Bremerhaven – 8. Februar 2019

In diesem Schuljahr ist der  Fachbereich Erdkunde mit Interessierten aus dem Jahrgang 7  erstmals zum Klimahaus nach Bremerhaven gefahren.

Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Leben in verschiedenen Klimazonen“ erhielten die SchülerInnen durch den Besuch im Klimahaus die Möglichkeit, die verschiedenen Klimazonen noch einmal unter einem anderen Blickwinkel und mit allen Sinnen zu erfahren und zu erleben.

„Die Reise um die Welt von und nach Bremerhaven führt immer entlang des Längengrades 8° Ost 34′. Auf 5.000 Quadratmetern wirst du zum Weltenbummler: Du durchwanderst vielfältige Klimazonen und triffst Menschen, deren Alltag durch das jeweils vorherrschende Klima stark beeinflusst wird. Du spürst die unterschiedlichen Temperaturen sowie der Luftfeuchtigkeit unserer Reisestationen nach und gewinnst hautnahe Einblicke in die Klimata der Erde.

In den Großaquarien Samoas lernst du die bunte Vielfalt eines südpazifischen Saumriffs mit seinen Korallen, Fischen und sonstigen Bewohnern kennen. Interaktive Exponate helfen dir, auch komplexe Zusammenhänge im Klima-geschehen der Erde zu begreifen.“

(https://www.klimahaus-bremerhaven.de/)

 

Diercke WISSEN: Der Geographie-Wettbewerb 2019

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7-10 haben ihr geographisches Wissen präsentiert, indem sie an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb teilgenommen haben. Aus 150 Schülerinnen und Schüler haben sich diese drei Schulgeographen durchgesetzt und den Schulentscheid gewonnen. Schulsieger ist in diesem Jahr Justus Nottbeck (Klasse 7b), dicht gefolgt von Lennart Emmerich (Klasse 8a) und Jana Müller (Klasse 9b). Justus nimmt nun am Landesentscheid Ende März in Niedersachsen teil.

Diercke WISSENs- Junior

Beste Schulgeographen der Jahrgänge 5/6

Auch in diesem Jahr haben die Junior-Geographen am Diercke WISSENS- Junior – Wettbewerb teilgenommen. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5/6 haben sich der Herausforderung gestellt und ihr geographischen Wissens präsentiert. Sieger des diesjährigen Wettbewerbes ist Daniel Adam (Klasse 6e). Zweiter aus über 300 Teilnehmer wurde Luca Struwe (Klasse 5a). Drittplatzierter wurde Jona Lüken (Klasse 5e).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Handballteam gut vorbereitet vor dem großen Highlight Landesfinale

Mit einem letztlich klaren 23:14 ging unsere Handballmannschaft der WK IV aus einem letzten Trainingsspiel zur Vorbereitung auf das anstehende Landesfinale Niedersachsen hervor. Musste man sich in der letzten Woche gegen den TV Emsdetten noch knapp mit 23:25 geschlagen geben, konnte sich unsere Mannschaft in diesem Spiel in der Schlussphase durch eine überzeugende Leistung klar absetzen. Dies lag u. a. auch an der Breite unseres Kaders und konditionellem Stehvermögen.

Mit dem Spiel gegen die HSG aus Nordhorn ging eine Serie von Trainingsspielen zu Ende, in der die Jungen eine klare Entwicklung durchlaufen konnten. Nun stehen noch jeweils freitags zwei Trainingseinheiten an, in denen die in den Spielen gewonnenen Erkenntnisse aufgegriffen werden können, um zu weiteren neuen Lösungen zu finden.

Mit dem TV Emsdetten als dortigem Kreismeister und der HSG Nordhorn als derzeitigem Tabellenführer der Regionsoberliga Emsland/Grafschaft Bentheim spielte unsere Mannschaft gegen die beiden stärksten Vereinsmannschaften zwischen Burgsteinfurt und Sögel bzw. Neuenhaus und Ibbenbüren. Am 13.03. wird sich zeigen, über welche Qualität unsere Jungs im Vergleich mit den stärksten Schulmannschaften Niedersachsens verfügt.

Unsere Handballmannschaft nach dem Spiel gemeinsam mit der HSG Nordhorn auf einem Foto

Unsere Handballmannschaft nach dem Test gemeinsam mit dem TV Emsdetten auf einem Foto

 

Bericht: Manfred Heuer

 

Aus der Praxis für die Praxis – Ehemaliger Schüler Dragutinovic berichtet über DFB-Einsatz und Bachelorarbeit

Der Sport-Leistungskurs steht wie alle Kurse in Jahrgang 12 kurz vor dem Abitur. Passend vor dem Abitur erhielt der Kurs wesentliche Einblicke in das Thema Videoanalysen, die im Rahmen der Taktik und des Taktiktrainings vielfältig genutzt werden können. Als Vortragender zu Gast war mit Boris Dragutinovic ein ehemaliger Schüler, der durch zwei anschauliche und interessante Präsentationen über seinen Einsatz beim DFB und seine aktuelle Bachelorarbeit berichtete.

Dragutinovic schilderte Wesentliches über das Team Köln, in dem er neben seinem Sportstudium mit Schwerpunkt Sport und Leistung an der DSHS Köln bis Ende 2018 mitarbeitete. Das Team Köln analysiert für das Team der deutschen Fußball-Nationalmannschaft die Mannschaften, die gegen das DFB-Team antreten. Dabei beschäftigen sich die Analysen sowohl mit jedem einzelnen Spieler als auch mit der gesamten Mannschaft des kommenden Gegner. Als Beispiel zeigte er anhand des Spielers Ismaila Sarr auf, welche Aspekte bei der Einzelanalyse auffallen können und welche Bedeutung sie dann haben. Im Rahmen der Mannschaftsanalysen führte er ein Beispiel von Nordirland aus, durch welches zum Ausdruck kam, mit welcher Art Mittelfeldpressing das Team agiert. So können sich Spieler des DFB besser auf die kommenden Gegenspieler und das gesamte System des Gegners einstellen. Auch für Jögi Löw sind diese Analysen für vorherige Taktikbesprechungen zentral. Dragutinovic zeigte auf, welche Beobachtungsschwerpunkte bei Einzelanalysen und Mannschaftsanalysen zu beachten sind. So wird z. B. bei Einzelanalysen eines Mittelfeldspielers auf das Umschaltverhalten nach Ballgewinn oder das 1 gegen 1-Verhalten im Offensivbereich geachtet. „Entscheidend ist, dass wir beobachten, nicht bewerten“, so Dragutinovic, der im Rahmen seiner Tätigkeit beim DFB eine spezielle Ausbildung als Videoanalyst erworben hat. Weiterhin zeigte der Lingener auf, welche Hauptphasen einer taktischen Handlung sich unterscheiden lassen sowie welche Möglichkeiten des Taktiktrainings durch Übungs- und Spielformen denkbar sind.

Mittleweile studiert Dragutinovic im sechsten Semester und schreibt an seiner Bachelorarbeit. Im Rahmen dieser beschäftigte sich der mittlerweile 22-jährige mit der Wirksamkeitsuntersuchung einer Magnetfeldsohle. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, ob eine solche Sohle die Ausdauerleistungsfähigkeit sowie die Regenerationsfähigkeit eines Sportlers verbessern kann. Dragutinovic zeigte anhand seiner Studie auf, wie genau man bei einer Untersuchung vorgehen muss und welche Faktoren ausgeblendet werden sollten.Die Studie wurde mit 11 Probanden durchgeführt und enthielt die Erhebung zahlreicher Belastungsparameter (Borg-Skala, Herzfrequenz, Laktat, Sauerstoffsättigung, Blutparameter wie max. Verformbarkeit, IL-G, Cortisol, Nitrit) sowie auch die Erhebung von Regenerationsparametern (z. B. Herzfrequenzvariabilität sowie Blutparameter wie CK). Im Rahmen seiner Studie, die er für ein Unternehmen durchführte, die das Produkt verkauft, kam Dragutinovic zu dem Schluss, dass die Magnetfeldsohle keine signifikanten Vorteile bietet.

Durch den Vortrag konnten die Schülerinnen und Schüler weitere Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten bekommen sowie zentrale Aspekte aus dem Bereich Taktik und Taktiktraining mitnehmen. Auch erhielten sie interessante Einblicke in die Arbeit eines Sportstudenten. „Ich fand die Vorträge ziemlich interessant und informativ“, so Schüler Taras Lopushniak, der besonders die Vortragsweise lobte. „Er hat alles klar und deutlich vorgestellt, sodass man ihm immer folgen konnte. Man merkte richtig, dass er sich in dem Bereich sehr gut auskennt.“

Der ehemalige Schüler des Georgianums strebt langfristig an in die Forschung zu gehen. „Ich mache schon jetzt viele Stunden in der Forschung“, berichtet der 22-jährige.

Gemeinsames Foto des Sport-LKs mit Boris Dragutinovic (ganz links hinten)

 

Autor: Martin Glosemeyer

Sensationeller Erfolg – Jaira Hibbel holt Silber bei Landesrunde

Dieser Erfolg ist in der Geschichte des Georgianums bisher vermutlich einzigartig. Jaira Hibbel aus Jahrgang 6 hat bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen Silber geholt. Sie ist damit die zweitbeste Mathematikerin landesweit in Jahrgang 6. „Es hat Spaß gemacht“, sagte Hibbel am Samstagabend direkt nach der Ehrung.

„Ehrlich gesagt habe ich nicht damit gerechnet. Als ich bei den Ehrungen bis zum vierten Platz nicht vorgelesen wurde, habe ich schon abgeschaltet“, so Hibbel, die dann bei der Ehrung doch noch aufgerufen wurde und die Silbermedaille erhielt. Damit ist sie die zweitbeste Schülerin bei der Mathematik-Olympiade in Jahrgang 6. Dieser Erfolg wurde vor allem durch Hibbels Talent im Bereich sowie ihren unermüdlichen Einsatz im Vorfeld möglich. Im Rahmen der Mathematik-AG und darüber hinaus hatte sich Hibbel sehr detailliert auf die Olympiade vorbereitet. In Göttingen holte Hibbel 28 von 40 Punkten. In Aufgabe 1 gelangen Hibbel 9 Punkte, in Aufgabe 2 holte sie sogar die Bestpunktzahl von 10 Punkten. „Die dritte Aufgabe war sehr schwer. Vermutlich zu schwer. Da hatten viele keine oder wenig Punkte“, kommentierte Hibbel, die in Aufgabe 3 null Punkte erzielte. Zur Bearbeitung von Aufgabe 4 blieb der Schülerin vom Lingener Gymnasium nur noch wenig Zeit. Und dennoch: auch dort holte sie wieder 9 von 10 Punkten. „Das ist eine super Leistung“, befand Fachobmann Jürgen Herbrüggen.

Ebenfalls mit dabei in Göttingen bei der Landesrunde war Magnus Heskamp, der keinen Preis gewann und dennoch stolz auf seine Leistung sein kann. „Es hat mir gefallen“, so Heskamp. Bei der schulinternen Ehrung der beiden am Montag lobte Schulleiter Manfred Heuer den Fachbereich Mathematik. „Die Mathematik lebt am Georgianum.“

Strahlende Gesichter, eine Urkunde und eine Silbermedaille. Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Magnus Heskamp, Jaira Hibbel, Mathematik-AG Leiter Martin Glosemeyer sowie Schulleiter Manfred Heuer

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Mika Schonhoff

Hochspannendes Volleyballspiel – Lehrkräfte schlagen Schüler im sportlichen Dreikampf erneut

Die Lehrkräfte gehen im sportlichen Dreikampf, der am Gymnasium Georgianum jährlich stattfindet, in der Gesamtwertung mit 4:2 in Führung. Dabei siegte das Team der Lehrerinnen und Lehrer am Donnerstag mit 2:1. Hochspannend war das Match im Volleyball. Klar gewannen die Lehrkräfte im Basketball und Fußball. „Es hat richtig Spaß gemacht. Fast alle Kolleginnen und Kollegen waren von Anfang bis Ende dabei. Volleyball war mega spannend. Leider war viel zu wenig Publikum da. Das war richtig schade“, kommentierte Lehrer Markus Schmid.

Die Veranstaltung, die von Henri Silies als Stadionsprecher passend begleitet wurde, begann mit dem Basketballspiel. Die Lehrkräfte dominierten hier nach belieben. Mit 17:4 gewannen die Lehrkräfte. Auffälligste Spieler waren auf Seiten der Lehrkäfte Michael Loth bei den Männern und Miriam Bach bei den Frauen. Sie führten das Lehrertem ungefährdet zum Sieg. Bei den Schülern überzeugte vor allem Hannes Krämer. „Alles war super. Es hat richtig Spaß gemacht“, befand Lehrer Sebastian Zermann, der im Basketball und Volleyball mitwirkte.

Ein hochspannendes Match sahen die wenigen Zuschauer im Volleyball. Nach einem 1:8-Rückstand im ersten Satz kämpften sich die Lehrkräfte gegen ein mit hochklassigen Volleyballerinnen gespicktes Team (viele spielen Oberliga oder höher) zurück und gewannen den Satz mit 25:23. Im zweiten Satz, der zwischenzeitlich richtig gutes Volleyball beinhaltete, hatten die Lehrkräfte schon mehrere Matchbälle. Doch die Schülerinnen und Schüler um die Führungskräfte Sarah Korte und Franziska Egbers hatten das Glück auf ihrer Seite. Mit 34:32 gewannen sie Satz zwei in der Verlängerung. „Das war das beste Volleyballspiel, was wir jemals gespielt haben. Das war wirklich wahnsinn“, kommentierte Lehrerin Jennifer Beel. Der dritte Satz, der kurzerhand verkürzt wurde (er sollte bis 10 gehen), war an Spannung auch kaum  zu überbieten. Nach einem klaren Rückstand holten die Lehrkräfte wie schon in Satz 1 auf und überzeugten immer wieder durch starke Angriff. Heraus ragte Sebastian Zermann, der mit seinen Angriffsschlägen auch die Schülerinnen und Schüler zwischenzeitlich zur Verzweiflung brachte. Aber auch die agile Zuspielerin Jennifer Beel war ein Garant für das gute Abschneiden des Volleyballteams. Im dritten Satz hatten die Lehrkräfte beim Stand von 14:13 erneut Matchball. Nach einem langen Ballwechsel scheiterte Martin Glosemeyer mit einem Angriffsschlag. Auch die nächsten beiden Schläge verschlug Glosemeyer, sodass das Lehrerteam am Ende knapp mit 14:16 verlor. „Es war wirklich aufregend“, sagte Lehrerin Theresa Kemmer.

Die Lehrkräfte gewannen das Fußballspiel mit 6:2 und damit den sportlichen Dreikampf am Ende mit 2:1. Dabei glänzten die Lehrkräfte durch schöne Kombinationen und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Den ersten Treffer erzielte Markus Schmid. Auf 2:0 erhöhen konnte Martin Glosemeyer. Den schönsten Spielzug über Katharina Börger, Lisa-Marie Weiss schloss Glosemeyer zum 3:0 ab. „Das ging tak tak tak“, so Katharina Börger. Beim Team der Schülerinnen und Schüler fehlte trainingsbedingt vor allem Moritz Hinnenkamp. Die beiden Tore für das Schülerteam erzielte Leonie Krummen. Auf Lehrerseite trafen weiterhin Katharina Börger (2-mal) und ein weiteres Mal Markus Schmid. Hinten überzeugte Hanjo Vocks, der der Mannschaft Sicherheit gab. Auch Johannes Badde im Tor und Frank Kösters, der kurzfristig eingesprungen war, wussten zu überzeugen. „Bei uns fehlte die Taktik“, gab Spieler Axel Nüsse am Ende ehrlich zu. Hart für das Schülerteam war, dass beide Mädchen (Leonie Krummen und Sophie Kösters) durchspielen mussten. „Mir hat der sportliche Dreikampf sehr gut gefallen. Der Zusammenhalt war bei den Schülern und Lehrern schön anzusehen. Es ergaben sich spannende Kämpfe zwischen den Teams, wobei mir das Volleyballspiel auf hohem Niveau am besten gefiel“, resümierte Schüler Jacob Bergmann.

Ein großer Dank gilt den Organisatoren Sarah Korte, Hannes Krämer, Levi Thünemann und Lasse Stegat sowie allen Helferinnen und Helfer beim Aufbau und Verkauf (Clara Burrichter, Emily Valerius, Jano Midden, Fiete Brinker, Allisa Czapla, Paula Scharrenbroich), der Technik (Jona Teschke, Sebastian Krieger, Justus Herbrüggen, Maximilian Eckhart und Michel Kösters) und den Schiedsrichtern (Johannes Krieger, Celine Beel und Eva Prigge sowei David Zecic) sowie den Fotografen (Helga Borgmann, Emily Valerius, Sonja Alberti). Etwas schade war, dass viele teilnehmende Schülerinnen und Schüler noch vor Ende des letzten Spiels die Halle verließen.

Es folgen Bilder zum Event und am Ende zwei Videos, die die erste Halbzeit im Basketball und den dritten Satz im Volleyball zeigen. Die Qualität ist zu entschuldigen 😉

Gemeinsames Bild nach dem Spiel im Fußball

Getummel unter dem Korb. Michael Loth setzt sich durch

Oft im Mittelpunkt: Michael Loth

Adam El-Malazly am Ball

Michael Loth am Boden. Hilfe kommt von Hannes Krämer

Jürgen Herbrüggen setzt sich gegen Johannes Horas durch

Cooles Bild

Miriam Bach holt sich den Ball. Sie spielte stark.

Wechsel der Sportart nach dem 1:0 für die Lehrkräfte im Basketball

Die Schülerinnen und Schüler machen sich warm. Taras Loushniak in der Mitte

Einstimmen auf den heißen Tanz

Michael Loth schlägt auf

GyGeGo. Das Lehrerteam feuert sich an

Auch die Schülerinnen und Schüler halten zusammen

Voller Einsatz: HIer Jennifer Beel und Martin Glosemeyer

3. Satz im Volleyball

1. Halbzeit im Basketball

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder und Videos: verschiedene Schülerinnen und Schüler

Sporttalente beim sportmotorischen Test am Georgianum

Am heutigen Samstag (16.02.19) fand der Sporttest zur Aufnahme in die neue Sportklasse statt. Dabei wurden viele Sporttalente gesichtet. Der Nachtest findet bereits am kommenden Freitag (22.02.19) um 15 Uhr statt. Die Eltern der Kinder, die sich zum Nachtest angemeldet haben, werden am Montag über den Nachtest informiert. Alle anderen Kinder erhalten Anfang März die Information, ob es ihr Kind in die Sportklasse geschafft hat.

Die Schülerinnen und Schüler der Sportklasse (5b; Herr Glosemeyer) halfen fleißig mit: Sie organisierten das Catering und fungierten als Riegenführer oder Mitspieler beim Tschoukball. Wie selbstverständlich erklärten sie die Übungen und führten die Viertklässler von Station zu Station.

Ein großes Lob von allen Sportlehrern: Ihr habt einen tollen Job gemacht! Ohne euer freiwilliges Engagement wäre die Durchführung so nicht möglich gewesen.

Im Rechenzentrum, welches im Seminarraum aufgebaut wurde, arbeiteten Levi Thünemann und Axel Nüsse:  Daten wurden eingepflegt, absolvierte Leistungen wurden eingetragen und alle Datenblätter mussten sortiert werden. Unsere Riegenführer der 5b  versorgten das Rechenzentrum laufend mit neuen Ergebnissen aus dem Testverfahren.

Die Zuschauer sahen tolle Leistungen. Neben diversen sportmotorischen Übungen, die nach normierten Kriterien bewertet werden, spielte eine Gruppe am Ende eine besondere Tschoukball-Variante gegeneinander. Die andere Gruppe absolvierte turnerische Elemente in der kleinen Halle.

Unsere Sportfachgruppe garantiert ein faires Auswahlverfahren. Daher wird es noch etwas dauern, bis die Ergebnisse feststehen und die Klassenzusammensetzung bekannt gegeben werden kann. 

Die Eltern erhalten Anfang März die Informationen, welches Kind in die Sportklasse aufgenommen wird. Wir bitten um Ihr Verständnis und danken ihnen für Ihr entgegen gebrachtes Vertrauen. 

Die Fachgruppe Sport bedankt sich bei allen  für die tatkräftige Unterstützung:

  • Bei den Eltern der Sportklasse (5b) für die Spenden für das Catering und für die Durchführung des Caterings! Allen voran Elternvertreterin Nicole Valerius, die die Hauptorganisation übernommen hatte.
  • Bei den vielen Schülerinnen und Schülern der Sportklasse und Levi Thünemann sowie Axel Nüsse, die in ihrer Freizeit mitgeholfen haben!
  • Bei den Zuschauern für die angenehme Atmosphäre im Sportzentrum!

 Vielen Dank!

Weitere Informationen zur Sportklasse finden Sie HIER.

Gemeinsames Aufwärmen vor dem sportmotorischen Test
Begrüßung durch Herrn Heuer
Gute Laune bei Lisa-Marie Weiss und Wilma Stadtherr
20m-Sprint
Hin- und Herspringen
Sit-ups
Standweitsprung
Liegestütz
Bilder und Autor: Martin Glosemeyer

Stetig gesteigert – Georgianums Lehrervolleyballteam überzeugt am Franziskusgymnasium

Das Lehrervolleyballteam hat sich beim alljährlichen Turnier unter zehn Schulen Platz zwei erkämpft. Dabei steigerte sich das Team um Jennifer Beel, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Antje Friebert, Sebastian Zermann, Katharina Börger und Martin Glosemeyer im Turnierverlauf stetig. „Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Vor allem im Halbfinale gegen das eingespielte Team des Franziskus haben wir großen Ehrgeiz gezeigt“, sagte Friebert, dessen Team im Halbfinale das Franzikus knapp schlagen konnte.

In der Vorrunde hatte es zunächst Probleme gegeben. Das Georgianum überzeugte im ersten Spiel nicht, konnte sich aber dennoch gegen das zweite Team des Franziskusgymnasium durchsetzen. Im zweiten Spiel verloren die Lehrkräfte vom Georgianum gegen das Leoninum aus Handrup und standen damit in den letzten beiden Partien enorm unter Druck. Durch Nervenstärke und eine stetige Steigerung gelangen zwei knappe Siege gegen die Gesamtschule Emsland und die Kardinal-van-Galen-Schule Meppen.

Nach dem Erfolg im Halbfinale musste man gegen das Leoninum erneut eine Niederlage einstecken. Und dennoch: das Team überzeugte in drei Partien und musste im Finale anerkennen, dass die anderen das bessere Team stellten. Damit wurde das Georgianum Zweiter.

Leider musste das Georgianum während der Partie gegen die Schule aus Meppen eine Verletzung von Dominik Stauber hinnehmen, der danach nicht mehr weiterspielen konnte. Das Team hofft, dass es Dominik schnell wieder besser geht. Gute Besserung Dominik!

Erfolgreich im Volleyball: das Lehrerteam beim Turnier am Franziskusgymnasium

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Gerd Höckner

Auf ein Neues – Sportlicher Dreikampf als Highlight

Wie in den letzten Jahren können sich auch dieses Jahr sowohl die Schülerrinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer auf den sportlichen Dreikampf freuen. Es wird für ein tolles Event gesorgt, bei dem die Lehrer/-innen in den drei Sportarten Fußball, Basketball und Volleyball gegen die Oberstufenschüler/-innen antreten. Es stellt sich nach jeweils einem Sieg von beiden Parteien und einem Unentschieden im vierten Jahr die Frage, wer in diesem Jahr das Rennen macht.  Das garantiert Spannung.

Frau Kemmer bringt es auf den Punkt: „Die Gemeinschaft im Team gefällt mir am besten“. Natürlich kommen auch die Zuschauer nicht zu kurz, denn für sie stehen Kuchen und Getränke bereit. Somit wird in jeglicher Hinsicht für eine gute Atmosphäre gesorgt sein. Das ganze Organisationsteam und die Mannschaften freuen sich über tatkräftige Unterstützung und hoffen auf ein faires Miteinander, aber natürlich auch auf spannende Duelle und zahlreiches Erscheinen. Daher sind alle herzlich eingeladen eure Mitschüler/-innen, aber auch eure Lehrer/-innen am kommenden Donnerstag (21.02.2019) von 15.30-18.00 in der Sporthalle anzufeuern.

Bei Fragen gerne an die Organisatoren Herr Glosemeyer, Levi Thünemann, Lasse Stegat, Johannes Krämer oder Sarah Korte wenden.

Autorin: Sarah Korte

Plakat: Michael Loth

Wintersporttage bei „Kaiserwetter“

Die jährlichen Wintersporttage der Jahrgangsstufe 7 sind ein fester Bestandteil unseres Sportkonzepts in der Sekundarstufe I. Diese werden dem besonderen Lernfeld “Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten” zugeordnet. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Ski alpin und Skilanglauf. 

Die Teilnehmer der Fahrt am Gipfelkreuz in Mitterfirmiantsreuth.

 

Die diesjährigen Wintersporttage werden uns noch lange in Erinnerung bleiben:

  • Traumhaftes Kaiserwetter:  Alle Tage Sonnenschein, bis zu -12°C, Kein Regen oder Schneefall!
  • „Live-Skiunterricht für die Eltern“: Wir waren auf der Homepage des Skigebietes täglich in der Webcam zu sehen!
  • Unfassbare 170 cm- 205 cm Schneehöhe!
  • Alle Teilnehmer der Fahrt waren am 4. Tag in Hochficht!
  • Eine Super-Skigruppe!
  • Schön aufgeräumte Zimmer!
  • Spannende Tischtennis-Turniere!
  • Gute Kenntnisse der FIS-Regeln!


“Das Wichtigste zum Skifahren ist natürlich der Schnee und davon gab es in diesem Jahr mehr als reichlich!”
, so Reinhard Fink, einer der verantwortlichen Sportlehrer.  Vom 03.02.2019 bis 09.02.2019 fuhren 52 Schülerinnen und Schüler auf die Wintersporttage in die Jugendherberge Haidmühle/ Frauenberg.

Ein tolles Bild: Die eingeschneite Jugendherberge Haidmühle/ Frauenberg.

Begleitet und betreut wurden die Siebtklässler von  Katharina Börger, Heinz Buss, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Helmut Stauber, Reinhard Fink und Marc Kaufhold. Die Sportlehrer besitzen allesamt die Zusatzqualifikation zur Begleitung von Schulklassen auf Skifahrten und fungierten somit als Skilehrer.

Die Skigebiete, die befahren wurden, waren Mitterdorf (Mitterfirmiantsreuth) und Hochficht. Die Georgianer fielen auf diesen Pisten nicht nur durch ihre gelben Leibchen auf: Das Verhalten der Gruppe auf – und abseits der Pisten war „fast immer“ vorbildlich.

Leicht von der Piste abgekommen.

Die Schülerinnen und Schüler lernten sehr eifrig und schnell. Bereits nach der Mittagspause am ersten Skitag konnten einige Anfänger den Almwiesenlift hochfahren und ihre erste blaue Piste bewältigen.

Die Almwiese (blaue Piste).
Der Kirchenlift (blaue Piste).

Spätestens am dritten Tag hatten die Anfängerinnen und Anfänger in Mitterdorf die roten Pisten gemeistert und einige sogar auch die schwarze. Eine tolle Leistung! Die fortgeschrittenen Skifahrer konnten ihr Können in einer speziellen Gruppe verbessern.

Der Almberg-Sesselbahn (rote Piste).
Skifreude pur!
Gerlernt wurde in Kleingruppen.

Liftfahren muss gelernt sein!

Mit viel Vorfreude ging es dann am vierten Skitag mit allen 52 Schülern nach Hochficht. Somit konnten alle Schüler dieses schöne Familienskigebiet kennen lernen und ihr Fahrkönnen auf langen und breiten Pisten verbessern.

Auch die Klasse 7a war in Hochficht dabei!

Am letzten Skitag gab es das Angebot einen Skilanglaufkurs zu besuchen. Mehrere Schülerinnen und Schüler waren neugierig Neues zu lernen und meldeten sich dazu an. Die andere Gruppe verbrachte einen letzten Skitag in Hochficht.

Schnell ging es im klassischen Stil in den “Frauenberger-Wald”.
Kurze Pause am „gefrorenem Wasserfall“ im Frauenberger Wald.
Das war eigentlich als eine kleine Pause gedacht, stellte sich dann aber doch als Schwerstarbeit heraus: Schneemann bauen!

Das Ergebnis des Schneemann-Bauens überraschte – aber kann sich trotzdem sehen lassen!

Neben den wintersportlichen Aktivitäten wurden abends auch verschiedene Tischtennisturniere durchgeführt: Mädchen-Einzel, Jungen-Einzel und Mixed-Doppel.

Atmosphäre pur: Spannende Spiele mit vielen Zuschauern.

Fazit:

Eine rundum gelungene Fahrt, bei extrem gutem Wetter, bei der die Schülerinnen und Schüler viel lernten und sehr viel Spaß und Freude hatten!

 

Bilder: Reinhard Fink, Dominik Stauber, Katharina Börger, Hanjo Vocks und Marc Kaufhold

Text: Marc Kaufhold

 

Weitergehende Links

DJH Haidmühle

Skizentrum Mitterdorf

Hochficht Österreich

Informationen zu den Wintersporttagen hier>>

„Die Champions League der (Schul)Orchester“ – Frenswegen 2019

Vom 22.1 bis zum 27.1 waren 114 Schülerinnen und Schüler von vier niedersächsischen Gymnasien an einem großen Orchesterprojekt im Kloster Frenswegen bei Nordhorn beteiligt. Begleitet wurden sie von acht Lehrkräften. Am Freitag, Samstag und Sonntag folgten nach harten Proben grandiose Konzerte in Nordhorn, Bersenbrück und Melle, die die Zuschauer sehr überzeugt haben.

Die Musiker in der Aula des Evangelischen Gymnasiums Nordhorn.

„Man könnte diese Leistung mit der Champions League der Orchester vergleichen“, so Herr Scheele vom Evangelischen Gymnasium in Nordhorn nach dem Auftaktkonzert in der Aula der Schule. Trotz der anspruchsvollen, achtstündigen Proben täglich ließen sich die jungen Musiker nichts anmerken und erbrachten eine erstklassige Leistung. Zum Einstieg wurde dem Publikum die lebhafte Ouvertüre aus „Die Meistersinger“ von Richard Wagner, einem bekannten Komponisten der Spätromantik, geboten. Nach dem durchaus verdienten Applaus und Standing Ovations wurde das Ende des Stückes als Zugabe gespielt.

Als besondere Highlights galten die zwei Film- und Musicalkompositionen. Zum einen eine Suite aus „Star Wars“ des Filmmusikproduzenten John Williams und zum anderen Auszüge aus „Les Misérables“, arrangiert von Bob Lowden. Aber auch klassische Stücke wie der „Ägyptische Marsch“ von Johann Strauss oder auch „Sinfonie Nr.7 in A-Dur, 2.Satz: Allegretto“ des berühmten Komponisten Ludwig van Beethoven faszinierten das Publikum. Zudem wurde ein reines Bläserarrangement der „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz vorgeführt. Als ganz besondere Solodarbietungen galten das Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber und ein Konzert für zwei Violinen von Johann Sebastian Bach.

Jedes Stück wurde jeweils von einer anderen Lehrkraft einstudiert und dirigiert. Mit dabei waren vom Gymnasium Bersenbrück: Jana Barlage, Maike Brockmeier und Jennifer Mühlsteff; vom Gymnasium Melle: Jan Mons, Petra van Verth und Eva-Maria Witte; von Evangelischen Gymnasium Nordhorn Andrea Giesecke von Bergh und von unserer Schule Alexander Neubauer.

Herr Neubauer mit allen Lingener Schülerinnern und Schülern.

Alle Schülerinnen und Schüler freuen sich schon sehr auf das nächste Orchestertreffen 2020 in Frenswegen und haben von dieser Fahrt sehr viel Positives mitgenommen.

Text: Lena Holthus und Till Schulz; Fotos: Herr Neubauer