Kategorie-Archiv: Aktuelles

Sonne, Schnee und Sport – Wintersporttage 2018

Die jährlichen Wintersporttage der Jahrgangsstufe 7 sind fester Bestandteil unserer Sportkonzepts. Diese werden dem besonderen Lernfeld „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ zugeordnet. Dabei werden folgende sportpraktische Inhaltsbereiche herangezogen: Ski alpin, Skilanglauf, Rodeln und Biathlon.

Wintersporttage 2018

„Das Wichtigste zum Skifahren ist natürlich der Schnee und davon gab es in diesem Jahr mehr als reichlich!“, so Reinhard Fink, einer der verantwortlichen Sportlehrer.  Vom 04.02.2018 bis 09.02.2018 fuhren 53 Schülerinnen und Schüler auf die Wintersporttage in den Bayrischen Wald. 

Begleitet und betreut wurden die Siebtklässler von  Katharina Börger, Wolfgang Stehr, Hanjo Vocks, Dominik Stauber, Reinhard Fink und Marc Kaufhold. Diese Sportlehrer besitzen allesamt die Zusatzqualifikation zur Begleitung von Schulklassen auf Skifahrten und fungierten somit als Skilehrer.

Die Georgianer fielen nicht nur durch ihre gelben Leibchen auf: Das Verhalten der Gruppe auf – und abseits der Pisten war vorbildlich.

Die Schülerinnen und Schüler lernten sehr eifrig und schnell. Bereits nach der Mittagspause am ersten Skitag konnten alle Anfänger den Almwiesenlift hochfahren und die erste blaue Piste bewältigen. Eine tolle Leistung!

Bei „Kaiserwetter“ brachte der zweite Skitag einen erneuten Lernzuwachs: Die roten Pisten in Mitterdorf wurden von den Anfängern bewältigt.  Die fortgeschrittenen Skifahrer konnten ihr Können in speziellen Gruppen verbessern: Dazu wurde auch die schwarze Piste in Mitterdorf herangezogen.

Die „Almwiese“ in Mitterfirmiantsreuth. Hervorragende Schneeverhältnisse bei Topp-Wetter.
Bis zu 90 cm Schnee in Mitterfirmiantsreuth machten das Skifahren zu einem besonderen Erlebnis!

Der dritte Skitag stand unter dem Motto „weniger ist mehr“: Bis mittags wurde in Mitterdorf Ski gefahren. Am Nachmittag fand der erste Biathlon-Wettkampf aller Schüler statt.

Herr Stehr, Herr Kaufhold, Herr Stauber und Herr Fink geben wertvolle Tipps beim Schießen.

Ob Fangspiele oder Staffeln: Aufwärmen musste bei Temperaturen bis zu -7°C sein.
„Schneefreude“ pur!

Mit viel Vorfreude ging es dann am vierten Skitag mit allen 53 Schülern nach Hochficht. Somit konnten alle Schüler dieses schöne Familienskigebiet kennen lernen und ihr Fahrkönnen auf langen und breiten Pisten verbessern.

Rasante Abfahrten in Hochficht: Tolle Schneebedingungen.
Im Vierersessel in Hochficht.

Am letzten Skitag gab es das Angebot einen Skilanglaufkurs zu besuchen. Mehrere Schülerinnen und Schüler waren neugierig Neues zu lernen und meldeten sich dazu an. Die andere Gruppe verbrachte einen letzten Skitag in Hochficht.

Schnell ging es im klassischen Stil in den „Frauenberger-Wald“.
Franziska absolvierte die Übung zielsicher. „Das hat mir richtig Spass gemacht! Ich möchte gerne wieder Skifahren!“ so ihr Fazit.

Neben den wintersportlichen Aktivitäten wurde abends auch ein großes Tischtennisturnier durchgeführt: Mädchen-Einzel und -Doppel sowie Jungen-Einzel und -Doppel. Es gab viele spannende Spiele zu sehen, die allesamt sehr fair abliefen.

Die Gewinner der Tischtennisturniere: Rosa beim Mädchen-Einzel, Malte und Lasse beim Jungen-Doppel, Paul und Riccardo als zweite im Doppel und Lasse im Jungen-Einzel.

 Fazit:

Eine rundum gelungene Fahrt, bei der die Schülerinnen und Schüler viel lernten und sehr viel Spaß und Freude hatten!

 

Bilder: Reinhard Fink, Dominik Stauber, Katharina Börger, Hanjo Vocks und Marc Kaufhold

Text: Marc Kaufhold

 

Weitergehende Links

DJH Haidmühle

Skizentrum Mitterdorf

Hochficht Österreich

Informationen zu den Wintersporttagen hier>>

SEMINARFACH „GEORGIANER FÜR MENSCHEN IN NOT“ IM FRIEDENSDORF IN OBERHAUSEN

„Die Ausgelassenheit der Kinder zu erleben, das hat mich total berührt!“. Nicht nur Elisa war tief ergriffen von dem, was sie 2 Tage im Friedensdorf in Oberhausen erlebt hat. Die Schülerinnen und Schüler des Seminarfachs „Georgianer für Menschen in Not“ befassten sich im Vorfeld intensiv mit der Arbeit des Friedensdorfes. Doch was sie vor Ort erfuhren und erlebten, lässt sich theoretisch nicht erarbeiten. Die meisten Kinder des Friedensdorfes stammen aus Angola, ein in der öffentlichen Wahrnehmung vergessenes Land. Hier gibt es mehr Landminen als Einwohner, das Trinkwasser ist teurer als Benzin, das Durchschnittseinkommen einer zehnköpfigen Familie liegt bei knapp 200 US-Dollar im Monat. Eine Folge davon ist zum Beispiel, dass sich Familien gezwungen sehen, die Gasflaschen ihrer provisorischen Kochstellen selbst nachzufüllen. Laienhaft durchgeführte Arbeiten bringen sie in Lebensgefahr. Die Schüler treffen im Friedensdorf auf Kinder, die Opfer explodierter Gasflaschen oder Landminen sind. Ihre Augen und Nasen sind stark deformiert, das Gesicht teils unkenntlich, ihre Haut in weiten Teilen verbrannt. Andere Kinder leiden an Knochenhautentzündungen, die mit unfassbaren Schmerzen verbunden sind. Nachdem der Ansprechpartner in Angola, Dr. Rosalino Neto, zwei Mal im Jahr Kinder auswählt, deren Überleben nur durch Operationen und Behandlungen in Deutschland gewährleistet werden kann, werden diese schließlich nach Deutschland ausgeflogen und hier in Krankenhäusern kostenlos mehrfach operiert und betreut, bevor sie im Friedensdorf in Oberhausen dann wieder auf ihre Heimkehr vorbereitet werden. Die Arbeit der Einrichtung „Friedensdorf international“ finanziert sich zu 100% aus Spenden und ist ohne ehrenamtliche Arbeit undenkbar. Die Schüler des Georgianums erfahren hier von Manuel, der bereits in Angola fünf Monate im Krankenhaus behandelt wurde. Seine Mutter schlief die ganze Zeit vor der Klinik unter einem Baum, um ihn tagsüber in der Klinik betreuen zu können. Der Vater kümmerte sich in ihrem Heimatdorf unterdessen um die übrigen Kinder und ging arbeiten. Manuel ertrug dreißig Minuten dauernde Verbandswechsel, die in Deutschland nur unter Vollnarkose denkbar wären. Die Mullbinden sind mit seiner Haut zusammengewachsen. Manuel half hierbei nur seine Tapferkeit. Der Transport nach Deutschland und die weitere Behandlung hier bedeuteten sein Überleben. Dennoch weinte er bitterlich, weil er nicht verstand, warum er von seiner Mutter losgerissen wurde. Als er schließlich nach seinen Krankenhausaufenthalten im Friedensdorf ankommt, trifft er auf Kinder, deren Schicksal er noch schlimmer einstuft als sein eigenes. Diese Erfahrungen schweißen die Kinder zusammen. Sie entwickeln eine gemeinsame Ausgelassenheit, Zufriedenheit und Fröhlichkeit, die es leicht machen ihnen zu begegnen. Dazu hatten die Schüler des Georgianums zwei Möglichkeiten. Abends waren sie auf dem Abschiedsfest eingeladen, das immer dann stattfindet, wenn Kinder wieder in ihre Heimat zurückkehren. Zuvor werden sie von der Dorfgemeinschaft mit einer großen Feier, auf der gesungen, getanzt und gelacht wird, verabschiedet. Nach kurzer anfänglicher Scheu fanden sich schließlich alle Schüler auf der Tanzfläche wieder, links und rechts mit Kindern an ihren Händen, mit denen sie tanzten oder einfach herumtobten. Marlon traf auf einen kleinen Jungen, der gerne boxte und ihm gleich ein paar freundschaftliche Hiebe verpasste. Am zweiten Tag führten die jungen Erwachsenen Bastel-, Kreativ- und Malworkshops durch, die sie zuvor im Unterricht planten und alles Notwendige hierfür besorgten. So freuten sich die Kinder am Ende des Vormittags darüber, dass sie selbstgestaltete Stoffbeutel, Armbänder und Ketten als Erinnerung an die Begegnung mit den Schülern des Georgianums mitnehmen durften. Darüber hinaus spendete das Seminarfach dem Friedensdorf noch 100€, die sie mit Plätzchen- und Brotverkauf auf dem Tag der offenen Tür der Schule erwirtschafteten. In der abschließenden Reflexionsrunde fasste Christine zusammen, was einhellige Meinung war: “Das Lachen der Kinder zu erleben, gibt einem unwahrscheinlich viel. Das Friedensdorf muss jeder kennen.“

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Text und Fotos: Frank Kösters

Handballer zwischen Freude und Ärger

Ein Team des Georgianum hat es ins Landesfinale geschafft. Die Handballmannschaft der WK IV gewann am Freitag das Bezirksfinale und holte sich damit das Ticket für das Landesfinale. Knapp gescheitert ist hingegen das Team der WK II, das im Halbfinale unglücklich unterlag. Pech hatte das Team um Coach Tobias Bako, da Topspieler Hannes Krämer früh ausfiel.

Ausführliche Berichte findet ihr auf der Homepage des Fachbereichs Sport. Klick HIER

Das Team von Schulleiter und Coach der WKIV-Mannschaft schaffte den Einzug ins Landesfinale

Lehrkräfte und Schüler gleichstark – sportlicher Dreikampf endet Unentschieden

„Es hat wieder richtig Spaß gemacht“, befand Schüler Frederik Telkemeier, der sein Team im Fußball durch seine beiden Tore vor der Niederlage bewahrte. Insgesamt gab es in der vierten Auflage des sportlichen Dreikampfs am Gymnasium Georgianum keinen Sieger. Denn im Fußball trennten sich die Lehrkräfte und die Schüler der Oberstufe mit 2:2-Unentschieden. Im Volleyball gewannen die Schüler klar. Im Basketball hatten die Lehrkräfte die Nase vorn.

Das Ziel eines Lehrers muss es sein die Schüler gleichstark und wenn irgendwie möglich auf seinem Fachgebiet noch besser zu machen als sich selbst. Im Bereich Sport haben dies viele Schüler schon erreicht. Denn am Ende teilten sich beide Teams im sportlichen Dreikampf den Titel. „Es war gelungen, spaßig und leistungsgerecht“, befand Lehrer Hendrik Greiwe. Vor zahlreichen Zuschauern, die von einem exzellenten Stadionsprecher immer wieder animiert wurden, gelang es den Lehrkräften im Fußball den Schülern Paroli zu bieten. „Die Stimmung war ziemlich gut“, sagte Lehrer Michael Loth. Nach der Führung durch Katharina Börger glich Frederik Telkemeier aus. Im zweiten Durchgang gelang den Lehrkräften durch Martin Glosemeyer die erneute Führung. Doch auch die reichte nicht. Telkemeier glich zum gerechten Remis aus. Strittig waren sich beide Parteien lediglich über die Regel, dass nur im 9-Meter-Raum geschossen werden durfte. Die Mehrzahl der Schüler war dagegen. Dennoch argumentierte Schüler Lars Krüp dafür. „Ich glaube, dass das ansonsten ein einziges Gebolzte geworden wäre.“ Anders sah dies Schüler Levi Thünemann. „Die Schussgrenze hat etwas die Spannung rausgenommen. Man hätte als Kompromiss eine andere Linie nehmen können.“

Im Volleyball zeigten die Schüler eine starke Leistung. Gegen die Vereinsspieler aus Leschede und vom MTV Lingen hatten die Lehrkräfte keine Chance. „Die waren besser“, bilanzierte Lehrer Sebastian Zermann. Am Ende hieß es 14:25 und 16:25. Heraus ragte Franziska Egbers, die mit knallenden Angriffsschläger für Furore sorgte.

Im Basketball ragten vor allem Michael Loth und Hendrik Greiwe heraus. Auch Jürgen Herbrüggen und Katharina Börger machten eine gute Figur. Insgesamt setzten sich die Lehrkräfte durch und schafften damit den 2:2-Ausgleich. „Die Lehrkräfte konnten im Basketball noch einiges rausholen“; kommentierte Lehrerin Antje Friebert. Ihr Team gewann mit 21:16.

Besonders gefallen hat den Schüler die Nähe zu den Lehrkräften. „Vor allem die Lehrer auch mal in sportlicher Aktion zu sehen und gegen sie anzutreten, hat mir sehr gefallen“, kommentierte Schüler Marcel Teich. Ähnlich sah dies Schülerin Antonia Sorge. „Das sollte man in Zukunft auf jeden Fall weiterführen.“

Dank gilt vor allem den Organisatoren um Lisa Tebbel, Levi Thünemann, Marcel Teich, Johannes Krieger und Tarek Taha sowie den fleißigen Helfern um Justus Herbrüggen, Maximilian Eckart, Jakob Hüllsieck, Annika Beck, Wiebke Albers, Luisa Bober, David Zecic, Mattes Neugebauer sowie Florian Eckart. Ein ganz besonderer Dank gilt auch dem Stadionsprecher Hendrik Albers, der einen fantastischen Job machte. Allen vielen Dank allen Zuschauern für die Unterstützung!

Ein Film zum Event von Maximilian Zaksek und Andre Haberkamp folgt zu gegebener Zeit noch an dieser Stelle. Beiden auch vielen Dank!

Gemeinsamer Abschluss eines tollen Events

Die Bank beim Fußball

Jubel auf Seiten der Schülerinnen und Schüler

Klarer Sieg für unsere Schülerinnen und Schüler im Volleyball. Heraus ragte Franziska Egbers (links im Bild).

Sorgten für die passende Akustik: Maximilian Eckart und Justus Herbrüggen

Stark am Ball: Lehrer Michael Loth

Björn Krüp gibt ab

Ein Interview im Rahmen des Basketball-Spiels

Adam El-Mazaly auf der Suche nach Anspielstationen. Die Lehrkräfte verteidigen gut.

Geteilte Freude, ist doppelte Freude. Sebastian Zermann und Antonia Sorge teilen sich den Pokal stellvertretend für ihre Teams

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Justus Herbrüggen, Martin Glosemeyer

90 Minuten Filmmusik, Klassik und Evergreens – Grandioses Konzert in unserer Aula

Mit einem fulminanten Konzert haben 120 junge Musiker aus vier Schulen im Gymnasium Georgianum das Publikum begeistert. Das Abschlusskonzert des Orchestertreffens Frenswegen war der Auftakt für zwei weitere Konzerte in Bersenbrück und Melle.

Ohne Zusatzbühne ging es nicht – nur so fanden die insgesamt 120 Musiker in ihren Instrumentengruppen einigermaßen Platz.

„Das Orchester hat grandios gespielt und einen sehr guten Gesamteindruck hinterlassen“, freut sich Alexander Neubauer, Musiklehrer am Gymnasium Georgianum. So sehen es auch seine jungen Kollegen vom Gymnasium Melle, Bersenbrück und vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn. Es sei kaum möglich, die Konzertreihe zu toppen. Es war das erste Konzert des Orchestertreffens am Georgianum. Vier anstrengende Tage mit jeweils achtstündigen Instrumentenproben im Kloster Frenswegen lagen hinter den Schülern der Klassen sieben bis zwölf. Angespannt, voll konzentriert saßen sie auf der vergrößerten Bühne, warteten auf ihren Dirigenten.

Herr Neubauer eröffnete mit der „Forrest Gump Suite“, eine fantastische Filmmusik, bei der die Blech- und Holzbläser sowie die Streicher sehr gefühlvoll und souverän als Gesamtwerk traumhaft intonierten. „Nicht nur dieses Thema, das wundervolle Programm mit den exzellenten Musikern hat mich sehr, sehr glücklich gemacht“, schwärmt Neubauer.

Wie in einer großen Familie fühlen sich Lisa Goldschmidt und Viktoria Tuppek aus der Klasse 9 c des Georgianums. „Für unsere anstrengenden Proben werden wir jetzt für etwas ganz Besonderes belohnt“, antworten sie auf Nachfrage von Schulleiter Manfred Heuer.

Herzlichen Applaus erhält das Orchester nach jedem Stück des abwechslungsreichen Programms. Jeder Dirigent hatte ein bis zwei Werke ausgesucht und in Frenswegen eingeübt. Die bunte Vielfalt von Filmmusik über klassische Werke unterschiedlicher Epochen bis hin zu Evergreen-Songs war überaus reizvoll. Eine großartige und beeindruckende Leistung, wie diese Vielfalt musikalisch abgedeckt, geprobt und als Einheit präsentiert wurde. Zum Highlight gehörte das Konzert Nr. 1 für Klavier und Orchester g-Moll, 3. Satz: Presto, von Felix Mendelssohn-Bartholdy.  Der Pianist Johannes Heitlage, Gymnasium Bersenbrück, spielte das Solo und wurde für seine virtuose Darbietung am Flügel gefeiert.

Die Musikpädagoginnen Céline Isambard, Annabell Klatte und Jennifer Kock aus Bersenbrück hatten am Samstag beim 25. Jubiläumskonzert noch einmal das Vergnügen.

Nicht nur die Musikpädagogen (v.l.) Daniel Sieverding, Eva-Maria Witte und Jan Mons aus Melle waren mächtig stolz auf Judith Wallis, die als Klarinetten-Solistin im Konzert für Klarinette und Orchester in A-Dur, 2. Satz: Adagio von Wolfgang Amadeus Mozart brillierte. Auch Jona Hinkenhuis aus Melle beeindruckte als Fagott-Solistin im Konzert für Fagott und Orchester in B-Dur von Antonio Rosetti.

Die drei Solisten des Abends erhielten von Schulleiter Manfred Heuer kleine Präsente (v.l.): Johannes Heitlage (Klavier), Judith Wallis (Klarinette), Jona Hinkenhuis (Fagott).

Sehr schnell stellte sich das Orchester auf die jeweiligen Dirigenten und abwechselnden Musikstückle ein. Die Medley-Hommage an Louis Armstrong lässt sich zusammenfassen: „What Aa Wonderful World.“  Beim Soundtrack „Ghostbusters“ von Ray Parker Jr. bewiesen die Blechbläser, dass sie als Geisterjäger mächtig ins Horn stoßen können. „Wir haben etwas ganz Großes und Anspruchsvolles auf die Beine gestellt“, sagt Florian Eckart vom Georgianum. Schulleiter Manfred Heuer dankte allen Mitwirkenden für dieses „sehr schöne und stimmungsvolle Konzert.“

Frau Giesecke von Bergh vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn dirigierte die Nussknacker-Suite von Peter Tschakowski.

Stehender Applaus begleitete die Musiker beim Schlusslied „Pirates Of The Carribean – At the World’s End.“

Wie die anderen Dirigenten – so erhielt auch Herr Neubauer ein Präsent für sein Dirigat.

Schon vor dem Konzert war die Stimmung unter den 13 teilnehmenden Georgianern überwiegend heiter.

Das Orchestertreffen findet im nächsten Jahr entweder im Georgianum oder im Evangelischen Gymnasium Nordhorn statt, worauf sich Alexander Neubauer und Andrea Giesecke von Bergh schon jetzt freuen.

Text: Johannes Franke; Bilder: Johannes Franke, Stefan Koch und Stefan Roters.

„Fake oder War doch nur Spaß“ – Präventionsveranstaltung für den 7. Jahrgang

„Fake oder War doch nur Spaß“ – so heißt das Stück, zu dem am vergangenen Mittwoch (24.01.2018) alle Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen eingeladen waren. Die mobile Theaterproduktion des Ensembles Radiks aus Berlin thematisierte die Themen Cybermobbing und Medienkompetenz.

Bei der Agentur – Lea wird auf die fehlende Unterschrift ihres Vater hingewiesen, der eigentlich seine Zustimmung verweigert hat.

Der Traum der siebzehnjährigen Lea scheint in Erfüllung zu gehen, als sie in eine Casting-Agentur für Sängerinnen aufgenommen wird. Doch der Neid der vermeintlich besten Freundinnen führt nach ersten Sticheleien zu heftigen Mobbingattacken auf diversen Netzwerkportalen, unter anderem auch auf Facebook und WhatsApp. Lea wehrt sich zunächst, doch der Streit eskaliert. Lehrer schalten sich ein, können aber nicht mehr verhindern, dass Lea sich betrinkt, kaum noch zur Schule geht und, da auch ihr ehemaliger Freund zur Gruppe der Mobber gehört, sich das Leben nehmen will. Sie wird noch rechtzeitig gerettet und in der Folge übernimmt die Polizei die Ermittlungen.

Der Agentur-Chef befragt Lena für ein Video-Profil.

Sowohl der Inhalt als auch die Form des Dokumentartheaters bannten die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler, was auch in einem regen Austausch zwischen den Zuschauern und Darstellern nach der Aufführung deutlich wurde. Starker Applaus zum Ende der Veranstaltung bekräftigte nochmals, dass die Aktualität und Brisanz des Themas äußerst ansprechend dargestellt wurden.

Text: Maria Egbers; Fotos: Stefan Roters.

Schüler der 8b spenden 215 Euro

Am Tag der offenen Tür haben wir uns, die Klasse 8b, eine besondere Aktion ausgedacht und umgesetzt. Wir haben einen Losstand errichtet, um damit Spenden für Beratungsstelle Logo zu sammeln.

Wie sind wir auf diese Aktion gekommen?
Die Schüler Matthis Mohaupt und Mika-Jos Schmees sind zwei Wochen vor dem Tag der offenen Tür zu Frau Dr. Rolfes gegangen und haben sich gefragt, womit man Kinder glücklich machen und gleichzeitig anderen bedürftigen Kindern helfen könnte. Die Antwort war eine Losbude. Wir haben alles organisiert, Preise gekauft, fleißig Lose gedreht, Werbung gemacht und schließlich Helfer gesucht und gefunden: Joshua Eder, Niclas Roling und Jana Müller.

Eigentlich dachten wir, dass nur ein paar Leute kommen werden, aber dass gleich über 150 Menschen unsere Lose kauften, war wunderbar. Insgesamt haben wir so einen Spendenbetrag von 215 € gesammelt, die wir am Freitag, den 26.01.2018 Herrn Rohoff von LOGO (siehe Foto) überreichen konnten, der sich sehr darüber gefreut hat.

Klasse 8b bei der Übergabe des Spendenbeitrages an Herrn Rohoff von der Beratungsstelle LOGO.

Vielen Dank noch einmal an alle Schüler, Eltern und Lehrer, die uns bei unserer Aktion unterstützt haben!

Text: Klasse 8b, Foto: Stefan Roters.

„Mensch in Bewegung“ – Tag der offenen Tür am Georgianum

Wie jedes Jahr zum Ende des ersten Schulhalbjahres so öffnete das Georgianum auch am vergangenen Freitag (19. Januar 2018) wieder seine Türen für die Viertklässler und deren Eltern. Durch das breitgefächerte Rahmenprogramm nutzten die zahlreichen Besucher intensiv die Gelegenheit, um sich über das interessante Unterrichts- und AG-Angebot unserer Schule zu informieren.

In der Aula der Schule begrüßte Schulleiter Manfred Heuer alle Gäste – vor allem die kleinen, da sie ja an diesem Nachmittag die Hauptpersonen seien. Mit dem Eintritt ins Gymnasium Georgianum hätten sie nun – je nach Interessenschwerpunkt – die Möglichkeit, besondere Profile zu wählen. Neben dem MINT- oder Musik-Profil könnten sich die Grundschüler zu Beginn der fünften Klasse auch noch für das internationale oder sportliche Profil entscheiden.

Der Streicherchor unter der Leitung von Herrn Neubauer (m.) und Herrn Badde spielten die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven an.

Ein fester Bestandteil des Rahmenprogramms – leckerste Kuchen und Torten, die die Eltern unserer Schüler mit viel Fleiß gebacken, dekoriert und zusammengetragen hatten.

Ein besonderes Angebot, das viel genutzt wurde – die Führungen der SV über das Schulgelände.

Auch Mitglieder der Schulleitung informierten unsere Gäste durch einen Rundgang entlang der einzelnen Gebäudeteile – hier Herr Kösters.

Vor dem Raum der Stille, das mit einem beeindruckenden Kreuz ausgestattet ist, stellte die schulpastorale AG ihre Arbeit vor.

Die Umwelt-AG unserer Schule, die nicht nur die Aquarien, sondern auch die Biotope pflegt, bastelte zum Tag der offenen Tür Insektenhotels, die an die Besucher verkauft wurden.

Wie kann man Münzen ,vergolden‘? – Diese Experiment präsentierte die Chemie. Nach einem Bad in Alkohol und in konzentrierter Salzsäure wird eine Kupfermünze in einer Mischung von Zinkpulver und Kalilauge gekocht, danach mit destilliertem Wasser gereinigt und mit einer Tiegelzange in den Bunsenbrenner gehalten. Unter raschem Drehen erhält die Münze einen ,goldenen‘ Überzug – die Farbe von Messing.

Ein elliptisches Verfolgungsrennen mit klarem Ausgang programmierte die Robotik-AG mit ihren Thymio-Robotern.

Die Schülerzeitung erstellte eine Bildergalerie zu den Interviewpartner der letzten Jahre und nutzte dazu eins der neuen iPads.

Zum Schweben und damit zum Ort ihrer Bestimmung gebracht – dieser Himmel voller Götter ist das Produkt der Klassenarbeit der 6c zum Thema Helden der griechischen Mythologie.

Hinter dem ,Bühnen-Fenster‘ des englischsprachigen Puppentheaters – Die internationale Klasse des sechsten Jahrgangs ließ Puppen tanzen und Gegenstände fliegen – und zwar zur Geschichte „The Wizard of Oz“ von L. Frank Baum. Dorothy, ein Mädchen aus Arizona, wird samt dem Haus ihrer Tante durch einen Sturm fortgerissen. Wie soll sie sich aus dem magischen Land, in dem sie gelandet ist, befreien und zurück nach Hause gelangen? Können ihr da die Vogelscheuche, der Löwe und der Blechmann, die sie dort trifft, helfen?

Alle Figuren kämpfen mit sich und ihrem Schicksal aber auch gegen die böse Hexe des Westens an, die zeitweise sogar den Löwen in einen Käfig (s.o.) einsperrt. Dennoch gelingt es dem Mädchen, sich und ihre ungleichen Weggefährten von der bösen Hexe zu befreien. Und alle erreichen schließlich das, was sie für sich ersehnt haben.

Die Arbeit von Laura Neu (Jahrgang 12) stellt ein Baby dar, das versucht, mit seinen Armen jemanden zu umarmen. Sein erster Schritt stehe symbolisch für den Anfang – so die jungen Künstlerin – aber auch fürs Ende. Denn sei der Schritt erst einmal getan, ende auch schon das Ereignis. Die Schülerin setzte mit ihrer Figur sinnfällig das Unterrichtsthema um – der „Mensch in Bewegung“.

Text und Fotos: Stefan Roters.

Jetzt aber – sportlicher Dreikampf am Dienstag

Das Fieber steigt. Das Vorstartfieber. Am kommenden Dienstag (30.01.2018) wird der jährliche sportliche Dreikampf, der eigentlich für den 18.01.2018 angesetzt war, nachgeholt. Hierbei treten die Oberstufenschüler/-innen gegen die Lehrer in den Sportarten Volleyball, Basketball und Fußball gegeneinander an. Es gilt nicht nur Ruhm und Ehre zu verteidigen, sondern auch darum den Pokal zu verteidigen bzw. zu gewinnen. Jedes Jahr kann wieder von einem Highlight gesprochen werden, wenn der sportliche Dreikampf nach spannenden und atemberaubenden Duellen, erfolgreich zu Ende geht. Dieser beginnt um 15:30 Uhr in unserer Sporthalle und endet um 18:00 Uhr.

Es berichtet Lisa Tebbel

Auch wird wieder ordentlich Hilfe benötigt. Dazu stellen die Schüler/-innen der Mittelstufe die Unparteiischen, damit ein gerechter Spielverlauf garantiert ist. Außerdem ist für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke, Süßigkeiten) für kleines Geld gesorgt. Also kommt alle vorbei, um die Teams lautstark zu unterstützen!

Auch einige Lehrer sind wieder mit Begeisterung dabei. Sowohl Herr Stauber, der im Basketball- und Fußballteam auflaufen wir, als auch Herr Loth, der im Volleyball- und Basketballteam vertreten ist, freuen sich wie in den vorherigen Jahren wieder auf spannende Duelle. Ein weiterer Punkt der Teilnahme sei der Austausch mit den Schülern/-innen außerhalb des Unterrichts. Kommt also alle vorbei um sowohl die Oberstufenschüler/-innen als auch die Lehrer anzufeuern!

Bei Fragen gerne an die Organisatoren Herr Glosemeyer, Levi Thünemann, Tarek Taha, Johannes Krieger, Marcel Teich oder Lisa Tebbel wenden.

Gemeinesames Bild nach dem Duell im letzten Jahr, das die Lehrkräfte mit 2:1 für sich entschieden

 

Autorin: Lisa Tebbel

Musikalische Vielfalt in konzertanter Einheit – Auftaktkonzert erstmalig am Georgianum

Zu einem besonderen Konzert laden die Teilnehmer des Orchestertreffens Frenswegen alle Musikinteressierten am kommenden Freitag, den 26. Januar 2018, in die Aula des Gymnasiums Georgianum ein. An diesem ersten von insgesamt drei Veranstaltungsorten präsentieren die Schüler von vier Gymnasien der Region ab 18:00 Uhr ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm.

Ein Ort mit wechselvoller Geschichte – 1394 als Augustiner Chorherrenstift gegründet und 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluss aufgelöst – das Kloster Frenswegen, das Namensgeber und Probenort des Orchestertreffens ist.

Ihre erste Aufgabe, den eigenen Sitzplatz in ihrer Instrumentengruppe zu finden, bewältigten die jungen Musikerinnen und Musiker nach ihrer Ankunft im Kloster Frenswegen routiniert.

Bevor die 120 jungen Musiker der Gymnasien Bersenbrück und Melle sowie vom Evangelischen Gymnasium Nordhorn zusammen mit ihren Mitmusizierenden vom Georgianum die Ergebnisse ihrer intensiven Probenarbeit vorstellen, bestand die gemeinsame Herausforderung, das ambitionierte Repertoire gewissenhaft zu üben. Unterstützt und gefördert von ihren Musiklehrern, wurden die vielen und anstrengenden Proben – im kleinen Rahmen der verschiedenen Instrumentengruppen oder zusammengeführt in großen Orchesterproben – genutzt, um bekannte Werke in relativ kurzer Zeit einzustudieren. Dabei wird die musikalische Bandbreite den Zuhörer sicherlich überraschen: Da findet sich eine Hommage an Louis Armstrong in Form eines Medleys ebenso im Programm wie bekannte Filmmusiken aus „Jurassic Park“, „Forest Gump“ oder „Fluch der Karibik“. Da erinnert die Nussknacker-Suite von Peter Tschaikowski an das berühmte Ballett zur Geschichte des Nussknackers, der gegen den Mäusekönig kämpft. Da werden die Zuhörer mit Sätzen aus Konzerten von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy oder Antonio Rosetti schnell erhören und erkennen, dass durch den einmaligen Probenort und durch das große Engagement der beteiligten Lehrerinnen und Lehrer den Schülern eine besondere, nicht schulalltägliche Möglichkeit geboten worden ist, als Klangkörper zusammenzuwachsen und als Solisten wichtigste Erfahrungen zu sammeln.

So dürfen sich alle Zuhörer auf ein interessantes und zugleich kostenloses Konzert freuen und die jungen Musiker hoffentlich auf einen großen Zuspruch.

Text und Fotos: Stefan Roters.

Gymnasium Georgianum sehr erfolgreich beim Schach Unterbezirksfinale 2018

Die Schachteams des Georgianum haben sehr erfolgreich am Unterbezirksfinale in Papenburg teilgenommen. Am Ende standen zwei Turniersiege und ein dritter Platz für unsere drei Teams, sodass die beteiligten Schülerinnen und Schüler und ihr AG-Leiter Jürgen Herbrüggen hocherfreut und beladen mit Urkunden, Pokalen und Medaillen den Heimweg antreten konnten.

In der WK 3 (Jg. 2003 und jünger) konnte unser Team aus Mattis Lindemann, Matthis Mohaupt, Fabian Bücker und Max Hautmann alle Gegner schlagen, sodass am Ende klar der erste Platz erreicht wurde. Dies ist umso erfreulicher, da mit Khaled Aljuosef und Justin Wunsch zwei weitere starke Spiele nicht an dem Turnier teilnehmen konnten. Besonders erfolgreich waren Matthis und Max, die alle ihre Spiele gewinnen konnten. Das Team ist durch den Turniersieg für das Weser-Ems-Finale qualifiziert.

In der WK 2 (Jg. 2001 und jünger) stand am Ende zwar „nur“ der dritte Platz, die noch sehr junge Mannschaft, in der mit Justin Wunsch auch ein „WK 3-er“ aushelfen musste, verpasste aber sogar den zweiten Platz nach drei Siegen und einem Unentschieden bei nur einer Niederlage in einem sehr stark besetzten Teilnehmerfeld nur denkbar knapp. Am Ende fehlte nur ein Brettpunkt, um am Gymnasium Papenburg vorbeizuziehen. Im direkten Vergleich hatte es lange nach einem Sieg für unser Team ausgesehen, bis sich unser starkes Brett 1 David Rein in einer superspannenden Partie letztendlich unter Zeitnot geschlagen geben musste. Komplettiert wurde unsere Mannschaft von Lennard Bruns und dem sehr erfolgreichen Yannik Swarte, der vier seiner fünf Partien gewinnen konnte.
Er verlor
lediglich sein Spiel im Match gegen das souveräne Siegerteam vom Gymnasium Nordhorn, dass alle Spiel klar gewann.

Überraschend und sehr erfreulich war der souveräne Turniersieg unseres Mädchenteams in der M3. Hier konnte unser Team mit Noèmi Heinen, Charleen Albers, Kiara Möller, Tamara Kaminski und Sara-Marie Hofstee in einem gemeinsamen Turnier der M3 und M4 alle fünf Gegner besiegen. Kiara gelang es sogar, alle ihre vier Spiele zu gewinnen. Und auch Tamara schaffte beachtliche 4,5 von möglichen 5 Punkten. Wie die Jungen aus der WK 3 sind damit auch die Mädchen für das Weser-Ems-Finale im Februar qualifiziert.

Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

Zwei sportliche Highlights am Tag der offenen Tür – Anmelden zum Test für die Sportklasse

„Mir hat der Tag heute sehr viel Spaß gemacht“, war Schüler Matteo Engler zufrieden nach den Auftritten der Sportklassen und seines Sportleistungskurses. Im Rahmen des Tages der offenen Tür hatten sowohl die Sportklassen als auch der Leistungskurs Sport mehrere Auftritte. Und: sie überzeugten vor vollem Haus. “Der Tag der offenen Tür war super”, zeigte sich auch Schülerin Maria Daum begeistert, die im Rahmen des Turn-Feuerwerks des Sport-LKs mit ihrem Kurs gemeinsam auftrat.

Die Sportklassen hatten sich in Zusammenarbeit mit dem KTV Lingen eine Mischung aus Tanz- und Turnelementen aus der Sportakrobatik überlegt, die sie unter Beachtung der Kriterien Raum, Zeit, Dynamik und formale Gestaltung bemerkenswert darboten. Die kooperative Zusammenarbeit des Georgianums und des KTVs kam damit eindrucksvoll zum Ausdruck. Schulleiter Manfred Heuer dankte Sophie und Kathrin Kahlert vom KTV Lingen, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Sportunterrichts diese Choreographie einstudierten. „Das war richtig topp“, freute sich Fachobmann Marc Kaufhold. Ebenfalls glücklich zeigte sich Lehrerin Katharina Börger. “Die Auftritte waren sehr gelungen. Schön, dass die Schüler zeigen konnten, was in ihnen steckt und mit welcher Freude sie Sport treiben.”

Und auch der Sport-Leistungskurs mit den Schülerinnen und Schülern aus Jahrgang 11 hatten sich im Rahmen ihrer „Turn-Feuerwerks“ eine Menge überlegt. “Es war super spannend heute. Zwar waren auch ein paar Elemente nicht gelungen. Das war bei so vielen Geräten und Elementen weniger dramatisch”, kommentierte Taras Lopushniak. In den Hauptrollen agierten Lisa Tebbel (Ringe), Levi Thünemann (Trampolin I), Julian Schlagböhmer (Barren), Taras Lopushniak (Reck), Joel Pöhler (Sprung), Danielle Lindemann und Maria Daum (Stufenbarren), Matteo Engler (Trampolin II), Maria Daum (Boden) sowie Kai Burrichter und Axel Nüsse (Organisation). An ganz verschiedenen Geräten boten die Schülerinnen und Schülern den zahlreichen Zuschauern eine abwechslungsreiche Choreographie aus dem Bereich des Turnens. „Es hat mich positiv überrascht wie viele Zuschauer gekommen sind um den beiden Sportklassen und uns zuzuschauen“, kommentierte Engler, der vor prall gefüllten Rängen mit seinem Team auflief. Immer wieder zündeten die Schülerinnen und Schüler zu ganz unterschiedlicher Musik ihre Feuerwerke. „Allgemein hat es mit den Zeiten her sehr gut gepasst“, war auch Schülerin Danielle Lindemann zufrieden. „Es war ein sehr schöner Tag.“ Auch Lehrerin Jennifer Beel lobte die Akteure. „Das war wirklich richtig gut gelungen.“

Alle sportbegeisterten und sporttalentierten Schülerinnen und Schüler aus Klasse 4 konnten sich damit über die sportlichen Aktivitäten am Gymnasium Georgianum einen Eindruck verschaffen. Die Anmeldung zum Test ist noch bis zum 14.02. im Sekretariat möglich.

Besonderer Dank gilt auch allen Helferinnen und Helfern sowie Axel Nüsse für die zahlreichen, tollen Bilder und Adam El-Mazaly für die exzellenten Videos der beiden Shows sowie an Maximilian Zaksek für das Erstellen des zusammenfassenden Videos.

Auf der Homepage des Fachbereichs Sport findet ihr zwei weitere Videos von den Auftritten sowie zahlreiche Bilder. Klick HIER.

Danielle Lindemann und Maria Daum präsentieren ihre Kür am Stufenbarren. Die Halle ist prall gefüllt

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Axel Nüsse

Ab nach Göttingen

Jaira Hibbel freut sich auf das Highlight

Die Freude war riesig bei Jaira Hibbel vom Gymnasium Georgianum. Im Rahmen der Mathematik-Olympiade hat die Fünftklässlerin die Landesrunde in Göttingen erreicht. Knapp verpasst hat den Einzug Lena Schaarschuch, die am Georgianum das zweitbeste Resultat erzielte. „Das ist eine tolle Leistung. Sicherlich habt ihr erlebt, dass Mathematik viel Spaß macht“, kommentierte Schulleiter Manfred Heuer den Erfolg der beiden Schülerinnen.

Hibbel erzielte im Rahmen einer mehrstündigen Klausur 37 von 40 Punkten. Nur einen Punkt weniger sammelte Schaarschuch und schnitt damit exzellent ab. Mit 36 Punkten verpasste die Siebtklässlerin den Einzug in die Landesrunde nur um einen Punkt. „Ich finde es schade, dass ich die einzige der Schule bin, die nach Göttingen fährt“, sagte Hibbel, die in der ersten Runde nur knapp weitergekommen war. Ähnlich sah dies Schaarschuch. „Mir hat es Spaß gemacht, aber ich fand es dennoch schade, dass ich nicht mit nach Göttingen komme.“

Beide Talente sind am Georgianum in der Mathematik-AG, die von Martin Glosemeyer geleitet wird. Hier sollen mathematische Talente noch weiter gefördert und gefordert werden. Auch wenn Hibbel in der Mathematik-AG häufig gute Ideen hat, konnte sie ihren Erfolg kaum fassen. „Das hätte ich nicht erwartet. Erst recht, wenn man bedenkt, dass ich es mit 22 Punkten in der ersten Runde knapp in die zweite geschafft habe.“ Jetzt überwiegt nach zwei überstandenen Runden und dem Erfolg die Freude. „Ich habe mich riesig gefreut als ich erfahren habe, dass ich an der Landesrunde teilnehmen darf.“

Das Bild zeigt Martin Glosemeyer, Jaira Hibbel, Lena Schaarschuch und Schulleiter Manfred Heuer

Wozu Insektenhotels auf dem Schulgelände? – Radiosendung der Schülerzeitung

Ob du es glaubst oder nicht – Insekten sind stark gefährdet! Können da Insektenhotels helfen?

Ein Hotel steht schon am Biotop – Wozu aber sollen noch weitere entstehen?

Über dieses wichtige Thema wollen wir von der Schülerzeitung dich aufklären!

Und zwar nicht mit einem ellenlangen Text, sondern in einer richtigen Radiosendung. Dazu haben wir Experten eingeladen: Herrn Rusche vom NABU Emsland, vom Naturschutzbund Deutschland in der Region Emsland, und Frau Stockhorst mit Vertretern der Umwelt-AG unserer Schule.
Schalte einfach am 22.01.2018 um 18.00 Uhr die Emsvechte-Welle (UKW 95,6) ein oder direkt online unter http://www.emsvechtewelle.de/ – und erfahre so mehr über dieses wichtige Thema!

Text: Janis Budde Foto: Stefan Roters.

Stimmungsvoller Adventsgottesdienst in der Kreuzkirche

Zu dem Motto „Alles geschenkt!“ fand am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, am 21.12.2017, ein adventlicher Gottesdienst für die Fünft- und Sechstklässler in der Kreuzkirche statt. Er war von der evangelischen Religionsgruppe des sechsten Jahrgangs mit Frau Hörnig vorbereitet worden.

Adventliche Stimmung in der Kreuzkirche

Thema dieses Gottesdienstes kurz vor dem Weihnachtsfest waren die Geschenke, die sich die Schülerinnen und Schüler wünschten. Darüber hinaus wurde darüber nachgedacht, was an Weihnachten außer den Geschenken vielleicht noch wichtig sein könnte.

So befragte Pastor Philipp Wollek zu Beginn erst einmal die jungen Gottesdienstbesucher nach ihren Weihnachtswünschen – hier gab es vom Einhornpyjama bis zur Playstation ein breites Spektrum. Auch die vor dem Altar hoch aufgetürmte Geschenkewand machte deutlich, dass an Weihnachten für viele vor allem die Geschenke im Vordergrund stehen.

Pastor Wollek befragt die Schülerinnen und Schüler nach ihren Weihnachtswünschen.

Durch das Lied „Macht hoch die Tür“ und die anschließende Lesung nach Jesaja durch Schülerinnen und Schüler wurde aber dann doch deutlich, dass im Zentrum des Weihnachtsfestes die Geburt Jesu steht, die Licht in die Welt bringen und die Traurigen und Einsamen trösten will. Daher wurde die Geschenkewand vor dem Altar nun von der Vorbereitungsgruppe beiseite geräumt, um den Blick auf den Altar und Gottes Licht frei zu geben.

Lesung nach Jesaja und vor der Geschenkewand (v.l.n.r.: Fiona Seete, Diana Wollert, Leon Gebben, Ben Uhlich)

In diesem Sinne hielt Pastor Wollek dann auch eine lebendige Predigt.

In den engagiert vorgetragenen Fürbitten wurden anschließend verschiedene Themen deutlich, die die Schülerinnen und Schüler bewegten: Vorweihnachtlicher Stress durch viele Klassenarbeiten, Umgang mit Misserfolgen, Streit auch unter Freunden, Umweltprobleme und natürlich die Freude auf das bevorstehende Weihnachtsfest gemeinsam mit der Familie. Daher wurde anschließend auch freudig das Lied „O du Fröhliche“ gesungen.

Lesung der Fürbitten (v.l.n.r.: Pastor Wollek, Sina Herbers, Leana Gollmar, Sara Siegel, Tabea Klöpfer, Amrij Schörgers, Jana Marter, Matthias Johanning, Eni Köppen, Florian Schultheis)

Für die harmonische musikalische Begleitung sorgten die Kollegen A. Neubauer an der Trompete und J. Badde an der Orgel.

Text: Cordula Hörnig; Fotos: Stefan Roters.

Das Fieber steigt – spannendes Duell wird erwartet

Das Fieber steigt. Das Vorstartfieber auf das Event des Januars. Am 18.01.2018 findet der jährliche sportliche Dreikampf statt. Hierbei treten die Oberstufenschüler/-innen gegen die Lehrer in den Sportarten Volleyball, Basketball und Fußball gegeneinander an. Es gilt nicht nur Ruhm und Ehre zu verteidigen, sondern auch darum den Pokal zu verteidigen bzw. zu gewinnen. Jedes Jahr kann wieder von einem Highlight gesprochen werden, wenn der sportliche Dreikampf nach spannenden und atemberaubenden Duellen, erfolgreich zu Ende geht. Dieser beginnt um 15:30 Uhr in unserer Sporthalle und endet um 18:00 Uhr.

Es berichtet Lisa Tebbel

Auch wird wieder ordentlich Hilfe benötigt. Dazu stellen die Schüler/-innen der Mittelstufe die Unparteiischen, damit ein gerechter Spielverlauf garantiert ist. Außerdem ist für das leibliche Wohl (Kuchen, Getränke, Süßigkeiten) für kleines Geld gesorgt. Also kommt alle vorbei, um die Teams lautstark zu unterstützen!

Auch einige Lehrer sind wieder mit Begeisterung dabei. Sowohl Herr Stauber, der im Basketball- und Fußballteam auflaufen wir, als auch Herr Loth, der im Volleyball- und Basketballteam vertreten ist, freuen sich wie in den vorherigen Jahren wieder auf spannende Duelle. Ein weiterer Punkt der Teilnahme sei der Austausch mit den Schülern/-innen außerhalb des Unterrichts. Kommt also alle vorbei um sowohl die Oberstufenschüler/-innen als auch die Lehrer anzufeuern!

Bei Fragen gerne an die Organisatoren Herr Glosemeyer, Levi Thünemann, Tarek Taha, Johannes Krieger, Marcel Teich oder Lisa Tebbel wenden.

Gemeinesames Bild nach dem Duell im letzten Jahr, das die Lehrkräfte mit 2:1 für sich entschieden

 

Autorin: Lisa Tebbel

Das besondere Sportprofil am GG: Die Neigungsgruppen

Über 100 Schüler am Georgianum in den Sportklassen und Neigungsgruppen aktiv

Mittlerweile läuft das besondere Sportprofil in der Sekundarstufe I, bestehend aus Sportklassen und Neigungsgruppen, am Georgianum im fünften Jahr. Das Angebot ist hochgewachsen und erstmals werden alle Lerngruppen ausgebracht.

Ausgewählte Sportarten der Neigungsgruppen 7 bis 9 auf einen Blick.

Über einhundert Schüler nehmen in 5 Lerngruppen, aufgeteilt in zwei Sportklassen (Jahrgang 5 und 6 ) und 3 Neigungsgruppen (Jahrgang 7 bis 9), freiwillig daran teil. Diese Schüler haben somit vier statt nur zwei Stunden Sportunterricht in der Woche.

Film: Das besondere Sportprofil am GG

Der Film zeigt schwerpunktmäßig Inhalte aus den Neigungsgruppen. Zudem besondere sportliche Schwerpunkte aus den Projekttagen. Die Arbeit in den Sportklassen wird gesondert gezeigt (Zum Sportklassenfilm hier>>).

Es handelt sich nicht um ein AG-Angebot. Bei der Umsetzung helfen auch Vereine und Verbände, die als Kooperationspartner gewonnen werden konnten.

Neigungsgruppe 7: Schwerpunkt Rudern in Kooperation mit  dem LRG (Herr Fink/ Herr Dr. Kaufhold). Bild: LRG Lingen.
Neigungsgruppe 8: Schwerpunkt Inlineskaten in Kooperation mit dem Emsland Inliner e. V. (Herr Stauber).

In den Neigungsgruppen werden spezielle Inhalte vertieft.  Zudem gibt es eine hohe Durchlässigkeit. So können interessierte Schülerinnen und Schüler, die nicht in der Sportklasse waren, auch am Angebot der Neigungsgruppen ab dem Jahrgang 7, 8 oder 9 teilnehmen.

Der Leistungskurs Sport ist ein mögliches Fernziel, aber kein zwingendes. Kein Schüler, der die Sportklassen oder Neigungsgruppen gewählt hat muss später einen Leistungskurs Sport wählen. Natürlich kann auch jeder Schüler einen Leistungskurs Sport wählen, der nicht an diesem besonderen Angebot teilgenommen hat.

Ansprechpartner:

Dr. Marc Kaufhold

 

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Informationen hier>>

Neigungsgruppe Sport  Jahrgang 7 hier>>

Neigungsgruppe Sport Jahrgang 8 hier>>

Neigungsgruppe Sport Jahrgang 9 hier>>

Text: Marc Kaufhold

Bilder: Stefan Roters, Dominik Stauber und Roland Westers

Lesung der Hannoverschen Kammerspiele beeindruckt SchülerInnen und LehrerInnen

Am Donnerstag, dem 07.12.2017, besuchten die Hannoverschen Kammerspiele mit ihrer Szenischen Lesung aus den Eichmann-Protokollen „Arzt hätt‘ ich nicht werden dürfen“ das Gymnasium Georgianum.

Zielgruppe waren unsere Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler, die einen Einblick in die Thematik des Holocausts aus einer anderen Perspektive erhielten: die Perspektive der Täter. Die Lesung ging der Frage nach, was Adolf Eichmann – der als Inbegriff des Schreibtischtäters gilt – antrieb. Grundlage der szenischen Lesung waren die über 3400 Seiten der Verhör-Protokolle, aus denen zitiert wurde. Originalzitate, Zeitungsschlagzeilen, aber auch Liedtexte, Briefe und Anordnungen der NSDAP-Parteileitung, die ergänzend vorgetragen wurden, verdeutlichten den historischen Kontext.

Nach der 45-minütigen Lesung, in der die beiden Darsteller (Harald Schandry und Bernd Surholt) durch Mimik, Gestik und Rhetorik überzeugten, schloss sich eine Diskussion an, in der Schülerinnen und Schüler eigene Fragen zur Thematik stellen konnten, die umfassend und mit vielen weiteren Informationen beantwortet wurden.

Das Fazit der beteiligten KollegInnen und SchülerInnen: Ein sehr lohnenswertes Erlebnis, das neue Einblicke in die Thematik des Holocausts ermöglicht!

Text: Jennifer Beel
Fotos: Stefan Roters

Junge Mathematik-Talente entdeckt

Bereits zum 57. Mal fand in diesem Schuljahr bundesweit die Mathematik-Olympiade statt. Und wie schon in den vergangenen Jahren nahmen viele Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum am Wettbewerb teil. Für die zweite Runde, die als Klausurwettbewerb ausgetragen wird, konnten sich 31 Schüler des Georgianums qualifizieren. „Es waren wieder interessante Aufgaben dabei“, kommentierte Schüler Benedikt Helming, der in Jahrgang 8 mit 29 von 40 Punkten der beste war.

Ganz viele Talente wurden dabei aus Jahrgang 5 neu entdeckt. Mit Jaan Ranters und Jaira Hibbel zählten gleich zwei Schüler zu den besten der Schule. Ranters holte 33 von 40 Punkten und Hibbel 37 von 40 Punkten. Beide verdienten sich damit das Prädikat „sehr gut“ und dürfen auf die Landesrunde in Göttingen hoffen. „Ich hoffe sehr, dass ich auch nach Göttingen darf, denn ich finde die Olympiade wirklich toll“, kommentierte Hibbel. Schon länger dabei ist Lena Schaarschuch, die als Beste aus Jahrgang 7 mit 37 von 40 Punkten ebenfalls das Prädikat „sehr gut“ erhielt und gute Chancen auf die Landesrunde hat. Beide hoffen gemeinsam mit den beteiligten Lehrkräften auf den Einzug in die nächste Runde.

Entschieden wird dies von den Verantwortlichen in Göttingen, die im Januar die Punktegrenzen dafür festlegen. In jedem Fall sind die gezeigten Leistungen aller 31 Schüler besonders hervorzuheben, da sie viel Zeit und Mühen in die schönen und vielfältigen Seiten der Mathematik gesteckt haben.

In Jahrgang 6 schnitten Katharina Lüken und Aenekin van Lengerich am besten ab. Beide erzielten 27 von 40 Punkten. In Jahrgang 7 war neben Lena Schaarschuch Mika Schonhoff mit 29 Punkten ebenfalls sehr erfolgreich. In Jahrgang 8 erzielte Charlotte Ryba mit 24 Punkten eine beachtliche Leistung.

Mit Schaarschuch und Hibbel sowie zahlreichen weiteren Schüler aus der zweiten Runde sind viele Talente schon in der Mathematik-AG des Georgianums, auf die AG-Leiter Martin Glosemeyer bei der Ehrung aufmerksam machte. „Auch die, die noch nicht in der AG sind, sind herzlich eingeladen, dort mitzumachen.“

Ein besonderer Dank gilt den korrigierenden Lehrkräften um Jürgen Herbrüggen, Antje Friebert und Ingrid Helming. Zudem war Herbrüggen der Lehrer am Georgianum, der gleich 12 Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motivierte und so einen erheblichen Beitrag an der hohen Teilnehmerzahl hatte.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Mathematik-Olympiade 2017/2018 sowie Verantwortliche

 

Autor: Martin Glosemeyer

Foto: Reinhard Albers

Fotofinish-Finale der WK-IV Volleyballmädels

Das war spannend im Kreisentscheid der WK IV im Volleyball! “Das habe ich so noch nicht erlebt”, kommentierte die eigentliche Trainerin Jennifer Beel, die das Team heute nicht betreuen konnte. Das Teilnehmerfeld war extrem ausgeglichen. Acht der zehn Partien endeten 1:1 Unentschieden. Das glückliche Ende hatte das Gymnasium Georgianum für sich. Stimmung, Spaß und starke Nerven brachten das Team zu diesem tollen Erfolg. Im Februar winkt das Bezirksfinale in Oldenburg. “Ich fand das Turnier echt cool und vor allem spannend”, befand Spielerin Rosa Krüger.

Die Lingener Mädels starteten in der Gebrüder-Grimm-Halle mit einem 1:1 gegen das Marianum Meppen. Auch die zweite Partie gegen die Realschule Emlichheim endete 1:1. Dabei waren die Lingenerinnen richtig gut gestartet und gewannen den ersten Satz deutlich mit 25:11. Doch dann brachen die Georgianerinnen ein und verloren mit 15:25. Im Derby gegen das Franziskusgymnasium wurde es spannend. Nach einem 2:9-Rückstand kamen das Team von Ersatz-Coach Martin Glosemeyer zurück und gewannen mit 25:23. Dabei bewies das Team Nerven. Im zweiten Satz wurde es erneut eng. Doch dieses Mal gelang es den Georgianerinnen nicht den deutlichen Rückstand komplett wett zu machen. Und dennoch zeigten sie beim 21:25 eine starke Leistung.

Im letzten Gruppenspiel musste das Team gewinnen um den Turniersieg einzufahren und das Ticket für das Bezirksfinale zu buchen. Dabei war das Team von Beginn an fokussiert und konzentriert. Gegen die Emlichheimer, die als einziges Team bis dato ein Spiel gewinnen konnten, musste ein Sieg her. Den ersten Satz gewannen die Georgianerinnen mit 25:22 und zeigten dabei erneut starke Nerven. Auch der zweite Satz war ein Spiel auf gutem Niveau, in dem es erneut die Mädels um Rosa Krüger, Carolin Fischer, Finja Grüner und Marie Hamacher schafften und mit 25:22 gewannen. Da das Franziskus und die Realschule Emlichheim parallel erneut 1:1 spielten, durften die Lingenerinnen feiern. “Über unseren Erfolg freue ich mich mega, weil wir auch nicht damit gerechnet haben, dass wir gewinnen”, so Krüger.

“Wer Emlichheim hinter sich lässt, ist für weitere Aufgaben gewappnet”, kommentierte Sportlehrer Reinhard Fink den Erfolg der Mannschaft auf Anfrage der Redaktion. Weiter geht es am 8. Februar in Oldenburg, wo das Team bei den 3s weiter machen will: Spaß, Stimmung und starke Nerven.

Ein ganz besonderer Dank gilt den fleißigen Helferinnen Celine Beel, Marieke Focks, Franziska Egbers, Merle Jäckering, Amelie Brühöfner, Ada Korte und Antonia Hermeling, die als Coach (Celine Beel) bzw. als Schiedsrichterinnen bzw. Bedienerinnen der Stelltafel fungierten. Auch ein Dank gilt den teilnehmenden Mannschaften samt den Betreuerinnen und Betreuer, die sich sehr fair verhielten.

Das erfolgreiche Team

Starke Annahmen von Carolin Fischer

Gute Aufschläge: hier von Rosa Krüger

Jubel nach einem guten Punkt. Die Stimmung wurde von Spiel zu Spiel immer besser. Ein Grundstein für den Erfolg.

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Sportklassenunterricht der etwas anderen Art

Fachbereich Sport kooperiert mit dem KTV Lingen

Aus einer engen Zusammenarbeit des Gymnasiums Georgianum mit dem KTV Lingen ist ein interessantes Konzept für den Sportunterricht der Sportklassen entstanden.

 

Frau Petra Krämer (KTV Lingen) und Dr. Marc-André Kaufhold (Fachobmann Sport) leiten dieses fortschrittliche Projekt und erhoffen sich für die Schüler der Sportklassen des 5. und 6. Jahrganges eine Erweiterung ihres sportlichen Horizontes. Die Erfahrung, gefühlte körperliche Grenzen durch Technik und Teamgeist zu durchbrechen, soll den rund 56 teilnehmenden Kindern eine neue Selbstwahrnehmung und ein besseres Körperbewusstsein ermöglichen.

Die beiden Sportklassen mit ihren Trainerinnen Kerstin und Sophie Kahlert, sowie den Klassenlehrerinnen Frau Börger und Frau Clasen. Herr Heuer, Herr Fink, Herr Dr. Kaufhold und Frau Krämer sind auch zu Besuch.

Seit über 30 Jahren betreibt der bekannte Lingener Kunstturnverein intensive Wettkampf- und Nachwuchsförderung in der Sportakrobatik, die in ihrem Ursprung zu den weltweit ältesten, speziell trainierten Körperübungen zählt. Sie ist eine gelungene Mischung aus Partner- und Bodenakrobatik, bei der Handstände, Hebungen, Saltos, Wurfelemente und Sprungreihen zu ausdrucksstarker Musik choreographiert werden. Durch den sportlichen Anspruch und das Zusammenwirken mehrerer Sportler meist unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Konstitution werden bei diesem Sport nicht nur körperliche sondern auch mentale Fähigkeiten wie Vertrauen, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein gefördert.

Aktiv an dem Projekt beteiligt sind die Klassen- und Sportlehrerinnen der Sportklassen des Jahrgangs 5 und 6, Katharina Börger und Astrid Clasen. Sie erarbeiten gemeinsam mit Kathrin und Sophie Kahlert aus dem Trainer-Team des KTV ein ca. 6 minütiges Schauturnen, das die 34 Jungen und 22 Mädchen im Rahmen des Tages der offenen Tür des Gymnasiums Georgianum präsentieren werden.

Hierfür ist ein zeitlicher Rahmen von vier 3-stündigen Trainingsterminen vorgesehen. Das erforderliche Material, eine hochwertige blaue 12×12 Meter große Federbodenfläche, Weichböden und Schnitzelgrube wurden vom KTV Lingen in der Gymnastikhalle des Georgianums aufgebaut. Dort stehen sie für den Zeitraum der Kooperation auch Unterrichtzwecken zur Verfügung. Im Gegenzug nutzt der Kunstturnverein die Gymnastikhalle als vorübergehende Trainingsstätte, da sich hier die seltene Möglichkeit bietet, den aufwändig aufzubauenden Wettkampfboden dauerhaft zu nutzen.

Vorübungen müssen sein!

Das Ergebnis des Sportklassenunterrichts der etwas anderen Art, ein musikalischer Mix aus Tanz, Bodenturnen und Partnerakrobatik, darf dann von Eltern, Schülern und allen Interessenten am 19. Januar zum Tag der offenen Tür im Sportkomplex des Georginanums bestaunt werden.

Auch spektakuläre Elemente werden gezeigt.

Text: Ulrike Wollschläger (KTV)

Bild: Thorben Bruns (Stadt Lingen)

 

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Rund um die Sportklassen hier>>

Rund um die Neigungsgruppen hier>>

Freudig, fröhlich, mit offenem Herzen – Musikgruppen des Georgianums gestalten adventliches Konzert

Zum traditionellen Adventskonzert unserer Schule versammelten sich am vergangenen Donnerstag (7. Dezember 2017) Gemeindemitglieder und Eltern, Schüler und Lehrer in der Maria Königin Kirche. Wie in den Jahren zuvor präsentierten die vielen Musikgruppen des Georgianums ihren Gästen wieder lang Geübtes und gut Geprobtes in einer Mischung aus traditionellem Liedgut und modernen Liedern.

Hausherr und Pfarrer Jens Brandebusemeyer begrüßte alle Anwesenden herzlich und freute sich, dass das Georgianum für das Adventskonzert wieder die Maria Königin Kirche als Veranstaltungsort ausgewählt habe.

Gleich zu Beginn überraschte die Musikklasse des sechsten Jahrgangs ihre Zuschauer mit einem kleinen Anspiel, das die Folgen des kaiserlichen Gebots, „dass alle Welt geschätzt würde“ (Lk, 2,1), szenisch umsetzte.

Kurz vor Beginn des Anspiels: ein Teil der Darsteller aus der 6b sammeln sich am vorderen Ende des Kirchenschiffs.

Die jungen Sänger der Musikklasse 6b unterstrichen – unter der Leitung von Frau Tilmann-Bürger – das Außerordentliche der Weihnachtsgeschichte mit zwei herzlich vorgetragenen Liedern aus dem von Jörg Ehni und Uli Führe komponierten Weihnachtsmusical „Am Himmel geht ein Fenster auf“, dessen Titel zugleich das Motto der beiden besonderen Abendstunden war.

Weitere Klassen und Kurse brachten sich mit breitgefächerten Programmbeträgen ins Konzert ein.

Schüler aus den Jahrgängen 12, 10 und 6 sangen zusammen das „Calypso Gloria“ von Emily Crocker und stellen mit Paul Gerhardt die bange Frage: „Wie soll ich dich empfangen?“ Mit dabei Frau Jansen (l.)

Gospels wie „Swing Low Sweet Chariot“ waren für Schüler aus dem neunten Jahrgang die erste Wahl für ihren außergewöhnlichen Vortrag; hier unter der Leitung von Herrn Scholz.

Der Leistungskurs Musik präsentierte gekonnt „All I Want For Christmas“ von Mariah Carey mit einer rein instrumentalen Umsetzung.

Auch die beständigen Musikgruppen am Georgianum trugen zum Hörerlebnis bei.

Das GGO brachte den bekannten ,weihnachtlichen’ Popsong „Let It Snow“ von Sammy Cahn zur Aufführung (Bild) und unterstützte Theresa Nguyen bei ihrem starken Vortrag von „City of Stars“ aus dem Spielfilm La La Land.

Relics, die zweite Schulband des Georgianums, spielte wieder mit viel Herzblut, diesmal den Popsong „Stay“ von Rihanna.

DER CHOR bekannte sich mit „As Long as There´s christmas“ von Don Black öffentlich zur Botschaft des Festes: „A star shines above us lighting your Way and mine“.

Diese Freude auf das Kommende setzten die Streichergruppen, die in einer intensiven Kooperation mit der Musikschule des Emslandes das Musikleben am Georgianum seit Langem bereichern, ebenso klangvoll um.

Der Streicherchor spielte Georg Friedrich Händels „Joy To The World“, und brachte zusammen mit der Sinfonietta – quasi in einem ,Joy-Venture’- die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven gefällig zu Gehör.

Aber nicht nur Klassisches lag den Streichern der Sinfonietta. Vielmehr begleitete dieser Klangkörper Lehrerin Natalia Scherrmann (r.) bei ihrem Vortrag von „Let It Go“ von Robert Lopez. Wie schon Gesang und Spiel zu „Let It Go“ eindrucks- und kraftvoll den Raum in voller Länge, Höhe und Breite ausmaßen, gelang das auch den Flötistinnen Laura Hadam und Femke Schlütken mit dem „Allegro con brio“ aus dem Flötenkonzert (Op. 80) von Friedrich Kuhlau.

Ließen kein Rind aufs Eis – sondern waren sicher und artifiziell bei ihrem nicht einfachen Vortrag des Kuhlau´schen Flötenkonzertes (Op. 80).

Das Klavierspiel von Doreen Oldekamp, die „In un’ altra vita“ von Ludovico Einaudi auf ihrem Instrument interpretierte, nutzte ebenso gekonnt die Vorteile des kirchlichen Klangraums und sicherlich auch der besinnlichen und nachdenklichen Stimmung.

Hier schloss sich auch der Vortrag des einzigen Terzetts des Abends an.

Sängerin Marie Kerzmann, Gitarrist Jonas Kramer und Yannic Kramer (Perkussion) stellten eindrucksvoll ihre Interpretation von „Vultures“ der Gruppe Normandie dem Publikum vor.

Bevor das letzte Stück verklingen sollte, nutzte Schulleiter Manfred Heuer die Gelegenheit, um allen Mitwirkenden seinen herzlichen Dank auszusprechen. Sie hätten alle zusammen durch ihre Musik die Freude des Weihnachtsfestes ausgestrahlt und so das Fenster am Himmel sperrangelweit geöffnet.

Durch die Blume gesagt – den besonderen Dank der Schule für die Lehrer der Fachschaft Musik (v.l.): Frau Kruse, Frau Jansen, Frau Tilmann-Bürger, Schulleiter Manfred Heuer, Herr Neubauer, Herr Scholz, Herr Bako und Herr Badde.

Blumen für die Solistinnen des Abends (v.l.) Frau Scherrmann, Doreen Oldekamp, Femke Schlükten und Laura Hadam. Dahinter – ebenso bedacht – Herr Hammer von der Musikschule des Emslandes.

Konzentriert konzertierend bis zum Schluss – die Streichergruppen am Georgianum beim Schlusslied

Gemeinsam mit dem Publikum stimmten sämtliche Musikgruppen zum Schlusslied „Feliz Navidad“ von José Feliciano ein; und so gaben alle Anwesenden gleichzeitig auch eine sinnfällige Antwort auf Paul Gerhardts Frage, wie man ihn empfangen solle: freudig, fröhlich, mit offenem Herzen.

Text und Fotos: Stefan Roters

Ausgewählt von der „Akademie Leseförderung Niedersachsen“

Wer den „Lesekalender 2018“ der „Akademie für Leseförderung“ des Landes Niedersachsen aufblättert, stößt beim Kalenderblatt „Februar“ unvermittelt auf bekannte Gesichter. Unsere Online-Schülerzeitung >>GG(e:)bloggt<< wurde vom „Team für Leseförderung Niedersachsen“ als ein Projekt ausgewählt, in dem, wie es einführend heißt, „Kinder und Jugendliche selbst aktiv sind und ihre Begeisterung für Lesen und Schreiben an andere weitergeben.“ Diese Schülerinnen und Schüler von >>GG(e:)bloggt<<, so wird betont, „verbessern ihre persönlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen und sammeln wichtige Erfahrungen für ihre schulische und berufliche Laufbahn.“

Abgebildet sind auf zwei Fotos die Schülerinnen und Schüler unseres Redaktionsteams in Interviewsituationen: einmal im Gespräch mit dem Emsbürener Bürgermeister Bernhard Overberg, auf dem zweiten Foto bei einem Treffen mit dem Bundespolizisten Ralf Löning, dem Pressesprecher der Polizeiinspektion Bad Bentheim, Carsten Kube, sowie einem Anwärter der Bundespolizeiakademie in Lübeck, Ali Erbek.

Auf dem Kalenderblatt wird das Redaktionsmitglied Janis Budde zitiert, der die Arbeit des Redaktionsteams näher beschreibt. Der Reiz der Arbeit, so beschreibt er, liegt u.a. darin, dass die Schülerinnen und Schüler „viel Freiheit in der Themenauswahl haben.“ Weiterhin ist ihm wichtig, „dass die Berichte Schülerinnen und Schüler an unserer Schule interessieren.“ So kam es in den letzten Monaten zu Berichten wie „#klartext – Schülerzeitung beim Schreibfestival in Hannover,“ „Eine glückliche Abweichung: Die Juniorwahl am Georgianum,“ oder  „Vom Mausefallenauto bis zur Wasserrakete: Die Projekttage 2017.

Zum Redaktionsteam gehören neben Jannis Budde auch Dominik Smit, Louis Schröder und Kilian Mülder. Wer Interesse hat, bei der Schülerzeitung mitzuarbeiten, kann sich bei den Redaktionsmitgliedern oder bei dem verantwortlichen Lehrer, Herrn Roters, melden. Das Team freut sich über weitere Verstärkung!

Nach dem Gespräch mit dem Bürgermeister von Emsbüren die Mitglieder der Schülerzeitung besichtigen den Pfarrgarten von Emsbüren (v.l.): Herr Roters, Janis Budde, Dominik Smit, Louis Schröder, Kilian Mülder.

Manfred Heuer, 07.12.2017