Kategorie-Archiv: Aktuelles

Georgianer für project:help – Ein Dankeschön (Brief und Video!) aus Südafrika

Mr. Koesters,

We want to thank you and the amazing students at Gymnasium Georgianum for raising money for our school. We heard how much time and effort the students put into it and we feel so blessed that your whole school would go to all of this trouble just for our little South African school.

The students were so happy to hear about the money being raised but they were even more happy to be able to see and speak to your students. It really meant a lot to them to be able to see what it is like in other countries and meet students that are just like them!

We really appreciate all of your efforts in organizing this fundraiser. The students would be very thankful to be able to Skype with a classroom in your school next year even on an ongoing basis so they can learn more about your school and culture.

The following YouTube link is a thank you video from our grade 2 class to your school. We hope this begins to convey our gratitude for your efforts.

Das Video auf youtube:

https://youtu.be/298FOA1-znI

Schöne Sommerferien!

Das Gymnasium Georgianum wünscht allen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schöne Sommerferien und erholsame Tage bis zum Start in das neue Schuljahr 2017/18 am Donnerstag, den 3. August 2017!

Georgianer unterstützten mit vielen Aktionen „project: help“

Zwei Wochen lang boten Schüler des Gymnasiums Georgianum Freunden, Verwandten oder Bekannten ihre Hilfe an, sie bei Erledigung alltäglicher Aufgaben zu unterstützen. Und die so Unterstützten dankten es den Schülern mit einer hohen und immer wieder ermutigenden Spendenbereitschaft für einen guten Zweck.

Köstliche Backwaren von André (li.) und Marcel  aus der Klasse 5a, in der aber…

… auch die Mädchen aus der 5a zogen ins Land, um Gebackenes an den Mann zu bringen. Hier bei der planmäßigen Vor- und Zubereitung: Jolyn, Wictoria, Anna,  Lima, Zoe, Julie.  Insgesamt sammelte die Klasse 1000 Euro für Südafrika.

 

Über 100 Euro an einem Schulvormittag eingenommen – die Bäcker und Konditoren der Klasse 6d.

 

Imke und Anna-Lena aus der 5e taten sich als Gärtnerinnen hervor.

Der durch diese vielen außenunterrichtlichen Aktionen erarbeitete Betrag in der Höhe von 8023,16 Euro kommt – wie in den fünf Spendenaktionen zuvor – direkt dem Lingener Verein „project: help“ zu Gute und damit unmittelbar dem südafrikanischen Projekt „Immanuel´s Haven“, einer Schule für benachteiligte Kinder, für die seit 2007 Jahren nunmehr mehr als 49.000 Euro gesammelt werden konnte. Denn das Besondere an der Arbeit von project: help ist die hohe Transparenz über die Verwendung der gespendeten Gelder. Davon konnten sich die Schüler während einer Informationsveranstaltung am Georgianum überzeugen, zu der die Organisatoren der Schule Maria Egbers, Stefanie Sander und Frank Kösters auch Barbara Greis von „project: help“ eingeladen hatten. Sie belegte mit Fotos und Briefen sowie mit einer Video-Konferenz nach Südafrika eindrucksvoll, dass die Arbeiten und Mühen der Georgianer hier in Deutschland etwas ganz Konkretes dort in Südafrika bewegt hat und weiter bewegen wird.

So verwundert es nicht, dass die Schüler wieder eine große Bereitschaft zeigten, sich für die südafrikanische Partnerschule zu engagieren. Sie halfen im Café aus, erledigten leichte Montagearbeiten, arbeiteten in einem Blumengeschäft oder im Garten, teilten Zeitungen aus, verkauften Backwaren, bürsteten Katzen oder gestalteten Geburtstagskarten.

Dabei zeigte sich in diesem Jahr – wie in den letzten Jahren auch – wieder, dass die Gesamtsumme durch besondere Einzelleistungen zustande gekommen ist. So trug der Jahrgang 5 über 3000 € zum Gesamtergebnis bei. Die Klasse 6e verkaufte an einem einzigen Tag selbst produzierte Backwaren und steuerte damit 371 Euro bei. Eine Mitschülerin aus dem 6. Jahrgang erbrachte allein 56 Einzelleistungen. In diesem Jahr stach der 6. Jahrgang besonders hervor: 3.343,72 steuerte er zum Gesamtergebnis bei. Das beste Einzelergebnis erzielte Vanessa aus der Klasse 8c mit 452 Euro.

 

Alles gemeinsam organisiert – geplant durchgeführt  – in der Fußgängerzone von Lingen verkauft; die Klasse 6e erzielte mit 371 Euro ein bemerkenswertes Ergebnis.

Dass auch diesmal das gespendete Geld garantiert wieder sinnvoll und nachhaltig eingesetzt werde, machte Barbara Greis während der Informationsveranstaltung deutlich: Denn die Spenden würden in diesem Jahr ganz konkret für Schulmaterialien, für neue Lehrbücher und für die weitere Ausstattung der Schule eingesetzt.

Und so entstand aus dem gemeinsamen Tun der Schüler nicht nur ein erleb- und erfahrbares Gemeinschaftsgefühl für die Georgianer selber, sondern auch konkrete Hilfe für die Kinder in Südafrika, denen jede Unterstützung dazu verhelfen kann, ihre eigene Zukunft selbstbestimmter zu gestalten.

Text: Stefan Roters Fotos: Stefan Roters, Irina Betz u.a.

25-MAL DIE 1 VOR DEM KOMMA – 125 Abiturienten erhalten Zeugnis am Georgianum in Lingen

Für ihre Traumnoten 1,0 und somit Jahrgangsbeste wurden Jana Bruns und Lina Jäckering (1. und 2. von links) geehrt. Das besondere Engagement von Simon Raming, Aylin Thole und Sebastian Sdchwald würdigte Patricia Uchtmann vom Förderverein des Georgianums, worüber sich ebenfalls Schulleiter Manfred Heuer freut.

125 Abiturienten haben am 16. Juni 2017 ihre Zeugnisse am Gymnasium Georgianum in Lingen erhalten. 25 von ihnen dürfen sich über eine 1 vor dem Komma freuen.

Die Geschichte von Aladin und der Wunderlampe hatten die Abiturienten zum Motto „Alabin: In jeder Flasche steckt ein Genie“ abgewandelt. Schulleiter Manfred Heuer ging in seiner Festrede auf das Märchen ein, übertrug es auf die zwölfjährige Schulzeit der Schüler, die sich auf den Weg gemacht hätten und während dieser Reise so Manches inner- und außerschulische Abenteuer erlebten. „Die Öllampe, die Sie gesucht haben, war das Licht der Erkenntnis, des Wissens, des Forschens, das Licht, das Ihnen hilft, die Wahrheit zu erkennen. Treue Wegbegleiter waren Ihnen Ihre Eltern, die alle Höhen und Klippen miterklommen, aber auch Täler mit Ihnen durchquerten und Durststrecken überwanden.“

Licht der Erkenntnis aufgegangen

Er dankte dem Kollegium als „zuverlässige Wegbegleiter, das Sie erfolgreich durch die Prüfungen führte“. In der „magischen Höhle“ des Georgianums sei ihnen zunehmend das Licht der Erkenntnis aufgegangen. Mit dem Abitur und dem Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife stehe ihnen nun die Tür zu einer neuen Welt offen. Nach der zwölfjährigen Reise durch die Schulzeit seien die Schüler am Zielpunkt angelangt, ein „märchenhafter Tag“ für alle. Heuer wünschte weitere „sorgenfreie Tage auf dem neuen Reiseabschnitt.“

Zweimal 1,0

Aylin Thole und Tom-Hendrik Bojer deklinierten in ihrer Rede das Wort Abitur wie Anfang, Anstrengung, Aufregung, Begeisterung, Ideal, Talente, Unabhängigkeit, Respekt und richtig, denn alles wurde gut. 25 Abiturienten dürfen sich über eine Eins vor dem Komma freuen. Patricia Uchtmann gratulierte und ehrte im Namen des Fördervereins die Abiturientinnen Jana Bruns und Lina Jäckering als Jahrgangsbeste mit der Traumnote 1,0. Für ihr besonderes schulisches, soziales und musikalisches Engagement würdigte sie auch Simon Raming, Sebastian Schwald und Aylin Thole.

Freude am Lehren und Lernen

Für die Elternschaft gratulierte Michael Buchmann für die „großartige Leistung“ und lobte die Abiturienten: „Wir sind alle sehr stolz auf Sie.“ Heute sei ein Festtag und eine Chance innezuhalten und sich zu besinnen. In dieser traditionsreichen Schule merke man bei allen die Freude am Lehren und Lernen. Dafür dankte er und drückte seine „tiefste Wertschätzung“ für die Arbeit, die Bandbreite und tiefgreifende Bildung sowie die Wissensvermittlung aus. Durch das „herausragende Engagement“ sei ein stabiles Fundament gelegt worden, das sicher auch in kommenden Zeiten für Standfestigkeit sorgen werde.

Herr Völpel und Herr Heuer bei der Vergabe der Abiturzeugnisse

Für klassische und populäre Musik sorgten die Musikpädagogen mit dem Streicherchor, Sinfonietta und das Projektorchester des Georgianums sowie Georgie‘s Groove Orchestra.

Gruppenbild Abiturientia 2017125 Abiturienten des Gymnasiums Georgianum in Lingen halten nun ihre Abi-Zeugnisse in den Händen.

Text und Fotos: Johannes Franke

Lingener Tagespost vom 17. Juni 2017

Schulschach-Stadtmeisterschaften 2017

Am 12. Juni 2017 fanden die jährlichen Schulschach-Stadtmeisterschaften am Franziskusgymnasium statt.

Im Teilnehmerfeld der insgesamt 16 Mannschaften im Wettbewerb der weiterführenden Schulen war das Georgianum erstmals mit fünf Teams vertreten. In vier Vorrundengruppen wurde die Qualifikation für die Platzierungs-Playoffs ausgespielt.

In der Gruppe A musste sich unsere dritte Mannschaft mit Max Hautmann, Max Brinker, Paul Krämer und Hussain Al Tuaima erwartungsgemäß dem Team Franziskus 1 geschlagen geben und belegte einen guten zweiten Platz, was für die Platzierungsspiele für die Plätze 5-8 qualifizierte.

Um Platz 5-8 spielte auch unser Team Georgianum 2 mit Jens Brüggemann, Malte Derda, Mathis Mohaupt und Fabian Bücker. Dieses musste sich dem Team von Franziskus 3 geschlagen geben, konnten aber gegen Gesamtschule Emsland 1 und unser fünftes Team mit Nino Krasnenko, Kevin Pleuß, Ben Uhlich, Hamza Abu Shammala und Jiranon Striegler gewinnen. Das Georgianum 5, das ausschließlich aus Fünftklässlern bestand, hatte in der starken Gruppe keine Chance, konnte aber in der Platzierungsrunde noch einmal deutlich mit 3,5-0,5 gewinnen und wurde letztlich 14.

Unsere vierte Mannschaft mit Noémi Heinen, Charleen Albers, Daja Iserlohe und Kiara Möller verpasste knapp den zweiten Platz in der Gruppe und wurde letztendlich 10.

In der Gruppe B konnte sich unsere erste Mannschaft mit David Rein, Yannik Swarte, Justin Wunsch und Mathis Lindemann souverän mit 11,5-0,5 Brettpunkten durchsetzen. Das immer noch relativ junge Team – alle Spieler sind im 8. Jahrgang – konnte sich im Halbfinale gegen das Team Franziskus 2 mit 3-1 durchsetzen.

Auch wenn es im Finale gegen die hohen Favoriten vom Franziskus 1 letztendlich nach einer 1-3 Niederlage nicht zum ganz großen Triumph gereicht hat, ist der zweite Platz ein toller Erfolg. Durch seinen überraschenden Sieg in der Finalrunde gegen Hannah Möller gelang es David sogar, ein perfektes Turnier zu spielen, er gewann alle seine Partien.

Georgianum 2 und 3 lieferten in der Zwischenrunde eines der größten Highlights. Nachdem die reguläre Partie selbst nach Berliner Wertung unentschieden war, musste ein Blitzrunde die Entscheidung bringen, die unser drittes Team für sich entscheiden konnte.

Letztendlich wurde dieses Team 6., unser zweites Team errang den 7. Platz. Am Ende eines tollen Turniertages konnten wir mit unseren Ergebnissen zufrieden sein.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Stefan Kewe und seinen Helfern, die die Veranstaltung auch in diesem Jahr toll organisiert hatten.

Text und Fotos: Jürgen Herbrüggen

Teilnahmerekord bei Schulschach-Stadtmeisterschaft in Lingen – Lingener Tagespost vom 13. Juni 2017

Das Georgianum fährt erneut nach Berlin – Mädchenfußballmannschaft überzeugt beim Landesentscheid

Das Georgianum hat es erneut geschafft. Es fährt nach Berlin zum Bundesfinale. Nach dem großen Coup der Volleyballerinnen im Mai hat es nun das Team von Lehrerin Katharina Börger in Barsinghausen geschafft. Beim Landesentscheid überzeugte das Team spielerisch. „Die Mädchen zeigten sich im ersten Spiel gegen das Schiller-Gymnasium aus Hameln direkt motiviert und offensiv“, freute sich Börger.

Am frühen Donnerstagmorgen machte sich die WKIII-Mädchenmannschaft auf den Weg nach Barsinghausen um zum dritten Mal in Folge (in den Jahren zuvor noch in der WKIV) um die Landesmeisterschaft zu kämpfen. Schon im ersten Spiel gegen das Schiller-Gymnasium aus Hameln wussten die Mädels des Georgianums zu übereugen. Leider wollte jedoch der Ball nicht ins Tor. Stattdessen wurde ein 9m für die gegnerische Schule gepfiffen. Den Schuss konnte die Keeperin Milena Winn noch parieren, beim Nachschuss war sie hingegen machtlos, sodass es zur Halbzeit 0:1 stand. In der zweiten Hälfte rannten die Mädels an und konnten direkt den Gegner so unter Druck setzen, dass Marie Wiechers den Ball eroberte und zum 1:1 traf. In der Folge erspielten sich die Mädchen weitere große Chancen, die leider nicht verwertet werden konnten. Da kurz vor Schluss noch ein Absprachefehler zu einer brenzligen Situation vor unserem Tor führte, mussten wir mit dem Unentschieden erstmal leben.

Im zweiten Spiel gegen die körperlich sehr präsenten Mädchen vom Gymnasium Buxtehude Süd konnte die Georgianerinnen nach der Anfangsphase durch Anna Herbers 1:0 in Führung gehen. Trotz dieser frühen Führung mussten die Mädchen hart kämpfen. Maja Pollmann, Anna Silies, Emma Keuter und Theresa Degenhardt wussten in der Defensive jedoch durch ein starkes Zweikampfverhalten zu überzeugen! Anna Herbers legte kurz vor der Halbzeit noch zum 2:0 nach. In der zweiten Halbzeit standen wir weiterhin hinten sicher und setzten immer wieder Akzente nach vorne. Kurz vor Schluss vollendete Celine Grote einen dieser Angriffe zum 3:0 Endstand.

Vor demletzten Spiel gegen die IGS Lengede war klar, dass nur ein Sieg reichen würde um die Landesmeisterschaft zu gewinnen, da der stärkste Gegner seine beiden Spiele zuvor gewinnen konnte. Das große Ziel vor Augen setzten die Mädchen den Gegner direkt unter Druck, sodass Celine Grote früh zum 1:0 traf. Die Lingener Mannschaft kämpfte weiter und ließ bis zur Halbzeit nur wenig zu. Auch in der zweiten Halbzeit waren die Lingenerinnen das spielbestimmende Team. Die Offensivreihe um Spielgestalterin Maria Blanke spielte mutig auf das gegnerische Tor. Dieser Einsatz sollte belohnt werden. Anna Herbers und zweimal Marie Wiechers nach schöner Vorarbeit von Alia Tiebel schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Nach dem Abpfiff freute sich die Mannschaft über den dritten Landesmeistertitel in Folge und die damit verbundene Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin! Somit geht es für das Georgianum nach dem Erfolg der Volleyballerinnen zum zweiten Mal in diesem Jahr in die Hauptstadt.

Starkes Team: unsere Mädels der WK III fährt nach Berlin

Freude nach dem Erfolg

Sorgenvolle Blicke

Spielszene aus Barsinghausen

Perspektivwechsel

Pause auf der Bank

 

Autor: Katharina Börger

Bilder: Katharina Börger

Georgianer spenden 500€ für Kimba

 

„Hilfe für die Schwächsten der Schwachen“ ist laut Wilhelm Krümpel, Kimbabeauftragter des Lions-Clubs Lingen, Leitgedanke des Vereins. Vor allem junge Menschen ohne Schulabschluss sind Zielgruppe der Unterstützung. Die Mitglieder des Seminarfachs „Georgianer für Menschen in Not“ des Gymnasiums Georgianum erfuhren letzte Woche von Giesela Hofschröer-Krümpel, dass alle Aktiven im Lions-Club ehrenamtlich motiviert sind und aus verschiedensten beruflichen Kontexten stammen. Dadurch gelingt es auch immer wieder, jungen Menschen Praktika zu vermitteln, in denen sie ihre Stärken auch ohne schulische Qualifikationen unter Beweis stellen können. Vielen ist es so bereits gelungen, im Anschluss daran einen Ausbildungsplatz zu bekommen, den sie ohne die Unterstützung von Kimba nicht erlangt hätten. Anlass des Zusammenkommens war eine Spendenübergabe. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich im Unterricht u.a. auch mit dem Projekt Kimba auseinander und entschieden sich dafür, an den Elternsprechtagen und am Tag der offenen Tür im Georgianum einen Brot-, und Plätzchenverkauf zu organisieren. Freudestrahlend übergaben sie dem Ehepaar einen symbolischen Scheck über 500€. In einer kurzweiligen Runde erfuhren sie, dass allein im Jahr 2017 bereits 1700 Anträge an den Verein gerichtet wurden mit unterschiedlichen Bitten. Neben der Übernahme von Vereins- und Zeltlagerbeiträgen kommt es immer wieder auch zur Unterstützung mit skf-Fashionshop-Gutscheinen, Haushaltsgeräten, gebrauchten und mit Garantie versehenen Fahrrädern, Sportbekleidung, Schulmaterialien u.v.a.m. Deswegen entschieden sich die Schüler auch dafür, Kimba zu überlassen, wofür das Geld verwendet werden soll, denn sie entließen das Ehepaar Hofschröer-Krümpel in der Gewissheit, dass sie dadurch Not in Lingen lindern werden.

Text und Fotos: Frank Kösters

Out on a Call at Night – englischsprachiger Kurzfilm prämiert

Die internationale Themenklasse 6e hat erfolgreich am diesjährigen Bundewettbewerb Fremdsprachen teilgenommen.

Die internationale Klasse des sechsten Jahrgangs nach der Preisverleihung in Delmenhorst mit ihren Englischlehrerinnen Frau Edeler (li.) und Frau Horstmann.

In vier Gruppen haben die Schüler eigene Theaterstücke entwickelt, die dann als Kurzfilme eingereicht wurden. Im Zuge der Preisverleihung am 9. Juni in Delmenhorst wurden die Schülerinnen Susanna Berndt, Marielen Drees, Emma Ebling, Anouk Jannsen, Luise Rohling, Lena Schaarschuch, Luisa Wichmann und Carla Wobbe für ihr Stück „Out on a Call at Night“ mit einem dritten Landespreis ausgezeichnet. Der Film handelt von einem Gemäldediebstahl in einem Museum sowie dessen Aufklärung. In der Laudatio wurde besonders das junge Alter der Preisträgerinnen im Vergleich zu den anderen Teilnehmern als beeindruckend hervorgehoben.

Diese Schülerinnen der Klasse 6e erhielten den dritten Landespreis für ihren selbstentwickelten Film „Out on a Call at Night“.

Text: Ina Horstmann           Fotos: Anne Edeler

Genial gesteigert – Ein Zehntel fehlt zum ganz großen Coup

„Wir waren richtig gut“, war Lehrerin Theresa Kemmer nach dem Auftreten ihrer Mannschaft beim Drachenbootrennen zufrieden. Das Georgianum hatte erstmalig ein Lehrer-Schüler-Boot ins Rennen geschickt und hatte damit großen Erfolg. Am Ende reichte es insgesamt zur viertbesten Turnierzeit. Eine Zehntelsekunde fehlte dem Team sogar nur zum Finalrennen. „Es hat mega Spaß gemacht. Das war viel mehr als ich vorher für möglich gehalten habe“, befand Schüler Joel Pöhler.

Im Vergleich zum Vorjahr qualifizierte sich das Team als sechster der Vorrunde für das echte Finale in Pool A. Im vergangenen Jahr kämpfte das Team des Georgianums noch um die Plätze 20-24 und landete dort Zeiten zwischen 1:16,00 und 1:21,00.

In der Vorrunde fuhren die Georgianerinnen und Georgianer eine Zeit von 1:10,65. Damit landeten die Lingener auf Rang sechs und damit im Pool A. Im Halbfinale verbesserte sich das Team von Mannschaftsführer Stefan Koch auf eine Zeit von 1:09,07 und scheiterte damit um ein Zehntel an Rang zwei, der für das Finale gereicht hätte. Die S-Klasse von der Sparkasse fuhr in 1:08,96 durchs Ziel, die Boni-Dragons in 1:08,65. „Wir haben alles gegeben. Leider war der Start nicht optimal. Aber ansonsten bin ich zufrieden mit dem Ergebnis“, resümierte Schüler Taras Lopushniak. Im Rennen um Platz vier fuhr das Georgianum in einer Zeit von 1:10,07 durchs Ziel und verschlechterte sich im Vergleich zum Halbfinale nur minimal. „Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei“, sagte Lehrerin Cornelia Horas direkt nach der Veranstaltung. Viele der Kolleginnen und Kollegen sowie der Schülerinnen und Schüler schlossen sich der Meinung an. „Ich fand es wirklich gelungen und bin beim nächsten Mal voll dabei“, kommentierte Lehrer Hendrik Greiwe, der in diesem Jahr zwischenzeitlich noch korrigieren musste. Ähnlich sah dies Referendar Steffen Kirchbach. „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das nächste Mal kaum abwarten. Wir waren alle ein Team und dadurch so erfolgreich.“ Im nächsten Jahr wird wieder angegriffen. Bei einer noch höheren Trainingsbeteiligung und einer ähnlich starken Besetzung ist Platz eins bis drei locker möglich!

Auch die beiden Sportklassen nahmen wie schon in den vergangenen Jahren teil. „Das Drachenbootrennen hat viel Spaß gemacht. Leider waren wir einfach zu wenig Personen im Boot“, bilanzierten Jule Brosz und Rosa Krüger, die mit ihrer sechsten Sportklasse hinter der Sportklasse aus Jahrgang 5 Platz zwei belegte. Ganz stark präsentierte sich das Team aus Jahrgang 5, das von Lehrerin Katharina Börger von außen lautstark angefeuert wurde.

Vielen Dank geht an Stefan Koch, der wieder alles toll managte sowie an Markus Schmid, der die T-Shits organisierte (die noch bezahlt werden müssen). Ebenfalls ein Riesendank gilt Werner Irmler, der durch die tollen Trainingseinheiten die Mannschaft voranbrachte und diese tollen Zeiten möglich machte. „Es war ein top Training, eine top Stimmung, ein top Team“, bilanzierte Horas.

Ein starkes Team: Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam erfolgreich

Analyse vor und nach den Rennen

Vorfreude hier bei Steffen Kirchbach und Dominik Stauber

Auch die Sportklassen waren aktiv. Hier Jahrgang 6 in den dunkelroten Shirts

Große Vorfreude vor dem Rennen

Frau Börger motiviert und feuert an

Kraftvoll zum Sieg: Das Team der Sportklasse aus Jahrgang 5

Voller Elan und mit tollem Takt

Auch Jahrgang sechs überzeugte, musste sich aber…

…knapp geschlagen geben.

Alle hatten viel Spaß

Aber vor den Rennen war die Konzentration sehr hoch

Ablegen vor dem letzten Rennen

 

Kraftvoll und im Takt ging es zum tollen Erfolg.

 

Autor: Martin Glosmeyer

Bilder: verschiedene Personen

Großes Interesse an der Mathematik – Welling und Köllen ragen heraus

Am 16. März 2017 fand dieses Jahr der Känguru-Tag statt, an dem deutschlandweit inzwischen mehr als 900.000 Schülerinnen und Schüler an dem Multiple-Choice-Wettbewerb ‚Känguru der Mathematik‘ teilnehmen. Auch am Georgianum war das Interesse an den mathematischen Knobeleien groß.

Das Gymnasium Georgianum schickte 262 Schüler von Klasse 5-10 ins Rennen, die sich 75 Minuten lang den kniffligen Aufgaben stellten. „Es ist toll zu sehen, mit welcher Begeisterung und Ausdauer so viele Schüler an dem Mathematikwettbewerb teilnehmen“, freute sich Lehrerin Antje Friebert, die den Wettbewerb in diesem Jahr am Georgianum organisierte.

Besonders heraus ragte dabei Lennart Welling, der mit 133,75 Punkten (von 150) das schulbeste Ergebnis landete. Mit seinem Ergebnis landete er unter über 100 000 Siebtklässlern unter den ersten 40.

Eine bemerkenswerte Leistung zeigte auch Julian Köllen, der von insgesamt 24 Aufgaben 22 in einer Folge richtig beantwortete und somit den „weitesten Kängurusprung“ der Schule erzielte. Als Belohnung erhielt Köllen ein T-Shirt vom Känguru-Wettbewerb. „Die Schülerinnen und Schüler können stolz auf sich sein“, kommentierte Friebert. Neben Köllen und Welling gelangen auch Benedikt Helming (Klasse 7) und Joshua Heck (Jahrgang 5) jeweils ein erster Platz.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger in der Übersicht:

1. Preise: Joshua Heck (5e), Julian Köllen (6e), Benedikt Helming (7d), Lennart Welling (7a)

2. Preise: Winka Duisen (5d), Noah Gels (6c), Enno Brümmer (6c), Jantje Haar (6d), Susanna Berndt (6e)

3. Preise: Aenekin Van Lengerich (5a), Kevin Pleuß (5d), Luke Hilvert (6b), Bastian Holle (8a), Karoline Fließ (8c), Hannes Krämer (9c), Nils Luczak (10a), Johannes Horas (10f)

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Känguru-Wettbewerbs 2017 am Gymnasium Georgianum

Autoren: Antje Friebert, Martin Glosemeyer

Bild: Reinhard Albers

Ein ganz neues Erlebnis – Schwimmen, Radfahren und Laufen – Und das gemeinsam

“Wir waren alle sehr erfolgreich”, freute sich Schülerin Antonia Sorge bei ihrem ersten Triathlon. Gemeinsam nahm sie mit drei Staffeln des Gymnasiums Georgianum am Triathlon in Melle teil. Auch mit dabei war Lehrerin Wilma Stadtherr, die den Triathlon sogar alleine absolvierte. “Wir hatten super Wetter und die Organisation war gelungen”, befand Stadtherr, die in 1:25:30 ins Ziel kam.

Zu absolvieren waren 400 Meter schwimmen, 20 Km Radfahren und 5 Km laufen. Damit wurde allen Beteiligten einiges abverlangt.

Die Schülerinnen und Schüler des P1-Kurses und Noelle Scheffer aus dem Theoriekurs in Jahrgang 10 hatten sich zusammen getan und Staffeln gebildetet, sodass jeder seine Stärken einbringen konnte. Heraus kamen beachtliche Ergebnisse. “Die Schüler waren sehr motiviert”, freute sich Stadtherr. In den Jugendstaffeln belegte das Geogianum die Plätze eins bis drei. Auf Rang eins landeten in 59:11 Frederik Telkemeier (Radfahren), Johannes Krieger (Schwimmen) und Judith Staudenmeyer (Laufen). Zweiter wurden Noelle Scheffer, Lars Krüp und Tim Hegemann in 1:04:34 . Auf Rang drei landeten Tarek Taha, Marcel Teich und Antonia Sorge in einer Zeit von 1:05:48. “Es war gut organsiert und hat Spaß gemacht”, resümierte Schüler Tim Hegemann. Mitschüler Frederik Telkemeier ergänzte: “Ich finde, dass das eine mega geile Erfahrung war mit viel Spaß. Ich werde das in Zukunft öfter machen.”

Im kommenden Jahr will der neue Sport-LK evtl. auch wieder teilnehmen. Zudem wollen Wilma Stadtherr, Theresa Kemmer und Martin Glosemeyer eine Staffel an den Start bringen.

Alle Ergebnisse gibt es HIER.

Unsere Schülerinnen und Schüler als Siegerinnen und Sieger beim Triathlon in Melle.

 

Bild: Wilma Stadtherr

Bericht: Martin Glosemeyer

Einmal in die ewige Stadt – Lateingruppen des 10. Jahrgangs in Rom

Parallel zum alljährlichen Ungarnaustausch reisten 46 Zehntklässler des Georgianums vom 14. bis zum 19. Mai nach Rom. Diese seit einigen Jahren ausgesetzte Studienfahrt nach Rom lebte so wieder auf. Die bereits häufig nach Rom gereisten Lehrer, Herr Koch und Herr Wenisch, führten die Schüler in zwei Gruppen in einem gefüllten Programm durch die Stadt. Begleitet wurden sie durch Frau Kurnei und Frau Galander.

Die Schülergruppe im Kolosseum

Der am folgenden Wochenende beginnende G7-Gipfel warf seine Schatten voraus: Personenkontrollen am römischen Flughafen Fiumicino, stetige Militärpräsenz, konsequente Einlasskontrollen an größeren Sehenswürdigkeiten. Geschuldet wohl auch der Angst vor dem Terror hat Sicherheit einen hohen Preis; bei Touristen bleibt ein diffiziles Gefühl beim Anblick der Soldaten.

Blick auf die Straße der Versöhnung vom Petersdom

Über Kolosseum, Vatikan, Circus Maximus, Forum Romanum und weitere bekannte Monumente der Antike hinaus besuchten die Gruppen unter der Leitung von Herrn Koch beziehungsweise Herrn Wenisch auch die vermeintlich unbekannteren, aber gleichermaßen beeindruckenden Orte Roms wie das Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II., das Forum Boarium und alle vier Papstbasiliken. Zu erwähnen ist weiterhin, dass in Vorbereitung auf die Studienfahrt zu diesem außergewöhnlichen Ort von Kleingruppen Referate vorbreitet worden waren, die dann beim Besuch derselben vorgetragen wurden.

Ostia Antica – Gang durch eine antike Hafenstadt

 

Brücke über den Tiber bei Nacht

Zu oft wird Latein als tot diffamiert – dabei war das Verständnis für Herkunft sowie Bedeutung von italienischen Worten um ein Vielfaches durch die Kenntnisse eben dieser toten Sprache erleichtert, insbesondere im einfachen täglichen Verkehr. Schlussendlich kehrten alle Mitreisenden gemeinsam mit einer Vielzahl neuer Erkenntnisse über die Ursprünge ihrer zweiten Fremdsprache nebst einem erweiterten Verständnis der europäischen Kultur zurück und bedanken sich für die faszinierende Studienreise nach Rom 2017.

Text: Florian Eckart,  Fotos: Wiebke Berndsen.

 

Wenn’s läuft, dann läuft’s – Viele Erfolge beim City-Lauf

„Mir hat der Tag gut gefallen, obwohl der Lauf sehr anstrengend war“, resümierte Schüler Lasse Stegat, der in 19:43 Minuten den 5-Km-Lauf absolvierte und damit hinter Moritz Hinnenkamp beim City-Lauf In der Altersklasse U18 auf Rang drei landete.

Auch Hinnekamp zeigte sich zufrieden, der wie schon im Vorjahr als Bester in 19:30 Minuten auf Platz zwei landete. „Das ist ein schönes Event. Es macht immer wieder Spaß sich mit anderen zu messen.“ Neben Hinnekamp und Stegat war auch Jacob Bergmann richtig stark. Er landete in einer Zeit von 19:46 Minuten auf Rang vier. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch sich gegen Herrn Glosemeyer zu messen“, befand Bergmann, der sich über seine Leistung freute. „Es war cool recht weit oben in der Platzierung dabei gewesen zu sein.“

Noch erfolgreicher waren die Mädchen des Georgianums. Gleich die ersten drei Plätze in der Wertung U18 gingen an drei Georgianerinnen. Nele Segger wurde in einer Zeit von 20:08 Minuten Erste. Zweite wurde Julia Funke-Rapp (22:34), auf Platz drei landete Sina Brockhaus (23:02). Brockhaus war zufrieden mit sich und dem Event. „Vor allem hat mir die Strecke gefallen.“ Ebenfalls einen Erfolg feierten Pauline Thiel und Marie Reiners. „Wir haben uns im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert“, waren beide glücklich über ihre Leistungen. Reiners wurde Fünfte in einer Zeit von 23:52 Minuten, Thiel Siebte in 24:32 Minuten.

In der Altersklasse U20 landete Judith Staudenmeyer als einzige Starterin des Sport-LKs auf Rang zwei. „Es lief nicht ganz optimal. Ich kam mit der Luft nicht so gut klar“, analysierte Staudenmeyer.

Die einzige Zeit im 10-Km-Lauf lief Johannes Thiel, der in 47:27 Minuten ins Ziel kam und sich damit deutlich verbesserte im Vergleich zum Vorjahr.

Auch in den anderen Läufen waren die Georgianerinnen und Georgianer aktiv. Bei den U14 schnitten beim 2,5 Km-Lauf Anna Stephan (11:33) und Annalena Eder (11:46) am besten ab. In der U16 waren es Anna Böttcher (10:26) und Hanna Degenhardt (11:33), die auf den Plätzen zwei und drei landeten. Bei den Jungen schnitt Ricardo Schwerdt mit einer Zeit 10:37 Minuten am besten ab. Er wurde Dritter. In der Altersklasse U16 wurde Jos Eling Schulbester in einer Zeit von 11:25. Er landete auf Platz fünf.

Bei den 1,1 Km-Läufen waren auch einige Schülerinnen und Schüler vertreten. In der U12 der Mädchen schnitt Merle Backherms mit einer Zeit von 5:10 Minuten am besten ab und landete auf Rang zwei. Bei den Jungen wurde Jost Heuer mit einer Zeit von 4:55 Minuten Dritter. Um nur eine Sekunde verfehlte er Platz zwei.

Auch die teilnehmenden Lehrkräfte waren mit sich zufrieden. Gaby Jansen landete beim 10 Km-Lauf mit einer Zeit von 50:58 Minuten auf Platz fünf in der W40. „Ich hatte mir als Ziel genommen die 51 Minuten zu knacken“, war Jansen nach dem Lauf zufrieden. Noch in diesem Jahr peilt sie an die 50-Minuten Marke zu überwinden. Ebenfalls zufrieden war Martin Glosemeyer, der seine Zeit aus dem Vorjahr um zwei Minuten verbesserte und in der Altersklasse M30 auf Rang drei landete. In 19:41 Minuten lief er die 5-Km und erfüllte damit auch sein Ziel unter 21 Minuten zu bleiben.

Ein großer Dank gilt an Reinhard Fink, der die Veranstaltung erneut für das Georgianum organisierte. Der VfL Lingen stellte eine tolle Veranstaltung auf die Beine. Auch an den VfL Lingen ein herzliches Dankeschön für die tolle Organisation. Wenn’s läuft, dann läuft’s lautete es sowohl auf als auch neben der Rennstrecke.

Danke auch an Milena Winn, die zahlreiche Bilder erstellt hat.

Gruppenfoto nach dem 5-Km-Lauf

Jost Heuer gibt im 1,1-Km Lauf Gas und wird Dritter. Starke Leistung

Nino Krasnenko sprintet ins Ziel

Gute Laune (hier Wilma Stadtherr und Claudia Höckner)

Und hier bei Julia Funke-Rapp, Ida Feld und Lisa Schulte

Fabienne Ratka und Hanna Degenhardt geben alles

Auch die Fußballerinnen um Maja Pollmann und Theresa Degenhardt sind am Start und zeigen eine gute Leistung

Ricardo Schwerdt mit einem guten Laufstil

Annalena Eder beißt sich durch

Viele Georgianer vor dem 5-Km-Lauf in der ersten Reihe

Nele Segger läuft der Konkurrenz davon

Moritz Hinnenkamp wird erneut Schulbester

Pauline Thiel und Marie Reiners laufen hier zusammen. Beide verbesserten sich stark.

Julia Funke-Rapp wird geehrt

Moritz Hinnenkamp und Lasse Stegat mit starker Leistung. Beide liefen eine Zeit unter 20 Minuten im 5Km-Lauf.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Wilena Winn, Axel Nüsse, Martin Glosemeyer

 

 

 

 

Interessiert, selbstständig, couragiert – Drehtürer überzeugen mit Präsentationen

Mit der nunmehr 13. Ausgabe veranstaltete am vergangenen Donnerstag (11. Mai 2017) das Gymnasium Georgianum erneut wieder einen Akademieabend, der die intensive Arbeit im Bereich der Begabtenförderung an unserer Schule widerspiegelte.

Schulleiter Manfred Heuer (l.) und der betreuende Lehrer des Akademieabends, Herr Zermann, hießen die zahlreichen Gäste in der Aula herzlich willkommen.

In seiner kurzen Ansprache vor dem Beginn des Vortragsabends verwies Schulleiter Manfred Heuer auf die breite Themenvielfalt dieses Akademieabends, vor der sich die Zuhörer durch die sechs Stellwände und mit den sechs Vorträgen überzeugen könnten. Gerade mit diesen Produkten der Schülerinnen und Schüler zeige sich, dass es am Georgianum gelinge, mit dem „Drehtür-Modell“ Begabung über den alltäglichen Unterricht hinaus zu fördern. Dabei sei sicherlich nicht nur eine Begabung wichtig, sondern auch eine Neugier, sich mit neuen Themen intensiver und vor allem selbstständig zu befassen. Dies sei besonders notwendig, weil die Hauptarbeit außerhalb des Unterrichts geleistet werden müsse. In diesem Sinne erfülle die Arbeit im Vorfeld des Akademieabends schon ein hohes Ziel gymnasialer Ausbildung, nämlich sich an Neues heranzuwagen und notwendige Arbeitsprozesse selber zu organisieren. So hätten auch Schüler durch die Hilfe Kolleginnen und Kollegen, die sich mit viel Herzblut engagieren, eine besondere, nicht alltägliche Chance, Schule durch ihr eigenes Engagement und ihre eigene Kreativität als spannend zu erleben.

 

Charlotte Schuppe (l.) und Madita Knospe (r.) in Zusammenarbeit mit Noemi Heinen sensibilisierten die Zuschauer für das komplexe Thema Hochbegabung – und zwar Beispiel von Paul, dem …

… seine besondere Gedächtnisleistung und sein großes Interesse an Biologie daran hindert, rasch aufzuzeigen.

 

Filzstifte, Kopfhörer und Orangensäfte – diese Warengruppen standen im Fokus einer Untersuchung von Bastian Holle (l.) und Arne Feldmann. Sie setzten sich mit der Qualität von Produkten auseinander und untersuchten auch auf Basis einer eigenen Erhebung u.a. die Dauer-, Ausführungs- und funktionale Qualität in den Produktgruppen.

Dabei verglichen sie wissenschaftlich-kritisch die Ergebnisse der Stiftung Warentext mit einer eigenen Untersuchung im Bereich Orangensäfte.

 

Den letzten Vortrag vor der Pause hielten (v.L.) Anne-Marie Menke, Saskia Gossling und Farihin Farid zum Thema Belastung in der Schule. Auf Grundlage einer eigenen Umfrage, in der insgesamt 166 Schüler aus den Jahrgängen 6 – 12 einbezogen worden sind, überprüften die drei Schülerinnen aus dem 9. Jahrgang ihre These: Schule macht krank!

Das Ergebnis – einer Fieberkurve gleich – präsentierten die Neuntklässler nicht nur anschaulich, sondern gaben Tipps, um Stress zu mindern. So sei es u.a. wichtig, seine eigene Ziele und Erwartungen zu überprüfen, Entspannungspausen einzulegen oder bei Misserfolgen Gelassenheit zu zeigen.

 

In seiner Rolle als Moderator des Abends lud Florian Eckart aus der 10c die Gäste in der Pause dazu ein, sich die Stellwände zu weiteren interessanten Themen anzuschauen, so zur Internetnutzung, zum Primark-System und zu Computerspielen sowie zur Gentechnik an Embryos oder zum Puls im Sport.

 

Zum Thema „Kriminalität bei Jugendlichen“ wurden (v.l.) Lara Heidenreich, Christin Scheffer und Viktoria Tuppek interviewt von Mitgliedern der Schülerzeitung GG[e:]bloggt (v.r.: Dominik Smit, Kilian Mülder). Alle Stellwände unter: http://wordpress.nibis.de/gymgeorg/still-vorgetragen-sechs-stellwaende-am-13-akademieabend/

 

Sandra Brüggemann (l.) und Eve Gerling stellten nach der Pause ihr Thema vor: der Atomausstieg. Für ihren Vortrag formulierten sie die Leitfrage: Ist der Atomausstieg 2022 aus Sicht der Lingener sinnvoll?

Nach einer eingehenden und durchdachten Pro- und Kontraargumentation zum Atomausstieg stellten die beiden Neuntklässler die Zahlen ihrer Erhebung dar: 70% der befragten Lingener halten den Ausstieg für richtig.

 

Nicht nur als Moderator souverän, sondern auch als Vortragender – Florian Eckart mit dem wohl anspruchsvollsten Thema des Abends: Medizinethik.

 Seine  Fragestellung: Wie viel Platz bleibt der Ethik in der modernen Humanmedizin? Am Beispiel der Patientenverfügung problematisiert, präsentierte Florian im Folgenden das Vier-Prinzipien-Modell von Beauchamp und Chiledress.

 

In der Art eines gespielten ,Erklärfilms‘ nach den Lach- und Sachgeschichten in der „Sendung mit der Maus“ zupften Klara Santel und Henrik Schiller gekonnt die Gitarren- und Klaviersaiten, um den Zuhörern zu verdeutlichen, warum ein Lied denn fröhlich klingt.

 

Zunächst veranschaulichten die Referenten die physikalischen Grundlagen des Schalls und kamen darauf zum Schluss, dass beispielsweise Sept-Akkorde von Erwachsenen als fröhlich, von Kindern dagegen als schief empfunden werden.

 

Gruppenbild mit Lehrer: alle beteiligten Schüler mit ihrem betreuenden Lehrer Herrn Zermann

Mit einem langen Applaus bedankten sich die Zuhörer herzlich bei allen Vortragenden, denen die Erleichterung anzusehen war, einen Brocken Arbeit an diesem Abend bewältigt zu haben. Dass das so gut gelang, lag nicht nur in der Präsenz während der Präsentationen begründet, sondern auch darin, dass mit Leitfrage, These und Gliederung alle Vorträge durch die Bank stringent aufgebaut waren. So waren daran schon die massiven Vorarbeiten erkennbar, die dann mit der couragierten Vortragsweise eins an diesem Abend deutlich machten: große Selbstständigkeit und tiefes Interesse an den Themen.

Text und Fotos: Stefan Roters.

 

Helfen für Kinder in Not

Im katholischen Religionsunterricht der Klassen 5a, b, d haben wir das Thema „Kinder in Not“ bearbeitet. In kleinen Gruppen haben wir uns dabei auch Gedanken gemacht, wie wir den notleidenden Kindern helfen könnten. Eine Gruppe hatte die
Idee, einen Sponsorenlauf zu organisieren, was die größte Begeisterung auslöste. Herr Kösters entwickelte eine Sponsorenliste auf der unser Vorhaben erklärt wurde und somit konnten sich dann alle auf den Weg machen, Sponsoren zu finden. Am Dienstag, 04.04.2017, sind wir dann alle für die Kinder in Not eine große Runde auf unserem Schulgelände gelaufen. Nach jeder Runde bekam man einen Stempel von Herrn Kösters. Die meisten Kinder sind über 10 Runden gelaufen. Das gespendete Geld geht an ein SOS-Kinderdorf in Kalkutta nach Indien. Unsere FSJlerin Katharina Weerts ist in den Osterferien nach Indien geflogen. Dort wollte sie auch das SOS-Kinderdorf besuchen. Leider ging das nicht, aber dennoch hat sie uns viele Eindrücke aus Indien in einer Fotoshow zeigen können. Besonders beeindruckt waren wir, dass der Besuch einer Privatschule in Indien nur 10€ im Monat kostet und die Kinder hiervon dort auch schlafen können, beköstigt werden und Schulmaterialien bekommen.

Nach den Osterferien sammelte Herr Kösters das erlaufene Geld ein. Die Gruppe hat 1389,05€ gesammelt und für das SOS-Kinderdorf in Indien gespendet.

Text und Fotos: Frank Kösters

Eine Zukunft ermöglichen – Georgianer starten Spendenaktion

Mit einer Informationsveranstaltung in der Aula fiel am vergangenen Freitag (12. Mai 2017) der Startschuss zur traditionellen Spendensammelaktion unserer Schule zu Gunsten des Lingener Vereins project: help. Die Schülerschaft des Georgianums ist hierzu bis zum 26. Mai dazu aufgerufen, Spenden für das Projekt „Immanuel’s Haven“ in Südafrika zu sammeln.

Stellvertretend für das Organisationsteam berichtete Herr Kösters zu Beginn der Vollversammlung über die Sammelaktionen aus den vergangenen Jahren seit 2007.

Es waren beeindruckende Zahlen aus den letzten Jahren, mit denen das Organisatorenteam um Frau Egbers, Frau Sander und Herrn Kösters während der Vollversammlung aller Schüler aufwarten konnte. So wurden durch die Georgianer seit 2007 über 41.000 Euro in der alle zwei Jahre stattfindenden Aktion gesammelt, erarbeitet, verdient und dem Lingener Verein project: help zur Verfügung gestellt.

Wie in den fünf Sammelaktionen zuvor bieten Schülerinnen und Schüler auch diesmal wieder ihren Familien, ihrer Nachbarschaft oder ihrem Bekanntenkreis ihre Arbeitskraft an. Ob Rasen mähen oder Einkäufe übernehmen, im Haushalt helfen oder Hunde ausführen – Möglichkeiten bieten sich dazu viele. Vor allem hätten die Schüler die Chance, dabei ihre eigenen Interessen, Stärken und Fertigkeiten einzubringen, wie Herr Kösters vor dem Plenum erläuterte. Den zuvor ausgehandelten Lohn für die Tätigkeiten spenden die Arbeitgeber auf Zeit dann der Schule, die die gesammelten Spendengelder komplett an project: help weiterleitet.

Legitimation und Nachweis zugleich – Herr Kösters erklärte die Sponsorenliste, in der jeder Schüler neben den Einnahmen auch die Namen der Sponsoren festhalten muss.

Und dass diese Hilfe der Georgianer über die nunmehr zehn Jahre gezielt, hilfreich und nutzbringend ankommt, bewies Babara Greis von project: help mit den neusten Fotos vom Projekt „Immanuel’s Haven“, einer staatlich anerkannten Privatschule für benachteiligte Kinder in Südafrika. Diese zeigten eindrücklich, wo und vor allem wem die Spenden zu Gute kamen und zu Gute kommen werden. In diesem Jahr – so die Mitbegründerin von project: help – werde das gespendete Geld ganz konkret für neue Schulmaterialien, Lehrbücher und der weiteren Ausstattung der Schule eingesetzt.

Eines der Fotos, die „project: help“ präsentierte: Jugendliche beim Morgenappell und im Hintergrund der von den Spendengeldern errichtete Klettergarten „Jungle Gym“.

Als hätte es noch eines letzten Anstoßes zum Mitmachen bedurft, meldeten sich zur Freude aller Anwesenden per Videokonferenz Schüler der Partnerschule direkt aus dem Unterricht in Südafrika. Mit dem 15-minütigen Gespräch, in dem die Südafrikaner Fragen stellten und die der deutschen Schüler beantworteten, gewannen alle Anwesenden einen nachhaltigen Einblick in die Lebenswelt von „Immanuel`s Haven“.

Aus der Aula des Georgianums direkt nach Südafrika – so gewannen alle Anwesenden einen nachhaltigen Einblick vom Schulleben der Partnerschule „Immanuel`s Haven“. (v.r.): Frau Greis, Frau Sander und Ben aus dem fünften Jahrgang.

Die Grüße aus Südafrika am Ende der Videokonferenz erwiderten die Schüler aus den Jahrgängen 5 – 8 mit einem herzlichen Winken.

Gezielte Hilfe für konkrete Menschen im Rahmen eines konkreten Projektes – so entsteht durch das Engagement der Schüler gelebte Solidarität mit Menschen, die Hilfe benötigen. Daher betonte Herr Kösters am Ende der Vollversammlung nochmals die Wichtigkeit und Bedeutung dieses solidarischen Handelns für die Schüler von „Immanuel`s Haven“. Denn „für die Kinder in Südafrika ist das Zur-Schule-Gehen Freude und Befreiung, weil sie wissen, dass sie damit in ein Leben entlassen werden können, das ihnen eine Zukunft ermöglicht.“

Und so bitten die Organisatoren und alle Schüler um breite Unterstützung und hoffen auf eins: möglichst viel Arbeit.

Text: Stefan Roters. Fotos: Babara Greis, Stefan Roters.

 

 

Georgianer engagieren sich wieder für „project: help“

Am 12.05. sind unsere Schülerinnen und Schüler über die Aktion „Georgianer für project: help“ informiert worden. Der Zeitraum des Arbeitseinsatzes ist vom 12.-28. Mai 2017. In dieser Zeit ist unsere Schülerschaft wieder aufgerufen, sich nachmittags, abends oder am Wochenende Arbeitgeber im privaten Bereich zu suchen, für die sie gegen eine Spende tätig werden können, indem sie einkaufen, Babysitten, Gartenarbeit verrichten o.v.a.m. Ein ausführlicher Bericht hierüber mit weiteren Fotos folgt demnächst an dieser Stelle. In den Versammlungen haben wir auch mit Südafrika geskypt und uns u.a. auch darüber gefreut, dass die Kinder unserer Partnerschule bei „Immanuels Haven“ ein Lied für uns gesungen haben:

Die Sponsorenliste zum Download (PDF)

Tennistalente treten turbulent auf

Das war turbulent. Unsere beiden Tennismannschaften der WK IV der Mädchen und Jungen haben es den Jungen der WK III nachgemacht. Sie sind ins Bezirksfinale eingezogen. Beide Teams gewannen gegen das Gymnasium Papenburg. „Wir haben alles aus uns rausgeholt und haben sehr gut gespielt“, war Spielerin Emma Merswolken zufrieden.

Die Mädchen konnten dabei auf ganzer Linie überzeugen. Schon nach den Einzeln führte das Georgianum mit 3:1. Erfoglreich waren Emma Merswolken, Jana Müller und Sophia Nüsse, die ihre Spiele glatt in zwei Sätzen gewannen. Keine Chance hatte die Nummer eins Julia Funke-Rapp, die gegen eine starke Gegnerin antreten musste. Dennoch zeigte auch Funke-Rapp gutes Tennis. In den Doppeln ließen die Lingenerinnen nichts anbrennen und gewannen verdient beide Doppel. Julia Funke-Rapp gewann an der Seite von Merle Winn mit 6:2 und 6:4. Jana Müller siegte mit Emma Merswolken mit 6:2 und 6:3. Am hieß es damit 5:1. Und doch sah Merswolken noch Luft nach oben. „Vielleicht sollten wir noch ein bisschen am Netz üben.“

Auch die Jungen wussten zu überzeugen und freuten sich über den Einzug in das am 23. Mai stattfindenden Bezirksfinale in Oldenburg. Nach den Einzeln war es nach dem 2:2 noch nichts entschieden. Punkte für das Georgianum holten Michel Kösters und Benedikt Helming. Das Nachsehen hatten Tim LItfin und Jan Thale. In den Doppeln zeigten sich Tim Litfin und Michel Kösters stark und gewannen mit 2:0-Sätzen. Vor allem der Teamgeist war beeindruckend. Das erste Doppel um Benedikt Helming und Jan Thale zeigte sich nervenstark und gewann im Match-Tie-Break im dritten Satz knapp mit 10:6. Damit war es am Ende richtig turbulent. „Wir hatten einen tollen Zusammenhalt und haben nie aufgegeben“, befand Spieler Benedikt Helming. Ähnlich sah dies auch Spieler Jan Thale. „Das war eine gute Teamleistung. WIr haben zusammengehalten, uns gegenseitig gepuscht und angefeuert.“

Dank gilt BW Lingen für die Möglichkeit der Nutzung der Tennisanlage.

Mit starker Leistung: unsere Tennis-Mädels der WK IV

Ebenfalls mit starkem Auftritt: unsere Tennis-Jungs der WK IV

Julia Funke-Rapp in Aktion

Emma Merswolken

Spaß bei Merle Winn und Julia Funke-Rapp

Merle Winn zieht ab

Gemeinsam stark: Julia Funke-Rapp und Merle Winn

Jan Thale in Aktion

Tolles gegenseitiges Anfeuern bei Jan Thale und Benedikt Helming

Tim Litfin am Ball

Michel Kösters kurz vor dem Return

Michel Kösters beim Return

 

Autor und Fotos: Martin Glosemeyer

Gemeinsam stark – Lehrkräfte und Schüler sitzen in einem Boot

„Es hat mega Spaß gemacht. Ich habe schon Bock auf das nächste Training“, kommentierte Schüler Levi Thünemann die erste gemeinsame Einheit der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schülern im Drachenboot. In diesem Jahr starten beide gemeinsam in einem Boot beim Rennen am 10. Juni.

Die erste Einheit war dabei anstrengend. Trainer Werner Irmer forderte den Schützlingen alles ab. Und die erste Zeit konnte sich bei nur 14 anwesenden Personen sehen lassen. In 1:21 absolvierte die um acht Leute dezimierte Truppe die 200 Meterstrecke.

In den kommenden Wochen wird weiter fleißig trainiert.

Nachfolgend ist noch ein Foto vom Training sowie ein Video zu finden. Dank gilt Anke Deeken, die beides erstellt hat.

Trainingsauftakt mit 14 Personen.

Guter Auftakt. Fast ganz im Takt.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild/Video: Anke Deeken

Gegenseitig gepuscht – Tennisteam will mit guter Laune hoch hinaus

Die erste Hürde ist gemeistert. Das Tennisteam der WK III des Georgianums ist ins Bezirksfinale eingezogen. Am freien Dienstag gewannen Lasse Zumdieck, Malte Zumdieck, Felix Scheyk, Patrick Funke-Rapp, Hugo Möller und Kaspar Hofschröer im Bezirksvorentscheid gegen das Gymnasium Papenburg und das Marianum Meppen deutlich. Gute Laune machte die Stimmung im Team und die guten Leistungen.

Nach dem 5:1 im Halbfinale ließ die Mannschaft ein 4:0 im Finale folgen. Das Finale wurde nach den Einzeln vorzeitig abgebrochen, da das Spiel vorzeitig entschieden war. „Unsere Mannschaftsleistung war sehr gut, da wir uns gegenseitig gepuscht haben“, war Felix Scheyk zufrieden. Ebenso sah das Hugo Möller. „Es war eine tolle Leistung. Wir fahren verdient zu den Bezirksmeisterschaften.“

Das Ziel ist für alle Beteiligten klar. Auch in Melle wollen die Jungs überzeugen. „Unser Ziel ist es nach Berlin zu fahren.“ Ein noch weiter Weg, der allerdings bei optimalem Verlauf realistisch erscheint. Das Team legt bis dahin gemeinsam noch Extratrainingseinheiten ein. Los geht es bereits am Freitag, wo der Schwerpunkt auf dem Doppeltraining liegt. Die Stimmung im Team ist gut. Gegenseitig unterstützt sich das Team durch Anfeuern, Tipps und gemeinsamen Absprachen im Doppel.

Gute Laune bei Felix Scheyk

Lasse Zumdieck holte drei Siege

Lasse feuert ab

Malte Zudieck beim Aufschlag

Felix Scheyk mit starkem Aufschlag

Malte Zumdieck etwas nachdenklich

Kaspar Hofschröer schlägt mit der Rückhand

Hugo Möller kämpft um jeden Punkt.

Patrick Funke-Rapp ist konzentriert vorm Return.

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Lasse Zumdieck, Hugo Möller, Kaspar Hofschröer

 

Volleyballerinnen landen auf Platz elf – viele gute Aktionen

Die Volleyballerinnen des Georgianums haben ihr Ziel zwar knapp verfehlt und können dennoch mit sich zufrieden sein.  Das Team von Lehrerin Jennifer Beel wurde Elfter. „Wir haben viele Spiele knapp verloren“, kommentierte Spielerin Julia Morgenthal, die sich gemeinsam mit ihren Mitspielerinnen einen einstelligen Platz als Ziel gesetzt hatte.

Am Dienstag starteten die neun Georgianerinnen gut in den ersten Wettkampftag. Gegen Münster reichte es zwar nicht zum Sieg. Doch beim 19:25 und 18:25 war das Lingener Team nicht komplett chancenlos, sondern hielt gut mit. Im zweiten Spiel ergatterte das Georgianum die ersten Punkte. Gegen das Team aus Saarland gewannen die Georgianerinnen in zwei Sätzen. Im dritten Gruppenspiel mussten die Lingenerinnen gewinnen, um sich in der Zwischenrunde einen leichteren Gegner zu erspielen. Beim 20:25 und 22:25 gelang das ganz knapp nicht. Das Team aus Bayern war etwas besser in den entscheidenden Aktionen. Positiv war, dass alle Spiele auf Augenhöhe ausgetragen wurden. Das Georgianum konnte gut mithalten und hätte in jedem Spiel gewinnen können.

In der Qualifikation zum Viertelfinale wartete mit Baden-Württemberg ein starker Gegner. Beim 14:25 und 16:25 wirkten die Georgianerinnen nicht elanvoll genug und scheiterten.

„Wir haben tolle Spielzüge zeigen können. Insbesondere im Aufschlag zwangen wir auch Sportschulen zu einigen Fehlern“, befand Beel, die die letzte Konsequenz bemängelte. „Es fehlte der Wille alles zu geben, sodass wir nur zwei von fünf Spielen gewinnen konnten.“

Am zweiten Wettkampftag spielten die Lingenerinnen um die Plätze 9-12. Nach der knappen und ärgerlichen 1:2-Niederlage gegen Thüringen sicherten sich die Georgianerinnen beim klaren 2:0-Erfolg gegen Rheinland-Pfalz zumindest Platz elf. „Das ist ein versöhnlicher Abschluss“, befand Lehrerin Beel.

Für alle Beteiligten bleiben auch viele schöne Erinnerungen an Berlin. Denn neben dem eigenen sportlichen Treiben konnten die Lingenerinnen auch andere Sportlerinnen und Sportler bestaunen. Neben richtig gutem Volleyball der Mädchen sahen die Georgianerinnen am Mittwochabend das Volleyballfinale um die deutsche Meisterschaft der Herren in der Max-Schmeling-Halle zwischen Friedrichshafen und Berlin. Zudem bleiben viele Bekanntschaften, interessante Einblicke in die Stadt Berlin sowie viele weitere Impressionen. „Alles in allem war das ein tolles Turnier mit erlebnisreichen Tagen in und außerhalb der Halle“, resümierte Beel. Gelernt haben alle Beteiligten deutlich mehr, als in einer Woche Schule möglich gewesen wäre. Und schon die Teilnahme an einem Bundesfinale war ein großer Erfolg.

Unten nach den Bildern isz noch ein Video von uns zu finden. Hier geht es zu einem offiziellen Video von hauptstadtsport.tv.

Elfter Platz beim Bundesfinale: Das Team der WK II vom Georgianum

Entspannte Zugfahrt mit dem ICE

Einspielen in der Halle

Auf geht’s, ab geht’s.

Anfeuern von draußen.

Jessica Wulkotte nimmt an

Franziska Egbers bei der Wahl.

Nachfolgend noch ein Video mit Livekommentar vom Spiel gegen Baden-Württemberg.

 

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

 

 

Schulpastorales Projekt am Georgianum: Teilnahme an der Aktion „ Eins mehr“ am kommenden Samstag (6. Mai 2017)

Bei der jährlichen Aktion „Eins mehr!“ in Kooperation mit dem Jugendbüro Emsland-Süd, dem Stadtjugendring Lingen und der Lingener Tafel werden am kommenden Samstag, den 6. Mai 2017, in der Zeit von 10 bis 16 Uhr Kunden der Aldi-Märkte in Lingen-Laxten, an der Meppener Straße in Lingen und in Emsbüren eingeladen, eine Ware mehr, „Eins Mehr!“, in ihren Einkaufswagen zu legen und der Lingener Tafel und damit bedürftigen Menschen vor Ort zu spenden.

Schülerinnen und Schüler der AG „Schulpastorales Projekt am Georgianum“ informieren die Kunden und nehmen insbesondere haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel nach dem Einkauf vor dem jeweiligen Supermarkt an.

Nachmittags werden die Spenden dann von Mitarbeitern der Lingener Tafel abgeholt.

Vielleicht ergibt sich für euch und eure Familien ein Besuch der Supermärkte am Samstag und eine Möglichkeit die Aktion zu unterstützen?!

Vielen Dank dafür im Voraus!

WIEDER AKTION „EINS MEHR“

Jugendliche sammeln für Bedürftige im südlichen Emsland

Auch Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments in Lingen stellen sich in den Dienst der guten Sache. Foto: Kath. Jugendbüro Emsland-SüdAuch Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments in Lingen stellen sich in den Dienst der guten Sache. Foto: Kath. Jugendbüro Emsland-Süd

 

Lingen. In Kooperation mit der Lingener Tafel und dem Stadtjugendring Lingen führt das Katholische Jugendbüro Emsland-Süd am 5. und 6. Mai erneut die Aktion „Eins Mehr! durch.

Bereits am Freitagnachmittag, 5. Mai, sind Kunden von Supermärkten in Lingen eingeladen, eine Ware mehr ( „Eins Mehr!“) in ihren Einkaufswagen zu legen und der Lingener Tafel und damit bedürftigen Menschen vor Ort zu spenden. Am Samstag, 6. Mai, gibt es von 10 bis 16 Uhr diese Möglichkeit dann auch für die Supermarktkunden in Emsbüren, Lingen, Lengerich, Bawinkel, Freren und Beesten.

Haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel sind gefragt

Lebensmittel von langer Haltbarkeit (Nudeln, Reis, Mehl, Kaffee, Kakao, Konserven, usw.) und Hygieneartikel sind laut einer Mitteilung des Jugendbüros besonders gewünscht. Die Lebensmittel werden am Ausgang der beteiligten Märkte von Jugendlichen aus unterschiedlichen Gruppen und Verbänden eingesammelt und der Lingener Tafel zur Verfügung gestellt. Die Außenstelle der Lingener Tafel in Freren wird ebenfalls bei der Verteilung der Waren bedacht.

Menschen für Soziales sensibilisieren

Tanja Günther, Referentin für Offene Jugendarbeit im Katholischen Jugendbüro Emsland Süd ist überzeugt von den positiven Effekten der Aktion, die in dieser Form bereits zum elften Mal organisiert wird. „Mit relativ geringem Aufwand werden Menschen für Soziales, insbesondere für die Situation von sozial und wirtschaftlich Benachteiligten sensibilisiert. Das gilt nicht nur für die teilnehmenden Jugendgruppen, sondern auch für die Kunden. Die beteiligten Märkte nehmen durch die Aktion soziale Verantwortung für Bedürftige wahr. Und an erster Stelle steht, dass hilfsbedürftige Menschen in Lingen und Umgebung unterstützt werden.“

Weitere Informationen gibt es im Katholischen Jugendbüro Emsland-Süd, Burgstraße 21b in Lingen, Tel.: 0591/1522 und im Katholischen Jugendbüro Emsland-Süd, Goldstraße 13 in Freren, Tel.: 05902/1209)

Lingener Tagespost vom 02.05.2017

Ab nach Berlin – Mit Spaß und Konzentration

Das Georgianum reist am Dienstag zur deutschen Schulmeisterschaft im Volleyball im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia nach Berlin.

Bereits am Mittwoch finden für beide Gymnasien die Vorrundenspiele statt. Am Donnerstag starten dann die Platzierungsspiele und die Viertelfinal- sowie Halbfinalspiele. Am Freitag wird die Veranstaltung mit den Finals beendet. „Ich freue mich sehr auf das Turnier“, ist Spielerin Julia Morgenthal vom Georgianum heiß auf interessante Duelle.

Das Georgianum tritt in Berlin mit der Mannschaft aus der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2000-2003) an. In der Vorrunde müssen die Georgianerinnen gegen das Pascal-Gymnasium Münster (Nordrhein-Westfalen), gegen das Geschwister-Scholl-Gymnasium Lebach (Saarland) und das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Schwandorf (Bayern) antreten. „Es ist schwierig die anderen Bundesländer und unsere Chancen einzuschätzen. Wir sind aber optimistisch, dass wir uns da gut präsentieren werden“, sagt Jennifer Beel, die ihre Mannschaft in Berlin betreuen wird. Im ersten Spiel gegen das Pascal-Gymnasium ist Spannung garantiert. Hier kommt es zu einem Duell zweier Schwestern. Anne Alsmeier vom Georgianum trifft auf Lina Alsmeier vom Gymnasium aus Münster.

Am Mittwochabend absolvierten die Mädels noch ein Testspiel gegen die erste Damenmannschaft des MTV, die am Wochenende um die Relegation zur Oberliga kämpft. Die Georgianerinnen präsentierten sich vor allem im dritten Satz stark, als sie sich gegenseitig anfeuerten, Stimmung machten und richtig gute Angriffszüge zeigten. Insgesamt verlor das Georgianum zwar mit 1:3, zeigte aber gute Ansätze. In Berlin gilt es vor allem noch mehr Spaß und im gleichen Zug mehr Konzentration auf den Platz zu bringen. Denn mit Spaß und Konzentration geht vieles leichter.

Jubeln wollen die Georgianerinnen auch in Berlin

 

Autor: Martin Glosemeyer