Kategorie-Archiv: Aktuelles

Mit Umsicht und Geduld – Sprachprüfungen am Georgianum

Mit der Übergabe der Sprachzertifikate am vergangenen Dienstag (4. April 2017) erhielten 26 Georgianer, bei denen Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, im Rahmen einer international gültigen Sprachprüfung ihre Mühen und Leistungen attestiert.

Einen ersten Schritt auf dem langen Weg, die deutsche Sprache zu lernen, taten Schülerinnen und Schüler der Sprachlernklassen am Georgianum mit ihrer ersten deutschen Sprachprüfung.

Im sog. Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachlehrende wurden die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Herkunftsländern von Sprachlehrkräften unserer Schule unterrichtet und auf ihre Prüfungen für das A1- bzw. A2-Niveau vorbereitet. Auf dem A1-Level galt es dabei, wenig komplexe Sätze zu verstehen und zu verwenden, sodass eine einfache Verständigung über Dinge des täglichen Lebens möglich ist. Um die Prüfung im A2-Niveau zu bestehen, mussten die Sprachlernenden in der Lage sein, sich mit Gesprächspartnern in routinemäßigen Situationen Informationen auszutauschen.

In seiner kurzen Ansprache vor der Ausgabe der Zeugnisse hob Schulleiter Manfred Heuer die besondere Bedeutung der abgelegten Prüfung für die Zertifizierten hervor. Denn es sei eben die Sprache, die helfe, in vielen Situation zurecht zu kommen. Auch wenn ihre Zukunft wegen einer unklaren Perspektive und einer ungewissen Situation nicht immer einfach sei, könnten die Schüler zufrieden sein – ob ihrer eigenen Leistung.

 

Mit dem Prädikat „sehr gut“ bestanden diese vier Schüler ihre Prüfung auf A2-Niveau (v.l.): Manfred Heuer, Alijan Noori, Amr Jaffar, Oqba Jaffar, Tamer Faraj und Georg Wichmann, Sprachlehrkraft.

Dass die Integrationsarbeit am Georgianum durch diese zum Teil hervorragenden Ergebnisse befördert werde, liege auch an den Kolleginnen und Kollegen, die mit Herzblut und mit Engagement in den Sprachlernklassen unterrichten würden. Denn der Unterricht in diesen Klassen gestalte sich wegen der unterschiedlichen Zusammensetzung nach Herkunft, Fluchtgründen oder Lebensalter eben nicht leicht.

Unterrichten mit Geschick, Geduld und Engagement in den Sprachlernklassen (v.l.): Herr Stroink, Herr Wichmann, Frau Lederer, Frau Hölmann und Frau Grave.

Den Schülerinnen und Schülern der Sprachlernklassen wünschte Herr Heuer weitere erfolgreiche Prüfungen und dass sie so ihren Lebensweg weiter beschreiten könnten – mit Umsicht und Geduld.

Text und Fotos: Stefan Roters.

 

Betriebspraktikum

Mit der Umstellung der Gymnasialzeit auf 9 Jahre in Niedersachsen werden unsere Schülerinnen und Schüler ihr Betriebspraktikum zukünftig in der Klasse 11 statt in Klasse 10 absolvieren. Das nächste Praktikum findet damit erst vom 04. bis 15.02. 2019 (!) statt.

Die Unterlagen zur Praktikumsplatzauswahl werden den Schülerinnen und Schülern im März 2018 ausgehändigt.

Kontakt: Herr Vogt, Fachleitung Politik-Wirtschaft / Praktikumsleitung
E-Mail: vogt@georgianum-lingen.de

Georgianer lassens Rollen

„Das war anstrengend“, resümierte Taras Lopushniak aus dem Sporttheoriekurs. Gemeinsam mit 35 anderen Georgianerinnen und Georgianern aus den Sportklassen, den Neigungsgruppen, dem Sporttheoriekurs und dem Sport-Lk lies er es beim Osterlauf in Bawinkel rollen.

Damit stellte das Georgianum gleich 75% des Teilnehmerfeldes und überzeugte auch leistungsmäßig. Bei den Damen gewann Theresa Degenhardt in einer hervorragenden Zeit von 19:37 Minuten. Gemeinsam mit Taras Lopushniak, Finn Forstreuter und Lehrer Martin Glosemeyer rollte sie ins Ziel. Damit verbesserten Degenhardt und Glosemeyer ihre Zeit aus dem Vorjahr (20:23) um fast eine Minute. „So schnell habe ich echt nicht mit euch gerechnet. Die Einlauffotos sind nichts geworden“, kommentierte Vater Stephan Degenhardt, der dankenswerterweise die Fotos erstellt hat.

Bei den Herren gewann eben Finn Forstreuter mit einer Zeit von 19:35 Minuten und landete damit noch vor Glosemeyer, der damit eine Wette verlor und ein Mc-Donalds-Menü ausgeben muss.

Aber auch in anderen Altersklassen staubten die Georgianerinnen und Georgianer mächtig ab und sammelten fleißig Pokale.

Bei den Mädchen U16 gewann Pauline Thiel, in der U18-Konkurrenz Lina Köster und in der U20-Konkurrenz siegte Judith Staudemeyer. „Ich fand es sehr cool und es hat auch viel Spaß gemacht“, befand Schülerin Lina Köster, die lediglich den starken Wind bemängelte. Ebenfalls überzeugt von der Veranstaltung war Staudemeyer. „Das war auf jeden Fall gut organisiert und wir hatten Glück mit dem Wetter. Es haben zudem ziemlich viele Leute mitgemacht.“

Bei den Jungen gewann in der Konkurrenz U20 Taras Lopushniak, in der U14 siegte Frederik Wichmann und in der U12 war Jonathan Kaufhold erfolgreich.

Alle Ergebnisse und Zeiten sind HIER zu finden.

Gemeinsames Gruppenfoto

Gemeinsame Vorfreude

Daumen hoch

Schau mal da…

Die Führungscrew trifft ein

Ausgepowert

Gute Laune bei den Mädels

Freude bei Judith Staudemeyer

Lina Köster nimmt den Pokal in Empfang

Freude beim besten: Finn Forstreuter

Die Schulbeste: Theresa Degenhardt

 

WEITERFÜHRENDE LINKS

Rund um die Sportklassen hier>>

Rund um die Neigungsgruppen hier>>

Rund um den Sport-Leistungskurs JG 11 hier>>

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stephan Degenhardt

Schülerzeitung im Gespräch mit Bundespolizisten

Bundespolizisten der Polizeiinspektion Bad Bentheim trafen die Schülerinnen und Schüler unserer Schülerzeitung GG[e:]bloggt am vergangenen Mittwoch (15. März 2017). Sie beantworteten die Fragen der Schüler, hielten im Anschluss vor Schülern aus der Oberstufe einen aufschlussreichen Vortrag über die Aufgaben der Bundespolizeibehörde und berichteten zuletzt aus der Ausbildung zum Bundespolizisten.

Von Grenzschutz bis Luftsicherheit: Die Aufgaben der Bundespolizei

Text: Stefan Roters.

Einen leckeren oder gar einen hübschen Backfisch? – Roadshow der IdeenExpo 2017 am Georgianum

Auf Einladung der Fachschaft Physik legte am vergangenen Montag (3. April 2017) die Roadshow der IdeenExpo 2017 einen Stopp auf ihrer Deutschlandtour an unserer Schule ein. Mit dem sog. MINT-Master-Schulquiz warb die Roadshow für die IdeenExpo 2017. Dieses größte Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik in Deutschland findet im Juni in Hannover statt.

Zunächst verteilte Frau Gossens von der IdeenExpo die Schülerinnen und Schüler in Teams um die Tablets, mit deren Hilfe die Fragen beantwortet werden mussten.

 

Gleich geht´s los! Den Schülerinnen werden die Regeln erklärt: Zunächst den Teamnamen bestimmen, und dann die zehn Fragen aus dem MINT-Bereich so schnell wie möglich beantworten.

 

Die Sieger der Schule: die „BackfischAngler“ zusammen mit Frau Kemmer von der Fachschaft Physik (l.) und Schulleiter Manfred Heuer. Das Team aus der Klasse 6e schaffte es alle Fragen in 39 Sekunden richtig zu beantworten. Und vielleicht gelingt es diesen Sach- und Fachkundigen auf einer der zukünftigen IdeenExpos, die Idee zur Lösung eines der drängendsten Probleme vorzustellen: Wie angelt man sich stets erfolgreich einen leckeren oder gar einen hübschen Backfisch?

Text und Fotos: Stefan Roters.

Lebendige Instrumentenkunde – Orgelbauer bringt Schülern die „richtigen Pfeifentöne“ bei

Der Orgelbauer Menno Kaat war am vergangenen Freitag (24. März 2017) zum Abschluss einer Einheit zur Instrumentenkunde zu Gast in der 6a und berichtete von seinem Beruf als Orgelbauer.

Mit Hilfe eines selbstgebauten Orgelmodells veranschaulichte Herr Kaat zunächst den grundsätzlichen Aufbau und die Funktionsweise von Orgeln. So konnten Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Pfeifengrößen und -materialien sowie deren differenzierte Klangmöglichkeiten von den Schülern mühelos nachvollzogen werden. Interessante Einblicke erhielten wir auch in den Traditionsberuf des Orgelbauers, den Herr Kaat mit sichtlicher Begeisterung und Leidenschaft ausübt. Besonders spannend gerieten die Anekdoten aus seinem Berufsleben, das ihn bereits durch die ganze Welt geführt hat, so z.B. zur Bearbeitung von Aufträgen nach Brasilien, China und Australien. Geduldig beantwortete Menno Kaat die zahlreichen Fragen der Schüler zu den besonderen Herausforderungen des Orgelbauers. So verging die Doppelstunde für alle wie im Flug.

Abschlussbild der 6a zusammen mit dem Orgelbauer Menno (l.)

Die Schüler der 6a bedankten sich bei dem freundlichen Orgelbauer mit dem Song „This is the life“ der unlängst in Lingen gastierenden Sängerin Amy MacDonald und überreichten ein selbstgefertigtes Dankesplakat. Wir hoffen auf weitere Besuche am Georgianum, lieber Menno!

Text und Bild: Tobias Bak0

Wider das Vergessen – Jahrgangsstufe 10 besucht Gedenkstätte Esterwegen

Wie in den Jahren schon zuvor organisierte die Fachschaft Geschichte auch in diesem Schuljahr für den zehnten Jahrgang unserer Schule einen informativen Besuch der Gedenkstätte für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Esterwegen.

Dieser besondere Ort des Erinnerns steht pars pro toto für die insgesamt 15 Emslandlager, die in den Jahren 1933 – 1945 in den heutigen Landkreisen Grafschaft Bentheim und Emsland zunächst als KZ und später als Straf- und Kriegsgefangenenlager errichtet worden sind. Nach Schätzungen inhaftierte das NS-Regime in den zwölf Jahren bis 200.000 Personen, wobei von 1933 – 1936 vorwiegend politische Gefangene, die sog. „Schutzhäftlinge“, in den Lagern durch schwere Arbeit menschlich gebrochen und politisch umerzogen wurden. Nachdem die SS die Lager an das Reichsjustizministerium übergeben hatte, inhaftierte das NS-Regime Strafgefangene und mit Fortschreiten des Krieges gefangene Soldaten aus den überfallenden Ländern. Eine weitere Opfergruppe, die gezwungen wurde, unter unmenschlichen Bedingungen im Moor zu arbeiten, waren die sog. „Nacht-und Nebel-Gefangenen“, willkürlich verhaftete Widerstandskämpfer aus Frankreich, Belgien oder Holland.

Die einmalige Möglichkeit, an einem regionalen Beispiel aufzuzeigen, wie perfide und mit welcher Menschenverachtung die Diktatur gegen innere und äußere Feinde vorgegangen ist, präsentiert die Gedenkstätte jedem interessierten Schüler durch ein durchdachtes Konzept, das einen Vortrag, eine Erkundung der Ausstellung und des Außengeländes umfasst. Mit dem Vortrag, der an die Inhalte des Geschichtsunterrichts anknüpft, wird Bedrückendes über das Leben in den Lagern vermittelt, wobei Wert darauf gelegt wird, dass die vielen Opfer zu Wort kommen – mit deren Gedichten und Liedern, durch Auszügen aus ihren Tagebüchern oder mit den erschütternden Zeichnungen.

Die historische Luftaufnahme im Foyer der Gedenkstätte zeigt deutlich die grobe Unterteilung des ehemaligen KZs – rechts der Bereich der Gefangenen und links der Bereich der Wachmannschaften.

Blick vom Eingangsbereich in den Gang, der zur Ausstellung und zu den Seminarräumen führt.

Herr Ausländer (r.) von der Gedenkstätte Esterwegen ordnete den Ort historisch ein und veranschaulichte den Zehntklässler eindringlich das Leben in den Emslandlagern. Am Ende seines Vortrages berichtete er über die Befreiung der Lager (Bild) 1945.

Auch der Ausstellungsraum – in seiner äußeren Struktur chronologisch von 1933 – 1945 aufgebaut – vermittelt ebenso eindrücklich, die klare Absicht den Opfern und deren Schicksal ein Gesicht und ihr Leben ,wiederzugeben’.

Neben Stellwänden und weiteren interessanten Ausstellungsstücken beeindruckte vor allem die  Wand mit Portraits von 244 Opfern –  sie war derAusgangspunkt für die Schüler, in Kleingruppen ein Opferschicksal zu erforschen.

Auf den Spuren eines Lebens – Georgianer verfolgen den Lebenslauf eines Opfers und…

…es zeigte sich, dass jedes Leben eingebunden ist in ein historisches Bedingungsfeld, über das die Stellwände und Schaukästen Auskunft gaben.

Herausfordernder für die Georgianer wurde nach Vortrag und Ausstellungsbesuch der Gang über das historische Gelände des Lagers. Denn wie kann eine Gedenkstätte gestaltet werden, wenn von den ehemaligen Holzbaracken nichts mehr zu sehen ist?

Blick vom Außengelände auf das Foyer der Gedenkstätte

Auf der Lagerstraße, die das Lager von Ost nach West durchzog. Die Stahlelemente deuten die ehemalige Umgrenzung an – im Hintergrund das Lagertor zum Bereich des ehemaligen KZs und im Vordergrund die Pfeiler für das Tor zum des Strafgefangenenlagers nach der Erweiterung des Komplexes im Jahr 1937.

Heute eine allein schon wegen ihrer Höhe eindrucksvolle Stahlwand – vor über 70 Jahren der Ort eines Wachturms, von dem aus – so die damalige Lagerordnung – jeder erschossen wurde, der sich nach ,Einschluss‘ dem Lagerzaun näherte.

Die Schlichtheit verwundert, regt an und beeindruckt sogleich. Die sog. „Baumpakete“ markieren den historischen Standort der einzelnen Baracken.

Betreten und begehen erwünscht – die breite Aufschüttung von Lavagestein im ehemaligen Häftlingsbereich symbolisiert die Verbindung zum Torf und zum Moor.

Gerade für die nationalsozialistische Gewaltherrschaft bietet sich mit der Gedenkstätte Esterwegen ein einmaliger und besonderer Ort des Erinnerns und Gedenkens an. Den Georgianern wurde eindrücklich aufgezeigt, wie die Missachtung der Menschenwürde und der Menschenrechte Gewalt und Willkür hervorgebracht hat. Dieser Ort zeigt auch das aufrichtige Bestreben unserer demokratischen Gesellschaft, sich mit dem Thema in all seinen Dimensionen sachgerecht umzugehen; er wird seit seiner Eröffnung vor knapp sechs Jahren durch die politischen Veränderungen in der Bundesrepublik sowie in der EU und durch internationale Vorhaltungen immer wichtiger. Denn diese Gedenkstätte beweist jedem einsichtsfähigen Besucher die intensive Auseinandersetzung mit den Tätern aber vor allem mit dem Schicksal der Opfer – zum Nutzen für die Gegenwart und wider das Vergessen.

Text: Stefan Roters. Bilder: Alexander Pfleging, Stefan Roters.

 

 

Lingener Gymnasien teilen sich den Schulsieg bei der 6. ELMO

Strahlende Gesichter und viele Gewinner

„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg“, resümierte Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Die diesjährige emsländische Mathematik-Olympiade (ELMO) fand am Gymnasium Georgianum statt. Den Titel in den Klassenstufen 5/6 sicherte sich das Kreisgymnasium Haselünne, in 7-10 siegte das Franziskusgymnasium. Den Schulsieg teilten sich das Franziskusgymnasium und das Georgianum.

Die ELMO ist eine einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung für mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler. In diesem Jahr nahmen zwölf Schulen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim teil.

In den Jahrgängen 5&6 bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler innerhalb von 60 Minuten drei Aufgaben aus den verschiedenen Bereichen der Mathematik. Siegreich war hier das Kreisgymnasium Haselünne, das als Preisgeld pro Teammitglied 30€ bekam. Als Sieger erhielten die vier Schülerinnen und Schüler weiterhin einen Pokal. Zweiter wurde das Evangelische Gymnasium Nordhorn, das sich über jeweils 20€ freuen durfte. Auf Rang drei landete das Gymnasium Nordhorn, das immerhin noch 10€ mit nach Hause nehmen durfte. Das Georgianum wurde als Gastgeber Vierter.

In den Jahrgängen 7-10 lag die Bearbeitungszeit bei 90 Minuten. Danach mussten die besten drei Teams noch eine weitere Aufgabe bearbeiten und eine Präsentation vorbereiten. Von einer unabhängigen Jury, die von nicht teilnehmenden Schulen besetzt wurde, fand eine weitere Bewertung statt. Durch diese konnte jedes Team noch bis zu 100 weitere Punkte sammeln. Zuvor hatte jedes Team die Möglichkeit durch die vier Aufgaben auf 400 Punkte zu kommen. Siegreich war hier das Franziskusgymnasium, das sich ganz knapp vor dem Gymnasium Dörpen und dem Gymnasium aus Handrup behauptete. Jeder aus dem Siegerteam erhielt von Bürgermeister Heinz Tellmann einen Umschlag mit 40€. Die Zweitplatzierten gingen mit 25€, die Dritten jeweils mit 15€ nach Hause. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde und eine Medaille. In den Präsentationen zeigten die Dörpener die beste Leistung und überholten noch das Leoninum. Beim Präsentieren gelangen 82 Punkte. Damit reichte es insgesamt zu 412 Punkten. Das Franziskusgymnasium holte 426 und räumte den Pokal ab.

Im sportlichen Teil der Klassen 5&6, in dem die Schülerinnen und Schüler eine Kombination aus Wissen, Geschick und sportlichem Talent zeigen mussten, gewann wieder das Gymnasium Haselünne.

Den Schulsieg teilen sich die beiden Lingener Gymnasien, da beide im Durchschnitt auf Rang vier landeten. „Damit haben wir in beiden Altersklassen konstanz bewiesen“, war AG-Leiter Martin Glosemeyer nicht unzufrieden.

Im Rahmen eines Vortrags stellten Lina Jäckering und Henrik Schiller den anwesenden Lehrkräften in der Bearbeitungszeit der teilnehmden Schülerinnen und Schüler Schillers Ideen zu natürlichen Kurven vor. Beide präsentierten lebhaft die Erkenntnisse von Schiller, die viele konstruktive Ideen beinhalten. Für die Vorbereitung und das Halten des Vortrages erhielten beide das Buch „Fermat’s letzter Satz“, das für Mathematikerinnen und Mathematiker eine Pflichtlektüre darstellt.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg, der vor allem auch durch die Unterstützung der zahlreichen Sponsoren möglich wurde. „Die lokalen Unternehmen haben die Veranstaltung zu einem vollen Erfolg werden lassen. Der Dank gilt der Firma Mainka, der Firma Emco, der Sparkasse Emsland, der Debeka, der BP Lingen, der Maschinenfabrik Paus, der MBW-Group, der Bäckerei Fehren, der Firma Rosen sowie der Maschinenbaufabrik Paus“, sagte Bürgermeister Heinz Tellmann, der auch lobende Worte für das Organisationsteam formulierte. „Sie als Schulleiter Herr Heuer können froh sein, dass sie solche engagierten Lehrkräfte an ihrer Schule haben.“ Besonders hervor hob Tellmann die Bedeutung der Mathematik in vielen Bereichen des Lebens. „Die Mathematik ist wichtig in der Soziologie, der Psychologie, den Naturwissenschaften aber auch in vielen weiteren Bereichen.“

Herr Heuer bedankte sich bei den betreuenden Lehrkräften und freute sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „Ihr habt heute den ganzen Tag Mathematik betrieben. Das ist eine tolle Sache, dass ihr hier mit Spaß dabei gewesen seid.“

Einen großen Dank sprachen Jürgen Herbrüggen und Martin Glosemeyer zum Abschluss den vielen Helferinnen und Helfer sowie den Sponsoren aus. Vor allem die Kolleginnen und Kollegen, die vielen Schülerinnen und Schüler aus den Seminarfächer Mathematik auf dem Weg zur Universität, aus dem Seminarfach Faszination Turnen, dem Sporttheoriekurs und dem Mathematik-LK von Herrn Herbrüggen sprachen Herbrüggen und Glosemeyer dankende Worte aus. Die Zuschauer klatschten Beifall und erkannten, dass hier eine Menge Arbeit verrichtet wurde.

Alle Ergebnisse sind genau wie die Aufgaben und die Lösungen (unter dem Link) nachfolgend zu finden. Zahlreiche Bilder sind da drunter zu finden. Ein Link zum Zeitungsbericht und zur Berichterstattung von ev1tv folgen hier im Laufe der Woche. Vielen Dank an Stefan Koch (Mathematikteil) und Henrik Schiller (Sport) für die Bilder!

LINK zum Video von ev1.tv: >>HIER<<

AA Aufgaben 5-6 ELMO 2017

AA Aufgaben 5-6 ELMO 2017_Erwartungshorizont

AA Aufgaben 7-10 ELMO 2017

AA Aufgaben 7-10 ELMO 2017_Erwartungshorizont

AA Aufgabe für die Präsentation_neu

AA Aufgabe für die Präsentation_Erwartungshorizont

Gemeinsam auf Platz eins: Das Franziskusgymnasium und das Georgianum

Erster in den Jahrgangsklassen 7-10: Das Franziskusgymnasium

Zweiter Platz in den Jahrgangsklassen 7-10 für das Gymnasium Dörpen

Dritter Platz in den Jahrgangsklassen 7-10 für das Gymnasium Leoninum

Antje Friebert und Katharina Börger ehren die besten vom Wettbewerb mit „Teamgeist und Geschick“

Schokoladen für die besten beim Sportwettbewerb

Das beste Sportteam kam aus Haselünne

Das Gymnasium Dörpen präsentiert sich stark

Hoher Besuch: zu Gast ist Bürgermeister Heinz Tellmann. Neben ihm sitzt Johannes Franke, der für die Lingener Tagespost berichtet.

Volles Haus. Über 120 Schülerinnen und Schüler waren am Georgianum bei der ELMO zu Gast.

Die Jury für die Präsentationen

Das Georgianum mit allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern

Das Franziskus mit allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern

Silber geht nach Dörpen

Gold in Jahrgang 5&6 geht nach Haselünne

Herzlichen Glückwunsch. Klasse gemacht!

Bürgermeister Heinz Tellmann und Schulleiter Manfred Heuer ehren die Schülerinnen und Schüler

Platz zwei in den Altersklassen 5&6 geht nach Nordhorn. Das evangelische Gymnasium erreichte 257 Punkte.

Dritter wurde das Gymnasium Nordhorn in 5&6.

Das Franziskus bei der Präsentation

Jürgen Herbrüggen und Theresa Kemmer hören und schauen gespannt zu.

Bürgermeister Heinz Tellmann zeigt sich beeindruckt von dem Engagement der vielen begabten Schülerinnen und Schüler

Tellmann stellt die Bedeutung der Mathematik heraus, in dem er sie als wichtige Voraussetzung für viele Berufe betont.

Jürgen Herbrüggen wertete alles exzellent aus.

„Mit Teamgeist und Geschick“ ging es in der Sporthalle rund.

Freude in der Sporthalle

Tischtennisbälle pusten

Erst eine Frage gestellt bekommen und dann auf die gesuchte Stadt werfen. Marcel Teich wertet aus.

Selfie mit Mathe-Ass Henrik Schiller

Freude bei vielen Kindern

Kartenhaus bauen war eine weitere von sieben Stationen

Gemeinsam stark beim Überqueren einer Schnur. Alle müssen rüber…

Selfie von Henrik Schiller mit Antonia Sorge, die gemeinsam mit dem Seminarfach Turnen und Antje Friebert sowie Katharina Börger den Sportteil vorbereitete.

Weiterführende Links

Vorbericht zur ELMO >>HIER<<

Vorbericht im EL-Kurier; dort auf Seite 5 >>HIER<<

Bericht aus dem Jahr 2016 >>HIER<<

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stefan Koch, Henrik Schiller

Mats, der Schulhund, besucht die 8b

Hallo, ich heiße Mats und bin nun schon 1 Jahr alt. Zur Zeit mache ich mit meinem Frauchen zusammen die Ausbildung zum Therapie- und Pädagogikbegleithund, deshalb darf ich nun auch endlich mit in die Schule. Die Jungen und Mädchen aus meiner neuen Klasse freuen sich immer sehr, wenn ich da bin. Bis zum Schuljahresende gehe ich mit in den Deutschunterricht der 8b. Während des Unterrichts achte ich darauf, dass alle in einer angemessenen Lautstärke sprechen, denn bei Krach möchte ich am liebsten gehen. Außerdem achten die Kinder aus meiner Klasse auf Ordnung und Sauberkeit, denn alles was auf dem Boden liegt, probiere ich auch gerne. Auf dem Foto seht ihr mich an meinem ersten Schultag. Ich hoffe, dass noch viele weitere Schultage kommen, denn ich gehe gerne in die Schule. Mein Frauchen sagt, dass auch die Kinder lieber zum Deutschunterricht kommen, wenn ich dabei bin.

Lena Paschkowski

Text und Foto: Lena Paschkowski

Georgianer beteiligen sich an Landschaftssäuberungsaktion

Wie viele andere Schulen im Stadtgebiet so folgte am vergangenen Freitag (18. März 2017) auch das Georgianum dem Aufruf der Stadt an Wegen, Straßen und in Wäldern achtlos weggeworfenen Müll aufzusammeln.

In Begleitung von Frau Hanenkamp zog stellvertretend für unsere Schule die Klasse 6c aus, um Umweltverschmutzendes und für die Tierwelt Gefährliches aufzulesen und der fachgerechten Entsorgung zu übergeben.

Ausgestattet mit Einmalhandschuhen, Greifzangen und Mülltüten freuten sich die Schülerinnen und Schüler auf zwei außerschulische Unterrichtsstunden.

 

Aufgeteilt in kleinen Trupps, durchkämmten die Sechstklässler das Umfeld der Schule bis hin zur Haselünner Straße, wie hier (v.l.) Tammy Sick, Emilia Appeldorn, Merle Winn und Emma Rolink, die bereits nach wenigen Schritten auf die Spuren unachtsamer Menschen trafen.

Text und Fotos: Stefan Roters.

Bis(s) zum Schulfest – Musikprojekt startet mit Gründungstreffen

Beinah unbemerkt von der Schulöffentlichkeit verbrachten am vergangenen Samstag (18. März 2017) dreißig Musiker unserer Schule ihre Freizeit in der Aula des Georgianums.

Die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 6 bis 11 trafen sich dort zur gemeinsamen Probenarbeit. Unter der Leitung von Herrn Neubauer übten die jungen Musiker in konzentrierter Atmosphäre für ihren Auftritt im Rahmen des Schulfestes im August. Ob ein Satz aus Antonín Dvořáks Symphonie »Aus der Neuen Welt« oder Musik aus Game of Thrones – das sind nur zwei Stücke, die eingeübt werden. Sie entstammen einem breiten Repertoire, das von der Klassik bis zur Moderne reichen wird.

Das Projektorchester in beeindruckender klassischer Besetzung – mit Bratschen und Violinen, Celli und Kontrabässen.

 

Mit dabei für die unverzichtbaren hohen Töne – die Querflöten des Orchesters.

 

Einen Fingerzeig direkt vom Dirigenten fürs Schlagzeug, das bei den modernen Stücken seinen Einsatz finden wird.

So darf sich die Schulgemeinschaft schon jetzt auf viele musikalische Leckerbissen freuen, muss jedoch noch warten bis(s) zum Schulfest.

Text und Fotos: Stefan Roters.

„Bronze“ für die Handballer des Georgianums

Die Handballjungenmannschaft WK III des Georgianums fuhr am 15.3.2017 zum Landesentscheid nach Nienburg und traf dort auf die drei Sieger aus den Bezirken Braunschweig, Hannover und Lüneburg. Die Zielsetzung war, sich so teuer wie möglich in diesem starken Umfeld zu verkaufen.

Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelang ein souveräner 12:4  Auftaktsieg gegen das Team aus Buxtehude.  Durch den starken Auftritt unserer Mannschaft wurden wir allerdings auch sofort in den Kreis der Topfavoriten aufgenommen. Im weiteren Verlauf des Turniers zeigte sich jedoch leider, dass diese Leistung nicht jederzeit „so einfach auf Knopfdruck“ abrufbar ist.  So ging das zweite Spiel gegen Moringen mit 7:10 etwas unerwartet verloren, auch, weil unsere sonst so sicheren Torschützen gleich mehrfach  an dem sehr präsenten gegnerischen Torwart scheiterten.

Der eigentliche „Brocken“ stand jedoch in der letzten Partie gegen die nunmehr klar favorisierte Mannschaft aus Wunstorf erst noch bevor.  Während unser Team  den Spielverlauf in der ersten Hälfte der Partie noch offen halten konnte, gewann der mit Spielern aus der Bundeligamannschaft des TSV Hannover-Burgdorf  gespickte Kader mehr und mehr die Oberhand, sodass die Partie letztendlich doch deutlich mit 8:17 verloren ging.

Auch wenn an diesem Tag sportlich noch mehr drin gewesen wäre, fahren wir stolz als drittbeste Mannschaft Niedersachsens ins Emsland zurück. Möglicherweise dauert es aber noch ein bis zwei Tage bis unseren Jungs dieser Erfolg ins Bewusstsein dringt. Daher sieht man uns auf dem Bild die Enttäuschung nach der letzten Partie vielleicht auch noch etwas an.  Unser Dank geht aber auch an Frau Dr. Thiel und Frau Stricker, die sich sowohl um das leibliche wie auch seelische Wohl des Teams gekümmert haben wie an den Co-Trainer Steffen Kaczemirzk.

Zum Kader zählten: Johannes Thiel, Til Linkert, Max Linkert, Steffen Gude, Luca Bullermann, Hendrik Müller, Luke Stricker, Tristan Rolfes und Hannes Krämer; Moritz Hinnenkamp (fehlte krankheitsbedingt).

Die Handball-Mannschaft der WK III des Gymnasiums Georgianum

Autor: Tobias Bako

Eine Mathematik-Show der Besten

Emsländische Mathematik-Olympiade (ELMO) zu Gast am Gymnasium Georgianum

„Wir freuen uns riesig“, fiebert auch Mathematik-Fachobmann des Georgianums Jürgen Herbrüggen der am kommenden Montag stattfindenden emsländischen Mathematik-Olympiade (ELMO) entgegen. Am Gymnasium Georgianum sind dann die besten Schülerinnen und Schüler des Faches Mathematik aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim zu Gast. Insgesamt nehmen elf Gymnasien mit jeweils zwei oder drei Teams teil.

Die emsländische Mathematik-Olympiade ist ein Teamwettbewerb, der in zwei Altersklassen stattfindet. Gemeldet werden können pro Schule jeweils drei Teams mit vier Jugendlichen. In den Jahrgängen 5/6 und 7-10 treten dann die Schülerinnen und Schüler in den Teams gegeneinander an.

In den Jahrgängen 5/6 bearbeiten die Kinder jeweils innerhalb von 60 Minuten drei verschiedene Aufgaben. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewinnt. Im Anschluss findet für die Klassen 5 und 6 ein sportliches Event unter dem Motto „Mit Teamgeist und Geschick“ statt, in dem auch ein Gewinnerteam ermittelt wird. Die Organisation dieser Veranstaltung liegt in den Händen der Lehrerinnen Katharina Börger und Antje Friebert. Unterstützt werden sie vom Seminarfach Faszination Turnen aus der Oberstufe. Im Zentrum der ELMO 2017 steht aber ganz klar die Mathematik. Der sportliche Teil dient für die jüngeren Schülerinnen und Schüler als Ausgleich.

In den Jahrgängen 7-10 bearbeiten die Teams innerhalb von 90 Minuten jeweils vier Aufgaben. Bei jeder Aufgabe gilt es 100 Punkte zu ergattern. Nach dieser Vorrunde kommen die drei besten Teams in die Endrunde, in der sie nach einer Vorbereitungszeit von 15 Minuten einen Vortrag halten müssen, für den es weitere 100 Punkte gibt. Im Rahmen dieser Präsentation stellen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam die Lösung zur gestellten Aufgabe vor. Bewertet werden vor allem die richtige und vollständige Lösung, aber auch der geschickte Einsatz aller Teammitglieder, die Unterhaltsamkeit des Vortrages, das Ausschließen zunächst falscher Ideen sowie eine gute Lesbarkeit.

Zur Ermittlung des Schulsiegers wird die gemittelte Endplatzierung des jeweils besten Teams beider Altersklassen gewertet.

In den vergangenen beiden Jahren ging als Schulsieger jeweils das Georgianum hervor. Sowohl am Marianum Meppen 2015 als auch an Franziskusgymnasium 2016 gewannen die Lingener. „Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler auch außerhalb des Unterrichts im Rahmen einer Mathematik-AG“, berichtet Mathematik-AG Lehrer Martin Glosemeyer, der auch in diesem Jahr viele Talente in den eigenen Reihen hat. „Wir sind gespannt, setzen uns aber nicht unter Druck. Der Spaß soll im Vordergrund stehen.“

Überhaupt möglich wird die Veranstaltung durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren. Mit der Firma Mainka, der Firma Emco, der Sparkasse Emsland, der Debeka, der BP Lingen, der Maschinenfabrik Paus und der MBW-Group unterstützen gleich mehrere lokale Unternehmen die Veranstaltung. Darüber hinaus steuert der REWE-Markt Getränke sowie Obst bei. Die Bäckerei Fehren stellt Kuchen sowie belegte Brötchen zur Verfügung. Von der Firma Rosen erhalten die Schülerinnen und Schüler jeweils Umhängeschilder mit dem Logo der ELMO 2017 und ihrem Namen. „Die Unterstützung der zahlreichen Sponsoren ist für die Veranstaltung genial“, freut sich Glosemeyer, der gemeinsam mit Herbrüggen für die Organisation der ELMO 2017 zuständig ist. Unterstützt werden beide im Rahmen des mathematischen Teils vom gesamten Mathematikkollegium sowie von den Schülerinnen und Schülern des Seminarfachs Mathematik, die als Betreuer der einzelnen Gruppen fungieren. Die Mathematiklehrkräfte werden für die Korrekturen der Arbeiten eingesetzt.

Die Organisatoren der ELMO mit Schulleiter Manfred Heuer

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Michael Loth

Berlin, Berlin, Volleyballerinnen fahren nach Berlin

Es ist wieder soweit. Ein Schulteam des Georgianums hat es geschafft. Die Volleyballmannschaft von Trainerin Jennifer Beel fährt nach Berlin! Mit den Chören „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ feierten unsere Volleyballerinnen der WK II ihren verdienten Sieg des Landesfinales in Zeven am 09. März 2017.

Nach den Erfolgen der deutschen Meisterinnen im Fußball 2015 und der deutschen Vizemeisterinnen 2016 hat es nun wieder eine Mannschaft nach Berlin geschafft. Die Volleyballerinnen gewannen das Landesfinale in Zeven. Dabei gaben sich die Lingenerinnen keine Blöße und überzeugten auf ganzer Linie.

Bereits am Mittwoch reiste das Schulteam mit den beiden Nachbargymnasien des Franziskus Lingen und Marianum Meppen, die sich in den beiden anderen Wettkampfklassen qualifiziert hatten, an.

In allen drei Spielen ließen die Mädchen nichts anbrennen. Im einzelnen gewannen die Mädels gegen
Hermannsburg: 25:4 ; 25:10
Lehrte 25:11 ; 25:5
Göttingen 25:8 ; 25:9

Insbesondere durch die hervorragenden Aufschläge von Anne, Julia und Jessica konnten das Georgianum in jedem Spiel von Anfang an einen großen Vorsprung erspielen. Im Angriff zeigten vor allem Lina und Franzi starke Spielzüge, die unsere Zuspielerinnen Liz und Merle präzise aufbauten. Unsere Abwehr, ganz besonders Libera Inma, ließ dem Gegner kaum eine Chance auf einen Punktgewinn. Sarah Korte, die das erste Mal beim Turnier teilnahm, fügte sich problemlos ins Team ein und machte wichtige Punkte im Mittelangriff.

Die Bilanz bisher:
Ohne Satzverlust reist das Team nun vom 02.-06. Mai 2017 als Niedersächsischer Landesvertreter nach Berlin! Dort wollen die Mädels der sicherlich starken Konkurrenz Paroli bieten! Besonders erfreulich war bei den Lingenerinnen vor allem auch die Stimmung und das Anfeuern auf dem Platz. Das Team wird immer mehr zu einem echten Team und braucht sich so vor keinem Team verstecken. Mit viel Selbstverauen kann die Mannschaft nach Berlin reisen!

Es spielten:
Sarah Korte, Inma Sanchez-Lopez, Anne Alsmeier, Jessica Wulkotte, Franziska Egbers, Liz Kamphuis, Merle Jäckering, Julia Morgenthal und Lina Köster

Der Matchball und die Feier danach

Starke Angriffe, hier Jessica Wulkotte

Franziska Egbers im Angriff

Lina Köster im Angriff

Teambesprechung

Zweierblock mit Jessica Wulkotte und Liz Kamphuis

Lina Köster in Aktion

Hier zieht Lina ab

Freude nach dem Auftaktsieg

Bowling nach einem Ass 😉

Bäm, bäm, bäm. Unsere Mädels heute mit deutlich verbesserter Stimmung. TOP!

Gruppenfoto der emsländischen Erfolgsteams

Autor: Jennifer Beel, Martin Glosemeyer

Bilder und Videos: Martin Glosemeyer

Berlin zwei Mal im Visier

Gymnasium Georgianum mit zwei Teams im März im Landesfinale

„Wir sind gut aufgestellt“, freut sich Lehrerin Jennifer Beel vom Gymnasium Georgianum auf das Landesfinale am 9. März mit der Volleyballmannschaft der Mädchen der Wettkampfklasse II. Ebenfalls im Landesfinale startet die Handballmannschaft des Georgianums der Wettkampfklasse III am 15. März in Nienburg.

„Das Ziel ist der Sieg“, sagt Beel selbstbewusst und ist auch wegen des erweiterten Kaders sehr guter Dinge. „Wir können dieses Mal mit der vollständigen Mannschaft auflaufen und haben noch eine neue Spielerin.“ Bisher setzte sich das Team in der ersten Runde am Georgianum durch, gewann dann den Kreisgruppenentscheid in Emlichheim und zog in Oldenburg im Bezirksfinale ins Landesfinale ein. Garant für den Erfolg sind eine Mischung aus Talent, Lust und Teamgeist.

Ebenfalls nach Berlin will die Handballmannschaft, die von Lehrer Tobias Bako betreut wird. Im Bezirksfinale gewannen die Lingener unter der Leitung von Astrid Clasen alle drei Spiele und zogen souverän ins Landesfinale ein. „Wir sind eine eingespielte Truppe. Die Jungs wissen worum es geht“, sagt Bako. Optimistisch ist auch Spieler Luke Stricker. „Es wäre echt super da zu gewinnen, weil wir in Berlin dann wertvolle Erfahrungen sammeln könnten.“

Das Georgianum ist damit drauf und dran ihren Erfolg aus dem Vorjahr zu toppen. Das Konzept mit den Sportklassen und den Neigungsgruppen ist für sportbegeisterte Schülerinnen und Schüler optimal. Ihr Talent wird auf einem hohen Niveau gefordert und gefördert. Die Erfolge sind auch ein Resultat aus dem Gesamtkonzept.

Mehr Infos zum Fachbereich Sport unter www.sport.gymnasium-georgianum.de

Mit guten Chancen im Landesfinale: unsere Volleyballerinnen der WK II

Schulsieger WISSEN 2017 – Der Geographie-Wettbewerb

Die besten Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Georgianum in den Jahrgangsstufen 5 und 6

Schulsieger WISSEN Junior 2017 ist

Julian Köllen (Klasse 6e)

  1. Sieger: Lennart Emmerich (Klasse 6e)
  2. Sieger: Jan Thale (Klasse 6e)

                          Justus Nottbeck (Klasse 5a)

                          Maarten Ahuis (Klasse 6a)

  1. Sieger: Moritz Arns (Klasse 6b)

                          Janis Budde (Klasse 6b)

                          Louis Engelshove (Klasse 6c)

                          Johannes Thiel (Klasse 6d)

                          Elias Fels (Klasse 6e)

Schulsieger 2017

Luca Niedling (Klasse 9b)

  1. Platz Luca Niedling (Klasse 9b)
  2. Platz Tim Krummen (Klasse 10f)
  3. Platz Tim Gebbe (Klasse 10b)
  4. Platz Annika Thiel (Klasse 10e)
  5. Platz Bastian Holle (Klasse 8a)
  6. Platz Annika Beck (Klasse 10a)
  7. Platz Marvin Gerdelmann (Klasse 7c)
  8. Platz Florian Eckart (Klasse 10c)
  9. Platz Lina Köster (Klasse 10d)
  10. Platz Noelle Scheffer (Klasse 10d)
  11. Platz Karla Wilken (Klasse 8d)
  12. Platz Lena Holthus (Klasse 9f)
  13. Platz Jana Müller (Klasse 7b)
  14. Platz Mattes Neugebauer (Klasse 9e)
  15. Platz Bjarne Thomsen (Klasse 9a)
  16. Platz Moritz Dietrich (Klasse 9c)
  17. Platz Simon Siegel (Klasse 7d)
  18. Platz Karoline Fließ (Klasse 8c)
  19. Platz Max Brinker (Klasse 7d)

Text: Gaby Jansen
Fotos: Stefan Roters

Gemeinsam stark

Georgianum nimmt zum ersten Mal an mathematischem Teamwettbewerb teil

Mit gleich sieben Teams hat das Gymnasium Georgianum am mathematischen Teamwettbewerb Bolyai teilgenommen und mit einem Team gleich einen Preis abgeräumt. „Das war mal etwas anderes im Team zu arbeiten“, befand Schüler Hannes Krämer aus Jahrgang 9.

Bei diesem recht neuen Teamwettbewerb, den es seit dem Schuljahr 2012/2013 gibt, treten die Schülerinnen und Schüler in Vierergruppen über die Landesgrenzen hinweg gegen zahlreiche andere Teams der Welt an. Dabei müssen sie 14 Aufgaben aus dem Bereich der Mathematik im Team bearbeiten. „Bei schweren Aufgaben kann man sich im Team helfen“, so Krämer aus Jahrgang 9, der gemeinsam mit Linn Bruns, Alina Helming und Jan Hofschröer als einzige Mannschaft der Schule mit 129 Punkten einen Preis gewinnen konnte. Ebenfalls sehr stark präsentierten sich Mika Schonhoff, Marian Mülder, Robin Borg und Luke Hilvert aus Jahrgang 6, die mit 139 Punkten einen Preis in ihrer Altersklasse knapp verpassten. „Die Schülerinnen und Schüler verdienen für ihre Leistungen großen Respekt“, so Fachobmann Jürgen Herbrüggen. Der Wettbewerb war ein gutes Training für die am 20. März stattfindende emsländische Mathematik-Olympiade, die am Georgianum stattfinden wird. Da wollen die Jugendliche auch gemeinsam stark auftreten.

Besonders erfreulich war für AG-Leiter Martin Glosemeyer, dass fast jeder Jahrgang mit einem Team besetzt war. Auch in Jahrgang 12 nahmen mit Lina Jäckering, Laura Fischer, Jakob Seybering und Henrik Schiller vier Jugendliche teil, die allesamt das Seminarfach „Mathematik auf dem Weg zur Universität“ gewählt haben. „Als Fachgruppe legen wir großen Wert darauf, unseren mathematisch begabten Schülerinnen und Schülern Gelegenheiten zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen“, sagte Herbrüggen.

Außerdem waren bei der Premiere des Georgianums bei diesem Teamwettbewerb mit am Start: Sieke Hüsing, Kevin Pleuß, Matthias Johanning, Aenekin van Lengerich, Julie Ripperda, Stina Mohaupt, Marie Langenbrink, Julian Köllen, Lisa Schulte, Susanna Berndt, Lena Scharschuch, Jannika Arns, Annika Silies, Theresa Degenhardt, Benedikt Helming, Kaspar Hofschröer, David Zecic, Nele Segger und Arne Feldmann.

Spendenaktion der Sportklasse für die Kinderonkologie Münster

Am 20.01.2017 fand am Gymnasium Georgianum  in Lingen der jährliche Tag der offenen Tür statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde natürlich auch an das Wohl aller Besucher und Mitwirkenden gedacht, so dass sich viele Schüler organisiert hatten, um eine Vielzahl an Leckereien herzustellen und zu verkaufen. Die Erlöse wurden einem guten Zweck, den die Schülerinnen und Schüler selbst bestimmt hatten, gespendet.

So haben sich aus der Sportklasse der 6d des Georgianums die Mädchen Vanessa und Vivien Bludau, Jantje Haar, Marlene Lammers, Lotta Ostermann und Lena Trapka zu einem Team  zusammengeschlossen. Am Vortag presste ein Teil des Teams fleißig rund 4 kg (!!)  Zitronen, um den gewonnenen Saft zusammen mit den mühsam geriebenen Schalen und Zucker liebevoll aufzukochen. Das Konzentrat wurde dann frisch mit Mineralwasser aufgegossen, so dass eine nicht nur gesunde sondern auch sehr leckere Vitaminbombe für jedermann verkauft werden konnte.

Die Schülerinnen stellten ihr Vorhaben unter das Motto „Krebs geht uns alle an“. Der stolze Erlös aus dem Verkauf der Zitronenlimonade von 150 EUR konnte der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie des Universitätsklinikums Münster am 07.02.2017 stolz übergeben werden. Das Ärzte- und Schwesternteam zeigte sich sehr beeindruckt von dieser Aktion und nahmen mit Freude das Geld entgegen. Aus der Spende können für die an Krebs erkrankten Kinder Bastelmaterialien, Spiele oder auch kleine Schlickereien gekauft werden.

Das Orga-Team der Sportklasse des Georgianums  wünscht den Kindern der Onkologie neben der baldigen Gesundung, dass die Anschaffungen aus den Spendengeldern den Klinikaufenthalt etwas erträglicher und abwechslungsreicher machen können.

Die Mädels sind sich einig, dass sie auch künftig weitere Aktionen dieser Art durchführen wollen. Sie hatten viel Spaß und bedanken sich herzlich an dieser Stelle bei allen, die an dieser Spende beteiligt sind.

Strahlende Gesichter beim Team der Kinderonkologie des UKM… v.l.n.r.: Schwester Ulla Stübbe-Fischer, Dipl. Sozialpädagogin Serena Lohmann und Schwester Meike Daif

 

Text und Bilder: Fam. Lammers

 

Weitergehende Links

Zur Sportklasse im Jahrgang 6 hier>>

Waffeln backen für SKF hier>>

Georgianer Lehrkräfte holen Volleyballtitel – auch dank der Schülerinnen und Schüler

Dramatik pur in der Sporthalle des Gymnasiums Georgianum am Freitagnachmittag beim Lehrer-Volleyballturnier 2017. Die Lehrkräfte des Georgianums holten nach dem Sieg im sportlichen Dreikampf nun auch den Titel beim Lehrervolleyballturnier. Das Team gewann in einem packenden Finale gegen das Franziskusgymnasium, sicherte sich den Titel zum dritten Mal in Folge und holte in diesem Jahr das sportliche Double. Einen großen Anteil hatten auch die Zuschauer auf der Tribüne und die helfenden Schülerinnen und Schüler.

Das Turnier mit insgesamt neun Mannschaften startete pünktlich um 15 Uhr. Alle Teams waren erschienen und lieferten sich guten Sport. In der Gruppenphase setzten sich die Mannschaften vom Marianum Meppen, vom Franziskusgymnasium, der Friedenschule und des Gymnasiums Georgianum durch. Im Halbfinale konnte das Franziskusgymnasium klar gegen das Marianum Meppen gewinnen. Die Franziskaner präsentierten sich stark und waren heiß auf das folgende Finale. Das Gymnasium Georgianum folgte dem Franziskus ebenfalls ins Finale durch einen Sieg in zwei Sätzen gegen die Friedenschule aus Lingen. Damit war alles angerichtet für die Neuauflage des Vorjahresfinals zwischen den beiden Lingener Gymnasien. Im Spiel um Platz drei setzte sich das Marianum Meppen gegen die Friedenschule Lingen durch.

Im Finale steigerte sich die Spannung nach den ersten beiden Sätzen bis zum Siedepunkt. Nachdem das Team des Georgianums den ersten Satz mit 15:10 gewann, konnte das Franzikusgymnasium den zweiten Satz holen. Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Nach einer Achterbahnfahrt mit knappen Führungen und Rückständen setzten sich die Georgianerinnen und Georgianer zum Ende etwas ab und führten mit 14:12. Dabei feierten die Zuschauer um Jost Heuer, Max Dickmänken, Jasper Ripperda, Ole Börner, Elisa Krüssel und Lia Shpyakina immer wieder lautstark an und brachten damit die entscheidenden Impulse. Das Georgianum siegte am Ende mit 15:13 und feierte den Erfolg. Heraus ragte vor allem Zuspielerin Jennifer Beel, die durch ihre Ruhe und Erfahrung dem Team Sicherheit gab.

Heraus ragte auch die Unterstützung der Zuschauer. „Die Fangesänge der Schülerinnen und Schüler im Finale haben die Stimmung nochmal richtig angeheizt“, kommentierte Lehrerin Antje Friebert. Durch die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter um Franziska Egbers, Laura Fischer, Lina Köster, Florence Lager, Amelie Brühöfner, Elisa Krüssel, Xenia Unruh, Pia Elfert, Lia Shpyakina,  Heiner Herbrüggen und Janus Reinel sowie durch Stadionsprecher Lukas Piechatzek sowie die Helfer Ole Börner und Chris Kösters konnte ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden. Auch Schulleiter Manfred Heuer, Gerd Höckner und Günter Koch feuerten das Team von der Tribüne und am Spielfeldrand an. „Durch die Hilfe der Schülerinnen und Schüler konnten wir uns voll aufs Spiel konzentrieren“, befand Lehrer Michael Loth.  Allen helfenden Schülerinnen und Schülern sowie den Zuschauern einen herzlichen Dank!

Das Gewinnerteam des Georgianums

Video vom Matchball

 

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Chris Kösters

Video: Tom Bojer

Über Kiel nach Coventry? – großer Erfolg bei der Biologie-Olympiade

Zusammen mit 44 anderen der bundesweit insgesamt 1700 Teilnehmer an der Biologie-Olympiade erreichte Lena Buchmann die dritte Runde im nationalen Vorentscheid dieses Schülerwettbewerbs. Durch diesen Erfolg ist die Georgianerin für die kommende Woche nach Kiel eingeladen, um sich für die vierte Runde zu qualifizieren.

Eingedeckt mit wissenschaftlicher Literatur ihrer Tutorin Frau Horas, bereitet sich Lena Buchmann gewissenhaft auf die intensiven Tage an der Kieler Universität vor.

Auch wenn sich dieser 1990 gegründete Schülerwettbewerb, dessen internationale Finalrunde in diesem Jahr in Coventry (Großbritannien) ausgerichtet wird, an interessierte Schüler der Sekundarstufe II richtet, gehen die Anforderungen und die Erwartungen über den regulären Schulstoff bzw. über ein schulisches Lernpensum deutlich hinaus. In der ersten Runde mussten die Teilnehmer in Heimarbeit eine Ausarbeitung auf Grundlage eines Fragenkataloges anfertigen und dabei selbstständig Fragestellungen aus verschiedenen Bereichen der Biologie beantworten. So galt es, zum Beispiel aus der Gruppe sog. Darwinfinken den Spitzschnabel-Grundfink in seiner Lebens- und Ernährungsweise vom Großen Kaktusfinken zu unterscheiden. Auch die zweite Runde, eine Klausur mit Multiple-Choice-Fragen und weiteren komplexen Aufgaben, entsprach mit ihrer thematischen Vielzahl von biologischen Teilgebieten nicht einer gängigen schulischen Stoffverteilung. Sicher habe man ein paar Sachen in den Aufgaben ableiten können, doch – so Lena im Interview – sei es hilfreich gewesen, „wenn man sich für die Biologie interessiert und viele wissenschaftliche Artikel liest“.

Zurzeit bereitet sich die Nachwuchsbiologin mithilfe ihrer Biologielehrerin Frau Horas intensiv auf die dritte Runde vor, die aus einer mehrstündigen Klausur und einem praktischen Teil in einem Labor der Universität Kiel besteht. Auch hier in der Vorbereitung wird mehr als schulische Eigenständigkeit von den Teilnehmern abverlangt, wenn man die Bandbreite der vorzubereitenden Themen aus allen Teilbereichen der Biologie betrachtet: Wie unterscheidet man die Beißwerkzeuge von Insekten? Wie fertigt man mikroskopische Zeichnungen an? Wie setzt man eine Nährlösung an? Wie berechnet man statistisch die zeitliche Entwicklung einer Population?

Auch wenn sie nicht unter den zehn Besten kommen sollte, die im Sommer zum nationalen Finale wieder nach Kiel eingeladen werden, biete – so die Jung-Biologin – die dritte Runde die Chance, Kontakte zu knüpfen, und die Möglichkeit, sich auf Praktikumsplätze oder Stipendien zu bewerben. Denn ihr Berufswunsch sei Biologin mit dem bevorzugten Schwerpunkt im Bereich der Mikro- oder Neurobiologie. So freut sie sich auf eine intensive Woche und hofft bei all dem Prüfungsdruck, auch Erfahrungen in der praktischen Laborarbeit sammeln zu können. Die Schulgemeinschaft wünscht ihr dabei viel Erfolg – auf dem Weg über Kiel nach Coventry.

Text und Bild: Stefan Roters.

Volleyballerinnen lösen Landesfinalticket

Es ist geschafft! Die Mädels der WK II stehen im Landesfinale bei Jugend trainiert für Olympia. In Oldenburg feierten die Georgianerinnen drei souveräne Siege und lösten das Ticket für das Landesfinale.

Es berichtet Jennifer Beel

Am Donnerstag, den 09.02.2017, reisten wir mit 7 Spielerinnen zum Bezirksentscheid nach Oldenburg.

Die qualifizierten Mannschaften Gymnasium Georgianum, Gymnasium Bad Iburg, UEG Leer und IGS Flötenteich spielten in einer 4er Gruppe jeder gegen jeden über zwei Gewinnsätze bis 25 Punkte.

Im ersten Spiel erwartete uns UEG Leer.

Die Spielerinnen überzeugten mit starken Aufschlägen und einer guten Abwehrleistung. Im ersten Satz siegten wir noch sehr deutlich mit 25:10, aber im zweiten  gerieten wir in Bedrängnis und liefen stets einem Vorsprung von bis zu vier Punkten hinterher. Erst zum Ende des Satzes ermöglichte eine gute Annahmeleistung insbesondere durch unsere Libera Inma einen starken Spielaufbau, so dass wir den Satz mit 25:23 gewannen.

Der folgende Gegner war IGS Flötenteich, der mit einem sehr deutlichen Ergebnis von 25:8, 25:8 besiegt werden konnte. Insbesondere unsere starken Aufschläge zwangen den Gegner zu vielen Fehlern oder schwachen Angriffen, die wir mit einem starken Gegenangriff beantworteten.

Im letzten Spiel sollte die Entscheidung des Turniers um den Einzug ins Landesfinale fallen, denn das Gymnasium Bad Iburg hatte ebenfalls die ersten beiden Spiele jeweils 2:0 gewonnen.

Das Spiel begann auf Augenhöhe. Im Vergleich zu den vorherigen recht deutlichen Spielen merkte man unseren Spielerinnen an, dass nun eine Schippe draufgelegt werden musste. Das gelang uns: Auch wenn viele Ballwechsel recht lang waren, setzten wir uns ab einem Punktestand von 9:7 ab. Eine gute Annahme-/ Abwehrleistung ermöglichte Merle ein präzises Zuspiel, so dass die Angriffe von Lina, Franzi, Julia, Jessica und Anne durchschlagskräftig über alle Positionen erfolgen konnten. Gegnerische Schwächen nutzten wir gezielt aus, so dass der erste Satz mit 25:13 und der zweite sogar noch deutlicher mit 25:10 gewonnen werden konnten.

Insgesamt betrachtet war das Spielniveau dieses Turniers immer noch relativ schwach, so dass unser Team noch nicht an ihre Grenzen geführt wurde. Es besteht noch viel Luft nach oben, was wir im kommenden Landesfinale in Zeven am 09. März 2017 unter Beweis stellen wollen!

Es spielten:

Anne Alsmeier (8d), Inma Sanchez-Lopez (10a), Jessica Wulkotte (10a), Franziska Egbers (10a), Merle Jäckering (10d), Julia Morgenthal und Lina Köster (10d).

Das erfolgreiche Team

Starker Doppelblock von Franzi und Julia

Auch Jessica und Julia überzeugten im Block

Anne erzielte mehrere Asse mit ihren druckvollen Sprungaufschlägen

Freude nach dem Punktgewinn

Lina im Angriff

Freude und Abklatschen nach dem Turniersieg

„Es gibt nichts Besseres als Frieden!“ – beeindruckendes Zeitzeugengespräch an unserer Schule

In einer fast zweistündigen Veranstaltung, die die Fachschaft Geschichte für die 10. Klassen am vergangenen Freitag (3. Februar 2017) organisiert hatte, berichtete Lingens ehemaliger Oberstadtdirektor Karl-Heinz Vehring über das Schicksal seiner Brüder und über das Leben in seinem Heimatdorf vor und während des Zweiten Weltkrieges.

Herr Pflegling als Vertreter der Fachschaft Geschichte begrüßte Herrn Vehring (re.) im Namen der Schulleitung und der Schüler herzlich.

„Ich war 1945 zehn Jahre alt!“ Diese Aussage, mit der Vehring den ersten Teil der Veranstaltung begann, mag in einigen Zuhörern Zweifel an der erlebten Tiefe der gemachten Zeiterfahrung erweckt haben, doch zeigte sich im Voranschreiten des Vortrags schon bald die Besonderheit dieses Zeitzeugenberichtes. Er beruhte zwar auch auf eigenen Kindheitserfahrungen, die Vehring als zweitjüngstes von neun Kindern auf dem Bauernhof der Familie in Klosterholte in den Vor- und Kriegsjahren gemacht hatte. Doch bestach der Bericht vor allem durch seine direkte Unmittelbarkeit, die auf den Kriegserlebnissen der Brüder fußte. Ihre Erfahrungen, den vielen Feldpostbriefen entnommen, standen dann auch, nachdem der Vortragende in einem Exkurs über das tagtägliche Leben in Diktatur und Krieg einen tragfähigen historischen Rahmen abgesteckt hatte, im Fokus der Ausführungen. Sie zeigten eindringlich, wie der Krieg besonders in den Lebensläufen der älteren Brüder das Schicksal launisch verteilte. So verschlug es Bernhard, mit 19 Jahren eingezogen, an den Kriegsschauplatz Nordafrika. Dort wurde er 1941 im frisch gegründeten Afrikakorps als Fahrer auf der 1700 Kilometer langen Küstenstraße von Tripolis bis El-Alamein eingesetzt. Die Kriegsgefangenschaft, in die er dann 1943 geriet, endete nach einer längeren Internierung in den USA 1947 in England. Für Willi, dem zweiten Bruder im Krieg und mit 18 Jahren eingezogen, war 1947 ein ebenso wichtiges Jahr, weil es auch ihm wieder die Freiheit brachte. Denn mit seiner Flucht nach Österreich gelang ihm, sich aus Gefangenschaft zu befreien, in die er nach heftigen Kämpfen auf dem Rückzug seiner Einheit von der italienischen Halbinsel geraten war. Er entging damit weiteren körperlichen Übergriffen jugoslawischer Partisanen, von denen er mit Bitterkeit in seinen Briefen berichtete. Anton hingegen, der mit 17 Jahren Soldat und nach Russland beordert wurde, traf das Schicksal ungleich härter. Auf dem langen Rückzug der deutschen Truppen zurück auf deutsches Gebiet erlitt er seit 1943 vier zum Teil schwere Verwundungen, sodass er sein Kriegsende in einem provisorischen Lazarett im Raum Göttingen erlebte. Ebenso wie seine Brüder wurde er in seinen Briefen zum Berichterstatter der harten und unerbittlichen Kämpfe an seinem Kriegsschauplatz und zeigte dabei aber auch einen unverstellteren Blick auf Not und Elend der russischen Bevölkerung, über die der Krieg mit aller Gewalt zweimal hinweggezogen war.

 

Voll besetzt mit allen Zehntklässlern – der Vorraum zur Mensa.

 

Viel Applaus erhielt der Redner am Ende seines Vortrags, bevor die Schüler Fragen stellen konnten.

Im zweiten Teil der Veranstaltung hatte der zehnte Jahrgang die Möglichkeit, vertiefende Fragen zum Vortrag zu stellen. Hier berichtete Vehring eindrucksvoll über die psychischen Auswirkungen des Krieges – über die allgewärtige Todesangst an der Front und über die ständige Bedrohung in der Heimat durch Tiefflieger, über die „totale Erleichterung“, als der Krieg vorbei war, und über die traumatischen Nachwirkungen des Krieges bei seinen Brüdern.

Der Vortrag des 82-jährigen Redners stimmte nachdenklich; und er überzeugte, besonders, weil den Zuhörern mehr als deutlich wurde, wie der weltweite Krieg in die Lebensplanungen dieser elfköpfigen Familie mit seiner ganzen Wucht seine Bahn brach. Er überzeugte auch deswegen, weil er mit den Zeitzeugnissen und dem Zeitzeugen eine beinah unmittelbare Authentizität gewann, die Geschichtsbücher nicht bieten. Er überzeugte, weil es Karl-Heinz Vehring gelang, nicht nur das Vergangene zu erzählen, sondern auch dessen Bedeutung für unsere Gegenwart eindringlich zu formulieren: „Es gibt nichts Besseres als Frieden!“

Freuten sich alle über die gelungene Veranstaltung – die Schüler, Schulleiter Manfred Heuer, Karl-Heinz Vehring und die Organisatoren des Zeitzeugengesprächs Alexander Neubauer und Alexander Pfleging (v.l.).

Text: Stefan Roters. Fotos: Stefan Koch, Stefan Roters.

Personalentwicklung und Änderungen in der Unterrichtsverteilung

Mit Beginn des zweiten Kurshalbjahres nimmt Herr Steffen Kirchbach seine Ausbildung als Studienreferendar an unserer Schule auf. Herr Kirchbach unterrichtet die Fächer Englisch und Erdkunde. Wir wünschen ihm in seiner Ausbildung viel Erfolg und heißen ihn an unserer Schule herzlich willkommen.

Zudem wurde das Stundendeputat unseres Vertretungslehrers Herrn Hendrik Greiwe (Englisch, Erdkunde) durch die Landesschulbehörde zum zweiten Schulhalbjahr erhöht. Die Schule darf sich über den zusätzlichen Englischunterricht durch Herrn Kirchbach und Herrn Greiwe freuen, wenngleich mit den gewonnenen Unterrichtsstunden Veränderungen in der Unterrichtsverteilung einhergehen.

Für das Fach Kunst konnte zum zweiten Schulhalbjahr als Vertretungslehrerin Frau Nadine Buisker gewonnen werden, die mit sechs Unterrichtsstunden eingesetzt wird. Die Schulgemeinschaft begrüßt Frau Buisker herzlich an der Schule.

Aus der Elternzeit zurück sind seit Halbjahresbeginn Frau Eva Lammers (Chemie, Physik) und Frau Andrea Stolte (Latein, Erdkunde), über deren Rückkehr wir uns sehr freuen.

Verabschieden durften wir zum Ende des ersten Schulhalbjahres Frau Christiane Maucher (Deutsch, Biologie) und Frau Julia Scharnhorst (Musik, Latein), die ihre Ausbildung an unserer Schule erfolgreich beenden konnten. Beide haben als Kolleginnen eine Anstellung am Gymnasium Marianum im Meppen gefunden. Herr Molz, der in den letzten vier Jahren die Fächer Spanisch und Niederländisch unterrichtete, wird nun voll an seiner Stammschule, den BBS in Lingen eingesetzt. Für ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Frau Maucher, Frau Scharnhorst und Herrn Molz alles Gute!

Die erfreuliche und hilfreiche Personalentwicklung führt zum neuen Halbjahr zwangsweise zu Veränderungen in der Unterrichtsverteilung, insbesondere im Fach Englisch. Wir bitten alle betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern um Verständnis.