Kategorie-Archiv: Aktuelles

Skikurs der Jahrgangsstufe 12

Anfang Februar fuhren 33 Schülerinnen und Schüler des Georgianums nach Meransen (Italien) zum Skifahren. Im nachfolgenden Video haben Jantje H., Emma E. und Marielen D. in 1:37 Min. zahlreiche Eindrücke zusammengefasst. Viel Freude damit:

„Klasse waren alle Motive“ – Motive für Adventskalender

Über 25000 Euro für soziale Zwecke hat der Lions-Club Lingen Machurius 2022 aus dem Verkauf des „Lions Adventskalenders“ erzielt. Asal Mehravaran aus dem Kunst-Leistungskurs der Klasse 12 des Gymnasiums Georgianum und sieben Mitschülerinnen sorgen dafür, dass es dieses Jahr wohl nicht weniger wird.

Asal Mehravaran (1.v.r.) erläuterte den Anwesenden die Technik und Gestaltung ihres Wettbewerbsbeitrags.

Acht Motive von den jungen Leuten aus den Klassen 9 bis 12 zieren nämlich den neuen Adventskalender, der die Weihnachtszeit 2023 mit Bildern in unterschiedlichen Techniken und inhaltlichen Schwerpunkten näherbringen wird.

Asal Mehravaran erzielte mit ihrem Weihnachtsmann, der in rasanter Fahrt auf dem Schlitten den Lingener Marktplatz ansteuert, den ersten Preis. 

Dafür hatte sich eine Jury der Lions entschieden. „Klasse waren alle Motive“, lobte Lions-Präsident Martin Gerenkamp bei der Auszeichnung im Georgianum die künstlerischen Fähigkeiten der jungen Leute.

Nach der Preisverleihung – ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Mitglieder des Lions-Clubs

Der Verkauf der Adventskalender am Jahresende, mit dem die Teilnahme an einer Verlosung verbunden ist, ist eine der zentralen Einnahmen des engagierten Clubs. 

Ein Großteil des Erlöses fließt in die Kinderhilfsaktion „Kimba“. Der gleichnamige kleine Löwe ist das Gesicht der Aktion, mit der Familien in Not aus der Region unbürokratisch geholfen wird. Gründer der Hilfsaktion ist der im April 2022 verstorbene Lingener Unternehmer Christoph Stöckler. 

Die beteiligten Kunstlehrer unserer Schule (v.l.): Rafael Kuhnert, Teresa Silies, Andrea Cyris und Anna Oeldig

Kunstlehrerin Andrea Cyris […] lobte deren Engagement und die hohe Qualität der einzelnen Arbeiten. Neben dem Motiv von Asal Mehravan zieren Motive von Jaira Hibbel (Klasse 10a), Maya Weller (Leistungskurs 12), Nina Gelze, Greta Heinsohn (beide 11d), Gesa Wittke (10a), Anna Luca Arens (10f, 2. Platz) und Emma Beuning (9c, 3. Platz) den Kalender der Lions. Für sie alle hatten die Vorstandsmitglieder der Lions noch kleine Geschenke parat.

Text: Thomas Pertz (LT), Foto: Stefan Roters.

aus: Lingener Tagespost vom 10. Mai 2023

„Europa macht Schule“ am Georgianum

Passend zum Europatag am 9. Mai nahm die internationale Klasse 5a an einem besonderen Projekt teil. Im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Projekts „Europa macht Schule“ begrüßte die Klasse die Studentin Arta aus dem Kosovo, welche derzeit in Osnabrück studiert.

Zum Einstieg hörten die Schüler*innen typische Musik und lernten, sich auf Albanisch vorzustellen.

Gespannt folgte die Klasse anschließend einer Präsentation, in der Arta ihr Heimatland vorstellte. Die Schüler*innen zeigten großes Interesse für die Geschichte des zweitjüngsten Landes der Welt und lernten das historisch emotional behaftete Adler-Zeichen kennen, welches manchmal bei Fußballspielern aus dem Kosovo zu sehen ist.

In Kleingruppen wurden anschließend Informationen über das Land, Traditionen, typisches Essen und weitere Themen erarbeitet und präsentiert.

Das Ziel des Projekts ist es, den europäischen und internationalen Zusammenhalt unter jungen Menschen zu stärken. Die Klasse 5a ist sich einig: Wir haben heute viel gelernt!

Ein großer Dank gilt Arta für ihren ehrenamtlichen Einsatz.

Text und Fotos: Antje Friebert

Filmcrews des Georgianums räumen in der Königsklasse ab

Zwei Filmteams des Seminarfachs “Film” von Herrn Neubauer waren die großen Gewinner bei der diesjährigen Preisverleihung der 10. Emsland Filmklappe. Unter den Augen von Schirmherr Landrat Burgdorf gewannen beide Crews in der Königsklasse “Jahrgangsstufe 11-13/BBS” sowohl den ersten als auch den 2. Platz. Zu der Veranstaltung, die am 5.5.2023 im Kino in Meppen stattfand, waren etwa 130 junge Filmemacher aus dem gesamten Emsland gekommen.

Text und Foto: Gerd Höckner

Zur Preisverleihung der Filmklappe 2023 in Meppen finden Sie hier die Links zur aktuellen Berichterstattung von „juz-tv“, von der Ems-Vechte-Welle und von Ems TV:

1. juz-tv : https://www.youtube.com/watch?v=TPcV-7Fap-A&t=212s (ab 3:32 über das GG)

2. Ems Vechte Welle: https://www.emsvechtewelle.de/preisverleihung-der-10-emsland-filmklappe-im-kino-meppen/ (ab 1:20)

3. ems TV: https://emstv.de/videobeitrag/ml1-film-ab/

Vorteil auf – Georgianum schlägt stark auf

Das Bezirksfinale ist erreicht. Bei JtfO Tennis ist das Georgianum in der wK IV nach einem Sieg über das Gymnasium Sögel und einem Erfolg gegen das Gymnasium Papenburg im Kreisgruppenentscheid als Sieger hervorgegangen.

Das Team um Marc Rotopanescu, Iskander Mustafin, Lasse Greis, Arvid Knebel und Valentin Hendriksen konnte sich in Nordhorn durchsetzen. Im Halbfinale sprang gegen das Team aus Sögel ein klarer 5:1-Erfolg heraus. In den Einzeln überzeugten Marc, Iskander und Arvid. Einzig Lasse musste sein Spiel verloren geben. In den Doppeln gewann das Georgianum wieder beide Spiele. Mit 6:2 und 6:2 behielten Valentin und Marc die Oberhand, Arvid und Iskander machten es spannender. Beim 6:4, 6:7 und 10:7 behielten sie die Nerven.

Im nachfolgenden Finale ging es ganz eng zu. Die starken Papenburger verlangten den Lingenern alles ab. Marc und Iskander gewannen ihre Spiele klar in zwei Sätzen, Valentin und Arvid hatten das Nachsehen, sodass die Doppel entscheiden mussten. Dort überzeugten Marc und Iskander im ersten Doppel und sorgten für den dritten, entscheidenden Punkt. Das zweite Doppel ging zwar verloren, doch das Georgianum hatte insgesamt aufgrund der klareren Siege das bessere Spieleverhältnis. „Ich bin stolz, dass wir nun nach Oldenburg fahren“, freute sich Arvid, der sich auch selbstkritisch zeigte. „Mit meiner Leistung bin ich nur mittelmäßig zufrieden, da ich nur wenige Aufschläge getroffen habe.“

Am 6. Juni steht das Bezirksfinale in Oldenburg an.

Erfolgreich in Nordhorn beim Kreisgruppenentscheid war das Tennisteam vom Georgianum
Starke erste Aufschläge von Iskander, wenn sie denn kamen 😉
Lasse mit einer Vorhand
Arvid mit druckvollen Schlägen
Iskander greif an
Marc mit vier klaren Siegen. EIn Garant des Erfolgs
Valentin geht ans Netz
Marc to serve
Rückhand von Arvid
Peitschvorhand von Marc

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Valentin Hendriksen, Lasse Greis und Martin Glosemeyer

Erfolgreiche Sportabzeichen-Abnahme für die Sportklasse 5

Kurz nach den Osterferien fand am 17. April für die Schüler*innen der Klasse 5b eine große Sportabzeichenabnahme auf dem großen Sportgelände des Georgianums statt. Dazu waren neben den hochmotivierten Schüler*innen auch 4 Prüfer*innen des Kreissportbundes Emsland gekommen, die von Alfons Book organisiert wurden.

Bei bestem Wetter wurde 3 Stunden lang in den Disziplinen 800m-Lauf, 50m-Lauf, Wurf (Schlagball), Hochsprung, Weitsprung und Standweitsprung um Punkte gekämpft. Nach der Hallensaison im Winter machte es den Kindern offensichtlich großen Spaß, an der frischen Luft Sport zu treiben. Gerade für den Langstreckenlauf hatten viele auch in ihrer Freizeit trainiert, was sich auszahlte.

Dank der vielen Helfer konnte der Zeitplan eingehalten werden und die Listen zur Auswertung an Herrn Sentker vom Kreisportbund übergeben werden. Im Abschlussgespräch zeigten sich die Prüfer überrascht von der Leistungsstärke der Sportklasse. Die Auswertung ergab dann auch das erwartete Ergebnis:

Alle Schüler*innen der Sportklasse 5b haben das Sportabzeichen in Silber oder Gold erreicht! Eine tolle Leistung, die jeweils mit einer Urkunde und einem Metallpin in Silber oder Gold belohnt wurde.

Dustin überfliegt an der Hochsprunganlage die 1,15m.

Bericht und Fotos: Melanie Lenger

Viele Mathematikasse erfolgreich

Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb konnten die Schüler:innen des Gymnasiums Georgianum wieder zahlreiche Erfolge verbuchen: sechs dritte, zehn zweite  und sechs erste Plätze.

Besonders stark waren die jungen Mathematiktalente aus Jahrgang 6, aus dem mit Madelon Hibbel, Alisa Vorobyera, Allaa Brghleh und Kristin Mönning gleich vier Kinder einen ersten Platz belegen konnten. Mönning gelang mit 22 (von insgesamt 24) richtig gelösten Aufgaben in Folge sogar der weiteste Känguru-Sprung , sodass sie sich neben dem Preis und der Urkunde noch ein T-Shirt freuen konnte. Einen zweiten Platz in Jahrgang 6 sicherten sich Emily Schultheis, Mark Vygodner und Nele Schaaf.

In Jahrgang 5 konnten sich Emil Zeller, Mira Sophie Rosemann, Matthias Klaas, Elena Schwiertz, Zhanna Golovko und Dante Maininger über einen zweiten Platz freuen. Dritte wurden Sophia Pleus, Lotte Holland, Dominik Bojer und Jan Felix Goebel.

Mit Laura Schüring (2. Platz) und Wafa Meesho (3. Platz) waren zwei Schülerinnen aus Jahrgang 7 erfolgreich. Im 8. Jahrgang sicherte sich Jano Gerling Platz 1, der nach seinem dritten Platz bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade nun zum Bundesrundenseminar eingeladen wurde. Leonard Schultz wurde im gleichen Jahrgang Dritter.

In Jahrgang 9 war Hannes Mülder einziger Preisträger. Er sicherte sich Platz 3.

Beste und einzige Preisträgerin in Jahrgang 10 war Jaira Hibbel, die mit 145 von 150 möglichen Punkten auch Schulbeste war.

Alle Preisträger:innen konnten sich über eine Urkunde, einen allgemeinen Preis für alle sowie einen Sonderpreis freuen. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 280 Schüler:innen vom Georgianum am Känguru-Wettbewerb teil. Insgesamt zählten die Organisatoren über 11300 teilnehmende Schulen und 827704 Teilnehmer:innen. Der Wettbewerb ist sogar international verbreitet.

Viele Preisträger:innen mit Urkunde und den Preisen

Autor: Martin Glosemeyer

Bild: Helga Borgmann

Hinweise zum Anmeldeverfahren im April für das neue Schuljahr

Ihre Kinder stehen nach den Sommerferien vor dem Wechsel in die weiterführende Schule. Hier erfahren Sie alles über das Verfahren zur Anmeldung und zur Einschulung am Gymnasium Georgianum:

Bei den vielen persönlichen Gesprächen Anfang Februar während der Beratungen/ Anmeldungen I konnten wir bereits sehr viele neue Schülerinnen und Schüler persönlich kennenlernen und ihnen eine Rückmeldung über die Aufnahme geben. Wenn Sie sich ausschließlich für das online-Anmeldeverfahren entschieden haben und keine Rückmeldung von uns erhielten, bitten wir Sie, die nachfolgenden Informationen und Termine zu beachten:

Wie bereits mitgeteilt, erhalten alle Familien nach den Anmeldegesprächen II, die vom 24.-25. April stattfinden werden, im Mai von uns Post mit Informationen über das neue Schuljahr (Materialliste, Schulbuchausleihe, ggf. Fahrkarten für Bahn und/ oder Bus, Einladung zum Kennenlernvormittag…). Hier listen wir noch einmal die wichtigsten Termine für Sie auf:

  • Anmeldungen II im April: 24.-25.04., jeweils von 15.00-18.00 Uhr (nähere Informationen s.u.)
  • Mai: Informationen über das neue Schuljahr über den Postweg
  • Samstag, 17. Juni,      10.00 Uhr: Kennenlernvormittag vor/ in der Aula
  • Freitag, 18. August,    16.00 Uhr: Einschulungsgottesdienst in der Maria Königin Kirche – 17.00 Uhr: Einschulung vor/ in der Aula
  • Montag, 21. August,   7.55 Uhr: Beginn der ersten Unterrichtsstunde am Gymnasium Georgianum

Anmeldung persönlich im April

Von Montag 24.04. – Dienstag, 25.04.23, jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr, bieten wir Ihnen persönliche Gespräche zur Anmeldung an. Vereinbaren Sie bitte hierfür mit unserem Sekretariat einen Termin (Tel.: 0591 – 8078760).

Die hierfür notwendigen Formulare können vor Ort ausgefüllt werden.  Wenn Sie die Möglichkeit haben, bringen Sie diese auch gerne ausgefüllt mit. Das Formular kann hier heruntergeladen werden: https://www.georgianum-lingen.de/downloads/.

Denken Sie bitte auch an eine Kopie des Halbjahreszeugnisses.

Wichtig:

Eine Anmeldung für die sportmotorische Klasse ist nicht mehr möglich. Die Frist zur Anmeldung hierfür ist bereits abgelaufen.

Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Herrn Kösters: frank.koesters@gg-lin.de

Tag der Chemie in Oldenburg

Verleihung des Angelus-Sala-Preises an die besten Chemieschüler in Klasse 10

Am letzten Donnerstag, dem 13.04.2023, hat die Verleihung des Angelus-Sala Preises an der Universität Oldenburg stattgefunden. Der Angelus-Sala Preis wird für herausragende schulische Leistungen in der 10. Klasse im Fach Chemie vergeben. Der Preis wird von der Gesellschaft deutscher Chemiker und dem Institut für Chemie der Universität Oldenburg vergeben.

Parallel zu der Verleihung fand der Tag der Chemie statt, sodass viele Aussteller und Informationsstände auf dem Gelände zu finden waren. Alle Aussteller haben erklärt, wie ihre Geräte funktionieren, man konnte daher viele neue Informationen sammeln. Sehr interessant war ein Gerät, das Infrarot-Spektroskopie verwendete. Mit diesem kann man analysieren, aus welchen organischen Substanzen ein Stoff besteht.

Besonders gut hat mir das Stickstoffeis gefallen, welches Studenten und Studentinnen der Universität verschenkt haben. Hier wurde flüssiger Stickstoff mit einer Temperatur von etwa -196°C in eine ebenfalls flüssige Eismischung gegeben. Anschließend wurden beide Komponenten verrührt. Dabei wurde das Eis schnell fest, sodass man es essen konnte und der Stickstoff verdampfte.

Außerdem gab es einige spannende Vorlesungen, an denen man teilnehmen konnte. Am besten war meiner Meinung nach die Experimentalvorlesung, bei der, wie der Name schon sagt, Experimente durchgeführt wurden. Es wurde z.B. gezeigt, wie ein etwa ein Meter hohes Fass implodiert, da sich der heiße Wasserdampf bei Abkühlung stark zusammenzieht.

Es wurden auch verschiedene Gase wie Helium oder Wasserstoff angezündet, um ihre Reaktion mit Feuer zu demonstrieren. Der Wasserstoffballon ist mit einem lauten Knall und einer großen gelben Flamme explodiert, während der Heliumballon zwar mit einem lauten Knall zersprang, aber keine große Flamme erkennbar war.

Wir haben auch die Oxidation von Magnesium verlangsamt beobachtet, indem wir das Magnesium mit Trockeneis (gefrorenes Kohlenstoffdioxid) ummantelt haben. Das Magnesium wurde so während der Reaktion abgekühlt und man konnte das helle Leuchten des Magnesiums während der Reaktion länger sehen. Der Tag war sehr spannend und ich freue mich, neue Dinge gelernt zu haben.

Sanja Löffler bei der Preisverleihung

Text: Sanja Löffler Foto: Hr. Löffler

Analytikwettbewerb für gute Chemieleistungskursschüler

Am 13. April 2023 fand an der Universität Oldenburg der jährliche Tag der Chemie statt. Anlässlich dieses Tages wurde dort dieses Jahr erstmals ein Analytik-Wettbewerb für Schüler*innen der Jahrgangsstufe 12 ausgerichtet. Hierzu schickten 14 Schulen jeweils drei Schüler*innen nach Oldenburg. Das Georgianum wurde von Kim Janik Merforth, Marian Mülder und Mika Schonhoff vertreten. Der Wettbewerb bestand aus zwei praktischen und einer theoretischen Aufgabe. Die Hauptaufgabe bestand darin, die Wasserhärte von Oldenburg mittels Titration mit einigen Stoffen zu bestimmen. Der Vormittag endete für die 12. Klässler mit einer Experimentalvorlesung. Bei der anschließenden Preisverleihung wurde das Team des Georgianums mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

Kim Janik Merforth, Mika Schonhoff und Marian Mülder (v.l.) nach der Preisverleihung.

Text und Foto: Reinhard Fink

Balladen im Deutschunterricht

Die Klassen 7a und 7d haben sich im Deutschunterricht mit dem Thema „Balladen“ auseinandergesetzt und unterschiedlichste kreative Ergebnisse zu ihren selbst gewählten Balladen erstellt. Sie waren mit viel Engagement dabei, ihre Ballade zu bearbeiten und vor der Klasse vorzutragen.

Der Eselsritt

Der Eselsritt

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

Erlkönig

Auf diesem Bild ist die Ballade „Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe dargestellt worden. Der Vater hält seinen Sohn schützend in den Armen, während man im Hintergrund den nahenden Erlkönig sowie seine Töchter sieht.

Text: Yasmine Späth

International erfahrener Judoka unterrichtet am Georgianum

Schon seit einigen Jahren steht im Stoffverteilungsplan der Klassen 5 und 6 die Unterrichtseinheit „Kämpfen“ auf dem Plan.

Hierbei sollen die Schüler einen respektvollen Umgang mit ihrem Kampfpartner erlernen. Das Siegen steht hier nicht im Vordergrund. Das spielerische „Ringen und Raufen“ hilft die Scheu vor Körperkontakt zu verlieren und die eigene Durchsetzungsfähigkeit zu trainieren.

In diesem Jahr hatte ich das große Glück, dass der Opa einer Schülerin, der national und international erfolgreiche Judoka Herr Horst-Dieter Gössling vom Lingener Judoverein einige Unterrichtsstunden übernahm.

Die Schüler der Klasse 5f bauten die Kampffläche schnell auf und nach einer Erwärmung wiederholten Sie ihre Fallübungen und erlernten dann unter Herrn Gösslings Anweisungen neue Würfe und neue Haltegriffe für das sehr beliebte „Boden-Randori“. Am Ende der Unterrichtseinheit überreichte Herr Gössling allen Schülern eine Urkunde auf der den Schülern die erfolgreiche Teilnahme am Judogrundkurs bescheinigt wurde.

„Boden-Randori“
Die Schülerinnen und Schüler mit den Urkunden

Text und Fotos: Reinhard Fink

Georgianum gewinnt GRAMO

„Prima, wie erfolgreich unsere Schüler:innen sind“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer über den Schulsieg des Georgianums bei der lokalen Mathematik-Olympiade des Emslands und der Grafschaft Bentheim.

Mit zwei Teams war das Georgianum gemeinsam mit dem Franziskusgymnasium und dem Kreisgymnasium Haselünne nach Nordhorn gereist und hatte viel Spaß. Insgesamt nahmen 13 Schulen teil. In zwei Altersklassen stellten die Schulen jeweils ein Team aus vier Schüler:innen, sodass insgesamt 26 Teams und 104 Kids an den Start gingen.

Bei den Kleinen aus Jahrgang 5/6 holte das Georgianum Platz 4, punktgleich mit dem Dritten aus Nordhorn. Das Team um Madelon Hibbel, Moustafa Gharib, Allaa Brghleh und Dominik Bojer konnte die erste und dritte Aufgabe vollständig richtig lösen, in Aufgabe 2 gelangen 2 von 7 Punkten.

Den Tagessieg sicherte sich unser Team in der Altersklasse von Jahrgang 7-10. Dort glänzten Jaira Hibbel, Magnus Heskamp, Lisa-Marie Wolters und Jano Gerling auf ganzer Linie. Alle Aufgaben der Vorrunde löste das Team exzellent und holte die volle Punktzahl. In der Endrunde, in der die besten drei Teams einen Vortrag vorbereiten mussten, ragte das Georgianum erneut heraus. „So eine starke Präsentation habe ich noch nicht gesehen“, war ein Jurymitglied angetan von der Vortragsweise der vier Schüler:innen. Die Frage „Wie viele Kilometer wurden heute seit der Anmeldung von den Teilnehmer:innen zurückgelegt?“ wurde ausführlich und sehr differenziert beantwortet. Nicht nur das einheitliche Georgianumdress (vgl. nachfolgende Bilder), sondern vor allem die überzeugende, abwechselnde und korrekte Darstellung sorgte auch hier für die volle Punktzahl. Die über 100 Teilnehmer:innen absolvierten insgesamt etwa 150 000m, so folgerten die vier nach eindrucksvoller Herleitung. Selbst die Toilettengänge und die Zusatzkilometer der 12 Vortragenden wurden von unseren Vieren berücksichtigt.

Durch die starken Leistungen beider Teams sicherte sich das Lingener Team den Gesamtsieg und damit auch den coolen Pokal.

Wir danken dem Ausrichter, dem EGN, herzlich. Die Veranstaltung war von vorne bis hinten TOP durchorganisiert. Im kommenden Jahr findet die ELMO wieder im Emsland statt. Ausrichter ist dann das Kreisgymnasium Haselünne.

Auf der Rückfahrt feierte das Team ausgiebig bei „We are the champions“ und weiterer, auch holländischer Partymusik 😉

Großer Jubel bei allen Beteiligten beim GRAMO-Schulsieg in Nordhorn
Mannschaftsfoto vor dem Wettkampf
Gratismittagessen zum Start. Das Georgianum stärkt sich und lässt es sich schmecken
Dominik, Moustafa und Allaa in Erwartung der Vorträge der Älteren
Jaira präsentiert einen Teil der Lösung
Lisa-Marie übergibt an Jano, das Georgianum teilte die Präsentation gut auf
Klare Struktur bei den Aufzeichnungen zur Finalaufgabe
Gemeinsam stark trat das Georgianum bei der Präsentation auf
Siegerehrung in Nordhorn
Der Wanderpokal geht nach Lingen
Große Freude bei den Kids
Jaira mit dem Pokal, alle jubeln mit
Sportpause für die Kleinen. Madelon beim Wandsalto
Sogar in der Wiederholung lief der Salto nochmal ab. Tolle Ausstattung am EGN
Und Fußball wurde auch gespielt

Autor und Bilder: Martin Glosemeyer

Lingener Schüler Noah Gels erfolgreich beim Wettbewerb „Jugend gründet“

Stegemann freut sich über Erfolg bei Gründung einer App für nachhaltige Ernährung

Der Lingener Noah Gels besucht das Gymnasium Georgianum und hat mit großem Erfolg an dem bundesweiten Wettbewerb „Jugend gründet“ teilgenommen. Gels und sein Teampartner Jonas Pohlmann wurden als bestes Team aus Niedersachsen ausgezeichnet und gehören nun zu den besten 30 von 868 Teams, die an dem bundesweiten Wettbewerb teilgenommen haben. „Jugend gründet“ ist ein Planspiel für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) unterstützt Gels. Dazu ist Stegemann zu dem Halbfinale des Wettbewerbs in Berlin angereist und hat Noah zu seinem Erfolg gratuliert.

Der Lingener Schüler und sein Freund Jonas Pohlmann präsentierten diese Woche vor der Jury ihre Geschäftsidee: Sie haben die App „FamilyFood“ entwickelt. Die App unterstützt Familien, Wohngemeinschaften und Haushalte bei der Gestaltung von gemeinsamen Mahlzeiten, indem man mithilfe von „FamilyFood“ Rezepte sammeln und unkompliziert systematische Wochenpläne erstellen kann. Außerdem dient die Technologie einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Nachhaltige Einkaufsmöglichkeiten, wie zum Beispiel dem Lingener Wochenmarkt, werden so gefördert.

Ziel des Wettbewerbs ist es, das unternehmerische Denken und Handeln bei jungen Menschen zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Geschäftsideen zu entwickeln und umzusetzen. Die Initiative ist speziell für Schüler und Auszubildende in Deutschland konzipiert.

„Viele Jugendliche lassen sich bei der Ideenentwicklung von ihren ganz persönlichen Erfahrungen und den kleinen und großen Herausforderungen ihres Alltags inspirieren“, so Albert Stegemann, der Noah Gels bereits vor einigen Wochen kennenlernen konnte.

Weiter bezeichnet Stegemann bezeichnet die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer als „die Unternehmer von morgen, die wir unbedingt brauchen“. „Ich freue mich, dass Noah und Jonas ihre frische Ideen und Innovationen einbringen.“ Die Gewinner erhalten nicht nur Preisgelder, sondern auch die Möglichkeit, sich mit anderen Gründern zu vernetzen. Noah und Jonas sind sehr erfreut über ihren Erfolg, es unter die besten 30 Teams bundesweit geschafft zu haben und werden nun ihre App programmieren, um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen.

Der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (links) unterstützt den Lingener Schüler Gels. Dazu ist Stegemann zu dem Halbfinale des Wettbewerbs „Jugend gründet“ angereist und hat Noah zu seinem Erfolg gratuliert.

Text und Foto: Pressemitteilung, Albert Stegemann MdB, Berlin 31.03.2023

Erste-Hilfe-Kurs am Gymnasium Georgianum

Am 21.03.2023 und 23.03.2023 fanden am Gymnasium Georgianum Erste-Hilfe-Kurse statt, welche durch die Zusammenarbeit der Schule und der DLRG Lingen ermöglicht wurden. Insgesamt konnten 20 Schüler, ab dem Mindestalter von 14, an diesem Kurs teilnehmen, dieser fand an beiden Tagen nach der Schule um 13:30 Uhr statt. 

An den benannten Tagen kam der Geschäftsstellenleiter der DLRG, Georg Jansen, an unsere Schule und führte mit 16 teilnehmenden Schülern die Erste-Hilfe Ausbildung durch. In den 9 Unterrichtseinheiten, die jeweils 45min umfassen, wurden viele verschiedene Themenbereiche angesprochen. Darunter zählen, wie man auf Notfallsituationen reagiert, was überhaupt als Notfall definiert wird oder auch wie man sich bestenfalls bei dem Anruf an eine Notfallstelle verhält. Zudem wurden auch viele praktische Übungen, welche an einer Puppe ausgeübt wurden, durchgeführt. Eine der Übungen war das Reanimieren einer Person, um dieser im Notfall erste Hilfe leisten zu können . 

Dieses Angebot ist gerade für Schüler der Oberstufe ein großer Vorteil, da dieser Kurs zum Absolvieren des Führerscheins benötigt wird und dies in direkter Verbindung mit der Schule für die betroffenen Schüler einfacher ist. Allerdings ermöglicht es auch für die unteren Klassenstufen nötige Kenntnisse der Erste-Hilfe-Leistung zu erlernen, welche in Notsituationen unbedingt bekannt sein sollten, um seinen Mitmenschen helfen zu können. 

Text und Fotos: Jost Heuer

Leistungsdiagnostik mit Herrn Weist im LK Sport (Jg. 13)

Am 09. September war der Sportwissenschaftler Günter Weist bei uns im Gymnasium Georgianum zu Besuch. Zusammen mit dem Sport Leistungskurs des 13. Jahrgangs absolvierte er eine Leistungsdiagnostik im Bereich der Schnelligkeit. Herr Weist ist hauptberuflich Lehrer, führt jedoch auch sämtliche Leistungsdiagnostiken im Fußball beim SV Meppen durch.

Zwei dieser Tests durften wir an diesem Tag auch durchführen. Da unser Fokus auf der Schnelligkeit liegt, haben wir probiert genau diese zu messen.

Mit Hilfe von Lichtschranken kann die Zeit bei den 20-Meter-Sprinttests gemessen werden.

Das Aufwärmen, verbunden mit ein paar kognitiven Übungen, darf natürlich auch nicht fehlen!

Auch etwas Theorie und wichtige Erklärungen zum Thema Leistungsdiagnostik und sportmotorische Tests wurden in die Stunde eingebaut.

Wir, vom Sport LK des jetzigen 13. Jahrgangs bedanken uns besonders bei Herrn Weist, dass wir diese Möglichkeit bekommen haben!

Ein ausführlicher Bericht mit detaillierten Ergebnissen steht zum Download (PDF) bereit:

Text und Fotos: Anna Böttcher und Friederike Santel

„Viva Erasmus!“

Letzter Teil des Erasmusprojekts „Videos in Physik und Naturwissenschaften“

Am Samstagmorgen sind wir gemeinsam mit Frau Friebert und Herrn Scholz nach Ungarn aufgebrochen. Wir sind Teil eines von der EU geförderten Erasmus-Projektes zwischen Ungarn, Deutschland und der Slowakei. Nach einer langen, aber dennoch schönen Anreise haben wir das Internat in Mezöbereny erreicht, wo wir gemeinsam mit den Ungarn und den Slowaken untergebracht wurden. In Mezöbereny wurden wir von allen herzlich begrüßt und haben den Abend gemeinsam in einem Restaurant mit einem Buffet aus vielen ungarischen Spezialitäten verbracht.

Vorgarten des Internats
Projektarbeit in der Schule

In den folgenden Tagen haben wir in Gruppen physikalische Experimente durchgeführt und kleine Filme erstellt. In den Kleingruppen waren Schüler aus allen Ländern vertreten. Am Nachmittag stand eine Sightseeing-Tour durch den kleinen Ort Mezöbereny an. Am darauffolgenden Dienstag trafen wir den Bürgermeister im Rathaus der Stadt, wo wir ihm einige Fragen über die Entstehungsgeschichte der Kleinstadt gestellt haben. Ihm ist es besonders wichtig, junge Menschen zu erreichen und anzuwerben, da diese die Stadt häufig später verlassen. Am Mittag sind wir alle gemeinsam mit einer Kutsche zu einer Farm am Rande von Mezöbereny gefahren, wo wir traditionelles ungarisches Gulasch gegessen haben und die Möglichkeit hatten, bei bestem Wetter Schafe zu füttern, auf Pferden zu reiten und Bogen zu schießen.

Im Sitzungssaal des Rathauses von Mezöbereny
Gruppenfoto mit dem Bürgermeister von Mezöbereny
Bogenschießen

Am Mittwoch ging es nach Szeged, einer Studentenstadt im Süden Ungarns. Hier haben wir ein Museum besucht und sind durch die Stadt spaziert, die unter anderem vom Fluss „Theiß“ in zwei Hälften geteilt wird. Nachdem wir die Kulturspots abgeklappert haben, konnten wir am Nachmittag Schoppen gehen und das schöne Wetter genießen. Schließlich haben wir am Donnerstag unsere Videos bearbeitet und uns auf die Abschlusspräsentation vorbereitet. Den erfolgreichen Tag haben wir ein letztes Mal am Abend gemeinsam mit leckerem Essen und Getränken gefeiert, bei dem sich alle voneinander verabschiedet haben.

In Szeged vor dem Museum
Blick auf Szeged
Abschlusspräsentation vor der Schulgemeinschaft

Am frühen Freitagmorgen sind wir gemeinsam mit den Slowaken nach Budapest aufgebrochen, wo wir noch einen letzten Nachmittag mit Sightseeing und Freizeit verbracht haben. Am Abend ging es dann wieder zurück nach Lingen.

Text: Matilda Imwalle, Laura Sadykov, Lena Schaarschuch, Emma Ludden, Jantje Haar, Louis Engelshove, Noah Gels, Kim Merforth
Fotos: Antje Friebert, Peter Scholz

„mutig für ihre Meinung eingestanden“ – was Sophie Scholl uns heute bedeutet

Zwölf Schüler:innen aus der Klasse 10b haben sich im Rahmen des fächerübergreifenden Schulprojektes „80 Jahre danach – mit Geschichte für Demokratie“ mit dem Leben der Widerstandskämpferin auseinandergesetzt. Anlass dazu war die 80. Wiederkehr ihrer Ermordung durch die NS-Diktatur.

Die Schüler:innen kurz vor der Abschlussdiskussion im Studio der Ems-Vechte-Welle (Halle IV)

Im untenstehenden Podcast sind die Zehntklässler besonders der Frage nachgegangen, was ihnen heute Sophie Scholl bedeutet.

Text und Foto: Stefan Roters.

Tiefe Eindrücke bei der Spendenübergabe an das Kinderhospiz Löwenherz

Die Schüler*innen der Klasse 5b hatten am vergangenen Freitag Besuch von Frau Dirkes vom Kinderhospiz Löwenherz aus Lingen. Die Klassensprecher Ole Tietmeyer und Klara Felschen übergaben stolz eine Spende in Höhe von 150 €, mit der die Arbeit des Hospizes unterstützt werden soll. Das Geld hatte die Klasse mit großem Engagement beim Kuchenverkauf beim Sporttest im Februar erwirtschaftet und gesammelt.

Frau Dirkes hatte sich sehr viel Zeit genommen, um den Kindern von der Arbeit im Hospiz zu berichten. Sie erfuhren, dass es für Familien mit einem schwerstkranken Kind ambulante Hilfe zu Hause gibt oder die Möglichkeit, sich bei einem längeren Aufenthalt in dem Kinder- und Jugendhospiz in Syke zu erholen. Die Kinder waren sehr beeindruckt und hatten viele Fragen dazu, die Frau Dirkes geduldig beantwortete. Als kleines Geschenk gab es dann noch einen kleinen Stofftierlöwen aus dem Hospiz für die Klasse, der nun als Maskottchen dient.

Melanie Lenger, 19.03.2023

Erste BNE-Projekte im Februar 2023 am Georgianum erfolgreich absolviert

In diesem Schuljahr konnten sich Schüler:innen des 10. Jahrgangs erstmals zwischen einem Sozialpraktikum und einem BNE-Projekt entscheiden. Schwerpunkt des BNE-Projekts sollte eine Ausrichtung im Sinne der Zukunftsschule sein – ein Projekt, an dem das Gymnasium Georgianum seit zwei Jahren teilnimmt. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit, Demokratiebildung, Stärkung der Gesellschaft und Gemeinschaft sowie den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen der UN. Anders als das Sozialpraktikum, kann das BNE-Projekt auch im Team durchgeführt werden.

So haben sich in diesem Jahr drei Schüler:innen-Teams gefunden, die erstmalig ein BNE-Projekt durchgeführt und dabei tolle Erfahrungen gesammelt haben.

Alina Benja, Raphael Löpker und Merete Drees haben in einem Seniorenzentrum in Freren ausgeholfen. Sie haben in der Vormittags- und Nachmittagsbetreuung mitgewirkt, mit den Bewohner:innen Gesellschaftsspiele gespielt, Gedächtnisübungen durchgeführt, sind mit ihnen spazieren gegangen oder haben kleine Erledigungen mit ihnen gemacht. Hier war besonders das Arbeiten in der Dreiergruppe sinnvoll, da so viel einfacher gemeinsame Ideen entwickelt und umgesetzt werden konnten.

Eldar von Stephani, Maxima Thill, Marie Röper und Marian Schupe waren für zwei Wochen beim Sportverein Olympia Laxten und haben dort die Fußball- und Tischtennisabteilung unterstützt. Sie haben eigenständig Trainingsschwerpunkte gesetzt und Trainingskonzepte erarbeitet sowie am Wochenende bei Turnieren ausgeholfen. Es hat den vier Schüler:innen so gut gefallen, dass sie auch jetzt nach Beendigung des Praktikums weiter bei Olympia Laxten ehrenamtlich aushelfen.

Die dritte und letzte Gruppe bestand aus Paul Schröder, Lasse Weigold, Felix Schmidt und Justus Feld. Sie waren im Forstamt Darme und haben zu verschiedenen Biotopen im Stadtteil Erklärvideos erstellt, die auch demnächst in der Stadtteil-App eingepflegt werden, damit Spaziergänger sich so über Flora und Fauna informieren können. Während ihres Praktikums haben die drei auch mit diversen Landwirten und Umweltbeauftragten gesprochen und so einiges gelernt.

Die Videos vermitteln Eindrücke aus den drei BNE-Projekten. Nach einem erfolgreichen ersten Durchlauf wird es im nächsten Jahr definitiv einen zweiten Durchgang geben.

Sozialprojekt im Seniorenzentrum in Freren
Sozialprojekt bei Olympia Laxten
BNE-Projekt beim Forstamt Darme

Text: Antje Friebert, Judith Reinefeld

„Am Ende landete man bei Zyklon B!“ – Zwangssterilisation und Euthanasie als Wegbereiter der Schoah

In einem interessanten und sehr aufschlussreichen Vortrag präsentierte Ludwig Hermeler die Ergebnisse seiner medizinhistorischen Promotion zum Thema Euthanasie. Der pensionierte Psychiater zeichnete dabei am Beispiel des psychiatrischen Krankenhauses Bedburg-Hau (Kleve) die Durchführung des staatlich gelenkten Mordes an schutzbedürftigen Patienten von den Ursprüngen bis hin zur Umsetzung nach.

Das Symbol für die Verlegung von Behinderten im Rahmen der Euthanasie-„Aktion T 4“ – die grauen Busse, hier im Mordzentrum Hadamar im heutigen Hessen.

Der Mediziner machte den Schüler:innen der Klasse 10b dabei deutlich, dass die Grundidee, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Menschen mit Behinderung ein „unwertes Leben“ führten, nicht erst zur Zeit des Nationalsozialismus aufgekommen sei. Vielmehr sei schon um die Jahrhundertwende in unterschiedlichen europäischen Ländern die Meinung vertreten worden, dass Menschen mit psychischen oder körperlichen Herausforderungen kein Recht auf körperliche Selbstbestimmung oder gar auf das Leben selber hätten. Diese innerhalb der Psychiatrie durchaus verbreitete Lehrmeinung (vgl. Karl Binding, Alfred Hoche, 1922.) wurde nicht nur mit den hohen Kosten für die Unterbringung der Patienten in den psychiatrischen Kliniken begründet, sondern fand auch eine pseudo-wissenschaftliche Rechtfertigung in der Überlegung, diese Menschen zu sterilisieren, um so weitere Erbgänge zum Nachteil der Allgemeinheit zu unterbinden. Erst mit der Machtübernahme der NSDAP wurden schließlich diese Überlegungen in staatlich gelenkte Maßnahmen umgesetzt. So hätten sich dann – so stellt Dr. Hermeler fest – im Folgenden die Lehrmeinungen aus der Psychiatrie mit Inhalten der NS-Ideologie vermischt, um ein rassisch höherwertiges Volk zu bilden.

Denkmal der „Grauen Busse“, 2006 für die Opfer der Krankenmorde in der ehemaligen Heilanstalt Weißenau (Ravensburg) errichtet

Aus dieser ideologisch motivierten und wissenschaftlich unhaltbaren Vorstellung heraus, dass Menschen mit Erbkrankheiten als „genetisch mangelhaft“ (Alex J. Kay, S. 31.) galten, legitimierten die Nationalsozialisten 1934 durch das „Gesetz zur Verhinderung erbkranken Nachwuchses“ die Zwangssterilisation von Menschen mit Krankheiten, von denen die sog. Erbbiologischen Institute oder auch im Folgenden die sog. Erbgesundheitsgerichte annahmen, dass diese erblich seien. Dabei – so stellt es Dr. Hermeler heraus – hätten die Verantwortlichen allenfalls eine feste Überzeugung gehabt, als dass diese modernen Überprüfungen standhielte. So zählten bereits Menschen mit einer Hüftdysplasie, mit einer Körperbehinderung oder sogar Hilfsschüler zu den Opfern dieser staatlichen Zwangsmaßnahme; unter Vormund gestellt, entschieden diese ,Betreuer’ oder die erwähnten Gerichte dann auch gegen den Willen der Person für den schwerwiegenden körperlichen Eingriff, von dem 300.000 Bürger des Deutschen Reiches zur Zeit der NS-Diktatur betroffen waren, wobei ca. 5000 die Operation nicht überlebten (vgl. Alex J. Kay, S. 31.).

Diese billigende Inkaufnahme von Todesfällen wandelte sich dann mit Kriegsbeginn in eine staatliche – wenn auch nicht öffentlich ausgesprochene – Todesdrohung gegen alle schutzbedürftige Patienten; denn mit Hitlers Geheimbefehl zur sog. „Euthanasie“ aus dem Oktober 1939 wandte sich unter dem Deckmantel des Kriegsgeschehens der erbbiologischer Furor der Nationalsozialisten gegen psychiatrischen Krankenhäuser des Reiches. Ziel dieser sog. „Aktion T 4“ war es hierbei auch, Krankenbetten für Kriegsverwundete dauerhaft freizumachen. So kam es schließlich im November 1939 in der mit 2500 Betten größte psychiatrische Klink des Deutschen Reichs, in Bedburg-Hau, zu einem ersten kleineren Abtransport von Kranken in andere Anstalten, bevor dann im März 1940 nach einer umfangreichen Selektion der Patienten mithilfe von Meldebögen 1792 Opfer in die eigens eingerichteten „Mordzentren in Grafeneck und in Brandenburg [an der Havel]“ (Alex J. Kay, S. 46) gebracht wurden. Nach Experimenten mit Medikamenten und mit Erschießungen sowie Probevergasungen sei man – so Dr.  Hermeler – dann schließlich dazu übergegangen, die Patienten mit sog. „Kohlenstoffgas“ zu töten. Doch die schiere Anzahl der Opfer – man schätzt, dass mehr als 70.000 Menschen bis August 1941 so ermordet wurden – stellte die Täter vor so enormen Herausforderungen, die Leichen zu beseitigen, dass in den „Mordzentren“ Verbrennungsöfen in Betrieb genommen wurden, wodurch wegen des Gestanks zumindest einer lokalen Öffentlichkeit das mörderische Tun nicht gänzlich verborgen blieb. Das erzeugte neben anderen Berichten aus den Kliniken Unruhe in der Bevölkerung – verstärkt durch die öffentlichen Predigten des Bischofs von Münster, Clemens August Graf von Galen. Auch wenn im Weiteren die Vergasungen im Rahmen der „Aktion T 4“ eingestellt worden seien, sei – so hebt Dr. Hermeler hervor – dennoch weiter gemordet worden, und zwar beispielsweise durch Medikamente oder durch Vernachlässigung der Patienten: in der psychiatrischen Klinik Hadamar, einem Ort in Hessen, sogar bis zum Kriegsende.

Dr. Hermeler stellte die Forschungsergebnisse seiner Promotion Schüler:innen der Klasse 10b vor.

Die besondere Bedeutung der NS-Euthanasie – so resümiert Dr. Hermeler am Ende – liege darin, dass ohne die Erfahrungen aus der „Aktion T 4“ und besonders aus der Vergasung der Patienten die Umsetzung der Schoah, die Durchführung des Mordes an den „Juden“, nicht möglich gewesen wäre. Denn aus seiner Sicht sei durch die Vergasungen, eingeführt und erprobt, um das Töten effektiver zu machen, eins zwangsläufig gewesen: „Am Ende landete man bei Zyklon B!“

Text und Foto: Stefan Roters.

Literatur:

Karl Binding, Alfred Hoche: Die Freigabe der Vernichtung lebensunwertens Lebens. Leipzig 1922.

Kay, Alex J.: Das Reich der Vernichtung. Eine Gesamtgeschichte des nationalsozialistischen Massenmordes. Darmstadt (WBG) 2023. 

Nachweis Fotos:

Beitragsbild aus:

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hadamar,_Euthanasiecentrum_Hadamar,_bussen.jpg

Bilder vom Denkmal „Graue Busse“ – Heilanstalt Weissenau

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GrauerBusWeissenauNachts1.jpg

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:GrauerBusWeissenauNachts2.jpg

 

Eine unvergessliche Nacht in einer magischen Welt

Ein ganz besonderes Angebot nahmen über 200 Fünft- und Sechstklässler vom Gymnasium Georgianum an. Sie ließen sich im Rahmen einer unvergesslichen Nacht verzaubern und tauchten ein in eine andere Welt: in die Welt von Harry Potter.

Der aktuelle Abiturjahrgang vom Gymnasium Georgianum veranstaltete unter der Leitung von Lilly Hoff am vergangenen Wochenende von Freitag auf Samstag eine Harry-Potter-Nacht in der Schule. „Es hat sich echt gelohnt. Insgesamt waren nicht nur die Kinder, Eltern und Lehrkräfte von uns begeistert, sondern wir selbst auch sehr positiv überrascht und vielleicht auch mit verzaubert von den ganzen strahlenden Kindergesichtern, die wir sehen durften. Meinerseits sind an dem Abend auf jeden Fall Freudentränen geflossen und für mich ist es immer noch nicht zu fassen, was wir da auf die Beine gestellt haben mitten in unseren Abiturvorbereitungen“, freute sich Lilly. An der Organisation und Durchführung waren über 80 angehende Abiturienten sowie einige Lehrkräfte beteiligt. Ganz nebenbei wertete der Abiturjahrgang seine Abikasse auf. Neben den Teilnahmegebühren von 20€ spendeten auch zahlreiche Eltern und Kinder noch weitere Euros für die Veranstaltung. Den Filmen entsprechend waren Zauberunterricht, magische Spiele, ein Festmahl in der Großen Halle und vieles mehr Programm. „Damit hat dieser Abiturjahrgang seine erste Reifeprüfung abgeschlossen. Das hat die beste Note der Zauberwelt verdient: ein Ohnegleichen“, war Lehrerin Miriam Bach begeistert.  

Der Abiturjahrgang 2023 hat dabei wirklich keine Mühen gescheut, damit die kleinen Zauberlehrlinge sich tatsächlich wie neue Schüler in Hogwarts fühlen konnten. Nach der Registrierung in den Pausenhallen mussten sie es erst einmal auf Gleis 9¾ schaffen – stilecht mit Gepäckwagen und Schaffner. Danach konnten sie die erste Fahrt im Hogwarts Express erleben, natürlich kam auch die Süßigkeitenverkäuferin mit ihrem Trolley und verteilte an jedes Kind eine der über 200 vorbereiteten Süßigkeitentüten. Anschließend daran ging es ganz wie im Film in die festlich geschmückte große Halle der Mensa. Der sprechende Hut verteilte die Kinder auf die vier Häuser Hufflepuff, Slytherin, Ravenclaw und Gryffindor. Auf der Bühne lernten sie ihre Kleingruppe und vor allem auch ihre Vertrauensschüler kennen, die sie den ganzen Abend begleitet haben und Ansprechpartner waren.

Nach einem Festmahl ging es auch schon zum Unterricht, der von den Schülern des 13. Jahrgang geleitet wurde und die wichtigen Fächer der Schule für Magie und Hexerei umfasste. Es wurden Zauberstäbe gestaltet, aus Kerzenwachs die Zukunft vorhergesagt und Patroni zur Verteidigung gegen Dementoren gezeichnet. Im Chemieraum zauberten die Kinder Zaubertränke und es knallte. Eine besondere Herausforderung war die Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ein selbstbewusstes „Petrificus Totalus“ fällt schwer unter den strengen Augen von Professor Snape und im Angesicht eines Dementors, der wie ein Irrwicht aus dem Schrank kommt. Natürlich durfte auch der beliebteste Sport der Zauberwelt nicht fehlen. In der großen Turnhalle kämpften die Zauberlehrlinge um die Quidditchmeisterschaft, um den Hauspokal für ihr Haus zu sichern. Nach einer mehr oder minder geruhsamen Nacht in den Klassenräumen, konnte das Haus Hufflepuff den Pokal bei einem abschließenden Frühstück in Empfang nehmen. „Die ganzen Pläne vom Papier in die Wirklichkeit umgesetzt zu haben, kann ich immer noch nicht ganz glauben. Ich bin auch wirklich sehr stolz auf meinen Jahrgang, wie dieser mit einer solchen Liebe zum Detail alles umgesetzt hat und auch unfassbar dankbar da die Unterstützung von den Lehrkräften bekommen zu haben, auch wenn wir wirklich extrem viel eigenständig geschafft haben“, resümierte Lilly.

Alles war ganz wie im Film. Die selbstgebastelte Dekoration verwandelte die Schule in Hogwarts und die vielen verkleideten Schüler und Lehrkäfte sorgten dafür, dass alle ganz in die Zauberwelt eintauchen konnten. Sogar das Wetter kam wie bestellt und die Schule wurde von Stunde zu Stunde immer mehr zu einem weißen Wunderland. Eine magische und auf jeden Fall unvergessliche Nacht für alle Beteiligten! „Jetzt zu wissen, dass sich die Kinder da lange dran erinnern werden und wir da Teil einer prägenden Kindheitserinnerung wurden, löst sehr viel Freude aus. Viele von uns haben jetzt auch wirklich gemerkt, woher „Kraft“ aus Lehrkraft kommt, weil der Umgang mit so vielen Kindern nun mal auch ein richtiger Kraftakt ist. Wir schätzen das ehrlich sehr, so etwas Schönes geschaffen zu haben, zum Abschluss von unserer Schullaufbahn am Georgianum.“, so Lilly abschließend.

Gleis 9 3/4 – der Eingang in die magische Welt
Los ging es mit der Zugfahrt
Die Süßigkeiten-Verkäuferinnen kamen mit ihrem Trolley und verteilten Süßigkeiten an alle Kids.
Leckereien für alle 😉
Der Festsaal war eindrucksvoll geschmückt
Und draußen war es winterlich. Ein wundervolles Bild, passend zum Abend.
Die Kids warten auf die Zimmerzuteilung
Die Einteilung auf die einzelnen Häuser erfolgte durch den sprechenden Hut.
Alle wurden aufgerufen und kamen sodann auf die Bühne
Alex Neubauer als Professor Snape
Und eine fabelhafte Dekoration. Der 13. Jahrgang sparte an nichts. Eine eindrucksvolle Nacht.
Ein Teil des Orgateams mit gespannten Blicken
Der Schulleiter Justus Herbrüggen richtet klare Worte an die Schüler:innen
Wunderschöne Momente
Hinter den Kulissen 😉 Die Essensausgabe wird vorbereitet.
Das Festmahl wird ausgegeben.
Essen im Festsaal
Anne Doleski als Hauself Dobby
Die Kids sind begeistert, hier Till.
Auch die Lehrkräfte waren eindrucksvoll verkleidet. Julia Schlagge als Mad Eye Moody, Antje Friebert als Hexe, Anna Oeldig als Professor Trelawny und Miriam Bach als Professor Umbridge.
Ein Gruppenbild der Lehrkräfte auf der großen Bühne

Danach ging es in den Unterricht, der verschiedene Unterrichtsfächer der Schule für Magie und Hexerei umfasste.

Hier wurden Zauberstäbe gebastelt
Die erste Gruppe kommt zum Unterrichtsfach „Zauberstäbe basteln“.
Das Unterrichtsfach „Verteidigung gegen die dunklen Künste“
Professor Snape in Aktion.
Gruselig gestaltet
Die Gruppe von Marieann
Das Unterrichtsfach „Wahrsagen“
Heino und Till
Zoe leitet das Unterrichtsfach „Wahrsagen“.
Antje und Miriam sind auch dabei
Hier zeichnete jeder seinen Patronus.
Herr Fink bereitet alles vor.
Und wartet nun gespannt…
Eindrucksvolle Experimente.
Feuer frei
Wow!
Das bleibt hängen 🙂
Zaubertränke mischen
Eindrucksvolle Bilder
In der Sporthalle wurde die Quidditchmeisterschaft ausgetragen. Elias gab wichtige Instruktionen und wurde…
u. a. durch Justus und Til (sowie Mischa) unterstützt.
Elias erklärt das Spiel
Auf jeweils zwei Reifen wurde ein Spiel mit zwei Mannschaften mit einem Handball ausgetragen. Pro Treffen in den großen Reifen gab es ein Punkt, für Treffen in den kleinen Reifen zwei Punkte.
Wichtige Absprachen in den Teams
Und immer alles mit Meldung 😉

Autoren: Julia Löpker, Miriam Bach, Martin Glosemeyer

Bilder: Jana Müller, Miriam Bach

Spannung und Klasse beim Landesfinale Handball

Beim Landesfinale der Handball-Schulmannschaften belegte unsere Mannschaft der Jahrgänge 2006/2007 den vierten Platz. Während das erste Spiel gegen den späteren Turniersieger Domgymnasium Verden mit 7 : 12 deutlich verloren ging, kam es in den weiteren Partien zu außergewöhnlich spannenden und engen Spielverläufen. Unsere leider ersatzgeschwächte Mannschaft musste sich jeweils, trotz stets recht deutlicher Führung in der 2. Halbzeit, gegen Spielende knapp geschlagen geben. Unseren drei Aufbauspielern, die alle Spiele komplett durchspielen mussten, fehlte in den Schlussphasen jeweils die Kraft und die Konzentration, um schön herausgespielte, freie Würfe vor dem gegnerischen Torhüter zu verwandeln und damit den Vorsprung zu verteidigen. Das Turnier, in dem auch Jugendnationalspieler und Mannschaften mit ausschließlich hochklassigen Vereinsspielern auftraten, bewegte sich auf herausragendem Niveau.

Nähere Infos auf:

https://hvnb-handball.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/nuLigaHBDE.woa/wa/groupPage?championship=HVNB+Pokal+2022%2F23&group=324686

Das Handballteam der WK II

Autor: Manfred Heuer

Außergewöhnlich: Vier Preisträger:innen in Göttingen

Mit Lisa-Marie Wolters und Jano Gerling sowie Madelon und Jaira Hibbel konnte das Georgianum bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade in Göttingen vollständig überzeugen. Als einzige Schule aus dem Emsland stellte das Georgianum damit vier Preisträger. „Das ist überragend“, war auch Fachobmann Jürgen Herbrüggen begeistert.

„Uns hat es sehr gut gefallen und wir freuen uns über die tollen Ergebnisse“, sagte Lisa-Marie Wolters. Zur Landesrunde werden nur die besten des Landes zugelassen. Die Schüler müssen dazu zuvor zwei Runden überstehen. In Göttingen erwartet die Älteren ab Klasse 7 dann zwei Klausuren über jeweils 240 Minuten am Freitag und am Samstag. Die Jüngeren schreiben eine Klausur über 180 Minuten am Samstag.

In Jahrgang 8 holte Jano Gerling 30 von 40 Punkten und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Das gleiche gelang auch seiner Klassenkameradin Lisa-Marie Woters. Sie konnte 26 von 40 Punkten erzielen. Die Geschwister Madelon (Jahrgang 6) und Jaira Hibbel (Jahrgang 10) sicherten sich jeweils einen Anerkennungspreis. Jaira holte 24 von 40 Punkten, Madelon 26 von 40.

Die Erfolge können zum Teil auch auf das MINT-Konzept am Georgianum zurückgeführt werden. Durch die Ausbildung im Rahmen der Mathematik-AG und auch im Rahmen des Drehtürmodells im Bereich Mathematik erhalten die besten Schüler immer wieder neue Instruktionen. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausbildung im Bereich Mathematik sowohl in der Breite als auch in der Tiefe gelingen“, ist Herbrüggen stolz auf seine Fachschaft.

Das Bild zeigt MINT-Koordinator Martin Glosemeyer, Jano Gerling, Lisa-Marie Wolters, Madelon Hibbel, Jaira Hibbel und den neuen stellvertretenden Schulleiter Lucas Sieberg

Autor: Martin Glosemeyer

Fast 2000€ für den guten Zweck: Seminarfach „Georgianer für Mitmenschen in Krisen“

Wir Schülerinnen des Seminarfachs „Georgianer für Mitmenschen in Krisen“ haben sich unter der Leitung von Herrn Kösters zu Anfang des Schuljahres intensiv mit verschiedenen Hilfsorganisationen und Betreuungseinrichtungen beschäftigt, die in unserer Heimatstadt Lingen Menschen, die sich in den unterschiedlichsten belastenden Lebenssituationen befinden, Hilfe und Unterstützung anbieten. Jede von uns hat sich mit einer Organisation ihrer Wahl ausführlich beschäftigt und einen Flyer dazu angefertigt. Darunter waren große und bekannte Institutionen wie das Deutsche Rote Kreuz oder der Lions Club, kirchliche Organisationen wie die Diakonie oder Caritas, aber auch Einrichtungen wie der Fonds für Krebskranke Lingen e.V., die lokaler und weniger bekannt sind.

Auf Grundlage dieser Flyer, die wir in Verbindung mit der dazugehörigen Website der jeweiligen Organisation im Kurs vorgestellt haben, haben wir uns schließlich für zwei Einrichtungen entschieden, die uns besonders interessiert haben und die wir als Seminarfach gerne unterstützen wollten. Hier war für uns vor allem der regionale und persönliche Bezug vor Ort ausschlaggebend sowie die Struktur der Organisation, die ganz oder überwiegend auf Spenden angewiesen ist. Unsere Wahl fiel somit auf das „Kinderhospiz Löwenherz Lingen“ und den „Fonds für Krebskranke Lingen e.V.“.

Um dies auch strukturiert umsetzen zu können, haben wir nach den Grundlagen des Projektmanagements eine Spendenaktion organisiert. Da diese hier am Gymnasium Georgianum an den beiden Tagen des Elternsprechtages (01./02.12.22) und am Tag der offenen Tür (13.01.23) stattfinden sollte, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt, die so unabhängig voneinander ihre Aktion an dem jeweiligen Tag vorbereiten konnten. Gegen einen selbst gewählten Spendenbeitrag konnten Eltern, Schüler:innen und Lehrer:innen an den drei Tagen vor allem selbstgebackene Brote, Kekse und gebrannte Mandeln sowie frische Waffeln und sogar Hundekekse erwerben. Besonders überrascht waren wir von der großen Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit unserer Lehrer:innen, die teilweise sogar mehrmals zu uns an den Stand gekommen sind und bewiesen haben, dass man auch ohne einen eigenen Hund zu besitzen, Hundekekse kaufen kann. Insgesamt haben wir gemeinsam durch die Spendenaktion fast 2000€ erwirtschaften können, die dem „Kinderhospiz Löwenherz Lingen“ und dem „Fonds für Krebskranke Lingen e.V.“ jeweils zu gleichen Teilen zur Verfügung gestellt worden sind.

Ein großer Dank gilt allen, die vor Ort oder per PayPal gespendet haben und zudem auch der Lohner Landbäckerei, die für den Tag der offenen Tür 60 Laugenstangen gespendet hat. Am Mittwoch, dem 01.02.23, wurden die Spenden persönlich an Frau Scharrenbroich vom „Fonds für Krebskranke Lingen e.V.“ und an Frau Partmann vom „Kinderhospiz Löwenherz Lingen“ übergeben, die diese dankbar und sehr positiv überrascht von der Höhe der Spendensumme entgegennahmen.

Text: Emilia Appeldorn (Jahrgang 12)

Vorlesen und weiterkommen!

Vorlesen und weiterkommen! Diesem Motto folgten acht Schülerinnen und Schüler aus Lingen, Spelle, Emsbüren, Handrup und Lengerich, die bereits erfolgreich die erste Runde des Vorlesewettbewerbs für die 6. Klasse durchlaufen hatten und als SchulsiegerInnen am Kreisentscheid Emsland/Lingen teilnahmen.

Dieser fand zum zweiten Mal in der Aula des Gymnasiums Georgianum statt.

Zu Beginn begrüßten Herr Heuer und Frau Terfehr, Leiterin der Stadtbibliothek Lingen, die teilnehmenden SchülerInnen und Gäste. Auch wurde die fünfköpfige Jury vorgestellt. Für den musikalischen Rahmen sorgten die Sängerinnen Eni Köppen, Franca Tix und Jana Vedder aus der Klasse 11d, die mit anspruchsvollen und gekonnt vorgetragenen Songs das Publikum erfreuen konnten. Joschka Ehrentraut begleitete seine Mitschülerinnen souverän am Flügel .

Im ersten Durchgang stellten die zwei Schulsiegerinnen und sechs Schulsieger zunächst Textpassagen aus einem selbst gewählten Buch vor. In der zweiten Runde wurde der Fremdtext zum Leben erweckt (Pete Johnson: „Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden“). Es war insgesamt für die Jury nicht einfach, anhand der Bewertungskriterien wie Lesetechnik und Interpretation die Punkte zu vergeben, denn die Konkurrenz war groß.

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Madelon Hibbel (Klasse 6b) – Siegerin des diesjährigen Vorlesewettbewerbs auf Kreisebene

Doch Madelon Hibbel (Klasse 6b) konnte schließlich aufgrund ihrer lebendigen und eindrucksvollen Vortragsweise überzeugen.

Schließlich wurden jedem Teilnehmer eine Urkunde und ein Buchpräsent überreicht.

Die Teilnehmenden am Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs 2023

Madelon wird nun für die nächste Wettbewerbsebene angemeldet und unsere Schule am 24.04.2023 beim Kreisentscheid vertreten. Wir wünschen Madelon für die nächste Runde viel Erfolg und danken allen, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Dazu gehören ebenfalls die SchülerInnen aus der 9c, die als „Helping Hearts“ in den Pausen für das leibliche Wohl sorgten, und Noah Gels mit dem Technikteam, welches  sich ebenfalls für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung verantwortlich sah.

Text: Petra Lux
Foto: Stefan Roters