Bei der diesjährigen Weinlaube kam es am Samstagabend zu einer spontanen Wiedervereinigung mehrerer Musikergenerationen des GGOs. Der Anlass, der alle beteiligten Musiker unlängst immer wieder zusammenführte, ist der monatlich stattfindende Musikerstammtisch im Koschinski. Erstaunt stellte Lehrer bzw. Bandleader Tobias Bako fest, der auf Bitte des Organisators bzw. ehemaligen Frontmanns des GGOs Brian Lüken als Aushilfe angefragt worden war, dass gleich 6 von 11 Musikern, die auf der Bühne zu sehen waren dem GGO entstammten, darunter „Urgesteine“ der Gründungsbesetzung wie Janina Blume (Gesang) und Melissa Nitschke (Bass) auch aktuelle Mitglieder wie Noah Gels (Gitarre) und Paul Melle (drums). Zusammen mit anderen Lokalgrößen der Musikszene, darunter auch die prominente Sängerin Susan Albers, unterhielten sie abendfüllend das zahlreich anwesende Publikum und tauschten im Anschluss gemeinsame Erinnerungen aus.
Auf dem Bild von links nach rechts: Clara Strube, Paul Melle, Noah Gels, Brian Lüken, Janina Blume und Melissa Nitschke
Am 06. Februar 2023 ereignete sich eins der stärksten Erdbeben im Südosten der Türkei und im Norden Syriens, das in dieser Region jemals gemessen wurde. Dem Erdbeben folgten zahlreiche Nachbeben, die erhebliche Zerstörungen und Tausende Verletzte und Todesopfer zur Folge hatten.
Das Schicksal der Menschen in der Türkei und in Syrien hat unsere Schulgemeinschaft sehr betroffen gemacht. Im Unterricht haben sich mehrere Klassen mit den Folgen der Erdbebenkatastrophe und der Entstehung eines solchen Naturphänomens auseinandergesetzt. Hieraus sind der Gedanke und Wunsch entsprungen, nicht nur zu reden, sondern vielmehr auch handeln und unterstützen zu wollen.
Durch die Initiative von Herrn Kösters ist dabei die Idee eines Spendenlaufes für die Erdbebenopfer entstanden. Die Klassen 5b, 5f, 6b und 7b sowie die Lerngruppen 5 a/b/e und 7 a-e haben mit Unterstützung ihrer Lehrer Herr Badde und Herr Kösters sowie ihrer Lehrerinnen Frau Kurnei, Frau Langeborg und Frau Beel mit großem Eifer daran teilgenommen.
In der letzten Woche vor den Osterferien gingen/ liefen/ walkten die Schülerinnen und Schüler während des Fachunterrichts in unserem Sportstadion so viele Runden, wie es ihnen möglich war. Vereinzelt wurden dabei sogar die 10 Kilometer geknackt! Hierfür suchten sie vorab Sponsoren, die diese Leistung honorieren: (Groß-)Eltern, Geschwister, Nachbarn, Freunde, Trainer, … Viele Menschen zeigten sich solidarisch und unterstützten unsere Schülerinnen und Schüler in ihrem sozialen Engagement. Nach dem erfolgreichen Absolvieren wurde das Geld während der Ferien eingesammelt und nach den Ferien der verantwortlichen Lehrkraft in der Schule übergeben.
Eine beachtliche Summe von 9.813,20€ haben unsere Schülerinnen und Schüler mithilfe ihrer Sponsoren sammeln können! Das Geld wurde vollständig der Organisation „Unicef“ (https://www.unicef.de) überwiesen und kommt den Erdbebenopfern zugute.
Unsere Schulgemeinschaft hat gezeigt, dass Zusammenhalt und Einsatzbereitschaft für Menschen in Not ganz konkret gelebt werden. Darauf können wir stolz sein!
Mit Wünschen zu einer erholsamen unterrichtsfreien Zeit und freundlichen Grüßen sendet das Büro der Ministerin Julia Willie Hamburg (Niedersächsische Kultusministerin) folgende Briefe zum Beginn der Sommerferien:
Die diesjährigen Summergames der Sportklassen von Frau Beel, Frau Börger und Frau Lenger fanden am Mittwoch, dem 28.06.2023, auf unserer tollen großen Beachanlage auf dem Sportgelände statt. Alle Sportklassenschülerinnen und -schüler der Klassen 6b und 6c sowie 5b stellten sich dem Leistungswettkampf in den Disziplinen Beachvolleyball, Beachhandball, Beachsoccer und Staffellauf (4x100m). Es standen sich jeweils Mädchen-, Jungen- und Mixedmannschaften gegenüber. Als letzte Disziplin gingen außerdem die Ergebnisse beim Citylauf Lingen vom 04.06.2023 in die Wertung ein.
Bei ordentlichem Wetter (von einigen Regentropfen abgesehen) kam nach dem tänzerischen Aufwärmen unter Anleitung von Frau Beel richtiges Beachfeeling auf. Vom ersten Start beim Staffellauf an war die Anspannung groß und die Stimmung der Zuschauer überragend. Jeder Sportler und jede Sportlerin wurde angefeuert und gefeiert. Im Staffellauf punkteten die Fünftklässler souverän, woraufhin die Sechser direkt mit einem starken Sieg im Handball konterten. Im Beachsoccer ging es für viele in „ihrer“ Sportart um die Ehre. Entsprechend hoch war der Einsatzwille und der Kampf, den die 5b am Ende für sich entscheiden konnte. Durch den Sieg der Sechser im Volleyball war jedoch alles wieder offen, Stand 2 zu 2, so dass die Ergebnisse des Citylaufs für den Gesamtsieg der Summergames entscheidend waren. Welche Klasse hatte im Durchschnitt die besseren Platzierungen bei den verschiedenen Läufen in der Lingener Innenstadt erreicht?
Frau Börger hat nach ausführlichen Erklärungen zu den mathematischen Auswertungen die Auflösung überbracht: mit einem hauchdünnen Vorsprung ging der Sieg an die Sportklasse 5b, für die es dann mit dem Pokal in der Hand kein Halten mehr gab!
Ein großer Dank geht an die sechs Schülerinnen, die kompetent und überzeugend die Schiedsrichteraufgaben übernommen haben: Sina Brockhaus, Anja Fehren-Evering, Fiona Richard, Sophie Heidenreich, Emma Merswolken und Lotta Tiebel. Ohne ihre Unterstützung wäre solch ein Turnier nicht durchführbar.
Jaira Hibbel, Schülerin der Klasse 10 a, hat am SOLO-Wettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen teilgenommen. Die geschriebene Latein-Klausur und das von Jaira entworfene und gedrehte Video über den Vesuv-Ausbruch haben die Jury so überzeugt, dass Jaira als einzige Schülerin in Weser-Ems einen ersten Landespreis erhalten hat! Mit dieser Auszeichnung ist die Einladung zum Sprachenturnier, der Finalrunde des SOLO-Wettbewerbs, verbunden! Dort kommen Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland zusammen, um z. B. mehrsprachige Theaterstücke zu inszenieren. Den besten dieser Runde winken Stipendien, Geldpreise oder auch Reisegutscheine.
Nunmehr zum zweiten Mal präsentierten am vorvergangenen Donnerstag (15. Juni 2023) Schüler:innen aus den Seminarfächern des 12. Jahrgangs die Essenz ihrer ersten wissenschaftlichen Feldarbeit. Mit diversen Themen aus Geschichte, Gesellschaft und Gegenwart überzeugten die Zwölftklässler in der Gestaltung einer Stellwand oder mit den vier Vorträgen zu ihren Facharbeiten.
Die Gastgeber und Moderatoren des Abends, Herr Schmid und Herr Glosemeyer (v.l.), begrüßten die zahlreichen Gäste und bedankten sich bei den zahlreichen Helfer:innen wie den Helping Hearts, der Technik-Ag „Gemixed“ sowie den Hausmeistern für die Arbeit im Vorfeld
An den Anfang des ersten Teils, der Vorstellung von zwei der vier Facharbeiten, stellte Herr Glosemeyer eine Zahl: 28200. 28200 Tage – solange daure nach der Berechnung des Mittels ein Menschenleben. Und, obgleich der Moderator seine Aussage auf solche Tage bezog, die ihm im Gedächtnis verblieben seien, wie der erste Seminarfachabend, so sind diese 28200 Tage, die mathematisch erdachte Dauer eines Lebens, aber mehr als pure Berechnung; so werden diese 77,26 Jahre er- und gelebt, eingebettet in das Schicksal seiner Liebsten, bestimmt durch gesellschaftliche Rahmenbedingungen oder geprägt durch erworbene Einstellungen zum Leben selbst.
So finden sich in diesen 28200 Tagen Schnittmengen mit anderen Leben, wie der erste Vortrag des Abends von Marlene Lammers mehr als deutlich machte: „Schattenwelt – Angehörige von krebserkrankten Kindern“. Marlene berichtete von den großen Verwerfungen in den betroffenen Familien: bei den Eltern, deren Gefühle im Spannungsbereich von Angst, Verzweiflung, Liebe zum Kind und Hilfslosigkeit sich bewegen würden, und bei den Geschwistern, die ihre Gefühle unterdrückten und sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlten.
2300 Kinder erhalten im Jahr– so die Auskunft der Vortragenden – die Diagnose Krebs.
Mit Bild des in Schwingung geratenen Mobiles verdeutlichte Marlene die zunehmende Unruhe bzw. Auswirkungen innerhalb einer Familie.
All das bewirke eine Störung des familiären Gleichgewichts mit psychologischen Langzeitfolgen wie Depressionen oder posttraumatische Belastungsstörungen. Das führe letztendlich zu einer veränderten Wahrnehmung auf das Leben, wenn die folgenden Lebenstage im Spannungsfeld von Arztbesuchen und Behandlungen sowie mit Einschränkungen des sozialen Lebens und mit finanziellen Herausforderung zu leben sind.
Doch 28200 Tage, jene durchschnittliche menschliche Lebensdauer, werden nicht nur durch Leid und Glück im persönlichen Umfeld bestimmt; sie werden auch determiniert durch politische Systeme, wie die beiden sich anschließenden Vorträge von Julian Köllen und Julius Thien eindrücklich bewiesen.
Seine 28102 Tage verbrachte Anatolij Pristavkin in der Sowjetunion.
Das System des Stalinismus und besonders die literarischen Auseinandersetzung mit diesem brutalen Zwangssystem stellte Julian Köllen vor – beispielhaft aufgezeigt am Roman „Wir Kuckuckskinder“ von Anatolij Pristavkin. Dieser erinnerte auf Grundlage seiner eigenen Erfahrungen mit seinem mit dem Staatspreises der Sowjetunion 1988 ausgezeichneten Werk an das Schicksal der Waisenkindern zur Zeit des Stalinismus. Dazu wurden im Vortrag zunächst das politische System mit seiner totalen Ausrichtung auf Stalin sowie die starke Indoktrination im Bildungssystem vorgestellt – gleichsam Untersuchungsmarker für die anschließende Analyse, inwieweit sich nun der historische Rahmen im fiktionalen Text wiederfindet.
Und da – so arbeitet der Vortragende das deutlich heraus – findet sich Stalins Personenkult realisiert, dem die Waisenkinder, obwohl vom System stark diskriminiert, als Retter und Freund loyal sind. Da findet sich auch die Beschreibung eines Bildungssystems, das sich auf der sowjetisch-stalinistischen Ideologie gründet und Volksfeinde verhaftet, wozu auch die Kinder jener Volksfeinde gehören, denen als sog. Kuckuckskinder“ die Erinnerungen an ihr früheres Leben genommen wird.
Der Vortrag zeigt klar auf, wie Pristavkin sein Lebensschicksal, seine ersten knappen 5000 Tage, im Roman verarbeitete; sein Lebenslauf über das literarische Studium und über den Zusammenbruch der Sowjetunion hinaus macht aber auch heute wieder deutlich, wie das gegenwärtige Russland mit dieser erlebten Erinnerung umgeht, wenn nach Pristavkins Tod 2008 sein Schicksal keinen Einfluss mehr auf die heutige positive Deutung der Zeit unter Stalins Herrschaft hat.
Im zweiten Teil das Abend übernahm Herr Schmid (o.l.) die Moderation und kündigte vor den Oberstufenschülern aus dem 12. und 13. Jahrgang den Vortrag zur den „Sowjetischen Kriegsgefangenen“ an.
Diese Erdhöhlen in einem sog. „Russenlager“ dienten als dauerhaft Unterkunft der sowjetischen Kriegsgefangenen. (l.: Julius Thien)
1415 Tage – 1415 extrem gewaltvolle Tage, die durchlitten die den Zweiten Weltkrieg überlebenden sowjetischen Soldaten, als ihre 28200 Tage zur Schnittmenge mit der deutschen Geschichte werden, als die Deutschen beschließen, einen rassistisch motivierten Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion zu führen.
Das ist der historische Rahmen für den folgenden Vortrag zum Thema „Sowjetische Kriegsgefangene im Lager Esterwegen“ von Julius Thien.
Von den 5.700.000 sowjetische Soldaten, die in deutsche Gefangenschaft gerieten, so führte Julius fundiert aus, starben 3.300.000 sowjetische Kriegsgefangene in Gefangenschaft.
Dabei erinnerte der Vortragende nicht nur an die harte und brutale Behandlung aufgrund ihres Status als sog. „Untermenschen“ in der wirren und unmenschlichen NS-Ideologie; so starben ca. 67% der sowjetischen Kriegsgefangenen aber „nur“ 2% der Kriegsgefangener anderer Nationalitäten. Nach dem Krieg ging dann die Stigmatisierung weiter, wenn sie trotz ihres Schicksals in Deutschland in der Sowjetunion wieder in Arbeitslager oder in die Armee gezwungen wurden.
Informationstafeln vor Ort – erstellt durch eine Schulklasse – gehören neben Ausstellungen zu den prägenden Formen der Erinnerungskultur im Landkreis Emsland.
Dass das alles auch im Emsland geschah, stellte der Referent im zweiten Teil heraus und verband das mit der Frage, wie heute an die sowjetischen Kriegsgefangenen im Emsland gedacht werde. Hierbei wurde aufgezeigt, dass erst nach dem Ende der Schweigekultur in den ersten Jahrzehnten nach Ende des Krieges die Opfergruppe der sowjetischen Kriegsgefangenen zu einem Teil der Erinnerungskultur im Emsland wurde – durch Aufklärung, durch Erforschung der Schicksale der Verstorbenen und durch den Erhalt sowie Pflege der Kriegsgräberstätten, so dass diese Maßnahmen als Warnung vor Diktaturen und für die Demokratie wirken könnten und auch sollten.
Die Kernaussagen seiner Facharbeit „Künstlichen Intelligenz und Rassismus – Von wem hat sie das nur gelernt?“ stellte Luis Bethke mithilfe einer Stellwand vor, die besonders in der Pause nach den ersten beiden Vorträgen von den Mitschülern betrachtet wurde.
Nahm Rudolf Steiners Lehre in den Blick – Kim Merforth.
Zu den 28200 Tage, zu der durchschnittlichen Dauer eines menschlichen Lebens, gehört auch jener Tag, ab dem der Mensch aus freien Stücken für sich entscheidet, sein Leben einer Lebensweise, einem in sich geschlossenen System zu widmen. Exemplarisch zeigte Kim Merforth das mit der Essenz seiner Facharbeit zum Thema „Die Anthroposophie nach Rudolf Steiner und ihre Verbindung zu rechtsextremistischer Medizin“ auf, wobei die Lehre Steiners insbesondere mit der sog. „Germanischen Neuen Medizin“ (GNM) nach Ryke Geerd Hamer verglichen wurde.
Dabei verdeutlichte Kim, dass beide Lehren auf einer Rassenlehre fußen würden; nach Steiner gebe es sogenannte „Wurzelrassen“; und Hamer sieht in klarer Analogie zu den Nationalsozialismus „Juden“ am Werk, die selbst mit der GNM behandeln würden.
Beiden Lehren, die oftmals die Verzweiflung der Patienten ausnutzen würden und fachmedizinisch nicht anerkannt sind, bildeten mehr ein ganzheitliches System ab, wo die Gründer die vermeintlich „Wahrheit“ erkannt hätten und die aus ihrem Selbstverständnis heraus nicht kritisierbar seien. Krankheit werde hierbei positiv betrachtet; und der Patient sei selbstverantwortlich für den Heilungserfolg.
Gerade für die GNM (re.) wird vor allem durch rechtsextreme Gruppen geworben.
Was haben die Beiträge gezeigt? Dieser Seminarfachabend war in seiner thematischen Vielfalt und als Möglichkeit, seine doch oft einsam erstellten Arbeiten einem Publikum vorzustellen, richtig und war wichtig für eine fortzuschreibende Tradition am Georgianum.
Die Fünf, die den Abend gestalteten (v.l.): Julian Köllen, Marlene Lammers, Kim Merforth, Julius Thien und Luis Bethke.
Am vergangenen Freitag (16. Juni 2023) gastierte das Wiener „ensemble minui“ in der fünften und sechsten Stunde zu einer Generalprobe in der Mensa.
Zusammen mit der Schauspielerin Julia Hansen (im Bild rechts), die auf sehr eindrucksvolle Weise Kurzgeschichten aus dem Buch „Prosaische Passionen“ rezitierte, spielten die Musikprofis aus Wien, die extra für einen Auftritt auf dem Universitätsplatz angereist waren, dazu passende Musik aus der Welt der Oper.
Die anwesenden SchülerInnen der Jahrgänge 10 und 11 sowie die Musikkurse der Oberstufe zeigten sich konzentriert und sehr beeindruckt von dem ca. 60-minütigen Vortrag. Im Anschluss an die Vorstellung ergab sich sogar noch die Gelegenheit mit den Künstlern über deren Performance und die dahinterstehende künstlerische Intention ins Gespräch zu kommen.
Am vergangenen Samstag haben wir 176 neue Schülerinnen und Schüler an unserem Kennenlernvormittag in der Aula unserer Schule begrüßt. Sie wurden herzlich vom Jugendorchester Emsland und der Streicherklasse unter der Leitung von Herrn Neubauer und unter Mitwirkung von Herrn Badde und Herrn Hammer empfangen.
Nach Begrüßungsworten des Schulleiters Herrn Heuer, des Koordinators Herrn Kösters und nach einem weiteren musikalischen Beitrag, riefen die Klassenleitungen ihre neuen Klassen auf, um sich im Anschluss hieran in ihren neuen Klassenräumen besser kennenzulernen.
Die Einschulung findet am 18. August statt und beginnt um 16.00 Uhr mit einem Gottesdienst. Hiernach wird dann gegen 17.00 Uhr auf dem Campus des Georgianums bei hoffentlich wieder bestem Wetter und sicherlich ausgelassener Stimmung die Einschulung gefeiert werden.
Alle zwei Jahre werden die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum im sozialen Bereich besonders aktiv. So wurde wieder mit sehr viel Engagement der Lingener Verein project: help unterstützt.
Bereits 2007 entstand die Idee, tatkräftig benachteiligten Kindern zu helfen. Durch Kontakt zu Familie Greis, die zu den Initiatoren von project:help gehört, wurde der Grundbaustein „Georgianer für project: help“ entwickelt und in den letzten 16 Jahren neunmal organisiert. Verschiedene Projekte in Südafrika wurden seitdem von den Schülerinnen und Schülern mit mehr als 60.000 Euro unterstützt, wobei das Geld jeweils sehr konkret für einen Spielplatz, eine Umzäunung, für eine Suppenküche, für Klassenraumcontainer u.v.a.m. eingesetzt wurde.
In diesem Jahr engagierte sich die Schulgemeinschaft für die crosspoint academy. Hier werden junge Menschen schulisch ausgebildet und umfänglich betreut.
Startschuss für die Aktion war eine Vollversammlung, in der die Schülerinnen und Schüler durch das Seminarfach „Georgianer für Mitmenschen in Krisen“ informiert und eingestimmt worden sind. Es galt, sich Arbeitgeber im privaten Bereich zu suchen, für die man gegen eine Spende tätig werden sollte. Voller Euphorie verließen die Zuhörer hiernach die Aula und knüpften bereits auch schon Kontakte zu Lehrkräften, für die sie nachmittags im Garten arbeiten wollten, um das dafür gespendete Geld der Aktion zukommen zu lassen.
Auf den nun eingesammelten Sponsorenlisten waren vielfältige und interessante Tätigkeiten zu lesen. Hierzu gehörten z.B. die Programmierung eines Sat-Receivers, die Organisation von privaten Kuchen- und Muffinsverkäufen oder das Ausmisten von Tierställen. Die Schulgemeinschaft freut sich, dem project: help 3.753,44€ überweisen zu können.
Bereits vor den Osterferien wurde die Erdbebenkatastrope in der Türkei im Religions- und Werte und Normenunterricht thematisiert. Ausgesuchte Lerngruppen entschieden sich, hierfür einen Sponsorenlauf im eigenen Schulstadion durchzuführen. Hierbei kamen 9813,20€ zusammen, was der Organisation UNICEF überwiesen worden ist.
Der Bundeswettbewerb der Mathematik ist die Champions-League unter den mathematischen Wettbewerben. Und Jaira Hibbel vom Gymniasum Georgianum mischt da ganz groß mit. Zum zweiten Mal hat die 15-jährige Lingenerin die 2. Runde erreicht. Dabei musste sie sich auch mit den drei Neffen von Donald Duck auseinandersetzen. Allerdings auf die etwas andere Art.
Tick, Trick und Track haben jeweils 20, 23 und 25 Tickets für das Karussell auf dem Jahrmarkt in Entenhausen. Sie vereinbaren, dass sie nur alle drei gemeinsam fahren, wofür jeder von ihnen eines seiner Tickets abgeben muss. Außerdem können sie vor einer Fahrt, wenn sie möchten, Tickets nach folgender Regel beliebig oft untereinander umverteilen: Wenn einer eine gerade Anzahl von Tickets besitzt, kann er die Hälfte seiner Tickets an einen beliebigen der anderen beiden abgeben. Kann es passieren, dass nach irgendeiner Fahrt
(a) genau einer kein Ticket mehr hat,
(b) genau zwei kein Ticket mehr haben,
(c) alle Tickets abgegeben sind?
So lautete eine der vier Aufgaben aus der ersten Runde. Jaira löste alle vier Aufgaben mit Bravour. 40 von 40 möglichen Punkten und die Eintrittskarte für die 2. Runde waren die logische Folge. „Der Bundeswettbewerb macht mir sehr viel Spaß, da man sich richtig Zeit nehmen kann für die Aufgaben“, erzählt Jaira. Mehrere Monate haben die Schülerinnen und Schüler für die vier Aufgaben der ersten Runde Zeit. „Die Lösungsfindung ging recht schnell, zumindest in groben Zügen. Die Lösungen dann auf das Wesentliche zu reduzieren und elegent zu notieren dauert bei mir meist länger.“
Die Schülerin vom Gymnasium Georgianum hat an der Schule viel Freiraum, weil sie nicht alle Schulstunden besuchen muss, sondern einen eigenen Stundenplan hat. „Sofern organisatorisch machbar, sollen unsere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, ihren eigenen Lernweg zu gehen. Die frei zur Verfügung gestellte Arbeitszeit im Bereich der Begabtenförderung ist ein ausgesprochen geeignetes Instrument“, erläutert Schulleiter Manfred Heuer das Konzept der Schule. Dadurch hat die 15-jährige auch viel Zeit für Wettbewerbe, Seminare oder andere Aktivitäten. So leitet Jaira auch die Mathematik-AG für die Klassen 5 und 6, wo sie ihr Wissen an andere weitergibt. „Von der Kooperation der Schülerinnen und Schüler miteinander profitieren alle Beteiligten im System Schule“, sagt Heuer.
Mehrmals im Jahr erlebt Jaira damit wie die Neffen von Donald Duck mathematische Abenteuer, die vielfältig, lustig und absolut herausfordernd sind. Doch nicht nur die Aufgaben wollen beim Bundeswettbewerb gelöst werden, auch die Formalia müssen stimmen. „Ich bin sehr zufrieden damit, dass ich es geschafft habe, alle formalen Anforderungen des BWMs (5 cm linker Rand, Name oben rechts, durchnummerieren…) zu erfüllen und den Umschlag (genau) rechtzeitig in die Poststelle zu bringen. Ein letzter essenzieller Schritt in der Bearbeitung, ohne den das q.e.d. nach jeder Lösung auch nicht viel nützt“, sagt Jaira. Beim diesjährigen Wettbewerb war sie aus Niedersachen das einzige Mädchen, das auf Platz 1 landete. Insgesamt schafften das in Deutschland nur fünf weitere Mädchen aus ihrem Jahrgang. In Niedersachsen landeten überhaupt nur zwei Mädchen auf Platz 1, Deutschlandweit gelang dies 20 von 604 teilnehmenden Mädchen. Der Wettbewerb enthält für alle Jahrgangsstufen die gleichen Aufgaben.
Die Antworten auf die drei Fragen sind übrigens Ja, Ja und Nein. Das reicht allerdings als Lösung nicht aus. Das Begründen von Aussagen ist in der Mathematik nämlich von zentraler Natur. Für die Aussagen (a) und (b) reicht ein Beispiel, für Teil (c) ist eine Begründung notwendig.
Freuen sich gemeinsam über die erneut hervorragende Leistung von Jaira (Mitte): Martin Glosemeyer (links) und Schulleiter Manfred Heuer (rechts)
am kommenden Freitag, den 09.06 um 19.00 Uhr, und am Sonntag, den 11.06. um 17.00 Uhr, führen die Mädchen der Theater-AG (Jg. 5 und 6) in der Aula unserer Schule
das „Dschungelbuch“ nach Motiven von Rudyard Kipling in einer Bühnenfassung von Florian Dietel auf.
Der Eintritt ist frei.
Die Schulgemeinschaft ist herzlich eingeladen, sich in den Dschungel entführen zu lassen und dort die spannende Geschichte von Mogli, seinen Freunden und auch seinen Feinden mitzuerleben.
Das Tennisteam der WK IV vom Gymnasium Georgianum um Marc, Arvid, Valentin und Daniel erlebte in Oldenburg am Dienstag im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia einen nervenaufreibenden Tag. Und das Team hatte Glück im Unglück.
„Wo ist mein Chicken-Nugget?“, fragte die Gegnerin Anni von Marc im ersten Spiel vor der Begegnung. Denn Marc hatte sich unmittelbar vor der Partie eine Portion Chicken-Nuggets bestellt und mit auf den Platz genommen. Da genoss er die Nuggets während der Seitenwechsel in den kurzen Pausen. Und er gewann sein Spiel, weil er mit druckvollen Schlägen und exzellenten Aufschlägen herausragte. Das war Tennis der Extraklasse. Die Partie gegen Lohne konnte das Georgianum aber nicht gewinnen. Denn alle anderen Partien gingen an die Lohner. Doch Tennis wurde an diesem Tag zur absoluten Nebensache. Im zweiten Doppel gegen das Team aus Lohne traf Valentin bei hoher Geschwindigkeit ein Ball mitten ins Auge. Der Schock war groß bei Lehrer Martin Glosemeyer, den Spielern und Verantwortlichen. Denn Valentin sah zunächst alles verschwommen und konnte das Auge nicht richtig öffnen. Nach Rücksprache mit der Mutter und Besserung der Beschwerden entschied sich das Georgianum zunächst das letzte Spiel noch ohne Valentin zu beginnen, auch aus Gründen der Fairness den Lohnern gegenüber, die ansonsten nicht den ersten Platz belegt hätten, obwohl sie das beste Team stellten. Doch nach den Einzeln wollte das Georgianum doch kein unnötiges Risiko eingehen, auch wenn es Valentin schon wieder gut ging und er wieder alles sah. Das Team machte sich nach den Einzeln und einem 1:3-Rückstand im zweiten Spiel gegen Bad Zwischenahn auf die Rückreise, um Valentin eine ärztliche Untersuchung beim Augenarzt in Lingen zu ermöglichen. Und der Arzt gab am Abend noch Entwarnung. Damit hatte das Team letztlich Glück im Unglück. Es reichte zwar nicht zum Landesfinale, doch das war unwichtig. Denn, auch unabhängig von dem Ballglück von Valentin, sind Sieg und Niederlage im Leben im Sport unwichtig. Das konnten alle Beteiligten heute hoffentlich mitnehmen.
Die besten Bilder stammen von Valentin. Dafür vielen Dank Valentin!
Arvid schießt mit einer VorhandKräftige Rückhand von DanielArvid hat Frust. Seine Einzel verlor er jeweils deutlichChicken-Nuggets in den Pausen: Marc lässt es sich schmeckenAuch die Flüssigkeitszufuhr stimmteFeuer frei: Marc haut richtig drauf und überzeugt auf ganzer LinieSeitenblickAufschlag mal aus anderer PerspektiveValentin, hier noch voll gesund, bei einer VorhandArvid mit einer RückhandVorhand von DanielDaniel mit einem SliceAufschlag von MarcVorhandpeitsche à la MarcAufschlag in PerfektionRückhand von MarcVorhandNetzangriff von Marc, der ganz stark spielte und beide seine Einzel gewann
Das GGO war vom 31.5.-3.6.2023 auf Einladung der Jazz- und Improvisationsschule (EMIJ) in Lingens französischer Partnerstadt Elbeuf sur Seine (Normandie). Nach elfstündiger Busfahrt wurden die 18 MusikerInnen und 13 SchülerInnen aus der 11b freundlich empfangen und auf die Gastfamilien verteilt. Es folgten Donnerstag und Freitag zwei Konzerte, bei denen das GGO zunächst von den anwesenden Grundschülern im Salle-de-Franklin und bei der „legendären“ BBQ-Party im EMIJ enthusiastisch gefeiert wurde. Ein zusätzliches Highlight war der Ausflug in das malerische Hafenstädtchen Honfleur mit Besuch des Strandes. Nach einer kurzen Nacht ging es dann am Samstag leider schon wieder nach Hause. Alle Beteiligten waren sich einig, dass dieser Austausch in regelmäßigen Abständen unbedingt fortgesetzt werden soll.
„Ist das die letzte Runde?“, fragte Samir Herrn Glosemeyer und Levi-Mau während des 5Km-Laufs. Da war allerdings noch eine Runde zu überstehen. „Das schaffen wir schon“, war sich Samir mit einer Leichtigkeit sicher, die Mut machte. Über 150 Kids vom Georgianum nahmen am diesjährigen City-Lauf teil und hatten bei strahlendem Sonnenschein jede Menge Spaß.
Beim 1km-Lauf des Jahrgangs 2012 wurde Heino Seidel Zweiter in einer Zeit von 2:34, Eva Rozsondai wurde Dritte in 2:46.
Beim 2.5km-Lauf konnte Anni Leuschner in der W12 sogar den ersten Platz belegen. In 13:05 wurde sie Erste. Mathilda Schulten landete auf Rang 3. In der W13 wurde Nele Goik Erste (13:30), Malin Wolters landete auf Platz 3 in 15:09. In der W14 konnte sich Sophia Trapka Platz 3 sichern (16:33). In der W15 gewann Lea-Sophie Sander in 16:03.
Bei den Jungen siegte beim 2.5km-Lauf in der M12 Emil Beuning (12:26), in der M13 waren alle Treppchenplätze in Hand der Georgianer. Maiar Alissa gewann den Lauf in 11:55 vor Marc-Eduard Rotopanescu (12:15) und Ben Egbers (12:50). In der M14 gewann Emil Elberg in 11:38. In der M15 gingen keine Georgianer an den Start.
Im 5km-Lauf ragte Noel Richter heraus. Er lief die 5km in unter 20 Minuten und wurde in der U20 mit einer Zeit von 19:43 Zweiter. Levi-Mau van Trinth konnte in 21:32 in der U18 den dritten Platz belegen. Auch Lehrkräfte waren an den Start gegangen. Martin Glosemeyer wurde in der M35 mit einer Zeit von 21:48 Dritter, Jürgen Herbrüggen landete mit 24:22 in der M45 auf Rang 6.
Im 10km-Lauf hatte das Georgianum einige Staffeln am Start. Die beste Platzierung gelangen Cyril, Janno, Justus, Justus H und Samir. Das Team wurde Siebter. Die schnellen Schuhe um Jannik Dickebohm, Jenke Borg, Emin Hekalo, Heino Seidel und Dustin Simon wurden Neunter.
Und Samir? Samir wurde nach dem Durchhalten der letzten Runde mit Platz 6 in der U18 belohnt. Er kam nach 22:25 Minuten ins Ziel und behielt Recht. „Das schaffen wir schon.“
Das Orgateam des City-Laufs: Reinhard Fink, Wilma Stadtherr und Marc KaufholdVor dem Start des 2.5km-Laufs der JungenDie Mädels laufen schonAlica gibt GasAnnett (links) und Theresa (rechts hinten) beim 2.5km-LaufGreta-Lotta (mitte) und Amelie (rechts)Viele Schülerinnen vom Georgianum sind beim 2.5km-Lauf erfolgreich am StartSelbst mit Kopfhörern wurde gelaufenUnd weitere Mädels vom GeorgianumGute Laune vor dem StartMit vollem EinsatzAnni wird Erste und freut sichAuch andere aus den Sportklassen nahmen teil und hatten viel SpaßDer Sporttheoriekurs bereitet sich auf den 5km-Lauf vorAber erst startet der 2.5km-Lauf der JungenDie Mädels feuern an und freuen sich auf die JungsAuf geht’s, ab geht’sMit vollem Tempo Richtung ZielMarc wird ZweiterBen in coolem BVB-TrikotEmil sprintet ins ZielGanz schön anstrengend bei der HitzeLetzte Vorbereitungen vor dem 5km-Lauf. Samir freut sich schon.Schon geht’s los mit SilasUnd nun auf der Piste: Levi-Mau, Martin Glosemeyer und SamirGute Laune bei Levi-Mau, der wohl noch Reserven hat 😉Marlon läuftJost und Nino laufen recht lockerVor der 10km-Staffel: Unsere Georgianer-Mädels laufen für den FC Leschede (und natürlich vor allem für sich selbst)So viele Mädels vor dem StaffelstartHeino läuft auch noch die StaffelHerr Herbrüggen klatscht bei David ab. Letztes Jahr war er noch hinter David, nun gab es den Wechsel. Beide sind gut gelaunt.Siegehrung bei der U18: Levi-Mau schafft es aufs TreppchenNoel landet in der U20 Platz 2, in 19:43 kommt er ins Ziel
Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7,
ab dem nächsten Schuljahr habt ihr die Möglichkeit, an einem Nachmittag in der Woche Niederländisch als dritte Fremdsprache zu erlernen.
Warum Niederländisch…?
• Muttersprache von ca. 24 Mio. Menschen weltweit
• bessere berufliche Chancen (nicht nur in der Grenzregion)
• attraktives Studien-/Ausbildungsangebot im niederländischsprachigen Raum
• Niederlande als direkter Nachbar und wichtiger Handelspartner Deutschlands
• Niederländisch lernen fällt deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern in der Regel leicht und macht Spaß!!!
Das Wichtigste in Kürze…
• 3. Fremdsprache als Wahlfach ab Jg. 8 bis Jg. 10
• 2 Wochenstunden an einem Nachmittag
• eine Klassenarbeit pro Halbjahr
• verbindliche Einwahl
• Lehrbuch: Taal vitaal op school I (A1) für die Jahrgangsstufe 8 und Taal vital op school II (A2) für die Jahrgangsstufe 9/10; das jeweilige Textbuch kann von der Schule ausgeliehen werden; das Arbeitsbuch wird von den Kursteilnehmern selbst angeschafft
———————————————————————————————————————-Bitte bei mir per E-Mail theresa.huelsmann@gg-lin.de anmelden und diesen Abschnitt bis zum 12.06.23 in mein Fach legen lassen!
Ich möchte im Schuljahr 2023/24 am Niederländischunterricht teilnehmen.
Name/Klasse:___________________________ Unterschrift der Eltern:________________________
Die Anmeldung kann hier heruntergeladen werden (PDF):
Das Seminarfach „Georgianer für Mitmenschen in Krisen“ hat sich im Laufe der letzten Monate mit verschiedenen Hilfsorganisationen in und um Lingen herum auseinandergesetzt. Nach unserer Spendenaktion für das Kinderhospiz Löwenherz und den Fonds für Krebskranke Lingen planten wir eine weitere Aktion für Hilfsbedürftige.
Im Rahmen einer “Eins-Mehr” Aktion sammelten wir am 12.04.2023 Lebensmittel für die Lingener Tafel. Wir stellten uns für drei Stunden vor drei Lingener Supermärkte, hierunter der Famila, der Rewe Laxten und der Aldi Laxten und baten Menschen darum, einen Artikel mehr zu kaufen um dadurch Bedürftige zu unterstützen. Von Nudeln bis zu Gemüse kamen somit mehr als 7 volle Einkaufswagen und einige Geldspenden zusammen, die gegen 18:00 Uhr von freiwilligen Helfern der Lingener Tafel abgeholt wurden.
Obwohl sich viele Menschen interessiert und hilfsbereit zeigten, mussten wir dennoch oft feststellen, dass einige dieses wichtige Thema der finanziellen Not ignorierten. Denn auch in Lingen gibt es Menschen, die sich ihr täglich Brot nicht leisten können und somit auf nichtstaatliche Hilfen wie die Tafel zurückgreifen müssen. Somit hoffen wir, dass wir mit unserer Aktion ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Bewusstsein für die Tafeln schaffen konnten, denn vor allem in diesen Zeiten der Inflation sind noch mehr Menschen auf ihre Hilfe angewiesen.
Danke an alle, die mit Ihrer freiwilligen Spende unsere Aktion und die Lingener Tafel unterstützt haben!
Anfang Februar fuhren 33 Schülerinnen und Schüler des Georgianums nach Meransen (Italien) zum Skifahren. Im nachfolgenden Video haben Jantje H., Emma E. und Marielen D. in 1:37 Min. zahlreiche Eindrücke zusammengefasst. Viel Freude damit:
Über 25000 Euro für soziale Zwecke hat der Lions-Club Lingen Machurius 2022 aus dem Verkauf des „Lions Adventskalenders“ erzielt. Asal Mehravaran aus dem Kunst-Leistungskurs der Klasse 12 des Gymnasiums Georgianum und sieben Mitschülerinnen sorgen dafür, dass es dieses Jahr wohl nicht weniger wird.
Asal Mehravaran (1.v.r.) erläuterte den Anwesenden die Technik und Gestaltung ihres Wettbewerbsbeitrags.
Acht Motive von den jungen Leuten aus den Klassen 9 bis 12 zieren nämlich den neuen Adventskalender, der die Weihnachtszeit 2023 mit Bildern in unterschiedlichen Techniken und inhaltlichen Schwerpunkten näherbringen wird.
Asal Mehravaran erzielte mit ihrem Weihnachtsmann, der in rasanter Fahrt auf dem Schlitten den Lingener Marktplatz ansteuert, den ersten Preis.
Dafür hatte sich eine Jury der Lions entschieden. „Klasse waren alle Motive“, lobte Lions-Präsident Martin Gerenkamp bei der Auszeichnung im Georgianum die künstlerischen Fähigkeiten der jungen Leute.
Nach der Preisverleihung – ein gemeinsames Gruppenfoto mit den Mitglieder des Lions-Clubs
Der Verkauf der Adventskalender am Jahresende, mit dem die Teilnahme an einer Verlosung verbunden ist, ist eine der zentralen Einnahmen des engagierten Clubs.
Ein Großteil des Erlöses fließt in die Kinderhilfsaktion „Kimba“. Der gleichnamige kleine Löwe ist das Gesicht der Aktion, mit der Familien in Not aus der Region unbürokratisch geholfen wird. Gründer der Hilfsaktion ist der im April 2022 verstorbene Lingener Unternehmer Christoph Stöckler.
Die beteiligten Kunstlehrer unserer Schule (v.l.): Rafael Kuhnert, Teresa Silies, Andrea Cyris und Anna Oeldig
Kunstlehrerin Andrea Cyris […] lobte deren Engagement und die hohe Qualität der einzelnen Arbeiten. Neben dem Motiv von Asal Mehravan zieren Motive von Jaira Hibbel (Klasse 10a), Maya Weller (Leistungskurs 12), Nina Gelze, Greta Heinsohn (beide 11d), Gesa Wittke (10a), Anna Luca Arens (10f, 2. Platz) und Emma Beuning (9c, 3. Platz) den Kalender der Lions. Für sie alle hatten die Vorstandsmitglieder der Lions noch kleine Geschenke parat.
Passend zum Europatag am 9. Mai nahm die internationale Klasse 5a an einem besonderen Projekt teil. Im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Projekts „Europa macht Schule“ begrüßte die Klasse die Studentin Arta aus dem Kosovo, welche derzeit in Osnabrück studiert.
Zum Einstieg hörten die Schüler*innen typische Musik und lernten, sich auf Albanisch vorzustellen.
Gespannt folgte die Klasse anschließend einer Präsentation, in der Arta ihr Heimatland vorstellte. Die Schüler*innen zeigten großes Interesse für die Geschichte des zweitjüngsten Landes der Welt und lernten das historisch emotional behaftete Adler-Zeichen kennen, welches manchmal bei Fußballspielern aus dem Kosovo zu sehen ist.
In Kleingruppen wurden anschließend Informationen über das Land, Traditionen, typisches Essen und weitere Themen erarbeitet und präsentiert.
Das Ziel des Projekts ist es, den europäischen und internationalen Zusammenhalt unter jungen Menschen zu stärken. Die Klasse 5a ist sich einig: Wir haben heute viel gelernt!
Ein großer Dank gilt Arta für ihren ehrenamtlichen Einsatz.
Zwei Filmteams des Seminarfachs “Film” von Herrn Neubauer waren die großen Gewinner bei der diesjährigen Preisverleihung der 10. Emsland Filmklappe. Unter den Augen von Schirmherr Landrat Burgdorf gewannen beide Crews in der Königsklasse “Jahrgangsstufe 11-13/BBS” sowohl den ersten als auch den 2. Platz. Zu der Veranstaltung, die am 5.5.2023 im Kino in Meppen stattfand, waren etwa 130 junge Filmemacher aus dem gesamten Emsland gekommen.
Text und Foto: Gerd Höckner
Zur Preisverleihung der Filmklappe 2023 in Meppen finden Sie hier die Links zur aktuellen Berichterstattung von „juz-tv“, von der Ems-Vechte-Welle und von Ems TV:
Das Bezirksfinale ist erreicht. Bei JtfO Tennis ist das Georgianum in der wK IV nach einem Sieg über das Gymnasium Sögel und einem Erfolg gegen das Gymnasium Papenburg im Kreisgruppenentscheid als Sieger hervorgegangen.
Das Team um Marc Rotopanescu, Iskander Mustafin, Lasse Greis, Arvid Knebel und Valentin Hendriksen konnte sich in Nordhorn durchsetzen. Im Halbfinale sprang gegen das Team aus Sögel ein klarer 5:1-Erfolg heraus. In den Einzeln überzeugten Marc, Iskander und Arvid. Einzig Lasse musste sein Spiel verloren geben. In den Doppeln gewann das Georgianum wieder beide Spiele. Mit 6:2 und 6:2 behielten Valentin und Marc die Oberhand, Arvid und Iskander machten es spannender. Beim 6:4, 6:7 und 10:7 behielten sie die Nerven.
Im nachfolgenden Finale ging es ganz eng zu. Die starken Papenburger verlangten den Lingenern alles ab. Marc und Iskander gewannen ihre Spiele klar in zwei Sätzen, Valentin und Arvid hatten das Nachsehen, sodass die Doppel entscheiden mussten. Dort überzeugten Marc und Iskander im ersten Doppel und sorgten für den dritten, entscheidenden Punkt. Das zweite Doppel ging zwar verloren, doch das Georgianum hatte insgesamt aufgrund der klareren Siege das bessere Spieleverhältnis. „Ich bin stolz, dass wir nun nach Oldenburg fahren“, freute sich Arvid, der sich auch selbstkritisch zeigte. „Mit meiner Leistung bin ich nur mittelmäßig zufrieden, da ich nur wenige Aufschläge getroffen habe.“
Am 6. Juni steht das Bezirksfinale in Oldenburg an.
Erfolgreich in Nordhorn beim Kreisgruppenentscheid war das Tennisteam vom GeorgianumStarke erste Aufschläge von Iskander, wenn sie denn kamen 😉Lasse mit einer VorhandArvid mit druckvollen SchlägenIskander greif anMarc mit vier klaren Siegen. EIn Garant des ErfolgsValentin geht ans NetzMarc to serveRückhand von ArvidPeitschvorhand von Marc
Autor: Martin Glosemeyer
Bilder: Valentin Hendriksen, Lasse Greis und Martin Glosemeyer
Kurz nach den Osterferien fand am 17. April für die Schüler*innen der Klasse 5b eine große Sportabzeichenabnahme auf dem großen Sportgelände des Georgianums statt. Dazu waren neben den hochmotivierten Schüler*innen auch 4 Prüfer*innen des Kreissportbundes Emsland gekommen, die von Alfons Book organisiert wurden.
Bei bestem Wetter wurde 3 Stunden lang in den Disziplinen 800m-Lauf, 50m-Lauf, Wurf (Schlagball), Hochsprung, Weitsprung und Standweitsprung um Punkte gekämpft. Nach der Hallensaison im Winter machte es den Kindern offensichtlich großen Spaß, an der frischen Luft Sport zu treiben. Gerade für den Langstreckenlauf hatten viele auch in ihrer Freizeit trainiert, was sich auszahlte.
Dank der vielen Helfer konnte der Zeitplan eingehalten werden und die Listen zur Auswertung an Herrn Sentker vom Kreisportbund übergeben werden. Im Abschlussgespräch zeigten sich die Prüfer überrascht von der Leistungsstärke der Sportklasse. Die Auswertung ergab dann auch das erwartete Ergebnis:
Alle Schüler*innen der Sportklasse 5b haben das Sportabzeichen in Silber oder Gold erreicht! Eine tolle Leistung, die jeweils mit einer Urkunde und einem Metallpin in Silber oder Gold belohnt wurde.
Dustin überfliegt an der Hochsprunganlage die 1,15m.
Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb konnten die Schüler:innen des Gymnasiums Georgianum wieder zahlreiche Erfolge verbuchen: sechs dritte, zehn zweite und sechs erste Plätze.
Besonders stark waren die jungen Mathematiktalente aus Jahrgang 6, aus dem mit Madelon Hibbel, Alisa Vorobyera, Allaa Brghleh und Kristin Mönning gleich vier Kinder einen ersten Platz belegen konnten. Mönning gelang mit 22 (von insgesamt 24) richtig gelösten Aufgaben in Folge sogar der weiteste Känguru-Sprung , sodass sie sich neben dem Preis und der Urkunde noch ein T-Shirt freuen konnte. Einen zweiten Platz in Jahrgang 6 sicherten sich Emily Schultheis, Mark Vygodner und Nele Schaaf.
In Jahrgang 5 konnten sich Emil Zeller, Mira Sophie Rosemann, Matthias Klaas, Elena Schwiertz, Zhanna Golovko und Dante Maininger über einen zweiten Platz freuen. Dritte wurden Sophia Pleus, Lotte Holland, Dominik Bojer und Jan Felix Goebel.
Mit Laura Schüring (2. Platz) und Wafa Meesho (3. Platz) waren zwei Schülerinnen aus Jahrgang 7 erfolgreich. Im 8. Jahrgang sicherte sich Jano Gerling Platz 1, der nach seinem dritten Platz bei der Landesrunde der Mathematik-Olympiade nun zum Bundesrundenseminar eingeladen wurde. Leonard Schultz wurde im gleichen Jahrgang Dritter.
In Jahrgang 9 war Hannes Mülder einziger Preisträger. Er sicherte sich Platz 3.
Beste und einzige Preisträgerin in Jahrgang 10 war Jaira Hibbel, die mit 145 von 150 möglichen Punkten auch Schulbeste war.
Alle Preisträger:innen konnten sich über eine Urkunde, einen allgemeinen Preis für alle sowie einen Sonderpreis freuen. Insgesamt nahmen in diesem Jahr 280 Schüler:innen vom Georgianum am Känguru-Wettbewerb teil. Insgesamt zählten die Organisatoren über 11300 teilnehmende Schulen und 827704 Teilnehmer:innen. Der Wettbewerb ist sogar international verbreitet.
Viele Preisträger:innen mit Urkunde und den Preisen