Kategorie-Archiv: Aktuelles

Dritter im Landesfinale – Tennisteam darf nicht nach Berlin

Die Mission Berlin ist gescheitertet. Das Tennisteam der WK III um Justus Hendriksen, Marc Rotopanescu, Justus Funke-Rapp, Franz Vehring und Janno Börner ist in Hannover im Landesfinale gescheitert.

Dabei hatte das Georgianumgegen die Schule vom Gymnasium Hittfeld beim 0:6 keine Chance. Erst im kleinen Finale konnte das Georgianum wieder glänzen. Gegen das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium konnte sich das Lingener Team mit 6:0 durchsetzen.

Die Leistungsunterschiede waren im Landesfinale enorm. Selbst der Sieger von der KGS Hemmingen gewann das Finale gegen Hittfeld mit 4:2 und hatte dabei sogar die beiden besten Spieler gar nicht mit im Kader, da diese auf internationalen Turnieren spielen durften. Die KGS Hemmingen als Eliteschule des Sports qualifizierte sich damit für den Bundesentscheid. Wir gratulieren herzlich.

3. Platz in Hannover: Das Tennisteam vom Georgianum
Aufschlag Marke Justus Funke-Rapp
Vorhand von Franz Vehring
Justus Hendriksen im Doppel am Netz
Aufschlag Marke Franz Vehring
Doppel mit Janno Börner und Marc Rotopanescu
Vorhand von Marc Rotopanescu

Autor: Martin Glosemeyer

Der Abijahrgang des Gymnasiums Georgianum

Sie haben das Abitur 2022 am Georgianum in Lingen geschafft

Endlich durften am Georgianum wieder die Abi-Mützen fliegen. Foto: Lars Schröer

Von Mike Röser | 01.07.2022, 16:55 Uhr

101 Schüler stark ist der Abiturjahrgang 2022 am Gymnasium Georgianum in Lingen. Neben der feierlichen Entlassung und dem Abiball gehört da auch das Foto vom Abiturjahgang dazu.

Die Schüler des Abiturjahrgangs 2022 am Gymnasium Georgianum feierten am Freitag das erfolgreiche Ende ihrer Schulzeit in Lingen.

Der Abiturjahrgang 2022 am Georgianum. Foto: Lars Schröer

Der Abiturjahrgang 2022 am Georgianum.

Emsbüren: Marlen Barkeling, Eva Fehren-Evering, Arne Feldmann, Johanna Haarmann, Bastian Holle, Chiara Honekamp, Fiene Silies.

Freren: Kiara Kromm.

Lingen: Lisa Amann, Emily Berngardt, Moritz Brockhaus, Lennard Bruns, Jana Buschmeier, Amelie Daum, Kim Deimann, Noa Dix, Charlotte Eder, Ina Eixler, Thea Esders, Lukas Evering, Moritz Farwick, Karoline Fließ, Patrick Funke-Rapp, Simona Furman, Jana Goldschmidt, Amy Grulke, Lara Heidenreich, Alicia Herbers, Bennet Hermes, Sina Hitzemann, Kaspar Hofschröer, Marcel Hofschröer, Kilian Hölscher, Elisa Horas, Laura Keller, Lena Klöckner, Ilja Kloster, Nele Kottwitz, Darja Kremer, Sebastian Krieger, Svenja Krull, Jule Kumbrink, Marie Laabs, Mattis Lindemann, Jana Lohe, Amelie Lübbers, Leonie Lüken, Marcel Mauer, Jan Michaelsen, Mika Moß, Michael Nolte, Eva Prigge, Fabienne Ratka, David Rein, Benjamin Richtering, Celine Rothhaus, Aurelia Röttgers, Araz Saidi, Christin Scheffer, Felix Scheyk, Hendrik Schmidt, Neele Schmidt, Noel Schneider, Justin Schubert, Kira Schulz, Endrit Amin Shabani, Lilian Siepker, Wenke Silies, Lara-Marie Soblys, Niklas Stege, Finn Stenzel, Leonie Sunder, Yannik Swarte, Can Teckert, Jonah Teschke, Yannik Teufert, Pauline Thiel, Emma Thien, Viktoria Tuppek, Julian Vedder, Chris vor dem Brocke, Finn Wilbers, Karla Wilken, Milena Winn, Nico Witschen, Eva Wobbe, David Zecic.

Lünne: Paul Eilermann, Finn Forstreuter.

Messingen: Sarah Knue.

Schapen: Kristin Wübben.

Spelle: Leonie Hexamer.

Wietmarschen: Luca De Giorgi, Maik Götz, Niklas Kirchner, Jannis Langner, Philipp Martel, Henrik Müller, Luke Stricker, Nele von Fugler, Justin Wunsch.

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/gymnasium-georgianum-in-lingen-das-ist-der-abiturjahrgang-2022-42438773; 2. Juli 2022

Übergabe der Abiturzeugnisse

Foto: Stefan Kemmer

Lingener Weinlaube lädt zu kulinarischen und kulturellen Genüssen ein

Sie hat einen festen Platz im Veranstaltungskalender und ist auch in diesem Jahr wieder eines der Highlights des „Lingener Sommers“: die Weinlaube. Am 8. und 9. Juli (Freitag und Samstag) bietet der Universitätsplatz wieder die perfekte Kulisse für gute Musik in lauschiger Atmosphäre. Beginn ist am Freitag um 19 Uhr und am Samstag um 15.30 Uhr.

Neben einer großen Auswahl an Weinen sowie dazu passenden Speisen besticht die Weinlaube durch ihr außergewöhnliches musikalisches Angebot. Musikalisch eröffnet wird die Weinlaube am Freitagabend von Susan Albers. Sie kann auf mehr als 30 Jahre Musik-Erfahrung zurückblicken und entdeckte bereits früh die Leidenschaft zum Gesang. Sie veröffentlichte 2021 ihr aktuelles Album „Meine Winterzeit“ und war unter anderem beim „Lingener Frühlingserwachsen“ und bei den „Lingener Sommernächten“ zu hören.

Ab 21.30 Uhr steht dann die Band „Body & Soul“ auf der Bühne. Schon seit vielen Jahren sind die beiden Musiker, der niederländische Sänger Mark Stouwdam und der der deutsche Gitarrist Peter Schilmöller, musikalische „Soulmates“. Der jazzig Americana-Sound wird von einem breiten Spektrum an Musikstilen beeinflusst. In diesem Jahr veröffentlichten sie bereits ihr drittes Album „Stop By & Have a Listen“ mit 13 Songs. Bei der Lingener Weinlaube wird „Body & Soul“ mit fünfköpfiger Band zu hören sein.

Am Samstag startet das Programm mit den Schulbands des Gymnasiums Georgianum, Relics und Georgie’s Groove Orchestra unter der Leitung von Tobias Bako, sowie dem Young EMIJ Orchestra (YEO) aus der Partnerstadt Elbeuf Sur Seine.

Ab 15.30 Uhr stimmen sie gemeinsam die Gäste der Weinlaube auf die Hauptacts des Samstagabends ein. Hinter dem YEO verbergen sich zwölf begeisterte Musikerinnen und Musiker im Alter von 14 bis 17 Jahren von der Musikhochschule für Jazz und Improvisation aus der französischen Partnerstadt. Gemeinsam mit ihrem Bandleader Jean-Sébastien Goderé haben sich sie sich einem breitgefächerten Repertoire von Reggae bis Elektro verschrieben. Ab 19 Uhr stehen dann Tobias & Friends, auch bekannt als „Berlinale-Trio“, auf der Bühne der Weinlaube.

Den krönenden Abschluss macht dann ab etwa 21.30 Uhr die siebenköpfige Band „Albie Donnelly’s Supercharge“. Die stets in schwarzen Anzügen gekleidete Band rund um den charismatischen Bandleader Albie Donnelly wollen den Gästen der Weinlaube mit ihrer Mischung aus Rhythm’n’Blues, Funk und rockigem Jazz ordentlich einheizen. Bereits 1973 gründete der Liverpooler Bandleader mit Musikerkollegen die Band „Supercharge“. Auch nach über 40 Jahren ist die Formation wie in alten Tagen: Baritonsax, Posaune, Gitarre, Keyboards, Bass, Drums. Das aktuelle Programm lässt zwischen all dem Tempo und Rasanz auch Platz für zurückhaltende Stücke.

el-news.de/kunst-und-kultur/lingener-weinlaube-laedt-zu-kulinarischen-und-kulturellen-genuessen-ein; 29.06.2022

Eindrucksvoller erster Seminarfachabend

„Wer heute Abend nicht da war, der ist selbst dran schuld“, befand Lehrer Alexander Neubauer. Der erste Seminarfachabend, an dem die besten Schülerinnen und Schüler ihre Erkenntnisse aus den Facharbeiten vorstellten, war ein voller Erfolg. Insgesamt bekamen die 150 Zuhörerinnen und Zuhörer eindrucksvoll vorgeführt, wie spannend und abwechslungsreich Wissenschaft sein kann. In insgesamt sechs Vorträgen überzeugten Theresa Degenhardt, Alexandra Alberti, Maja Schumacher, Tim Litfin, Stina Köppen und Lilly Hoff. Ihre Vorträge nahmen die Zuschauer in ihren Bann und machten den Abend zu einem Erlebnis.

Herr Heuer eröffnet den Abend…
und auch Herr Schmid begrüßt…
…vor gut gefüllten Rängen.

Theresa Degenhardt zeigte dem Publikum auf, wie jeder Einzelne seine Gewohnheiten verändern kann. Denn über 43% der täglichen Aktivitäten bestehen laut dem Sozialpsychologen Verplanken aus Gewohnheiten. „Somit prägen Gewohnheiten das Leben viel stärker, als es dem Menschen und seinem überschätzten rationalen Ich bewusst ist“, sagte Theresa. Sie berichtete aus Erkenntnissen der Hirnforschung und der Verhaltenspsychologie und bezog sich vor allem auf Klaus Roth, Manfred Spitzer sowie Dr. B. J. Fogg und sein Behavior-Design, das an über 40000 Menschen erprobt wurde. Wichtig für die Veränderung von Gewohnheiten sind beispielsweise das Festlegen einer goldenen Verhaltensweise, ein passender Auslöser, die Umgestaltung des Umfelds, einfache, kleinschrittige Veränderungen, Belohnungen sowie Wiederholungen.

Theresa Degenhardt präsentiert zum Thema Strategien zur Veränderung von Gewohnheiten

Alexandra Alberti nahm die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine Reise durch das Thema der Kimono. Eindrucksvoll schilderte sie ihre Erkenntnisse aus der Geschichte und der Neuzeit zur Thematik dem Publikum auf Englisch. Der Kimono ist eines der wichtigsten Kulturerbe Japans. Es wird von einer langen Geschichte gekennzeichnet, wurde mit dem Einfluss des Westens jedoch von seiner Rolle als Alltagskleidungsstück in Japan abgelöst.

Zudem hat der Kimono auch einen großen Einfluss im Westen, was man an einer Menge Beispiele in Kunst und Mode feststellen kann. In ihrem Vortrag stellte sie fest, dass es des Öfteren zu dem Phänomen der kulturellen Aneignung kommt: Teile des Kimonos werden nicht mehr als Tradition Japans angesehen und stattdessen mit z. B. Konzernen oder Marken in Verbindung gebracht. Daraus kann eine große ökonomische Benachteiligung für das Land resultieren. Alexandra machte darauf aufmerksam, dass es wichtig ist, sich vorher über traditionelle Elemente zu informieren und mit ihnen einen respektvollen Umgang zu pflegen.

Alexandra Alberti präsentiert zum Thema Kimonos
Eindrucksvoll erläutert sie viele Aspekte anhand von Bildern zu den Kleidungsstücken und…
zieht sich selber einen Kimono über.

Emotional war auch der Vortrag von Maja Schumacher. Das Thema sexueller Kindesmissbrauch wurde von Maja auch anhand einem traurigen Einzelschicksal dargelegt und sehr überzeugend vorgetragen. „Das macht jeder Opa mit seiner Enkelin. Das ist völlig normal“, lauteten die Worte aus einem Zitat eines Opas bei einem sexuellen Übergriff. Maja stellte anhand von Zahlen dar, dass in Deutschland vermutlich etwa 140000 solcher Fälle jährlich auftreten und das Thema in der Öffentlichkeit eine größere Bandbreite erlangen sollte. Denn vor allem die langfristigen Folgen sind verheerend: Angstzustände, zwanghaftes Verhalten, Persönlichkeitsstörungen, eine geschädigte Beziehungsfähigkeit oder Depressionen könnten u. a. die Folge sein, wie aus Interviewausschnitten mit einer Betroffenen hervorging. Als Behandlungsmöglichkeiten schilderte Maja mögliche Therapiemöglichkeiten, den so wichtigen Beistand und einen möglichen Medikamenteneinsatz. Abschließend schloss Maja mit einem klaren Fazit: „Sexueller Kindesmissbrauch ist nicht völlig normal.“ Sie warb dafür genauer hinzusehen, Kindern auch ein Nein beizubringen und mehr über die Thematik aufzuklären.

Maja Schumacher präsentiert.
Sie trug selbstbewusst und überzeugend auf und machte aufmerksam auf ein sehr ernst zu nehmendes Thema.
In der Pause war Zeit z. B. die Kunstausstellung „künstlerische Freiheit“ des LKs des 13. Jahrgangs zu begutachten.
Gestärkt werden konnte sich durch die von den Helping-Hearts angebotenen Snacks und den Getränken, die von Elias Nguyen und Jens Brüggemann besorgt wurden.
Nach der Pause startete Tim Litfin.

Tim Litfin zeigte den Zuschauern auf, dass das Emsland eine Vorzeigeregion in Bezug auf grünen Wasserstoff ist. Er zeigte vor allem die Vorteile im Rahmen der Energienutzung auf und warb für die Entwicklung dieser Energiegewinnungsmethode. Wasserstoff als das am häufigsten vorkommende Element sei vielfältig in allen möglichen Bereichen einsetzbar, eine saubere Energiequelle mit hoher Leistungsfähigkeit und kurzen Ladezeiten für eine lange Reichweite. Auch die Nachteile verschwieg er nicht, die sich vor allem auf hohe Investitionen, Sicherheitsbedenken wegen der leichten Entflammbarkeit sowie die Verlässlichkeit bezogen. „Grüner Wasserstoff kann ein Schlüsselelement für eine nachhaltige Klimawende werden“, so Tim.

Anhand von vielen Bildern und Grafiken zeigte Tim den Vorteil der Energiegewinnung durch Wasserstoff auf.

„Sekten und Verschwörungstheorien – Eine gefährliche Allianz“ lautete das Thema von Stina Köppen. Nach einer Begriffsklärung von Sekten und Verschwörungstheorien verglich Stina beide Gemeinschaften miteinander. Dabei zeigte ein VENN-Diagramm deutlich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf.

In einem Fazit schloss Stina, dass Sekten ungleich Verschwörungstheorien seien, da insgesamt große strukturelle Unterschiede bestehen, die Verbindlichkeit/Beanspruchung der Mitglieder nicht vergleichbar sowie unterschiedliche Ziele und Absichten verfolgt würden. Allerdings machte sie auf die Gefährlichkeit beider aufmerksam. Beide spalten die Gesellschaft und stellen die Demokratie, die Staatlichkeit und das Grundgesetz in Frage.

Stina präsentiert, hier stellt sie Qanon vor.

Den Abschluss eines erlebnisreichen Abends machte Lilly Hoff. Lilly referierte zunächst über ihre methodische Vorgehensweise und legte dann ihre wesentlichen Erkenntnisse zur Thematik Konflikte durch Migration als Folge vom Klimawandel dar. Ihr selbst erstelltes Schaubild zeigt das Wechselspiel von Migration, Konflikten und Ressourcenverknappungen, die aus dem Klimawandel resultieren können.

Der Klimawandel führt so z. B. durch die Erderwärmung und die Zunahme von Naturkatastrophen insgesamt zu weniger Ressourcen. Durch die Erschwerung des Nahrungsmittelanbaus kann es in Zukunft weniger Essen geben. Anhand des Streits um Wasser, der im Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien entstanden ist, zeigte Lilly das Wechselspiel von Ressourcenverknappung und Konflikten auf. Danach schilderte sie, dass Konfliktforscher und Historiker auch zwischen Migration und Konflikten deutliche Verbindung erkennen. Diesen Zusammenhang machte Lilly anhand des Rohingya Zustroms nach Bangladesh deutlich. Abschließend zeigte sie auch die Verbindungen zwischen Migration und Ressourcenverknappung auf. Als Fazit stellte Lilly die These auf, dass der Klimawandel Konflikte in Zukunft antreiben wird. Sie warb dafür den Klimawandel einzudämmen, Krisen präventiv zu verhindern, schwache Länder zu unterstützen und Verantwortung zu übernehmen.

Mit eindrucksvollen Folien und einen eigenen Modell überzeugte Lilly die Zuschauer.
Auch präsentierte sie ganz frei.

Leider nicht vortragen konnten Nadine Stover (Das Frauenbild in A. S. Puschkins Erzählung „Der Postmeister) sowie Eva Gebbe (Rassismus in Schulbüchern). Beide hatten Stellwände vorbereitet, sodass sich die Zuschauer vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause einen Einblick in ihre Thematik verschaffen konnten.

Das Seminarfach ist fester Bestandteil der gymnasialen Oberstufe in Niedersachen. Dort sollen die Schülerinnen und Schüler lernen wissenschaftspropädeutisch zu arbeiten. Im zweiten Halbjahr von Klasse 12 müssen alle eine Facharbeit schreiben, in der in 12- 15 Seiten ein wissenschaftlich relevantes Thema selbstständig erarbeitet wird.

Abschlussworte von Martin Glosemeyer.

„Vielen Dank, dass sie heute Abend hier waren. Sie haben den Referentinnen und Referenten das Geschenk der Zeit gemacht. Zeit ist wohl das Wertvollste, was wir haben. Ich bin mir sicher, dass sie den Abend in guter Erinnerung behalten werden“, resümierte Martin Glosemeyer, der gemeinsam mit Markus Schmid die Moderation übernommen hatte, zum Ende der Veranstaltung.

Die Vortragenden und Moderatoren beim Abschlussfoto. Es fehlt Alexandra Alberti. Von links: Stina Köppen, Lilly Hoff, Theresa Degenhardt, Tim Litftin. Maja Schumacher, Martin Glosemeyer und Markus Schmid.

Ein großer Dank gilt Elias Ngyuen und Jens Brüggemann, die die Getränkeorganisation übernommen hatten sowie an die Helping-Hearts, die Snacks für die Ukraine-Hilfe verkauften. Und natürlich an Stefan Kemmer, der diese eindrucksvollen Bilder eines erlebnisreichen Abends festhielt. Der erste Seminarfachabend wird sicherlich allen in Erinnerung bleiben, weil er abwechslungsreich, mit überzeugenden RednerInnen und schick gestalteten Präsentationen versehen war. Auch das gemeinsame Beisammensein bis in die späten Abendstunden wurde von allen Beteiligten als sehr cool empfunden.

Die Helping-Hearts sorgten für Snacks. Eine tolle Aktion. Das Geld kommt der Ukraine-Hilfe zugute.
Gut besuchter erster Seminarfachabend.

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Stefan Kemmer

Mission Berlin – Tennisteam erreicht Zwischenziel

Das war mehr als knapp. Das Tennisteam ist fast am Landesfinale gescheitert. Denn im Finale beim Bezirksentscheid spielte das Georgianum nur 3:3 und teilte sich mit dem Gegner aus Lohne auch gleich viele Sätze und Spiele. Damit griff die dritte Entscheidungsregel: der Sieger im zweiten Doppel…

… und das gewann das Georgianum souverän mit 6:4 und 6:2. Franz Vehring und Justus Funke-Rapp, die sowieso sehr zu überzeugen wussten, holten diesen wichtigen und im Einzel jeweils einen weiteren Punkt. Sie waren die Garanten des Erfolgs. Nicht den besten Tag erwischten Marc Rotopanescu und Justus Hendriksen, die beide ihre Einzel verloren. Bei Marc war es die fehlende Variation im Spiel, die es dem Gegner zu leicht machte, bei Justus vor allem eine mangelnde positive Körpersprache. Beide Gegner der an Nummer 1 und 2 gesetzten Georgianer waren allerdings auch stark, sodass eine Niederlage kein Beinbruch darstellte. „Die heutigen Gegner waren auf jedenfall nicht schlecht und es war auch sehr verdient das wir dieses Jahr nachdem wir vorletztes Jahr gegen die gleichen Gegner durch einen Satz Unterschied rausgeflogen sind. Zudem war die Autofahrt sehr witzig. Ich freue mich auf Hannover, wo wir hoffentlich den nächsten Sieg heimbringen“, kommentierte Franz Vehring den gelungenen Tag.

Für das Landesfinale in Hannover sollte sich das Team allerdings deutlich steigern, möchte es die Mission Berlin erfolgreich beenden 😉

Siegreiches Team: Lehrer Martin Glosemeyer, Franz Vehring, Justus Hendriksen, Justus Funke-Rapp, Trainer Patrick Funke-Rapp, Marc Rotopanescu und Iskander Mustafin
Übergabe der Urkunde: Justus Hendriksen nimmt sie in Empfang und freut sich über Platz 1
Justus Hendriksen beim Aufschlag
Das Glück ist wie ein Schmetterling: Wenn wir es jagen, vermögen wir es nie zu fangen, aber wenn wir ganz ruhig innehalten, dann lässt es sich auf uns nieder.
Aufschlag Marc Rotopanescu
Sliceangriff von Justus Funke-Rapp
Justus niedergeschlagen, Franz mit einer Rückhand
Knallharte Vorhand von Marc
Franz mit fokussiertem Blick. Zwei Spiele – zwei Siege und bei JtfO immer noch mit weißer Weste.
Allen Grund zur Freude…
Justus Funke-Rapp mit schönem Treffpunkt vor dem Körper.
Erfolgsdoppel: Justus Funke-Rapp und Franz Vehring, Coach Glosemeyer schaut gespannt zu.
Lagebesprechung im ersten Doppel: Justus Hendriksen mit Iskander Mustafin.

Autor: Martin Glosemeyer

Bilder: Patrick Funke-Rapp, Iskander Mustafin

Von Eichhörnchen und Nüssen – Jaira Hibbel ragt beim Bundeswettbewerb heraus

Fünf Eichhörnchen haben zusammen einen Vorrat von 2022 Nüssen. So fing dieses Jahr die erste Aufgabe im Bundeswettbewerb der Mathematik an, an dem nur die Besten des Landes teilnehmen. „Die Aufgaben zu lösen, ist wie das Knacken einer Nuss mit Hammer und Meißel: wenn man Glück hat, trifft man direkt die richtige Stelle. Wenn man Pech hat, muss man mühevoll Macken und Kratzer in die Schale bringen, bis sie endlich nachgibt“, erzählt Jaira Hibbel vom Gymnasium Georgianum, die beim Bundeswettbewerb der Mathematik in diesem Jahr in der ersten Runde alle vier Aufgaben richtig lösen konnte. Das gelang in Niedersachsen in Jahrgang 9 nur ihr. In ganz Deutschland landeten gemeinsam mit ihr noch sechs weitere Talente aus ihrer Altersklasse auf einem ersten Platz.

„Eine Nuss kann man mit dem Auto platt wälzen. Doch davon hat man nichts. Denn dann ist die Nuss kaputt. Je besser die Werkzeuge, desto leichter ist es, die Nuss zu knacken“, vergleicht Jaira das Lösen von mathematischen Aufgaben mit der Nussaufgabe. Und nicht nur in der Mathematik trifft diese Sichtweise zu. Überall im Leben ist es wie beim Knacken einer Nuss. Es kommt auf die Werkzeuge und häufig auch auf den Blickwinkel an. „Ich habe nicht alle Schalen schnell und einfach spalten können und beim Bundeswettbewerb kommt noch hinzu, dass auf saubere Dokumentation viel Wert gelegt wird. Die Nüsse mussten sozusagen noch in Schokolade getunkt, verpackt und verschickt werden“, vergleicht Jaira weiter. „Es hat mir aber sehr viel Freude bereitet und mich noch erfahrener gemacht, die Mühe war es also ganz sicher wert. Jetzt geht es ab an die zweite Runde“, freut sich die Neuntklässlerin vom Georgianum.

Die 14-jährige hat am Georgianum viel Freiräume und einen eigenen Stundenplan. Jaira erhält eine Sonderförderung, indem sie nur wenige Stunden am Unterricht teilnimmt und in der anderen Zeit Projekte und Wettbewerbsaufgaben bearbeitet. „Das Konzept scheint sehr gut aufzugehen“, freut sich Schulleiter Manfred Heuer. Auch leitet Jaira gemeinsam mit Lehrer Martin Glosemeyer die Mathematik-AG, wovon die jüngeren Schülerinnen und Schüler enorm profitieren, weil Jaira ihre Strategien und Ideen an die Talente weitergeben kann. „Wir wollen unseren Kindern helfen, ihren eigenen Weg zu gehen“, unterstreicht Heuer. Dafür müsse die Schule bereit sein, Freiheiten zu eröffnen und Selbstständigkeit zu ermöglichen. „So viel Freiheit wie möglich, so viel Kontrolle wie nötig“, erklärt Heuer.

„Es gibt einige anspruchsvolle Mathematik-Wettbewerbe unter denen der Bundeswettbewerb so etwas wie die Champions League ist. Jairas herausragende Leistung ist nur möglich durch ihr außergewöhnliches Talent in Kombination mit großem Spaß an der intensiven Auseinandersetzung mit Mathematik, die teilweise weit über den schulischen Lernstoff hinausgeht“, sagt Fachobmann Jürgen Herbrüggen voller Anerkennung.

Fachobmann Jürgen Herbrüggen, Jaira Hibbel, Mathe-AG-Leiter Martin Glosemeyer und Schulleiter Manfred Heuer freuen sich gemeinsam über den Erfolg von Jaira

Text: Martin Glosemyer

Bild: Markus Vogel

Landespreise für besondere Fremdsprachenleistungen am Georgianum

Am Gymnasium Georgianum wurden drei Schülerinnen für ihre erfolgreiche Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen in der Kategorie SOLO mit den Sprachen Englisch und Latein mit Siegerurkunden geehrt:

Eva Hangyi Kl. 10b (2. Landespreis Englisch)

Jaïra Hibbel Kl. 9a (3. Landespreis Latein)

Daja Iserlohe Kl. 10b (3. Landespreis Englisch).

Neben einer Urkunde und einem kleinen Geldpreis überreichte der Beauftragte für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen StD Michael Völpel ein Hörbuchpräsent.

von links nach rechts: Schulleiter OStD Manfred Heuer, Jaïra Hibbel, Eva Hangyi, Daja Iserlohe, StD Michael Völpel

Text: Michael Völpel

Eine Schule läuft… – zahlreiche Teilnahmen beim City-Lauf

Knapp 100 Schülerinnen und Schüler nahmen am Wochenende beim City-Lauf teil. Dabei wurden Strecken über 1km, 2.5km, 5km und 10km absolviert. Die Klasse mit den meisten TeilnehmerInnen war die 6a, aus der genau 13 (und damit die Hälfte) teilnahmen. Heraus ragte eine Staffel.

Erfolge feiern konnten zahlreiche GeorgianerInnen. Allen voran die Staffel um Laurenz Berndt, Hennes Stenzel, Hannes Hilbers, Loris Korth und Andreas Struck, die die 10km in 40:24 absolvierten und damit Platz 1 ergatterten.

Über 5km konnte sich Jana Müller in der U20 mit 27:55 über Platz drei freuen. Bei den Jungen überzeugte in der U18 David Kunstmann, der in 24:31 ins Ziel kam. Patrick Funke-Rapp sicherte sich gar in der U20 Platz 2. Er kam knapp hinter Lehrer Martin Glosemeyer in 20:14 ins Ziel. Unterwegs hatten sich beide immer gegenseitig gepuscht.

Über 2.5km hatte das Georgianum zahlreiche Talente am Start. Platz 1 sicherte sich in der U12 Maiar Alissa, der in 8:38 ins Ziel kam. In der U13 war Philipp Hofmann bester Georgianer. Er kam nach 9:11 ins Ziel und wurde Sechster. Bester in der U14 war Dariel Enweonwu, der eine Zeit von 10:00 benötigte und Vierter wurde. Bei den Mädels wurde Lynn Segger in 10:36 in der U12 Erste. Eigentlich wäre hier Nele Goik Erste geworden. Nele lief allerdings eine Runde zu viel. Nach dem Lauf war sie sehr enttäuscht. In der U13 landete Clara Nottbeck auf Rang 2. Sie benötige exakt 10 Minuten. In der U14 wurde Carolin Schulte Dritte (11:06), Vierte wurde Mala Greis (11:32). In der U15 sicherte sich Ida Humbert Platz 1 in starken 9:12.

Über 1km sicherte sich bei den Mädels Louisa Klimansky Platz 3. Sie lief die 1km in 3:06. Nele Hafermalz landete auf Platz 11.

Auch viele alte Bekannte des Georgianums konnten gesichtet werden. So nahm beispielsweise Jakob Seybering teil, der mittlerweile in Göttingen BWL studiert.

Von den Lehrkräften waren Jürgen Herbrüggen und Martin Glosemeyer am Start. Herbrüggen wurde in der M45 Sechster, Glosemeyer in der M35 Vierter.

Startschuss für den 31. Lingener City-Lauf, hier der Mädchen über 1km.
Vorfreude bei den Mädels aus der 6a
Gruppenfoto
Los geht es auf der Strecke
Mit Vollgas am Start, im bild u. a. Ida Humbert
Helga und Mala geben alles
Amelie, Lina, Laura und Theresa beim Lauf über 2.5km
Nele Goik lief versehentlich eine Runde zu viel
Dana läuft
Dilara mit einem Zwischensprint
Johanna und Pia halten gemeinsam durch
Helga und Mala kurz vor dem Ziel, klarer Fokus
Mala sprintet
Antonia gibt Gas
Alica ist im Ziel und erhält eine Medaille
Mutter und Tochter im Ziel
Tochter und Vater im Ziel 😉
Trost für Nele von ihrer Mutter
Nun laufen die Jungen 2.5km, hier Ben aus der Sportklasse
Auch Damian und Felix aus der Sportklasse sind am Start
Auch der fünfte Jahrgang und die Sportklasse sind vertreten
Philipp aus der 6a mit fliegenden Schritten
Maik mit Deutschlandtrikot
Matti aus Jahrgang 7 mit dem Trikot der Sportklasse
Felix läuft
Leonard in der Mitte
Konstantin gibt alles
Einige Starter des Georgianums vor dem 5km-Lauf
Das Georgianum unterwegs zum Start
Lehrkräfte im Austausch
David läuft
Maarten läuft
Auch Herr Glosemeyer gibt Gas
John ist auch dabei
Nochmal David
Mohammed gibt alles.
Und auch Herr Glosemeyer ist gut zu Fuß
Ole läuft
Siegerehrung für die 10km-Staffel, Platz 1 für die fünf Jungs
Strahlende Sieger
Selfie nach dem Lauf
Patrick Funke-Rapp bei der Ehrung zu seinem zweiten Platz
Jana Müller bei der Ehrung zu ihrem dritten Platz

Text: Martin Glosemeyer

Bilder: Martin Glosemeyer, Carsten Schonhoff

Mission Berlin – Tennisteam bei JtfO erfolgreich

Das große Ziel klar im Blick. Und zwar Berlin. Das JtfO Tennisteam will es wissen. In der ersten Runde des Cups ließ das Georgianum nichts anbrennen und gewann in Meppen gegen das Marianum mit 6:0. Dabei überzeugte das Team um Justus Hendriksen, Marc Rotopanescu, Justus Funke-Rapp, Franz Vehring und Iskander Mustafin auf ganzer Linie.

Sowohl die vier Einzel als auch die beiden Doppel gingen in glatten Zweisatzsiegen an das Lingener Team. Lediglich drei Spiele musste das Georgianum insgesamt abgeben. Dabei war allerdings auch der Altersunterschied zu spüren. Die Meppener hatten überwiegend Spieler mit Jahrgang 2010 am Start, die Lingener mit 2007. „Das war ein gelassener Auftakt. Wir freuen uns auf die nächste Runde“, sagte Franz. Das Bezirksfinale findet am 21.06. in Oldenburg statt. „Das Spiel hat Spaß gemacht“, befand auch Justus Funke-Rapp. Das Team hat ein großes Ziel und möchte nach Berlin. Bereits 2019 stand dieses Team in Hannover im Landesfinale, scheiterte mit Platz zwei dann aber knapp.

Das Tennisteam 2022 hat ein großes Ziel
Mit starken Grundschlägen: Justus Hendriksen
Neu im Team: Marc Rotopanescu.
Noch eine Vorhand von Justus Hendriksen, der sein Einzel und sein Doppel jeweils 6:0 und 6:0 gewann
Marc mit einer knallharten Rückhand
Aufschlag Marke Justus Funke-Rapp
Aufschlag Marke Franz Vehring
Franz mit einer Slicerückhand

Text und Bild: Martin Glosemeyer

Niederländisch in Klasse 8 im Schuljahr 2022/23

Gymnasium Georgianum

Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7, liebe Erziehungsberechtigte,

in dem Infobrief, den man hier herunterladen kann, informiere ich euch bzw. Sie über die Möglichkeit im nächsten Schuljahr (2022/23) Niederländisch als Wahlfach zu wählen. Es ist ein zusätzliches Fach, welches in einer Doppelstunde nachmittags stattfindet und für das es eine Zeugnisnote gibt, allerdings ist es aufgrund der geringen Stundenzahl nicht versetzungsrelevant.
Bei weiteren Fragen könnt ihr/können Sie mich gerne anschreiben.
Die Anmeldung erfolgt bei mir per E-Mail, indem der untere Abschnitt des Infoschreibens unterschrieben und als Foto oder Scan an Frau Hülsmann gemailt wird.

Met vriendelijke groeten

mevrouw Hülsmann

Theresa Hülsmann
Gymnasium Georgianum
Kardinal-von-Galen-Straße 7-9
49809 Lingen

1. Platz bei der Filmklappe Emsland

Mit unseren Schülern der Film AG aus dem Jahrgang 5 und 6 haben wir bei der diesjährigen 9. Filmklappe Emsland teilgenommen und mit dem Film „Die Zombieapokalypse“ den 1. Preis in der Kategorie Kita und Klasse 1-6 gewonnen. Dotiert ist der 1. Platz mit einem Gewinn in Höhe von 200 Euro.

Die Filmrcrew um Ruben Gels aus der 5a hat mit ihrem Film „Die Zombieapokalypse“ bei der Preisverleihung der 9. Emsland Filmklappe am letzten Freitag, den 13.5. 2022 den 1. Preis in der Kategorie „Kita/Klasse 1-6“ gewonnen. In Gegenwart des Ersten Kreisrats Martin Gerenkamp, der den Landrat als Schirmherrn vertrat, konnte die Crew einen Scheck des Hauptsponsors Sparkasse Emsland über 200€ und eine Filmklappe in Empfang nehmen. Ein Herzliches Dankeschön gilt auch den beiden Leitern der Video AG des Georgianums, Janis Budde und Noah Gels, die die Filmcrew tatkräftig unterstützt haben. Text und Foto: Gerd Höckner

Am Wettbewerb teilgenommen haben Etienne Engelshove, Lian Warzecha, Naja Soblys Guinales, Milan Has, Johann Feld, Tessa Olschewski, Ruben Gels sowie Janis Budde und Noah Gels, die für die Ausrüstung und Organisation zuständig waren.

Die Schüler:innen haben sich über das letzte Halbjahr verteilt jeden Mittwoch Nachmittag bei der Film AG getroffen, um ihre gemeinsame Idee „Die Zombieapokalypse“ umzusetzen. Zur Unterstützung wurden weitere Freunde dazu geholt, um den Film noch mehr zu füllen. Beim Dreh haben wir viel improvisiert und Neues ausprobiert, wobei teilweise auch witzige Zwischenszenen oder Details entstanden sind. Insgesamt sind die Teilnehmenden mit dem Ergebnis sehr zufrieden und haben schon eine mögliche Fortsetzung für das nächste Jahr angekündigt. Nach der Einladung der Filmklappe Emsland sind wir zusammen mit Herrn Scholz nach Papenburg ins Kino gefahren, um dort unsere Platzierung zu erfahren und auch die Filme der anderen Teilnehmer aus dem Emsland zu sehen.

Text und Fotos: Noah Gels

Hier der Link zu einem weiteren Beitrag über die Filmklappe:

Die Lingener Tagespost berichtet ebenfalls über die Filmklappe:

https://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/emsland-filmklappe-schueler-werden-fuer-ihre-videos-geehrt-41682585

IdeenExpo-Roadshow am Georgianum

Europas größtes Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften mit ausgewählten Exponaten unterwegs – Abgeordneter Christian Fühner holt Roadshow an Schule

Spannende Technik zum Ausprobieren: Die Roadshow der IdeenExpo war am Georgianum in Lingen. Die Roadshow ermöglicht Neugierigen, in die faszinierende Welt der sogenannten MINT-Berufe einzutauchen. Damit können bereits vor der Eröffnung der diesjährigen IdeenExpo erste Eindrücke von Europas größtem Jugend-Event für Technik und Naturwissenschaften gewonnen werden. „Die Schülerinnen und Schüler wurden mit allen Sinnen angesprochen und zum Experimentieren eingeladen“, freute sich Schulleiter Manfred Heuer.

Möglich machte diese Einblicke der Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags Christian Fühner, der sich am Donnerstag am Georgianum das Ganze auch ansah und sich mit der Schulleitung austauschte. „Die Ideenexpo und die dadurch entstehenden Projekte regen die Neugierde und Kreativität junger Menschen an und wecken Interesse für MINT-Berufe. Diese Förderung ist beispielgebend und ein Projekt, das ich gerne unterstütze“, sagt Abgeordneter Christian Fühner.

Als Exponat in Lingen mit dabei war unter anderem der „Robot Code“. Hier erhalten Interessierte einen Einblick in die Robotik – indem sie selbst per Puzzle-Code die Bewegung eines Roboterarms programmieren. Wenn der Code korrekt geschrieben wurde, erfüllt der Roboterarm seine Aufgabe und transportiert einen Würfel von A nach B. Ein weiteres Mitmachexponat war der „Laser Maze“, bei dem ein Laser so navigiert werden kann, dass eine ununterbrochene Kommunikation ermöglicht und eine Aktion ausgelöst wird. Konkret bedeutet das, dass in einem Spiegellabyrinth bewegliche Umlenkspiegel so ausgerichtet werden müssen, dass ein Laserstrahl auf einen Zielpunkt trifft – und dort ein Objekt zum Strahlen bringt.

 Noch bis Anfang Juli tourt die Roadshow quer durchs Land und macht an insgesamt 180 Stationen Halt. Vom 2. bis 10. Juli lädt die IdeenExpo 2022 schließlich unter dem Motto „mach doch einfach!“ auf das Messegelände Hannover. Jugendliche erleben dann, wie spannend die beruflichen Perspektiven in der MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)-Welt sein können – und zwar indem ihnen in mehreren Hallen mehr als 600 Mitmach-Exponate von zahlreichen Ausstellern zur Verfügung stehen. Musikalische Highlights gibt es außerdem an den Wochenenden: An drei Konzertabenden präsentieren die IdeenExpo und N-JOY, das junge Radioprogramm des NDR, angesagte Live-Acts.

Landtagsabgeordneter Christian Fühner (2. von links) mit der 10c sowie Manfred Heuer (2. von rechts)
Austausch zwischen dem Leiter der Roadshow, Manfred Heuer und Christian Fühner
Die Mädels der 10c programmieren den Roboter
Freude auch bei der 8c, ganz links bei Henry
Weitergabe von Stromschlägen 😉
Der Strom geht um den Kreis
Die 10a beim Ausrichten des Lasers

Text und Bilder: Martin Glosemeyer

Briefe des Kultusministers vom 10. Mai 2022 an die Eltern

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie Briefe des Kultusministers (…), verbunden mit der Bitte, sie über Ihre üblichen Verteiler weiterzuleiten. Vielen Dank dafür!

Herzliche Grüße aus Hannover
i. A. Nina Graf
Niedersächsisches Kultusministerium

Zu dieser Mail gehören folgende Dateien:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/aeb2cb0c2826627eeaa189279eb83a1a/2022-05-10_Brief_an_Eltern.pdf ( Größe: 90.82 KB)

https://schulnetzmail.nibis.de/files/aeb2cb0c2826627eeaa189279eb83a1a/2022-05-10_Brief_an_Eltern_gek_rzt.pdf ( Größe: 88.10 KB )

Die besten Geographen am Georgianum 2022

Nach einer Auszeit hat es 2022 wieder den Diercke-Wissens-Wettbewerb am Geogianum gegeben.

Alle Schüler:innen der Jahrgangsstufe 5/6 sind gemeinschaftlich an den Start gegangen und haben die geographischen Fragen gemeistert. Nach einer zweiten Runde sind drei Jahrgangssieger ermittelt worden. Gewonnen hat David Kessens (Klasse 5a), dicht gefolgt von Betania Mebratu (Klasse 6f) und Mark Vygodner (Klasse 5a). Es sind wieder tolle Ergebnisse erzielt worden.

Der Schulsieger der Klassen 7-10 wurde ebenfalls in zwei Runden ermittelt. Zum Wettbewerb konnten sich alle Geographie-Interessierten anmelden. Aus über 50 Teilnehmern wurde der diesjährige Schulsieger Jano Gerling (Klasse 7a) ermittelt. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten Malte Lüger (Klasse 8b) und Niklas Hippchen (Klasse 10d).

von links: G. Jansen, OStR´, Jano Gerling, Niklas Hippchen, Malte Lüger,
David Kessens, Mark Vygodner, Betania Mebratu, M. Heuer, OStD

Vier erste Plätze – so „schnell“ waren unsere Känguru’s noch nie

Känguru’s sind bekanntlich richtig schnell. Bis zu 70km/h können sie laufen. Beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb waren zwei Schülerinnen und zwei Schüler des Georgianums auch richtig schnell. Denn beim Känguru-Wettbewerb gewinnt nur, wer richtig schnell und dazu auch noch richtig clever ist.

Erste Plätze sichern konnten sich Madelon Hibbel (5b), Sebastian Badde-Reyes (5e), Jano Gerling (7a) und Jaira Hibbel (9a). Dabei sicherte sich Jaira auch noch das T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung. Ihr gelangen 23 richtige Antworten in Folge. Damit sprang Jaira weiter als richtige Kängurus (zumindest verglichen mit deren Meterweite). Denn Känguru’s können bis zu 13,5m weit springen.

Das Georgianum konnte zudem drei zweite Plätze feiern. Mit Lotta Egbring (5e), Nele Schaaf (5e) und Johann Feld (6e) waren die Kinder alle aus Jahrgang 5 und 6.

Neben diesen zweiten Plätzen konnten sich gleich acht Schülerinnen und Schüler über einen dritten Platz freuen. Mika Schonhoff war dabei der einzige aus der Oberstufe, der sich überhaupt einen Platz sichern konnte. Weitere dritte Preise erhielten: Magnus Heskamp (9a), Carla Schulte (8d), Noah Gerdes (7a), Alisa Vorobyeva (5d), Allaa Brghleh (5d), Sophie Küpker (5c) und Mark Vygodner (5a).

Da das Georgianum dieses Jahr so viele Preisträgerinnen und Preisträger hatte, fiel das Paket mit den Preisen auch extra groß aus. Zahlreiche coole Preise konnten bei der Siegerehrung von Schulleiter Manfred Heuer, Fachobmann für Mathematik Jürgen Herbrüggen und Mathe-AG-Leiter Martin Glosemeyer übergeben werden.

Text und Bild: Martin Glosemeyer

Mathematik erleben – Mathe-AG besucht Ausstellung

Die Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“ von der Universität Gießen hat die Mathematik-AG besucht. Am Franziskusgymnasium können Interessierte in diesen Tagen Mathematik live erleben. Von Seifenblasen über Wegeprobleme bis hin zu Kodierungen werden vielfältige mathematische Bereiche interessant dargestellt und deren Nutzen verdeutlicht.

Die Wanderausstellung „Mathematik zum Anfassen“ beinhaltet 19 Stationen mit 30 interaktiven Experimenten. Die Ausstellung richtet sich an alle Menschen ab sechs Jahren. Sie ist ideal für Schulklassen- und Privatbesuche geeignet.

„Ich fand eigentlich alles gut“, sagte Schüler Jano Gerling am Ende der Veranstaltung. Andere der Schülerinnen und Schüler hatten mit der Kodierung von Wörter oder dem Optimierungsproblem von Wegen einen Favoriten.

In jedem Fall war die Veranstaltung für alle total interessant und gewinnbringend. Denn: Mathematik ist häufiger im Alltag versteckt als man denkt und interessanter als so manche Jugendliche oder Erwachsene glauben 😉

Eine Lösung des Wegeproblems fand unsere Mathematik-AG gemeinsam
Lehrer und AG-Leiter für die Klassen 7-11 Martin Glosemeyer in der Seifenblase
AG-Leiterin für die Klassen 5/6 Jaira Hibbel erzeugt oben lokal eine Minimalfläche, die sich automatisch ergibt, wenn man sich bückt. Derartige Formen nimmt beispielsweise eine Seifenblase an.

Text und Bilder: Martin Glosemeyer

Online-Elterninformationsabend-zur-Mediennutzung am 11.05.22 (Anmeldung bis 9.05.22)

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

anliegend übersende ich Ihnen eine Einladung zu einer sehr hilfreichen Fortbildung zu einem ausgesprochen wichtigen Thema im Erziehungsalltag:

Mediennutzung Ihrer Kinder und Medienerziehung

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Heuer


Manfred Heuer, OStD
Gymnasium Georgianum
Kardinal-von-Galen Straße 7 – 9
49809 Lingen
Tel.: 0591 – 807 876 – 0
heuer@georgianum-lingen.de

Herzensangelegenheit: Laura Fischer berichtet über das Niedersachsen-Technikum

Die Infoveranstaltung zum Niedersachsen-Technikum war ein Gewinn für die Schule und vor allem für die Schülerinnen. „Ich fand die Veranstaltung sehr informativ und könnte mir auch vorstellen, dass später zu machen“, sagte Schülerin Susanna Berndt aus Jahrgang 11.

Svenja Folkerts von der Hochschule Osnabrück, die im Bereich Emsland für die Verbreitung des Niedersachsen-Technikums verantwortlich ist sowie Laura Fischer als ehemalige Schülerin und Technikantin gaben interessante Einblicke in die Möglichkeit des Niedersachsen-Technikums nach dem Abitur.

Nach einem Einstieg mit dem Problemaufriss, dass in Deutschland viele MINT-Fachkräfte und in den Studiengängen vor allem Frauen fehlen, folgten allgemeine Informationen zur Möglichkeit des Technikums. Seit 2010 wird das Niedersachsen-Technikum angeboten. An insgesamt 10 Universitäten kann man sich bewerben. Dabei koordiniert die Hochschule Osnabrück das Ganze und wird von der Stiftung NiedersachsenMetall unterstützt.

Ein solches Niedersachsen-Technikum dauert sechs Monate. In der Woche sind die interessierten Schülerinnen vier Tage in einem Unternehmen ihrer Wahl. Zudem absolvieren sie einen Tag lang ein Modul des entsprechenden Studiengangs. Neben der Praxisorientierung und dem Schnupperstudium können sich die Schülerinnen in den sechs Monaten ein Netzwerk aufbauen und StudentInnen und IngenieurInnen kennenlernen sowie verschiedene Zertifikate erwerben. „Ich wurde bei meinem Technikum sehr gut betreut und alle Kollegen haben uns viel über ihre Fachgebiete berichtet und uns in ihre täglichen Aufgaben eingebunden“, berichtete Laura.

Nach den allgemeinen Informationen durch Folkerts berichtete Laura vor 30 Schülerinnen und zwei Lehrkräften mit Bildern unterstützt ihre tollen Eindrücke aus den sechs Monaten bei ZF durch die sie nun zu ihrem Traumstudium zur Mechatronikerin gefunden hat.  „Es lag mir am Herzen anderen Schülerinnen von diesem Projekt zu berichten. Das Niedersachsen-Technikum war eine große Entscheidungshilfe für mich“, sagte Laura. Das Unternehmen ZF ist im Bereich Transport und Mobilität tätig und setzt den Fokus auf Systeme für PKW, Nutzfahrzeuge und Industrietechnik. Bei ZF konnte Laura neben kleineren Projekten und Aufgaben auch ein großes Projekt bearbeiten. „Besonders bei der selbstständigen Bearbeitung meines eigenen Projekts habe ich viel gelernt. Von Programmieren bis Metallarbeiten war alles dabei.“

Insgesamt sammelte Laura viele Erfahrungen, kam in einen Austausch mit anderen Gleichgesinnten, sammelte viel Selbstvertrauen und lernte eigenständiges Arbeiten und Problemlösen. „Viele andere Mitschülerinnen haben die Veranstaltung heute auch sehr wertgeschätzt und fanden es auch mega interessant. Danke, dass wir die Möglichkeit heute dazu hatten“, sagte Marie Wiechers aus Jahrgang 12.

Der Start ins Niedersachsen-Technikum ist immer im September. Eine Bewerbung ist ganzjährig möglich.

„Man hat einen guten Überblick über das Technikum bekommen und was einen erwarten würde. Auch von anderen habe ich schon positive Feedback gehört. Lohnt sich bestimmt für nächste Jahrgänge erneut eine Infoveranstaltung anzubieten. Ich finde die Idee dahinter toll“, resümierte Ellen Hofschröer aus Jahrgang 12.

Svenja Folkerts und Laura Fischer berichteten über das Niedersachsen-Technikum

Text und Bild: Martin Glosemeyer

Informationen über die Anmeldung zur Klasse 5 für das Schuljahr 2022-23

Update: Hinweise zum Anmeldeverfahren im April und zum neuen Schuljahr             

Stand: 14.02.2022

Ihre Kinder stehen nach den Sommerferien vor dem Wechsel in die weiterführende Schule. Hier erfahren Sie alles über das Verfahren zur Anmeldung und zur Einschulung am Gymnasium Georgianum:

Bei den vielen persönlichen Gesprächen Anfang Februar während der Beratungen/ Anmeldungen I konnten wir bereits sehr viele neue Schülerinnen und Schüler persönlich kennenlernen und ihnen eine Rückmeldung über die Aufnahme geben. Wenn Sie sich für das online-Anmeldeverfahren entschieden haben und keine Rückmeldung von uns erhielten, bitten wir Sie die nachfolgenden Informationen und Termine zu beachten:

Wie bereits mitgeteilt, erhalten alle Familien nach den Anmeldegesprächen II, die vom 25.-27. April stattfinden werden, im Mai von uns Post mit Informationen über das neue Schuljahr (Materialliste, Schulbuchausleihe, ggf. Fahrkarten für Bahn und/ oder Bus, Einladung zum Kennenlernvormittag…). Hier listen wir noch einmal die wichtigsten Termine für Sie auf:

  • Sportmotorischer Test am 19.02., Einlass um 8.30 Uhr, Beginn um 9.00 Uhr. Die Kinder, die hierfür angemeldet worden sind, erhalten über E-Mail weitere Informationen von Herrn Dr. Kaufhold.
  • Anmeldungen II im April: 25.-27.04., jeweils von 15.00-18.00 Uhr (nähere Informationen s.u.)
  • Mai: Informationen über das neue Schuljahr über den Postweg
  • Samstag, 09. Juli,        10.00 Uhr: Kennenlernvormittag vor/ in der Aula
  • Freitag, 26. August,    16.00 Uhr: Einschulungsgottesdienst in der Maria Königin Kirche
    17.00 Uhr: Einschulung vor/ in der Aula
  • Montag, 29. August,   7.55 Uhr: Beginn der ersten Unterrichtsstunde am Gymnasium Georgianum

Anmeldung persönlich im April

Von Montag 25.04. – Mittwoch, 27.04.22, jeweils von 15.00 – 18.00 Uhr, bieten wir Ihnen persönliche Gespräche zur Anmeldung an. Vereinbaren Sie bitte hierfür mit unserem Sekretariat einen Termin (Tel.: 0591 – 8078760). Weil wir hierdurch die Anzahl der Besucher*innen zur gleichen Zeit steuern können, darf Ihr Kind auch gerne von beiden Elternteilen begleitet werden, wenn sie es wünschen.

Die hierfür notwendigen Formulare können vor Ort ausgefüllt werden.  Wenn Sie die Möglichkeit haben, bringen Sie diese auch gerne ausgefüllt mit. Das Formular kann hier heruntergeladen werden: https://www.georgianum-lingen.de/downloads/.

Denken Sie bitte auch an eine Kopie des Halbjahreszeugnisses. Falls auch noch im April Einlassvoraussetzungen erfüllt werden müssen (2G+), informieren wir hierüber an dieser Stelle zu gegebener Zeit.     

Wichtig:

Eine Anmeldung für die sportmotorische Klasse ist nicht mehr möglich. Die Frist zur Anmeldung hierfür ist bereits abgelaufen.

Weitere interessante Informationen und Filme speziell für neue Schülerinnen  und Schüler finden Sie links auf der Startseite unserer Homepage und hier:

Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Herrn Kösters: frank.koesters@gg-lin.de

Ministerbrief an die Eltern

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

nach einem hoffentlich frohen und erholsamen Osterfest übermittle ich Ihnen den aktuellen Elternbrief „Corona-Update“ unseres Kultusministers. Im Kern ergeben sich keine Änderungen zu dem vor der unterrichtsfreien Zeit kommunizierten Sachstand. 

Ich hoffe sehr, dass Sie und Ihre Kinder in diesem Schuljahr wieder gut in den Schulalltag hineinfinden konnten und dass das Schuljahr für Ihre Kinder nun auch gut und erfreulich zu Ende gehen wird. Die besten Wünsche dafür!

Herzliche Grüße aus dem Gymnasium Georgianum!

Im Auftrag
Manfred Heuer
___________________________________
Manfred Heuer, OStD
Gymnasium Georgianum
Kardinal-von-Galen Straße 7 – 9
49809 Lingen
Tel.: 0591 – 807 876 – 0
heuer@georgianum-lingen.de

Zu dieser Mail gehört folgende Datei:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/3ff3159f9cabc326d8916f7e47b724f6/2022-04-14__Brief_an_Eltern_.pdf ( Größe: 150.69 KB )

Veranstaltung der ElternBildungLingen

Matthias Jung – Diplom-Pädagoge, Familien- und Pubertätscoach sowie SPIEGEL Bestseller Autor – kommt am 28. April nach Lingen. Im Rahmen der Reihe ElternBildung Lingen präsentiert der Diplom-Pädagoge sein Programm „Chill mal – am Ende der Geduld ist noch viel Pubertät übrig!“. Beginn ist um 20 Uhr im Theater an der Wilhelmshöhe. […]

Weitere Informationen und Hinweise zum Erwerb von Eintrittskarten gibt es bei der Stadt Lingen.

Erfolgreiche Aktion am Gymnasium Lingen: Georgianum sammelt „wahnsinnige Summe“ für die Ukraine

Von Sebastian Hamel

Schon die Resonanz bei der Spendenaktion für die Ukraine am 5. März hat die Organisatoren vom Gymnasium Georgianum begeistern. Schier überwältigt waren sie, als sie nun die Gesamthöhe der Geldspenden erfuhren.

So spontan die Ukraine-Sammelaktion des Gymnasiums Georgianum in Lingen geplant war, so erfolgreich wurde sie: Pausenlos rückten am 5. März private Unterstützer sowie Firmen an, um Spenden für die vom Krieg gebeutelte Ukraine abzugeben.

Auch Geld wurde bei der Aktion des Georgianums gesammelt. Die Initiatoren an der Schule zeigen sich schier fassungslos ob des hohen Betrags: Stolze 38.061,55 Euro sind insgesamt zusammengekommen.

Überwältigt von der hohen Spendensumme: das Orga-Team mit (von links) Anna Oeldig, Judith Reinefeld, Antje Friebert, Julia Schlagge sowie Khrystyna und Sebastian Zermann. Foto: Gymnasium Georgianum

Der Lehrer Sebastian Zermann und dessen aus der Ukraine stammende Frau Khrystyna Zermann hatten die Aktion angestoßen. Sie wollten angesichts des großen Leids der Menschen in der Ukraine etwas unternehmen. In der Schulgemeinschaft stieß die Idee auf ein großes Echo und es bildete sich ein Organisationsteam, das innerhalb weniger Tage das Projekt in Kooperation mit der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft Bielefeld (DUGB) auf die Beine stellte.

Lehrkräfte, Schüler, Hausmeister und weitere Helfer verwirklichten am 5. März das Vorhaben und stemmten dabei insbesondere manch logistische Herausforderung. Schon an diesem Tag übertraf der Zuspruch alle Erwartungen.

Bereits am Sonntag, 6. März, startete vom Georgianum ein Konvoi von Sprintern und kleineren Lastwagen in Richtung Bielefeld. Dort wurde ein großer Teil der Sachspenden – vor allem Babynahrung und Windeln, Medizin und Lebensmittelkonserven – an die DUGB übergeben. Diese Spenden wurden seitdem mit Kleinlastern in die Ukraine gebracht.

Ein 40-Tonnen-Lkw aus der Ukraine war schon direkt am Aktionstag am Georgianum beladen worden und wurde wenige Tage später von Fahrer Andri in seine Heimat gefahren, wo er am 10. März ankam. Von dort aus wurden die Sachen an die Bedürftigen verteilt. Die Ladung eines weiteren 40-Tonners ging zur Zwischenlagerung bei Christian Midden in Baccum, um von dort aus weiter in die Ukraine befördert zu werden.

Dankbar im Namen der Ukraine

Von der DUGB-Vorsitzenden Tanja Schuh erhielt Sebastian Zermann nun die Nachricht, dass die „wahnsinnige Summe“ von 38.061,55 Euro zusammengekommen sei: „Es ist einfach nur unglaublich“, sagt der Pädagoge, dessen Frau Khrystyna Zermann nicht weniger erfreut ist: „Ich hätte nie gedacht, dass es am Ende so ein großes Projekt wird, das so viele Menschen unterstützen. Im Namen der Ukraine bin ich jedem, der mitgeholfen und gespendet hat, unendlich dankbar.“

Lehrerin Judith Reinefeld, die ebenfalls zum „harten Kern“ des Orga-Teams zählt, betont die riesige Unterstützung seitens der Elternschaft und lokaler Unternehmen: Neben den Spenden hätten viele Firmen ihre Transporter inklusive Sprit kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch der Zusammenhalt der Schulgemeinschaft „war toll und hat – auch wenn es natürlich nicht das Ziel war – nach der ganzen Corona-Zeit wirklich einen Ruck durch die Schule gegeben“.

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/lingen-georgianum-sammelt-fast-40000-euro-fuer-die-ukraine-22847197; 24.03.2022

Spende an die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V.

Lieber Herr Zermann, liebe Schüler, liebe alle,
die im Rahmen der Spendenaktion des Gymnasiums Georgianum in Lingen mitgemacht haben,

wir bedanken uns ganz herzlich erstmal in dieser unpersönlicher Art und Weise für das Mitmachen, für die Empathie, die Solidarität gegenüber der Ukraine und ihren Menschen. Ihre Unterstützung rührt uns sehr.

Dank Ihres Einsatzes ist eine Wahnsinnssumme in Höhe von
38.061,55 €
zusammengekommen.

Über unsere bereits erfolgten Hilfstransporte direkt in die Ukraine und weitere Aktivitäten werden wir Sie gesondert informieren.

In tiefer Dankbarkeit und Hoffnung gespeist aus Unterstützung und Verständnis.

Tanja Schuh
(Vorsitzende DUGB)

Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Bielefeld e.V.
c/o Tanja Schuh
Löllmannshof 48
33605 Bielefeld
Tel.: 0521-96 29 39 6