„Wir waren richtig gut“, war Lehrerin Theresa Kemmer nach dem Auftreten ihrer Mannschaft beim Drachenbootrennen zufrieden. Das Georgianum hatte erstmalig ein Lehrer-Schüler-Boot ins Rennen geschickt und hatte damit großen Erfolg. Am Ende reichte es insgesamt zur viertbesten Turnierzeit. Eine Zehntelsekunde fehlte dem Team sogar nur zum Finalrennen. „Es hat mega Spaß gemacht. Das war viel mehr als ich vorher für möglich gehalten habe“, befand Schüler Joel Pöhler.
Im Vergleich zum Vorjahr qualifizierte sich das Team als sechster der Vorrunde für das echte Finale in Pool A. Im vergangenen Jahr kämpfte das Team des Georgianums noch um die Plätze 20-24 und landete dort Zeiten zwischen 1:16,00 und 1:21,00.
In der Vorrunde fuhren die Georgianerinnen und Georgianer eine Zeit von 1:10,65. Damit landeten die Lingener auf Rang sechs und damit im Pool A. Im Halbfinale verbesserte sich das Team von Mannschaftsführer Stefan Koch auf eine Zeit von 1:09,07 und scheiterte damit um ein Zehntel an Rang zwei, der für das Finale gereicht hätte. Die S-Klasse von der Sparkasse fuhr in 1:08,96 durchs Ziel, die Boni-Dragons in 1:08,65. „Wir haben alles gegeben. Leider war der Start nicht optimal. Aber ansonsten bin ich zufrieden mit dem Ergebnis“, resümierte Schüler Taras Lopushniak. Im Rennen um Platz vier fuhr das Georgianum in einer Zeit von 1:10,07 durchs Ziel und verschlechterte sich im Vergleich zum Halbfinale nur minimal. „Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei“, sagte Lehrerin Cornelia Horas direkt nach der Veranstaltung. Viele der Kolleginnen und Kollegen sowie der Schülerinnen und Schüler schlossen sich der Meinung an. „Ich fand es wirklich gelungen und bin beim nächsten Mal voll dabei“, kommentierte Lehrer Hendrik Greiwe, der in diesem Jahr zwischenzeitlich noch korrigieren musste. Ähnlich sah dies Referendar Steffen Kirchbach. „Es hat sehr viel Spaß gemacht. Ich kann das nächste Mal kaum abwarten. Wir waren alle ein Team und dadurch so erfolgreich.“ Im nächsten Jahr wird wieder angegriffen. Bei einer noch höheren Trainingsbeteiligung und einer ähnlich starken Besetzung ist Platz eins bis drei locker möglich!
Auch die beiden Sportklassen nahmen wie schon in den vergangenen Jahren teil. „Das Drachenbootrennen hat viel Spaß gemacht. Leider waren wir einfach zu wenig Personen im Boot“, bilanzierten Jule Brosz und Rosa Krüger, die mit ihrer sechsten Sportklasse hinter der Sportklasse aus Jahrgang 5 Platz zwei belegte. Ganz stark präsentierte sich das Team aus Jahrgang 5, das von Lehrerin Katharina Börger von außen lautstark angefeuert wurde.
Vielen Dank geht an Stefan Koch, der wieder alles toll managte sowie an Markus Schmid, der die T-Shits organisierte (die noch bezahlt werden müssen). Ebenfalls ein Riesendank gilt Werner Irmler, der durch die tollen Trainingseinheiten die Mannschaft voranbrachte und diese tollen Zeiten möglich machte. „Es war ein top Training, eine top Stimmung, ein top Team“, bilanzierte Horas.
Ein starkes Team: Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gemeinsam erfolgreich
Analyse vor und nach den Rennen
Vorfreude hier bei Steffen Kirchbach und Dominik Stauber
Auch die Sportklassen waren aktiv. Hier Jahrgang 6 in den dunkelroten Shirts
Große Vorfreude vor dem Rennen
Frau Börger motiviert und feuert an
Kraftvoll zum Sieg: Das Team der Sportklasse aus Jahrgang 5
Voller Elan und mit tollem Takt
Auch Jahrgang sechs überzeugte, musste sich aber…
…knapp geschlagen geben.
Alle hatten viel Spaß
Aber vor den Rennen war die Konzentration sehr hoch
Ablegen vor dem letzten Rennen
Kraftvoll und im Takt ging es zum tollen Erfolg.
Autor: Martin Glosmeyer
Bilder: verschiedene Personen