Das Gymnasium Georgianum legt im Bereich der Mathematik weiter zu. Bei der zweiten Runde der Mathematik-Olympiade erreichten in diesem Jahr gleich sieben Schülerinnen und Schüler mehr als 30 von 40 Punkten. Davon dürfen sich vier auf die Landesrunde in Göttingen freuen, die im Februar stattfindet. So viele Landesrunden-Teilnahmen hatte das Georgianum noch nie. Die Schülerinnen und Schüler sind kaum zu stoppen. „Grundlage all dieser Erfolge ist die Begeisterung für die Mathematik, die sich bei unseren Schülerinnen und Schülern feststellen lässt. Die Teilnahme an den Wettbewerben sowie die individualisierte Matheförderung im Drehtürmodell tragen ihre Früchte“, kommentiert Schulleiter Manfred Heuer.
Mit 38 Punkten Beste war aus Jahrgang 6 Madelon Hibbel, die im Februar zur Landesrunde nach Göttingen fährt. Ebenfalls nach Göttingen fahren Jano Gerling (Jahrgang 8), Lisa-Marie Wolters (Jahrgang 8) und Jaira Hibbel (Jahrgang 10).
Knapp verpasst haben die Landesrunde Allaa Brghleh (Jahrgang 6; 33 Punkte), Nele Schaaf (Jahrgang 6; 30 Punkte) und Laura Schüring (Jahrgang 8; 31 Punkte).
Insgesamt nahmen in diesem Jahr 36 Schülerinnen und Schüler an der zweiten Runde teil. Dort schreiben die Klassen 5/6 eine Klausur über 270 Minuten, die älteren Jahrgänge sogar über 330 Minuten.
Die Erfolge haben mehrere Gründe. Das Georgianum baut die Förderung im Bereich der Mathematik aus. So können die Schülerinnen und Schüler in jedem Jahr zum Beispiel am Mathe-Adventskalender, dem Känguru-Wettbewerb, dem Bolyai-Teamwettbewerb, der Mathematik-Olympiade oder dem Bundeswettbewerb der Mathematik teilnehmen. Auch werden für besonders starke Schülerinnen und Schüler jetzt extra Seminare, die einmal im Monat stattfinden, eingerichtet. Auch die Mathematik-AG, die von Schülerin Jaira Hibbel und Lehrer Martin Glosemeyer geleitet wird, ist ein wichtiger Aspekt im Rahmen der Ausbildung der Schülerinnen und Schüler. „Damit trägt die systematische Talentförderung die erhofften Früchte. Es ist ein tolles Konzept erarbeitet worden, das konsequent umgesetzt und weiterentwickelt wird“, freut sich auch Fachobmann Jürgen Herbrüggen.
Autor: Martin Glosemeyer