Wofür gebrauchen wir Mützen im Sportunterricht?
Das war heute eine der vielen Fragen im Breakdance-Workshop der Klasse 6b mit Anja Möcklinghoff, die als Expertin nicht nur die Fragen beantworten konnte, sondern die Schüler*innen mit ihren Moves und Freezes an ihre körperlichen Grenzen brachte.
Schon der erste Move am Boden, der Backspin, ein Rückendreher, erforderte gute Beweglichkeit und Körpergefühl. Aber auch der Froschhandstand oder der Turtle erforderten einige Übung. So langsam haben auch die letzten verstanden, warum man die Hände beim Warm up besonders mobilisieren musste. Man trägt beim Breakdancen häufig sein eigenes Körpergewicht, um mit den Füßen in der Luft cool auszusehen. Wenn ein Move erst nach längerem Üben gelang, war die Freude übrigens besonders groß.
Nach der anstrengenden Übungszeit gab es am Ende eine richtige Breakdance-Session mit Musik, bei der jeder in der Kreismitte sein bestes Kunstwerk zeigen durfte. Die coole Pose zum Abschluss durfte dabei nicht fehlen.
Ach so: die Mütze! Sie war dazu da, Kopfstanddreher zu machen und dabei geschmeidig über den harten Hallenboden zu drehen: den sogenannten Headspin. Und hat es jemand geschafft? Na klar! Anna zum Beispiel! Und sie war nicht die Einzige…
Bericht und Fotos: Melanie Lenger, 05.02.2023