Impressionen vom Treffen der Georgianer im August 2022
Alle fünf Jahre wird Lingen von einer großen Gruppe Menschen „heimgesucht“, die sich durch ihre roten Mützen zu erkennen geben. Ihr Ziel: das Georgianer-Fest! Es findet alle fünf Jahre am letzten Wochenende im August statt; das nächste Fest wird im Jahr 2025 organisiert!
Es ist eine große Wiedersehensfeier, die am Freitagabend mit einem Fackelzug durch die Stadt beginnt und fortgeführt wird mit dem „Kommers“ auf der Wilhelmshöhe. Samstags findet im Anschluss an die Generalversammlung des Vereins ein Festakt in der Schule statt, abends trifft man sich zum Festball. Am Sonntagmorgen – nach einem ökumenischen Gottesdienst – klingt die Feierlichkeit aus mit dem Frühschoppen auf dem Marktplatz, den, wie berichtet wird, einige erst am Montag in aller Frühe verlassen …
Mitglied des Georgianervereins ist jeder, der unsere Schule besucht hat und einen Jahresbeitrag von 5€ zahlt.
Erstmals hatten sich 1930, als das Gymnasium Georgianum seine 250-jährige (Vor-)Geschichte feierte, Ehemalige zum geselligen Beisammensein in Lingen eingefunden.
Der Verein war 1929 gegründet worden. Die Wiedersehensfeier findet seit 1930 alle fünf Jahre statt. Während der Kriegsjahre 1940 und 1945 trafen sich die Ehemaligen nicht. Noch frische, aber auch alte Erinnerungen werden wieder wach, wenn die Ehemaligen ihr traditionelles dreitägiges Fest feiern. Die Primanermützen sind immer noch „in“ und dienen als Abi-Erkennungszeichen. Die Mitschüler der einzelnen Klassen und Kurse blättern in ihrer Gymnasialgeschichte, und so manche Anekdoten werden wieder aufgefrischt und aufgetischt.
Näheres unter www.georgianer.de